DE3922003A1 - Verfahren zur erstellung numerischer steuerdaten - Google Patents
Verfahren zur erstellung numerischer steuerdatenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren
zur Erstellung numerischer Steuerdaten, bei dem eine
automatische Programmierfunktion verwendet wird, um
unmittelbar die Definition einer Bearbeitungskonfiguration
(oder eines Musters) zustandezubringen.
Eine herkömmliche numerische Steuereinheit mit einer
automatischen Programmierfunktion ist entsprechend der
Darstellung in Fig. 2 aufgebaut. In Fig. 2 bedeuten die
Bezugszeichen: 1 - ein Sichtgerät zur Anzeige von
Buchstaben, Symbolen oder grafischen Zeichen; 2 - ein
Dateneingabegerät zum Eingeben numerischer Daten und
Buchstaben; 3 - eine automatische Programmiereinheit zur
Erstellung eines Bearbeitungsprogramms; und 4 - eine
numerische Steuereinheit zur Steuerung einer
Werkzeugmaschine gemäß einem Bearbeitungsprogramm. Die
automatische Programmiereinheit 3 führt die Definition
einer Bearbeitungskonfiguration gemäß einer
Bearbeitungszeichnung 5 mit Hilfe des Dateneingabegerätes
2 und des Sichtgerätes 1 aus, um ein Bearbeitungsprogramm
6 zu erstellen.
Es sei nun der Fall betrachtet, bei dem, wie in Fig. 1
dargestellt, die folgende Bearbeitungskonfiguration in
einem x-y-Koordinationsystem definiert ist: ein Segment L 1
erstreckt sich von einem Punkt P 0 (0, 0) zu einem Punkt P 1
(50, 0); ein Bogen C 1 erstreckt sich von Punkt P 1 zum
Schnittpunkt P 2 (a, b) eines
CCW (im Gegenuhrzeigersinn)-Bogens, welcher eine Bahn von
Punkt P 1 nach einem Punkt P 4 (10, 20) mit einem Radius von
40 beschreibt; eine Gerade unter einem Winkel von +30°,
bezogen auf die x-Achse, durch einen Punkt P 3 (80, 50);
und ein Segment L 2, das sich von Punkt P 2 (a, b) nach
Punkt P 3 (80, 50) erstreckt. Für diesen Fall wird ein
konventionelles Verfahren zur Dateneingabe für eine
automatische Programmiereinheit unter Bezugnahme auf die
Teile (a), (b) und (c) der folgenden Tabelle (I)
beschrieben:
Die oben dargestellte Tabelle (I) ist Bestandteil des
Bearbeitungskonfigurationsbildes der automaschinen
Programmiereinheit. Zur Definition der
Bearbeitungskonfiguration werden die erforderlichen Daten
in der Tabelle (I) eingetragen. In Tabelle (I) entsprechen
die Linien jeweils den Endpunkten der Konfiguration, und
in jeder Zeile geben die Spalten die Veränderung des
betreffenden Endpunktes seit dem vorhergehenden Endpunkt
wieder. Diese Spalten werden wie folgt benutzt:
FIG (Figur): Bei einem geradlinigen Segment, das sich vom vorhergehenden Endpunkt aus erstreckt, wird eine "1" eingewiesen. Bei einem CW (im Uhrzeigersinn)-Bogen wird eine "2", und bei einem CCW (im Gegenuhrzeigersinn)-Bogen wird eine "3" eingegeben;
BIEGUNG: Wenn eine Linie in bezug auf einen vom vorhergehenden Endpunkt ausgehenden Vektor nach links abbiegt, wird eine "1" eingegeben; und wenn sie nach rechts abbiegt, wird eine "2" eingegeben;
BOGEN: Wenn ein Bogen kleiner als 180° ist, wird eine "1" eingegeben; und wenn er 180° oder mehr beträgt, wird eine "2" eingegeben;
X: Es wird die x-Koordinate des letzten Endpunktes einer Linie eingegeben. Jedoch wird in der Spalte "X" der Linie 10 die x-Koordinate des Anfangspunktes der Konfigurationsdefinition eingegeben;
Y: Es wird die y-Koordinate des letzten Endpunktes einer Linie eingegeben. Jedoch wird in der Spalte "Y" der Linie 10 die y-Koordinate des Startpunktes der Konfigurationsdefinition eingegeben;
R/R: Wenn eine gerade Linie definiert wird, wird ihr Winkel eingegeben; und wenn ein Bogen definiert wird, wird sein Radius eingegeben;
I, J: Wenn eine gerade Linie definiert wird, werden die x- und y-Vektoren eingegeben; und wenn eine Bogen definiert wird, werden die Mittelpunkts-Koordinaten (x, y) des Bogens eingegeben.
