DE3916915A1 - Pumpengehaeuse - Google Patents

Pumpengehaeuse

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Description

Die Erfindung betrifft ein Pumpengehäuse, insbesondere für Tauchmotorpumpen, mit einer Pumpenkammer, in der ein antreibbares Pumpenrad gelagert ist, einer an der Kammer­ unterseite vorgesehenen Einlauföffnung sowie einem Aus­ laufstutzen.
Pumpengehäuse der genannten Art, die sehr häufig zur Abwasserentsorgung eingesetzt werden, müssen sowohl innen als auch außen korrosionsbeständig sein, müssen eine ausreichende Festigkeit bzw. Steifigkeit aufweisen, um den relativ schweren Tauchmotor zu tragen, und müssen darüber hinaus im Bereich der Pumpenkammer verschleißfest sein, denn die zu fördernden Medien weisen einen hohen Prozent­ satz von schmirgelnden Teilchen auf. Die bekannten Pumpengehäuse bestehen häufig aus dickwandigen Gußteilen oder sind als Blechkonstruktionen ausgebildet. Die Form der Pumpenkammer, beispielsweise bei Kreiselpumpen, ist äußerst kompliziert, so daß der Aufwand zur Herstellung der Pumpengehäuse groß ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Pumpengehäu­ se zu schaffen, welches nicht nur korrosionsbeständig, verschleißfest und mit einer ausreichenden Steifigkeit versehen ist, sondern darüber hinaus auch leicht und mit geringem Aufwand herstellbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Gehäuseinnere durch mindestens ein Kunststofformteil gebildet ist, daß das Kunststofformteil von einer Hülle aus Edelstahlblech umgeben ist, in der es formschlüssig und verdrehsicher anliegt, und daß die Edelstahlblechhülle geteilt ausgebildet und im Bereich ihrer Trennfuge zusammengefügt ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Pumpengehäuse kann der relativ kompliziert ausgebildete, die Pumpenkammer bildende Innen­ bereich als Kunststoffguß- oder -spritzteil hergestellt sein. Die Herstellung solcher Kunststoffteile ist selbst bei komplizierten Formgebungen vergleichsweise einfach. Durch entsprechende Auswahl des Kunststoffmaterials kann gegenüber den im Fördermaterial enthaltenen schmirgelnden Partikeln eine hohe Abriebfestigkeit erzielt werden. Korrosionsprobleme treten bei entsprechenden Kunststoffen überhaupt nicht auf. Die das Kunststofformteil umgebende Blechhülle ist, da sie aus Edelstahlblech besteht, ebenfalls korrosionsgeschützt und verleiht darüber hinaus dem Gehäuse eine ausreichende Steifigkeit und Festigkeit, so daß hohe Drücke von innen und außen ohne weiteres aufgenommen werden können.
Vorzugsweise ist das Kunststofformteil aus zwei Hälften gebildet, die zusammen die Pumpenkammer umschließen. Auf diese Weise ist es sehr einfach, den relativ komplizierten Aufbau der Pumpenkammer mit einfachen Formen herzustellen.
Die Trennfuge zwischen den beiden Hälften des Kunst­ stofformteils liegt zweckmäßig in einer senkrecht zur Pumpenkammerachse verlaufenden Ebene. Durch diese Maßnahme werden nicht nur die Kunststoffteile gestalterisch so einfach wie möglich, sondern die Hälften lassen sich auch relativ leicht zusammenfügen.
Das Kunststofformteil kann einen rundumlaufenden Wulst aufweisen, während die beiden Hälften der Edelstahlblech­ hülle mit abgewinkelten Seitenflanschen an den gegenüber­ liegenden Stirnflächen des Wulstes anliegen, wobei die Seitenflanschen mit einer Befestigungseinrichtung gegen den Wulst gedrückt werden. Die Stirnflächen des Wulstes sind zweckmäßig abgeschrägt und als Befestigungsvorrich­ tung kann eine Rohrschelle mit entsprechend abgewinkelten Seitenflanken vorgesehen sein, die die Seitenflanschen der beiden Hälften der Edelstahlblechhülle fest und dicht gegen die abgeschrägten Stirnflächen des Wulstes drücken. Auf diese Weise kann das Gehäuse sehr leicht montiert und mit einer einfachen, handelsüblichen Rohrschelle zuverläs­ sig und dicht zusammengehalten werden.
