DE3924202A1 - Vorrichtung zum lesen einer information - Google Patents

Vorrichtung zum lesen einer information

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DE3924202A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Lesen einer In­ formation, beispielsweise eines Bild- oder Tonsignals, das auf einen Aufzeichnungsträger, wie beispielsweise eine Platte oder ein Magnetband, aufgezeichnet ist.
Bei einem Bildplattenspieler erfolgt beispielsweise eine Grobeinstellung der Zeitbasis dadurch, daß die Drehgeschwin­ digkeit des Spindelmotors zum Drehen der Platte reguliert wird, so daß die Relativgeschwindigkeit zwischen der Platte und der Informationsabnahmestelle des Abnehmers als Signal­ leseeinrichtung geregelt wird, und wird eine Feineinstel­ lung der Zeitbasis dadurch bewirkt, daß ein Wiedergabe­ signal, das vom Abnehmer erhalten wird, einem variablen Verzögerungselement zugeführt wird, und die Verzögerungszeit des Wiedergabesignals reguliert wird. Als variables Ver­ zögerungselement für die Feineinstellungen der Zeitbasis wird immer häufiger ein Speicher verwandt. Wenn ein Speicher verwandt wird, wird ein Impulskettensignal synchron mit einer Veränderung entlang der Zeitbasis im Wiedergabesignal er­ zeugt und wird das Wiedergabesignal in den Speicher nach Maßgabe des Impulskettensignals eingeschrieben, wobei an­ schließend das Signal vom Speicher nach Maßgabe eines Be­ zugsimpulssignals ausgelesen wird, das eine feste Frequenz hat, wodurch das Wiedergabesignal um ein Zeitintervall ver­ zögert wird, das der Änderung längs der Zeitbasis ent­ spricht, und eine Feineinstellung der Zeitbasis erzielt wird.
Ein derartiger bekannter Bildplattenspieler ist in Fig. 3 der zugehörigen Zeichnung dargestellt. Wie es in Fig. 3 dargestellt ist, wird eine Platte 1 von einem Spindelmotor 2 angetrieben und gedreht. Wenn sich die Platte 1 dreht, wird ein auf die Platte 1 aufgezeichnetes Signal von einem Abnehmer 3 gelesen. Ein hochfrequentes Ausgangssignal vom Abnehmer 3 liegt an einer Demodulierschaltung 5, die einen Frequenzmodulator oder eine ähnliche Einrichtung umfaßt.
Das Bildsignal wird durch die Demodulierschaltung 5 de­ moduliert und an einen Analog/Digitalwandler 6 und eine Synchrontrennschaltung 7 gelegt. In der Synchrontrennschal­ tung 7 wird das Horizontalsynchronsignal, das im Bildsignal enthalten ist, abgetrennt und als wiedergegebenes Horizon­ talsynchronsignal h ausgegeben. Das wiedergegebene Horizon­ talsynchronsignal h liegt an einer Schreibtaktgenerator­ schaltung 8, an einer Schreibadressenzählstartsignal- Generatorschaltung 9, an einer Phasenkomparatorschaltung 10 und an einer Speichersteuerung 11.
Die Schreibadressenzählstartsignal-Generatorschaltung 9 um­ faßt beispielsweise eine Differenzierschaltung und kann ein Schreibadressenzählstartsignal ausgeben, das im folgenden als WST-Signal bezeichnet wird und aus einem Impuls nega­ tiver Polarität besteht, der synchron mit dem wiedergegebe­ nen Horizontalsynchronsignal h erzeugt wird.
In der Phasenkomparatorschaltung 10 wird das wiedergegebene Horizontalsynchronsignal h mit einem Bezugshorizontal­ synchronsignal r verglichen und wird dadurch ein Signal er­ zeugt, das dem Phasenunterschied zwischen diesen beiden Sig­ nalen entspricht. Das Ausgangssignal der Phasenkomparator­ schaltung 10 liegt als Spindelfehlersignal am Spindelmotor 2 über einen Servoverstärker 12, so daß die Drehgeschwindig­ keit der Platte 1 geregelt wird.
