DE3924018A1 - Langlaufskibindung mit automatischem verschluss - Google Patents
Langlaufskibindung mit automatischem verschlussInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine automatische Langlaufskibindung
der Scharnierbauart, d.h. eine Bindung, deren Verschluß automatisch durch
das Positionieren des Schuhs verursacht wird und bei welcher die Verrie
gelung des Schuhs auf einer querverlaufenden Achse bewirkt wird, welche
am vorderen Ende des Schuhs befestigt ist, wobei diese Verriegelung
derart verwirklicht wird, daß eine Drehung des Schuhs um diese querver
laufende Achse möglich ist.
Eine bereits bekannte Bindung dieser Art weist eine Grundplatte auf, in
welcher eine Lageranordnung mit einem U-förmigen Querschnitt ausgebil
det ist zur Aufnahme der Achse des Schuhs, welche sich quer zur Längs
achse des Skis erstreckt und deren oberer Teil durch einen in Längsrich
tung verschiebbaren Riegel überdeckbar ist. Der Riegel wird durch eine
Feder in die Verriegelungsposition belastet bzw. vorgespannt, und die
Positionierung des Schuhs in der Bindung muß von oben nach unten
erfolgen, wobei der Riegel in die geöffnete Position zurückgestoßen wird.
Diese Positionierung des Schuhs erfolgt daher gegen die Kraft der Feder,
welche den Riegel in die Verriegelungsposition vorspannt bzw. belastet
und erfordert daher eine Kraft großer Intensität mindestens gleich
derjenigen der Verriegelungskraft des Systems.
Bei dieser bekannten Bindung ist der eigentliche Überdeckungs- bzw.
Verschlußteil des Riegels nicht horizontal, sondern von oben nach unten
geneigt, derart, daß er eine Rampe bildet, welche dazu bestimmt ist, den
Eingriff der Achse des Schuhs in die Lageranordnung und das Zurücksto
ßen dieses Verschlußteils in die geöffnete Position des Riegels zu ermög
lichen.
Hierdurch ist die Achse des Schuhs in der verriegelten Position der
Bindung nur durch den unteren freien Rand des Verschlußteils blockiert
und die erzielte Blockierung ist daher nicht vollständig zufriedenstellend.
Das Positionieren des Schuhs in der Bindung ist, obwohl durch die
Eingriffsrampe des Riegels erleichtert, erschwert aufgrund der Tatsache,
daß sie von einer Kraft begleitet sein muß, welche eine Längskomponente
ausreichender Intensität aufweisen muß, um den Riegel in die geöffnete
Position zurückzustoßen.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, diese Unzulänglich
keiten zu beseitigen und eine automatische Langlaufskibindung der er
wähnten Art zu schaffen, d. h. der Art, bei welcher die Verriegelung des
Schuhs auf einer querverlaufenden Achse des Schuhs erfolgt durch
Längsverschiebung eines elastisch in die Verriegelungsposition vorgespann
ten Riegels, welche ein leichtes Anschnallen ermöglicht und insbesondere
nicht die Erzeugung einer erheblichen Kraft während des Anschnallens
erfordert und welche eine gute Verriegelung des Schuhs gewährleistet,
wenn sie einmal geschlossen ist, wobei die Bindung eine einfache und
wenig kostspielige Konstruktion aufweist.
Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Bindung
zu schaffen, welche in der Anschnallposition geöffnet ist, derart, das
Positionieren des Schuhs zu erleichtern.
Diese Ziele werden bei einer automatischen Langlaufskibindung der
vorliegenden Art gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der Riegel
ebenfalls verschwenkbar ist und daß Einrichtungen vorgesehen sind, damit
der Riegel nach oben in die Anschnallposition der Bindung verschwenkbar
ist, derart, daß der Durchlaß der Achse des Schuhs zu seiner Lageranord
nung freigegeben wird, was die Positionierung des Schuhs in der Bindung
erleichtert.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der Riegel gleichfalls
elastisch nach oben vorgespannt und die Kraft, welche für den Übergang
von der Anschnallposition in die Verriegelungsposition zu überwinden ist,
ist diejenige Kraft, welche durch die nach oben wirkenden Belastungsein
richtungen des Riegels ausgeübt wird, von den Reibungskräften abgesehen,
während die Kraft, welche für den Übergang von der Verriegelungsposi
tion in die Anschnallposition zu überwinden ist, diejenige ist, welche
durch die in Längsrichtung wirkenden Belastungseinrichtungen des Riegels
ausgeübt wird, von den Reibungskräften abgesehen. Eine solche Aufspal
tung der zu überwindenden Kräfte ermöglicht es, eine erhebliche Verrie
gelungskraft auf den Riegel durch die zugeordneten elastischen Einrich
tungen auszuüben, wobei nur eine geringe Kraft von Seiten des Benutzers
für das Anschnallen und Verriegeln der Bindung erforderlich ist.
