DE3913412A1 - Kfz - hydraulikpumpe - Google Patents
Kfz - hydraulikpumpeInfo
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Description
KFZ-Hydraulikpumpe zur Schmier-, Druck- und Kühlmittel
versorgung von KFZ-Antriebs- und Nebenaggregaten, bevor
zugt für CVT's, Getriebeschaltautomaten und Servorein
richtungen, wobei die mit Fluid zu versorgenden Antriebs
aggregate weitgehend in die Pumpenantriebskonzeption
einbezogen sind,
bestehend aus den in den Oberbegriffen des Haupt- und
Nebenanspruches angeführten Ausführungsmerkmalen.
Bei dem vorgenannten Einsatzfall, dem CVT, besteht
die bekannte Problematik, daß eine Konstant-Hydraulikpumpe einer
seits bereits bei der niedrigsten Betriebsdrehzahl eine Mindest-
bzw. Nennfördermenge erbringen und entsprechend groß dimensio
niert sein muß, während in oberen Betriebsdrehzahlbereichen
Fördermengenüberschuß produziert wird. Diese unter Verbraucher-
bzw. Betriebsdruck produzierte, überschüssige Förderung erfor
dert eine hohe Pumpenantriebsleistung. solche Versorgungskon
zeptionen sind dadurch verlustreich und unwirtschaftlich. Diese
Thematik wird z. B. bereits in Offenlegungsschrift 31 37 001.2
ausgiebig behandelt.
Außer den stark unterschiedlichen Pumpendrehzahlen - in solchen
Einsatzfällen läuft üblicherweise die Pumpe antriebsmotorpropor
tional - wirken sich die unterschiedlichen Bedarfsmengen bei
solchen Einsatzgebieten ebenfalls problematisch aus; d. h. wirt
schaftliche Konzeptionen erfordern eine Anpassung der Pumpen
förderung an die momentanen Betriebsbedingungen. Solche unter
schiedlichen Versorgungsbedürfnisse kommen beim CVT, welche aus
bekanntem Kegelscheibenumschlingungsgetriebe bestehen, aus
verschiedenen Gründen zustande:
- a) das Verstellvolumen der Kegelscheibe ist, bezogen auf partielle Übersetzungs- und somit Fahrgeschwindigkeits änderungen, nicht gleich,
- b) die Beschleunigungs- und somit Übersetzungsänderungsbe dürfnisse und -möglichkeiten sind nicht gleich, sondern fahrgeschwindigkeitsabhängig.
Konkrete Einzelheiten und Zusammenhänge über den übersetzungs
abhängigen Druckmittel-Versorgungsbedarf von CVT's werden in
einem Fachaufsatz in Antriebstechnik 26, 1987, Nr. 8 "An
forderungen an die Druckölversorgung hydraulisch gesteuerter
CVT-Getriebe", beschrieben. Antriebsleistung-ökonomische
Gesichtspunkte gehen aus der Darstellung und Beschreibung
der Fig. 13 hervor.
Ein gravierender Kontrast im Druckmittelbedarf eines CVT liegt
z. B. vor zwischen Overdrivefahrweise, wobei kaum Verstellvo
lumen gefordert wird, und bei einer spontanen Bremsaktion, bei
der der Wandler in seiner Übersetzung spontan fahrzeuggeschwin
digkeitsproportional vermindert werden muß, um anschließend
wieder zu beschleunigen.
Zur Vergleichsmäßigkeit des Nutzförderstromes und zur Verminderung
der Pumpenantriebsverluste sind bereits verschiedene Methoden
bekannt. Praktisch ausgeführt wurden z. B. in vorliegenden Ein
satzfällen schon Mehrstufenpumpen mit hydraulischen Schaltein
richtungen, die bei Fördermengenüberschuß eine bzw. einzelne
Pumpenstufen vom Nutzförderstrom abtrennen; diese fördern dann
verlustarm im Kreise. Da die Stufenvielfalt aus konstruktiv-wirt
schaftlichen Gründen ihre Grenze hat, wird auch nach dem Schalt
punkt bzw. zwischen den Schaltpunkten selbst noch Überschuß pro
duziert. Solche Lösungen sind bezüglich der Energieeinsparung
daher noch nicht optimal. Es sind auch Energiesparlösungen be
kannt, die einen Teil der im Förderstromüberschuß enthaltenen
Energie regenerativ wiederverwenden. Es ist zweifelsohne
generelle am wirtschaftlichsten, Fördermengenüberschuß
erst gar nicht zu produzieren, d. h. die Pumpenförderung
dem jeweiligen Betriebszustand anzupassen. Hierbei kann
es vorteilhaft sein, selbst einen schlechteren Pumpen
wirkungsgrad in Kauf zu nehmen, als diesbezüglich hoch
qualitative Konstantpumpen einzusetzen, deren Förder
mengenüberschuß nicht verwertet werden kann.
Für solche Einsatzfälle sind Verstellpumpen vorteilhaft.
Doch sind solche derzeitigen marktüblichen Konzeptionen
für den Mobileinsatz aufwendig und teuer. Ferner weisen
CVT im Druckpotential unterschiedliche Versorgungskreise
auf. Werden diese von einer Verstellpumpe mit versorgt,
entstehen wiederum Energieverluste.
Vorteilhaft sind daher Mehrkreis-Druckmittelversorgungs
einrichtungen, deren Förderleistung den Bedürfnissen an
gepaßt sind bzw. werden können.
Eine solche Druckmittelversorgungseinrichtung betrifft
Offenlegungsschrift DE,
welche besonders den getriebe-übersetzungsabhängigen Druck
mittelbedürfnissen gerecht wird. Die wesentlichen Aus
führungsmerkmale dieser Schrift sind Gegenstand des Ober
begriffes des Hauptanspruches vorliegender Anmeldeschrift.
