DE3922968A1 - Dosierelement - Google Patents
DosierelementInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Dosierelement zur Einbringung
und Verteilung von insbesondere pulverförmigem Waschmit
tel in eine Waschmaschine, mit einem flexiblen Aufnahme
beutel aus wasserdurchlässigem Material, wobei der obere
Öffnungsrand verstärkt ausgebildet ist.
Dosierelemente für Waschmittel, die auch als Dosierspei
cher verwendet werden, sind bereits in verschiedenen
Ausgestaltungen bekannt geworden. Beispielsweise in
Kugelform als praktisch starrer Körper. In solche Dosier
kugeln wird flüssiges Waschmittel durch eine geeignete
Öffnung von oben eingefüllt und das gefüllte Dosierele
ment sodann in eine mit Wäsche gefüllte Waschmaschine
eingesetzt. Zu Beginn des Waschvorganges, mit Einsetzen
der Trommelbewegung, wird das Dosierelement umgekippt
und das flüssige Waschmittel läuft in die Wäsche bzw.
die Waschlauge aus. Derartige Dosierelemente sind noch
nicht in jeder Hinsicht zufriedenstellend. Insbesondere
kann mit einem solchen bekannten Dosierelement nicht
auch pulverförmiges oder pastöses Waschmittel in einer
dosierten Menge unmittelbar in die Wäsche eingesetzt
werden. Zwar läßt sich theoretisch pulverförmiges Wasch
mittel in ein bekanntes Dosierelement für Flüssigwasch
mittel einfüllen. Dies ist jedoch mit einem gewissen
Aufwand verbunden, da die Öffnungen hierfür nicht ge
dacht sind. Auch ergeben sich Schwierigkeiten beim voll
ständigen Entleeren des Dosierelementes. Darüber hinaus
sind die bekannten Dosierelemente auch in der Hinsicht
unbefriedigend, daß sie beim Betrieb der Waschmaschine
durch Aufschlagen auf die Waschtrommel ein relativ lau
tes Geräusch verursachen.
Aus der EP-A1- 40 931 ist bereits ein Beutel-Dosierele
ment bekannt geworden, das jedoch an seinem Öffnungsrand
zunächst anhaftend verschlossen wird und sich durch die
Bewegung in der Trommel und den Wäschedruck öffnet. Es
ist insbesondere noch nicht zufriedenstellend im Hin
blick auf eine Verwendung bei pulverförmigem Waschmittel.
Von der Anmelderin ist bereits ein Dosierelement mit
einem Aufnahmebeutel vorgeschlagen worden, in der nicht
vorveröffentlichten Patentanmeldung P 38 33 536.0. Bei
diesem Dosierelement ist der Aufnahmebeutel an seinem
oberen Rand mit einem starren, eine Ausgabeöffnung und
Einfüllhilfe ausbildenden Einsatzteil versehen.
Im Hinblick auf den vorbeschriebenen Stand der Technik
stellt sich der Erfindung die Aufgabe, ein Dosierelement
zur Einbringung und Verteilung von insbesondere pulver
förmigem Waschmittel in einer Waschmaschine anzugeben,
welches bei einfacher Ausbildung gebrauchsvorteilhafter
gestaltet ist.
Diese Aufgabe ist bei der im Anspruch 1 angegebenen
Erfindung gelöst.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß der Öffnungsrand aus
elastisch rückstellfähigen Streifenelementen, bevorzugt
Kunststoff-Streifenelementen, gebildet ist, die gegenüber
liegend, im wesentlichen senkrecht zu einer Tiefener
streckung des Dosierelementes angeordnet sind und durch
endseitige Belastung entgegen der Wirkung der Rückstell
kraft in eine Öffnungs-Distanzierung versetzbar sind.
