DE3921767A1 - Treibladungsanzuendermagazin mit schrittweisem antrieb - Google Patents

Treibladungsanzuendermagazin mit schrittweisem antrieb

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DE3921767A1
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    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/64Mounting of breech-blocks; Accessories for breech-blocks or breech-block mountings
    • F41A3/74Obturating or packing devices for gas leak prevention in breech mechanisms
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
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    • F41A9/64Magazines for unbelted ammunition
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Description

Die Erfindung betrifft ein Treibladungsanzündermagazin nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE 32 33 749.3 A1 ist ein Treibladungsanzündermaga­ zin für ein Geschützkeilverschluß bekannt, daß einen gera­ den Magazinschacht zur Aufnahme der Treibladungsanzünderpa­ tronen enthält. Durch den geraden einreihigen Schachtver­ lauf kann dieses Magazin jedoch nur eine begrenzte Anzahl Patronen aufnehmen, so daß beispielsweise bereits nach 10 Schuß ein Magazinwechsel durchgeführt werden muß. Weitere wesentliche Nachteile sind, daß beispielsweise jede Patro­ ne zur Zündung aus dem Magazin in einen im Verschlußkeil angeordneten Ladungsraum verschoben werden muß und das Ma­ gazin zusätzlich anschließend zur Durchführung des Anzünd­ vorganges quer bewegt werden muß. Des weiteren ist es not­ wendig, die Hülse einer gezündeten Patrone aus dem Ladungs­ raum zu entfernen, damit eine neue Anzündpatrone nachge­ führt werden kann.
Zur Vermeidung dieser Nachteile weist ein aus der Zeit­ schrift "International Defence Review 5/1989, Seite 655" bekanntes und die Merkmale des Oberbegriffs des Patentan­ spruchs 1 enthaltendes Treibladungsanzündermagazin in die richtige Richtung. Dieses Magazin enthält vorteilhaft zur Vergrößerung der Patronen-Aufnahmekapazität einen endlosen Schacht, in dem die Anzündpatronen in wesentlich höherer Stückzahl bevorratet und durch ein sternförmiges Steuerrad weiter transportiert werden können. Es wird jedoch nicht offenbart, wo die Anzündung der weiter bewegbaren Treibla­ dungsanzünderpatronen erfolgen soll; wie des weiteren der schrittweise Transport, beispielsweise durch die angegebe­ ne Kupplung erfolgen soll und wie anstelle einer raumauf­ wendigen im Magazin-Außenbereich angeordnete Patronenanzei­ ge eine derartige Patronenanzeige raumsparend innerhalb des Magazins angeordnet werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, das im Oberbegriff des Pa­ tentanspruchs 1 genannte Magazin derartig zu verbessern, daß nicht nur ein einfacher und zuverlässiger schrittwei­ ser Weitertransport der Treibladungsanzünderpatronen ge­ währleistet ist, sondern eine Anzündung derselben inner­ halb des Magazins und eine raumsparende Registrierung der gezündeten Patronen innerhalb des Magazins realisiert werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Merkmalen der Unteransprüche hervor.
In vorteilhafter Weise sind alle Treibladungsanzünder-Pa­ tronen (im nachfolgenden Treibladungsanzünder genannt) in­ nerhalb des Führungsschachtes in Hülsen, maßgeblich in eng tolerierten zylindrischen Hülsen, gelagert, die im Außenbe­ reich eine präzise Fertigung mit hoher Parallelität ermög­ lichen und dadurch Voraussetzung für eine beispielsweise um den Faktor 3 erhöhte Aufnahmekapazität sowie für einen störungsfreien Weitertransport innerhalb des endlosen Schachtes sind.
Eine insbesondere vorteilhafte innenseitige Ausbildung die­ ser Hülse als Ladungsraum der Treibladungsanzünder redu­ ziert den zur Zündung bisher durchführbaren Aufwand erheb­ lich, weil die Treibladungsanzünder ausschließlich inner­ halb des Treibladungsanzündermagazins in einer mit dem An­ zündkanal einer Hauptladung übereinstimmenden Position ge­ zündet werden können, ohne das eine Längsverschiebung der Treibladungsanzünder noch eine Querverschiebung des Treib­ ladungsanzündermagazins durchgeführt werden müssen.