Der Wulst kann am unteren Ende des Kunststofformteiles etwa in Höhe der Einlauföffnung angeordnet sein. Alterna­ tiv ist es aber auch möglich, den Wulst im Bereich der Trennfuge des Kunststofformteiles anzuordnen, wobei an jeder Hälfte des Kunststofformteils eine Wulsthälfte ausgebildet ist.
Im Bodenbereich der Edelstahlblechhülle ist zweckmäßig mindestens eine umlaufende Sicke ausgebildet, um die Steifigkeit im Bodenbereich des Gehäuses zu erhöhen.
Um in Extremfällen eine ausreichende Dichtigkeit des Gehäuses zu garantieren, kann in der Trennfuge des Kunststofformteils in mindestens einer der beiden Hälften eine umlaufende Nut ausgebildet sein, in die ein O-Ring eingelegt ist.
Der Auslaufstutzen des Gehäuses kann durch ein Rohr aus Edelstahlblech gebildet sein, welches an der Hülle beispielsweise mit Hilfe einer Lötnaht befestigt ist. In dem Rohr kann ein Kunststoffeinsatz gehaltert sein, der sich an das Auslaßende der Pumpenkammer anschließt, wobei sich ohne weiteres ein strömungstechnisch günstiger Übergang erzielen läßt.
An seiner Unterseite kann das Gehäuse vor der Einlauföff­ nung einen Topf aus Edelstahlblech aufweisen, der rundum seitliche Aussparungen zum Eintritt des Fördermediums aufweist, wobei der Topf an seinem an das Pumpengehäuse anschließenden Ende einen schräg abgewinkelten umlaufenden Flansch aufweist, der mit von der Rohrschelle erfaßt ist. Auf diese Weise kann der als Schutz dienende Topf auf sehr einfache Weise ohne gesonderte Befestigungselemente mit dem Pumpengehäuse verbunden werden.
Für einen anderen Anwendungsfall kann sich an den die Einlauföffnung umgebenden Bereich der Edelstahlblechhülle ein nach unten gerichteter Rohrabschnitt anschließen, der mit einem Anschlußflansch versehen ist. Auf diese Weise läßt sich das Pumpengehäuse auf sehr einfache Weise mit dem Auslaßende eines Zuflußrohres verbinden.
Die erfindungsgemäße Konstruktion läßt sich somit an vielfältige Gegebenheiten anpassen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veran­ schaulicht und im nachstehenden im einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt entlang der Linie I-I aus Fig. 2,
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt entlang der Linie II-II aus Fig. 1,
Fig. 3 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel mit einem sich an die Einlauföffnung anschließenden Rohrabschnitt,
Fig. 4 einen entsprechenden Schnitt durch ein weite­ res Ausführungsbeispiel mit einem an der Gehäuseunterseite vor der Einlauföffnung angeordneten, mit Aussparungen versehenen Topf und
Fig. 5 einen entsprechenden Schnitt durch ein weite­ res Ausführungsbeispiel mit einem axial ver­ laufenden Auslaufstutzen für das Fördermedium.
In Fig. 1 und 2 der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Gehäuses 1 einer Kreiselpumpe dargestellt, die mit einem Tauchmotor angetrieben werden kann.
Das Pumpengehäuse 1 besteht aus einem inneren Kunst­ stofformteil 2 sowie einer dieses umgebenden Hülle 3 aus Edelstahlblech.
Das Kunststofformteil 2, das beispielsweise aus Polyamid oder dergleichen hergestellt ist, ist aus zwei Hälften 4 und 5 zusammengesetzt. Die obere Hälfte 4 ist mit einer Durchtrittöffnung 6 für eine in der Zeichnung nicht dargestellte Motorwelle ausgebildet, die das ebenfalls nicht dargestellte Pumpenrad trägt und antreibt. In der unteren Hälfte 5 ist im Bodenbereich eine Einlauföffnung 7 ausgebildet, durch die das Fördermedium angesaugt wird.