In der Schreibtaktgeneratorschaltung 8 wird das wiedergege­ bene Horizontalsynchronsignal h an eine Phasenkomparator­ schaltung 15 gelegt, um mit einem Ausgangssignal eines Fre­ quenzteilers 16 verglichen zu werden, wodurch ein Phasendif­ ferenzsignal erzeugt wird, das dem Phasenunterschied zwischen diesen beiden Signalen entspricht. Das Ausgangs­ signal der Phasenkomparatorschaltung 15 dient als Steuer­ eingangssignal eines spannungsgesteuerten Oszillators VCO 17. Der VCO 17 ist so ausgebildet, daß die Frequenz seiner freien Schwingung im wesentlichen gleich dem 4-fachen der Frequenz f sc des Farbhilfsträgers ist. Das Ausgangssignal des VCO 17 liegt am Frequenzteiler 16, wo seine Frequenz beispielsweise durch 910 dividiert wird. Die Phasenkompara­ torschaltung 15, der VCO 17 und der Frequenzteiler 16 bilden gemeinsam einen Phasenregelkreis PLL, wobei vom VCO 17 ein Signal ausgegeben wird, das mit dem wiedergegebenen Horizon­ talsynchronsignal h phasengleich ist. Das Ausgangssignal des VCO 17 liegt an einem Zeilenspeicher 20 für eine hori­ zontale Zeile als Schreibsignal und gleichfalls an einem Analog/Digitalwandler 6 als Tastimpuls.
Im Analog/Digitalwandler 6 wird das Bildsignal unter Ver­ wendung des Ausgangssignals des VCO 17 abgetastet, wodurch digitale Daten erzeugt werden, die den erhaltenen Tastwer­ ten entsprechen. Die Ausgangsdaten vom Analog/Digitalwand­ ler 6 liegen am Zeilenspeicher 20. Neben dem Schreibtakt­ taktsignal liegen am Zeilenspeicher 20 das WST-Signal, das Leseadressenzählstartsignal, das im folgenden als RST-Sig­ nal bezeichnet wird, und ein Lesetaktsignal. Der Zeilenspei­ cher 20 umfaßt beispielsweise einen Speicher mit einer Kapazität zum Speichern der Daten für eine Zeile, einen Schreibadressenzähler, der durch das WST-Signal zurückge­ setzt wird und dessen Zählwert durch das Schreibtaktsignal der Reihe nach geändert wird, und einen Leseadressenzähler, der durch das RST-Signal rückgesetzt wird und dessen Zähl­ wert durch das Lesetaktsignal der Reihe nach geändert wird. Der Zeilenspeicher 20 kann immer dann, wenn das Schreib­ taktsignal erzeugt wird, die Eingangsdaten in den Speicher an der Adresse einschreiben, die durch die Ausgangsdaten des Schreibadressenzählers angegeben wird, und immer dann, wenn das Lesetaktsignal erzeugt wird, die in den Speicher an der Adresse, die durch die Ausgangsdaten des Lese­ adressenzählers angegeben ist, eingeschriebenen Daten lesen und ausgeben. Durch diesen Zeilenspeicher 20 erfolgt die Feineinstellung der Zeitbasis.
Die vom Zeilenspeicher 20 ausgelesenen Daten werden dem Halbbildspeicher 21 geliefert. Der Halbbildspeicher 21 ist beispielsweise in derselben Weise wie der Zeilenspeicher 20 mit der Ausnahme seiner Speicherkapazität aufgebaut. Der Halbbildspeicher 21 wird mit verschiedenen Steuersignalen von der Speichersteuerung 11 versorgt. An der Speicher­ steuerung 11 liegt das Ausgangssignal einer Bezugssignal­ generatorschaltung 23, die aus Bauelementen, wie bei­ spielsweise einem Quarzoszilator, besteht, der ein Bezugs­ signal erzeugt, dessen Frequenz gleich dem 4-fachen der Frequenz des Hilfsträgers, d.h. gleich 4 f sc , ist. In der Speichersteuerung 11 wird das Bezugssignal mit der Frequenz 4 f sc einer Steuersignalgeneratorschaltung 111 zugeführt, wobei dieses Signal auch als eines der Eingangs­ signale eines NAND-Gliedes 112 dient. Die Steuersignal­ generatorschaltung 111 ist so ausgebildet, daß sie verschie­ dene Steuersignale mittels des Bezugssignals mit der Frequenz 4 f sc erzeugt und diese Signale an den Halbbildspeicher 21 legt, so daß die Eingangsdaten in den Halbbildspeicher 21 der Reihe nach von einer bestimmten Adresse aus eingeschrieben werden, und die eingeschriebenen Daten der Reihe nach in der Reihenfolge ausgelesen werden, die der Arbeitsweise ent­ spricht, die durch eine nicht dargestellte Bedienungsein­ richtung angegeben wird.
