DE69936587T2 - Flanschartige gezahnte Sicherheitsplatte - Google Patents

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Stephane Maurice Edgard Leclercq
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Safran Aero Boosters SA
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Techspace Aero SA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/02Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down
    • F16B39/10Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down by a plate, spring, wire or ring immovable with regard to the bolt or object and mainly perpendicular to the axis of the bolt

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Sicherungsvorrichtung, um ein polygonales Werkstück wie beispielsweise einen Schraubenkopf oder eine mit einem Moment festgezogene Mutter mit N1 Kanten, das sich in Anlage an einem Körper befindet, um seine Achse X drehfest zu sichern.
  • Zwar kann ein Schraubenkopf an der Außenseite des Körpers mittels des Gewindes an ihrem Ende, das mit dem Innengewinde in einer Bohrung eines Elements zusammenwirkt, welches auf der anderen Seite des Körpers angeordnet ist, durch den sich der Schaft der Schraube erstreckt, angezogen werden, doch kommt es vor, dass diese Schraube sich löst, insbesondere wenn das Element und der Körper Schwingungen ausgesetzt sind. Das Gleiche gilt für eine Mutter, die auf dem Gewindeteil eines Bolzens sitzt und mit einem Moment an dem Körper festgezogen ist.
  • Aus diesem Grund ist es bei manchen Montagen erforderlich, den Schraubenkopf oder die Mutter auf dem Körper drehfest zu sichern.
  • Dies geschieht oft, indem ein Werkstück an dem Körper befestigt wird, wobei dieses Werkstück eine Oberfläche enthält, die sich in Kontakt mit einer der Kanten befindet. Es kann sich um eine zum Körper feststehende Scheibe handeln, deren einen Rand man um eine Kante umklappt. Zum Ausbauen des polygonalen Werkstücks wird der umklappte Rand wieder aufgeklappt, und es ist im Allgemeinen empfehlenswert, beim erneuten Einbau eine neue Scheibe zu verwenden. Der Hauptnachteil dieser Vorrichtungen besteht darin, dass es schwierig ist, das polygonale Werkstück in einer präzisen Winkelstellung festzuhalten.
  • In der Schrift US-A-4 976 576 ist eine wiederverwendbare Sicherungsvorrichtung vorgesehen, die eine an dem Körper befestigte Scheibe umfasst, deren Bohrung ein Gewinde aufweist, um den ungewollten Verlust der Schraube zu verhindern, sowie ein an der Scheibe befestigtes elastisches, ringförmiges Element aufweist, wobei die Außenumfangslinie der Öffnung des elastischen, ringförmigen Elements Einkerbungen aufweist, die dazu bestimmt sind, mit einigen Spitzen des Schraubenkopfs zusammenzuwirken. Wie in 1 dieser Schrift gezeigt, weist das elastische, ringförmige Element pro Kante eines sechskantigen Schraubenkopfs vier Einkerbungen auf.
  • Der Winkelabstand zwischen zwei aufeinander folgenden Einkerbungen beträgt also 15° (360°/24). Auf Grund dessen, dass das elastische, ringförmige Element keinerlei Montageposition hat und dass die Spitzen des Schraubenkopfs, d. h. die von zwei aufeinander folgenden Kanten gebildeten V-Winkel in Einkerbungen arretiert werden müssen, kann der Schraubenkopf nur in bestimmten Winkelstellungen arretiert werden, die in einem Abstand von 15° voneinander liegen. Es ist nachzuvollziehen, dass der Schraubenkopf entweder in einer Stellung zu stark festgezogen oder in der benachbarten Stellung nicht stark genug festgezogen ist. Ferner müssen die Spitzen beim Anziehen der Schraube in einer der in einem Winkelabstand von 15° voneinander liegenden Stellungen auf ein Winkelspiel zwischen den Einkerbungen und dem Schraubenkopf genau positioniert werden.
  • Falls es sich um einen Sechskant-Schraubenkopf handelt, wie in 3 der Schrift US-A-4 976 576 gezeigt, beträgt der Winkelabstand zwischen zwei Arretierungsstellungen des Schraubenkopfs ebenfalls 15°.
  • Durch Erhöhen der Anzahl der Einkerbungen pro Kante kann natürlich der Winkelabstand zwischen zwei aufeinander folgenden Arretierungsstellungen verringert werden. Jedoch ist diese Anzahl von Einkerbungen pro Kante in der Praxis sehr begrenzt, da sonst die Oberflächen des Zusammenwirkens mit den Kanten zu klein werden, um die Arretierung des polygonalen Werkstücks sicher zu gewährleisten.
