AT147457B - Messer mit ausschiebbarer Klinge. - Google Patents

Messer mit ausschiebbarer Klinge.

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AT147457B
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knife
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English (en)
Inventor
Anton Knaus
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Anton Knaus
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B1/00Hand knives with adjustable blade; Pocket knives
    • B26B1/08Hand knives with adjustable blade; Pocket knives with sliding blade

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)
  • Slide Fasteners (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Messer mit ausschiebbarer Klinge. 



   Es sind bereits Messer mit ausschiebbarer Klinge bekannt. bei welchen in der Klinge ein Schieberstift eingeschraubt ist, der in einem Schlitz des Messergehäuses geführt wird und durch Verschrauben die Klinge in ausgeschobener Lage festpresst. 



   Die Erfindung besteht in Verbesserungen der Klingenverankerung, der Klingenführung und der Verdeckung der Klinge   im Messergehäuse,   wobei das   Messergehäuses   aus einem   Stück   besteht. 



   Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 eine Seitenansicht des Messers. Die Fig. 2 und 3 sind Schnitte in 
 EMI1.1 
 und Fig. 3 in hochgeschraubter Stellung zeigt. Fig. 4 und 5 sind Schnitte nach Linie   b--b   der Fig. 1, ebenfalls in   vergrössertem Massstabe. Der Schieberstift   hat einen an seiner oberen Fläche am Rande gekerbten Kopf   1,   einen daran sich anschliessenden (bundartig oder konisch) verdickten Hals 2 und einen mit Gewinde versehenen, zylindrischen Teil. 3. Er ist in der Bohrung der im   Messergehäuse   verschiebbaren Klinge verschraubbar und greift gegebenenfalls in ganz niedergesehraubter Lage mit seinem Ende 3 in die Wand   8   des   1essergehäuses   hinein.

   Letzteres ist in bekannter Weise mit einem Schlitz 6 (Fig. 1) versehen, der an seinen Enden je eine Erweiterung 7 hat. Der Schieberstift ist in diesem Schlitz verschiebbar, wenn er soweit herausgeschraubt ist, dass sein verdickter Hals 2 (Fig. 2) ausserhalb des Schlitzes zu liegen kommt. Zur Feststellung des Messers in seinen beiden Endlagen, wozu ungefähr eine Vierteldrehung des Stiftes genügt, wird der verdickte Hals 2 desselben in die Erweiterung 7 (Fig. 1) niedergeschraubt, wobei er diese ausfüllt und der Schieberkopf sich in eine   Ausnehmung   7a (Fig. 3) des   Messergehäuses   glatt versenkt, wodurch ein zufälliges Sichöffnen der Verankerung ausgeschlossen ist und die glatte Messerschale die Taschen schont.

   Damit der Schieberkopf trotzdem einen festen Griff für den Finger habe, ist er an seiner oberen Fläche gekerbt, aber so, dass er in seiner   Mitte kerbfrei   und gegen die Kerbung vertieft bleibt. 



   Beim Niederschrauben tritt das Ende des Stiftes in die der Erweiterung 7 (Fig. 3) gegenüberliegende Vertiefung 8 des Messergehäuses ein, um das Messer in seinen Endstellungen fest zu verankern. 



   Der Schlitz 6 ist von einer Seite her mit einem Stahlblech 9 (Fig. 4) abgedeckt, welches in einem Spalt 10 des Messergehäuses so gelagert ist, dass es durch den Stift beiseite geschoben wird, indem es sich in der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise   zurückbiegt.   Das Blech hat   abgeschrägte   Enden, an welchen der   Scbieberstift   angreift. Fig. 4 zeigt im Schnitt die Lagerung des Bleches in seiner Decklage und Fig. 5 in seiner zurückgeschobenen Lage, wie es sich in den Spalt einordnet. Fig.   ti   zeigt das   Führungsstück   11 am Klingenschaft.

   Fig. 2-5 zeigen im Schnitt nach der Linie   a-a   der Fig. 1 sowohl das Führungs-   stück   11 an der Klinge als auch die Nut 12 im Innern   des Messergehäuses.   Fig. 8 zeigt eine andere Aus-   führung   der Halsverdickung, indem hier eine nur einbeitige Verdickung des Halses zur Anwendung kommt. 



  Dieser Verdickung des Halses entsprechen gleichartig ausgestaltete Erweiterungen   12aim   Schlitze (Fig. 7). 



  Diese Erweiterungen sind gegen ihr Ende nicht kreisförmig durchgehend ausgebildet, sondern bilden einen Anschlag, gegen den sich die Verdickung des Stiftes anlegt, so dass sie in gleicher Drehrichtung nicht mehr in den Schlitz   zurück   kann. wodurch die Verriegelung eine sichere ist. Die Verdickung des Stiftes ist von solcher Breite, dass sie in Parallelstellung den Schlitz bequem passieren kann, und von solcher   Länge,   dass sie beim Hineindrehen die Erweiterungen ausfüllt und somit den Schlitz in seiner ganzen Tiefe sperrt oder abriegelt und dadurch die Klinge solid verankert, was durch ungefähr eine Vierteldrehung erzielt wird.