Diese Anordnung ist daher besonders vorteilhaft, insbesondere gegenüber
den bekannten automatischen Bindungen, bei welchen das Anschnallen von
Seiten des Benutzers von der Erzeugung einer erheblichen Kraft begleitet
sein muß, um die Verriegelungskraft des Systems vollständig zu kompen
sieren.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform ist der Riegel für die
Verriegelung der Bindung direkt durch die Gelenkachse des Schuhs nach
unten verschwenkbar, und er weist hierzu einen Verriegelungsteil mit
einem im wesentlichen C-förmigen Querschnitt auf, welcher zur Aufnahme
der Gelenkachse des Schuhs geeignet ist, wobei der untere Schenkel
dieses C-förmigen Teils des Riegels das Betätigungsorgan dieses Riegels
durch die Gelenkachse des Schuhs bildet. Eine solche Anordnung erleich
tert das Anschnallen und Verriegeln erheblich und vereinfacht außerdem
die Konstruktion der Gesamtheit.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausfüh
rungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Teillängsschnittansicht der Bindung in der Verriegelungspo
sition,
Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht in Anschnallposition der Bindung,
und
Fig. 3 und 4 den Fig. 1 und 2 ähnliche Ansichten gemäß einer ab
gewandelten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bindung.
Eine Bindung 1 ist zur Verbindung eines Schuhs 3 mit einem Langlaufski 2
bestimmt mit Drehmöglichkeit des Schuhs 3 um eine Gelenkachse 4,
welche am vorderen Ende des Schuhs angeordnet ist, senkrecht zu seiner
Längsachse.
Diese Bindung 1 besteht im wesentlichen aus einer Grundplatte 5, welche
auf der Oberseite des Skis durch irgendeine geeignete Einrichtung wie
z. B. Kleben, Schrauben etc. befestigt ist, aus einem Riegel 10 für eine
automatische Verriegelung der Gelenkachse 4 des Schuhs und aus einem
Entriegelungshebel 15.
Die Grundplatte 5, welche aus einer langgestreckten Platte, z. B. aus Blech
besteht, weist an ihrem vorderen Ende, d. h. an dem in der Zeichnung
links angeordneten Ende einen Bügel 6 auf, welcher nach hinten ausge
richtet ist und eine C-Form aufweist.
Dieser Bügel 6 dient gleichzeitig als vorderer Anschlag für den Riegel 10
und als Drehführungslager des Entriegelungshebels 15, wie dies aus dem
weiteren hervorgeht.
Die Grundplatte 5 weist außerdem an ihrem hinteren Ende, d. h. in der
Zeichnung rechts, eine vertikale Wand 7 auf, welche mit einem zugeordne
ten Teil des Riegels 10 eine Lageranordnung für die Gelenkachse 4 des
Schuhs bildet.
Die vertikale Wand 7 ist im wesentlichen vertikal senkrecht zur Oberflä
che der Grundplatte ausgerichtet und in ihrem mittleren Teil mit einer
Öffnung 7 a versehen, welche im vorliegenden Fall eine im wesentlichen
rechteckige Form hat.
Diese Öffnung 7 a kommuniziert mit einer zugeordneten Aussparung 9 a,
welche in einem querverlaufenden Steg 9 ausgenommen ist, der hinter der
vertikalen Wand 7 angeordnet ist.
Der querverlaufende Steg 9 dient in an sich bekannter Weise der Führung
des Schuhs und ist hier daher nicht im einzelnen beschrieben. Er dient
auch als Abstützung für die vertikale Wand 7 a.
Wie sich aus dem weiteren ergibt, dient die Aussparung 9 a im wesentli
chen als Anschlag für den Riegel 10, insbesondere für die Drehung bzw.
Verschwenkung des Riegels nach oben.
Schließlich weist die Grundplatte 5 ungefähr in ihrem mittleren Teil in
Längsrichtung einen leicht nach vorn geneigten, ausgeschnittenen Lappen
8 auf zur Führung und Halterung einer Feder 17, welche den Riegel 10 in
die Verriegelungsposition belastet bzw. vorspannt.
Die Grundplatte 5 ist von einer Schutzhaube 20 abgedeckt, insbesondere
zum Abdecken der Befestigungsschrauben der Grundplatte.