In dieser anzündbereiten Stellung sorgt ein nachfederndes Haltemittel, vorzugsweise eine Blattfeder, für eine spiel­ freie Anlage der Hülse des Treibladungsanzünders an eine Zahnnute eines die Treibladungsanzünder innerhalb des Maga­ zins bewegenden Steuerrades. Dadurch wird in der anzündbe­ reiten Stellung eine stets gleiche zentrische Lage der Hül­ se zur Gewährleistung einer dauerhaften Abdichtung und einer optimalen Anzündung geschaffen.
In weiter vorteilhafter Weise müssen die Hülsen nach dem Zündvorgang nicht aus dem Treibladungsanzündermagazin um­ weltbelastend entfernt werden; sie dienen nach dieser Er­ findung zunächst dem Weitertransport der verbleibenden un­ gezündeten Treibladungsanzünder und können nach einem kom­ pletten Magazintausch wieder mit neuen Treibladungsanzün­ dern bestückt werden.
In weiter vorteilhafter Weise sind zum schrittweise Weiter­ transport des Steuerrades innerhalb einer Ratsche achspa­ rallel verschiebbare Formschlußmittel vorgesehen. Durch eine vorzugsweise diametrale Anordnung dieser Formschluß­ mittel wird eine symmetrische Ankuppelung und dadurch scho­ nende Kraftübertragung ermöglicht. Eine in eine Sperrnut des Steuerrades eingreifende Sperre sorgt des weiteren für ein sicheres Festhalten des Steuerrades damit die Form­ schlußmittel in ihre Ausgangsposition zurückgleiten kön­ nen. Andererseits gestattet die Sperre ein Weiterdrehen des Steuerrades für den schrittweise Weitertransport der Treibladungsanzünder.
In besonders raumsparender Weise ermöglicht es die Erfin­ dung, das Zählwerk zur Registrierung gezündeter Patronen in dem vom endlosen Führungsschacht eingeschlossenen Innen­ raum, vorzugsweise im oberen Wendebereich des Schachtes an­ zuordnen. Das Zählwerk registriert formschlüssig den Wei­ tertransport der im Führungsschacht befindlichen Hülsen und garantiert somit eine sichere sowie störungsunanfälli­ ge Anzeige.
Das gesamte Treibladungsanzündermagazin läßt sich auf ein­ fache Weise von oben her in Führungsnuten des Verschlußkei­ les einführen und durch eine lösbare Schraubverbindung an dem Verschlußkeil befestigen. Ein am oberen Ende des Treib­ ladungsanzündermagazins befestigter Handgriff ermöglicht dabei eine leichte manuelle Bedienung.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen darge­ stellten Ausführungsbeispiels des näheren erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 das Bodenstück eines Waffenrohres mit einem an einen Verschlußkeil angeordneten Treibladungs­ anzündermagazin in einer perspektivischen Dar­ stellung;
Fig. 2 das Treibladungsanzündermagazin in einer ver­ größerten perspektivischen Darstellung;
Fig. 2a eine Antriebsratsche in perspektivischer Dar­ stellung;
Fig. 2b eine Führung mit einer Steuerkurve zur Weiter­ bewegung der Ratsche in perspektivischer Dar­ stellung;
Fig. 3 das Treibladungsanzündermagazin in einer teil­ weise geschnittenen Seitenansicht;
Fig. 4 eine in der Fig. 3 mit IV angegebene Teilan­ sicht;
Fig. 5 einen in der Fig. 3 mit V-V gekennzeichneten Schnittverlauf;
Fig. 5a einen in der Fig. 3 mit Va-Va gekennzeichneten Schnittverlauf;
Fig. 6 einen in der Fig. 3 mit VI-VI gekennzeichneten Schnittverlauf;
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung gemäß einer in der Fig. 3 mit VII gekennzeichneten Ansicht;
Fig. 8 den Verschlußkeil mit dem Treibladungsanzünder­ magazin und dem Zündmechanismus im Längsschnitt;
Fig. 9 eine in der Fig. 8 mit IX gekennzeichnete Ein­ zelheit;
Fig. 9a eine in der Fig. 9 mit IXa gekennzeichnete Einzelheit;
Fig. 10, 11 das Treibladungsanzündermagazin mit dem in Wirk­ verbindung stehenden Abfeuerungsmechanismus in perspektivischen Darstellungen;
Fig. 12 das Treibladungsanzündermagazin mit einem darin angeordneten Zählwerk in einer Seitenansicht;
Fig. 13 einen in der Fig. 12 mit XIII-XIII gekennzeich­ neten Schnittverlauf;
Fig. 14 eine in der Fig. 13 mit XIV gekennzeichnete Ansicht.
