DE19642437A1 - Presse für die Formung von Teilen aus Pulverkeramik - Google Patents
Presse für die Formung von Teilen aus PulverkeramikInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Pressen für die
Formung von Teilen aus Pulverkeramik. Die üblichen
Pressen bestehen aus einem beweglichen Querbalken, in
dem der obere Preßstempel lagert, und aus einem Grund
körper, der den unteren Preßstempel trägt.
Durch die Bewegung des oberen beweglichen Querbalkens
(und des dazugehörigen Preßstempels) wird ein Leerhub
erzeugt, durch den ein Abstand wiedererlangt wird,
indem der obere Preßstempel gehoben wird, wodurch ein
Durchgang der Nachschubkassette des Stempels ermöglicht
wird. Die vollkommene Verdichtung des Materials wird
abgeschlossen durch einen weiteren oder zweiten Ar
beitshub, worauf eine leichte Anhebung des Querbalkens
der Presse nach dem ersten Arbeitshub erfolgt.
Es sind Pressen bekannt, bei denen die Endphase der
Verdichtung anstatt durch den zweiten Arbeitshub durch
mehrere Schübe des oberen Querbalkens am Ende des er
sten Arbeitshubes ausgeführt wird. Diese Methode hat
gegenüber der üblichen Pressung den Vorteil, daß bei
gleichem Arbeitsdruck eine stärkere Verdichtung
(höhere Materialdichte) des Materials erreicht wird.
Jedoch haben diese Pressen den Nachteil, daß durch die
Schübe die Produkte praktisch nicht unter sicherer
Kontrolle gehalten werden können, woraus Reibungsver
luste, Lagerspiele der bewegten Teile, usw. resultie
ren, und sich die Werte des Spiels verstellen. Die
Folge dieser Art von Bearbeitung wirkt sich in einer
nicht konstanten Genauigkeit des Produktes aus, und es
ist nicht möglich, den Arbeitsprozeß entsprechend ein
zustellen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Presse
zu schaffen, welche die genannte Nachteile des Standes
der Technik überwindet, indem ein Preßvorgang vorgese
hen ist, bei dem die Endphase der Pressung - trotz
heftigen Schüben - so ausgeführt wird, daß der Ar
beitsprozeß kontrollierbar bleibt, konstante Resultate
geliefert werden und die Einstellungen kontrolliert
geändert werden können.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Presse fol
gende Teile aufweist:
Erste Einrichtungen bzw. Antriebseinrichtungen, die
den Leerhub ausführen und eventuell den ersten Ar
beitshub des beweglichen Querbalkens bewirken, um den
dazugehörigen Preßstempel derart zu bewegen, daß die
ser zunächst das Keramikmaterial der Matrize ein
schließt und eventuell die erste Phase der Pressung
ausführt.
Zweite Einrichtungen bzw. Antriebseinrichtungen, wel
che als eine Zylinder-Kolben-Gruppe ausgebildet sind
und unabhängig von den ersten Einrichtungen agieren,
wobei der Kolben mit dem beweglichen Querbalken der
Presse verbunden ist und einen Hub ausführt, der gera
de ausreichend ist, um den notwendigen Arbeitshub zum
Pressen des Materials zu gewährleisten oder die Pres
sung zu vervollständigen.
Einrichtungen, welche das Beschicken der Kammer der
zweiten Zylinder-Kolben-Gruppe mit einer Arbeitsflüs
sigkeit mit einem so hohen Druck, daß dadurch der ent
sprechende Querbalken eine pulsierende Bewegung aus
führt und das Material verdichtet, ermöglichen. Die
erste Phase der Pressung kann entfallen, falls man die
Pressung mit den impulsartigen Bewegungen des Querträ
gers ausführt. In der Regel führt die Presse den Leer
hub des beweglichen Querbalkens durch die ersten An
triebseinrichtungen aus, wobei dessen Hub so groß ist,
daß er den Preßstempel dazu bringt, das Material in
den Preßstempel bzw. der Matrize einzuschließen, wobei
größere oder kleinere Schübe ausgeführt werden. Dies
ist die erste Phase der Verdichtung, welche auch sta
tische Verdichtung des Materials genannt wird.
Sukzessive wird das Material mit einem oder mehreren
Druckimpulsen aus der Kammer der zweiten Antriebsein
richtungen gepreßt, wobei die Stärke dieser Impulse
entsprechende Arbeitshübe des Preßstempels (mit einem
sehr geringen Arbeitsweg) verursacht.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es gleichgültig,
ob die Impulse auf den oberen beweglichen Querträger
der Presse oder auf einen mit einem unteren Preßstem
pel versehenen eventuellen unteren Querträger einwir
ken, wobei der Querbalken ein ausreichendes Maß an
Beweglichkeit hat.