FIG (Figur): Bei einem geradlinigen Segment, das sich vom vorhergehenden Endpunkt aus erstreckt, wird eine "1" eingewiesen. Bei einem CW (im Uhrzeigersinn)-Bogen wird eine "2", und bei einem CCW (im Gegenuhrzeigersinn)-Bogen wird eine "3" eingegeben;
BIEGUNG: Wenn eine Linie in bezug auf einen vom vorhergehenden Endpunkt ausgehenden Vektor nach links abbiegt, wird eine "1" eingegeben; und wenn sie nach rechts abbiegt, wird eine "2" eingegeben;
BOGEN: Wenn ein Bogen kleiner als 180° ist, wird eine "1" eingegeben; und wenn er 180° oder mehr beträgt, wird eine "2" eingegeben;
X: Es wird die x-Koordinate des letzten Endpunktes einer Linie eingegeben. Jedoch wird in der Spalte "X" der Linie 10 die x-Koordinate des Anfangspunktes der Konfigurationsdefinition eingegeben;
Y: Es wird die y-Koordinate des letzten Endpunktes einer Linie eingegeben. Jedoch wird in der Spalte "Y" der Linie 10 die y-Koordinate des Startpunktes der Konfigurationsdefinition eingegeben;
R/R: Wenn eine gerade Linie definiert wird, wird ihr Winkel eingegeben; und wenn ein Bogen definiert wird, wird sein Radius eingegeben;
I, J: Wenn eine gerade Linie definiert wird, werden die x- und y-Vektoren eingegeben; und wenn eine Bogen definiert wird, werden die Mittelpunkts-Koordinaten (x, y) des Bogens eingegeben.
Im vorliegenden Falle wird, wenn bei einer Mindestanzahl
eingegebener Daten die Definition eines Endpunktes
übergegangen wird, auf diejenige des nächsten Endpunktes
eine automatische Bestimmungsfunktion ausgelöst, so daß
die erforderlichen Daten automatisch ermittelt und in die
leeren Spalten eingebracht werden. Tritt ein Widerspruch
auf, liefert die automatische Programmiereinheit am
Ausgang eine Fehlermeldung.
Bei dem beschriebenen Dateneingabeverfahren werden als
Startpunkt der Konfigurationsdefinition zuerst die
Koordinaten (0, 0) des Punktes P 0 in Fig. 1 in die
Kolonnen "X" und "Y" der Linie 10 eingetragen. Das Segment
L 1 ist geradlinig. Deshalb wird "1" in die Kolonne "FIG"
der Linie 20 eingetragen, während die Koordinaten (50, 0)
des letzten Endpunktes des Segmentes L 1 in die Kolonnen
"X" und "Y" der Zeile 20 eingetragen werden. Unter dieser
Bedingung wird von Zeile 20 auf Zeile 30 umgeschaltet. Bei
dieser Operation wird die automatische Bestimmungsfunktion
ausgelöst, so daß automatisch die Steigung 0 in die Spalte
"R/R" der Zeile 20 eingetragen wird. Der Bogen C 1 ist ein
CCW-Bogen; deshalb wird eine "3" in die Spalte "FIG" der
Zeile 30 eingetragen. Der Bogen C 1 biegt bei Punkt P 1 nach
links ab; deshalb wird eine "1" in die Spalte "BIEGUNG"
der Zeile 30 eingetragen. Der Bogen C 1 ist ein kleiner
Bogen; deshalb wird in die Spalte "BOGEN" eine "1"
eingetragen. Zusätzlich werden die Koordinaten (10, 20)
des Punktes P 4 in die Spalten "X" und "Y" eingetragen,
während der Bogenradius 40 in die Spalte "R/R" eingetragen
wird. Nach Wahl der nächsten Zeile 40 wird die
automatische Bestimmungsfunktion ausgelöst, so daß die
Koordinaten (15.168, -19.665) des Punktes P 5 in Fig. 1 in
die Spalten "I" und "J" der Zeile 30 eingetragen werden.