Der Öffnungsrand ist also nicht durch vollständig starre
Elemente gebildet, sondern durch flexible Elemente, die
in Querschitten senkrecht zu ihrer Längserstreckung
elastisch rückstellfähig biegbar sind. In einem Längsquer
schnitt sind die Streifenelemente wenig oder gar nicht
elastisch verformbar. Zum Befüllen des Dosierelementes
kann der Benutzer das Dosierelement so in die Hand neh
men, daß er endseitig auf die Streifenelemente Druck
ausübt, die sich dann von einander entfernen. Es kann
Waschpulver in die Öffnung eingefüllt werden. Das Dosier
element kann auch so gehandhabt werden, daß im geöffne
ten Zustand ein Teilbereich des Randes als Schöpfrand
genutzt wird, der aufgrund seiner Stabilität in einen
Vorrat an Waschpulver eingedrückt und schöpfend durchge
zogen werden kann. Bevorzugt ist, daß die Streifenelemen
te im unbelasteten Zustand ellipsenförmig ausgebildet
sind. "Die Streifenelemente" kann auch bedeuten, daß der
Öffnungsrand durch ein einziges Streifenelement gebildet
ist. Dies kann etwa zur Ausbildung der Einstückigkeit an
seinen Enden miteinander verbunden, beispielsweise ver
schweißt sein. Die ellipsenförmige bzw. ovale Ausbildung
der Streifenelemente und damit des Öffnungsrandes ergibt
einerseits eine ständige Öffnung, die bei Beginn des
Waschprozesses das Einspülen von Wasser bzw. Waschlauge
zum Austragen des Waschpulvers unterstützt, zum anderen
ist sie auch handhabungstechnisch vorteilhaft. Jeden
falls ist bevorzugt, daß die Streifenelemente im
unbelasteten Zustand leicht klaffend voneinander beab
standet sind derart, daß jedenfalls eine ständige Ein
flußöffnung für das Wasser bzw. die Waschlauge während
des Waschprozesses gegeben ist, und das Wasser bzw. die
Waschlauge den Aufnahmebeutel von innen ausspülen und
das im Wasser gelöste Waschmittel hinausfördern kann.
Die leicht klaffende Ausbildung ist auch in der Hinsicht
von Bedeutung, daß das Dosierelement nicht aufgrund
seiner ansonsten - im ungefüllten bzw. entleerten Zu
stand - tuchartig dünnen Ausbildung zwischen die Trommel
und die Gummiabdichtungen einer Waschmaschine gelangen
kann. Weiterhin kann auch nicht ein Wäschestück in dem
Öffnungsrand etwa eingeklemmt werden, wenn sich aufgrund
des Wäschedruckes eine Öffnungsbelastung während des
Waschprozesses ergibt und sodann die Streifenelemente
sich aufgrund ihrer Rückstellfähigkeit zurückstellen. Es
ist weiterhin bevorzugt, daß die größte Beabstandung der
Streifenelemente etwa in der Mitte der Streifenelemente,
über eine Breite des Dosierelementes also gleichfalls
etwa in der Mitte, gegeben ist. Alternativ hierzu kann
auch vorgesehen sein, daß die größte Beabstandung ver
setzt zu einer Seite des Dosierelementes gegeben ist.
Dies in der Ausgestaltung, daß sich ein Öffnungsquer
schnitt ergibt, der annähernd, wenn auch verzerrt, trop
fenartig gebildet ist. Bei dieser Ausgestaltung kann die
untere Rundung auch als Schöpfhilfe vorteilhaft sein.
Während die zuletzt beschriebene Ausführungsform bevor
zugt aus einem einzigen Streifenelement gebildet ist,
das durch eine etwa mittige Umbiegung beide Seiten des
Öffnungsrandes ausbildet, wobei die freien Enden unverbu
nden sind, ist die Ausgestaltung mit der etwa mittigen
größten Öffnung bevorzugt durch zwei Streifenelemente
gebildet, deren freie Enden jeweils nicht miteinander
verbunden sind. Die Erfindung schlägt auch vor, daß ein
Streifenelement im Querschnitt gekrümmt ausgebildet ist,
wobei die Krümmungsöffnung nach außen weist. Die gekrümm
te Ausbildung ergibt eine hohe Stabilität in Längsrich
tung der Streifenelemente, während eine elastische Ver
biegung in Querrichtung ohne weiteres möglich ist. Werk
stoffmäßig kann der Aufnahmebeutel bevorzugt aus einem
Vliesmaterial bestehen. Vorteilhaft ist ein Kunststoff-
Vliesmaterial, das schweißbar ist. Alternativ kann der
Aufnahmebeutel auch aus einem textilen, wasserdurchlässi
gen Material bestehen. Hinsichtlich der Streifenelemente
und der Ausbildung des oberen Öffnungs-Randbereiches
schlägt die Erfindung auch vor, daß die Streifenelemente
von dem Vliesmaterial vollständig umhüllt sind. Dies ist
beispielsweise vorteilhaft im Hinblick auf eine sehr