Ein verbesserungsbedürftiger Nachteil daran ist, daß das
der Pumpe zugeordnete Überlagerungsgetriebe einen zusätz
lichen Aufwand an Bauraum, Gewicht und Kosten verursacht -
im Mobilbau gewichtige, nachteilige Kriterien.
Bei den, dem Erfindungsgegenstand zugeordneten Hauptein
satzgebieten CVT- und Getriebeschaltautomaten erfolgt
herkömmlicherweise der Pumpenantrieb meist direkt bzw.
proportional dem Antriebsmotor. Diese nach konstruktiven
und funktionellen Gesichtspunkten zwar günstige Lösung
weist aber den gravierenden Nachteil auf, daß solcher
art ausgerüstete Kraftfahrzeuge nicht an- oder abge
schleppt werden können, da dann die Druckmittelversorgung
für die Sicherstellung eines Übertragungspfades im CVT-
oder Getriebeschaltautomaten dann eben fehlt. Dies be
deutet für die Gebrauchstüchtigkeit und Gebrauchssicher
heit ein gewisses Handikap.
Ziel und Aufgabe vorliegenden Erfindungsgegenstandes ist
die Reduktion der Pumpenantriebsverluste. Sie erstreckt
sich nicht nur auf Druckmittelversorgungseinrichtungen
für CVT's oder Getriebeschaltautomaten, sondern ist auch
für die Schmierölversorgung der Antriebsmotore und Neben
aggregate äußerst relevant. Da eine reichliche Schmieröl
versorgung beim Start, besonders nach längerem Stillstand
oder bei Kaltstart, wobei häufig noch Ansaugschwierigkeiten
vorliegen, lebenswichtig ist, wird sie besonders in diesen
Betriebsphasen angestrebt.
Insbesondere soll den stark unterschiedlichen getriebeüber
setzungsabhängigen Versorgungsbedürfnissen entsprochen
werden. Weiterhin soll der Bauaufwand des Erfindungsgegen
standes vorgenannter Offenlegungsschrift vermindert werden.
Die Lösung wird durch die in den Patentansprüchen und Aus
führungsbeispielbeschreibungen angeführten Ausführungs
merkmalen ermöglicht.
Fig. 1 Schemadarstellung eines Pumpenantriebes gemäß
Anspruch 1.
Fig. 2 Schemadarstellung eines Pumpenantriebes gemäß
Anspruch 2.
Fig. 3 Längsschnitt und
Fig. 4 Querschnitt zu Fig. 3 eines als Zahnradpumpe ausge
bildeten Planeten-Überlagerungsgetriebes für die
nach Fig. 1 dargestellte Pumpenantriebskonzeption.
Fig. 5 Geschwindigkeitsvektor-Darstellung für die abso
luten und relativen, die Förderleistung bestimmen
den Drehzahlen der Pumpenräder und des Pumpenge
häuses für eine Fig. 3 und Fig. 4 gemäße Getriebe
auslegung.
Fig. 6 Längsschnitt eines als Zahnradpumpe ausgebildeten
Planeten-Überlagerungsgetriebes für die nach Fig. 1
gemäßen Antriebskonzeption mit einem weiteren Neben
aggregateantrieb, bevorzugt für eine Lichtmaschine.
Fig. 7 Geschwindigkeitsvektor-Darstellung für die abso
luten und relativen, die Förderleistung bestimmen
den Drehzahlen der Pumpenräder und des Pumpenge
häuses für eine Fig. 6 gemäße Getriebeauslegung.
Fig. 8 Längsschnitt einer rotationsfähigen Mehrkreis-Zahn
radpumpe für die nach Fig. 2 dargestellte Antriebs
konzeption mit koaxialer Antriebsweise.
Fig. 9 Längsschnitt einer rotationsfähigen Mehrkreis-
Zahnradpumpe für die nach Fig. 2 dargestellte
Antriebskonzeption mit einer koaxialen und radi
alen Antriebsbasis.
Fig. 10 Querschnitt zu Fig. 9.
Fig. 11 Längsschnitt und
Fig. 12 Querschnitt einer rotationsfähigen Mehrkreis-
Zahnradpumpe für die nach Fig. 2 dargestellte
Antriebskonzeption, mit zusätzlichen drehzahl-
bzw. fahrgeschwindigkeitsabhängigen Pumpen
stufenabschaltungseinrichtungen.
Fig. 13 Dreidimensionale, motordrehzahl- und getriebeüber
setzungsabhängige Bedarfsmengen- und Pumpen
leistungsdiagramm-Darstellung, aus der die Re
lationen der Antriebsleistungsaufnahme herkömm
licher fester Pumpen, solcher mit Stufenabschal
tung, solcher mit Fördermengenregelung durch
erfindungsgemäße Drehzahlüberlagerung, sowie
letzterer mit zusätzlicher Stufenabschaltung, her
vorgeht.
Die einzelnen ausführungsspezifischen Vorteile werden
unter den Beschreibungen und besonders die konkreten
energetischen Einsparmöglichkeiten unter Fig. 13 abge
handelt und gegenübergestellt.
Allgemein besteht der Nutzeffekt und die Vorteile des
erfindungsgemäßen Pumpenantriebes darin:
- - Sicherstellung einer ausreichenden Förderleistung, be sonders im unteren Betriebsdrehzahlbereich,
- - relativ geringe Förderleistung bei hoher Getriebeüber setzung (durch den Drehzahlüberlagerungseffekt)
- - relativ geringe Förderleistung bei hoher Betriebsdreh zahl (durch Integration von drehzahl- bzw. fliehkraft abhängigen Schaltelementen).
