DE3915767C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3915767C2
DE3915767C2 DE19893915767 DE3915767A DE3915767C2 DE 3915767 C2 DE3915767 C2 DE 3915767C2 DE 19893915767 DE19893915767 DE 19893915767 DE 3915767 A DE3915767 A DE 3915767A DE 3915767 C2 DE3915767 C2 DE 3915767C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lead frame
contact
electrical device
insulating base
contact plates
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19893915767
Other languages
English (en)
Other versions
DE3915767A1 (de
DE3915767C3 (de
Inventor
Hans 7124 Boennigheim De Preinfalk
Adam 7120 Bietigheim-Bissingen De Weber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ITT Automotive Europe GmbH
Original Assignee
SWF Auto Electric GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SWF Auto Electric GmbH filed Critical SWF Auto Electric GmbH
Priority to DE19893915767 priority Critical patent/DE3915767C3/de
Publication of DE3915767A1 publication Critical patent/DE3915767A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3915767C2 publication Critical patent/DE3915767C2/de
Publication of DE3915767C3 publication Critical patent/DE3915767C3/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K3/00Apparatus or processes for manufacturing printed circuits
    • H05K3/10Apparatus or processes for manufacturing printed circuits in which conductive material is applied to the insulating support in such a manner as to form the desired conductive pattern
    • H05K3/20Apparatus or processes for manufacturing printed circuits in which conductive material is applied to the insulating support in such a manner as to form the desired conductive pattern by affixing prefabricated conductor pattern
    • H05K3/202Apparatus or processes for manufacturing printed circuits in which conductive material is applied to the insulating support in such a manner as to form the desired conductive pattern by affixing prefabricated conductor pattern using self-supporting metal foil pattern
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H11/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches
    • H01H11/0056Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches comprising a successive blank-stamping, insert-moulding and severing operation
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K1/00Printed circuits
    • H05K1/02Details
    • H05K1/0296Conductive pattern lay-out details not covered by sub groups H05K1/02 - H05K1/0295
    • H05K1/0298Multilayer circuits
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K2201/00Indexing scheme relating to printed circuits covered by H05K1/00
    • H05K2201/09Shape and layout
    • H05K2201/09009Substrate related
    • H05K2201/091Locally and permanently deformed areas including dielectric material
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K2201/00Indexing scheme relating to printed circuits covered by H05K1/00
    • H05K2201/09Shape and layout
    • H05K2201/09009Substrate related
    • H05K2201/09118Moulded substrate
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K2201/00Indexing scheme relating to printed circuits covered by H05K1/00
    • H05K2201/20Details of printed circuits not provided for in H05K2201/01 - H05K2201/10
    • H05K2201/2072Anchoring, i.e. one structure gripping into another