Diese Haube 20 begrenzt im Inneren eine Aufnahmekammer 21 für einen
elastischen Stopfen 25, welcher auf die Nase des Schuhs 3 eine Rückstell
kraft ausübt, wenn der Schuh von der Oberseite des Skis angehoben wird.
Die Haube 20 weist darüber hinaus auf jeder Seite eine Führungsrampe 22
des Entriegelungshebels 15 während dessen Betätigung und eine Anschlag
oberfläche 23 dieses Hebels 15 in Ruheposition auf.
Schließlich weist die Haube 20 seitlich zwei Anschlagoberflächen 24 zum
Zusammenwirken mit dem Riegel 10 in dessen entriegelter Position auf.
Diese Anschlagoberflächen 24 erscheinen nur in Fig. 2.
Der Riegel 10 besteht ebenso wie die Grundplatte 5 und selbstverständlich
nicht beschränkend aus einer Blechplatte mit einer im wesentlichen
longitudinalen Form.
Der Riegel 10 weist an seinem vorderen Ende, d. h. links in der Zeichnung,
einen nach hinten gerichteten C-förmigen Bügel 11 auf, welcher im
Inneren des Bügels 6 der Grundplatte gleitet.
Dieser Bügel 11 erstreckt sich ungefähr auf einem Halbkreisbogen und hat
einen Außendurchmesser kleiner als der Innendurchmesser des Bügels 6,
derart, daß er gleichzeitig verschwenkbar und gleitbar im Inneren die
ses Bügels 6 ist, wodurch gleichzeitig eine Translationsbewegung des
Riegels in Längsrichtung und eine Drehbewegung des Riegels um sein
bügelförmiges Ende möglich ist.
Es wird angemerkt, daß der freie Schenkel 6 a des Bügels 6 länger als der
entsprechende Schenkel des Bügels 11 ist, was eine Führung des Riegels
durch diesen Bügel 6 in Längsrichtung ermöglicht.
Der Riegel 10 weist an seinem hinteren Ende einen zurückgebogenen Teil
12 mit doppeltem Bügel bzw. doppelter Schlaufe auf, welcher im wesentli
chen einen S-förmigen Querschnitt hat.
Dieser zurückgebogene Teil 12 bestimmt einen Verriegelungsteil 13,
welcher einen C-förmigen Querschnitt hat und dessen innerer Durchmesser
dem Durchmesser der Gelenkachse 4 entspricht.
Der Verriegelungsteil 13 ist gleichzeitig dazu bestimmt, als Lageranord
nung für die Achse 4 zu dienen und die Verriegelung dieser Achse durch
Zusammenwirken mit der vertikalen Wand 7 der Grundplatte 5 zu gewähr
leisten, wobei eine solche Konstruktion vorteilhafterweise eine Verringe
rung der Anzahl der Elemente ermöglicht.
Der untere Bereich 14 des S erlaubt die Betätigung des Riegels durch die
Gelenkachse 4, d. h. die Überführung des Riegels von der entriegelten
Position in die verriegelte Position.
Dieser Bereich 14 wirkt ebenfalls mit der oberen Wand der Aussparung 9 a
zusammen, um einen Drehanschlag des Riegels 10 nach oben zu bilden.
Der Riegel 10 ist in seinem Verriegelungsteil 13 mit einem leicht geneig
ten Haltelappen 13 a für die Feder 17 versehen sowie mit einer Längsaus
sparung 10 a für das Hindurchtreten dieser Feder 17.
Wie dies in der Zeichnung dargestellt ist, wird die Feder 17 zwischen dem
Haltelappen 8 der Grundplatte 5 und dem Haltelappen 13 a des Riegels 10
gehalten.
Aufgrund der Neigung der beiden Lappen 8, 13 a weist die Feder 17
ebenfalls eine geringfügige Neigung im Verhältnis zur Horizontalen auf.
Sie übt daher auf den Riegel 10 eine Kraft F aus, welche gleichzeitig eine
vertikale Komponente F 1 und eine horizontale Komponente F 2 hat (vgl.
Fig. 2).
Die Feder 17 belastet den Riegel daher sowohl in Drehrichtung nach
oben, d. h. im Gegenuhrzeigersinn, wie auch in longitudinaler Translations
richtung nach hinten.
Selbstverständlich wird die Neigung der Federn in Abhängigkeit von der
gewünschten Intensität der Kräfte in der einen oder anderen Richtung
gewählt.