Unter dieser Bedingung werden die Daten in den Spalten "X"
und "Y" der Zeile 30 gelöscht, und die folgenden Daten in
die Zeile 40 eingetragen: "1" und "2" jeweils in die
Spalten "FIG" und "BIEGUNG" der Zeile 40, da das Segment
L 2 geradlinig ist und nach rechts abbiegt. Die Koordinaten
(80, 50) des letzten Endpunktes P 3 des Segmentes L 2 werden
in die Spalten "X" und "Y" der Zeile 40 eingetragen,
während der Gradient "30" in die Spalte "R/R" eingetragen
wird. Dann wird ein Befehl zur Vervollständigung der
Definition der Bearbeitungskonfiguration an die
automatische Programmiereinheit erteilt, aufgrund dessen
die Koordinaten des Punktes P 2 automatisch ermittelt und
in die Spalten "X" und "Y" der Zeile 30 eingetragen
werden, die zuvor geleert worden sind.
Wie oben beschrieben, müssen beim konventionellen
Dateneingabeverfahren für die automatische
Programmiereinheit, nachdem die Koordinaten (10, 20) des
Punktes P 4 in die Spalten "X" und "Y" der Zeile 30
eingetragen und die Koordinaten (I, J) des
Bogenmittelpunktes automatisch ermittelt worden sind, die
Daten in den Spalten "X" und "Y" der Zeile 30 gelöscht
werden. Das bedeutet, daß die Operation wieder auf eine
frühere Stufe zurückgestuft wird, wodurch der
Arbeitswirkungsgrad vermindert wird.
Es ist demgemäß ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die
mit dem konventionellen Dateneingabeverfahren für eine
automatische Programmiereinheit verbundene Schwierigkeit
zu eliminieren. Insbesondere ist es ein Ziel der
vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Erstellung
numerischer Steuerdaten zu schaffen, bei dem auf direktere
Weise die Definition einer Bearbeitungskonfiguration mit
Hilfe einer automatischen Programmiereinheit erreicht
werden kann.
Das genannte Ziel und andere Ziele der Erfindung werden
durch die Schaffung eines Verfahrens zur Erstellung
numerischer Steuerdaten für eine numerische Steuereinheit
erreicht, die mit einem Sichtgerät zur Wiedergabe von
Buchstaben, Symbolen und grafischen Zeichen und einem
Dateneingabegerät zum Eingeben numerischer Werte und
Buchstaben ausgestattet ist und über eine automatische
Programmierfunktion zur Erstellung von Maschinendaten für
eine Werkzeugmaschine verfügt, wobei gemäß der Erfindung
die automatische Programmierfunktion eine Operation
einschließt, aufgrund deren bei der Definition einer
beliebigen Bearbeitungskonfiguration die Koordinaten eines
vorläufig letzten Punktes eingegeben und die
Koordinaten des tatsächlich letzten Punktes automatisch
berechnet werden.
Gegenstand, Grundlage und Nützlichkeit der Erfindung
werden in der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in
Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen verdeutlicht.
Fig. 1 stellt ein Koordinatendiagramm dar, das eine
Bearbeitungskonfiguration für die Anfertigung
einer Beschreibung eines konventionellen
Verfahrens zur Dateneingabe bei einer
automatischen Programmiereinheit sowie zur
Anfertigung einer Beschreibung eines Beispiels
eines Verfahrens zur Erstellung numerischer
Steuerdaten gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt; und
Fig. 2 stellt ein Erläuterungsdiagramm zu einer
Beschreibung der Methode zur Erstellung
numerischer Steuerdaten in einer numerischen
Steuereinheit mit einer automatischen
Programmierfunktion dar.