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Manufacture Of Switches (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einem elektrischen Gerät, insbesondere von einem elektrischen Steuergerät für Stellantriebe in Kraftfahrzeugen, das die Merkmale aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aufweist.
Bei elektrischen Schaltern und umfangreicheren elektrischen Geräten, die neben den elektromechanischen Teilen einer Schaltmechanik z. B. auch Relais und elektronische Bauteile enthalten, werden in jüngster Zeit in verstärktem Maße die elektrischen Verbindungen innerhalb des Geräts durch einzelne metallische Leiterbahnen gebildet, die in Form eines Stanzgitters aus einer Blechplatine hergestellt sind. Um alle Leiterbahnen zunächst als ein einziges Bauteil handhaben zu können, sind die Leiterbahnen nach dem Stanzvorgang noch durch einzelne schmale Stege miteinander verbunden. Diese Stege werden üblicherweise erst dann durchtrennt, wenn das Stanzgitter an einem Isolierstoffsockel befestigt ist. Ist das elektrische Gerät ein Schalter oder ist in das Gerät ein elektrischer Schalter integriert, so werden von Abschnitten der Leiterbahnen auch die Kontaktbleche gebildet, die mit den beweglichen Kontakten des Schalters zusammenwirken. Für ein gutes Schaltverhalten kommt es darauf an, daß die Kontaktbleche sehr exakt in der vorbestimmten Höhenlage positioniert werden. Aber auch in anderen Fällen ist es notwendig, daß Kontaktbleche eine genaue Höhenlage einnehmen.
Manche für Kraftfahrzeuge verwendeten elektrischen Geräte sind mittlerweile mit so vielen Funktionen ausgestattet, daß die notwendigen elektrischen Verbindungen innerhalb des Geräts kaum noch mit Leiterbahnen eines einzigen Stanzgitters hergestellt werden können. Wie zum Beispiel aus der DE-OS 19 11 779 bekannt, werden dann mehrere Stanzgitter vorgesehen, die in verschiedenen Ebenen angeordnet sind und alle am Isolierstoffsockel befestigt sein können.
Aus der DE-OS 24 18 954 ist eine Beschaltungseinheit bekannt, bei der lediglich ein Stanzgitter an einem mit relativ großen Öffnungen versehenen Isolierrahmen angeordnet ist. An bestimmten Stellen besitzt das eine Stanzgitter kleine Bohrungen, in welche die Anschlußdrähte bzw. Anschlußfüße elektrischer oder elektronischer Bauelemente eingesteckt und verlötet sind. Eine Entflechtung des Schaltschemas durch Verlagerung in zwei verschieden Ebenen wurde hier nicht vorgenommen.
In der DE 30 38 451 C2 ist eine Zentralelektrik für Kraftfahrzeuge beschrieben. In diesem Fall sind zwei in zwei verschiedenen Ebenen übereinander angeordnete Stanzgitter und zwischen den Stanzgittern befindliche Isolierplatten vorgesehen. Ein erstes Stanzgitter besitzt eine Vielzahl von Kontaktblechen, seine Leiterbahnen führen aber nicht zu Außenanschlüssen. Ein zweites Stanzgitter besitzt eine Vielzahl von Leiterbahnen, die zu Außenanschlüssen führen, jedoch keine Kontaktbleche. Alle Kontaktbleche des ersten Stanzgitters sind über Leiterbahnen und miteinander verschweißte Anschlußfahnen mit dem zweiten Stanzgitter verbunden. Das erste Stanzgitter stellt die elektrischen Verbindungen unter den Kontaktblechen und den darauf aufgesteckten elektrischen Bauteilen her, das zweite Stanzgitter stellt die elektrische Verbindung nach außen her. Es ist also jedem der beiden Stanzgitter nur eine ganz bestimmte Funktion zugeordnet.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein elektrisches Gerät mit mindestens zwei Stanzgittern, die beide Kontaktbleche besitzen, von denen mindestens eines mit Leiterbahnen des ersten Stanzgitters und mindestens eines mit Leiterbahnen des zweiten Stanzgitters elektrisch leitend verbunden ist, so auszubilden, daß es leicht möglich ist, die Kontaktbleche in der richtigen Höhenlage zueinander anzuordnen.
Diese Aufgabe ist bei einem elektrischen Gerät mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und einem zweiten Stanzgitter dadurch gelöst, daß ein zweites Kontaktblech, das elektrisch leitend mit einer zu einem zweiten Außenanschluß führenden Leiterbahn des zweiten Stanzgitters verbunden ist, als Teil des ersten Stanzgitters hergestellt und am Isolierstoffsockel befestigt ist. Verwendet man in einem elektrischen Gerät Leiterbahnen in Form eines Stanzgitters, so ist man üblicherweise bestrebt, die elektrischen Verbindungen einstückig innerhalb ein und desselben Stanzgitters herzustellen, um elektrische Übergangswiderstände und zusätzliche Montagearbeiten zu vermeiden. Bei einem erfindungsgemäßen elektrischen Gerät hat man diesen Weg zumindest teilweise verlassen und die zweiten Kontaktbleche nicht einstückig mit Leiterbahnen des zweiten Stanzgitters, mit denen sie elektrisch leitend verbunden sind, sondern einstückig mit dem ersten Stanzgitter hergestellt. Somit ist es möglich, die zweiten Kontaktbleche auch als Teile des ersten Stanzgitters leicht in den richtigen Positionen zueinander und zu den ersten Kontaktblechen am Isolierstoffsockel zu befestigen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen eines erfindungsgemäßen elektrischen Geräts kann man den Unteransprüchen entnehmen.
