DE3917545A1 - Vorrichtung und verfahren zum wenden von lasten - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zum wenden von lasten

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Description

Die Erfindung betrifft den Gegenstand der Patentansprüche.
Zum Wenden oder Drehen von Lasten, beispielsweise von Stahlträgern, länglichen Behältern, ist es bereits be­ kannt, eine Vorrichtung einzusetzen, welche paarweise angeordnete, bewegliche Gurte, Seile oder Ketten aufweist, in welche die Last eingelegt und durch Bewegung der Gurte, Seile oder Ketten gewendet oder gedreht werden kann. Eine solche handelsübliche Vorrichtung besteht aus einem Motor, der an den beiden Enden seiner waagerechten Welle Rollen aufweist, um die ein Gurt, Seil oder eine Kette geschlun­ gen werden kann. Ein solcher Gurt, ein solches Seil oder eine solche Kette, welche endlos oder geteilt sein kann, wird dann um die zu wendende Last geschlungen, und der mit einer Aufhängvorrichtung versehene und an einem Last­ kran befestigte Motor kann dann angehoben werden, wobei die Last in den schlaufenförmigen Gurten, Seilen oder Ketten zum Hängen kommt. Hierbei ist es jedoch erforder­ lich, eine solche Vorrichtung über dem Schwerpunkt der Last zu positionieren, da sich diese sonst aus ihrer nor­ malerweise waagerechten Anordnung zu sehr verdreht. Nach dem Anheben der Vorrichtung, an welcher die Last hängt, kann ein Wenden oder Drehen der Last durch Betätigung des Motors und damit die Bewegung der Gurte, Seile oder Ketten erfolgen. Falls eine Bearbeitung der Last nach einem solchen Wenden oder Drehen erforderlich ist, muß die Last auf Bearbeitungsflächen, z.B. Traversen, abge­ stellt werden, da ein Bearbeiten der Last, z.B. ein Boh­ ren oder Schweißen bei freihängender, d.h. schwingfähi­ gen Last kaum möglich sein wird.
Eine solche vorbekannte Vorrichtung weist daher mehrere Nachteile auf, nämlich erstens, daß während eines solchen Bearbeitungs- oder auch Inspektionsvorganges an der Last der Kran, z.B. ein Hallenkran, durch die Wendevorrichtung blockiert ist, ferner daß die Gurte, Seile oder Ketten jeweils um die Last geschlungen werden müssen, d.h. bei Lasten mit großen Längsabmessungen normalerweise nur ge­ teilte Bänder, Seile oder Ketten verwendet werden können, welche nach dem Herumschlingen um die Last zu einer End­ losschlaufe verbunden werden müssen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist eine verbesserte Vorrichtung und ein verbessertes Verfahren zum Wenden oder Drehen von Lasten der zuvor beschriebenen Art, bei welchem die Verwendung eines Laufkranes, z.B. eines Hal­ lenkranes, nicht mehr erforderlich ist und bei welchem ein Herumschlingen der Gurte, Seile oder Ketten um die zu wendende oder zu drehende Last nicht mehr erforderlich ist, was eine wesentliche Arbeitsvereinfachung und einen geringeren Zeitaufwand erfordert.
Zur Lösung dieser Aufgabe dient die Vorrichtung und das Verfahren, wie es in den Ansprüchen 1 bzw. 9 näher ange­ geben ist.
Vorteilhafte Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den Patentansprüchen 2 bis 8 näher beschrieben.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird die Last von oben mittels eines geeigneten Kranes in die wenigstens paarweise vorhandenen, mittels geeigneter Führungen angeordneten Gurte, Seile oder Ketten, welche jeweils ein nach oben offenes U bilden, eingelegt und soweit abgesenkt, daß sie in dem U der Gurte, Seile oder Ketten zur Auflage kommt und hierin gelagert ist. Anschließend kann der Kran, welcher zum Transport und zum Absenken der Last Verwen­ dung gefunden hat, ausgeklinkt werden und steht für wei­ tere Arbeitsgänge zur Verfügung. Die Last hängt nun in den beiden U der Gurte, Seile oder Ketten, welche mit­ tels geeigneter Einrichtungen, z.B. Motoren, Trommeln, Führungsrollen etc. bewegt, d.h. verschoben werden kön­ nen. Durch diese Bewegung bzw. Verschiebung der Gurte, Seile oder Ketten erfolgt das Wenden oder die Drehung der in Längsrichtung weitgehend waagerecht in diese U der Gurte, Seilen oder Ketten eingelegten Last.