Das Bezugssignal mit einer Frequenz 4 f sc , das durch das NAND-Glied 112 hindurchgeht, liegt an einem Frequenzteiler 113, wo seine Frequenz durch 910 geteilt wird. Der Frequenz­ teiler 113 besteht beispielsweise aus einem durch 910 teilenden Zähler und ist so ausgebildet, daß er ein Signal ausgibt, das der höchstwertigen Stelle des Zählwertes ent­ spricht. Das Ausgangssignal dieses Frequenzteilers 113 liegt an einer Schaltinverterschaltung 114. Die Schaltinverter­ schaltung 114 kann abwechselnd das Ausgangssignal des Fre­ quenzteilers 113 und das Signal, das durch eine Umkehr des Ausgangssignals des Frequenzteilers 113 erhalten wird, beispielsweise immer dann ausgeben, wenn ein Phasenschiebe­ befehl ausgegeben wird. Bei jeder Ausgabe des Phasenschiebe­ befehls wird insbesondere das Ausgangssignal der Schalt­ inverterschaltung 114 umgekehrt, so daß seine Phase um π verschoben wird. Die Schaltinverterschaltung 114 ist bei­ spielsweise in der in Fig. 3B dargestellten Weise aus einem Schalter 201, der abwechselnd das Eingangssignal an einen Inverter 200 weiterleitet, und das Ausgangssignal vom Inverter 200 empfängt, und einer Flip-Flop-Schaltung 202 aufgebaut, die durch den Phasenschiebebefehl von einer Phasenschiebebefehlsgeneratorschaltung 115 getriggert wird, um den Schalter 201 an- oder auszuschalten. Das Ausgangs­ signal der Schaltinverterschaltung 114 liegt an verschie­ denen Bauteilen als Spindelbezugssignal. Solange somit ein Signal mit dem logischen Wert 1 am anderen Eingang des NAND- Gliedes 112 liegt, wird das Bezugssignal dem Frequenzteiler 113 zugeführt, so daß ein Spindelbezugssignal mit einer bestimmten Frequenz erzeugt wird.
Es wird andererseits ein monostabiler Multivibrator 116 durch die vordere Flanke eines Sprungbefehlsimpulses a getriggert, der bei einer speziellen Wiedergabeart, wie beispielsweise einem Abtasten, einer Stehbildwiedergabe und einer Wieder­ gabe mit doppelter Geschwindigkeit erzeugt wird, wobei der Multivibrator 116 einen einzelnen Impuls mit bestimmter Breite und negativer Polarität erzeugt. Die Impulsbreite des einzelnen Impulses negativer Polarität ist länger als das Zeitintervall, das benötigt wird, damit der Informationsab­ nahmepunkt des Abnehmers 3 um eine Spur springt. Dieser einzelne Impuls negativer Polarität liegt am D-Eingang einer D-Flip-Flop-Schaltung 117. Der Takteingang CK der D-Flip- Flop-Schaltung 117 wird mit dem wiedergegebenen Horizontal­ synchronsignal h über einen Inverter 118 versorgt. Das Aus­ gangssignal vom Ausgang Q der D-Flip-Flop-Schaltung 117 liegt am anderen Eingang des NAND-Gliedes 112.
Wenn somit das wiedergegebene Horizontalsynchronsignal h das erste Mal nach der Erzeugung eines Sprungbefehlsimpulses a erzeugt wird, dann wird die D-Flip-Flop-Schaltung 117 rückgesetzt und wird der Zählvorgang des Frequenzteilers 113 angehalten. Die D-Flip-Flop-Schaltung 117 wird durch das wiedergegebene Horizontalsynchronsignal h gesetzt, das zum ersten Mal nach dem Abfallen des einzelnen Impulses ankommt, da das Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators 116 abgefallen ist, wodurch der Zählvorgang des Frequenzteilers 113 wieder begonnen wird. Da das Ausgangssignal des Frequenz­ teilers 113, das durch die Schaltinverterschaltung 114 hindurchgeht, zum Spindelbezugssignal wird, ändert sich die Phase des Spindelbezugssignals relativ zum wiedergegebenen Horizontalsynchronsignal h unmittelbar nach dem Sprungvor­ gang, und kommt die Phase des Spindelbezugssignals in Über­ einstimmung mit der Phase des wiedergegebenen Horizontal­ synchronsignals h unmittelbar vor dem Sprungvorgang. Da das RST-Signal synchron mit dem Spindelbezugssignal erzeugt wird, wie es später beschrieben wird, und das WST-Signal synchron mit dem wiedergegebenen Horizontalsynchronsignal h erzeugt wird, kommt der Zeitunterschied zwischen dem RST- Signal und dem WST-Signal unmittelbar nach dem Sprung in Übereinstimmung mit dem Zeitunterschied zwischen dem RST- Signal und dem WST-Signal unmittelbar vor dem Sprung.
