DE3923681A1 - Steckvorrichtung zwischen zug- und anhaengefahrzeugen von kraftwagenzuegen - Google Patents
Steckvorrichtung zwischen zug- und anhaengefahrzeugen von kraftwagenzuegenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- B60D1/58—Auxiliary devices
- B60D1/62—Auxiliary devices involving supply lines, electric circuits, or the like
- B60D1/64—Couplings or joints therefor
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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Description
Die Erfindung betrifft eine Steckvorrichtung zwischen Zug- und Anhänge
fahrzeugen von Kraftwagenzügen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Beispielsweise aus der CH-PS 6 60 711 ist es bekannt, bei Kraftwagenzü
gen, insbesondere Lastkraftwagenzügen, über eine elektronische Regelschaltung
unter Auswertung der Winkel zwischen einem Anhängefahrzeug und einem damit
verbundenen Zugfahrzeug sowie zwischen dem Zugfahrzeug und dessen gelenkten
Rädern diese gelenkten Räder derart zu steuern, daß der Lagewinkel des Anhän
gers oder Aufliegers bei Rückwärtsfahrt dem durch ein Steuerorgan vorge
gebenen Wert folgt. Hierdurch wird das Rückwärtsfahren mit Anhängefahrzeug
wesentlich erleichtert und vereinfacht, wodurch auch häufig beim Rückwärts
fahren auftretende Beschädigungen und Unfallrisiken praktisch vermieden werden
können.
Die Regelung durch die elektronische Regelschaltung hängt jedoch nicht
nur vom Typ des Zugfahrzeugs, dessen Daten der Regelschaltung fest vorgegeben
werden können, sondern auch vom Typ des Anhängers oder Aufliegers (z.B. Län
ge, Ein- oder Mehrachser, Achsstand usw.) ab. Zwar könnten die entsprechenden,
für das Rückwärtsfahren relevanten Daten etwa über eine Tastatur eingegeben
werden, jedoch ist dies umständlich und nicht irrtumsfrei, insbesondere wenn,
wie dies häufig der Fall ist, die Zugfahrzeuge die Anhängefahrzeuge oft wech
seln.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Möglichkeit zu schaffen, die
Anhängefahrzeugtypen beim Ankoppeln an ein Zugfahrzeug automatisch eindeutig
zu identifizieren und damit den Typ für eine elektronische Regelschaltung für
Rückwärtsfahrt ohne manuelle Eingabe auszuwerten.
Diese Aufgabe wird entsprechend dem kennzeichnenden Teil von Anspruch 1
gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschrei
bung und den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den beigefügten Abbil
dungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Fig. 1 und 2 zeigen eine Steckdose einer Steckvorrichtung zwischen Zug-
und Anhängefahrzeugen in Seiten- sowie Frontansicht und im Schnitt.
Fig. 3 zeigt einen Stecker für die Steckdose von Fig. 1 in Seitenansicht
und im Schnitt.
Die dargestellte Steckvorrichtung umfaßt eine Steckdose 1 mit einem
mehrteiligen Gehäuse 2, in dem eine Vielzahl von mit Abstand zueinander ange
ordneten Steckstiften 3 (teilweise dargestellt), die jeweils isoliert mit ei
ner elektrischen Leitung (nicht dargestellt) verbunden sind, angeordnet ist.
Axial mittig ist in dem Gehäuse 2 eine Schraubenfeder 4 angeordnet, die einen
im Gehäuse 2 koaxial verschiebbar gelagerten Auswerfer 5 nach außen vorspannt.
Das Gehäuse 2 besitzt einen durch eine Feder 6 in Schließstellung vorgespann
ten Deckel 7 mit einer Dichtung 8. Seitlich besitzt das Gehäuse 2 zwei Vor
sprünge 9 und ist von einem etwa rautenförmigen Flansch 10 mit Löchern 11 für
Befestigungsschrauben zum Befestigen an einem Zugfahrzeug versehen.
Die Steckvorrichtung umfaßt ferner einen Stecker 12 für die Steckdose 1
mit einem mehrteiligen Gehäuse 13, das in seinem Inneren eine Vielzahl von
korrespondierend zu den Steckstiften 3 angeordneten Aufnahmen 14 für Steck
hülsen 15 besitzt. Die Anzahl der Aufnahmen 14 entspricht der Anzahl der
Steckstifte 3 in der Steckdose 1. Am Gehäuse 13 befindet sich ein Bügel 16,
der bei zusammengesteckter Steckvorrichtung mit den Vorsprüngen 9 der Steck
dose 1 in Eingriff bringbar ist, um den Stecker 12 gegen die Kraft des Aus
werfers 5 zu sichern, und ein Befestigungsflansch 17 zum Befestigen am Anhän
ger bzw. Auflieger.
Die Aufnahmen 14 für die Steckhülsen 15 sind insoweit besetzt, wie sie
gegebenenfalls für die elektrische Versorgung des Anhängers bzw. Aufliegers
notwendig sind (falls hierfür keine getrennte Steckvorrichtung verwendet
wird), und die übrigen ferner entsprechend einer digitalen Kodierung zur Ty
penidentifizierung des Anhängers oder Aufliegers belegt. Wenn für den letzte
ren Zweck beispielsweise insgesamt sieben Aufnahmen 14 vorhanden sind, ergeben
sich 27 = 128 identifizierbare Typen gemäß folgendem Schema:
Hierbei sind die im Stecker 12 zur Typenidentifizierung vorhandenen
Steckhülsen 15 im Stecker 12 an Masse gelegt. Beispielsweise handelt es sich
dabei um die im obigen Schema aufgeführten "0"en, während die "1"en unbe
legte Aufnahmen 14 bezeichnen. Dies kann aber auch umgekehrt sein.