  • Von diesem Stand der Technik ausgehend hat diese Erfindung zur Aufgabe, den Winkelabstand zwischen zwei aufeinander folgenden Arretierungsstellungen deutlich zu verringern und dabei zugleich ausreichende Oberflächen des Zusammenwirkens zu gewährleisten, um das polygonale Werkstück mit Sicherheit zu arretieren.
  • Die erfindungsgemäße Sicherungsvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer Platte besteht, die eine Öffnung mit der Achse X aufweist, deren Umfangslinie pro Kante des genannten polygonalen Werkstücks eine ganze Zahl N2 von Einkerbungen aufweist, wobei die Einkerbungen dieser Platte in regelmäßigen Abständen um die Achse X verteilt angeordnet sind und N2 dieser Einkerbungen geeignet sind, mit den N1 V-Winkeln dieses polygonalen Werkstücks zusammenzuwirken, um dieses Werkstück um die Achse X drehfest zu arretieren, und wobei diese Platte geeignet ist, an dem genannten Körper mittels Befestigungsmitteln in einer Winkelstellung befestigt zu werden, die aus einer Anzahl N3 von in regelmäßigen Abständen um die Achse X verteilten Winkelstellungen ausgewählt wird, wobei die Zahl N3 eine Primzahl und mit den Zahlen N1 und N2 keinen gemeinsamen Teiler hat.
  • So wird bei der gleichen Anzahl von Einkerbungen wie bei der in 1 dargestellten Vorrichtung der Schrift US-A-4 976 576 , d. h. bei 24 Einkerbungen über die gesamte Umfangslinie, der kleinstmögliche Winkelabstand zwischen zwei benachbarten Winkelstellungen durch die Zahl N3 geteilt. Wenn N3 = 5, N1 = 6 und N2 = 4, dann beträgt der kleinstmögliche Winkelabstand 3° anstatt 15° wie in US-A-4 976 576 . Während des Einbaus der Sicherungsplatte muss die günstigste Winkelstellung unter 5 Möglichkeiten gesucht werden.
  • Um den Einbau der Platte an dem Körper bei jeder beliebigen Winkelstellung des Werkstücks zu ermöglichen, lassen die Befestigungsmittel zur Befestigung der Platte an dem Körper vorteilhafterweise ein Winkelspiel α zwischen der Platte und dem Körper dergestalt zu, dass die Summe des Winkelspiels α und des möglichen Winkelspiels zwischen der Platte und dem polygonalen Werkstück größer ist als 360° geteilt durch das Produkt N1 × N2 × N3.
  • Die Befestigungsmittel zur Befestigung der Platte an dem Körper enthalten mindestens eine Spannschraube, die sich mit Spiel durch ein in dieser Platte ausgeführtes Loch erstreckt und mit einer Gewindebohrung zusammenwirkt, die daran anschließend in diesem Körper ausgeführt ist, wobei mindestens eines der genannten Elemente, Platte oder Körper, eine Anzahl N3 von Löchern oder Bohrungen aufweist, die in regelmäßigen Abständen um die Achse X verteilt angeordnet sind.
  • Vorzugsweise enthält die Platte N3 Löcher und der Körper enthält N3 Gewindebohrungen, und es sind N3 Spannschrauben vorgesehen. Die Anzahl N1 der Kanten ist eine gerade Zahl und ist mindestens gleich 4. Beispielsweise lautet sie 6.
  • Die Anzahl N2 der Einkerbungen pro Kante ist mindestens gleich 3.
  • Mit den folgenden Werten N1 = 6, N2 = 3 und N3 = 5 beträgt der Winkelabstand zwischen zwei möglichen aufeinander folgenden Arretierungsstellungen 360°/(6 × 3 × 5) = 4°.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung hervor, die als Beispiel und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erfolgt, wobei
  • 1 in einer Draufsicht eine erfindungsgemäße Sicherungsvorrichtung zeigt, die dazu bestimmt ist, den sechskantigen Kopf einer Schraube zu arretieren, und
  • 2 eine Perspektiv- und Schnittansicht gemäß der Linie II-II von 1 ist.
  • In den Zeichnungen wurde mit der Bezugszahl 1 der Sechskantkopf einer Schraube 2 mit der Achse X dargestellt, welche zwei Werkstücke 3 und 4 aneinander befestigt. Das Gewindeende 5 der Schraube 2 wirkt mit dem Innengewinde einer Gewindebohrung 6 zusammen, die in dem Werkstück 4 ausgeführt ist, und der Schaft der Schraube 2 verläuft durch eine Bohrung 8 in dem Werkstück 3. Die Unterseite des Sechskantkopfs 1 befindet sich in Anlage an der Außenseite 9 des Werkstücks 3.
  • Der Sechskantkopf 1 weist sechs parallel zur Achse und in regelmäßigen Abständen um die Achse X verteilt angeordnete Kanten auf, die sechs V-Winkel 7 von 120° bilden, und er wird um die Achse drehfest arretiert, und zwar mittels einer ringförmigen Platte 10, die an der Außenseite 9 des Werkstücks 3 befestigt ist und eine Öffnung 11 mit der Achse X aufweist, deren Umfangslinie 18 regelmäßig um die Achse X verteilt angeordnete Einkerbungen 12 aufweist. Die Abmessung der Öffnung 11, die Form und die Anordnung der Einkerbungen 12 sind so berechnet, dass die sechs V-Winkel 7, die von zwei aufeinander folgenden Kanten umgrenzt werden, in sechs regelmäßig um die Achse X verteilt angeordneten Einkerbungen 12 eingefangen werden können.
  • Jede Einkerbung 12 ist von zwei parallel zur Achse X liegenden und einen Winkel von 120° bildenden Oberflächen umgrenzt.
  • So enthält die ringförmige Platte 10 drei Einkerbungen 12 pro Kante des Schraubenkopfs 1. Wenn die ringförmige Platte 10 an dem Werkstück 3 befestigt ist, beträgt der Winkelabstand zwischen zwei aufeinander folgenden Einkerbungen 12 20° (360°/18).
  • Um den Schraubenkopf 1 gegenüber dem Werkstück 3 arretieren zu können, welche Winkelstellung auch immer der Schraubenkopf 1 nach dem Festziehen aufweist, sind zwei besondere Anordnungen vorgesehen.
  • Zuerst kann die ringförmige Platte 10 an dem Werkstück in einer Winkelstellung befestigt werden, die aus einer Anzahl N3 von möglichen, regelmäßig um die Achse X verteilt angeordneten Winkelstellungen ausgewählt wird. Die Zahl N3 ist eine Primzahl und hat mit der Zahl N1 Kanten und mit der Zahl N2 Einkerbungen 12 pro Kante keinen gemeinsamen Teiler. Bei dem in den Zeichnungen gezeigten Beispiel ist die Anzahl N1 Kanten gleich 6, und die Anzahl N2 Einkerbungen 12 pro Kante ist gleich 3. Die Anzahl N3 möglicher Stellungen ist beispielsweise gleich 5, wobei die Zahl 5 eine Primzahl ist und mit den Zahlen 3 und 6 keinen gemeinsamen Teiler hat. Wenn es heißt, dass eine Zahl N3 mit einer Zahl N1 oder N2 keinen gemeinsamen Teiler hat, dann bedeutet das, dass der größte gemeinsame Teiler von N3 und von N1 (oder N2) gleich 1 ist.
  • Da die Zahl N3 gleich 5 ist, die eine Primzahl ist und keinen gemeinsamen Teiler mit 3 und mit 6 hat, werden, wenn man die ringförmige Platte 10 von einer möglichen Stellung in eine andere mögliche Stellung verschiebt, die Abbildungen der Einkerbungen zwischen den beiden Stellungen um einen Bruchteil des Winkelabstands zwischen zwei aufeinander folgenden Einkerbungen verschoben. Auf diese Weise ist es möglich, durch mehrere Versuche hintereinander zwei mögliche Stellungen der ringförmigen Platte 10 zu finden, bei denen der Abstand zwischen den Abbildungen der Einkerbungen 4° beträgt (20°/5). Es verläuft also alles, als ob die ringförmige Platte 10 das Fünffache an Einkerbungen 12, d. h. 90 Einkerbungen hätte, ohne dass dabei die wirklichen Abmessungen der Einkerbungen 12 und ihre Fähigkeit, die V-Winkel 7 des Schraubenkopfs 1 sicher festzuhalten, verändert werden.
  • Wenn man eine größere Primzahl N3 als 5 wählt, beispielsweise N3 = 7, die eine Primzahl ist und keinen gemeinsamen Teiler mit 3 und mit 6 hat, wäre der kleinste Winkelabstand zwischen den Abbildungen der Einkerbungen in zwei möglichen Stellungen noch weiter verringert und würde sich an 3° annähern (20°/7). Jedoch wäre in diesem Fall die Anzahl der zu machenden Versuche, um die bessere Stellung zu finden, größer und würde von 5 auf 7 steigen.