Das Spindelbezugssignal liegt zusammen mit dem wiedergege­ benen Horizontalsynchronsignal h an der Schiebebefehls­ generatorschaltung 115. Die Scheibebefehlsgeneratorschaltung 115 kann mittels des Spindelbezugssignals und des wieder­ gegebenen Horizontalsynchronsignals h feststellen, daß das WST-Signal oder das RST-Signal, nachdem dieses einmal erzeugt wurde, erneut erzeugt worden ist, bevor das jeweils andere Signal erzeugt wird, um dadurch das Phasenschiebefefehls­ signal zu erzeugen.
Das Spindelbezugssignal, das in der Speichersteuerung 11 erzeugt wird, liegt an einer RST-Signalgeneratorschaltung 24 und an einer Bezugssynchronsignal-Generatorschaltung 25. Die RST-Signalgeneratorschaltung 24 besteht beispielsweise aus einer Differenzierschaltung und kann das RST-Signal synchron mit der nachlaufenden Flanke des Spindelbezugs- signals ausgeben.
Das Phasenschiebebefehlssignal, das von der Speichersteuerung 11 ausgegeben wird, liegt an einer Phasenschiebesteuer­ schaltung 26. Die Phasenschiebesteuerschaltung 26 ist so ausgebildet, daß sie ein Acquisitionsbefehlssignal ausgibt, das sich beispielsweise über eine Zeit erstreckt, die gleich dem Zeitintervall des Spindelbezugssignals von dem Zeitpunkt an ist, an dem das Phasenschiebebefehlssignal erzeugt worden ist. Das Ausgangssignal der Phasenschiebe­ steuerschaltung 26 liegt an der Bezugssynchronsignal- Generatorschaltung 25. Die Bezugssynchronsignal-Generator­ schaltung 25 kann das Spindelbezugssignal aufnehmen, während das Acquisitionsbefehlssignal anliegt, und dieses Signal als Bezugshorizontalsynchronsignal r ausgeben. Als Bezugs­ synchronsignal-Generatorschaltung 25 kann eine Schaltung benutzt werden, die beispielsweise aus einem durch 910 teilenden Zähler besteht, der auf den Empfang des Bezugs­ signals mit einer Frequenz 4 f sc aufzählt und ein Signal, das dem höchstwertigen Bit der Zählwertdaten als Bezugshorizontalsynchronsignal r unter anderem ent­ spricht, wobei der Zählwert auf die nachlaufende Flanke des Spindelbezugssignals ansprechend rückgesetzt wird, während das Acquisitionsbefehlssignal von der Phasenschiebesteuer­ schaltung 26 ausgibt.
Die vom Halbbildspeicher 21 ausgelesenen Daten liegen andererseits an dem Digital/Analogwandler 27, wo sie in ein analoges Signal umgewandelt werden. Von diesem Digital/Analog­ wandler wird ein Wiedergabebildsignal ausgegeben.
Bei dem oben beschriebenen Aufbau ist beim normalen Wieder­ gabebetrieb die Möglichkeit des Auftretens einer Synchron­ störung, d.h. eines Bildzitterns, im Wiedergabebildsignal am größten, wenn im Mittel ein Zeitunterschied von 1H/2 (= 32 µs) zwischen dem WST-Signal, das aus dem wiedergege­ benen Horizontalsynchronsignal h erhalten wird, und dem RST-Signal besteht, das von der RST-Signalgeneratorschaltung 24 ausgegeben wird. Aufgrund dieser Tatsache ist dafür gesorgt, daß nach der Hereinnahme des Spindelbezugssignals synchron mit dem RST-Signal als Bezugshorizontalsynchron­ signal r das Spindelfehlersignal, das dem Phasenunter­ schied zwischen dem Bezugshorizontalsynchronsignal r und dem wiedergegebenen Horizontalsynchronsignal h entspricht, in der Phasenkomparatorschaltung 10 erzeugt wird, wodurch die Drehgeschwindigkeit des Spindelmotors 2 so geregelt wird, daß der Zeitunterschied zwischen dem WST-Signal und dem RST-Signal im Mittel gleich 1H/2 wird.