Gemäß der vorliegenden Erfindung pulsiert die Zylin
der-Kolben-Gruppe derart, daß sie entsprechend dem
Arbeitshub einen sehr kleinen maximalen Hubweg aus
führt. Dies hat den Zweck, die Menge der gebrauchten
Arbeitsflüssigkeit der zweiten Antriebseinheiten auf
ein Minimum zu reduzieren. Somit schließt man aus, daß
sich die nicht optimale Elastizität der Arbeitsflüs
sigkeit negativ auf die Kontrolle der Arbeitsimpulse
auswirkt. Um die Bearbeitungsqualität zu optimieren,
ist es möglich, entsprechend den verschiedenen chemi
schen und physikalischen Eigenschaften des zu bearbei
tenden Materials die Einstellwerte der Arbeitsimpulse
einzustellen.
Der größte Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht
darin, daß bei gleich hohem Arbeitsdruck (und gleichen
dafür notwendigen Aufwand) wie bei den herkömmlichen
Pressen, eine sehr viel größere Verdichtung des Mate
rials erreicht wird.
In den folgenden fünf Figuren der bei liegenden schema
tischen Zeichnung ist die Erfindung detailliert darge
stellt, und es werden weitere Anwendungsformen ge
zeigt.
In allen Figuren ist die Presse schematisch darge
stellt, wobei diese einen oberen feststehenden Quer
balken 1, einen oberen beweglichen Querbalken 2, der
einen oberen Preßstempel 4 trägt, und einen Grundkör
per 3, welcher einen unteren Preßstempel 5 trägt, auf
weist. Die zwei Preßstempel 4, 5 sind gegeneinander
beweglich und üben den Arbeitsdruck in Kombination mit
einer Matrize 6 aus. Üblicherweise muß der bewegliche
Querbalken 2 mit einem Aufwärtshub den oberen Preß
stempel in eine obere Position 44 bringen, damit genü
gend Abstand zur Matrize entsteht, damit eine Beschickung
bzw. Entnahme des Stempels (nicht dargestellt)
ermöglicht wird. Dieser Hub des oberen Preßstempels 4
bis auf die oberste oben genannte maximale Position,
die den Hohlraum in der Matrize 6 schließt, wird
"Leerhub" genannt.
Der Arbeitshub jedoch ist der Hub, den der Preßstempel
beim Komprimieren des Materials ausübt. Der Leerhub
wird mit ersten Antriebseinrichtungen 10, die den obe
ren Preßstempel 4 aufnehmen, ausgeführt, um das Mate
rial innerhalb der Matrize 6 einzuschließen. Bei die
ser Schließung können die Antriebseinrichtungen 10
einen nicht unwesentlichen statischen Schub auf das
Material ausüben und damit einen Teil des Arbeitshubes
ausführen.
Zweite Antriebseinrichtungen, welche mit 20 bezeichnet
sind, sind als Zylinder-21-Kolben-22-Gruppe ausgeführt,
welche unabhängig von den Antriebseinrichtungen 10
agieren. Der Kolben 22 (Fig. 3) ist mit dem oberen
Querbalken 2 verbunden und ist verschiebbar. Sein Hub
weg ist jedoch nicht größer als der erforderliche Ar
beitshub für die Pressung des Materials.
Alternativ dazu, siehe Fig. 1 und 2, ist der Kolben 22
mit einem unteren Querbalken 7 verbunden, auf dem der
untere Preßstempel 5 lagert. Eine Kammer 23 der zwei
ten Antriebseinrichtungen 20 wird mit Arbeitsflüssig
keit über dafür vorgesehene Einrichtungen (nicht dar
gestellt) versorgt. Die Flüssigkeit beaufschlagt die
Kammer 23 impulsartig mit sehr hohem Druck. Der maxi
male Impulsdruck wird in einer sehr kurzen Zeitspanne
(von wenigen Tausendstel) Sekunden erreicht. Dieser
Arbeitsgang wird mehrmals wiederholt, wodurch eine
pulsierende Komprimierung des Materials erreicht wird.
Der maximale Flüssigkeitsdruck entspricht dem notwen
digen Arbeitsdruck, um eine herkömmliche Pressung
durchzuführen.
In der Ausführungsform nach Fig. 1 beinhalten die An
triebseinrichtungen 10 eine Zylinder-11-Kolben-12-
Gruppe, welche in der Lage ist, einen Schub zu entwickeln,
der gleich oder sogar größer sein kann, als der
maximale Schub, der von den zweiten Antriebseinrich
tungen 20 entwickelt wird. Bei den zweiten An
triebseinrichtungen 20 ist der Zylinder 21 mit dem
Grundkörper 3 verbunden, und der Kolben 22 ist mit dem
unteren beweglichen Querbalken 7 der Presse verbunden,
auf dem wiederum der Preßstempel 5 fixiert ist.