- - Erweiterung der angestrebten motorantriebsdrehzahlrezi proken Drehzahlregelung auf andere Nebenaggregate.
- - Ab- und Anschleppfähigkeit des KFZ (durch Pumpenantrieb über den getriebeabtriebsseitigen bzw. fahrwerksseitigen Antriebspfad.
- - Einsparung von Bauaufwand
- a) durch Kombination von Überlagerungsgetriebe und Pumpe gemäß Anspruch 1 (gegenüber bezuggenommener Offen legungsschrift),
- b) durch rotationsfähiges Pumpengehäuse gemäß Anspruch 2 entfällt Überlagerungsgetriebe nach bezuggenommener Offenlegungsschrift und der Getriebe-Pumpenkombination gemäß Anspruch 1.
Vorliegende schematisch dargestellte Antriebskonzeption
besteht im wesentlichen aus dem Antriebsmotor (1), einer
Hydrokupplung oder dem Hydrowandler (2), dem nachgeschal
teten Zahnradpaar (3, 4), einem aus den beiden Reibschei
benpaaren (5 und 6) mit dem über Reibschluß einbezogenen
Zugstrang (7) bestehenden Stufenlos-Getriebe mit einem
über Zahnradpaar (8, 9) über Differential (10) zum
Fahrwerksantrieb (11) führenden Übertragungsstrang.
Das nach Anspruch 1 selbst als Pumpe ausgeführte Überla
gerungsgetriebe (12) ist hier zur Verdeutlichung des Dreh
zahlüberlagerungseffektes noch als reines Planetengetriebe
schematisch dargestellt und treibt eine (weitere) Pumpe
(14) an. Nach der erfindungsgemäßen Erweiterung des Pla
netengetriebes (12) zur Pumpe kann beispielsweise der vom
Hauptmotor mittels durchgehender Welle (15) angetriebene
Planetensteg als rotierendes Pumpengehäuse und das innere
Sonnenrad und die Planetenräder als Pumpenräder ausgebil
det sein. Solch eine Pumpenausführung wird unter Fig. 3,
4 und 5 dargestellt und beschrieben.
Das rotierfähige Getriebegehäuse weist einen Zahnkranz (7)
auf, welcher direkt oder auch über einen Kettentrieb mit
einem auf der Welle des Abtriebsscheibensatzes (6) ange
ordneten Zahn- oder Kettenrades (19) in übertragungsfähiger
Verbindung steht. Die Förderungsvariation der Pumpe (14)
besteht nun darin, daß die für die Förderung maßgebende
Differenzdrehzahl zwischen den Pumpenrädern und dem Pum
pengehäuse durch die Gesamtübersetzung der Hydrokupplung
oder Hydrowandlers (2) und des mechanischen Wandlers (5, 6, 7)
bestimmt wird. So wirkt bei stehendem Abtrieb (Fahrzeugstillstand)
eine Pumpendifferenzdrehzahl, die der vollen Motordrehzahl
entspricht, bzw. rein proportional ist. Bei fahrendem
Fahrzeug wird übersetzungsabhängig dem Pumpengehäuse eine
Drehzahl in der gleichen Drehrichtung aufgezwungen, so daß
sich die wirksame Differenzdrehzahl in der Pumpe verringert.
Die Übersetzung dieses Triebes und die Pumpenleistung wird
vorteilhafterweise so abgestimmt, daß einerseits bei ste
hendem Abtrieb und minimaler Motordrehzahl bereits die volle
benötigte Drehmittelmenge gefördert und andererseits bei
höherer Fahrgeschwindigkeit kein unnützer Überschuß pro
duziert wird.
In Abänderung von Fig. 1 erfolgt vom Motor (1) der Antrieb
zum CVT (5, 6, 7) über den Hydrowandler (25), der auch durch
Strömungsumkehr einen Rückwärtsbetrieb seines Abtriebes
ermöglicht. Ein mit dem Motor (1) bestehender Verbindungs
pfad (26) führt zur Pumpenwelle (27) der rotationsfähigen Pumpe
(28), wovon nähere Ausführungsbeispiele unter Fig. 5 bis 8
dargestellt und beschrieben sind, deren Gehäuse wiederum
von einer Getriebeabtriebsbasis über den an ihr angeord
neten Zahnkranz (29), der Zahnkette (30) und vom Kettenrad
(31) angetrieben wird. Die Förderung der Pumpe (28) ist
somit der Differenzdrehzahl zwischen Antriebsmotor und Ge
triebeabtriebsbasis proportional.
In einem feststehenden Lager- und Öleinführungsflansch (37)
befindet sich drehbar gelagert der Hals (59) eines äußeren
Pumpengehäuses (35), in welches die Antriebswelle (39) eines
zentralen Pumpenrades (40) führt, dem weitere, im Eingriff
stehende Pumpenräder (41 und 42) zugeordnet sind, welche in
einem gemeinsamen, abermals drehbar angeordneten inneren
Pumpengehäuse (38) angeordnet sind. Inneres und äußeres
Pumpengehäuse (38 und 35) stehen über dem Zahnkranz (44),
und der Verzahnung der gleichzeitig als Planetenräder
fungierenden Pumpenräder (41, 42, 43) in Drehverbindung.
Dazu veranschaulicht Fig. 5 die Planetengetriebegesetz
mäßigkeiten
- - die Koordinate 66 stellt den Wälzkreis der Verzahnungen der Pumpenräder 40-41 dar,
- - die Koordinate 67 stellt den Steg-Radius der Pumpenräder 41 dar,
- - die Koordinate 68 stellt den Wälzkreis der Pumpenräder 41 mit dem Zahnkranz 44 dar.
