DE3914640C2 - Vorrichtung zum Ausrichten von auf einer Transportstrecke geförderten plattenförmigen Werkstücken gleicher oder unterschiedlicher Formatgröße - Google Patents

Vorrichtung zum Ausrichten von auf einer Transportstrecke geförderten plattenförmigen Werkstücken gleicher oder unterschiedlicher Formatgröße

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ausrichten von auf einer Transportstrecke geförderten plattenförmigen Werkstücken gleicher oder unterschiedlicher Formatgröße gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine gattungsgemäße Vorrichtung ist aus der DE-OS 27 15 179 bekannt. Bei dieser wird das Werkstück zuerst längsbewegt, dann quer ausgerichtet und dann durch separate Zangen der Transportbänder zur Bearbeitungsstation weitertransportiert; das Werkstück wird also dreimal übergeben und insbesondere bei der Übergabe zu den Zangen der Transportbänder kann das ausgerichtete Werkstück lagebeeinträchtigt werden.
Es ist hier kein kontinuierlicher Durchlauf möglich, sondern ein taktweiser Transport-Ausrichte- und Transportablauf vorhanden, der in rationeller Hinsicht nachteilig ist.
Weiterhin ist diese Vorrichtung auf Grund der vielen Saugnäpfe und Stellantriebe und zusätzlichen Zangen an den Transportbändern technisch aufwendig und kostspielig ausgeführt und bringt keine einwandfreie und rationelle Arbeitsweise.
In der heutigen Möbelfertigung werden die aus einer Sägestation ankommenden, plattenförmigen Werkstücke in gleichen oder unterschiedlich großen Formatgrößen ungeordnet zu einer nachfolgenden Bearbeitungsstation gefördert, damit bei der Möbelproduktion in rationeller Weise nicht nur immer gleiche Möbelteile, sondern auch die unterschiedlichsten Möbelteile im Durchlauf hergestellt werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Vorrichtung so zu verbessern, daß bei einem einfachen und kostengünstigen Aufbau eine sichere Ausrichtung und ein kontinuierlicher Durchlauf der Werkstücke auf der Transportstrecke bis zur nachfolgenden Bearbeitungsstation möglich ist.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Die Unteransprüche beinhalten vorteilhafte Weitergestaltungen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht aufgrund der Ausgestaltung mit der Anschlagleiste und dem oder den Greifern ein lagemäßiges Ausrichten der verschiedenen Formatgrößen und ein rationelles Zuführen dieser Formatgrößen zu der nachfolgenden Bearbeitungsstation, wie Kantenanleimeinrichtung, Fügeschnitteinrichtung, od. dgl., so daß die ungeordnet ankommenden Werkstücke immer mit einer Kante auf die nachfolgende Bearbeitungsstation auf kurzem Bewegungsweg sicher ausgerichtet werden.
Durch die bevorzugte Anordnung von zwei übereinander und gegeneinander verfahrbaren Greifern ist die Taktzeit für das Ausrichten und Zuführen jedes Werkstückes um die Hälfte reduziert worden und dadurch der Transport wesentlich rationalisiert.
Die Greifer sind von einfach aufgebauten, in Förderrich­ tung hin- und herverfahrbaren, quer zur Förderrichtung hin- und herverfahrbaren, in Höhenrichtung auf- und abfahrbaren und zusammen- und auseinanderfahrbaren Greifzangen gebildet, die die Werkstücke in einer Ausgangsposition, welche abhängig von der jeweiligen Werkstücklänge ist, sicher erfassen und ausgerichtet geführt zur Bearbeitungsstation bringen.
Während eine Greifzange wieder in die Ausgangsposition zurückfährt, hat die andere Greifzange bereits ein nachfolgendes Werkstück erfaßt und bringt dieses zur Bearbeitungsstation.
Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, welches nachfolgend näher erläutert wird. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Ausrichten von auf einer Transportstrecke geförderten plattenförmigen Werkstücken mit zugeordneter Anschlagleiste und verfahrbaren Greifern für die gegen die Anschlagleiste zu ziehenden und an dieser zur Bearbeitungsstation bewegenden Werkstücke,
Fig. 2 eine Stirnansicht im teilweisen Schnitt der Vorrichtung mit Anschlagleiste und zwei übereinander verfahrbaren Greifern.
Eine Transportstrecke 4 für plattenförmige Werkstücke 1 gleicher oder unterschiedlicher Formatgröße dient zum Fördern der Werkstücke 1 zu einer Bearbeitungsstation 2.
An einer Längsseite der von Transportbändern, -ketten 3 od. dgl. gebildeten Transportstrecke 4 ist eine Anschlagleiste 5 und mindestens ein in und entgegen der Förderrichtung A und quer zur Förderrichtung A verfahrbarer, zangenartiger Greifer 6 angeordnet, der jeweils ein Werkstück 1 gegen die Anschlagleiste 5 zieht und das Werkstück 1 an der Anschlagleiste 5 bis zum Oberdruck 7 der Bearbeitungsstation 2 geführt mitnimmt.
In bevorzugter Weise sind zwei wechselweise arbeitende, übereinander sich kreuzend in und entgegen der Förderrichtung A verfahrbare und auf die Werkstück- Durchlaufebene höhenverfahrbare sowie quer zur Werkstück- Durchlaufrichtung A verfahrbare Greifer 6 vorgesehen.
Jeder Greifer 6 weist einen an einer Längsführung 8, wie parallellaufenden Führungsstangen verfahrbaren Schlitten 9 auf, der eine Querführung 10 trägt, welcher einen Höhenschieber 11 hält, an den eine in Höhenrichtung unabhängig vom Höhenschieber 11 zusammen- und auseinanderfahrbare Greifzange 12 mit Drucktellern 13 gelagert ist.
An einem Vorrichtungsträger 14 ist eine obere Längs­ führung 8 für den oberen Greifer 6 und eine untere Längsführung 8 für den unteren Greifer 6 vorgesehen, wobei die beiden Längsführungen 8 parallel übereinander und parallel zur Förderrichtung A verlaufen, so daß die beiden Greifer 6 übereinander und gegeneinander ungehindert verfahren und taktweise arbeiten können.
Beide Greifer 6 sind im Aufbau und in der Arbeitsweise gleich ausgebildet.
Die Querführung 10 ist auf bzw. an dem Schlitten 9 gelagert und besitzt eine durch einen Druckmittelzylinder 15 verschiebbare Gleitstange 16, an der der Höhenschieber 11 mit einer Höhenführung 17 befestigt ist. An dieser Höhenführung 17 ist ein Druckmittelzylinder 18 festgelegt, der mit seiner Kolbenstange 18a an einem Lagerblock 19 des Höhenschiebers 11 angreift und diesen Lagerblock 19 mit Gleitstangen 20 in der Höhenführung 17 in Höhenrichtung auf- und abfährt.
An dem Lagerblock 19 des Höhenschiebers 11 ist ein doppelseitig wirkender Druckmittelzylinder 21 festgelegt, der zum Auseinander- und Zusammenfahren der Greifzange 12 dient.
Die Greifzange 12 besitzt zwei Zangenhebel 22, die über Befestigungsstücke 23 mit einem Ende an den beiden Kolbenstangen 21a des Druckmittelzylinders 21 befestigt sind und an dem anderen Ende jeweils einen Druckteller 13 aufweisen. Die Zangenhebel 22 liegen im Abstand übereinander, ihre Druckteller 13 sind einander zugewandt an den Zangenhebeln 22 befestigt und die beiden Zangenhebel 22 werden durch den Druckmittelzylinder 21 in einem begrenzten Bereich auseinandergefahren und jeweils entsprechend der Stärke der Werkstücke 1 mit ihren Drucktellern 13 gegen die Werkstücke 1 zusammengefahren.