Wie aus einem Vergleich der Fig. 1 und 2 hervorgeht, kann der Riegel
10 durch aufeinanderfolgende Translation und Drehung und umgekehrt von
einer Entriegelungs- oder Anschnallposition, gezeigt in Fig. 2, in welcher
er nach oben verschwenkt ist, in eine Verriegelungsposition, gezeigt in
Fig. 1, in welcher er nach hinten, d. h. nach rechts in der Zeichnung in
Längsrichtung zurückgestoßen ist, verschoben werden.
In der in Fig. 1 gezeigten Verriegelungsposition drückt der durch die
Feder 17 vorgespannte Riegel 10 die Gelenkachse 4 gegen die Wand 7 und
verwirklicht hierdurch die Verriegelung dieser Achse. In dieser Verriege
lungsposition steht der Riegel 10 in Längsrichtung gegen die Wand 7 und
in Drehrichtung gegen die obere Wand der Aussparung 9 a in Anschlag.
In der in Fig. 2 gezeigten Entriegelungsposition ist der Riegel 10 nach
oben durch die Feder 17 vorgespannt bzw. belastet und steht nach hinten
über seinen unteren Bereich 14 gegen die Wand 7 in Anschlag. Nach oben
steht er ebenfalls gegen die Anschlagoberfiächen 24 der Haube 20 in
Anschlag.
Auf dem Riegel 10 ist der elastische Stopfen 25 dreh- und translationsfest
montiert, wobei dieser Stopfen in der zugeordneten Aufnahmekammer 21
der Haube 20, wie im Vorhergehenden angezeigt, gehalten ist.
Der Stopfen 25 wird daher gleichzeitig mit dem Riegel 10 verschoben, um
die Nase des Schuhs zu belasten, wie dies bereits an sich bekannt ist. Er
kann vorteilhafterweise derart angeordnet und konzipiert sein, daß er
gegen die Nase des Schuhs während der Verriegelung der Bindung vorge
spannt wird.
Der Entriegelungshebel 15 wird durch ein bügelförmiges Element gebildet,
dessen beide Schenkel 15 a längs der Führungsrampen 22 der Schutzhaube
verschiebbar sind.
Dieser Hebel 15 ist schwenkbar um eine Führungsachse 16 gelagert,
welche sich quer zur Bindung erstreckt. Die Achse 16 ist in die Schlaufe
bzw. den Bügel 11 des Riegels eingefügt und fest mit diesem verbunden.
Sie greift darüber hinaus an jedem ihrer Enden in einen der Schenkel 15 a
des Hebels ein derart, um die Drehmontage des Hebels zu ermöglichen.
Wie dies aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, sind die Führungsrampen 22
der Haube 20 von oben nach unten und von hinten nach vorn geneigt,
derart, daß eine Verschiebung des Hebels 15 nach vorn, d. h. nach links in
der Zeichnung, während des Absenkens der Schenkel 15 a des Hebels 15
längs dieser Rampen 22 im Verlauf der Drehung des Hebels verursacht
wird.
Die Drehung des Hebels 15 im Uhrzeigersinn, angezeigt durch den Pfeil 26
verursacht daher das Vorrücken dieses Hebels 15 und angetrieben durch
diesen des Riegels 10 nach vorn mittels seiner Achse 16 und demzufolge
die Entriegelung der Bindung.
Umgekehrt, wenn der Riegel 10 nach hinten unter der Wirkung der Feder
17 angetrieben ist, nimmt er den Entriegelungshebel 15 mit sich, der längs
der Führungsrampen 22 "wieder ansteigt", bis er in Anschlag gegen die
Flächen 23 kommt.
Die Funktionsweise der Bindung ist folgende:
In der Entriegelungs- oder Anschnallposition befindet sich der Riegel 10
in der in Fig. 2 gezeigten Position, d. h. nach oben verschwenkt und nach
vorn zurückgestoßen gegen die Feder 17.
Der Riegel 10 übt daher in dieser Position eine zusätzliche Belastung auf
die Feder 17 aus.
Wie oben angezeigt, steht der Riegel 10 in dieser Position in Anschlag
nach hinten gegen die Wand 7. Er steht darüber hinaus nach oben in
Anschlag gegen die zugeordneten Anschläge 24 der Haube 20.
Es wird angemerkt, daß der Riegel 10 in dieser Position in Längsrichtung
nach hinten und in Drehrichtung nach oben durch die Feder 17 belastet
bzw. vorgespannt ist.
Um von der Anschnallposition in die Verriegelungsposition zu überführen,
genügt es, den Schuh 3 derart in die Bindung zu plazieren, daß seine
Gelenkachse 4 in den Verriegelungsteil 13 des Riegels eingreift, und auf
diese Achse 4 eine geringe, vertikal ausgerichtete Kraft auszuüben zum
Überwinden der durch die Feder 17 in vertikaler Richtung ausgeübten
Kraft F 1.