Die Fig. 1 verdeutlicht das heckseitige Ende eines Waffen­ rohres 13 vorzugsweise das Waffenrohr eines großkalibrigen nicht näher dargestellten Geschützes, mit einem am Waffen­ rohr 13 angeschlossenen Bodenstück 15, einem zur Durchfüh­ rung des Ladevorganges quer zur Waffenrohrachse bewegbaren Verschluß 12 und einem zum Anzünden der im Ladungsraum be­ findlichen Treibladung auf der Rückseite des Verschlusses 12 befestigbaren Treibladungsanzündermagazin 10.
Das Treibladungsanzündermagazin 10 läßt sich mittels eines Handgriffes 64 leicht manuell ein- und ausbauen und über Befestigungsmittel 66 auf der Oberseite des Verschlusses 12 anschrauben. Das Treibladungsanzündermagazin 10 enthält einen endlosen Führungsschacht 16 (Fig. 2), in dem schrittweise über ein sternförmiges Steuerrad 18 (Fig. 2) Treibladungsanzünder 14 in eine anzündbereite Stellung 28 (Fig. 6) transportiert werden können. Der Weitertransport der Treibladungsanzünder 14 erfolgt über eine Ratsche 22, die in der nachfolgenden Beschreibung der Fig. 2 bis 7 im einzelnen näher beschrieben wird. Die Anzündung der Treibladungsanzünder 10 erfolgt über eine Abfeuerung 31, die bei der Beschreibung der Fig. 8 bis 11 näher erläu­ tert wird.
Während die Fig. 2, 2a und 2b im wesentlichen schema­ tisch die Antriebsweise des Transportes der innerhalb im Treibladungsanzündermagazin 10 angeordneten Treibladungs­ anzünder 14 erkennen lassen, verdeutlichen die Fig. 3 bis 7 im einzelnen die zur Realisierung des schrittweisen Antriebes vorgesehenen Antriebsteile.
Das Gehäuse 17 des Treibladungsanzündermagazins 10 enthält beidseitig einer außenliegenden Stirnseite 21 Führungspro­ file 25 für den Einschub in nicht dargestellte Führungsnu­ ten des Verschlusses 12 (Fig. 1) und auf der gegenüberlie­ genden Stirnseite einen über Befestigungsmittel, beispiels­ weise Schrauben 76 anschraubbaren Deckel 78.
Innerhalb des Treibladungsanzündermagazins 10 befindet sich ein endloser Führungssschacht 16, der eine obere und eine untere Umlenkstelle 80.1, 80.2 und des weiteren zur Erhöhung der Aufnahmemenge der Treibladungsanzünder 14 auf einer Längsseite oder in nicht dargestellter Weise auf bei­ den Längsseiten einen gekrümmten Verlauf annehmen kann. Der in der Fig. 2 dargestellte Schacht 16 zeigt einen nie­ renförmigen Verlauf und hat beispielsweise eine Aufnahmeka­ pazität von mehr als 30 Treibladungsanzündern 14. Der Füh­ rungsschacht 16 ist, wie es die Fig. 7 zeigt, im Quer­ schnitt rechteckig ausgebildet.
Damit die unterschiedliche Durchmesser aufweisenden Treibladungsanzünder 14 innerhalb des Führungsschachtes 16 gelagert und störungsfrei transportiert werden können, ist es jedoch notwendig, jeden Treibladungsanzünder 14 mit einer einen konstanten Außendurchmesser aufweisenden Hülse 26 zu versehen.
Derartige Hülsen 26 lassen sich im Außenbereich mit hoher Präzision herstellen, weshalb auch bei einer großen Anzahl im mit einem rechteckigen Querschnitt ausgeführten Füh­ rungsschacht 16 gelagerter und aneinandergereihter Hülsen 26 ein hohes Maß an Parallelität und daraus resultierend ein verkantungsfreier und somit störungsfreier Weiter­ transport der Hülsen 26 möglich ist.