Die Trennfuge 8 zwischen den beiden Hälften 4 und 5 des Kunststofformteils 2 verläuft in einer senkrecht zur Pumpenkammerachse verlaufenden Ebene, und teilt das Kunststofformteil in zwei etwa gleich große Teile, die sich als Gieß- oder Spritzteile leicht und preiswert herstellen lassen, obgleich die innere Form aufgrund der strömungstechnischen Gegebenheiten der Pumpenkammer 9 relativ kompliziert ist.
Die spiralförmige Pumpenkammer 9 mündet auf der in der Zeichnung rechts dargestellten Seite in einen Auslauf­ stutzen 10, der relativ zur Pumpenkammer 9 radial angeordnet ist. Der Anschlußstutzen 10 ist aus einem Rohr 11 aus Edelstahlblech umgeben, welches rundum dicht an die Edelstahlblechhülle 3 des Pumpengehäuses 1 angelötet ist. In dem Rohr 11 ist ein Kunststoffeinsatz 12 angeordnet, der sich an das Auslaßende 13 der Pumpenkammer anschließt, wobei ein strömungstechnisch günstiger Übergang möglich ist.
Die Einlauföffnung 7, die in der unteren Hälfte 5 des Kunststofformteils 2 ausgebildet ist, ist im Bereich der Pumpenkammer 9 von einer zahnförmigen Einlaufspirale umgeben, die in das Kunststoffmaterial eingearbeitet ist.
Die Einlaufspirale 14 kann zusammen mit dem Rand der Einlauföffnung sowie einem entsprechend ausgebildeten Pumpenlaufrad ein Zerkleinerungswerkzeug bilden. Die relativ komplizierte Ausbildung der unrunden Einlauföff­ nung 7 in Kombination mit der Einlaufspirale 14 läßt sich in dem Kunststoffteil mit geringem Aufwand leicht herstel­ len.
Die untere Hälfte 5 des Kunststofformteils ist im Bereich ihres unteren Endes mit einem außen umlaufenden Wulst 15 versehen, der etwa in Höhe der Einlauföffnung 7 angeordnet ist. Die oberen und unteren Stirnflächen 16 bzw. 17 des Wulstes 15 sind abgeschrägt ausgebildet, so daß sich der Wulst radial nach außen etwas verjüngt.
Die Edelstahlblechhülle 3 ist ebenfalls geteilt ausgebil­ det, wobei sich die obere Hälfte nach unten über die Trennfuge 8 der Kunststoffhälften hinaus bis zu dem Wulst 15 erstreckt und mit einem abgewinkelten Seitenflansch 20 auf der oberen Stirnfläche 16 des Wulstes 15 aufliegt.
Die untere Hälfte 19 der Edelstahlblechhülle ist in dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel im wesent­ lichen nur als Bodenblech ausgebildet und ist im Umfangs­ bereich mit einem abgewinkelten Seitenflansch 21 versehen, der an der unteren Stirnfläche 17 des Wulstes 15 anliegt.
Zum Zusammenhalten der beiden Hälften des Kunststofform­ teils 2 sowie der beiden Hälften der Edelstahlblechhülle 3 dient eine Rohrschelle 22, die mit entsprechend abgewin­ kelten Seitenflanken 23 und 24 die Seitenflanschen 20 und 21 der Hälften der Edelstahlblechhülle 3 fest und dicht gegen die abgeschrägten Stirnflächen 16 und 17 des Wulstes 15 drücken.
Durch diesen Befestigungsmechanismus werden nicht nur die einzelnen Teile des Pumpengehäuses 1 zusammengehalten, sondern es wird auch für eine ausreichende Abdichtung gesorgt.
In der unteren Hälfte 19 der Edelstahlblechhülle 3 ist in einem Abstand vom äußeren Rand eine umlaufende Sicke 25 ausgebildet, die in eine entsprechende Ausnehmung der unteren Hälfte 5 des Kunststofformteils 2 eingreift. Durch die umlaufende Sicke 25 wird die Steifigkeit des Gehäuse­ bodens erhöht.