Um ein bestimmtes Schaltverhalten eines elektrisches Schalters zu erhalten, kann es von Vorteil sein, wenn zwei mit einem beweglichen Kontakt zusammenwirkende Kontaktbleche des ersten Stanzgitters in verschiedenen, insbesondere parallel zueinander verlaufenden Ebenen angeordnet sind. Um dasselbe Schaltverhalten auch mit zwei zweiten Kontaktblechen zu erhalten, liegen diese vorteilhafterweise ebenfalls in den beiden verschiedenen Ebenen.
Bevorzugt wird eine Ausführung, bei der das zweite Stanzgitter durch Umspritzen mit Kunststoff am Isolierstoffsockel festgelegt ist. Das erste Stanzgitter wird vorteilhafterweise erst nach dem Spritzgießen des Isolierstoffsockels an diesem befestigt. Insbesondere wird das zweite Stanzgitter deshalb durch Umspritzen mit Kunststoff in den Isolierstoffsockel eingebettet, weil dadurch die Position der Kontaktbleche besonders genau festgelegt werden kann und auch auf Dauer erhalten bleibt.
Für eine einfache Anordnung kann es günstig sein, wenn beide Stanzgitter erste und zweite Kontaktbleche aufweisen. Dabei wird man erste und zweite Kontaktbleche, auf deren Höhenlage es sehr genau ankommt, vorzugsweise an dem Stanzgitter vorsehen, das in den Isolierstoffsockel eingebettet ist. Andere erste und zweite Kontaktbleche können sich auch an einem Stanzgitter befinden, das erst nachträglich am Isolierstoffsockel befestigt worden ist. Insbesondere können dies zum Beispiel zwei Kontaktbleche sein, die als Abgriffbleche für eine Lampe dienen.
Die Ansprüche 7 bis 9 enthalten vorteilhafte Weiterbildungen eines erfindungsgemäßen elektrischen Geräts im Hinblick auf die Verbindung zwischen einem zweiten Kontaktblech und einer Leiterbahn des einen Stanzgitters.
Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen elektrischen Geräts ist in den Zeichnungen dargestellt. Anhand der Figuren dieser Zeichnungen wird die Erfindung nun näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Ausführungsbeispiel entlang der Linie I-I aus Fig. 2,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Stanzplatine des Ausführungsbeispiels, die in dessen Isolierstoffsockel eingebettet ist,
Fig. 3 eine Ansicht einer zweiten Stanzplatine, die nach der Herstellung des Isolierstoffsockels an diesem befestigt wird, und
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV aus Fig. 2 bzw. 3.
In den Figuren ist ein elektrisches Gerät teilweise gezeigt, mit dem elektrische Fensterhebeanlagen und ein elektrisches Schiebedach eines Kraftfahrzeugs gesteuert werden können. Das Gehäuse 10 des Geräts weist einen Rahmen 11 mit einer Frontplatte 12 auf, in der sich Öffnungen für mehrere Wippen 13 befinden, über die elektrische Kontakte betätigt werden können. Der Frontplatte 12 gegenüberliegend ist in den Rahmen 11 ein aus Kunststoff gespritzter Isolierstoffsockel 14 eingesetzt, der ein erstes metallisches Stanzgitter 21 und ein zweites metallisches Stanzgitter 20 trägt, die näher in den Fig. 2 und 3 teilweise dargestellt sind.
Das zweite Stanzgitter 20 nach Fig. 2, in der für eine leichtere Zuordnung zu den Fig. 1 und 4 auch Durchbrüche 32 im Isolierstoffsockel 14 für später noch beschriebene Schneidenlager eingezeichnet sind, weist mehrere erste Kontaktbleche 22, die alle in derselben Ebene liegen, sowie erste Kontaktbleche 23 auf, die sich in einer zweiten Ebene befinden, die sich etwa um die Stärke des Stanzgitters näher an der Frontplatte 12 befindet. Für den Übergang zwischen den beiden Ebenen sind in dem zweiten Stanzgitter 20 auf einer Linie liegende Stufen 24 vorgesehen. Die Kontaktbleche 22 und 23 sind untereinander und mit nicht näher dargestellten zweiten Außenanschlüssen des Stanzgitters über Leiterbahnen 25 verbunden, mit denen sie einstückig aus Flachmaterial ausgestanzt sind. Nach dem Stanzvorgang sind außerdem die Kontaktbleche 22 und 23 sowie die Leiterbahnen 25 noch über schmale Stege 26 so miteinander verbunden, daß das Stanzgitter insgesamt ein einziges Bauteil bildet und als solches am Sockel 14 befestigt werden kann. Erst danach werden die Stege 26 durchtrennt und die einzelnen elektrisch voneinander isolierten Leiterbahnen und Kontaktbleche geschaffen.