Die Arbeitsweise dieser Vorrichtung wird anhand des oberen Greifers 6 nachfolgend erläutert:
  • 1. Der Greifer 6 steht in seiner Ausgangsposition mit seiner Greifzange 12 im Abstand zu der Anschlagleiste 5 und ist durch die Querführung 10 quer zur Förderrichtung von der Transportstrecke 4 weggefahren,
  • 2. der Greifer 6 fährt mit seinem Schlitten 9 auf den Längsführungen 8 in eine gewisse Position 24, die in Fig. 1 durch die strichpunktierte Linie bezeichnet ist und in der das jeweils ankommende Werkstück 1 erfaßt werden soll,
  • 3. nun fährt der Greifer 6 über seinen Höhenschieber 11 nach unten auf die Werkstückhöhe und somit auf die Höhe der Werkstückdurchlaufebene,
  • 4. dann fährt der Greifer durch die Querführung 10 quer zur Förderrichtung "A" auf das Werkstück 1 zu,
  • 5. jetzt fährt die Greifzange 12 über den Druckmittelzylinder 21 zusammen und ihre beiden Druckteller 13 erfassen das Werkstück 1 oben und unten,
  • 6. anschließend fährt der Greifer 6 durch die Querführung 10 zurück und das Werkstück 1 wird durch die Greifzange 12 gegen die Anschlagleiste 5 gezogen,
  • 7. der Greifer 6 fährt mit seinem Schlitten 9 auf den Längsführungen 8 in Förderrichtung "A" und nimmt das Werkstück 1 an der Anschlagleiste 5 geführt bis zum Oberdruck 7 der Bearbeitungs­ station 2 mit,
  • 8. ist das Werkstück 1 vom Oberdruck 7, der von Ketten, Bändern od. dgl. gebildet ist, erfaßt worden, dann löst die Greifzange 12, indem ihre Zangenhebel 22 durch den Druckmittelzylinder 21 auseinanderfahren,
  • 9. der das Werkstück 1 freigebende Greifer 6 fährt durch die Querführung 10 quer zur Förderrichtung A von der Transportstrecke 4 weg,
  • 10. der Greifer 6 fährt dann durch den Höhenschieber 11 nach oben und mit seinem Schlitten 9 auf den Längsführungen 8 zurück in seine Ausgangs­ position, wobei er den unteren Greifer 6 kreuzt.
Während des Zurückfahrens des oberen Greifers 6 hat der untere Greifer 6 bereits schon ein nachfolgendes Werkstück 1 in der gleichen Arbeitsweise erfaßt und bringt dieses an der Anschlagleiste 5 anliegend zum Oberdruck 7, so daß die beiden Greifer 6 taktweise und sich teilweise in der Bewegung überlappend arbeiten und somit die Werkstücke 1 in einem Doppeltakt ausgerichtet und gefördert werden.
Die Anschlagleiste 5 ist über Lagerstücke 25 verstellbar am Vorrichtungsträger 14 gelagert.
Als Bearbeitungsstation 2 können verschiedene Vorrichtungen vorgesehen sein, z. B. eine Säge- oder Fräseinheit zur Erstellung eines Fügeschnittes oder eine Flächen- oder Kanten-Verleimvorrichtung oder andere, für die Werkstückbearbeitung erforderliche Einrichtungen.
Der untere Greifer 6 arbeitet wie der obere Greifer 6, lediglich fährt seine Greifzange 12 zum Erfassen des Werkstückes 1 von unten nach oben und nach dem Freigeben des Werkstückes 1 wieder in die Ausgangs­ stellung nach unten zurück.