   Der Schlitz weist auch eine kreisrunde Erweiterung 1. 3 auf, Fig. 7. die das gänzliche Herausschrauben des Schieberstiftes in dieser Stellung aus dem Messer und damit auch das Auswechseln sowohl 

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 des Schieberstiftes als der Klinge erlaubt, während dies   sonst'nicht möglieh   wäre. Die   Erweiterungen Mo.   der Fig. 7 können auch auf der andern Seite des Schlitzes angeordnet werden oder auch innen, so dass sie von aussen unsichtbar sind. 



   Um eine selbsttätige Verriegelung des Schieberstiftes zu bewirken, u. zw. durch die blosse Verschiebung desselben, ist nach Fig. 7 knapp vor den Schlitzende im Messergehäuse eine Art Verzahnung 14 vorgesehen, mit welcher der riindrierte Kopf des   Schieberstiftes   beim Verschieben zum Eingriff gelangt, wodurch der Schieberstift in die Verriegelungslage gedreht wird. Die Rändrierung des Schieberkopfes ist in Fig. 8 bei 14a angezeigt. Fig. 9 zeigt in etwas   übertriebenem   Massstab die Verengung des Messermundes eines Messergehäuses, das trotzdem nur aus einem Stücke besteht, was durch Nachpressen oder Nachschmieden erreicht wird.

   Fig. 10 zeigt einen Verschluss des Messermundes durch eine leichte   Star 1-   feder, die sich an oder über die Messerspitze andrückt, wenn die Klinge im Gehäuse ist und die beim Hinausschieben der Klinge beiseite geschoben wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.1 
 Sehieberstift eingeschraubt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der mit einem an seiner oberen Fläche nur am Rande gekerbten Kopf versehene Schieberstift mit einem sich an den Kopf   anschliessenden   bundartig oder konischen Hals versehen ist, mit dem er beim Verschrauben, die sich auf eine Vierteldrehung beschränken kann, in entsprechend geformte Erweiterungen an den Enden des Führungsschlitzes oder an zwischen gelegenen Stellen eingreift.

Claims (1)

  1. 2. Messer mit ausschiebbarer Klinge, in welcher ein in einem Schlitz des Messergehäuses geführter Schieberstift eingeschraubt ist, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sehraubenstift an seinem Ende gewindefrei ist und mit diesem gewindefreien Teil beim Verschrauben durch die Klinge hindurch in eine der Erweiterung gegenüberliegende Ausnehmung des Messergehäuses eintritt, während gleichzeitig der Schieberkopf sich glatt in die Messerschale versenkt.
    3. Messer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Messerklinge am Rücken des Messerschaftes einen vorspringenden Führungsteil besitzt. dem an der Innenwand des Messergehäuses eine Führungsnut entspricht.
    4. Messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdickung des Halses am Schieberstift einseitig, u. zw. in einer solchen Breite angeordnet ist, dass sie bei Parallelstellung zum Schlitz in diesem verschoben werden kann und die Feststellung des Messers dadurch erfolgt. dass der Halsverdiekung entsprechende Erweiterungen, die auf der einen oder andern Seite des Schlitzes angebracht sein können. vorhanden sind, in die die Verdickung bei ihrer Verdrehung aus dem Schlitz eingreift, wobei ein Durchdrehen der Verdickung durch diese Erweiterung verhindert ist.
    5. Messer nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse ein den Messerschlitz verdeckendes Stahlblech angeordnet ist, welches beim Verschieben des Schieberstiftes im Schlitz durch den Stift beiseite geschoben wird.
    6. Messer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass knapp vor den Schlitzende im Messergehäuse eine Art Verzahnung vorgesehen ist, mit welcher der rändrierte Kopf beim Verschieben zum Eingriff gelangt, wodurch der Schieberstift in die Verriegelungslage gedreht wird.
    7. Messer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz zwischen den Enderweite- EMI2.2 gestattet.
    8. Messer nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung des Messermundes durch ein im Messergehäuse angebrachtes Stahlblech verdeckt wird, welches Blech durch die Klinge beim Herausschieben zurückgeschoben wird.
    9. Messergehäuse mit verengtem Messermund für das Messer nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Messergehäuse samt seinem Messermund aus einem Stück besteht.
AT147457D 1936-02-10 1936-02-10 Messer mit ausschiebbarer Klinge. AT147457B (de)

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DE655316C (de) 1938-01-13
GB465401A (en) 1937-05-06

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