DE391847C - Schreibstift mit Zuggetriebe - Google Patents

Schreibstift mit Zuggetriebe

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DE391847C
DE391847C DEM76673D DEM0076673D DE391847C DE 391847 C DE391847 C DE 391847C DE M76673 D DEM76673 D DE M76673D DE M0076673 D DEM0076673 D DE M0076673D DE 391847 C DE391847 C DE 391847C
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DE
Germany
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DEM76673D
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Edmund Moster & Co Akt Ges
VATROSLAV LEDERER
Original Assignee
Edmund Moster & Co Akt Ges
VATROSLAV LEDERER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K21/00Propelling pencils
    • B43K21/02Writing-core feeding mechanisms

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  • Toys (AREA)

Description

  • Schreibstift mit Zuggetriebe. Die Erfindung bezieht sich auf Schreibstifte mit Zuggetriebe, d. h. jene Art von Schreib- oder ähnlichen Stiften, bei der durch "Ziehen an einem am Kopfende des Stiftes vorhandenen Zugstück der Minenträger am anderen Ende hervortritt.
  • Wo für diese Stifte eine Feststellung in der Arbeitslage angewandt wurde, bestand diese bisher aus einer Schnappfeder. Diese Art der Feststellung genügt aber nicht für solche Arten von Stiften, bei denen ein starker Druck ausgeübt wird, wie z. B. Signierstifte oder die sogenannten Penkalastifte oder für Stifte, bei denen eine besonders zuverlässige Feststellung erforderlich ist, wie Zeichenstifte.
  • Erfindungsgemäß ist daher der Zugstift mit einer Dreh- oder Bajonettverriegelung zwischen dem Gehäuse und einem Getriebeteil versehen. Die Erfindung erstreckt sich ferner auf eine bauliche Ausgestaltung des an sich für Zugstifte bekannten Zahnstangengetriebes zu dem Zwecke, das Getriebe als Ganzes gegen das Gehäuse verdrehbar zu machen. Schließlich erstreckt sich die Erfindung auch auf eine besonders einfache Form der Verriegelung in Form einer Verschraubung zwischen kurzen Gewindestücken auf den zu verriegelnden Teilen.
  • Die Abbildungen zeigen Ausführungsforinen der Erfindung, und zwar Abb. i bis 3 einen Stift mit Zahnstangengetriebe gemäß der Erfindung und einer Verriegelung, Abb. q. einen ebensolchen Stift mit der neuen Feststellung, Abb. 5, 6 und 7 Abänderungen der Feststellung.
  • In Abb. i bis 3, von denen Abb. i den Längsschnitt durch den Stift in Arbeitsstellung, Abb.2 einen Querschnitt durch das Zahnrad, vom Kopfende gesehen, und Abb. 3 einen Schnitt in der Ebene von Abb. i in Ruhestellung zeigt. Das Gehäuse i des Stiftes trägt einen ringförmigen Bodenanschlag 2, dessen Öffnung der Dicke des Stiftträgers entspricht; 3, 4 und 5 sind drei Rohrabschnitte, die lose in das Gehäuse passen und einerseits durch den Ring 2, anderseits durch die in das Gehäuse i eingeschraubte Ringschraube 6 gegen Herausfallen aus dem Schatzrohr gesichert sind. In den Abbildungen erscheinen diese Rohrabschnitte der Deutlichkeit wegen durch kleine Lufträume getrennt. Der mittlere Abschnitt 4 trägt auf einem Querstift 7 (Abb. 2) das Zahnrad 8 und bildet zugleich die Führung für zwei rohrsegmentförmige Zahnstangen 9 und io. Die Breite der Segmente ist so groß, daß sie den Bogen zwischen den beiden Hälften des Zahnradzapfens 7 ausfüllen. Die Zahnstange 9 ist mit dem Bleistiftträger i i verbunden. Die Zahnstange io ist mit dem Zugstück 12 verbunden, welches in :die Bohrung der Ringschraube 6 paßt und auf Hublänge mit dein Federvorsprung 13 versehen ist, der in die Nut 14 der Ringschraube paßt. Das Zugstück 12 ist rohrförmig und durch einen Pfropfen 18 in zwei Teile geteilt, deren oberer (i9) als Minenbehälter dient. Auf das obere Eilde des Rohres 12 ist der Überwurf 15 geschraubt, dessen Länge so groß ist, daß er auch im ausgezogenen Zustand über die Verschlußschraube 6 hinwegreicbt. Ferner ist der Knopf 16 aufgeschraubt, zugleich als Verschluß für den \Iinenbebälter tni(1 als Gegenmutter für den Überwurf 15. Um den Stift aus der Stellung der Abb. i in die Stellnng der Abb.3 zu bringen, dreht nian bei festgehaltenem Gehäuse i den Knopf r6 und den Überwurf 15 und damit zugleich (las Zugstück 12 und die Zahnstange io rechts hertini, bis die Feder 13 der Nut 1.1 gegenübersteht. Da die rechte Kante der Zahnstange io in Abb. 2 gegen den Zapfen 7 allliegt und dessen untere rechte Seite gegen die rechte Kante der Zahnstange 9, so machen ,l:ts ganze Zahilgetriel@e und der Stiftträger i i die Drehung finit. Schiebt inan dann die "Zahnstange io ein, so wird der Ritig 4 durch den Ring 3 gehindert, die Längsbewegung mitzumachen, so daß die Zahnstangen auf dem Zahnrad abrollen und der Stift ebensoviel eingezogen wird, wie die .Zahnstange ein-,geschoben wird, bis die Zahnstange 9 gegen @lie @-erschlußschrauhe 6 anschlägt.
  • In Abb..1 hat die 'Verschlußschraube t; );eine Nut und (las Zugstück 18 keine Feder; dafür trägt das Schutzrohr i nahe dem oberen linde ein Gewinde i9, das mir wenige Gänge besitzt, und uni die Verstellänge tiefer ein zweites gleiches Gewinde 2o. Am Zugstück ist (leg 2i befestigt, z. B. fest aufgeschraubt, in den dicht hinter dein unteren Rand ein -Muttergewinde 22 eingeschnitten ist, (las den Außengewin(len i9 und 20 eiltspricht. Auf die übrige Länge der Bohrung ist (leg Literwurf bis auf den Grund des lluttergewindes freigedreht, und ebenso ist das Gehäuse i zwischen den Gewinden i9 und 2o und vtir dein Gewinde his zur Stirnfläche bis auf den Grund des Gewindes freigedreht. --Man kann die Länge des Überwurfes so bemessen, ilaß etwa, wenn die Gewindeteile 20 und 22 voll zum 1--,iiigrifl gekommen sind, die Stirnt' der @-erscliltißscliratilte gegen den (,rund 23 der Bohrung des Überwurfes anschlägt.
  • Die Ausführung nach Abb. 5 entspricht derjenigen stach Abb..1 v()llktinniten bis auf (lcn Umstand, (Maß (las Schutzrohr nur ein einziges Gewinde 2.1 trägt, der Überwurf alter außer dein Gewinde 25 ;in seinem vorderen Rande noch ein -zweites tun die Verstellänge abstehendes, (lein Gewinde 25 gleiches Gewinde 26.
  • In (leg Ausführung nach Abb. 0 ist das Verschlußstück 27 nach oben verlängert und ausgebohrt und die Bohrung mit zwei kurzen, um die Verstellänge abstehenden Muttergew-inden 28 und 29 versehen, zwischen den beiden Gewinden dagegen freigedreht. Am Zugstück ist ein Bund 30 mit dem entsprechenden Außengewinde angebracht, am Ende trägt das Zugstück einen Knopf 32, der in der Ruhelage gegen die Stirnwand 33 des Verschlußstückes anschlagen kann.
  • 111 Abb. 7 ist die Feststellung an den Stiftträger selber verlegt. Dies hat den Vorzog. (laß der tote Gang itn Getriebe nicht die Standfestigkeit des Stiftes beeinträchtigt. Bei dieser Ausführung ist der Anschlag 2 weggelassen und der Rohrabschnitt 3 fest gegen den Kegelansatz des Gehäuses geschoben. Iti die Mündung des Gehäuses ist das 'Muttergewinde 29 eingeschnitten und auf den Stiftträger i i das kurze Gewinde 28. Vor dem Gewinde ist der Stiftträger ausgedreht.