Claims (9)

1. Vorrichtung zum Ausrichten von auf einer Transportstrecke (4) geförderten plattenförmigen Werkstücken (1) gleicher oder unterschiedlicher Formatgröße, die einer Bearbeitungsstation (2) zugeführt werden, mit einer an einer Längsseite der Transportstrecke (4) angeordneten Anschlageinrichtung und mit einer Greiferanordnung, die mittels einer Längsführung (8) in und entgegen der Förderrichtung (A) und einer Querführung (10) quer zur Förderrichtung (A) der Werkstücke (1) hin- und herverfahrbar und mittels einer Höhenführung (17) auf die Werkstückebene höhenverfahrbar ist, wobei die Greiferanordnung ein Werkstück (1) erfaßt und gegen die Anschlageinrichtung zur Werkstückausrichtung bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlageinrichtung von einer an der Längsseite der Transportstrecke (4) sich in Förderrichtung (A) erstreckenden Anschlagleiste (5) gebildet ist und die Greiferanordnung von einem Greifer (6) mit einer Greifzange (12) mit zwei in Höhenrichtung zusammen- und auseinanderfahrbaren, zwischen sich das Werkstück (1) erfassenden Drucktellern (13) gebildet ist, und die Greifzange (12) das Werkstück (1) in einer vorbestimmten Position (24) mit seinen Drucktellern (13) erfaßt, quer gegen die in Förderrichtung (A) verlaufende Anschlagleiste (5) unter Lageausrichtung zieht und an der Anschlagleiste (5) anliegend in der ausgerichteten Lage in Förderrichtung (A) bis zu einem Oberdruck (7) der nachfolgenden Bearbeitungsstation (2) geführt mitnimmt und dort das Werkstück (1) freigibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei wechselweise arbeitende, übereinander sich kreuzend in und entgegen der Förderrichtung (A) sowie quer zur Förderrichtung (A) verfahrbare und auf die Werkstück-Durchlauf­ ebene höhenverfahrbare Greifer (6) vorgesehen sind, die jeweils ein Werkstück (1) erfassen, ausrichten und bis zu dem Oberdruck (7) geführt mitnehmen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (6) einen an der Längsführung (8) verfahrbaren Schlitten (9) aufweist, der die Querführung (10) trägt, welche eine in waagerechter Richtung verschiebbare Gleitstange (16) führt, an deren der Transportstrecke (4) zugewandten Ende die Höhenführung (17) angeordnet ist, in der Gleitstangen (20) mit einem Höhenschieber (11), der die Greifzange (12) trägt, verschiebbar geführt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Vorrichtungs­ träger (14) eine obere Längsführung (8) für den Schlitten (9) des oberen Greifers (6) und eine untere Längsführung (8) für den Schlitten (9) des unteren Greifers (6) vorgesehen ist und diese beiden Längsführungen (8) von parallel zueinander und zur Förderrichtung (A) verlaufenden Führungsstangen gebildet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Querführung (10) verschieblich geführte Gleitstange (16) durch einen Druckmittelzylinder (15) in waagerechter Richtung verschiebbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Höhenführung (17) ein Druckmittelzylinder (18) befestigt ist, der mit seiner Kolbenstange (18a) an einem Lagerblock (19) des Höhenschiebers (11) angreift und den Lagerblock (19) mit den Gleitstangen (20) in der Höhenführung (17) in Höhenrichtung verschiebt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Lagerblock (19) des Höhenschiebers (11) ein doppelseitig wirkender, beidseitig je eine Kolbenstange (21a) aufweisender Druckmittelzylinder (21) zum Auseinander- und Zusammenfahren der Greifzange (12) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifzange (12) zwei übereinander verlaufende Zangenhebel (22) besitzt, die mit einem Ende über Befestigungsstücke (23) an jeweils einer Kolbenstange (21a) des Druckmittelzylinders (21) befestigt sind und an dem anderen Ende jeweils einen Druckteller (13) aufweisen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagleiste (5) über Lagerstücke (25) verstellbar am Vorrichtungs­ träger (14) gehalten ist.
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