Sofern diese Gurte, Seile oder Ketten nicht in Endlosanord­ nung vorliegen, werden sie vorteilhafterweise auf gleichläu­ fig angetriebenen Trommeln unter möglichster Beibehaltung ihrer freien Länge, d. h. des U, auf- bzw. abgewickelt. Falls die Gurte, Seile oder Ketten jedoch als Endlosschlei­ fen vorliegen, werden sie vorteilhafterweise über wenig­ stens vier Rollen geführt, wobei wenigstens eine der Rol­ len angetrieben ist und die Bewegung der Gurte, Seilen oder Ketten bewirkt.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfaßt die erfindungsgemäße Vorrichtung ferner wenigstens zwei höhenver­ stellbare Traversen, auf welchen die Last insbesondere zu einer Bearbeitung wie einem Schweißvorgang oder einem Bohrvorgang, abgelegt werden kann, wobei jeweils eine Traverse einem der Gurte, Seile oder Ketten zugeordnet ist. Hierdurch ist es möglich, die Last, welche mit einem Kran zu der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Wenden oder Drehen befördert wird, zunächst auf den in einer oberen Stellung verfahrenen Traversen abzulegen, anschließend die Traversen in eine untere Stellung abzusenken, so daß die Last in den beiden U der Gurte, Seile oder Ketten eingelegt und von diesen im unteren Teil des U aufgenom­ men wird. Durch Bewegung der Gurte, Seilen oder Ketten kann die Last dann beliebig gewendet oder gedreht werden. Falls ein Bearbeitungsvorgang an der Last durchgeführt werden soll, welcher zu einer Schwingung der Last in den Gurten, Seilen oder Ketten führen könnte, werden die Tra­ versen einfach zur erneuten Aufnahme der Last in eine obere Stellung verfahren, wodurch die Last dann auf den Traversen aufliegt und ohne weiteres auch Bearbeitungs­ vorgänge an der Last durchgeführt werden können. Durch einfaches Herabfahren der Traversen, Bewegung der Gurte, Seilen oder Ketten unter Drehung der Last und erneutes Hochfahren der Traversen ist es daher ohne weiteres mög­ lich, in beliebiger Wendestellung oder Drehstellung der Lasten Bearbeitungen oder Inspektionen vorzunehmen, ohne daß hierzu ein gesonderter Kran zur Verfügung stehen müßte.
Die Gurte, Seile oder Ketten, welche ein nach oben offe­ nes U bilden, werden vorteilhafterweise in einem nach oben offenen Rahmen gehalten, der auf diese Weise eben­ falls ein nach oben offenes U bildet und gleichzeitig zur Führung der Traversen dient.
Eine Höhenverstellung der Traversen bei der erfindungs­ gemaßen Vorrichtung kann mittels beliebiger Einrichtun­ gen, z.B. mittels Hydraulikmotoren erfolgen, vorzugsweise erfolgt die Höhenverstellung der Traversen jedoch mittels Gewindespindeln, wie dies unter Bezugnahme auf die Zeich­ nung noch näher erläutert wird. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Drehrichtung der Last beliebig und es können ohne Schließen oder Öffnen von Aufnahmevorrichtun­ gen durch einmaliges Ablegen der Last alle gewünschten Positionen bei einer Drehung um die Längsachse eingestellt werden.