Claims (5)

  1. P.1TE\ T .a\ spRü ciiE: i. Schreibstift, bei dem durch Ziehen an einem Zugstück die Mine in entgegengesetzter Richtung aus dem Gehäuse vorgetrieben wird, gekennzeichnet durch eine Drehverriegelung zwischen einem Getriebeteil tind dein Gehäuse, mindestens für die Arbeitslage des Stiftes.
  2. 2. Schreibstift nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das aus eitlem Zahnrad mit darüber gegenläufig gekoppelten Zahnstangen bestehenden Getriebe gegen (las Gehäuse vierdrehbar aller tniverschieblich gelagert ist.
  3. 3. Schreibstift nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine Verschraubung zwischen einem aii einem längsverschieblichen Getriebeteil oder an einem niit einem solchen verbundenen Teil vorhandenen Gewinde und einem auf dem Gehäuse vorhandenen Gegengewinde. .1.
  4. Schreibstift nach Anspruch 3, (ladurch gekennzeichnet, daß mindestem auf einem der beiden zti verschrauben olen Teile zwei kurze, uni die Verschiebnngslänge altstehende Gewinde ausgeführt und (leg Teil zwischen (len Gewinden freigedreht ist.
  5. 5. Schreibstift nach Anspruch 3 1111(1 4. gelcennzeiclitiet durch ein Intietigewinde (29) an der Gehäuseiniindung (i) und ein oder zwei :Außengewinde auf dein 1linenträgc#r ( 1 1).
DEM76673D 1922-02-14 1922-02-14 Schreibstift mit Zuggetriebe Expired DE391847C (de)

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DE (1) DE391847C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1278283B (de) * 1961-02-25 1968-09-19 Raymund Naegele Wechselschreibstift

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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