Wird durch einen externen Antrieb vom CVT-Abtrieb über
Zahnkranz (45) auf Gehäuse (35) z. B. mit Winkelgeschwin
digkeitsgrößen 70, 71 oder 72 eine Drehbewegung ausgeübt,
ergeben sich bei gleichbleibender Antriebsdrehgeschwindig
keit (69) die Steggeschwindigkeiten 76, 77 und 78, die re
lativ zu der Antriebsgeschwindigkeit 69 die fördermengen
bestimmenden Drehzahldifferenzen ergeben. Der Vorteil be
steht darin, daß bei niedriger CVT-Übersetzung bzw. ge
ringer Fahrgeschwindigkeit die relativen Pumpendrehzahlen
und somit die Fördermenge groß - und bei höherer ü-Getrie
bestellung bzw. hoher Fahrgeschwindigkeit entsprechend den
Erfordernissen die Förderung kleiner ist. Im Ausführungs
beispiel erfolgt die Fluidzuführung über Saug-Verschrau
bung (46), Kanäle (47, 48, 49) zu den Pumpenstufen, der
oder die Abflüsse über Kanal (58, 60) und Druckkreisver
schraubungen (61 und 62), wobei letztere unterschiedlichen
Verbraucherkreisen zugeordnet sein können. Zwischen den
Abflußbereichen befinden sich zur Abdichtung die Dicht
ringe (63).
Gegenüber vorstehender Ausführung werden die fördermengen
bestimmenden Relativdrehzahlen bzw. ihre relativen Dreh
geschwindigkeiten (124 bis 127 und 128 bis 131) um ihre
Achsen (131 und 112) durch die Absolutdrehzahl des als
inneres Sonnenrad angeordneten Pumpenrades (93) bestimmt,
welches über Welle (103) mit einem weiteren Nebenaggregat
zum Zwecke dessen Antriebs in einer Drehverbindung steht.
Der Antrieb dieser Pumpenkonzeption erfolgt motordreh
zahlabhängig auf das als Planetensteg wirkende Pumpenge
häuse (89) über Steckwelle (90) als auch fahrgeschwindig
keitsabhängig über das als äußeres Sonnenrad (92) über
Zahnkranz 100. Durch die von beiden Antriebsbasen (90
und 100) abhängigen Relationen ihrer Drehgeschwindigkeiten
(114 und 116 bis 119) wird nicht nur die Förderleistung
der Pumpe variiert, sondern auch in einem nach Fig. 7
ersichtlichen Maße die der Welle 103 durch unterschied
liche Drehgeschwindigkeiten (120 bis 123). Die Druckmit
telzuführung erfolgt über die Saugkanäle (102-101), die
Abflüsse über die Druckkanäle (94, 95, 96 und 66, 97, 98).
Bei dieser wieder einfachen Ausführung ist das Pumpenge
häuse (135) über eine in einem Pumpenlagerflansch (137)
gelagerten Welle (136) von der Getriebeabtriebsseite
fahrgeschwindigkeitsabhängig angetrieben. Das quasi als
Planetengetriebesteg in geschwindigkeitsmäßiger Hinsicht
fungierende Gehäuse (135) birgt ein oder mehrere als Pla
netenräder fungierende Pumpenräder (151), ferner ein als
inneres Sonnenrad fungierendes Pumpenrad (139), welches
über die Welle (138) vom Antriebsmotor angetrieben wird.
Das Druckmedium gelangt über Saugkanäle (140, 141, 142)
zu den Pumpenstufen, bei Mehrkreisausführungen über die
Druckkanäle (143, 144, 145 bzw. 147, 148, 149) zu den
Verbraucherkreisen. Diese Ausführung ist besonders bei
koaxialer Zuordnung der An- und Abtriebsbasen einer
CVT-Antriebskonzeption sehr vorteilhaft.
Bei dieser im wesentlichen aus Fig. 3 und 4 hervorgegan
genen Modifikation bildet das fahrgeschwindigkeitsabhängig
angetriebene Pumpengehäuse (155) funktionell den Planeten
steg, in welchem die als Planetenräder (158) fungierenden
Pumpenräder (158) gelagert sind, welche sowohl mit einem,
als inneres Sonnenrad fungierenden Pumpenrad 160 als auch
mit einem als äußeres Sonnenrad fungierenden Zahnrad (159) im
Eingriff stehen. Wie daraus ersichtlich, sind dadurch rela
tiv viele Pumpenstufen ausführbar. Der Ausführungs- und
Vorteilsschwerpunkt dieser Variante liegt in der Möglich
keit der Ausbildung bei mäßigem Bauaufwand vieler Pumpen
stufen und somit der ökonomischen Versorgung mehrerer bzw.
vieler, im Druck unterschiedlicher Verbraucherkreise. Hier
bei ist ein Pumpengehäuse (155), angetrieben von einer
Fahrwerksbasis über Zahnkranz (165) als Planetensteg ausge
bildet. In ihm befindet sich das als inneres Sonnenrad
fungierende zentrale Pumpenrad (160), welches über Steck
welle (161) vom Motor angetrieben wird. Des weiteren bein
haltet Pumpengehäuse (155) einen als äußeres Planetenrad
fungierenden, lose drehbaren Zahnkranz (159), welcher mit
den Planeten-Pumpenrädern (158) im Eingriff steht. Die
Druckmittelzu- und -abführung erfolgt in bekannter Weise
durch den im Ölzuführ- und Lagerflansch (157) gelagerten
Pumpengehäusehals (156). Diese auf relativ geringem Raum
und in einer Ebene unterzubringenden vielfachen Pumpen
stufenanordnungsweisen sind besonders auch für Stufenab
schaltkonzeptionen sehr günstig. Vorteilhafterweise werden
die äußeren, vom Hohlrad gebildeten Pumpenstufen einem
Niederdruckversorgungskreis zugeordnet oder bei Stufenweg
schaltkonzeptionen als erste entlastet.