Im Betrieb wird nach dem Beschicken der Matrize 6 mit
Pulverkeramik zuerst ein Leerhub des beweglichen Quer
balkens mittels der Zylinder-11-Kolben-12-Gruppe ausge
führt, und damit schließt der obere Preßstempel 4 das
Material innerhalb der Matrize 6 ein, welche von unten
vom unteren Preßstempel 5 geschlossen wird. In dieser
Phase steht der untere Preßstempel 5 still, und der
Kolben 22 lagert am unteren Ende der Kammer 23 und
gleichzeitig auf dem Grundkörper 3.
In vorteilhafter Weise wird in dieser Phase durch die
Zylinder-11-Kolben-12-Gruppe der obere Preßstempel 4 auf
das Material gedrückt, um die erste Phase der stati
schen Pressung des Materials auszuführen.
Die Zylinder-21-Kolben-22-Gruppe wird sukzessive in Be
wegung gesetzt, indem die Kammer 23 mit Arbeitsflüs
sigkeit beschickt wird, während der obere Preßstempel
4 in einer unter Druck stehenden Kammer 13 in Stellung
gehalten wird. Der Hub des Kolbens 22 ist relativ kurz
und nicht größer als der notwendige Arbeitshub, um das
Material zu verdichten. Für den Fall, daß eine erste
statische Verdichtung durch die Zylinder-11-Kolben-12-
Gruppe erreicht wird, kann der Hubweg bis auf eine
Größenordnung von 1/10 mm reduziert werden.
Die Menge der benötigten Flüssigkeit, um den unteren
Preßstempel 5 zu bewegen, ist relativ klein. Die Kon
sequenz ist, daß eventuell auftretende unerwünschte
Effekte, die von der Elastizität der Flüssigkeit her
rühren, kaum relevant sind.
Am Ende jedes Impulses kann die Kammer 13 für einen
bestimmten Zeitraum entleert werden, falls die Eigen
schaften des Materials dies erfordern. Damit wird eine
perfekte Kontrolle des Verdichtungszyklus des Materi
als erreicht.
In der Ausführung gemäß Fig. 2 und 3 weisen die ersten
Antriebseinrichtungen 10 zwei hydraulische Winden 100
auf, die mit relativ niedrigem Druck arbeiten und so
mit den Leerhub des Querbalkens 2 ermöglichen, ohne
daß dieser eine erste Pressung bzw. eine statische
Pressung verursacht. Am Ende des Hubes ist ein An
schlag 15 vorgesehen, der eine weitere Bewegung des
Querbalkens 2 nach oben verhindert. Der Anschlag 15
weist einen oberen Teil 151 und einen unteren 152 auf,
wobei beide in einer Art und Weise verzahnt sind, daß
sie beiderseitig in vertikaler Richtung gleiten kön
nen. Nach dem erfolgten Leerhub werden die Bauteile
151 und 152, die den Anschlag 15 bilden, gegeneinander
ein wenig gedreht und so geschlossen, wodurch ein Lö
sen der vorgenannten Bauteile 151, 152 verhindert
wird.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 sind die zwei
ten Antriebseinrichtungen 20, welche den Impuls akti
vieren, wie in der Lösung nach Fig. 1 ausgeführt, wäh
rend in der Ausführung nach Fig. 3 die Antriebsein
richtungen 20 an den Schäften der Winden 100 befestigt
sind.
Fig. 4 zeigt eine ähnliche Lösung wie in der Fig. 1,
wobei die zweiten Antriebseinrichtungen 20 nicht auf
dem Grundkörper 3 befestigt sind und auf den unteren
Querbalken 7 wirken, sondern auf dem Kolben 12 der
ersten Antriebseinrichtungen 10 befestigt sind, wäh
rend der untere bewegliche Querbalken 7 fehlt.
Fig. 5 zeigt eine sehr ähnliche Lösung wie in der Fig.
4, wobei jedoch anstatt der Zylinder-11-Kolben-12-Gruppe
ein Gewindebolzen 16 vorgesehen ist, der in eine in
dem oberen feststehenden Querträger 1 der Presse ange
ordnete Mutter fest eingeschraubt ist. Die Arbeitswei
se des Gewindebolzens 16 erfolgt in einer dem Fachmann
bekannten Art und Weise.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 weist die glei
chen Vorteile wie die Lösungen in den Fig. 2 und 3
auf, d. h. die mechanische Blockierung des beweglichen
Querträgers 2 gegen die impulsartigen Schübe, die
durch die zweiten Antriebseinrichtungen 20 verursacht
werden.
