DE3926854C2 - Vorrichtung in Keramik-Pressen zum Füllen der Preßform mit pulverförmigem Preßgut - Google Patents
Vorrichtung in Keramik-Pressen zum Füllen der Preßform mit pulverförmigem PreßgutInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung in Keramik-Pressen zum Füllen der Preßform
mit pulverförmigem Preßgut mit den Merkmalen des Oberbegriffes des
Patentanspruches 1.
Es ist bei Keramik-Pressen bekannt, daß die Preßformen aus je einer in einer Matrize
vorgesehenen Ausnehmung bestehen, in die ein entsprechender, in vertikaler Richtung
druckbetätigter Stempel eingreifen kann. In der Ausnehmung ist axial verschiebbar ein
Gegenstempel angeordnet, der den Boden der Preßform bildet. Zum Füllen dieser
Preßformen mit dem pulverförmigen Preßgut ist gewöhnlich eine schiebekastenförmige
Vorrichtung mit offenem Boden vorgesehen, die auf der Matrizenebene zwischen einer
unter einem Beschickungstrichter für das Preßgut liegenden Stellung und einer über
der zu füllenden Preßform liegenden Stellung verschiebbar ist.
Wenn sich der Schiebekasten mit dem pulverförmigen Preßgut über der Preßform
befindet, wird die Abwärtsbewegung des Gegenstempels im Inneren der Ausnehmung
durchgeführt, so daß sich diese mit Preßgut füllt. Bei seiner anschließenden
Rücklaufbewegung streicht der Schiebekasten das Pulver bündig mit der
Matrizenebene ab. Diese Bewegung bewirkt jedoch eine stärkere Verdichtung des
Pulvers im Inneren der Preßform im Auslaufbereich des Schiebekastens. Dies bedingt
eine offensichtliche Ungleichmäßigkeit der Preßformfüllung, die sich ungünstig auf die
Qualität des Enderzeugnisses auswirkt.
Aus DE-AS-12 55 554 ist eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1
bekannt. Bei der bekannten Vorrichtung wird eine Verkleinerung des Füllraumes
während der horizontalen Rückzugsbewegung eines Schiebekastens bewirkt, indem
die vertikale Lage eines Unterstempels über ein Gestänge durch Kurvenführungen, die
auf einer Scheibe angeordnet sind, gesteuert wird, um eine gleichmäßige Füllung der
Presse mit Preßgut zu erzielen.
Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer Vorrichtung zur gleichmäßigen
Füllung der Preßformen von Keramik-Pressen mit pulverförmigem Preßgut, die einfach
im Aufbau, zuverlässig im Betrieb, und vielseitig in den Einsatzmöglichkeiten ist.
Diese Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Vorrichtung dadurch gelöst, daß sie eine
Vielzahl von einstellbaren Stützorganen für den Gegenstempel zur Einstellung einer
Neigung des Gegenstempels in der Füllphase aufweist.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung einer
bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung anhand der
Zeichnung. Es zeigt:
Fig. 1, 2 und 3 einen schematischen Aufriß der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum
Füllen der Preßformen in drei verschiedenen, aufeinanderfolgenden
Betriebsstellungen;
Fig. 4 einen schematischen Grundriß der Vorrichtung;
Fig. 5 einen vertikalen Schnitt durch die Stützorgane;
Fig. 6 einen Querschnitt durch die Schraubvorrichtung zur Einstellung der Stützorgane,
und
Fig. 7 einen schematischen Grundriß einer abgeänderten Ausführungsform der
Vorrichtung nach der Erfindung.
In den Figuren ist mit 1 die gesamte Vorrichtung bezeichnet, mit der das Füllen der
Preßformen erfolgt, deren Boden von zugeordneten, vertikal in entsprechenden
Ausnehmungen 3 in der Matrize 4 einer Keramik-Presse bewegbaren Gegenstempeln 2
definiert sind. Die Vorrichtung ist mit einem Schiebekasten 5 versehen, der einen
offenen Boden aufweist und in an sich bekannter Weise auf der Ebene der Matrize 4
zwischen einer
unter einem Beschickungstrichter für das pulverförmige
Preßgut liegenden Stellung und einer über der zu füllenden
Preßform liegenden Stellung bewegbar ist.
Die Vorrichtung 1 weist eine Vielzahl von einstellbaren
Stützorganen 6 für den Gegenstempel 2 aus, die die Neigung
des Gegenstempels während der Füllung ändern können. Die
Stützorgane 6 sind vertikal verschiebbar in entsprechenden
Aufnahmen gelagert, die in einer unter der Matrize 4 angeord
neten Platte 7 ausgespart sind. Insbesondere sind in Fig. 4
vier Stützorgane 6a, 6b, 6c und 6d vorgesehen, die in den
Eckpunkten eines Rechtecks angeordnet und paarweise mit Hilfe
von durch ein Antriebsorgan 8 angetriebenen Schraubvorrich
tungen einstellbar sind.
Insbesondere bestehen diese Schraubvorrichtungen für jedes
Stützorgan 6a, 6d aus je einer Hohlwelle 9, die quer zur
Welle 10 des Antriebsorgans 8 gerichtet und von dieser über
ein Kegelzahnradpaar 11 antreibbar ist. Im Inneren jeder
Hohlwelle 9 ist eine weitere Welle 12 angeordnet, die axial
aus der Hohlwelle herausgeführt und mit dieser durch ein
Kupplungsorgan 13 drehfest verbindbar ist. An den Enden der
Hohlwelle 9 und der Innenwelle 12 sind drehfest Schnecken 14
befestigt, die mit je einem entsprechenden, die axiale
Bewegung der Stützorgane 6 bewirkenden Schneckenrad 15 im
Eingriff stehen.
Jedes Stützorgan 6 besteht im wesentlichen aus einem Körper
16, der mit dem Schneckenrad 15 fest verbunden ist und ein
Außengewinde aufweist, mit dem er in eine entsprechende
Gewindebohrung eingeschraubt ist. Der Körper 16 weist in
seinem Inneren eine zylindrische Kammer mit vertikal gerich
teter Achse auf, in der ein mit Hilfe einer geeigneten
Hydraulikflüssigkeit antreibbarer Kolben 17 verschiebbar
gelagert ist. Der Kolben 17 ist mit einer Kolbenstange 18
versehen, die oben aus dem Körper 16 vorsteht und als Stütze
für die Grundfläche 19 des Gegenstempels 2 dient.
In Fig. 5 ist eine detailliertere Ausführungsform der Stützorgane 6 dargestellt. In dieser
Ausführungsform ist der Körper 16 mit einem unteren Gewindezapfen 20 versehen, auf
den das von der Schnecke 14 antreibbare Schneckenrad 15 geschraubt ist. Der Körper
16 ist axial verschiebbar auf einer Hohlachse 21 gelagert, die mit dem Zuführkanal 22
für die Hydraulikflüssigkeit in Verbindung steht. Die Achse 21 läuft in einem im
Kolben 17 vorgesehenen Raum 23 aus, wobei der Kolben 17 in einer im Inneren des
Körpers 16 ausgebildeten Kammer 24 verschiebbar gelagert ist.
In den Körper 16 greift parallel zu seiner Achse ein die Drehung dieses Körpers
verhindernder Stift 25 ein. Dieser Stift 25 ist rohrförmig ausgebildet, um zusätzlich
über einen Kanal 26 die aus der Kammer 24 des Kolbens 17 austretende Flüssigkeit
aufzufangen.
In Fig. 5 ist außerdem ein in der Platte 7 in mittlerer Stellung zwischen den
Stützorganen 6 angeordnetes Organ 27 zum Anheben und Festsetzen des
Gegenstempels dargestellt. Dieses Organ 27 besteht im wesentlichen aus einem
Zylinder 28, der in einem mit der Platte 7 fest verbundenen Körper 29 vertikal
verschiebbar angeordnet ist. Das untere Ende des Zylinders 28 ist als Kolben 30
ausgebildet, der im Inneren einer mit einem Zuführungskanal 32 für die hydraulische
Druckflüssigkeit in Verbindung stehenden Kammer 31 verschiebbar gelagert ist.
Außerdem trägt der Zylinder 28 einen oberen eingeschraubten Zapfen 33 mit einem
Kopf 34, der den Gegenstempel unter Zwischenschaltung einer Vielzahl von
Tellerfedern 35 festhält.