Wenn ein Sprungvorgang in der beschriebenen Vorrichtung wäh­ rend des Lesens der aufgezeichneten Information mit konstan­ ter Lineargeschwindigkeit der Platte ausgeführt wird, dann wird das wiedergegebene Horizontalsynchronsignal h diskon­ tinuierlich und wird seine Periode so verzerrt, daß ein Phasenunterschied zwischen dem Spindelbezugssignal und dem Bezugshorizontalsynchronsignal r erzeugt wird. Dann ist der Zeitunterschied zwischen dem WST-Signal und dem RST-Signal gestört, so daß der Zeitpunkt der Erzeugung des WST-Signals bezüglich des RST-Signals vorgeschoben oder verzögert ist. Es ist jedoch dafür gesorgt, daß dann, wenn das WST-Signal oder das RST-Signal einmal erzeugt ist, und anschließend dasselbe Signal erzeugt worden ist, bevor das jeweils andere Signal erzeugt wird, das Spindelbezugssignal, das von der Speichersteuerung 11 ausgegeben wird, umgekehrt wird, und gleichzeitig das Phasenschiebebefehlssignal ausgegeben wird, wodurch das umgekehrte Spindelbezugssignal als Bezugshori­ zontalsynchronsignal r hereingenommen wird, und der Zeit­ unterschied zwischen dem WST-Signal und dem RST-Signal wieder gleich 1H/2 wird.
Das Phasenschiebebefehlssignal wird bei der oben beschriebe­ nen bekannten Vorrichtung jedoch nur dann ausgegeben, wenn nach der Erzeugung des WST-Signals oder des RST-Signals dasselbe Signal erneut erzeugt worden ist, bevor das jeweils andere Signal erzeugt wird, so daß beispielsweise die Schwierigkeit besteht, das die Information an einer Adresse, die einmal gelesen ist, erneut gelesen wird, bevor sie ge­ ändert wird, so daß dasselbe Bild während zweier Horizon­ talperioden wiedergegeben wird.
Im Hinblick auf die oben erwähnte Schwierigkeit soll durch die Erfindung eine Vorrichtung zum Lesen einer Information geschaffen werden, die den Fehler vermeiden kann, daß das­ selbe Bild längs zweier aufeinanderfolgender horizontaler Zeilen auf dem Monitor gebildet wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Lesen einer Information, die eine Grobeinstellung der Zeitbasis über den Phasenunter­ schied zwischen einem wiedergegebenen Synchronsignal, das aus dem gelesenen Signal erhalten wird, und einem Bezugs­ synchronsignal sowie eine Feineinstellung der Zeitbasis ausführt, indem Daten, die durch Abtasten des gelesenen Sig­ nals nach Maßgabe eines Schreibtaktsignals, das auf der Grundlage des wiedergegebenen Synchronsignals erhalten wird, der Reihe nach von einer bestimmten Adresse nach Maßgabe eines WST-Signals synchron mit dem wiedergegebenen Synchron­ signal in einen Speicher geschrieben werden, und anschlie­ ßend die Daten der Reihe nach von der bestimmten Adresse nach Maßgabe eines RST-Signals synchron mit einem Spindel­ bezugssignal ausgelesen werden, dessen Phase entsprechend einem Sprungbefehl geändert wurde, ist so ausgebildet, daß dann, wenn das Zeitintervall zwischen der Erzeugung des WST-Signals oder des RST-Signals und der Erzeugung des je­ weils anderen Signals kleiner als ein bestimmtes Zeit­ intervall wird, die Phase des Bezugssynchronsignals so ein­ gestellt wird, daß sie eine bestimmte Beziehung zur Phase des Spindelbezugssignals hat.
Im folgenden wird anhand der zugehörigen Zeichnung ein be­ sonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild des Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Fig. 2A bis 2E in Zeitdiagrammen die Arbeitsabfolge verschiedener Bauteile in Fig. 1, und
Fig. 3A und 3B in Blockschaltbildern eine bekannte Vorrichtung zum Lesen einer Information.