An einem weitgehend rotationssymmetrischen Pumpengehäuse
171 mit drei äußeren Zahnrädern 172, die mit einem inneren
Zahnrad 173 drei Pumpenstufen bilden, befindet sich ver
drehfest ein Zahnkranz 174 (für Zahneingriffe oder Zahn
kette) als Antriebsbasis für das rotationsfähige Gehäuse
welches über den Lagerhals 175 in einen Lager- und Ölein
führflansch 176 gelagert ist. Durch die Ansaugbohrung 177
gelangt das zu fördernde Medium über den bevorzugt einge
gossenen Kanal 178, durch die zentrale Bohrung 179 über
radiale Kanäle 180 zu den Saugbasen 181 I, 181 II, 181 III
drei Pumpenstufen. Von den Druckbasen 182 I, 182 II, 182 III
Pumpenstufen ausgehend, befinden sich im Lagerhals 175
axial angeordnete Abflußkanäle 183, die in eine Sammelring
nut 184 führen, welcher wiederum eine Abflußbohrung 185
zugeordnet ist. Die Pumpenstufen, die bei höherer Antriebs
drehzahl von der Nutzförderung entbunden werden sollen, ist
in ihrem Verbindungskanal zwischen ihrer Druckbasis 182 I
und dem Sammelkanal 184 ein Rückschlagventil 186, 187 ange
ordnet, um ein Abfließen des restlichen Nutzförderstromes
ebenfalls zur Saugseite hin auszuschließen.
Zum "Pumpenstufenwegschalten" sind zwei alternative Möglich
keiten dargestellt:
- a) pumpendrehzahlabhängiges fliehkraftgesteuertes Kurzschließen
der Druck- und Saugseite:
die Druckbasis 182 I der aus den Pumpenrädern 172 III und 173 gebildeten Pumpenstufe ist über Kanal 192 mit dem Zylinder 188 verbunden, in dem ein Schaltkolben 189 ver schiebbar, durch eine Feder 193 zum Zentrum hin kraftbe aufschlagt angeordnet ist. Beim Überschreiten einer vor bestimmten, zur Fahrgeschwindigkeit proportionalen Ge häusedrehzahl wird dieser Kolben 189 radial ausgelenkt und öffnet eine bis dahin verdeckte Verbindungsbohrung 190 die mit der Pumpensaugseite in Verbindung steht, so daß diese Pumpenstufe drucklos bzw. druckarm im Kreise fördert. Zur Kompensation des Betriebsdruckeinflusses ist eine axiale Verbindungsbohrung 198 im Kolben 189 angebracht. Durch drehzahlunterschiedliche Ansprechschwel len dieses Schaltkolbens lassen sich nach den unter Fig. 13 beschriebenen sägezahnförmigen Fördertrennlinien mit dem beschriebenen Antriebsenergiespareffekt erzielen. - b) Betriebsdruckgesteuertes Stufenwegschalten:
für Betriebsbedingungen, bei denen ein konstanter Druck der Hydraulikversorgung abverlangt wird, andererseits die Antriebsdrehzahl stark unterschiedlich sein kann, z. B. bei der Versorgung von Getriebeschaltautomaten oder konstant angepreßten CVT-Konzeptionen, ist es aus funktionellen und bauaufwandbezogenen Kriterien vor teilhaft, den Nutzförderstrom auf diese Weise zu regeln. Dazu ist an der Druckbasis 182 I des Zanradpaares 173-172 I ein Verbindungskanal 194 zu einem im wesent lichen aus Ventilkugel 195 und Feder 196 bestehenden Überdruckventil angeordnet, welches nach Öffnen über Bohrung 197 eine Verbindung zur Pumpensaugbasis her stellt und somit diese Pumpenstufe vom Nutzförderkreis entbindet.
In dieser dreidimensionalen Diagrammdarstellung ist Pos.
201 die Drehzahl-, Pos. 202 die Wandlerübersetzungs- und
Pos. 203 die Pumpenfördermengen- bzw. Verbraucherbedarfs
mengenkoordinate. Die Punkte 204, 205, 206 und 207 um
rahmen auf der zweidimensionalen Abszissen 201, 202 für
vorliegendes Auslegungsbeispiel den Betriebsbereich, so
wohl drehzahl- als auch wandlerübersetzungsmäßig. Der
untersten Betriebsdrehzahl n = 1000 min-1 sei für die
niedrigste Wandlerübersetzung n = 0,41 eine Mindestförder
menge 208 zugeordnet; diese ist Bezugsbasis für die Koordinate
203.
Werden, wie herkömmlicherweise, Konstantpumpen eingesetzt,
und die Nutzfördermenge der Versorgungsanlage durch ein
mengengeregeltes Ventil begrenzt, um z. B. den Versorgungs
kreis in oberen Drehzahlbereichen nicht mit zuviel Fluid
zu beaufschlagen, was abermals ein Erhöhen des Staudruckes
und somit Verluste zur Folge hätte, entspricht das Nutz
förderspektrum den als Kubus dargestellten Punktrahmen
204-bis-212-204. Die wahre Förderleistung der
Pumpe, für die auch die Antriebsleistung erbracht werden
muß, entspricht dem gesamten Betriebsbereich 204 ÷ 212 u. 204 ÷ 207-204
zugeordnet, das Rahmengebilde 204-205-206-207-204-208-209-210-
211-208.