Nachfolgend wird eine Ausführungsform der Erfindung unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Ähnlich wie im oben beschriebenen Falle des Standes der
Technik soll in einem x-x-Koordinatensystem der Fall der
in Fig. 1 dargestellten Bearbeitungskonfiguration
betrachtet werden. Ein Segment L 1 erstreckt sich von einem
Punkt P 0 (0, 0) zu einem Punkt P 1 (50, 0); ein Bogen C 1
erstreckt sich von einen Punkt P 1 zum Schnittpunkt P 2 (a,
b) mit einem CCW (im Gegenuhrzeigersinn)-Bogen, der
seinerseits den Pfad von Punkt P 1 zu einem Punkt P 4 (10,
20), mit einem Radius 40, beschreibt; eine gerade Linie,
die unter einer Steigung von +30° in bezug auf die x-Achse
durch einen Punkt P 3 (80, 50) verläuft; und ein Segment
L 2, das sich von Punkt P 2 (a, b) zum Punkt P 3 (80, 50)
erstreckt. Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf diesen
Fall ein Dateneingabeverfahren gemäß der Erfindung unter
Bezugnahme auf die Teile (a) und (b) der nachfolgenden
Tabelle (II) beschrieben:
Die beschriebene Tabelle (II) ist Teil des
Bearbeitungskonfigurationsbildes in der automatischen
Programmiereinheit. Zur Definition der
Bearbeitungskonfiguration werden die erforderlichen Daten
in die Tabelle (II) eingetragen. In der Tabelle (II)
entsprechen die Zeilen jeweils den Endpunkten der
Bahnkonfiguration, und in jeder Zeile geben die Spalten
die Veränderung des betreffenden Endpunktes seit dem
vorhergehenden Endpunkt wieder. Die Spalten werden wie
folgt gefüllt:
FIG (Figur): Bei einem geradlinigen Segment, das vom vorhergehenden Endpunkt ausgeht, wird eine "1" eingegeben. Bei einem CW (im Uhrzeigersinn)-Bogen wird eine "2", und bei einem CCW (im Gegenuhrzeigersinn)-Bogen wird eine "3" eingegeben;
BIEGUNG: Wenn eine Linie in bezug auf einen vom vorhergehenden Endpunkt ausgehenden Vektor nach links abbiegt, wird eine "1" eingegeben; wenn sie nach rechts abbiegt, wird eine "2" eingegeben;
BOGEN: Wenn ein Bogen kleiner als 180° ist, wird eine "1" eingegeben; wenn er 180° groß ist oder mehr, wird eine "2" eingegeben;
X: Es wird die x-Koordinate des letzten Endpunktes einer Linie eingegeben. Jedoch wird in der Spalte "X" der Linie 10 die x-Koordinate des Anfangspunktes der Konfigurationsdefinition eingegeben;
Y: Es wird die y-Koordinate des letzten Endpunktes einer Linie eingegeben. Jedoch wird in der Kolonne "Y" der Linie 10 die y-Koordinate des Anfangspunktes der Konfigurationsdefinition eingegeben;
R/R: Wenn eine gerade Linie definiert wird, wird ihr Winkel eingegeben; wenn ein Bogen definiert wird, wird sein Radius eingegeben;
I, J: Wenn eine gerade Linie definiert wird, werden die x- und y-Vektoren eingegeben; wenn ein Bogen definiert wird, werden die Mittelpunkts-Koordinaten (x, y) des Bogens eingegeben.
FIG (Figur): Bei einem geradlinigen Segment, das vom vorhergehenden Endpunkt ausgeht, wird eine "1" eingegeben. Bei einem CW (im Uhrzeigersinn)-Bogen wird eine "2", und bei einem CCW (im Gegenuhrzeigersinn)-Bogen wird eine "3" eingegeben;
BIEGUNG: Wenn eine Linie in bezug auf einen vom vorhergehenden Endpunkt ausgehenden Vektor nach links abbiegt, wird eine "1" eingegeben; wenn sie nach rechts abbiegt, wird eine "2" eingegeben;
BOGEN: Wenn ein Bogen kleiner als 180° ist, wird eine "1" eingegeben; wenn er 180° groß ist oder mehr, wird eine "2" eingegeben;
X: Es wird die x-Koordinate des letzten Endpunktes einer Linie eingegeben. Jedoch wird in der Spalte "X" der Linie 10 die x-Koordinate des Anfangspunktes der Konfigurationsdefinition eingegeben;
Y: Es wird die y-Koordinate des letzten Endpunktes einer Linie eingegeben. Jedoch wird in der Kolonne "Y" der Linie 10 die y-Koordinate des Anfangspunktes der Konfigurationsdefinition eingegeben;
R/R: Wenn eine gerade Linie definiert wird, wird ihr Winkel eingegeben; wenn ein Bogen definiert wird, wird sein Radius eingegeben;
I, J: Wenn eine gerade Linie definiert wird, werden die x- und y-Vektoren eingegeben; wenn ein Bogen definiert wird, werden die Mittelpunkts-Koordinaten (x, y) des Bogens eingegeben.