Das zweite Stanzgitter 20 besitzt neben den Kontaktblechen 22 und 23 noch zwei zweite Kontaktbleche 27 und 28, die nach dem Ausstanzen lediglich durch drei schmale Stege 26 untereinander und mit den übrigen Teilen des Stanzgitters 20 verbunden sind. Von ihnen gehen also nicht einstückig Leiterbahnen 25 ab, über die sie an zweite Außenanschlüsse des Stanzgitters 20 angeschlossen sein könnten. Das Kontaktblech 27 befindet sich in derselben Ebene wie die Kontaktbleche 22 und das Kontaktblech 28 in derselben Ebene wie die Kontaktbleche 23. An allen Kontaktblechen 22, 23, 27 und 28 sind Kontaktniete 29 befestigt, die von von einer Kontaktbrücke 30 getragenen Kontaktniete 31 beaufschlagt werden können, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist.
Mit jedem zweiten Kontaktblech 27 und 28 ist ein Steckabschnitt 35 ausgestanzt, der an seinen Schmalseiten stufig abgesetzt ist und rechtwinklig aus der Sockelebene zur Unterseite des Sockels 14 hin abgebogen ist. Ein ähnlich abgesetzter und abgebogener Steckabschnitt 35 ist an eine der Leiterbahnen 25 angebunden. In Fig. 2 sind die Steckabschnitte 35 mit strichpunktierten Linien noch in einem Zustand gezeigt, in dem sie nicht abgebogen sind, so daß man ihre Form gut erkennen kann.
In dem Zustand nach Fig. 2 sowie mit oder ohne die Kontaktniete 29 wird das Stanzgitter 20 in ein Formwerkzeug eingelegt und durch beidseitige Abstützung, insbesondere an den Kontaktblechen, in einer bestimmten Position gehalten. Dann wird der Kunststoff, aus dem der Isolierstoffsockel 14 besteht, in die Form eingespritzt und dadurch das zweite Stanzgitter 20 in den Isolierstoffsockel 14 eingebettet. Dadurch wird die gewünschte Höhenlage aller Kontaktbleche sehr exakt erhalten und auf Dauer gesichert.
Das in Fig. 3 gezeigte erste Stanzgitter 21 wird erst nach der Herstellung des Isolierstoffsockels 14 an dessen Unterseite befestigt. Es weist Leiterbahnen 40, 41 und 42 auf, die alle an nicht näher dargestellten ersten Außenanschlüssen beginnen. Die Leiterbahnen 40 enden jeweils zwischen zwei Kontaktblechen 22, 23 bzw. 27, 28 und sind dort mit einem Schneidenlager 43 für eine Kontaktbrücke 30 durch den Isoliersockel 14 hindurchgesteckt oder mit einem Durchbruch 44 versehen, in dem ein separates Schneidenlager 45 steckt, das in Fig. 4 gezeigt ist.
Die Leiterbahn 41 geht in ein als Lampenabgriffblech ausgebildetes Kontaktblech 46 über. Die Leiterbahnen 42 enden unterhalb der Steckabschnitte 35 der Kontaktbleche 27 und 28, die während der Montage des ersten Stanzgitters 21 am Sockel 14 durch rechteckige Durchbrüche 47 der Leiterbahnen 42 hindurchtreten, bis sie mit ihrer Stufe an den Leiterbahnen 42 anliegen, und dann jenseits der Leiterbahnen 42 verstemmt werden.
Schließlich ist Bestandteil des ersten Stanzgitters 21 noch ein zweites als Lampenabgriffblech ausgebildetes Kontaktblech 48, das jedoch nur bis zum Durchtrennen zweier schmaler Stege 26 mit anderen Teilen des ersten Stanzgitters 21 verbunden ist. Das Kontaktblech 48 weist wie die Leiterbahnen 42 einen Durchbruch 47 auf, durch den bei der Montage des ersten Stanzgitters 21 am Isolierstoffsockel 14 der Steckabschnitt 35 an der einen Leiterbahn 25 des zweiten Stanzgitters 20 hindurchtritt. Dieser Steckabschnitt 35 wird jenseits des Lampenabgriffblechs ebenso wie die beiden anderen Steckabschnitte 35 verstemmt. Auf diese Weise ist eine mechanische und elektrische Verbindung zwischen dem Kontaktblech 48 des ersten Stanzgitters 21 und einer Leiterbahn 25 des zweiten Stanzgitters 20 geschaffen. Weil beide Kontaktbleche 46 und 48 als Teile des ersten Stanzgitters 21 hergestellt und am Isolierstoffsockel 14 befestigt sind, läßt sich leicht eine exakt gleiche Höhenlage der beiden Kontaktbleche erreichen.
Zur Befestigung am Isolierstoffsockel 14 besitzt das erste Stanzgitter 21 innerhalb der Leiterbahnen 40, 41 und 42 und innerhalb der Kontaktbleche 46 und 48 Löcher 51, durch die Zapfen 52 des Isolierstoffsockels 14 hindurchtreten, wenn das erste Stanzgitter 21 auf den Isolierstoffsockel 14 aufgesetzt wird. Danach werden die Zapfen 52 unterhalb des ersten Stanzgitters 21 plastisch verformt, so daß das Stanzgitter 21 am Isolierstoffsockel 14 gehalten ist.