Einen Teil des Innenbereichs der unteren Umlenkstelle 80.2 wird von einem sternförmig ausgebildeten Steuerrad 18 für den Weitertransport der Hülsen 26 im Magazinschacht 16 aus­ gefüllt, das beidseitig im Treibladungsanzündermagazin ge­ lagert ist und auf der einen Seite mit einer Ratsche 22 und auf der anderen Seite mit einer Sperre 38 in Wirkver­ bindung steht. Die Ratsche 22 ist gemäß Fig. 3 auf einem als Achsstummel ausgebildeten Gleitlager 50 mit dem Steuer­ rad 18 drehbar verbunden. Die Ratsche 22 steht derartig mit dem Steuerrad 18 in Wirkverbindung, daß nur bei einer von ihr durchgeführten Drehung, beispielsweise in die im Uhrzeigersinn weisende Pfeilrichtung 33, das Steuerrad 18 weitertransportiert werden kann, während es bei einer in entgegengesetzte Richtung 35 drehenden Ratsche 22 nicht be­ wegt, sondern von der Sperre 38 gehalten wird.
Die Bewegung der Ratsche 22 wird beim Öffnen des Verschluß­ keiles 12 (Fig. 1) zu dem Zeitpunkt eingeleitet, in dem ein Führungsbolzen 37 der Ratsche 22 in eine am Bodenstück 15 in nicht dargestellter Weise befestigte Führung 20 ein­ fädelt, wodurch anschließend beim Weiterbewegen des Ver­ schlußkeiles 12 in die Richtung 49 der Führungsbolzen 37 der Ratsche 22 entlang einer Steuerkurve 39 gleitet und eine Drehung der Ratsche 22 im Uhrzeigersinn 33 verursacht.
Damit diese Drehbewegung der Ratsche 22 auf das Steuerrad 18 übertragen werden kann, enthält die Ratsche 22 achspa­ rallel verschiebbare Formschlußmittel 32, die in sternför­ mig auf dem Steuerrad 18 angeordnete Ausnehmungen 34 ein­ greifen. Während der Drehbewegung des Steuerrades 18 wer­ den die in den Zahnnuten 19 des Steuerrades 18 befindli­ chen Hülsen 26 und die im Führungsschacht 16 gelagerten Hülsen ebenfalls in die Pfeilrichtung 51 weiter transpor­ tiert.
Die Formschlußmittel 32 sind innerhalb eines Ratschengehäu­ ses 23 diametral zu dem mit dem Steuerrad 18 verbundenen Gleitlager 50 in jeweiligen Sackbohrungen 52 angeordnet, wobei jedes Formschlußmittel 32 als längsverschieblicher Bolzen ausgebildet ist, dessen innenliegende Stirnfläche sich auf einer Druckfeder 54 abstützt und dessen außenlie­ gende Stirnfläche einer Ausnehmung 34 des Steuerrades 18 angepaßt ist. Die Ausnehmungen des Steuerrades 34 sind sä­ gezahnähnlich ausgebildet, während der darin eingreifende Bolzen 32 zur Mitnahme halbseitig abgeflacht und zum Zu­ rückgleiten auf der anderen Seite kugelförmig gerundet ist. Des weiteren enthält jedes Formschlußmittel 32 in Längsrichtung eine an einer Einstellschraube 58 anliegende Führungsfläche 56. Dadurch wird ein Verdrehen der Bolzen 32 verhindert und ein störungsfreier Ein- und Ausrastvor­ gang gewährleistet.
Die sternförmig und radial am Steuerrad 18 angeordneten Ausnehmungen 34 sind in der gleichen Anzahl wie die auf der anderen Seite des Sternrades 18 in achsparalleler Rich­ tung verlaufenden Sperrnuten 36 der Sperre 38 angeordnet. Damit kann die unter der Kraft einer Feder 53 (Fig. 7) in eine Sperrnute 36 eingreifende Sperre 38 das Steuerrad 18 solange festsetzen, bis die Ratsche 22 beim Schließhub des Verschlußkeiles 12 in die Richtung 55 ihre Ausgangslage wieder eingenommen hat. Der Führungsbolzen 37 der Ratsche 22 wird dabei durch die Steuerkurve 29 der Führung 20 zu­ rückbewegt, wobei die Bolzen 32 durch ihre kugelförmige Ausführung auf einer Schrägfläche der Ausnehmung 34 zurück­ gleiten und in die nächste Ausnehmung 34 einrasten können. Die Kraft der zur Sperre 38 gehörenden Feder 53 ist jedoch so ausgelegt, daß ein Ausrasten der Sperre 38 aus den Sperrnuten 36 und Einrasten in die nächste Sperrnut 36, zur Gewährleistung des schrittweisen Weitertransportes der Treibladungsanzünder 14 in die Richtung 51, sichergestellt ist.