Das Kupplungsorgan 13 zur drehfesten gegenseitigen Verbindung der Hohlwelle 9 und
der Innenwelle 12 besteht - wie insbesonders in der Fig. 6 dargestellt ist - aus einer
Kegelkupplung zwischen einem Ring 36 und einer Buchse 37, wobei Ring und Buchse
mit Hilfe von Schraubvorrichtungen 38 gegeneinander festspannbar sind. Der Ring 36
ist auf der Innenwelle 12 gelagert. Die Buchse 37 ist in eine einem Zahnrad 11a
vorgesehenen Ausnehmung geschraubt, wobei das Zahnrad 11a auf
der Hohlwelle 9 befestigt ist und zusammen mit einem zugeord
neten Zahnrad 11b das Kegelzahnradpaar 11 bildet. Das
Kegelzahnrad 11a ist mit Hilfe eines Wälzlagers 39 drehbar in
der Platte 7 gelagert. Anstelle des Kegelzahnradpaares 11
kann z. B. eine aus einem Schneckenrad und einer Schnecke
gebildete Zahnradübertragung vorgesehen werden.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist wie folgt:
Ausgehend von der in Fig. 1 dargestellten Bezugsstellung mit
angehobenem Gegenstempel 2 wird die Druckflüssigkeit zunächst
in die Kammer der Stützorgane 6 eingelassen, wodurch die
Kolbenstangen 18 ausgefahren werden. Anschließend wird der
Gegenstempel 2 bis zur Auflage auf die Kolbenstangen 18
abgesenkt und es wird die axiale Stellung der Stützorgane 6
in den zugeordneten Ausnehmungen der Platte 7 eingestellt.
Diese Einstellung wird durch Drehen der Schnecken 14 erzielt,
die die axiale Verstellung des Körpers 16 der Stützorgane
bewirken.
Insbesondere ist es möglich, die Neigung des Gegenstempels 2
dadurch in zweckmäßiger Weise zu ändern, daß die Stützorgane
6a, die auf der dem Beschickungstrichter des Schiebekastens 5
zugekehrten Seite der Preßform liegen, in Bezug auf die auf
der gegenüberliegenden Seite angeordneten Stützorgane 6b
stärker angehoben werden. Nach dieser Einstellung des
Gegenstempels 2 wird der Arbeitshub des Schiebekastens 5
durchgeführt, der die Preßform mit dem pulverförmigen Preßgut
füllt, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. Der Rückhub des
Schiebekastens 5 bewirkt in an sich bekannter Weise das
Abstreifen des Preßguts bündig mit der von der Oberfläche der
Matrize 4 definierten Ebene.
Nach dem Füllen der Preßform werden die Kolben 17 der
Stützorgane 6 vom hydraulischen Druck entlastet, so daß die
betreffenden Kolbenstangen 18 eingefahren werden und infolge
dessen der Gegenstempel 2 auf die Platte 7 abgesenkt wird.
Dadurch wird der Gegenstempel 2 in die für den Abwärtshub des Preßstempels
vorgesehene, in Fig. 3 dargestellte Stellung gebracht, in der seine Achse vertikal
gerichtet ist.
Infolge der vorherigen Neigung des Gegenstempels 2 wird also eine geringere Stärke
des pulverförmigen Preßguts in dem Preßformenbereich erzielt, der auf der dem
Beschickungstrichter des Schiebenkastens 5 zugekehrten Seite liegt. Diese geringere
Stärke gleicht die größere Verdichtung des Pulvers aus, die sich gewöhnlich aufgrund
der Bewegung des Schiebekastens im genannten Bereich im Inneren der Preßform
einstellt.
Bei der praktischen Ausführung der Erfindung können sowohl die verwendeten
Materialien als auch die Ausgestaltungen und die Abmessungen je nach den
Erfordernissen beliebig gewählt werden.
In einer weiteren Ausführungsform sind drei Stützorgane 6e, 6f, 6g vorgesehen, die
gemäß der Darstellung nach Fig. 7 in den Eckpunkten eines Dreiecks angeordnet sind.
Jedes Stützorgan wird von einer eigenen, mit der Antriebswelle 10 verbundenen Welle
40 derart betätigt, daß der Gegenstempel verschenkt und seine Neigung geändert
werden kann.