Im vorliegenden Falle wird, wenn bei einer Mindestanzahl
eingegebener Daten die Definition eines Endpunktes auf
diejenige des nächsten Endpunktes weitergestuft wird, eine
automatische Bestimmungsfunktion ausgelöst, so daß die
erforderlichen Daten automatisch ermittelt und in die
leeren Spalten eingebracht werden. Tritt ein Widerspruch
auf, liefert die automatische Programmiereinheit am
Ausgang eine Fehlermeldung.
Im Dateneingabeverfahren für die automatische
Programmiereinheit gemäß der Erfindung werden zunächst die
Koordinaten (0, 0) des Punktes P 0 in Fig. 1 als
Anfangsposition der Konfigurationsdefinition in die
Spalten "X" und "Y" der Zeile 10 eingetragen. Das Segment
L 1 ist geradlinig und deshalb wird eine "1" in die Spalte
"FIG" der Zeile 20 eingetragen, während die Koordinaten
(50, 0) des Punktes P 1 in die Spalten "X" und "Y"
eingetragen werden. Dann wird die Zeile 20 auf Zeile 30
umgeschaltet. Bei diesem Vorgang wird die automatische
Bestimmungsfunktion ausgelöst, so daß eine Steigung mit
Wert "0" automatisch ermittelt und in die Spalte "R/R" der
Zeile 20 eingetragen wird. Der Bogen C 1 ist ein CCW-Bogen
und biegt im Punkte P 1 nach links ab. Deshalb werden eine
"3" und eine "1" in die Spalte "FIG" und "BIEGUNG" der
Zeile 30 eingetragen. Der Bogen C 1 ist kleiner als 180°,
so daß eine "1" in die Spalte "BOGEN" der Zeile 30
eingetragen wird. Der letzte Endpunkt P 4 des Bogens C 1 ist
ein vorläufiger Punkt; deswegen werden die Koordinaten
(10, 20) des Punktes P 4 in die Spalten "X" und "Y" mit
"<<" eingetragen. Zusätzlich wird der Radius 40 des
Bogens in die Spalte "R/R" der Zeile 30 eingetragen. Nach
Anwählen der Zeile 40 wird die automatische
Bestimmungsfunktion ausgelöst, so daß die Koordinaten
(15.168, -19.665) des Punktes P 5 automatisch in die
Spalten "I" und "J" der Zeile 30 eingetragen werden. Das
Segment L 2 ist geradlinig und biegt in Punkt P 2 nach
rechts ab. Deshalb werden eine "1" und eine "2" in die
Spalten "FIG" und "BIEGUNG" der Zeile 40 eingetragen.
Zusätzlich werden die Koordinaten (80, 50) des Punktes P 3
in die Spalten "X" uind "Y" der Zeile 40 eingetragen,
während die Steigung "30" des Segmentes L 2 in die Spalten
"R/R" der Zeile 40 eingetragen wird. Danach ergeht an die
automatische Programmiereinheit ein Befehl zum Beenden der
Definition der Bearbeitungskonfiguration, aufgrund dessen
die Daten in den Spalten "X" und "Y" der Zeile 30, die für
den vorläufig letzten Punkt eingetragen worden sind,
automatisch durch die Daten (26.020, 18.835) ersetzt, die
durch Berechnung gewonnen wurden.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform der Erfindung
werden die Koordinaten des vorläufig letzten Punktes zur
Identifikation in "<<" gekennzeichnet. Dieselbe
Kennzeichnung kann aber auch erreicht werden, wenn sie in
Buchstaben oder verschiedenen Farben ausgeführt werden.
Weiter erfolgt bei der oben beschriebenen Ausführungsform
die Dateneingabe mit einem Bogenpunkt, der als vorläufig
letzter Punkt gilt, da der wahre letzte Punkt nicht
bekannt ist. Es versteht sich aber von selbst, daß auch
bei einer geraden Linie, deren wahrer letzter Punkt nicht
bekannt ist, mit einem Punkt als vorläufig letztem Punkt
die Dateneingabeoperation mit dem gleichen Erfolg
durchgeführt werden kann.
Wie oben beschrieben, werden bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren bei der Definition einer
Bearbeitungskonfiguration mit automatischer
Programmiereinheit die Koordinaten eines vorläufig letzten
Punktes als Konfigurationsdaten eingegeben, während die
Koordinaten des tatsächlich letzten Punktes automatisch
berechnet werden. Deshalb kann mit der automatischen
Programmiereinheit die Definition der
Bearbeitungskonfiguration direkt erreicht werden.
Wenn auch die Erfindung in Verbindung mit einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, ist es
dem Fachmann doch klar, daß verschiedene Änderungen und
Abweichungen möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung
zu sprengen. Die beigefügten Patentansprüche sollen daher
alle nach Konzept und Umfang der Erfindung entsprechenden
Änderungen und Abweichungen abdecken.
Claims (1)
- Verfahren zur Erstellung numerischer Steuerdaten für eine numerische Steuereinheit, die mit einem Sichtgerät zur Wiedergabe von Buchstaben, Symbolen und grafischen Zeichen und einem Dateneingabegerät zum Eingeben numerischer Werte und Buchstaben ausgestattet ist und die über eine automatische Programmierfunktion zur Erstellung von Maschinendaten für eine Werkzeugmaschine verfügt, dadurch gekennzeichnet, daß die automatische Programmierfunktion eine Operation einschließt, auf Grund deren bei der Definition einer beliebigen Bearbeitungskonfiguration die Koordinaten eines vorläufig letzten Punktes eingegeben und die Koordinaten des tatsächlichen letzten Punktes automatisch berechnet werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP63166205A JPH0215304A (ja) | 1988-07-04 | 1988-07-04 | 数値制御情報作成方法 |
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DE3922003A1 true DE3922003A1 (de) | 1990-01-11 |
Family
ID=15827040
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3922003A Ceased DE3922003A1 (de) | 1988-07-04 | 1989-07-04 | Verfahren zur erstellung numerischer steuerdaten |
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JP (1) | JPH0215304A (de) |
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DE (1) | DE3922003A1 (de) |
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JPH05282002A (ja) * | 1992-03-31 | 1993-10-29 | Omron Corp | 入力装置 |
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JPS5941011A (ja) * | 1982-08-31 | 1984-03-07 | Mitsubishi Electric Corp | 数値制御装置の図形定義回路 |
KR880001306B1 (ko) * | 1982-08-31 | 1988-07-22 | 미쓰비시전기 주식회사 | 수치제어장치의 도형정의(圖形定義)방식 |
JPS59123008A (ja) * | 1982-12-29 | 1984-07-16 | Fanuc Ltd | パ−トプログラム作成方法 |
EP0127122B1 (de) * | 1983-05-23 | 1989-08-16 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Numerisches Steuersystem mit einer Anzeige-Einheit und vom System gesteuerte Werkzeugmaschine |
JPS6031610A (ja) * | 1983-07-29 | 1985-02-18 | Fanuc Ltd | 対話型数値制御自動プログラミングのデ−タ処理方法 |
JPS60156110A (ja) * | 1984-01-26 | 1985-08-16 | Mitsubishi Electric Corp | 数値制御装置 |
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US4928221A (en) * | 1988-04-11 | 1990-05-22 | Westinghouse Electric Corp. | Part program generating system |
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1988
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1989
- 1989-06-22 KR KR1019890008625A patent/KR920003746B1/ko not_active IP Right Cessation
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-
1991
- 1991-05-13 US US07/701,011 patent/US5093796A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH0215304A (ja) | 1990-01-19 |
KR900002146A (ko) | 1990-02-28 |
KR920003746B1 (ko) | 1992-05-09 |
US5093796A (en) | 1992-03-03 |
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8131 | Rejection |