Wie man leicht erkennt, ist die Kraft F 1, welche beim Anschnallen der
Bindung überwunden werden muß, im Verhältnis zu der durch die Feder
erzeugten Kraft F sehr verringert, was das Anschnallen erheblich erleich
tert. In der Praxis ist diese Kraft F 1 um so kleiner, je kleiner die
Neigung der Feder im Verhältnis zur Horizontalen ist, und die erforder
liche Anschnallkraft kann allein durch das Gewicht des Fußes des Benut
zers geliefert werden.
Unter der Wirkung dieser Anschnallkraft wird der Riegel 10 im Uhrzei
gersinn verschwenkt, bis er in Anschlag mit der Grundplatte 5 kommt. In
diesem Moment widersetzt sich nichts mehr der longitudinalen Verschie
bung des Riegels nach hinten bis in seine Verriegelungsposition unter der
Wirkung der Feder 17.
Der Riegel 10 führt daher diese Translationsbewegung aus, bis der untere
Bereich 14 seines Bügels 12 in der zugeordneten Aussparung 9 a des Steges
9 eingefügt ist (vgl. Fig. 1).
In dieser Verriegelungsposition drückt der Riegel 10 die Gelenkachse
gegen die Wand 7, wobei die durch die Feder 17 auf den Riegel ausgeübte
Kraft die Verriegelungskraft bildet.
In dieser Verriegelungsposition ist der Riegel 10 translationsmäßig bloc
kiert durch seinen Anschlag gegen die Wand 7 unter Zwischenschaltung
der Gelenkachse 4 und rotationsmäßig durch das Einfügen des Bereiches
14 seines Bügels 12 in die Aussparung 9 a.
Es wird angemerkt, daß die Gelenkachse 4 in der Verriegelungsposition
auf ihrem gesamten Umfang blockiert ist, sei es durch den Riegel 10 oder
durch die vertikale Wand 7.
Die erzielte Verriegelung ist daher sehr zuverlässig und es besteht keine
unbeabsichtigte Entriegelungsmöglichkeit.
Es wird angemerkt, daß der Riegel 10 gleichzeitig als Lageranordnung für
die Gelenkachse 4 und als Verriegelungssystem dient, was die Konstruk
tion durch Reduzierung der erforderlichen Anzahl von Elementen verein
facht.
Die Belastung des Riegels 10 durch die Feder 17 erlaubt das Nachstellen
von möglichen Spielen und gewährleistet daher eine perfekte Halterung
ohne Spiel der Gelenkachse 4.
Der Übergang von der Verriegelungsposition in die Entriegelungsposition
erfolgt sehr einfach durch Betätigen des Hebels 15 in Richtung des Pfeiles
26.
Wie im Vorhergehenden angemerkt, verursacht die Verschwenkung des
Hebels 15 in dieser Richtung durch Gleiten längs der Rampen 22 die
longitudinale Verschiebung des Hebels und demzufolge des Riegels 10 nach
vorn.
Diese Betätigung des Hebels 15 kann sehr kurz sein. Es genügt, daß sie
so weit erfolgt, bis der Teil 14 des Riegels aus der Aussparung 9 a heraus
tritt.
In diesem Moment wird der Riegel 10 nach oben im Gegenuhrzeigersinn
unter der Wirkung der vertikalen Komponente F 1 der durch die Feder
ausgeübten Kraft verschwenkt und nimmt die in Fig. 2 gezeigte An
schnallposition ein, wobei die Gelenkachse 4 des Schuhs freigelegt wird.
Es wird angemerkt, daß im Falle des Entriegelns die Kraft, welche auf
den Hebel 15 ausgeübt werden muß, die horizontale Komponente F 2 der
durch die Feder auf den Riegel ausgeübten Kraft kompensieren muß. Wie
für das Anschnallen ist die Kraft, welche vom Benutzer ausgeübt werden
muß, kleiner als die durch die Feder 17 erzeugte Kraft, was besonders
vorteilhaft ist.