Die Fig. 3 und 7 verdeutlichen des weiteren im einzel­ nen, daß das Steuerrad 18 auf der Einbauseite in einem mit dem Gehäuse 17 des Treibladungsanzündermagazins 10, bei­ spielsweise verstifteten Lagerdeckel 57 gelagert ist. Das Ratschengehäuse 23 ist durch eine Schraube 59 (Fig. 3) ge­ gen axiales Verschieben mit dem Steuerrad 18 verbunden. Die Sperre 38 wiederum enthält für die Auf- und Abbewegung ein Langloch 61, in das zur Befestigung an dem Gehäuse 17 des Treibladungsanzündermagazins 10 eine Schraube 63 ein­ greift.
Die Fig. 1 und 3 verdeutlichen des weiteren, daß der Handgriff 64 am oberen Magazinende und beidseitig am Treib­ ladungsanzündermagazin 10 gelenkartig befestigt ist. Der Handgriff ragt im Einbauzustand im wesentlichen quer zur Längsrichtung des Magazins in den oberhalb des Verschluß­ keiles 12 befindlichen Freiraum, wodurch während des Schuß­ betriebes durch die flache Griffanordnung ein zusätzlicher Raumbedarf vermieden wird. Der Handgriff 64 ist für den Ein- und Ausbau hochklappbar.
Zur Einstellung definierter Endstellungen der Ratsche 22 sind am Gehäuse 17 des Treibladungsanzündermagazins 10 bei­ spielsweise beidseitig der Ratsche 22 je ein mit einer Ein­ stellschraube 65 (Fig. 4) versehener Anschlag 62.1, 62.2 befestigt. Die Ausgangsstellung der Ratsche 22 am Anschlag 62.1 wird dabei durch ein mit dem Treibladungsanzündermaga­ zin 10 verbundenes Federelement 60 sichergestellt. Der zum schrittweise Weitertransport erforderliche Schwenkwinkel läßt sich insbesondere auch für einen manuellen Notbetrieb exakt einstellen.
Die Fig. 6 läßt erkennen, daß der Boden 11 des Treibla­ dungsanzündermagazins 10 mit einem in den Führungsschacht 16 hineinragenden Haltemittel 30, vorzugsweise eine Blatt­ feder versehen ist, welche in Transportrichtung 51 der Hül­ sen 26 angeordnet und einseitig am Magazinboden 11 befe­ stigt ist. Diese Blattfeder 30 positioniert eine Hülse 26 in einer die Treibladungsanzünder 14 anzündbereiten Stel­ lung 28 dadurch, daß die Hülse 26 nachfedernd gegen eine Zahnnute 19 des Steuerrades 18 gedrückt wird. Dadurch ist es möglich, daß Treibladungsanzündermagazin 10 nicht nur in der beschriebenen weitgehendst senkrechten Einbaulage einzusetzen, sondern auch bei einem quer im Bodenstück be­ wegbaren Verschlußkeil zu verwenden.
Dadurch, daß jede Hülse, wie es die Fig. 8 und 9 zei­ gen, innenseitig als Ladungsraum 27 des aufgenommenen Treibladungsanzünders 14 ausgebildet sind und in der an­ zündbereiten Stellung 28 vorn mit einem waffenrohrseitig angeordneten Dichteinsatz 29 und hinten mit einer Abfeue­ rung 31 in Wirkverbindung steht, kann die Anzündung der Treibladungsanzünder unmittelbar im Treibladungsanzünderma­ gazin 10 in der eingenommenen Stellung 28 erfolgen. Die Fig. 9 verdeutlicht, daß der Innenraum der Hülse 26 den Kon­ turen des Treibladungsanzünders 14 angepaßt ist, wobei die Anzündseite des Treibladungsanzünders 14 der Abfeuerung 31 zugekehrt ist. Die außenseitig auf ihrer gesamten Länge einen konstanten Durchmesser aufweisende Hülse 26 ist auf ihrer waffenrohrseitigen Stirnseite 42 als eine ringförmi­ ge Dichtungsfläche ausgebildet, die radial verläuft und koaxial an den Dichteinsatz 29 anliegt.