Claims (8)
1. Vorrichtung in Keramik-Pressen zum Füllen der Preßform
mit pulverförmigem Preßgut, bei der ein Schiebekasten mit
offenem Boden auf der Matrizenebene der Preßform zwischen einer
unter einem Beschickungstrichter für das genannte pulverförmige
Preßgut liegenden Stellung und einer über der zu füllenden
Preßform liegenden Stellung bewegbar ist, im Inneren einer in
der genannten Matrize vorgesehenen Ausnehmung ein Gegenstempel
vertikal verschiebbar angeordnet ist, der den Boden der Preßform
bildet, und in dem Bereich der Preßform, der der dem
Beschickungstrichter zugekehrten Seite benachbart ist, eine
geringere Dicke des eingefüllten pulverförmigen Preßguts erzielt
wird, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von einstellbaren
Stützorganen (6) für den Gegenstempel (2) zur Einstellung einer
Neigung des Gegenstempels in der Füllphase.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stützorgane (6) aus je einem Körper (16) bestehen, der in
einer Aufnahme verschiebbar ist, die in einer unter der Matrize
(4) angeordneten Platte vorgesehen ist, wobei dieser Körper in
seinem Inneren eine zylindrische Kammer mit vertikaler Achse
aufweist, in der ein Kolben (17) verschiebbar gelagert ist, der
mit einer oben aus dem Körper vorspringenden und als Stütze für
die Grundfläche des Gegenstempels wirkenden Kolbenstange (18)
versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Körper (16) mit einem Gewindeteil (20) versehen ist, auf den
ein durch eine Schnecke (14) antreibbares Schneckenrad (15)
derart aufgeschraubt ist, daß der Körper axial verschiebbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stützorgane (6a, 6b, 6c, 6d) in den Eckpunkten eines
Rechtecks angeordnet und paarweise mit Hilfe von
Schraubvorrichtungen (9, 11) einstellbar sind, welche von einem
Antriebsorgan (8) antreibbar sind und für jedes Stützorganpaar
eine Hohlwelle (9) aufweisen, die quer zur Welle (10) des
Antriebsorgans (8) gerichtet ist, und in der eine axial aus der
Hohlwelle herausgeführte Innenwelle (12) vorgesehen ist, wobei
die Hohlwelle (9) und die Innenwelle (12) je eine an ihrem Ende
befestigte Schnecke (14) aufweisen, die mit einem die axiale
Verschiebung des zugeordneten Stützorgans bewirkenden
Schneckenrad (15) in Eingriff steht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hohlwelle (9) und die Innenwelle (12) untereinander mit
Hilfe einer Kegelkupplung (13) drehfest verbindbar sind, die aus
einem auf der Innenwelle (12) gelagerten Ring (36) und einer mit
der Hohlwelle (9) fest verbundenen Buchse (37) besteht, wobei
der Ring und die Buchse mit Hilfe von Schraubvorrichtungen (38)
gegeneinander festspannbar sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß in den Körper (16) parallel zu seiner Achse
ein Stift (25) eingreift, der die Drehung des Körpers (16)
verhindert und derart rohrförmig ausgebildet ist, daß er das
Auffangen der in die Kammer des Kolbens einsickernden
Flüssigkeit ermöglicht.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6 dadurch
gekennzeichnet, daß der Körper (16) axial verschiebbar auf einer
Hohlachse (21) gelagert ist, die mit einem Zuführkanal (22) für
die Hydraulikflüssigkeit in Verbindung steht und in die Kammer
(23) des Kolbens (17) ausläuft.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stützorgane (6) in den Eckpunkten eines Dreiecks angeordnet
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3926854A DE3926854C2 (de) | 1989-08-15 | 1989-08-15 | Vorrichtung in Keramik-Pressen zum Füllen der Preßform mit pulverförmigem Preßgut |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3926854A DE3926854C2 (de) | 1989-08-15 | 1989-08-15 | Vorrichtung in Keramik-Pressen zum Füllen der Preßform mit pulverförmigem Preßgut |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3926854A1 DE3926854A1 (de) | 1991-02-21 |
DE3926854C2 true DE3926854C2 (de) | 1999-03-25 |
Family
ID=6387109
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3926854A Expired - Lifetime DE3926854C2 (de) | 1989-08-15 | 1989-08-15 | Vorrichtung in Keramik-Pressen zum Füllen der Preßform mit pulverförmigem Preßgut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3926854C2 (de) |
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1989
- 1989-08-15 DE DE3926854A patent/DE3926854C2/de not_active Expired - Lifetime
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DE3926854A1 (de) | 1991-02-21 |
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