Durch bekanntes "Pumpenstufenwegschalten" einer z. B. aus
drei Pumpenstufen mit ihren Förderkennlinien 212-216
215-217; 215-209 bestehenden Hydraulik-
Versorgungseinrichtung läßt sich eine Fördercharakteristik
und Leistungsaufnahme gemäß des Punkteverlaufes 208-215-219-
220-221-216 erreichen. Dieses für das gesamte Regelspektrum
202 gültige reduzierte Förderverhalten ermöglicht zwar -
besonders im oberen Drehzahlbereich, wo der verbliebene
Leistungsaufwand nur ein Drittel beträgt - eine deutlich
erkennbare Energieeinsparung, doch ist der praktische
ökonomische Nutzeffekt nicht in dem Maße vorhanden, wie
es scheint, da die meiste Betriebszeit in wesentlich
kleineren Drehzahlbereichen absolviert wird.
Eine weitere und wesentlich effiziente - für alle Be
triebsdrehzahlen zutreffende Förderleistungs- und somit
Antriebsleistungseinsparmöglichkeit besteht darin, mit
zunehmender Getriebeübersetzung die Förderleistung den Be
dürfnissen entsprechend zu reduzieren. Bei Kegelscheiben
umschlingungsgetrieben ist das für die Versorgungsmenge
weitgehend maßgebende spezifische Verstellvolumen auf
Grund geometrischer und fahrzeugdynamischer Kriterien
sehr getriebestellungabhängig. So beträgt z. B. der
Versorgungsbedarf bei Getriebestellung "ins Schnelle"
weniger als ein ¼ der Getriebestellung "ins Langsame".
Näheres Konkretes darüber enthält z. B. der Fachartikel
"Anforderungen an die Druckölversorgungseinheit hydrau
lisch gesteuerter CVT-Getriebe" in Antriebstechnik 26,
1987, Nr. 8. auf vorliegende Fig. 13 bezogen, ent
spricht dieser ü-unterschiedliche Versorgungsbedarf dem
Rahmeninhalt der Punkte 208-213-222-223-224-225-
226-227-228-229-208.
Zu einer eingangs unter dem Stande der Technik angeführten
bekannten Pumpenantriebskonzeption mit vorgeschaltetem
Überlagerungsgetriebe und der unter Fig. 1 angeführten
erfindungsgemäßen Pumpenausführung sei vorausgesetzt, die
fördermengenbestimmende Relativdrehzahlreduktion zwischen
Pumpenräder und Pumpengehäuse "im Schnellen" beträgt 1 : 4.
Damit ergibt sich in vorliegender Darstellung ein Förder
spektrum entsprechend den Rahmen-Eckpunkten 208-209-230-226-208.
Der Hauptnutzeffekt liegt somit im "Schnellen"-Betriebsbe
reich des Getriebes, bei einer Förderkennlinie der Punkte
226-230; gegenüber ohne dieser Maßnahme ist der Verlauf
211-203. Bei ausgekuppeltem Antrieb, d. h. ü = 0, wird so
gar noch z. B. im Betriebspunkt 31 die Förderung erhöht:
damit kann besonderen Mengenbedürfnissen, z. B. beim Start,
vorteilhafterweise entsprochen werden.
Eine noch wesentlich bessere ökonomische Pumpenkonzeption
ergibt sich durch Verbinden des "Stufenwegschaltens" und
des übersetzungsabhängigen Differenzdrehzahleinschränkens
gemäß der erfindungsgemäßen Pumpenausführung nach Fig. 11 u. 12.
Bei Aufteilung der Versorgungseinrichtung, wie bereits
eingangs beschrieben, in drei gleiche Stufen und einer
ü-abhängigen Drehzahlreduktion 1 : 4, ergibt sich in der
Darstellung ein drehzahl- und ü-abhängiges Förderspektrum
in einer sägezahnförmigen Ebene durch die Punkte 208-218-
219-220-221-216-232-233-224-235-236-226-208.
Claims (20)
1. KFZ-Hydraulikpumpe zur Schmier-, Druck- und Kühlmittel
versorgung von KFZ-Antriebs- und Nebenaggregaten, bevor
zugt für CVT- und Servolenkeinrichtungen, wobei die mit
Fluid zu versorgenden Antriebsaggregate weitgehend in
die Pumpenantriebskonzeption einbezogen sind,
bestehend aus einem Antriebsmotor, einem zwischen Antriebs
motor und Fahrwerkantrieb angeordneten, in seiner Über
setzung variierbaren Getriebe (5, 6, 7) und einer Hydraulikpumpe (14),
deren Antrieb über ein vorgeschaltetes Überlagerungsgetriebe
erfolgt, mit zuführenden Drehverbindungen (15, 17, 1) zum
Überlagerungsgetriebe (12) sowohl von einer an- und abtriebs
seitigen Basis des zwischen Motor und Fahrwerksantrieb
sitzendes Getriebes, mit einer Gestaltung und Auslegung
des Überlagerungsgetriebes (12) und der Übersetzungsverhält
nisse der Drehverbindungen derart, daß mit Zusammenführung
der Antriebsdrehzahl einerseits und einer der Ausgangs
drehzahl des Getriebes direkt proportionalen Drehzahl
andererseits bei relativ zur Antriebsdrehzahl zunehmender
Abtriebsdrehzahl eine dazu direkt proportional Herabset
zung der Drehzahl des Pumpenantriebs (13) erfolgt,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Überlagerungsgetriebe (12) selbst als Zahnradpumpe
ausgebildet ist mit einer inneren Übersetzungsabstimmung,
einschließlich der zuführenden Drehverbindungen (17, 18, 19), derart,
daß mit Zusammenführung der Drehzahl des Antriebsaggregates
(1) einerseits und einer der Ausgangsdrehzahl des Getrie
bes (5, 6, 7) direkt proportionalen Drehzahl andererseits
bei relativ zur Antriebsdrehzahl zunehmender Abtriebs
drehzahl eine dazu direkt proportionale Herabsetzung
der die Förderleistung der Pumpe (12) bestimmenden
Differenzdrehzahlen zwischen den Pumpenrändern (40,
41) und dem Pumpengehäuse (38) eintritt, ferner nicht
ausschließlich dieser Pumpen-Überlagerungsgetriebekombi
nation (12) eine oder mehrere weitere Pumpen (14) oder
sonstige als Arbeitsmaschinen wirkende KFZ-Nebenaggre
gate (24) nachgeschaltet sind.