Eine gute Dichtwirkung mit einer hohen Standzeit, insbeson­ dere ein schneller Druckaufbau auf einer vergleichsweise kleinen Dichtfläche wird dann erzielt, wenn im unbelaste­ ten Zustand der Abstand zwischen dem radial verlaufenden Schenkel 46.1 des Liderungsringes 45 und der Stirnseite 42 der Hülse 26 maximal 0,5 mm, vorzugsweise 0,2 mm beträgt, die Außenfläche 48 des Schenkels 46.1 gegenüber der radial verlaufenden Stirnfläche 42 um einen nach außen geneigten Winkel β angeordnet ist, der Bohrungsdurchmesser d1 des Liderungsringes 45 zum Außendurchmesser d2 ein Verhältnis zwischen 0,35 und 0,5 bildet und die Wandstärke des Schen­ kels 46.1 in einem Bereich zwischen 0,8 und 1,2 mm liegt.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel beträgt der In­ nendurchmesser d1 des Liderungsringes 5 mm, der Außendurch­ messer d2 12 mm, die Wanddicke s des Schenkels 46.1 1 mm und der Winkel β 3°, wobei als Werksstoff ein Vergütungs­ stahl mit hoher Festigkeit eingesetzt wurde.
Eine zunächst linienförmige Anlage des Schenkels 46.1 an der Stirnseite 42 der Hülse 26 sorgt während des Druckauf­ baus für eine schnelle und hohe Abdichtung des Spaltes zwi­ schen dem L-förmigen Liderungsringes 45 und der Stirnseite 42. Der benötigte Druckaufbau zur Abdichtung erfolgt zu­ nächst durch die Gasentwicklung während der Zündung des Treibladungsanzünders 14, wobei die Gase durch eine Boh­ rung 67 aus der Hülse 26 in den Zündkanal 43 entweichen können und den Druckaufbau einleiten, der anschließend durch die Gasentwicklung einer nicht dargestellten Haupt­ ladung seinen maximalen Wert erreicht, wodurch der Schen­ kel 46.1 des Liderungsringes 45 in ganzer Breite an die abzudichtende Stirnseite 42 der Hülse 26 gepreßt wird.
Die Anzündung des Treibladungsanzünders 14 erfolgt, wie es die Fig. 8, 10 und 11 zeigen durch die Abfeuerung 31, die im wesentlichen aus einem Abfeuerhebel 69, einem einen Schlagbolzen 71.1 tragenden Schlagstück 71.2, einem eine Druckfeder aufnehmenden Abfeuerbolzen 73, einem am Schlag­ stück 71.2 angeschlossenen Spannocken 75, einem feststehen­ den Spannbock 79 und einem durch ein angetriebenes Zahnrad 77 heb- und senkbaren Gehäuse 82 besteht.
Die Fig. 8 und 11 zeigen das Schlagstück 71.2 in einer vorgespannten Stellung, wobei das Schlagstück 71.2 zusätz­ lich durch den Spannbock 79 gesichert ist. Die Fig. 10 zeigt das Gehäuse 82 nach einer Aufwärtsbewegung, wodurch das Schlagstück 71.2 gegenüber dem Spannbock 79 eine ent­ sicherte Stellung eingenommen hat. In dieser Stellung kann die Abfeuerung durch eine Betätigung des Abfeuerungshebels 69, beispielsweise über ein Gestänge 81 erfolgen, wobei der Schlagbolzen 71.1 den Treibladungsanzünder 14 zündet.
Das in den Fig. 12, 13 und 14 dargestellte Zählwerk 24 ist raumsparend in dem vom endlosen Führungsschacht 16 ein­ geschlossenen Innenraum 40 des Treibladungsanzündermaga­ zins 10 angeordnet. Das Zählwerk 24 umfaßt ein Sternrad 68, das in einem Teilbereich wenigstens eine Hülse 26 um­ greift und formschlüssig schrittweise von den Hülsen 26 weiterbewegt wird. Das Sternrad 68 ist beidseitig in Wel­ lenstümpfen 70.1, 70.2 gelagert, wobei der Wellenstumpf 70.2 als Zahnrad ausgebildet ist und mit einem einen An­ zeiger 72 bewegenden Zahnrad 74 im Eingriff steht.