Die geneigte Position der Feder 17 erlaubt eine Zerlegung der Wider
standskraft, welche sich dem Anschnallen und dem Ausschnallen der
Bindung widersetzt, und demzufolge eine Verringerung der Kraft, welche
durch den Benutzer in jedem dieser Fälle aufgebracht werden muß. Im
Falle des Anschnallens (Verriegelns) der Bindung muß die Kraft, welche
vom Benutzer aufgebracht werden muß, die von der Feder 17 in vertikaler
Richtung ausgeübte Widerstandskraft F 1 kompensieren, während im Falle
des Ausschnallens (Entriegelns) der Bindung die Kraft, welche von dem
Benutzer aufgebracht werden muß, nur die von der Feder 17 in horizonta
ler Richtung ausgeübte Widerstandskraft F 2 kompensieren muß. Selbstver
ständlich muß der Benutzer in beiden Fällen auch die durch die andere
Komponente der Kraft F erzeugte Reibungskraft überwinden, aber eine
solche Reibungskraft ist vernachlässigbar unter Berücksichtigung des
geringen Reibungskoeffizienten der Berührungsflächen, und demzufolge ist
dies bei der vorliegenden Beschreibung nicht berücksichtigt.
Die Neigung der Feder erlaubt nach Wahl eine Variation des Wertes der
Kräfte F 1 und F 2. Eine solche Anordnung ist besonders vorteilhaft im
Verhältnis zu derzeit bekannten Systemen, insbesondere für die Verriege
lung der Bindung, da die Kraft, welche vom Benutzer aufgebracht werden
muß, bei der vorliegenden Bindung erheblich reduziert ist, während bei
den bekannten automatischen Bindungen die vom Benutzer aufgebrachte
Kraft die Verriegelungskraft ausgleichen muß.
Man erkennt leicht, daß durch geeignete Wahl der Feder 17 und ihrer
Position es möglich ist, eine sehr geringe Anschnallkraft bei einer großen
Verriegelungskraft zu erzielen, was bei den bisher bekannten Bindungen
nicht der Fall ist.
In den Fig. 3 und 4 ist eine Bindung 100 gemäß einer anderen Ausfüh
rungsform gezeigt, bei welcher die ähnlichen oder identischen Elemente
mit den gleichen Bezugszeichen, erhöht um 100, versehen sind.
Diese Bindung 100 weist ebenso wie die vorher beschriebene Bindung 1
eine Grundplatte 105, einen in Längsrichtung und in Drehrichtung ver
schiebbaren Riegel 110, einen Entriegelungshebel 115 und eine Schutzhau
be 120 auf.
Ebenso wie im vorhergehenden Fall weist die Grundplatte 105 eine
vertikale Wand 107 auf, welche mit einer Öffnung 107 a versehen ist und
sich gegen einen querverlaufenden Steg 109 abstützt, welcher ebenfalls
eine Aussparung 109 a aufweist.
Die Grundplatte 105 weist an ihrem vorderen Ende eine vertikale Rückbie
gung 108 zur Halterung eines elastischen Stopfens oder einer anderen
elastischen Einrichtung 117 auf, welche den Riegel 110 vorspannt bzw.
belastet.
Ebenso wie im vorhergehenden Fall begrenzt die Schutzhaube 120 eine
Aufnahmekammer 121 für einen elastischen Stopfen 125, welcher dazu
bestimmt ist, auf die Nase des Schuhs eine Rückstellkraft auszuüben.
Der Entriegelungshebel 115 ist an der Haube 120 um eine querverlaufende
Achse 115 a drehbar montiert.
Die Haube 120 weist seitlich zwei horizontale Langlöcher 122 zur Aufnah
me und Führung einer querverlaufenden Achse 116 auf, welche am oberen
Ende des Entriegelungshebels 115 befestigt ist und die Mitnahme- und
Drehachse des Riegels 110 bildet.
Der Riegel 110 von im wesentlichen longitudinaler Form ist an seinem
vorderen Ende mit einem vertikalen Schenkel 111 versehen, welcher eine
querverlaufende Lageranordnung 111 a für die Achse 116 des Entriege
lungshebels 115 aufweist und durch den elastischen Stopfen 117 vorge
spannt bzw. belastet ist.
Dieser Riegel 110 weist außerdem an seinem hinteren Ende 112 einen
Verriegelungsteil 113 mit C-förmigem Querschnitt auf zum Zusammenwir
ken mit der Wand 107 zur Verriegelung der Achse 4 des Schuhs. Der
untere Bereich 114 dieses Teils 113 dient ebenso wie im vorhergehenden
Fall der Betätigung des Riegels 110 zum Überführen des Riegels in die
verriegelte Position.
Die Funktionsweise dieser Bindung 100 ist die gleiche wie diejenige der
vorher beschriebenen Bindung. Das Überführen von der entriegelten oder
Anschnallposition, gezeigt in Fig. 4, in die verriegelte Position, gezeigt
in Fig. 3, wird durch Verschwenken des Riegels 110 unter der Wirkung
der elastischen Einrichtungen 117 nach unten um die Achse 116 und
anschließende Translation des Riegels nach hinten in Anschlag in der
Aussparung 9 a erzielt.
Umgekehrt erfolgt das Überführen von der verriegelten Position in die
entriegelte Position durch eine Translationsbewegung des Riegels 110 nach
vorn, gefolgt von einer Drehung des Riegels nach oben um die Achse 116
unter der Wirkung der elastischen Einrichtungen 117.
Der einzige Unterschied besteht in der Betätigungsart des Entriegelungs
hebels 115 und in der Belastungsart des Riegels 110 durch die elastischen
Einrichtungen 117.
In diesem Fall wird die Entriegelung durch Drücken des Hebels 115 nach
unten, wie dies durch den Pfeil 126 in Fig. 3 angezeigt ist, erzielt.
Durch diesen Druck verursacht man die Drehung des Hebels 115 um seine
Achse 115 a nach unten und die Mitnahme des Riegels 110 unter Zwischen
schaltung der Achse 116 durch den Hebel nach vorn, wobei die Achse 116
in den Langlöchern 122 der Schutzhaube 120 im Verlaufe dieser Verschie
bung gleitet.
Die Belastungsart des Riegels 110 ist ebenfalls unterschiedlich, da der
elastische Stopfen 117 nicht eine schräge, sondern eine horizontale
Belastung auf den Riegel 110 ausübt.
Da diese Belastung aber auf den vertikalen Schenkel 111 des Riegels 110
unten und demzufolge in einem bestimmten Abstand von der Drehachse
116 des Riegels ausgeübt wird, verursacht sie an dem Riegel ein Drehmo
ment, welches den Riegel nach oben im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt.
Hierdurch ist der Riegel 110 gleichzeitig einer Kraft unterworfen, welche
ihn longitudinal verschieben will, und einer Kraft, welche ihn nach oben
verschwenken will.
Die im Verhältnis zur Drehachse 116 des Riegels versetzte Position des
elastischen Stopfens 117 erlaubt daher, den gleichen Effekt zu erzielen
wie durch die schräg angeordnete Feder 17 der vorher beschriebenen
Bindung, wobei die Angriffsrichtung der Kraft F bei der letzteren Bindung
ebenfalls im Verhältnis zur Drehachse 16 des Riegels versetzt ist.
Es wird angemerkt, daß in dem einen oder anderen Fall die elastischen
Einrichtungen durch eine Feder, einen elastischen Stopfen oder irgendeine
andere ähnliche oder äquivalente Einrichtung gebildet werden können.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beispielhaft beschriebe
nen Ausführungsformen beschränkt.
So können z. B. die beschriebenen Führungseinrichtungen des Riegels durch
ein einfaches L-förmiges Loch ersetzt werden, welches in der Grundplatte
oder der Haube der Bindung ausgenommen ist und einen Stift oder
ähnliches des Riegels aufnimmt, d. h. durch irgendeine Führungseinrichtung,
welche aufeinanderfolgend eine Translationsbewegung und eine Drehbewe
gung gewährleistet.
Die Riegel können auch eine andere Form haben und die Federn 17, 117
können ersetzt werden durch zwei oder mehrere Federn, welche jeweils in
einer vorbestimmten vertikalen oder horizontalen Richtung wirken.
Claims (23)
1. Automatische Langlaufskibindung für einen Schuh (3) mit einer
querverlaufenden Gelenkachse (4), welche am vorderen Ende des
Schuhs angeordnet ist, wobei die Bindung eine Lageranordnung zur
Aufnahme der Gelenkachse (4) des Schuhs und einen Riegel (10, 110)
aufweist, welcher in Längsrichtung elastisch belastet ist und zum
Verriegeln der Gelenkachse (4) in ihrer Lageranordnung bestimmt ist,
wobei die Verriegelung durch Längsverschiebung des Riegels (10, 110)
bewirkt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Riegel (10, 110) ebenfalls verschwenkbar ist und daß Einrich
tungen (17, 117) vorgesehen sind, damit der Riegel nach oben in die
Anschnallposition der Bindung verschwenkbar ist, derart, daß der
Durchlaß der Achse (4) des Schuhs zu seiner Lageranordnung freige
geben wird.
2. Bindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel
(10, 110) nach oben elastisch drehbelastet ist.
3. Bindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bewegung des Riegels (10, 110) während des Übergangs von der
verriegelten Position in die geöffnete oder Anschnallposition und
umgekehrt durch eine Translationsbewegung, gefolgt von einer Dreh
bewegung und umgekehrt gebildet wird.
4. Bindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein
Führungssystem (6, 9 a; 109 a) des Riegels (10, 110) in Längsrichtung
aufweist.