Claims (14)
1. Presse für die Formung von Teilen aus Pulverkera
mik, bestehend aus einem Grundkörper mit einem Ke
ramikstempel, einem oberen feststehenden Querbal
ken und einem oberen beweglichen Querbalken, wel
cher obere Preßstempel von dem Keramikstempel
trägt, und erste Antriebseinrichtungen für das He
ben und Senken des oberen beweglichen Querbalkens
aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen den ersten Antriebseinrichtungen (10) und
dem beweglichem Querbalken (2) zweite Antriebsein
richtungen (20) angeordnet sind, welche unabhängig
von den ersten Antriebseinrichtungen (10) agieren,
und als eine Zylinder-(21)-Kolben-(22)-Gruppe ausge
bildet sind, welche einen Hub aufweist, der gerade
ausreichend ist, um den notwendigen Arbeitshub zum
Pressen des Materials in dem Stempel zu gewährlei
sten, wobei Einrichtungen vorgesehen sind, welche
mindestens einmal die zweite Antriebseinrichtung
(20) bei Erreichen der untersten Stellung des obe
ren beweglichen Querbalkens (1) mittels einer An
triebsflüssigkeit derart versorgen, daß sie das
Erreichen eines maximalen Druckes innerhalb von
maximal 20/1000 s ermöglichen.
2. Presse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die ersten Antriebseinrichtungen (10) mindestens
eine hydraulische Zylinder-(11)-Kolben-(12)-Gruppe
aufweisen.
3. Presse nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Flüssigkeitsdruck, welcher die zweiten An
triebseinrichtungen (20) speist, gleich dem Flüs
sigkeitsdruck der ersten Antriebseinrichtungen
(10) ist.
4. Presse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Schub der zweiten Antriebseinrichtungen (20)
kleiner oder gleich dem Schub der ersten An
triebseinrichtungen (10) ist.
5. Presse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die ersten Antriebseinrichtungen (10) einen Gewin
debolzen (16) aufweisen, welcher in eine in dem
oberen festen Querbalken (1) der Presse angeordne
te Mutter fest eingeschraubt ist.
6. Presse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein mechanischer Anschlag (15) für einen Aufwärts
hub des oberen beweglichen Querbalkens (2) vorge
sehen ist.
7. Presse nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Anschlag (15) zwei passend verzahnte Bauteile
(151, 152) aufweist, welche durch eine beidseitige
Drehung auseinander fädelbar und gegeneinander
stellbar sind.
8. Presse für die Formung von Teilen aus Pulverkera
mik, bestehend aus einem Grundkörper, einem oberen
feststehenden Querbalken, einem oberen beweglichen
Querbalken, der obere Preßstempel von dem Kera
mikstempel, welcher sich auf den Grundkörper auf
stützt, trägt, und einem unteren beweglichen Quer
balken, welcher untere Preßstempel des Kera
mikstempels trägt und erste Antriebseinrichtungen
für das Heben und Senken des oberen beweglichen
Querbalkens aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Grundkörper (3) und dem unteren be
weglichen Querbalken (7) zweite, von den ersten
Antriebseinrichtungen (10) unabhängige An
triebseinrichtungen (20) gelagert sind, welche als
Zylinder-(21)-Kolben-(22)-Gruppe ausgebildet sind,
und einen Hub aufweisen, der gerade ausreichend
ist, um den notwendigen Arbeitshub zum Pressen des
Materials in dem Stempel zu gewährleisten, wobei
Einrichtungen vorgesehen sind, welche mindestens
einmal die zweite Antriebseinrichtung (20) mittels
einer Antriebsflüssigkeit nach Erreichen der un
tersten Stellung des oberen beweglichen Querbal
kens (2) derart versorgen, daß sie das Erreichen
eines maximalen Druckes innerhalb von maximal
20/1000 s ermöglichen.
9. Presse nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die ersten Antriebseinrichtungen (10) als hydrau
lische Zylinder-(11)-Kolben-(12)-Einrichtung ausge
bildet sind.
10. Presse nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Flüssigkeitsdruck, welcher die zweiten An
triebseinrichtungen (20) versorgt, gleich dem
Flüssigkeitsdruck für die ersten Antriebseinrich
tungen (10) ist.
11. Presse nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Schub der zweiten Antriebseinrichtungen (20)
kleiner oder gleich dem durch die ersten An
triebseinrichtungen (10) ausgeführten Schub ist.
12. Presse nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die ersten Antriebseinrichtungen (10) einen Gewin
debolzen (16) aufweisen, welcher in eine in dem
oberen feststehenden Querträger (1) der Presse an
geordnete Mutter fest eingeschraubt ist.
13. Presse nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Anschlag (15) für den Aufwärtshub des oberen
beweglichen Querbalkens (2) vorgesehen ist.
14. Presse nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Anschlag (15) passend verzahnte Bauteile
(151, 152) aufweist, welche durch eine beiderseiti
ge Drehung auseinander fädelbar und gegeneinander
stellbar sind.
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