Um die erfindungsgemäße Vorrichtung Lasten mit unterschied­ lichen Längen besser anpassen zu können, kann der horizon­ tale Abstand zwischen den Gurten, Seilen oder Ketten und gegebenenfalls zwischen den diesen zugeordneten Traversen verändert werden. Dies kann in einfacher Weise dadurch erreicht werden, daß zwei getrennte Wendeeinheiten benutzt werden, die mittels Rädern, vorteilhafterweise auf Schie­ nen, verfahrbar sind. Eine solche Wendeeinheit besteht entweder aus der Vorrichtung, welche nur die beweglichen Gurte, Seilen oder Ketten, die ein nach oben offenes U bil­ den, umfaßt, oder gemäß der bevorzugten Ausführungsform neben diesen Gurten, Seilen oder Ketten samt den hierfür erforderlichen Führungs- und Antriebseinrichtungen, wei­ terhin die beiden höhenverstellbaren Traversen samt ihren zugehörigen Hilfseinrichtungen.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert; in der Zeichnung sind:
Fig. 1 eine Wendeeinheit der erfindungsgemäßen Vorrich­ tung in perspektivischer Ansicht schräg von der Seite;
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht, bei wel­ cher ein Endlosgurt Verwendung findet;
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht, bei wel­ cher eine höhenverstellbare Traverse vorhanden ist;
Fig. 4 eine perspektivische Gesamtansicht einer erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung entsprechend der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform, bei welcher der Abstand zwischen den Wendeeinheiten veränderlich ist.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung besteht - wie bereits zuvor ausgeführt - immer aus wenigstens zwei Wendeeinhei­ ten, wie sie in der Fig. 4 mit 10 bezeichnet sind. Diese Wendeeinheiten können mittels vorteilhafterweise mit einem Antrieb versehenen Fahreinheiten 11 auf Schienen 12 ver­ fahren werden, so daß der Abstand zwischen den Wendeein­ heiten veränderlich ist und der hierin aufzunehmenden Last 3, im vorliegenden Fall der Länge des hierin abge­ legten Doppel-T-Trägers 3 angepaßt werden kann.
In der Fig. 1 ist eine solche Wendeeinheit in einer ein­ fachen Ausführungsform gezeigt, bei welcher ein Gurt 1 ein nach oben offenes U 2 bildet, in welchem die Last 3, im vorliegenden Fall ein Doppel-T-Träger, abgelegt ist. Der Gurt 1 wird mittels der angetriebenen - in der Fig. 1 nicht näher dargestellt - Trommeln 6 bewegt, d.h. er kann von rechts nach links oder von links nach rechts aufge­ wickelt bzw. abgewickelt werden, so daß sich bei einem solchen Bewegungsvorgang der Doppel-T-Träger 3, welcher in dem U 2 hängt, um seine Längsachse dreht. Diese Dre­ hung kann in beliebiger Position angehalten werden. Vor­ teilhafterweise kann der Antrieb der Trommeln 6 über Fern­ bedienung oder Fernsteuerung, z.B. durch über ein Kabel ortsbewegliche Taster, gesteuert werden.
Die Trommeln 6 sind an einem nach oben offenen Rahmen 9 angeordnet, der ein ebenfalls nach oben offenes U bildet.
In der Fig. 2 ist eine der Fig. 1 entsprechende Wendeein­ heit dargestellt, wobei hier jedoch ein Endlosgurt 1 ver­ wendet wird, der über vier Rollen 7 geführt wird und auf diese Weise eine Endlosschlaufe bildet. Eine der Rollen 7 wird von einem Rollenantriebsmotor 13 angetrieben, wobei die Steuerung hier ebenfalls mittels einer geeigneten Fern­ bedienung erfolgen kann. Bei Betätigung des Rollenantriebs­ motors 13, der ein geeignetes Untersetzungsgetriebe 14 aufweist, kann die Endlosschlaufe des Gurtes 1 in belie­ biger Richtung bewegt werden, so daß eine Drehung des Doppel-T-Trägers möglich ist.
In der Fig. 3 ist eine der Fig. 2 entsprechende Wendeein­ heit dargestellt, wobei diese jedoch eine höhenverstell­ bare Traverse 5 aufweist. Diese Traverse 5 wird mittels der Gewindespindeln 8, wobei in der Fig. 3 nur die rechte Gewindespindel 8 sichtbar ist, über den Hubmotor 15 in ihrer Höhe verstellt. Bei dem in der Fig. 3 dargestellten Betriebszustand befindet sich die Traverse im abgesenkten Zustand, d.h. in einer unteren Lage, so daß die Last 3, ein Doppel-T-Träger, in dem nach oben offenen U des Gurtes 1 freischwebend hängt und bei Betätigung des Rollenantriebs­ motors 13 in gewünschter Weise gewendet oder gedreht wer­ den kann.
Die Fig. 4 zeigt - wie bereits zuvor beschrieben - eine perspektivische Gesamtansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei die Wendeeinheiten hier der in der Fig. 3 beschriebenen Wendeeinheit entsprechen. Bei dem in der Fig. 4 gezeigten Betriebszustand sind die Traver­ sen 5 in eine obere Stellung verfahren, so daß der Dop­ pel-T-Träger 3 auf den Traversen 5 zur Auflage gekommen ist und die beiden U 2 des als Endlosschleife vorliegen­ den Gurtes 1 unter dem Doppel-T-Träger 3 durchhängen. In diesem Betriebszustand können an dem Doppel-T-Träger 3 ohne weiteres Bearbeitungsvorgänge, z.B.Bohrvorgänge oder das Anschweißen von Flanschen, durchgeführt werden.