Wie es in Fig. 1 dargestellt ist, sind die Platte 1, der Spindelmotor 2, der Abnehmer 3, die Demodulatorschaltung 5, der Analog/Digitalwandler 6, die Synchrontrennschaltung 7, die Schreibtaktgeneratorschaltung 8, die WST-Signalgenerator­ schaltung 9, die Phasenkomparatorschaltung 10, die Speicher­ steuerung 11, der Servoverstärker 12, der Zeilenspeicher 20, der Halbbildspeicher 21, die Bezugssignalgeneratorschaltung 23, die RST-Signalgeneratorschaltung 24, die Bezugssynchron­ signal-Generatorschaltung 25, die Phasenschiebesteuerschal­ tung 26 und der Digital/Analogwandler 27 in derselben Weise verbunden und geschaltet, wie es bei der in Fig. 3 darge­ stellten Vorrichtung der Fall ist. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung liegt jedoch das WST- Signal an einem Triggereingang eines monostabilen Multivi­ brators 31 und an einem Eingang eines logischen Verknüp­ fungsgliedes 32, während das RST-Signal am Triggereingang eines monostabilen Multivibrators 33 und an einem Eingang eines logischen Verknüpfungsgliedes 34 liegt. Die mono­ stabilen Multivibratoren 31 und 33 sind so angeordnet und ausgebildet, daß ihre Umkehrzeit, in der sie im quasi­ stabilen Zustand bleiben, annähernd gleich 10 µs ist. Die Ausgangssignale vom Ausgang Q der monostabilen Multivibra­ toren 31 und 33 liegen jeweils an den anderen Eingängen der Verknüpfungsglieder 34 und 32. Die Verknüpfungsglieder 32 und 34 sind jeweils so angeordnet und ausgebildet, daß sie ein Signal ausgeben, das dem logischen Produkt des Signals an einem Eingang und dem dazu invertierten Signal am anderen Eingang entspricht. Ein Impuls mit positiver Polari­ tät, der vom Verknüpfungsglied 32,34 ausgegeben wird, liegt über eine logische Addierschaltung 35 an der Phasenschiebe­ steuerschaltung 26 als Phasenschiebebefehlssignal s.
Im folgenden wird anhand von Fig. 2 die Arbeitsweise an den verschiedenen Teilen der beschriebenen Anordnung erläutert. In Fig. 2 zeigen die Fig. 2A und 2B jeweils die Zeitpunkte der Erzeugung des RST-Signals und des WST-Signals, zeigen die Fig. 2D und 2C jeweils die Zeitpunkte der Umkehr der Ausgangssignale vom Ausgang Q der monostabilen Multivibrato­ ren 31 und 33 und zeigt die Fig. 2E den Zeitpunkt der Er­ zeugung des Phasenschiebebefehlssignals s.
Eine Synchronstörung, d.h. ein Zittern im wiedergegebenen Bildsignal, das von der Demodulierschaltung 5 ausgegeben wird, wird infolge der Exzentrizität der Scheibe 1 maximal gleich annähernd 30 µs. Das WST-Signal, das mit dem wieder­ gegebenen Horizontalsynchronsignal synchronisiert ist, was im Gegensatz zum RST-Signal steht, das in Zeitabständen mit einem bestimmten Zeitintervall synchron mit dem Spindel­ bezugssignal erzeugt wird, kann zu irgendeinem Zeitpunkt im Synchronisationsstörungsbereich T erzeugt werden, wie es in Fig. 2B dargestellt ist. Wenn jedoch das Spindelbezugs­ signal und das Bezugshorizontalsynchronsignal r phasen­ gleich sind, dann wird der Zeitunterschied zwischen dem WST-Signal und dem RST-Signal gleich einem Wert, der dem Phasenunterschied zwischen dem wiedergegebenen Horizontal­ synchronsignal h und dem Bezugshorizontalsynchronsignal r d.h. im Mittel 1H/2 (zum Zeitpunkt t 1, t 2) entspricht, so daß der Zeitunterschied zwischen dem WST-Signal und dem RST-Signal nicht kleiner als 10 µs wird, und somit das Phasenschiebebefehlssignal s nicht erzeugt wird. Durch einen Sprungvorgang bei einer Arbeitsweise, wie beispielsweise bei dem Abtastbetrieb, der von der Vorrichtung durchgeführt wird, während die aufgezeichnete Information von einer Platte mit konstanter Lineargeschwindigkeit gelesen wird, wird je­ doch das wiedergegebene Horizontalsynchronsignal h diskon­ tinuierlich, so daß die Periode des wiedergegebenen Horizon­ talsynchronsignals h verzerrt oder gestört ist, und dadurch ein Phasenunterschied zwischen dem Spindelbezugssignal und dem Bezugshorizontalsynchronsignal r erzeugt wird. Der Zeitunterschied zwischen dem WST-Signal, das mit dem wieder­ gegebenen Horizontalsynchronsignal h synchron ist, und dem RST-Signal, das mit dem Spindelbezugssignal synchron ist, wird dann gestört. Wenn zu diesem Zeitpunkt beispielsweise das WST-Signal innerhalb von 10 µs nach der Erzeugung des RST-Signals (Zeitpunkt t 3) erzeugt wird, wird aufgrund der Tatsache, daß das Ausgangssignal Q des monostabilen Multi­ vibrators 33 zu diesem Zeitpunkt t 3 einen hohen Pegel hat, das WST-Signal als Phasenschiebebefehlssignal s über das Verknüpfungsglied 32 und die logische Addierschaltung 35 ausgegeben. Dann wird das Spindelbezugssignal durch die Bezugssynchronsignal-Generatorschaltung 25 als Bezugshori­ zontalsynchronsignal r hereingenommen, wodurch die Phase des Bezugshorizontalsynchronsignals r in Übereinstimmung mit der Phase des Spindelbezugssignals gebracht wird, so daß der Mittelwert des Zeitunterschieds zwischen dem WST-Signal und dem RST-Signal gleich einem Wert wird, der dem Phasenunter­ schied zwischen dem wiedergegebenen Horizontalsynchron­ signal h und dem Bezugshorizontalsynchronsignal r, d.h. 1H/2 entspricht, so daß ein doppeltes Lesen der Daten im Zeilenspeicher 20 verhindert werden kann.