Auf diese Weise ist mittels einer Elektronik, die die Steckstifte 3 ab
tastet, ob diese an Masse gelegt sind oder nicht, indem elektronikintern eine
Referenzspannung von beispielsweise 5V angelegt wird, entsprechend der Kodie
rung des Steckers 12 feststellbar, welcher Anhängertyp an das Zugfahrzeug an
gekoppelt wurde.
Eine elektronische Regelschaltung zum Rückwärtsfahren kann mit einem
Speicher, etwa einem Festwertspeicher, versehen sein, in dem die zu einem be
stimmten Anhängefahrzeugtyp gehörenden Daten, die zum Rückwärtsfahren für die
Regeleinrichtung notwendig sind, abgelegt sind. Durch die Identifizierung beim
Ankuppeln des Anhängefahrzeugs können dann die zugehörigen Daten aus dem
Speicher verwendet werden, um dementsprechend typabhängig das Rückwärtsfahren
zu steuern.
Wenn die Steckdose 1 und der Stecker 12 bezüglich Zugfahrzeug und An
hänger vertauscht angebracht werden, sind dagegen die Steckhülsen 15 voll
ständig und die zugehörigen Steckstifte 3 entsprechend der Kodierung unvoll
ständig vorhanden.
Bereits seitens des Anhängefahrzeugherstellers kann die Kodierung der
Steckdose 1 oder des Steckers 12 vorgesehen werden. Zweckmäßigerweise kann
hierzu ein entsprechendes Kontaktstück 18 in das Gehäuse 13, wie in Fig. 3
angedeutet ist, eingesetzt werden, das sich beispielsweise über den gesamten
Ringabschnitt erstreckt, der für Aufnahmen 14 für Steckhülsen 15 für die Ko
dierung reserviert ist und dann die eingesetzten Steckhülsen 15 kontaktiert
und an Masse legt.
Claims (4)
1. Steckvorrichtung zwischen Zug- und Anhängefahrzeugen von Kraftwagen
zügen, mit einer Steckdose (1) mit einer vorbestimmten Anzahl von Aufnahmen
für Steckstifte (3) und einem zugehörigen Stecker (12) mit einer vorbestimmten
Anzahl von korrespondierend zu den Aufnahmen (14) für die Steckstifte (3) an
geordneten Aufnahmen (14) für Steckhülsen (15), dadurch gekennzeich
net, daß eine vorgegebene Anzahl von korrespondierenden Aufnahmen (14) für
Steckstifte (3) und Steckhülsen (15) zur Anhängefahrzeugidentifizierung vor
gesehen ist, wobei bei dem an dem Anhängefahrzeug zu montierenden Teil (1 oder
12) der Steckvorrichtung die Aufnahmen (14) entsprechend einem vorgesehenen
Binärkode mit Steckstiften (3) oder Steckhülsen (15), die auf einem gemeinsa
men Potential liegen, belegt sind.
2. Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in
dem anhängefahrzeugseitigen Teil (1 oder 12) zur Typenidentifizierung vorge
sehenen Steckstifte (3) oder Steckhülsen (15) an Masse liegen.
3. Steckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die in dem anhängefahrzeugseitigen Teil (1 oder 12) zur Typenidentifizierung
vorgesehenen Steckstifte (3) oder Steckhülsen (15) in dem Teil (1 oder 12)
elektrisch miteinander verbunden sind.
4. Steckvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in
dem anhängefahrzeugseitigen Teil (1 oder 12) zur Typenidentifizierung vorge
sehenen Steckstifte (3) oder Steckhülsen (15) sämtlich über ein in das Teil (1
oder 12) eingesetztes Kontaktstück (18) miteinander verbunden sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3923681A DE3923681A1 (de) | 1989-07-18 | 1989-07-18 | Steckvorrichtung zwischen zug- und anhaengefahrzeugen von kraftwagenzuegen |
CH2260/90A CH683085A5 (de) | 1989-07-18 | 1990-07-06 | Steckvorrichtung zwischen Zug- und Anhängefahrzeugen von Kraftwagenzügen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3923681A DE3923681A1 (de) | 1989-07-18 | 1989-07-18 | Steckvorrichtung zwischen zug- und anhaengefahrzeugen von kraftwagenzuegen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3923681A1 true DE3923681A1 (de) | 1991-01-31 |
Family
ID=6385250
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3923681A Ceased DE3923681A1 (de) | 1989-07-18 | 1989-07-18 | Steckvorrichtung zwischen zug- und anhaengefahrzeugen von kraftwagenzuegen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH683085A5 (de) |
DE (1) | DE3923681A1 (de) |
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CN108387825B (zh) * | 2018-02-12 | 2023-06-27 | 杭州泰尚机械有限公司 | 汽车接插件pin针检测机及其检测方法 |
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CH683085A5 (de) | 1994-01-14 |
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Legal Events
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