Claims (9)

1. Elektrisches Gerät, insbesondere elektrisches Steuergerät für Stellantriebe in Kraftfahrzeugen, mit einem Isolierstoffsockel (14), mit einem metallischen, einzelne, zu ersten Außenanschlüssen führende Leiterbahnen (41) bildenden ersten Stanzgitter (21), das am Isolierstoffsockel (14) befestigt ist und eines oder mehrere einstückig mit den Leiterbahnen (41) verbundene erste Kontaktbleche (46) aufweist, gekennzeichnet durch ein zweites Stanzgitter (20), das ebenfalls am Isolierstoffsockel (14) befestigt ist, und durch zumindest ein zweites Kontaktblech (48), das elektrisch leitend mit einer zu einem zweiten Außenanschluß führenden Leiterbahn (25) des zweiten Stanzgitters (20) verbunden ist, wobei das zweite Kontaktblech (48) als Teil des ersten Stanzgitters (21) hergestellt und am Isolierstoffsockel (14) in derselben Ebene wie ein erstes Kontaktblech (46) befestigt ist.
2. Elektrisches Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Stanzgitter (20) zumindest zwei einstückig mit seinen Leiterbahnen (25) verbundene und in verschiedenen, insbesondere parallel zueinander verlaufenden Ebenen angeordnete erste Kontaktbleche (22, 23) aufweist und daß von zwei zweiten Kontaktblechen (27, 28) das eine in der einen Ebene und das andere in der anderen Ebene liegt.
3. Elektrisches Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl an einem ersten als auch an einem zweiten Kontaktblech (22, 23, 27, 28) ein Kontakt, insbesondere ein Kontaktniet (29) befestigt ist.
4. Elektrisches Gerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Stanzgitter (20) durch Umspritzen am Isolierstoffsockel (14) festgelegt ist.
5. Elektrisches Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Stanzgitter (21) nach dem Spritzgießen des Isolierstoffsockels (14) an diesem befestigt ist.
6. Elektrisches Gerät nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß beide Stanzgitter (20, 21) erste und zweite Kontaktbleche (22, 23, 27, 28; 46, 48) aufweisen.
7. Elektrisches Gerät nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Kontaktbleche (27, 28) und eine Leiterbahn (25) des zweiten Stanzgitters (20) jeweils mit einem Steckabschnitt (35) in einem Durchbruch (47) einer zugeordneten Leiterbahn (42) bzw. eines zweiten Kontaktblechs (48) des ersten Stanzgitters (21) stecken und somit eine Verbindungsstelle bilden.
8. Elektrisches Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckabschnitt (35) stufig abgesetzt ist und die Leiterbahn (42) bzw. das zweite Kontaktblech (48) mit dem Durchbruch (47) an der Stufe anliegt.
9. Elektrisches Gerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckabschnitt (35) jenseits des Durchbruchs (47) verstemmt ist.
DE19893915767 1989-05-13 1989-05-13 Elektrisches Gerät Expired - Fee Related DE3915767C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19893915767 DE3915767C3 (de) 1989-05-13 1989-05-13 Elektrisches Gerät

