DE3925946A1 - Vorrichtung mit einem faserschutzrohr zum schutz einer lichtwellenleiterfaser - Google Patents

Vorrichtung mit einem faserschutzrohr zum schutz einer lichtwellenleiterfaser

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Hans-Juergen Lysson
Peter Zamzow
Wolfgang Erren
Rainer Broden
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    • C03B37/01Manufacture of glass fibres or filaments
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Description

Eine Glasfaser die als Lichtwellenleiter dient, wird dadurch hergestellt, daß eine Glasfaser aus einem Glas­ stab, der einen Mantelbereich und einen Kernbereich auf­ weist, gezogen wird. Wenn die gezogene Faser den Zieh­ ofen verläßt, durchläuft sie eine Abkühlstrecke. Die Abkühlung der Faser erfolgt in einem Schutzrohr, damit die Faser nicht verunreinigt wird. Nach dem Abkühlen durchläuft die Faser einen Beschichtungstopf, der Be­ schichtungsmaterial enthält. Beim Durchlaufen des Be­ schichtungstopfes wird die Faser beschichtet.
Da die Faser in die Düse bzw. Düsen des Beschichtungs­ topfes eingefädelt werden muß, kann das Faserschutzrohr zum Abkühlen der Faser sich nicht völlig bis zum Be­ schichtungstopf erstrecken, da sonst die Faser in die Düse(n) des Beschichtungstopfes nicht eingefädelt werden könnte. Zwischen dem Faserschutzrohr und dem Beschich­ tungstopf besteht also ein Abstand. Der Umstand, daß das Faserschutzrohr nicht unmittelbar bis zum Beschichtungs­ topf heranreicht, hat zur Folge, daß die Faser in dem ungeschützten Bereich zwischen Faserschutzrohr und Be­ schichtungstopf verunreinigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrich­ tung mit einem Faserschutzrohr anzugeben, welches eine gezogene Faser, die als Lichtwellenleiter dient, nach dem Ziehen aus einem Glasstab vor Verunreinigungen in einfacher Weise optimal schützt. Diese Aufgabe wird er­ findungsgemäß durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung wird im folgenden an einem Ausführungsbei­ spiel erläutert.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Vorrichtung mit einem Faserschutzrohr 1′, welches beispielsweise eine Länge von 3 m hat. Das Faserschutzrohr 1′ ist starr ausgebil­ det und hat eine doppelte Wand für eine Wasserkühlung. Das doppelwandige Faserschutzrohr 1′ geht gemäß den Fig. 1 und 2 in einen Faserschutzrohrbereich 1′′ über, der teleskopartig ausgebildet ist. Der Faserschutzbereich 1′′ hat im ausgezogenen Zustand beispielsweise eine Länge von 300 mm. Die teleskopförmige Ausbildung des Faser­ schutzbereiches 1′′ erhält man durch die ineinander ver­ schiebbare Rohrteile 2, 3, 4 und 5. Der doppelseitige Bereich des Faserschutzrohres 1′ ist gemäß den Fig. 1 und 2 durch einen Boden 6 abgeschlossen. Das obere Rohr­ teil 5 des teleskopförmig ausgebildeten Bereichs 1′′ ist durch eine Klemmvorrichtung 7 mit dem doppelwandigen Rohr 1′ verbunden.
Das untere Rohrteil 3 hat eine dickere Wand 8 als die anderen Teile des teleskopförmig ausgebildeten Rohrbe­ reichs 1′′, damit an der Wand 8 unten beispielsweise ein Halter 9 für eine Blende angebracht werden kann. Der Halter 9 kann auch gleichzeitig als Gaszuführung dienen.
Die teleskopförmige Ausbildung des Bereichs 1′′ hat den Vorteil, daß der Bereich 1′′ in seiner Länge variierbar ist und durch entsprechendes Ausziehen seiner Rohrteile (2, 3, 4, 5) ganz nahe an den nicht dargestellten, dem Faserschutzrohr benachbarten, Beschichtungstopf herange­ bracht werden kann, so daß kein Abstand zwischen dem Faserschutzrohr und dem Beschichtungstopf besteht und dadurch die gezogene Faser nicht verunreinigt wird. An­ dererseits kann aber der teleskopförmige Bereich 1′′ zu­ sammengeklappt werden, so daß zwischen dem Ende des te­ leskopförmigen Bereichs 1′′ und dem Beschichtungstopf ein relativ großer Abstand entsteht, der ein leichtes Ein­ fädeln der Glasfaser in die Düse(n) des Beschichtungs­ topfes ermöglicht. Das gesamte Faserschutzrohr 1 wird durch die Bereiche 1′ und 1′′ gebildet.

Claims (6)

1. Vorrichtung mit einem Faserschutzrohr, welches eine gezogene Faser, die als Lichtwellenleiter dient, nach dem Ziehen aus einem Glasstab vor Verunreinigungen schützt, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil des Faserschutzrohres teleskopartig ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Endbereich des Faserschutzrohres teleskop­ artig ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ineinander verschiebbare Teile den tele­ skopartigen Bereich bilden.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die Wand des untersten Rohr­ teils dicker ausgebildet ist als die Wände der übrigen Rohrteile.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am untersten Rohrteil ein Halter für eine Blende angebracht ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter als Gaszuführung dient.
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