Das Übersetzungsverhältnis der Zahnräder 70, 74 ist derar­ tig untereinander abgestimmt, daß nach dem Vorbeilauf al­ ler im Treibladungsanzündermagazin 10 befindlichen Hülsen 26 am Sternrad 68 der Anzeiger 72 sich eine ganze Umdre­ hung weiterbewegt hat. Dadurch werden unverfälschlich alle gezündeten bzw. noch bevorrateten Treibladungsanzünder 14 auf einer übersichtlichen Anzeige 41 in der jeweiligen Men­ ge, beispielsweise von 0 bis 30 Stück, angezeigt.
Bezugszeichen-Liste
10 Treibladungsanzündermagazin
11 Boden
12 Verschluß
13 Waffenrohr
14 Treibladungsanzünder
15 Bodenstück
16 Führungsschacht
17 Gehäuse
18 Steuerrad
19 Zahnnute
20 Führung
21 Stirnseite
22 Ratsche
23 Ratschengehäuse
24 Zählwerk
25 Profil
26 Hülse
27 Ladungsraum
28 Stellung
29 Dichteinsatz
30 Haltemittel
31 Abfeuerung
32 Formschlußmittel
33 Richtung
34 Ausnehmung
35 Richtung
36 Sperrnute
37 Führungsbolzen
38 Sperre
39 Steuerkurve
40 Innenraum
41 Anzeige
42 Stirnseite
43 Zündkanal
44 Einsatz
45 Liderungsring
46.1, 46.2 Schenkel
48 Außenfläche
49 Richtung
50 Gleitlager
51 Richtung
52 Sackbohrung
53 Feder
54 Feder
55 Richtung
56 Führungsfläche
57 Lagerdeckel
58 Einstellschraube
59 Schraube
60 Federelement
61 Langloch
62.1, 62.2 Anschlag
63 Schraube
64 Handgriff
65 Einstellschraube
66 Befestigungsmittel
67 Bohrung
68 Sternrad
69 Abfederhebel
70.1, 70.2 Wellenstummel
71.1 Schlagbolzen
71.2 Schlagstück
72 Anzeiger
73 Abfeuerbolzen
74 Zahnrad
75 Spannocken
76 Befestigungsschraube
77 Zahnrad
78 Deckel
79 Spannbock
80.1, 80.2 Umlenkstelle
81 Gestänge
82 Gehäuse
α, β Winkel
d₁, d₂ Durchmesser
S Wanddicke

Claims (11)

1. Treibladungsanzündermagazin (10) für ein Geschützkeil­ verschluß (12) mit parallel zueinander in einem endlo­ sen Führungsschacht (16) schrittweise über ein stern­ förmiges Steuerrad (18) transportierbare Treibladungs­ anzünder (14), wobei das Steuerrad (18) von einer in eine Führung (20) eingreifenden Ratsche (22) bewegt wird und jeder gezündete Treibladungsanzünder (14) von einem Zählwerk (24) registriert wird, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) die Treibladungsanzünder (14) sind innerhalb des Führungsschachtes (16) jeweils in aneinandergereih­ ten Hülsen (26) gelagert;
  • b) jede Hülse (26) ist innenseitig als Ladungsraum (27) des aufgenommenen Treibladungsanzünders (14) ausgebildet und steht in einer innerhalb des Treib­ ladungsanzündermagazins (10) befindlichen anzündbe­ reiten Stellung (28) vorn mit einem waffenrohrsei­ tig angeordneten Dichteinsatz (29) und hinten mit einer Abfeuerung (31) in Wirkverbindung;
  • c) in der anzündbereiten Stellung (28) wird die den Treibladungsanzünder (14) umgebende Hülse (26) über ein die Hülse (14) gegen eine Zahnnute (19) des Steuerrades (18) drückende und nachfederndes Hal­ temittel (30) positioniert;
  • d) die Ratsche (22) enthält achsparallel verschiebbare Formschlußmittel (32), die in sternförmig auf dem Steuerrad (18) angeordnete Ausnehmungen (34) für den schrittweise Weitertransport eingreifen, wobei deren Wirkmechanismus derartig mit einer radial in die achsparallel verlaufenden Sperrnuten (36) des Steuerrades (18) einrastbaren Sperre (38) abge­ stimmt ist, daß beim Weitertransport der Treibla­ dungsanzünder (14) die Sperre (38) in die nächste Sperrnut (36) einrastet, jedoch die Sperre (38) das Steuerrad (18) so lange in dieser nächsten Sperrnut (36) hält, bis die Formschlußmittel (32) ihre Aus­ gangslage wieder eingenommen haben;
  • e) das Zählwerk (24) ist in dem vom endlosen Führungs­ schacht (16) eingeschlossenen Innenraum (40) ange­ ordnet.
2. Treibladungsanzündermagazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Ladungsraum (27) ausgebildete Hülse (26) außen­ seitig in ihrer Länge einen konstanten Durchmesser auf­ weist und die eine Stirnseite (42) als eine ringförmi­ ge radial verlaufende und an dem Dichteinsatz (29) anliegende Dichtungsfläche ausgebildet ist.
3. Treibladungsanzündermagazin nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichteinsatz (29) in einem den Zündkanal (43) des Verschlußkeiles (12) bildenden Einsatzes (44) angeord­ net ist und einen L-förmigen Liderungsring (45) auf­ ninmt, dessen außenliegender Schenkel (46.1) an der Stirnfläche (42) der Hülse (26) bei einem vorhandenen Gasdruck anliegt.
4. Treibladungsanzündermagazin nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) im unbelasteten Zustand beträgt der Abstand zwi­ schen dem Schenkel (46.1) des Liderungsringes (45) und der Stirnseite (42) der Hülse (26) maximal 0,5 mm;
  • b) die Außenfläche (48) des Schenkels (46.1) ist gegen­ über der radial verlaufenden Stirnfläche (42) um einen nach außen geneigten Winkel β angeordnet;
  • c) der Bohrungsdurchmesser d1 des Liderungsringes (45) bildet zum Außendurchmesser d2 ein Verhältnis zwi­ schen 0,35 und 0,5;
  • d) die Wandstärke des Schenkels (46.1) liegt in einem Bereich zwischen 0,8 und 1,2 mm.
5. Treibladungsanzündermagazin nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) das Haltemittel (30) ist eine Blattfeder;
  • b) die Blattfeder ist in Transportrichtung der Hülsen (26) angeordnet und einseitig am Magazinboden (11) befestigt.
6. Treibladungsanzündermagazin nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) die Formschlußmittel (32) sind innerhalb eines Ratschengehäuses (23) diametral zu einem mit dem Steuerrad (18) verbundenen Gleitlager (50) in je­ weiligen Sackbohrungen (52) angeordnet;
  • b) jedes Formschlußmittel (32) ist als Bolzen ausgebil­ det, dessen innenliegende Stirnfläche sich auf einer Druckfeder (54) abstützt und dessen außenlie­ gende Stirnfläche einer Ausnehmung (34) des Steuer­ rades (18) angepaßt ist;
  • c) jedes Formschlußmittel (32) enthält in Längsrich­ tung eine an einer Einstellschraube (58) anliegende Führungsfläche (56).
7. Treibladungsanzündermagazin nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Endstellungen der Ratsche (22) durch am Treibla­ dungsanzündermagazin (10) befestigte und einstellbare Anschläge (62.1, 62.2) begrenzt sind, und daß die Ein­ nahme der Ratschenausgangsstellung am Anschlag (62.1) durch ein mit dem Treibladungsanzündermagazin (10) verbundenes Federelement (60) sichergestellt ist.
8. Treibladungsanzündermagazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der endlose Führungsschacht (16) innerhalb des Treibla­ dungsanzündermagazins (10) einen rechteckigen Quer­ schnitt aufweist.
9. Treibladungsanzündermagazin nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen am oberen Magazinende und beidseitig am Magazin befestig­ ten sowie im Einbauzustand zum Verschlußkeil (12) hin­ weisenden Handgriff (64).
10. Treibladungsanzündermagazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Stirnseite des Treibladungsanzündermagazins (10) durch ein Befestigungsmittel (66) mit dem Ver­ schlußkeil (12) lösbar verbunden ist.
11. Treibladungsanzündermagazin nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) das Zählwerk (24) enthält ein eine Hülse (26) in einem Teilbereich umgreifendes und von der Hülse (26) weiterbewegendes Sternrad (68);
  • b) ein Wellenstumpf (70.2) des Sternrades (68) ist als Zahnrad ausgebildet und steht mit einem einen Anzei­ ger (72) bewegenden Zahnrad (74) im Eingriff;
  • c) das Übersetzungsverhältnis der Zahnräder (70, 74) ist derartig abgestimmt, daß der Anzeiger (72) nach dem Vorbeilauf aller im Treibladungsanzündermagazin (10) befindlichen Hülsen (26) am Sternrad (68) sich eine ganze Umdrehung weiterbewegt hat.
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