Obwohl die Umkehrperiode der monostabilen Multivibratoren 31 und 33 bei dem obigen Ausführungsbeispiel bei 10 µs lag, kann die Umkehrperiode der monostabilen Multivibratoren 31 und 33 innerhalb der Grenze eingestellt werden, die 15 µs nicht überschreitet, so daß es bevorzugt ist, die Zeit nach Maßgabe von Verhältnissen, wie beispielsweise der Möglich­ keit des Auftretens einer Synchronstörung im wiedergegebe­ nen Bildsignal festzulegen.
Wie es oben im einzelnen beschrieben wurde, ist die erfin­ dungsgemäße Vorrichtung zum Lesen einer Information, die eine Grobeinstellung der Zeit mittels des Phasenunterschie­ des zwischen dem wiedergegebenen Synchronsignal, das aus dem Lesesignal erhalten wird, und dem Bezugssynchronsignal sowie eine Feineinstellung der Zeitbasis ausführt, indem Daten, die durch Abtasten des gelesenen Signals nach Maß­ gabe eines Schreibtaktsignals, das auf der Grundlage des wiedergegebenen Synchronsignals erhalten wird, der Reihe nach in einen Speicher von einer bestimmten Adresse nach Maßgabe des WST-Signals synchron mit dem wiedergegebenen Synchronsignal eingeschrieben werden und anschließend die Daten der Reihe nach von der bestimmten Adresse nach Maßgabe des RST-Signals synchron mit dem Spindelbezugssignal aus­ gelesen werden, dessen Phase entsprechend einem Sprung­ befehl geändert wird, so ausgebildet, daß dann, wenn das Zeitintervall zwischen der Erzeugung des WST-Signals oder des RST-Signals und der Erzeugung des jeweils anderen Sig­ nals kleiner als ein bestimmtes Zeitintervall wird, das Bezugssynchronsignal so eingestellt wird, daß es einen bestimmten Phasenunterschied zum Spindelbezugssignal hat. Wenn daher bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Lesen einer Information das Zeitintervall zwischen der Erzeugung des WST-Signals oder des RST-Signals und der Erzeugung des jeweils anderen Signals kleiner als ein bestimmtes Zeit­ intervall wird, da beispielsweise ein Sprungvorgang aus­ geführt wird, während eine auf eine Platte mit konstanter Lineargeschwindigkeit aufgezeichnete Information gelesen wird, dann werden die Phase des wiedergegebenen Synchron­ signals bezüglich des Bezugssynchronsignals und die Phase des wiedergegebenen Synchronsignals bezüglich des Spindel­ bezugssignals so eingestellt, daß sie eine bestimmte Beziehung zueinander haben wodurch der Mittelwert des Zeitunterschiedes zwischen dem WST-Signal, das mit dem wiedergegebenen Synchronsignal synchron ist, und dem RST-Signal, das mit dem Spindelbezugssignal synchron ist, gleich einem Wert wird, der den Phasenunterschied zwischen dem wiedergegebenen Synchronsignal und dem Bezugssynchron­ signal, d.h. 1H/2 entspricht. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Lesen einer Information kann es daher nicht passieren, daß dann, wenn das WST-Signal oder das RST- Signal einmal erzeugt worden ist, dasselbe Signal erneut erzeugt wird, bevor das jeweils andere Signal erzeugt wird, so daß niemals die einmal von einer Adresse im Speicher für die Feineinstellung der Zeitbasis gelesene Information erneut gelesen wird, bevor sie geändert wird, was sonst zu einer Wiedergabe des gleichen Bildes während zweier auf­ einanderfolgender Horizontalperioden führen würde.