Selbstverständlich wäre es möglich, statt einer Vorrich­ tung mit zwei Wendeeinheiten auch eine Vorrichtung mit drei oder noch mehr Wendeeinheiten zu verwenden, falls es sich bei den zu wendenden oder zu drehenden Lasten um Teile mit übergroßen Längen handeln würde, die sich sonst bei der Auflage auf nur zwei Traversen oder in nur zwei U von Gurten, Seilen oder Ketten durchbiegen würden. Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung ist es jedoch wegen der Verschiebbarkeit der Wendeeinheiten gegeneinander möglich, eine solche Lastverteilung der auf den Traver­ sen aufliegenden oder in den U der Gurte, Seilen oder Ketten hängenden Lasten zu erreichen, daß keine großen Durchbiegung der Last auftritt.
Bei der Ausführung der nach oben offenen Rahmen 9, der Trommeln 6 oder der oberen Rollen 7 ist es selbstverständ­ lich erforderlich, die Öffnungsweiten den voraussichtlich zu bearbeitenden Lasten oder Werkstücken mit den größten Breitenabmessungen anzupassen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht das einfache Wenden oder Drehen insbesondere von Doppel-T-Trägern, wie HE 100A bis HE 1000M, die Längen bis 20 m oder mehr aufweisen und ein Gewicht von bis zu 6 t haben können. Wegen der Ablagemög­ lichkeit auf den Traversen ist auch eine einfache und sichere Bearbeitung an solchen Doppel-T-Trägern, wie das Anschweißen von Teilen oder Flanschen oder das Anbringen von Bohrungen, möglich. Auch asymmetrische oder zusammengesetzte Profile können einfach gewendet und gegebenfalls bearbeitet werden.

Claims (9)

1. Vorrichtung zum Wenden oder Drehen von Lasten, umfassend wenigstens paarweise vorhandene, bewegliche Gurte, Seile oder Ketten, in die die Last eingelegt und durch Bewegung der Gurte, Seile oder Ketten gewendet oder gedreht werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurte, Seile oder Ketten (1) jeweils ein nach oben offene U (2) bilden, in welchen die Last (3) zur Auflage gebracht werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurte, Seile oder Ketten (1) Endlosschleifen (4) sind.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin zwei höhen­ verstellbare Traversen (5) aufweist, auf welchen die Last (3), insbesondere zur Bearbeitung, abgelegt wer­ den kann und jeweils eine Traverse (5) einem Gurt, Seil oder einer Kette (1) zugeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurte, Seile oder Ketten (1) auf gleichläufig angetriebenen Trommeln (6) auf- und abwickelbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurte, Seile oder Ketten (1) über wenigstens vier Rollen (7) geführt sind, wovon wenigstens eine Rolle (7) angetrieben ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenverstellung der Traversen (5) mittels Gewindespindeln (8) erfolgt.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurte, Seile oder Ketten (1) in einem nach oben offenen Rahmen (9) gehalten sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Abstand zwischen den Gurten, Seilen oder Ketten (1) und gegeben­ enfalls zwischen den Traversen (5) veränderbar ist.
9 Verfahren zum Wenden oder Drehen von Lasten unter Anwen­ dung von wenigstens paarweise vorhandenen Gurten, Seilen oder Ketten, in die die Last eingelegt und durch Bewegung der Gurte, Seile oder Ketten gewendet oder gedreht wird, um die Last in beliebiger Stellung ablegen zu können, dadurch gekennzeichnet, daß die Last (3) auf wenigstens zwei höhenverstellbaren Traversen (5), die in eine obere Stellung verfahren sind, abgelegt wird, nach dem Ablegen der Last (3) auf den Traversen (5) diese nach einer unteren Stellung abgesenkt werden, wodurch die Last (3) in die beweglichen Gurte, Seile oder Ketten (1), welche ein nach oben offenes U (2) bilden, eingelegt und hiervon aufgenommen wird, durch Bewegung der Gurte, Seile oder Ketten (1) die Last (3) gewendet oder gedreht wird, und dann die Traversen (5) zur erneuten Aufnahme der Last (3) in die obere Stellung verfahren werden.
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