Wie aus Fig. 1 zu erkennen ist, können aus Gründen der Materialersparnis in den dickwandigen Teilen des Kunst­ stofformteils 2 Aussparungen 26 vorgesehen sein. Die Aussparungen sind im Umfangsbereich des Kunststofformteils 2 angeordnet, und zwar in Form von Kreisabschnitten, so daß sich das Kunststofformteil 2 zwischen den Aussparungen 26 nach Art eines Gewölbes an der Edelstahlblechhülle 3 abstützt.
Um das Pumpengehäuse 1 mit einem Motor verbinden zu können, sind in der Oberseite der oberen Hälfte 18 der Edelstahlblechhülle drei Bohrungen 28 vorgesehen, von denen in Fig. 2 nur eine einzige dargestellt ist. Die Bohrungen 28 sind entsprechend der Ausbildung des An­ schlußflanschs des Motors gleichmäßig auf einem Kreis verteilt angeordnet. Zur Verbindung des Pumpengehäuses mit dem Motor wird zunächst vor der Montage des Gehäuses die obere Hälfte 18 der Edelstahlblechhülle 3 an den in der Zeichnung nicht dargestellten Motorflansch angeschraubt. Wenn der Motorflansch mit Stehbolzen versehen ist, so greifen die Stehbolzen durch die Bohrungen 28 hindurch, und es wird auf die freien Enden je eine Mutter aufgeschraubt, die im montierten Zustand an der Innenseite der Edelstahlblechhülle anliegt. Alternativ könnten auch Sechskantschrauben von der Innenseite der Edelstahlblech­ hülle her durch die Bohrungen 28 und entsprechende Bohrungen des Anschlußflanschs des Motors gesteckt werden.
Erst wenn die obere Hälfte 18 der Edelstahlblechhülle montiert ist, wird die obere Hälfte 4 des Kunststofform­ teils 2 in die Edelstahlblechhülle eingesetzt. An denjeni­ gen Stellen der Edelstahlblechhülle, an denen die Muttern bzw. Schraubenköpfe anliegen, weist die obere Hälfte 4 des Kunststofformteils 3 Freiräume 27 auf, die vorzugsweise einen runden Querschnitt aufweisen, wobei der Durchmesser etwas größer bemessen ist als das Eckmaß der Muttern bzw. der Schraubenköpfe, so daß diese in jeder Stellung in den jeweiligen Freiraum 27 hineinpassen. Dann wird die untere Hälfte 5 des Kunststofformteils 3 zusammen mit der unteren Hälfte 19 der Edelstahlhülle angesetzt, und die Teile werden dann mit Hilfe der Rohrschelle 22 fest zusammen­ gefügt. Zuletzt kann dann noch der Kunststoffeinsatz 12 in das Rohr 11 eingesetzt werden, welches an die obere Hälfte 18 der Edelstahlblechhülle 3 angelötet ist, so daß damit auch der Auslaufstutzen 10 komplett montiert ist.
Das in Fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel des Pumpengehäuses 29 unterscheidet sich von dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel lediglich dadurch, daß die untere Hälfte 18 der Edelstahlblechhülle 3 in ihrem mittleren, die Einlauföffnung 7 umgebenden Bereich ein Stück nach unten hinausgezogen ist, wobei an diesen Verlängerungsteil 30 ein nach unten gerichteter Rohrab­ schnitt 31 angelötet ist. Dieser Rohrabschnitt besteht ebenfalls aus Edelstahlblech. An seinem unteren freien Ende ist der Rohrabschnitt 31 mit einem radial nach außen umgebogenen Rand 32 versehen, der zur Anlage eines Befestigungsflansches 33 vorgesehen ist. Auf diese Weise kann das Pumpengehäuse 29 auf sehr einfache Weise an das Ausgangsende einer Rohrleitung angeschlossen werden.