2. KFZ-Hydraulikpumpe zur Schmier-, Druck- und Kühlmittel
versorgung von KFZ-Antriebs- und Nebenaggregaten, bevor
zugt für CVT- und Servolenkeinrichtungen, wobei die mit
Fluid zu versorgenden Antriebsaggregate weitgehend in
die Pumpenantriebskonzeption einbezogen sind,
bestehend aus einem Antriebsmotor, einem zwischen Antriebs
motor und Fahrwerkantrieb angeordneten, in seiner Über
setzung variierbaren Getriebe und einer Hydraulikpumpe,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse (135, 155, 171) der Hydraulikpumpe (28) rotations
fähig angeordnet ist, sowohl die Pumpenwelle (138, 161, 173)
als auch das Gehäuse (135, 155, 171) mit einer an- oder ab
triebsseitigen Basis des zwischen Antriebsmotor (1) und
Fahrwerksantrieb (11) angeordneten Getriebes (5, 6, 7)
oder mit dem Motor (1) selbst und dem Fahrwerksantrieb
in Drehverbindung stehen, wobei die Übersetzungsverhält
nisse dieser Drehverbindungen (26, 29, 31) zu dem im
KFZ-Antriebspfad befindlichen Getriebe (5, 6, 7) so abge
stimmt sind, daß mit Zusammenführung der Drehzahl des An
triebsaggregates (1) einerseits und einer der Ausgangsdreh
zahl des Getriebes (5, 6, 7) direkt proportionalen Drehzahl
andererseits bei relativ zur Antriebsdrehzahl zunehmender
Abtriebsdrehzahl eine dazu direkt proportionale Herabset
zung der die Förderleistung bestimmende Differenzdrehzahl
zwischen den Pumpenrädern (139, 160, 173) und dem Pumpen
gehäuse (135, 155, 171) eintritt.
3. KFZ-Hydraulikpumpe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Pumpengehäuse (38, 88) eine koaxiale Form aufweist,
von einem weiteren rotationsfähigen Gehäuse (35, 85) in
seinen Umfangskonturen drehbar zueinander umschlossen
wird, im Inneren mindestens ein Pumpenzahnrad (40,
41 und 91, 93) aufweist, wovon ein Zahnrad (40, 93) im
Zentrum als inneres Sonnenrad eines Planetengetriebe
systems angeordnet ist, und das damit im Eingriff ste
hende andere Zahnrad (41, 91) als Planetenrad drehbar in
einem als Steg eines Planetengetriebes fungierenden Pum
pengehäuses (38, 88) gelagert, diese Planetenräder
(41, 91) mit ihrer Verzahnung die Umfangskontur des Pum
pengehäuses (38, 88) überragen und mit einer als äußeres
Sonnenrad des Planetengetriebes fungierende, im umschlie
ßenden Gehäuse (35, 85) angeordneten innenverzahnten Zahn
kranz (44, 92) im Eingriff stehen, ferner weiterhin das
umschließende Gehäuse (35, 85) einen außenverzahnten Zahn
kranz (45, 100) aufweist.
4. KFZ-Hydraulikpumpe nach Anspruch 1 und 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
das innere Pumpen-Sonnenrad (4, 139, 160, 173) mit dem KFZ-Antriebs
motor (1) in einer Drehverbindung steht und das äußere, das
Pumpengehäuse (38) umschließende Gehäuse (35) in einer
festen Lagerbasis (37) drehbar gelagert ist und der als
äußeres Sonnenrad fungierende Zahnkranz (44) mit einer
abtriebsseitigen Basis des im KFZ-Antriebspfad sitzenden
Getriebes (5, 6, 7) in einer festen Drehverbindung (17, 18,
19) steht.
5. KFZ-Hydraulikpumpe nach Anspruch 1 und 3, dadurch
gekennzeichnet, daß
das als Planetensteg fungierende Pumpengehäuse (88)
mit einer getriebeantriebsseitigen Basis in einer Dreh
verbindung steht und mit einem Lagerhals (86) ausge
stattet ist, ferner der als äußeres Sonnenrad fungie
rende Zahnkranz (92) mit einer abtriebsseitigen Getrie
bebasis (19) in Drehverbindung steht.
6. KFZ-Hydraulikpumpe nach Anspruch 1, 3 und 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
das als inneres Sonnenrad fungierende Pumpenrad (93)
eine aus dieser Pumpen-Getriebekombination herausführende
Drehverbindung (103) zu einer oder mehreren weiteren, als Ar
beitsmaschine fungierenden KFZ-Nebenaggregaten, bevorzugt
einer Lichtmaschine (24), aufweist.
7. KFZ-Hydraulikpumpe nach Anspruch 1, 3, 5 und 6, dadurch
gekennzeichnet, daß
das als Zahnradpumpe ausgeführte Planetengetriebesystem
(12) so ausgelegt ist, daß mit zunehmendem Übersetzungs
verhältnis des im KFZ-Antriebsstrang angeordneten Getrie
bes (5, 6, 7) das Drehzahlverhältnis zwischen dem inneren
Sonnenrad (93) und seiner motorseitigen Antriebsbasis (90)
sowie die Relativdrehzahlen bzw. -geschwindigkeiten der
Pumpenräder (93, 91) zum Pumpengehäuse (88) abnimmt.