Vorrichtung zum Lesen einer Information, die eine Grob­ einstellung der Zeitbasis mittels des Phasenunter­ schiedes zwischen einem wiedergegebenen Synchronsignal, das aus einem gelesenen Signal erhalten wird, das von einem Aufzeichnungsträger gelesen wird, und einem Be­ zugssynchronsignal und eine Feineinstellung der Zeit­ basis durchführt, indem Daten, die durch Abtasten des gelesenen Signals nach Maßgabe eines Schreibtaktsignals, das auf der Grundlage des wiedergegebenen Synchron­ signals gebildet wird, erhalten werden, der Reihe nach von einer bestimmten Adresse nach Maßgabe eines Schreib­ zählstartsignals synchron mit dem wiedergegebenen Synchronsignal in einen Speicher eingeschrieben werden und anschließend die Daten der Reihe nach von der bestimmten Adresse nach Maßgabe eines Lesezählstart­ signals synchron mit einem Spindelbezugssignal ausgele­ sen werden, dessen Phase entsprechend einem Sprungbe­ fehl geändert wird, die so ausgebildet ist, daß dann, wenn das Zeitintervall zwischen der Erzeugung des Schreib­ zählstartsignals oder des Lesezählstartsignals und der Erzeugung des jeweils anderen Signals kleiner als ein bestimmtes Zeitintervall wird, die Phase des Bezugs­ synchronsignals so nachgestellt wird, daß sie einen bestimmten Phasenunterschied zur Phase des Spindelbe­ zugssignals hat.

Claims (3)

1. Vorrichtung zum Lesen einer Information mit einer Sig­ nalleseeinrichtung zum Lesen eines auf einen Aufzeich­ nungsträger aufgezeichneten Signals, mit einer Spindel­ bezugssignal-Generatoreinrichtung zum Erzeugen eines Spindelbezugssignals, dessen Phase entsprechend einem Sprungbefehl geändert wird, mit einer Bezugssynchron­ signal-Generatoreinrichtung zum Erzeugen eines Bezugs­ synchronsignals mit einer bestimmten Frequenz, mit einer Grobeinstelleinrichtung zum Ausführen einer Grob­ einstellung der Zeitbasis über den Phasenunterschied zwischen einem wiedergegebenen Synchronsignal, das aus dem gelesenen Signal erhalten wird, das durch die Signal­ leseeinrichtung gelesen wird, und dem Bezugssignal, und mit einer Feineinstelleinrichtung zum Ausführen einer Feineinstellung der Zeitbasis, indem Daten, die durch Abtasten des gelesenen Signals nach Maßgabe eines Schreibtaktsignals, das auf der Grundlage des wiederge­ gebenen Synchronsignals gebildet wird, erhalten werden, der Reihe nach von einer bestimmten Adresse nach Maßgabe eines Schreibadressenzählstartsignals synchron mit dem wiedergegebenen Synchronsignal in einen Speicher ein­ geschrieben werden und anschließend die Daten der Reihe nach von der bestimmten Adresse nach Maßgabe eines Leseadressenzählstartsignals synchron mit dem Spindel­ bezugssignal ausgelesen werden, gekennzeichnet durch eine Phasenschiebebefehlsausgabeeinrichtung (31-35; 26), die einen Phasenschiebebefehl immer dann ausgibt, wenn der Zeitunterschied zwischen der Erzeugung entweder des Schreibadressenzählstartsignals oder des Leseadressen­ zählstartsignals und der Erzeugung des jeweils anderen Signals unter einem bestimmten Zeitintervall liegt, wobei die Bezugssynchronsignal-Generatoreinrichtung (25) auf den Phasenschiebebefehl ansprechend die Phase des Bezugs­ synchronsignals so verschiebt, daß die Phase des Bezugssynchronsignals einen bestimmten Phasenunterschied zur Phase des Spindelbezugssignals hat.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bestimmte Phasenunterschied gleich Null ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasenschiebebefehlsausgabeeinrichtung (31-35; 26) aus einem ersten monostabilen Multivibrator (31), der durch das jeweils eine Signal getriggert wird, um ein Ausgangssignal auszugeben, das einem ersten quasi­ stabilen Zustand entspricht, aus einem zweiten mono­ stabilen Multivibrator (32), der durch das jeweils andere Signal getriggert wird, um ein Ausgangssignal auszu­ geben, das einem zweiten quasi-stabilen Zustand ent­ spricht, und einer Phasensteuerschaltung (26) aufgebaut ist, die einen Phasenschiebebefehl ausgibt, wenn beide Signale, nämlich das Ausgangssignal, das dem ersten quasi-stabilen Zustand entspricht, und das andere Signal, oder wenn beide Signale, nämlich das Ausgangs­ signal, das dem zweiten quasi-stabilen Zustand ent­ spricht, und das andere Signal vorliegen.
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