geringe Geräuschentwicklung des Dosierelementes bei
einem Waschvorgang. Das Vliesmaterial oder sonstiges
Material, aus welchem der Aufnahmebeutel besteht, wirkt
schalldämpfend bezüglich der Streifenelemente. Gemäß
einem weiteren Aspekt schlägt die Erfindung vor, daß der
Aufnahmebeutel in seinem oberen, dem Öffnungs-Randbereich
zugeordneten Abschnitt einen sich nach unten trichterför
mig verjüngenden, zum Bodenbereich des Aufnahmebeutels
geöffneten Einsatzbeutel aufweist. Ein solcher Einsatz
beutel bildet bezüglich des aufgenommenen Waschpulvers
zunächst gleichsam ein Rückschlagventil aus. Das aufge
nommene Waschpulver kann nicht sogleich und auf einmal
ausgespült werden. Es ergibt sich, daß sich das Waschpul
ver zu Beginn des Waschvorganges zunächst, teilweise, in
dem Zwickel zwischen dem Aufnahmebeutel und dem Einsatz
beutel verfängt und erst mit der Zeit gelöst wird und in
das Wasser bzw. die Waschlauge übergeht. Der Einsatzbeu
tel ist innen, unterhalb des Öffnungs-Randbereiches und
parallelverlaufend zu diesem mit dem Aufnahmebeutel
verbunden, vorzugsweise auch verschweißt. Im übrigen ist
auch bevorzugt vorgesehen, daß der aus Vliesstoff gebil
dete Aufnahmebeutel, und gegebenenfalls auch der Einsatz
beutel, an seinen die Seitenränder des Dosierelementes
ausbildenden Randbereichen verschweißt ist. Alternativ
kann auch vorgesehen sein, daß ein Seitenrand des Dosier
elementes als Umschlagrand ausgebildet ist. Der Bodenbe
reich des Dosierbeutels kann auch als Umschlagrand ausge
bildet sein. Die Randumschläge, zur Aufnahme eines Strei
fenelementes, können gleichfalls fertigungstechnisch
vorteilhaft durch Verschweißen ausgebildet sein, wobei
eine Seitenrandverschweißung bis zu dem Randbereich und
diesen vollständig durchsetzend durchläuft. Es kann
sogar vorteilhaft sein, eine solche Schweißnaht, insbe
sondere Seitenrand-Schweißnaht durch das Kunststoff
Streifenelement durchzulegen. Hierbei wird der Vlies
stoff mit dem Kunststoff-Streifenelement verschweißt und
das Streifenelement in dem Randumschlag festgesetzt.
Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, daß der Aufnahme
beutel sich zu seinem Boden erweiternd ausgebildet ist.
Der Öffnungsrand ist also kleiner ausgebildet als ein
unterer Querschnitt des Aufnahmebeutels. Bei der Befül
lung des Aufnahmebeutels mit Waschpulver ergibt sich
schon ein erheblicher Bereich, der durch den Überstand
abgedeckt ist. Im einzelnen ist hierbei bevorzugt vorge
sehen, daß eine etwa gerade verlaufende Bodenlinie des
Aufnahmebeutels über einen mit einer Krümmung ausgebilde
ten Eckbereich in zu dem Öffnungsrand konvergierenden
Randbereich übergeht. Der Aufnahmebeutel kann durch zwei
deckungsgleiche Zuschnitte in der Weise gebildet sein.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft einen
Meßlöffel zum Dosieren von insbesondere pulverförmigem
Waschmittel. Der Meßlöffel weist einen Stielbereich und
einen Löffelbereich auf, wobei der Löffelbereich einen
etwa ovalförmigen Öffnungsrand ausbildet ist. Ein derar
tiger Meßlöffel ist beispielsweise aus der EP-A1 2 53 419
bekannt, wobei der Stielbereich bei diesem bekannten Meß
löffel gleichzeitig zur Abdeckung des Löffelbereiches
verwendet werden kann. Im übrigen ist der Stielbereich
mit dem Löffelbereich dort steckverbindbar. Zur ge
brauchsvorteilhafteren Ausgestaltung schlägt die Erfin
dung bei einem solchen Meßlöffel vor, daß der Öffnungs
rand sich unter Verlassen der Ovalform in den Stielbe
reich fortsetzt und in dem Stielbereich eine gegenüber
der Löffelmulde flache Vertiefung begrenzt. Es ergibt
sich nicht nur eine stabilitätsmäßig vorteilhafte Ausbil
dung, auch kann ein etwa in dem Löffelbereich unterge
brachtes weiteres Teil, wie etwa ein Dosierelement, was
weiter unten noch im einzelnen beschrieben ist, bei
einer solchen Ausgestaltung vorteilhaft aus dem Meßlöf
fel wieder entnommen werden. In Weiterbildung ist hier
bei vorgesehen, daß in Längsrichtung des Meßlöffels
verlaufende Seiten-Begrenzungswände der Löffelmulde
senkrecht bzw. leicht in Tiefenrichtung der Löffelmulde
aufeinander zu laufend ausgebildet sind und daß eine die
Löffelmulde abschließende und die Seiten-Begrenzungswän