8. KFZ-Hydraulikpumpe nach Anspruch 1 und 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß
das als Zahnradpumpe ausgeführte Planetengetriebe (12) so
ausgelegt ist, daß bei stehendem äußeren Gehäuse (17, 85)
bzw. äußerem Sonnenrad (92) ein erhöhendes Übersetzungs
verhältnis zwischen der als weiterer Nebenaggregatean
trieb dienenden Pumpenausgangsbasis (13, 103) und der
motordrehzahlproportionalen Eingangsbasis (1, 90) vor
liegt.
9. KFZ-Hydraulikpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß
die rotationsfähige Pumpe (28) mindestens ein Pumpenrad
paar aufweist, wovon ein Pumpenrad (139, 160, 173) im
Rotationszentrum angeordnet ist, von diesem Pumpenrad
zu dem Motor (1) oder einer getriebeantriebsseitigen
Basis eine Drehverbindung (161, 161) besteht und das oder
die anderen Pumpenräder (158, 172) im rotationsfähigen,
mit einer getriebeabtriebsseitigen Basis (31) in Dreh
verbindung stehenden, als Pumpengehäuse fungierenden Ge
häuse (135, 155, 171) gelagert sind.
10. KFZ-Hydraulikpumpe nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß
das Pumpengehäuse (135) auf einer koaxial zum Antriebs
motor (1) angeordneten abtriebsseitig des im Fahrwerksan
triebspfad angeordneten Getriebes (5, 6, 7) nachfolgenden
Getriebewelle (151) angeordnet ist.
11. KFZ-Hydraulikpumpe nach Anspruch 2 und 9, dadurch
gekennzeichnet, daß
das Pumpengehäuse (155, 171) einen Hals (156, 175) auf
weist, der in einen feststehenden Lagerflansch (157, 176)
gelagert ist.
12. KFZ-Hydraulikpumpe nach Anspruch 2 und 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß
das in einem äußeren, die Verzahnung der exzentrisch ge
lagerten Pumpenräder (158) umhüllenden Bereich ein innen
verzahnter, drehbarer Zahnkranz (159) angeordnet ist, der
mit den Pumpenrädern (158) dichtend (weitere Pumpenstu
fen bildend) im Eingriff steht.
13. KFZ-Hydraulikpumpe nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5 und 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die in einer festen Lagerbasis (37, 87, 137, 157, 176)
drehbar gelagerten Lagerhälse (36, 86, 136, 156, 175) der
Pumpengehäuse (88, 135, 155, 171) oder das, das Pumpenge
häuse (38) umschließende äußere Gehäuse (35) den Pumpen
gehäusen (38, 88, 135, 155, 171) zuführende axiale An
saugkanäle (48, 101, 141, 162, 163, 179) und abführende
Abflußkanäle (60, 66, 94, 144, 147, 164, 165, 183) auf
weist.
14. KFZ-Hydraulikpumpe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß
rotationsfähige Pumpengehäuse (38, 88, 135, 155, 171) Ven
tileinrichtungen (190, 191, 192, 193, 195, 196) auf
weisen, welche drehzahlabhängig durch Fliehkraft betätigt
druckseitige Basen (182 I′ 182 II) einzelner Pumpen
stufen mit der Pumpensaugseite verbinden.
15. KFZ-Hydraulikpumpe nach Anspruch 1, 2 und 14, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Ventileinrichtungen aus einem weitgehend radial ange
ordneten Steuerkolben (189) besteht.
16. KFZ-Hydraulikpumpe nach Anspruch 1, 2 und 14, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Ventileinrichtung aus einem weitgehend radial ange
ordneten Kugelventil (195, 196) besteht.
17. KFZ-Hydraulikpumpe nach Anspruch 1, 2, 14 und 15,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Steuerkolben (189) einen seine Stirnflächen verbin
denden Kanal (192) aufweist.
18. KFZ-Hydraulikpumpe nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Pumpe mehrere Zahnradpaare mit mehreren Förderstufen
aufweist, die im Druckniveau unterschiedlichen Verbraucher-
und Versorgungskreisen zugeordnet sind.
19. KFZ-Hydraulikpumpe nach Anspruch 1, 2 und 18, dadurch
gekennzeichnet, daß
rotationsfähige Pumpengehäuse (38, 88, 135, 155, 171)
Ventileinrichtungen (190 bis 196) aufweisen, welche dreh
zahlabhängig durch Fliehkraft betätigt einzelne Pumpen
stufen wechselweise unterschiedlichen Verbraucher- und
Versorgungskreisen zuordnen.
20. KFZ-Hydraulikpumpe nach Anspruch 1, 2 und 18, dadurch
gekennzeichnet, daß
rotationsfähige Pumpengehäuse (38, 88, 135, 155, 171)
Ventileinrichtungen (190 bis 196) aufweisen, welche druck
abhängig einzelne Pumpenstufen wechselweise unterschied
lichen Verbraucher- und Versorgungskreisen zuordnen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893913412 DE3913412A1 (de) | 1989-04-24 | 1989-04-24 | Kfz - hydraulikpumpe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893913412 DE3913412A1 (de) | 1989-04-24 | 1989-04-24 | Kfz - hydraulikpumpe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3913412A1 true DE3913412A1 (de) | 1990-10-25 |
Family
ID=6379317
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893913412 Withdrawn DE3913412A1 (de) | 1989-04-24 | 1989-04-24 | Kfz - hydraulikpumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3913412A1 (de) |
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- 1989-04-24 DE DE19893913412 patent/DE3913412A1/de not_active Withdrawn
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