5. Bindung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie
ein Führungssystem (6, 24, 122) des Riegels (10, 110) in Drehrichtung
aufweist.
6. Bindung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein Führungssystem durch ein Langloch (122) gebildet ist,
welches mit einem Zapfen (116) oder ähnlichem des Riegels zusam
menwirkt.
7. Bindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungs
system in Längsrichtung durch eine Längsaussparung (6, 9 a; 109 a)
gebildet wird, welche mit einem jeweils zugeordneten Vorsprung (11,
14; 114) des Riegels (10, 110) zusammenwirkt.
8. Bindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die für den
Übergang von der Anschnallposition in die Verriegelungsposition zu
überwindende Kraft (F 1) diejenige ist, welche durch die Belastungs
einrichtungen nach oben auf den Riegel ausgeübt wird.
9. Bindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die für den
Übergang von der Verriegelungsposition in die Anschnallposition zu
überwindende Kraft (F 2) diejenige ist, welche durch die Belastungs
einrichtungen in Längsrichtung auf den Riegel ausgeübt wird.
10. Bindung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Belastungen auf den Riegel in Längsrichtung und in vertikaler
Richtung durch die gleichen elastischen Einrichtungen (17, 117)
ausgeübt werden.
11. Bindung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die elasti
schen Einrichtungen (17, 117) auf den Riegel (10, 110) eine Kraft
ausüben, deren Angriffsrichtung im Abstand von der Drehachse (16,
116) des Riegels (10, 110) angeordnet ist.
12. Bindung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Richtung der von den elastischen Einrichtungen (17) ausgeübten Kraft
(F) sich schräg im Verhältnis zur Horizontalen und im Abstand von
der Drehachse (16) des Riegels (10) erstreckt.
13. Bindung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Richtung der durch die elastischen Einrichtungen (117) ausgeübten
Kraft (F) sich horizontal und im Abstand von der Drehachse (116) des
Riegels (110) erstreckt.
14. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Riegel (10, 110) für die Verriegelung der Bindung direkt
durch die Gelenkachse (4) des Schuhs nach unten verschwenkbar ist.
15. Bindung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel
(10, 110) einen Verriegelungsteil (13, 113) aufweist, welcher einen im
wesentlichen C-förmigen Querschnitt hat und die Gelenkachse (4) des
Schuhs aufnimmt.
16. Bindung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der untere
Bereich (14, 114) des C-förmigen Teils (13, 113) des Riegels das
Betätigungsorgan des Riegels (10, 110) durch die Gelenkachse (4) des
Schuhs bildet.
17. Bindung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriege
lungsteil (13, 113) des Riegels mit einer vertikalen Wand (7, 107) der
Bindung zusammenwirkt, um die C-förmige Öffnung des Riegels in der
Verriegelungsposition des Riegels (10, 110) zu überdecken bzw. zu
verschließen.
18. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Riegel (10, 110) ein elastischer Stopfen (25, 125) oder
ähnliches montiert ist zum elastischen Belasten des Schuhs während
seiner Drehung, und daß der Stopfen gegen das Ende des Schuhs (3)
während des Verschließens der Bindung vorspannbar ist.
19. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet,
daß sie einen Entriegelungshebel (15, 115) aufweist, welcher schwenk
bar montiert ist und mit einer querverlaufenden Mitnahmeachse (16,
116) versehen ist, welche in einen jeweils zugeordneten Teil (11,
111 a) des Riegels (10, 110) eingreift, und daß dieser Hebel (15, 115)
den Riegel (10, 110) in seine Entriegelungsposition mitnimmt durch
Drehung um seine Drehachse (16, 115 a) unter Zwischenschaltung der
Mitnahmeachse (16, 116).
20. Bindung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehach
se (16) des Hebels (15) die Mitnahmeachse des Riegels (10) bildet und
daß auf der Bindung Führungsrampen (22) vorgesehen sind zum
Zusammenwirken mit dem Hebel (15), um die Verschiebung des Hebels
nach vorn während seiner Drehung (26) zu bewirken.
21. Bindung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Füh
rungsrampen (22) von oben nach unten und von hinten nach vorn
geneigt sind.
22. Bindung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel
(115) drehbar um eine von der Mitnahmeachse (116) des Riegels (110)
verschiedene Achse (115 a) drehbar montiert ist und daß die Mitnah
meachse (116) in Führungslanglöchern (122) verschiebbar montiert ist
für die Mitnahme des Riegels (110) in seine verriegelte Position
während der Drehung des Hebels (115).
23. Bindung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel
(110) um die Mitnahmeachse (116) des Entriegelungshebels (115)
drehbar montiert ist.
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