de verbindende Muldenwand etwa kreisförmig gekrümmt
ausgebildet ist. In einer Seitenansicht verläuft die
Muldenwand etwa entsprechend einer Kreiswand. Weiterhin
ist bevorzugt vorgesehen, daß die Muldenwand in den
Boden der in dem Stielbereich ausgebildeten Vertiefung
übergeht. Und zwar bevorzugt unter einer Einengung gegen
über dem Öffnungsquerschnitt im Löffelbereich. Weiterhin
betrifft die Erfindung ein Dosierelement in einer der
Ausgestaltungen, wie sie weiter oben beschrieben sind,
bei dem die den Öffnungsrand ausbildenden Streifenelemen
te formangepaßt an den Öffnungsbereich der Löffelmulde
des Meßlöffels, wie er zuvor beschrieben worden ist,
ausgebildet sind. Ein derartiges Dosierelement läßt sich
bei dieser Ausgestaltung in dem Löffelbereich des Meßlöf
fels unterbringen, was allein schon verpackungstechni
sche Vorteile mit sich bringt. Der Beutel kann zusammen
gefaltet und in der Tiefe des Löffelbereiches unterge
bracht werden. Bevorzugt ist eine Ausgestaltung derart
vorgesehen, daß der Öffnungsrand sich im wesentlichen
auf der Muldenwand der Löffelmulde abstützt unter etwa
vollständigem Eintauchen des Dosierelementes in die
Löffelmulde. Aufgrund der etwa parallel verlaufenden
Seitenwände und der kreisförmig gekrümmten Wand der
Löffelmulde stützt sich das eingelegte Dosierelement
mittels seines Öffnungsrandes, in Längsrichtung der
Löffelmulde gesehen, in dem vorderen und hinteren Be
reich durch Aufliegen auf der kreisförmigen Muldenwand
ab.
Nachstehend ist die Erfindung noch desweiteren anhand
der beigefügten Zeichnung, die jedoch lediglich Ausfüh
rungsbeispiele darstellt, erläutert. Hierbei zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungs
form des Dosierelementes;
Fig. 2 einen Schnitt durch die Darstellung gemäß Fig.
1, im oberen Randbereich, entlang der Linie
II-II;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Gegenstand gemäß Fig.
1;
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Gegenstand gemäß Fig.
1 im gefüllten Zustand;
Fig. 5 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungs
form des Dosierelementes;
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Gegenstand gemäß Fig.
5;
Fig. 7 einen Schnitt durch den Gegenstand gemäß Fig.
5 entlang der Linie VII-VII;
Fig. 8 eine Draufsicht auf den Gegenstand gemäß Fig.
5, im gefüllten Zustand mit einer angedeuteten
Hand eines Benutzers;
Fig. 9 den Gegenstand gemäß Fig. 5 mit einem nach
außen gestülpten Einsatzbeutel;
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht des Gegenstandes
gemäß Fig. 1;
Fig. 11 eine perspektivische Darstellung des Gegenstan
des gemäß Fig. 5;
Fig. 12 eine ausschnittsweise, vergrößerte Darstellung
des verwendeten Vliesstoffes, mit einer Rand
verschweißung;
Fig. 13 eine Draufsicht auf eine alternative Ausfüh
rungsform eines Dosierelementes,
Fig. 14 eine Schmalseiten-Ansicht des Gegenstandes
gemäß Fig. 13;
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht des Gegenstandes
gemäß den Fig. 13 bzw. 14;
Fig. 16 eine Seitenansicht des Gegenstandes gemäß Fig.
15;
Fig. 17 eine Draufsicht auf einen Meßlöffel;
Fig. 18 eine Seitenansicht des Gegenstandes gemäß Fig.
17;
Fig. 19 eine Draufsicht auf den Meßlöffel gemäß Fig.
17 bzw. 18 mit eingesetztem Dosierelement; und
Fig. 20 eine Seitenansicht des Gegenstandes gemäß Fig.
19.
Dargestellt und beschrieben ist ein Dosierelement 1 zur
Einbringung und Verteilung von insbesondere pulverförmi
gem Waschmittel in eine Waschmaschine. Das Dosierelement
1 besitzt einen flexiblen Aufnahmebeutel 2 aus wasser
durchlässigem Material. Bei den Ausführungsbeispielen
handelt es sich bei diesem Material um einen Kunststoff-
Vliesstoff, der porenartige Öffnungen aufweist. Der
obere Öffnungsrand 3 des Dosierelementes 1 ist durch
elastisch rückstellfähige Streifenelemente 4, 5 struktu
riert. Die Streifenelemente 4, 5 sind gegenüberliegend
angeordnet, im wesentlichen senkrecht zu einer Tiefen
erstreckung T des Dosierelementes 1. Durch eine endseiti
ge Belastung der Streifenelemente 4, 5, wie dies bei
spielsweise in Fig. 8 angedeutet ist, sind die Streifen
elemente 4, 5 in eine Öffnungs-Distanzierung versetzbar
(vgl. auch hierzu beispielsweise Fig. 8).