  • Um den kleinstmöglichen Abstand zwischen den beiden möglichen, einander am nächsten liegenden Stellungen zu erzielen, d. h. 4° in dem gewählten Beispiel, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die ringförmige Platte 10 an dem Werkstück 3 mit einem Winkelspiel α angebracht wird, das zusammen mit dem unvermeidlichen Spiel zwischen den Einkerbungen 12 und den V-Winkeln des Schraubenkopfs 1 mindestens gleich 4° ist, ein Wert, den man erhält, wenn man 360° durch das Produkt der Anzahl der Kanten N1 des Schraubenkopfs 1, der Anzahl N2 der Einkerbungen 12 pro Kante und der Anzahl N3 möglicher Stellungen der ringförmigen Platte 10 auf dem Werkstück 3 teilt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die ringförmige Platte 10 an dem Werkstück 3 mittels fünf Spannschrauben 20 angebracht, die in fünf Gewindebohrungen 21 verankert sind, die in dem Werkstück 3 und in regelmäßigen Abständen um die Achse X herum verteilt ausgeführt sind, und die Schäfte dieser Spannschrauben erstrecken sich mit einem Spiel J durch Löcher 22, die in der ringförmigen Platte 10 und in regelmäßigen Abständen um die Achse X herum verteilt ausgeführt sind. Das Spiel J ist so berechnet, dass der mögliche Winkelausschlag α der ringförmigen Platte 10 um die Achse X etwa 4° beträgt.
  • Mit diesen Anordnungen ist es immer möglich, die ringförmige Platte 10 an dem Werkstück 3 anzubringen, welche Winkelstellung auch immer der Schraubenkopf 1 nach dem Festziehen aufweist.
  • Die folgende Tabelle gibt die Werte des kleinsten Winkelabstands α zwischen den Abbildungen der Einkerbungen 12 in zwei möglichen Stellungen der ringförmigen Platte 10 für verschiedene Werte von N1, N2 und N3 an.
    N1 N2 N1 × N2 360°/(N1 × N2) N3 Winkelabstand
    4 4 16 22°5 5 4°5
    4 4 16 22°5 7 3°2
    4 5 20 18° 7 2°57
    6 3 18 20° 5
    6 3 18 20° 7 2°86
    8 2 16 20°5 5 4°5
    8 3 24 15° 5
    8 3 24 15° 7 2°14
    12 2 24 15° 5
    12 2 24 15° 7 2°14

Claims (8)

  1. Sicherungsvorrichtung, um ein polygonales Werkstück (I) wie einen Schraubenkopf oder eine mit einem Moment festgezogene Mutter mit N1 Kanten, das sich in Anlage an einem Körper (3) befindet, um seine Achse X drehfest zu sichern, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer Platte (10) besteht, die eine Öffnung (11) mit der Achse X aufweist, deren Umfangslinie pro Kante des genannten polygonalen Werkstücks eine ganze Zahl N2 von Einkerbungen (12) aufweist, wobei die Einkerbungen dieser Platte (10) in regelmäßigen Abständen um die Achse X verteilt angeordnet sind und N2 dieser Einkerbungen (12) geeignet sind, mit den N1 V-Winkeln (7) dieses polygonalen Werkstücks zusammenzuwirken, um dieses Werkstück (1) um die Achse X drehfest zu arretieren, und wobei diese Platte (10) geeignet ist, an dem Körper (3) mittels Befestigungsmitteln in einer Winkelstellung befestigt zu werden, die aus einer Anzahl N3 von in regelmäßigen Abständen um die Achse X verteilten Winkelstellungen ausgewählt wird, wobei die Zahl N3 eine Primzahl und mit den Zahlen N1 und N2 keinen gemeinsamen Teiler hat.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel zur Befestigung der Platte (10) an dem Körper (3) ein Winkelspiel α zwischen der Platte und dem Körper (3) dergestalt zulassen, dass die Summe des Winkelspiels α und des möglichen Winkelspiels zwischen der Platte (10) und dem polygonalen Werkstück (1) größer ist als 360° geteilt durch das Produkt N1 × N2 × N3.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel zur Befestigung der Platte (10) an dem Körper (3) mindestens eine Spannschraube (20) enthalten, die sich mit Spiel durch ein in dieser Platte (10) ausgeführtes Loch (22) erstreckt und mit einer Gewindebohrung (21) zusammenwirkt, die daran anschließend in diesem Körper (3) ausgeführt ist, wobei mindestens eines der genannten Elemente, Platte (10) oder Körper (3), eine Anzahl N3 von Löchern (22) oder Bohrungen (21) aufweist, die in regelmäßigen Abständen um die Achse X verteilt angeordnet sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (10) N3 Löcher (22) enthält und der Körper (3) N3 Gewindebohrungen (21) enthält und dass N3 Spannschrauben (20) vorgesehen sind.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl N3 gleich 5 ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl N1 der Kanten eine gerade Zahl ist und mindestens gleich 4 ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl N1 der Kanten 6 lautet.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl N2 der Einkerbungen (12) pro Kante mindestens gleich 3 ist.
DE1999636587 1999-11-02 1999-11-02 Flanschartige gezahnte Sicherheitsplatte Expired - Lifetime DE69936587T2 (de)

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