DE2820956A1 - Ventilsack mit konusfoermigem einfuellventil - Google Patents
Ventilsack mit konusfoermigem einfuellventilInfo
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Description
32 838 G-die 21. April 1978
Windmöller & Hölscher, 4540 Lengerich
Ventilsack mit konusförmigem Einfüllventil
Die Erfindung betrifft einen Ventilsack/ der aus einer Kunststoffschlauch-
oder -Halbschlauchbahn hergestellt ist, mit guerverlaufenden, die keilförmigen Böden bildenden Querschweißnähten
und mit in eine Seitenwand eingeschweißten Ventilschlauchstücken.
Derartige Ventilsäche werden zum Zwecke ihres Befüllens mit
ihren Ventilen auf Füllstutzen von Füllvorrichtungen aufgeschoben. Die Ventilsäcke hängen dabei an dem Füllstutzen, wobei
mit zunehmender Füllung und somit zunehmendem Füllgewicht das eingefüllte Gut den außermittig auf dem Füllstutzen hängenden
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Sack in eine Schräglage zu diesem zu ziehen trachtet, was zu Spitzenbelastungen der das Ventil mit der Sackwandung verbindenden
Schweißnaht im Bereich der unteren Seite des Füllstutzens führt. Dabei können sich Spannungspitzen ergeben,
die ein Aufreißen der Sackwandung oder der Schweißnaht zur Folge haben können. Die von einem straff auf dem Ventilstutzen
sitzenden Ventilschlauch auf die Sackwandung bzw. die Schweißnähte ausgeübten Spitzenspannungen würden sich günstiger verteilen
lassen, wenn der aufgeweitete Durchmesser des Ventilschlauchs wesentlich größer als der Durchmesser des Ventilstutzens
wäre, so daß der Ventilschlauch von dem Füllstutzen tropfenförmig aufgeweitet werden würde, was eine günstigere
Spannungsverteilung zur Folge hätte. Der aufgeweitete Durchmesser des Ventilschlauchs kann aber nicht wesentlich größer
als der Durchmesser des Füllstutzens gemacht werden, weil sich dadurch ein unterhalb des Füllstutzens liegender Kanal ausbilden
würde, durch den das eingefüllte Gut wieder austreten könnte.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Ventilsack zu schaffen, dessen Ventilschlauch gut dichtend an dem
Füllstutzen anliegt und bei dem während des Befüllens die den VentilscUaach mit der Sackwandung verbindenden Schweißnähte
nicht unzulässig hoch beansprucht werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Ventilsack der eingangs angegebenen Art dadurch gelöst, daß sich das Ventilschlauchstück
zum Sackinnern hin konusförmig verjüngt und an seiner inneren Öffnungsseite im aufgeweiteten Zustand einen
den Füllstutzen-durchmesser entsprechenden Durchmesser aufweist. Bei dem erfindungsgemäßen Ventilsack liegt das Einfüllventil
im Mündungsbereich des Füllstutzens nicht nur gut dichtend an diesem an, es weist in dem hinteren Bereich des Füllstutzens
auch einen größeren Durchmesser als dieser auf, so
•t.
daß die Ventilwandungen mit relativ spitzem Winkel zur Verbindungsstelle
der schlitzförmig geöffneten Sackwandung zusammenlaufen und infolge der günstigeren Spannungsverteilung
diese nur in einem zulässigen Maß belasten.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
daß das Ventil aus einem Halbschlauchbahnstück besteht, dessen offene SAtenkanten eine Bodenschweißnaht überragen
und durch diese miteinander und mit dem Boden verschweißt sind. Durch diese Ausgestaltung werden nicht nur durch die
lange, den Ventilschlauch mit dem Boden verbindende Schweißnaht Spannungsspitzen an der Oberseite des Ventils vermieden,
die Herstellung des Sackes ist dadurch auch vereinfacht und wirtschaftlicher ausgestaltet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf die noch über Querperforationslinien
aneinanderhängenden Ventilsäcke und
Fig. 2 einen Schnitt durch einen Ventilsack längs der Linie II - II in Fig. 1.
In der Zeichnung ist eine mit Seitenfalten 2 versehene Halbschlauchbahn
1 dargestellt, deren Seitenkanten 3, 4 einander überlappen. Zwischen die Seitenkanten der Halbschlauchbahn 1
sind aus miteinander durch die Schweißnaht 8 verbundenen Bahnstücken 11, 12 bestehende Ventilstücke 5 so weit eingeschoben,
daß deren vordere Öffnungskanten etwa mit den oberen Seitenkanten der Halbschlauchbahn 1 fluchten. Die Ventilschlauchstücke
5 werden mit ihren der Schweißnaht 8 gegenüberliegenden offenen Seitenkanten an den Stellen der Halbschlauchbahn 1 zwischen
deren Seitenkanten 3, 4 eingeschoben, in denen sie durch die späteren QuerSchweißnähte 9 zu einem Ventilschlauch geschlossen
werden.
Nach dem Einlegen der Ventilschlauchstücke 5 in der Weise, daß
die die Bahnstücke 11, 12 verbindende Schweißnaht 8 in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise schräg zu der Bodenschweißnaht 9 verläuft,
wird die Halbschlauchbahn 1 durch die Längsschweißnaht
zu einer Schlauchbahn geschlossen, wobei geeignete Trennmittel zwischen die Bahnstücke 11, 12 eingebracht werden, damit diese
nur mit der Halbschlauchbahn 1 und nicht auch mit sich selbst verschwei ßen.
Von der durch die Längsnaht 6, die üblicherweise auch durch einenHot-Melt-Auftrag gebildet wird, geschlossenen Halbschlauchbahn
1 werden durch die Bodenschweißnähte 9, 10 die Ventilsäcke abgeschweißt, die voneinander durch die Querperforationslinien
7 getrennt sind, die zwischen den Querschweißnähten 9, 10 verlaufen. Die Querschweißnaht 9 erfaßt dabei gleichzeitig auch
die Bahnabschnitte 11, 12 des Ventilstücks 5, das durch diese zu einem konusförmigen Ventilschlauch geschlossen wird.
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Claims (2)
1.\ Ventilsack, der aus einer Kunststoffschlauch- oder -Halbschlauchbahn
hergestellt ist/ mit querverlaufenden, die keilförmigen Böden bildenden Querschweißnähten und mit in
eine Seitenwand eingeschweißten Ventilschlauchstücken, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Ventilschlauchstück
(5) zum Sackinnern hin konusförmig verjüngt und an seiner
inneren Öffnungsseite im aufgeweiteten Zustand einen dem Füllstutzendurchmesser entsprechenden Durchmesser aufweist.
2. Ventilsack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil aus einem Halbschlauchbahnstück besteht, dessen
offene Seitenkanten eine Bodenschweißnaht (9) überragt und durch diese miteinander und mit dem Boden verschweißt sind.
909846/0420
ORIGINAL INSPECTED
Priority Applications (6)
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DE19782820956 DE2820956A1 (de) | 1978-05-12 | 1978-05-12 | Ventilsack mit konusfoermigem einfuellventil |
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DK177879A DK177879A (da) | 1978-05-12 | 1979-04-30 | Ventilsaek med konusformet ifyldningsventil |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782820956 DE2820956A1 (de) | 1978-05-12 | 1978-05-12 | Ventilsack mit konusfoermigem einfuellventil |
Publications (1)
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Family Applications (1)
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FR (1) | FR2425387A1 (de) |
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Families Citing this family (2)
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1979
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Also Published As
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