In Fig. 2 ist ein Querschnitt durch den oberen Öffnungs-
Randbereich 3 dargestellt. Es ist zu erkennnen, daß der
Vliesstoff des Aufnahmebeutels 2 die Streifenelemente 4,
5 vollständig umhüllt. Bei Fig. 6 ist der die Umhüllung
der Streifenelemente 4, 5 bildende Abschnitt des Vlies
stoffes mit dem den Aufnahmebeutel 2 ausbildenden Vlies
stoff verschweißt. Es ist eine Längsschweißnaht unter
halb und parallel zu den Streifenelementen 4, 5 ausgebil
det.
Randseitig ist der Dosierbeutel 2 durch Längsverschweiß
ungen 7, 8 verschweißt. Die Längsverschweißungen 7, 8
gehen bis zu einer oberen Kante 3′, so daß die Streifen
elemente 4, 5 vollständig in einer Umhüllung durch den
Vliesstoff eingeschlossen sind.
Aus der Zusammenschau der Fig. 1 und 3 beispielsweise
ist auch ersichtlich, daß die Streifenelemente 4, 5 an
ihren freien Enden 4′, 4′′ und 5′, 5′′ nicht miteinander
verbunden sind. Sie sind vielmehr in den erwähnten ge
schlossenen Kammern, die durch die Verschweißungen in
dem Vliesstoff an dem Öffnungsrand 3 ausgebildet sind,
eingeschlossen.
Fig. 4 zeigt den Gegenstand gemäß Fig. 1 im befüllten,
unbelasteten Zustand.
Wie sich aus den Fig. 2, 3, 4, 6, 7 und auch den perspek
tivischen Darstellungen gemäß Fig. 10 und 11 ergibt,
sind die Streifenelemente 4, 5 im unbelasteten Zustand
leicht klaffend voneinander beabstandet. Es ist also
eine ständige Öffnung des Dosierelementes 1 auch im
unbelasteten Zustand gegeben. Dies ist vorteilhaft hin
sichtlich einer Ausbringung des Waschmittels, das sich
in dem Dosierelement 1 befindet, wie auch im Hinblick
auf ein nicht mögliches oder sehr erschwertes Einklemmen
oder Durchrutschen des Dosierbeutels zwischen der Trom
mel und einer Gummitabdichtung in der Waschmaschine. Bei
den Ausführungsformen gemäß den Fig. 1-4 ist die
größte Beabstandung zwischen den Streifenelementen 4, 5
etwa in der Mitte des Öffnungsrandes 3 gegeben. Hingegen
ist die größte Beabstandung bei der Ausführungsform
gemäß den Fig. 5-8 zu einer Seite des Dosierelementes
1 versetzt. Dies ist bei der Ausführungsform gemäß Fig.
5-8 dadurch erreicht, daß nur ein einziges Streifenele
ment 4 a ausgebildet ist. Dieses Streifenelement 4 a be
sitzt einseitig eine durchgehende Krümmung 9. Das Stei
fenelement 4 a bildet entsprechend beide Seiten des Öff
nungsrandes 3 bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 5-8
aus. Die freien Enden 4 a′ und 4 a′′ sind nicht miteinan
der verbunden. Insgesamt ergibt sich, wie die Draufsicht
gemäß Fig. 6 bzw. die Perspektive gemäß Fig. 11 anschau
licht zeigt, eine, wenn auch verzerrte, annähernd trop
fenförmige Öffnungs-Ausbildung.
In weiterer Einzelheit ist zu erkennen, insbesondere aus
den Querschnittsdarstellungen gemäß Fig. 2 und Fig. 7,
daß die Streifenelemente 4, 5 bzw. 4 a im Querschnit
gekrümmt ausgebildet sind, wobei die Krümmungsöffnung
nach außen weist.
Das Dosierelement 1 gemäß den Fig. 5-8 besitzt einen
inneren, sich nach unten trichterförmig verjüngenden und
zum Bodenbereich des Aufnahmebeutels 2 geöffneten Ein
satzbeutel 10. Der Einsatzbeutel 10 ist durch die Ver
schweißung 6 a, parallelverlaufend zu einer unteren Kante
des Streifenelementes 4 a mit dem Aufnahmebeutel verbun
den.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 5-8 ist der
Aufnahmebeutel zudem aus zwei Lagen zusammengesetzt. Es
ergibt sich noch eine mittlere Schweißung 11 bezüglich
jeder Seitenwand des Aufnahmebeutels 2, die Seitenwände
sind im Bereich der Schweißung 11 aber nicht gegeneinan
der verschweißt. Der Seitenrand 12 ist beim Gegenstand
der Fig. 5 als Umschlagrand ausgebildet. Beim Gegenstand
der Fig. 1 ist der Bodenbereich 13 als Umschlagrand
ausgebildet.
Das Dosierelement gemäß Fig. 8 ist bis zur Höhe der
unteren Öffnung des Einsatzbereiches gefüllt.
Ein Aufnahmebeutel 2 kann beispielsweise dadurch gebil
det werden, daß ein Streifen einmal quer gefaltet und an
den benachbarten Seiten abgeschweißt wird. Vorher werden
die offenen Enden nach innen umgeschlagen und so ver
schweißt, daß sie je einen Gang bilden, in den ein ela
stisch ausbiegbares Streifenelement 4, 5 oder 4 a gescho
ben werden kann. Das Streifenelement kann aus einem
extrudierten Kunststoff-Profil bestehen, z. B. aus Po
lypropylen (PP). Durch die erwähnte Krümmung wird er
reicht, daß die Streifenelemente sich immer entgegenge
setzt ausformen, d. h. eine Öffnung bilden. Ein solcher
Dosierbeutel kann auch einfach gefaltet und eingetütet
werden, um beispielsweise so einem Waschpulverbehältnis
verkaufsmäßig zugegeben zu werden.
In Fig. 9 ist der Gegenstand gemäß Fig. 5 dargestellt,
mit nach außen gestülpten Einsatzbeutel 10. Dies kann
während des Waschvorganges aufgrund der ein- und ausströ
menden Waschlauge auftreten. Hierdurch vergrößert sich
der Aufnahmebereich für das pulverförmige Waschpulver,
indem sich das Waschpulver mit dem Wasser bzw. der Wasch
lauge vermischt und darin aufgelöst wird.
Die perspektivischen Darstellungen gemäß Fig. 11 und Fig.
12 zeigen anschaulich die mögliche Verwendung der durch
die Streifenelemente 4, 5 und 4 a versteiften Öffnungsrän
der 3 als Schöpfhilfen beim Einfüllen von Waschpulver.
Die Darstellung gemäß Fig. 12 zeigt eine ausschnittswei
se Detailansicht des Vliesstoffes. Es ist zu erknennen,
daß in dem Vliesstoff etwa rautenförmige Öffnungen 14
sehr geringer Größe ausgebildet sind. In einem Schweiß
nahtbereich 7 sind die gegenüberliegenden Lagen eines
Aufnahmebeutels zusammengeschweißt. Es ergibt sich in
dem Schweißnahtbereich eine praktisch folienartige Konsi
stenz. Im Schweißnahtbereich ist das Material auch
leicht durchsichtig.
Bezüglich des Einsatzbeutels 10 ist in den Fig. 5, 9 und
11 zu erkennen, daß dieser durch seitliche, schrägverlau
fende Kanten bzw. Nähte (verschweißte Nähte) 15 und 16
gebildet ist. Im eingestülpten, im Inneren des Aufnahme
beutels 2 befindlichen Zustand bildet er eine in das
Innere weisende Öffnung 17 aus. Diese Öffnung 17 kann
nach außen gestülpt sein, wie aus Fig. 9 ersichtlich.
Ein Dosierelement 1 gemäß dieser Anmeldung kann etwa
folgende Abmessungen besitzen (mit Bezug zu Fig. 9:
Breite B ca. 15 cm, Höhe H ca. 17 cm, Höhe eines Umschla
ges zur Aufnahme eines Streifenelementes 4, 5, H u etwa
2 cm, wobei die Breite eines Streifenelementes 4, 5, 4 a
etwa 1,5 cm beträgt.
Die ständig gegebene Öffnungsbreite Ö kann etwa 3-5 cm
betragen.
Bei dem Dosierelement 1 gemäß den Fig. 13-16 ist der
Öffnungsrand durch ein einziges Streifenelement 4 gebil
det, das endlos ausgebildet ist, beispielsweise kann es
an seinen Enden verschweißt sein. Im übrigen ist das
Streifenelement 4 wie vorstehend in Bezug auf Fig. 2
beschrieben, von dem Vliesstoff des Aufnahmebeutels 2
umhüllt. An den vorderen und hinteren stark gekrümmten
Bereichen 18 und 19 des Streifenelementes 4 ist dieses
jedoch nicht von dem Vliesstoff des Aufnahmebeutels 2
umgeben. Es ist die insgesamt ellipsenförmige Ausbildung
des Öffnungsrandes zu erkennen. Wie mit Bezug zu Fig. 8
vorstehend beschrieben, kann auch das Dosierelement 1
gemäß Fig. 13 durch eine endseitige Belastung des Strei
fenelementes 4 in eine Öffnungs-Distanzierung versetzt
werden.
Aus der Ansicht gemäß Fig. 14 ist gleichfalls der frei
liegende Bereich 19 des Streifenelementes 4 zu erkennen.
Im übrigen ist aus den Fig. 13 und 15 zu erkennen, daß
der Aufnahmebeutel 2 zu seinem Boden hin erweiternd
ausgebildet ist. Er besitzt eine etwa gerade verlaufende
Bodenlinie 20, die über mit einer Krümmung 21 bzw. 22
ausgebildete Eckbereiche in zu dem Öffnungsrand hin
konvergierende Randbereiche 7, 8 übergeht. Der Aufnahme
beutel 2 kann aus zwei deckungsgleichen Lagen von Vlies
stoff gebildet sein, einer Gestaltung, wie sie sich
beispielsweise aus Fig. 16 für eine Seitenlage ergibt.
Fig. 17 zeigt eine Draufsicht eines Meßlöffels 23, der
gleichfalls zum Dosieren von insbesondere pulverförmigem
Waschmittel dient. Beispielsweise zum Einfüllen von
Waschmittel in ein Dosierelement 1 gemäß den Fig. 1-16.
Der Meßlöffel 23 besitzt einen Stielbereich 24 und
einen Löffelbereich 25. Der Löffelbereich 25 besitzt
einen etwa ovalförmigen Öffnungsrand 26. Der Öffnungs
rand 26 geht unter Verlassen der Ovalform des Löffelbe
reiches 25 in den Stielbereich 24 bei 26′ über und be
grenzt dort eine flache Vertiefung 27, die auch mit
geringerer Breite als der Stielbereich 24 ausgebildet
ist.
Wie sich aus Fig. 18 ergibt, ist die Vertiefung 27 auch
mit einer geringeren Tiefe als der Löffelbereich 25
ausgebildet.
In Längsrichtung des Meßlöffels 23 verlaufende Seiten-Be
grenzungswände 28, 29 der Löffelmulde 25 sind senkrecht
bzw. nur leicht aufeinander zulaufend ausgebildet, gese
hen in Tiefenrichtung der Löffelmulde. Eine die Löffel
mulde 25 abschließende und die Seiten-Begrenzungswände
28, 29 verbindende Muldenwand 30 ist insgesamt etwa
kreisförmig ausgebildet, wie sich dies insbesondere aus
der Seitenansicht gemäß Fig. 18 ergibt. Aus Fig. 18 ist
auch ersichtlich, daß die Muldenwand 30, unter Verlassen
der Kreisform, in den Boden der Vertiefung 27 übergeht.
Die Fig. 19 und 20 zeigen einen Meßlöffel 23 gemäß den
Fig. 17 und 18 kombiniert mit einem Dosierelement 1, wie
es insbesondere in den Fig. 13-16 dargestellt ist. Es
ist ersichtlich, daß das Streifenelement 4 formangepaßt
an den Öffnungsrand 26 des Meßlöffels 23 ausgebildet
ist. Der Aufnahmebeutel 2 des Dosierelementes 1 ist
zusammengefaltet und in der Löffelmulde aufgenommen.
Aufgrund der Vertiefung 27 in dem Stielbereich 24 des
Meßlöffels 23 ist es möglich, in einfacher Weise das
Dosierelement zum Benutzen aus dem Löffelbereich heraus
zunehmen. Wesentlich ist weiter, daß die Gestaltung
derart getroffen ist, daß der Öffnungsrand des Dosierele
mentes 1 sich im wesentlichen auf der Muldenwand 30 der
Löffelmulde 25 abstützt, und zwar in dem der Vertiefung
27 zugeordneten Bereich und in dem gegenüberliegenden
Bereich, am vorderen Ende des Meßlöffels 23. Der Öff
nungsrand des Dosierelementes 1 und damit das gesamte
Dosierelement 1 ist vollständig in dem Meßlöffel 23
aufgenommen, derart, daß der obere Rand des Öffnungsran
des des Dosierelementes 1 etwa mit dem Rand des Meßlöf
fels 23 in einer Seitenansicht gemäß Fig. 20 abschließt.
Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung und
den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können
sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für
die Verwirklichung der Erfindung von Bedeutung sein.
Claims (24)
1. Dosierelement (1) zur Einbringung und Verteilung von
insbesondere pulverförmigem Waschmittel in eine Waschma
schine, mit einem flexiblen Aufnahmebeutel (2) aus was
serdurchlässigem Material, wobei der obere Öffnungsrand
(3) verstärkt ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Öffnungsrand (3) aus elastisch rückstellfähigen
Streifenelementen (4, 5, 4 a) gebildet ist, die gegenüber
liegend, im wesentlichen senkrecht zu einer Tiefener
streckung (T) des Dosierelementes (1) angeordnet sind
und durch endseitige Belastung entgegen der Wirkung der
Rückstellkraft in eine Öffnungs-Distanzierung versetzbar
sind.
2. Dosierelement, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Streifenelemente (4, 5) im
unbelasteten Zustand ellipsenförmig ausgebildet sind.
3. Dosierelement, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steifenelemente (4, 5, 4 a) im
unbelasteten Zustand leicht klaffend voneinander beab
standet sind.
4. Dosierelement, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die größte Beabstandung (Ö) etwa in der Mitte der
Streifenelemente (4, 5, 4 a) gegeben ist.
5. Dosierlement, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die größte Beabstandung (Ö) versetzt zu einer Seite
des Dosierelementes (1) ausgebildet ist.
6. Dosierelement, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Steifenelemente (4, 5) vorgesehen sind.
7. Dosierelement, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Streifenelement (4 a) vorgesehen ist, das durch
etwa mittige Umbiegung beide Seiten des Öffnungsrandes
(3) ausbildet.
8. Dosierelement, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die freien Enden unverbunden sind.
9. Dosierelement, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Streifenelement (4, 5, 4 a) im Querschnitt ge
krümmt ausgebildet ist, wobei die Krümmungsöffnung nach
außen weist.
10. Dosierelement, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufnahmebeutel (2) aus einem Vliesmaterial be
steht.
11. Dosierelement, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Streifenelemente (4, 5, 4 a) von dem Vliesmateri
al vollständig umhüllt sind.
12. Dosierelement, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufnahmebeutel (2) in seinem oberen, dem Öff
nungrand (3) zugeordneten Abschnitt einen sich nach
unten trichterförmig verjüngenden, zum Bodenbereich des
Aufnahmebeutels (2) geöffneten Einsatzbeutel (10) auf
weist.
13. Dosierelement, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einsatzbeutel (10) innen, unterhalb des Öff
nungs-Randbereiches (3) und parallelverlaufend zu diesem
mit dem Aufnahmebeutel (2) verbunden ist.
14. Dosierelement, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der aus Vliesstoff gebildete Aufnahmebeutel (2),
gegebenenfalls der Einsatzbeutel (10), an seinen die
Seitenränder des Dosierelementes ausbildenden Randberei
chen (7, 8) verschweißt ist.
15. Dosierelement, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Seitenrand des Dosierelementes (1) als Umschlag
rand ausgebildet ist.
16. Dosierelement, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Bodenbereich (13) des Dosierelementes (1) als
Umschlagrand ausgebildet ist.
17. Dosierelement, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Randumschlag zur Aufnahme eines Streifenelemen
tes (4, 5, 4 a) durch Verschweißen ausgebildet ist.
18. Dosierelement, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufnahmebeutel (2) sich zu seinem Boden erwei
ternd ausgebildet ist.
19. Dosierelement, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine etwa gerade verlaufende Bodenlinie (20) des
Aufnahmebeutels (2) über mit einer Krümmung ausgebildete
Eckbereiche in zu dem Öffnungsrand konvergierende Randbe
reiche (7, 8) übergeht.
20. Meßlöffel (23) zum Dosieren von insbesondere pulver
förmigem Waschmittel mit einem Stielbereich (24) und
einem Löffelbereich (25), wobei der Löffelbereich (25)
einen etwa ovalförmigen Öffnungsrand (26) ausbildet,
dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungsrand (26) sich
unter Verlassen der Ovalform in den Stielbereich (24)
fortsetzt und in dem Stielbereich eine gegenüber der
Löffelmulde flache Vertiefung (27) begrenzt.
21. Meßlöffel, insbesondere nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in
Längsrichtung des Meßlöffels (23) verlaufende Seiten-Be
grenzungswände (28, 29) der Löffelmulde senkrecht bzw.
nur leicht aufeinanderzulaufend in Tiefenrichtung der
Löffelmulde ausgebildet sind und daß eine die Löffelmul
de abschließende und die Seiten-Begrenzungswände verbin
dende Muldenwand (30) etwa kreisförmig gekrümmt ausgebil
det ist.
22. Meßlöffel, insbesondere nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Muldenwand (30) in den Boden der Vertiefung (27)
übergeht.
23. Dosierelement nach einem der Ansprüche 1-19, da
durch gekennzeichnet, daß die den Öffnungsrand ausbilden
den Streifenelemente (4, 5) formangepaßt an dem Öffnungs
bereich der Löffelmulde des Meßlöffels (23) nach einen
der Ansprüche 20-22 ausgebildet sind.
24. Meßlöffel nach einem der Ansprüche 20-22, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Löffelmulde ein Dosierelement
nach einem der Ansprüche 1-19 aufgenommen ist, wobei
der Öffnungsrand des Dosierelementes (1) sich im wesent
lichen auf der Muldenwand (30) der Löffelmulde abstützt
unter etwa vollständigem Eintauchen des Öffnungsrandes
in die Löffelmulde.
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