DE392241C - Vorrichtung zum Abstreichen bzw. Entfernen von auf Fluessigkeit schwimmendem Schaum - Google Patents

Vorrichtung zum Abstreichen bzw. Entfernen von auf Fluessigkeit schwimmendem Schaum

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DE392241C
DE392241C DEV18268D DEV0018268D DE392241C DE 392241 C DE392241 C DE 392241C DE V18268 D DEV18268 D DE V18268D DE V0018268 D DEV0018268 D DE V0018268D DE 392241 C DE392241 C DE 392241C
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Germany
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liquid
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VER KOLENMIJ EN TER VOORTZETTI
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B11/00Feed or discharge devices integral with washing or wet-separating equipment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03DFLOTATION; DIFFERENTIAL SEDIMENTATION
    • B03D1/00Flotation
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
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    • B03D1/00Flotation
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    • B03D1/16Flotation machines with impellers; Subaeration machines

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biotechnology (AREA)
  • Degasification And Air Bubble Elimination (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abstreichen bzw. Entfernen von auf Flüssigkeit schwimmendem Schaum. Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Abstreichen von Schaum, wie diese beispielsweise bei der Veredelung bzw. Anreicherung von Kohlenschlamm nach ,dem bekannten Schaumverfahren Anwendung finden. Mit bekannten Vorrichtungen dieser Art gelingt es kaum, die Schaumdecke unbeschädigt von dem Spiegel der Flüssigkeit, aus welcher sich der Schaum abgeschieden hat, abzustreichen, besonders wenn es sich um einen leicht zerstörbaren Schaum handelt.
  • Im untenstchenden soll an Hand der Zeichnung eine nach vorliegender Erfindung ausgeführte Abstreichvorrichtung beschrieben werden, mit welcher die Schaumdecke sich erfahrungsgemäß unbeschädigt von dem Flüssigkeitsspiegel entfernen läßt, und welche außerdem den Vorteil hat, billig herzustellen und betriebssicher .zu sein.
  • Auf der Zeichnung veranschaulichen: Abb. z .die schematische Draufsicht einer kreisrunden, mit einer Abstreichanordnung gemäß der Erfindung versehenen Vorrichtung zum Erzeugen von Schaum, Abb. a einen senkrechten Schnitt dieser Vorrichtung, Abb. 3 eine Einzelheit; und zwar die Ansicht einer ortsfesten, nachgiebigen, zum Zusammenwirken mit einem drehenden, starren. Abstreicher geeigneten Wand, während Abb. 4. die Seitenansicht dieser Wand zeigt. Ein kegeliger Mischbehälter a, in welchem der Schaum in geeigneter Weise erzeugt wird, steht durch Bodenöffnungen b mit einem denselben umgebenden gleichachsigen, umgekehrt kegelförmigen Klärbehälter c in Verbindung, in welchen der Schaum hinüber-. geführt und zum Flüssigkeitsspiegel aufsteigen kann. Um eine Spindel d werden zwei starre spiralförmige Abstreichbleche e lanb sam in der Pfeilrichtung gedreht, wobei sie die auf der Flüssigkeit schwimmende Schaumschicht dadurch mitnehmen, daß ihre Unterränder sich noch eben unter dem Flüssigkeitsspiegel befinden. Zwischen der Wand des Mischbehälters a und derjenigen des Klärbehälters c sind einige radiale ortsfeste Wände f angeordnet, die nach oben bis über die Schaumdecke hinausragen und nach unten in die Flüssigkeit tauchen. Diese ortsfesten Wände sind in der Drehrichtung der Abstreichbleche e nachgiebig, damit letztere bei ihrer Drehung über dieselben hinweggleiten können. Gemäß der Zeichnung ist jede Wand f aus einer Anzahl nebeneinander angeordneter, schmaler, unten bei g beschwerter Blechstreifen h zusammengesetzt, die nur wenig über ihrem Schwerpunkte drehbar um eine feste Achsei gelagert -sind.
  • Beim Drehen eines Abstreichbleches e ver= ringert sich der zwischen diesem und der ihm in der Bewegungsrichtung am nächsten liegenden Wand f allmählich. Dem sich in diesem Raume befindlichen und von dem Abstreicher e fortgetriebenen Schaum wird durch die Wand f Widerstand geboten, so daß der Schaum in radialer Richtung über den Rand des Klärbehälters nach außen gedrückt wird. Sobald der unmittelbar an den Mischbehälter a grenzende Teil des Abstreichers e mit dem inneren Streifen h der Wand f in Berührung kommt, weicht dieser Streifen aus, um nach Vorbeigang des Abstreichers e wieder in die aufrechte Lage zurückzukehren, wobei er die Flüssigkeit r r wenig in Bewegung bringt und infolgedessen die Schaumdecke nicht beschädigt. Die iib °--gen Streifen h der Wand f führen der Reihe nach die gleichen Bewegungen aus.
  • Die Art und Weise, in welcher die Abstreicher e getrieben werden, ist für die Erfindung nebensächlich. Beim dargestellten Beispiel sind die Abstreichbleche unten gegen eine ringförmige und entsprechend gelagerte Scheibe k befestigt, die außen einen in Treibritzel l eingreifenden Zahnkranz m besitzt, mittels dessen sie in langsame Drehung versetzt wird.
  • Die Blechstreifen h können auch durch schwache Federn in der aufrechten Lage gehalten werden, was den Vorteil hat, daß sie fast nicht in die Flüssigkeit zu tauchen brauchen und bei ihrer Verschwenkung die Flüssigkeit daher nahezu nicht in Bewegung bringen. Weiter könnte man auch die. nachgiebigen Wände f drehbar und die starren Abstreichbleche e ortsfest anordnen oder aber die letzteren als nachgiebige und die ersteren als starre Wände ausführen. Diese und sonstige Änderungen fallen selbstverständlich in den Rahmen der Erfindung.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜciiE: i. Vorrichtung zum Abstreichen bzw. Entfernen von auf Flüssigkeit in einem wesentlich kreisrunden Behälter schwimmendem Schaum, gekennzeichnet durch den Behälter durchquerende, in die Schaumdecke eingreifende, teilweise ortsfeste, teilweise drehbare Abstreicher, wovon die einen starr und die anderen derart nachgiebig sind, daß sich die drehbaren über die oder unter den ortsfesten hinwegbewegen können.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebigen Abstreicher je aus mehreren nebeneinander gelenkig angeordneten Streifen bestehen, die durch geeignete Mittel immer das Bestreben haben, die senkrechte Lage einzunehmen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfesten nachgiebigen Abstreicher radiale, die drehbaren starren Abstreicher gewölbte Druckflächen aufweisen.
DEV18268D 1923-04-12 1923-04-12 Vorrichtung zum Abstreichen bzw. Entfernen von auf Fluessigkeit schwimmendem Schaum Expired DE392241C (de)

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DE (1) DE392241C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2244303A1 (de) * 1971-09-14 1973-03-29 Mitsui Mining & Smelting Co Flotationsmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2244303A1 (de) * 1971-09-14 1973-03-29 Mitsui Mining & Smelting Co Flotationsmaschine

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