Das in Fig. 4 dargestellte Pumpengehäuse 34 entspricht ebenfalls weitestgehend dem in Fig. 1 dargestellten Pumpengehäuse 1. In Abweichung von dem Pumpengehäuse 1 weist das Pumpengehäuse 34 an seiner Unterseite vor der Einlauföffnung 7 einen Topf 35 aus Edelstahlblech auf, der rundum mit seitlichen Aussparungen 36 versehen ist. Der Topf 35 dient als Standfläche zum Aufsetzen der Pumpe auf einen Untergrund und verhindert gleichzeitig das Eindrin­ gen von größeren Feststoffteilen in die Einlauföffnung 7 der Pumpe.
Der Topf 35 ist an seinem an das Pumpengehäuse 34 anschließenden Ende mit einem schräg abgewinkelten, umlaufenden Flansch 37 versehen, der an dem abgewinkelten Seitenflansch 21 der unteren Hälfte der Edelstahlblechhül­ le 3 anliegt und mit von der Rohrschelle 22 erfaßt ist. Auf diese Weise ist zur Befestigung des Topfes 35 kein weiteres Befestigungselement erforderlich.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Pumpengehäuse 38 wiederum eine Reihe von gleichen Merkmalen auf. Entsprechende Konstruktionsteile sind aus Gründen der Übersichtlichkeit mit gleichen Positionszahlen versehen worden.
Ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal gegenüber dem Pumpengehäuse 1 besteht darin, daß der an dem Kunst­ stofformteil 2 vorgesehene Wulst 15 im Bereich der Trennfuge 8 ausgebildet ist, wobei an der oberen Hälfte 4 und an der unteren Hälfte 5 des Kunststofformteils 2 je eine Wulsthälfte 39 bzw. 40 angeordnet ist.
Die Edelstahlblechhülle 3 ist bei diesem Ausführungsbei­ spiel im Bereich des mittig angeordneten Wulstes geteilt und liegt mit ihren abgewinkelten Seitenflanschen 20 bzw. 21 an dem Wulst 15 an, so daß die Rohrschelle 22 in diesem Bereich sowohl die beiden Hälften des Kunststofformteils 2 als auch die beiden Hälften der Edelstahlblechhülle 3 zusammenhält.
Im Bereich des geteilten Wulstes 15 ist in der Trennfuge 8 des Kunststofformteils 2 eine zusätzliche Dichtung in Form eines O-Rings 41 vorgesehen, der in eine entsprechende umlaufende Nut in der oberen Hälfte 4 des Kunststofform­ teils 2 eingelegt ist.
Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal gegenüber der Ausfüh­ rungsform gemäß Fig. 1 und 2 ist darin zu sehen, daß der Auslaufstutzen 42 nicht radial sondern axial aus der Pumpenkammer 9 herausgeführt ist. Diese Ausführungsform zeigt, wie variabel die nach dem erfindungsgemäßen Prinzip konstruierten Pumpengehäuse sind.
Bezugszeichenliste
 1 Pumpengehäuse
 2 Kunststofformteil
 3 Edelstahlblechhülle
 4 obere Hälfte des Kunststofformteils
 5 untere Hälfte des Kunststofformteils
 6 Durchtrittsöffnung
 7 Einlauföffnung
 8 Trennfuge
 9 Pumpenkammer
10 Auslaufstutzen
11 Rohr
12 Kunststoffeinsatz
13 Auslaßende
14 Einlaufspirale
15 Wulst
16 obere Stirnfläche des Wulstes
17 untere Stirnfläche des Wulstes
18 obere Hälfte der Edelstahlblechhülle
19 untere Hälfte der Edelstahlblechhülle
20 abgewinkelter Seitenflansch
21 abgewinkelter Seitenflansch
22 Rohrschelle
23 Seitenflanke
24 Seitenflanke
25 umlaufende Sicke
26 Aussparungen
27 Freiraum
28 Bohrung
29 Pumpengehäuse
30 Verlängerungsteil
31 Rohrabschnitt
32 Rand
33 Befestigungsflansch
34 Pumpengehäuse
35 Topf
36 Aussparungen
37 Flansch
38 Pumpengehäuse
39 obere Wulsthälfte
40 untere Wulsthälfte
41 O-Ring
42 Auslaufstutzen

Claims (12)

1. Pumpengehäuse, insbesondere für Tauchmotorpumpen, mit einer Pumpenkammer, in der ein antreibbares Pumpenrad gelagert ist, einer an der Kammerunterseite vorgesehe­ nen Einlauföffnung sowie einem Auslaufstutzen, da­ durch gekennzeichnet, daß das Ge­ häuseinnere durch mindestens ein Kunststofformteil (2) gebildet ist, daß das Kunststofformteil (2) von einer Hülle (3) aus Edelstahlblech umgeben ist, in der es formschlüssig und drehsicher anliegt, und daß die Edelstahlblechhülle (3) geteilt ausgebildet und im Bereich ihrer Trennfuge zusammengehalten ist.
2. Pumpengehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststofformteil (2) aus zwei Hälften (4, 5) gebildet ist, die zusammen die Pumpenkammer (9) umschließen.
3. Pumpengehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennfuge (8) zwischen den beiden Hälften (4, 5) des Kunststofform­ teils (2) in einer senkrecht zur Pumpenkammerachse verlaufenden Ebene liegt.
4. Pumpengehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststofformteil (2) einen rundumlaufenden Wulst (15) aufweist, daß die beiden Hälften (18, 19) der Edelstahlblechhülle (3) mit abgewinkelten Seitenflanschen (20, 21) an den gegenüberliegenden Stirnflächen (16 bzw. 17) des Wulstes (15) anliegen und daß die Seitenflanschen (20, 21) mit einer Befestigungseinrichtung gegen den Wulst (15) gedrückt werden.
5. Pumpengehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen (16, 17) des Wulstes (15) abgeschrägt sind und daß als Befestigungsvorrichtung eine Rohrschelle (22) mit entsprechend abgewinkelten Seitenflanken (23, 24) vorgesehen ist, die die Seitenflansche (20, 21) der beiden Hälften (17, 18) der Edelstahlblechhülle (3) fest und dicht gegen die abgeschrägten Stirnflächen (16 bzw. 17) des Wulstes (15) drücken.
6. Pumpengehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wulst (15) am unteren Ende des Kunststofformteils (2) etwa in Höhe der Einlauföffnung (7) angeordnet ist.
7. Pumpengehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wulst im Bereich der Trennfuge (8) des Kunststofformteils (2) vorgese­ hen ist, wobei an jeder Hälfte (4, 5) des Kunst­ stofformteils (2) eine Wulsthälfte (39 bzw. 40) ausgebildet ist.
8. Pumpengehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Bodenbereich der Edelstahlblechhülle (3) mindestens eine umlaufende Sicke (25) ausgebildet ist.
9. Pumpengehäuse nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Trennfuge (8) des Kunststofformteils (2) minde­ stens in einer der beiden Hälften (4, 5) eine umlaufende Nut ausgebildet ist, in die ein O-Ring (41) eingelegt ist.
10. Pumpengehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaufstutzen (10) durch ein Rohr (11) aus Edelstahl­ blech gebildet ist, das an der Hülle (3) befestigt ist, und daß in dem Rohr (11) ein Kunststoffeinsatz (12) gehaltert ist, der sich an das Auslaßende der Pumpenkammer (9) anschließt.
11. Pumpengehäuse nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite vor der Einlauföffnung (7) ein Topf (35) aus Edelstahlblech vorgesehen ist, der rundum seitliche Aussparungen (36) aufweist, und daß der Topf (35) an seinem an das Pumpengehäuse anschließenden Ende einen schräg abgewinkelten, umlaufenden Flansch (37) aufweist, der mit von der Rohrschelle (22) erfaßt ist.
12. Pumpengehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den die Einlauföffnung (7) umgebenden Bereich der Edelstahlblechhülle (3) ein nach unten gerichteter Rohrabschnitt (31) anschließt, der mit einem Befesti­ gungsflansch (33) versehen ist.
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