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19893915767 DE3915767C3 (de) 1989-05-13 1989-05-13 Elektrisches Gerät

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE3915767A1 DE3915767A1 (de) 1990-11-15
DE3915767C2 true DE3915767C2 (de) 1993-03-04
DE3915767C3 DE3915767C3 (de) 1999-01-21

Family

ID=6380664

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19893915767 Expired - Fee Related DE3915767C3 (de) 1989-05-13 1989-05-13 Elektrisches Gerät

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3915767C3 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4426350A1 (de) * 1994-07-25 1996-02-01 Teves Gmbh Alfred Schaltersystem mit einem räumlich spritzgegossenen Schaltungsträger
DE10254992B4 (de) * 2002-11-26 2013-03-28 Marquardt Gmbh Elektrischer Schalter

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4326312A1 (de) * 1993-08-05 1995-02-09 Teves Gmbh Alfred Kippschalter mit Anschlag zur Geräuschdämpfung
DE10361344A1 (de) * 2003-12-18 2005-07-14 Valeo Schalter Und Sensoren Gmbh Schaltermodul

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1903576U (de) * 1964-09-03 1964-11-05 J & J Marquardt Spezialfabrik Gehaeuse fuer elektrische schalter.
DE1911779B2 (de) * 1969-03-07 1971-10-21 Verdrahtungsanordnung zur elektrischen verbindung voneinan der verschiedener anschlussebenen
US3978375A (en) * 1973-04-20 1976-08-31 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Wiring unit

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4426350A1 (de) * 1994-07-25 1996-02-01 Teves Gmbh Alfred Schaltersystem mit einem räumlich spritzgegossenen Schaltungsträger
DE4426350C2 (de) * 1994-07-25 2001-08-02 Teves Gmbh Alfred Schaltersystem mit einem Systemgehäuse
DE10254992B4 (de) * 2002-11-26 2013-03-28 Marquardt Gmbh Elektrischer Schalter

Also Published As

Publication number Publication date
DE3915767A1 (de) 1990-11-15
DE3915767C3 (de) 1999-01-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4323827C1 (de) Steckbare Baugruppe
EP0863530A2 (de) Leiterplatte für elektrische Schaltungen und Verfahren zur Herstellung einer solchen Leiterplatte
EP0639884B1 (de) Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Antriebseinheit
DE4244064C2 (de) Einrichtung für ein Fahrzeug
DE102004006575A1 (de) Leistungsverteiler für ein Kraftfahrzeug
WO2004103044A1 (de) Komponententräger
DE19649549C1 (de) Anordnung, insbesondere zur Verwendung in einem elektronischen Steuergerät, und Verfahren zur Herstellung derselben
DE8912914U1 (de) Leiteranordnung aus gestanzten Leiterbahnen
DE3915767C2 (de)
DE19701950A1 (de) Elektrische Schaltung
DE3812921A1 (de) Druckknopfschalter
DE3717743C2 (de) Verfahren zur Herstellung elektrischer Geräte und nach diesem Verfahren hergestellte Geräte
DE10107630A1 (de) Stiftleiste
DE4204372C2 (de) Elektrischer Schalter und Verfahren zur Herstellung
DE3916944C2 (de)
EP0271163B1 (de) Verfahren zum Herstellen von elektrischen Schaltungsplatten
DE102015111885A1 (de) Sicherung für Stromverteiler
WO2014202306A1 (de) Schalter, verfahren zum herstellen eines schalters und elektronikmodulsystem
DE19757514C2 (de) Elektrisches Schaltgerät
EP1014580A2 (de) Verfahren zum Messen der zeitlichen Verzögerung zwischen zwei periodischen Pulssignalen mit der gleichen Frequenz
EP0731484B1 (de) Relais, insbesondere für die KFZ-Technik
DE102023121419A1 (de) Leiterrahmen und verfahren zur herstellung eines leiterrahmen-einsatzformgegenstands
DE10063367A1 (de) Elektrisches Kraftfahrzeugschloß-Modul und Verfahren zu seiner Herstellung
DE202004006434U1 (de) Schaltungsanordnung mit einer Leiterplatte und einem Leitungsgitter
DE10113031A1 (de) Elektromotorischer Möbelantrieb zur Verstellung von Teilen eines Möbels relativ zueinender

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: ITT AUTOMOTIVE EUROPE GMBH, 60488 FRANKFURT, DE

8366 Restricted maintained after opposition proceedings
8305 Restricted maintenance of patent after opposition
D4 Patent maintained restricted
8320 Willingness to grant licenses declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee