DE3911979C2 - Zweifach räumlich gekrümmte Decke mit Brettschichtträgern und Stahlbetonringbalken und Verfahren zur Errichtung derselben - Google Patents
Zweifach räumlich gekrümmte Decke mit Brettschichtträgern und Stahlbetonringbalken und Verfahren zur Errichtung derselbenInfo
- Publication number
- DE3911979C2 DE3911979C2 DE19893911979 DE3911979A DE3911979C2 DE 3911979 C2 DE3911979 C2 DE 3911979C2 DE 19893911979 DE19893911979 DE 19893911979 DE 3911979 A DE3911979 A DE 3911979A DE 3911979 C2 DE3911979 C2 DE 3911979C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ceiling
- reinforced concrete
- ring beam
- beams
- concrete ring
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B5/00—Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
- E04B5/16—Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
- E04B5/17—Floor structures partly formed in situ
- E04B5/23—Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B7/00—Roofs; Roof construction with regard to insulation
- E04B7/08—Vaulted roofs
- E04B7/10—Shell structures, e.g. of hyperbolic-parabolic shape; Grid-like formations acting as shell structures; Folded structures
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)
- Rod-Shaped Construction Members (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine zweifach räumlich gekrümmte Decke mit
Brettschichtträgern und Stahlbetonringbalken für eine Geschoßdecke, die bei
spielsweise im Wohnungsbau aber auch in öffentlichen und gewerblichen Hoch
bauten verwendet werden kann. Ferner betrifft die Erfindung Verfahren zur
Errichtung der räumlich gekrümmten Decke mit Brettschichtträgern und Stahl
betonringbalken.
Decken mit zweifacher räumlicher Krümmung können mit Ziegelsteinen ausge
führt werden. Beispiel derartiger Decken sind beschrieben im Aufsatz über
"Leichtgewölbebau" von Prof. Carl Sattler im Buch über "Steinverbände und
Gewölbe aus künstlichen Steinen" von Friedrich Hess (München: Verlag Hermann
Rinn, 1948, Seiten 87 bis 94). Weitere Ausführungsformen enthält das Buch
"Baukonstruktionslehre" von Martin Mittag (Gütersloh: G. Bertelsmann Verlag,
1952, Seite 95). Die Herstellung von gewölbten Decken aus künstlichen Stei
nen ist zeitaufwendig und erfordert hochqualifizierte Fachkräfte. Aus diesen
Gründen werden Gewölbedecken aus künstlichen Steinen heute nur noch in Son
derfällen ausgeführt.
Holzbalkendecken werden üblicherweise aus geraden Balken aus Holzbohlen
hergestellt, die in einem Abstand von 60 bis 90 cm verlegt sind. Ausfüh
rungsformen von Holzbalkendecken sind beschrieben im Buch "Baukonstruktions
lehre von Martin Mittag (Gütersloh: C. Bertelsmann Verlag, 1952, Seiten
114 und 115). Die Balken tragen in diesem Fall ihre Lasten als Einfeldträger
ausschließlich über Biegung ab. Um Holz zu sparen, sind auch Decken mit
durchlaufenden Holzbalken gebaut worden. Auch zusammengesetzte Querschnitte,
teilweise unter Verwendung von Brettschichtholz und Spanplatten, dienen dem
Zweck, den Holzverbrauch zu minimieren (siehe z. B. die in der deutschen
Patentschrift 9 21 410 beschriebene Decke.) Eine weitere Möglichkeit den
Holzverbrauch zu reduzieren wird in Verbunddecken realisiert, bei denen
eine über Schubdübel an den Holzbalken angeschlossene Beton- oder Stahlbe
tonplatte zum Abtragen der Lasten mit herangezogen wird (siehe z. B. die in
der europäischen Offenlegungsschrift 0 280 228 A1 beschriebene Holzbalken
verbunddecke). Der Nachteil aller aus geraden Holzbalken hergestellten Decken
ist, daß sämtliche Lasten ausschließlich über Biegung abgetragen werden.
Eine einfach räumlich gekrümmte Deckenkonstruktion ist aus der österreichischen
Patentschrift 56562 bekannt. Bei dieser Deckenkonstruktion werden auf
hochkantig verlegten Brettern seitlich bogenförmige Latten befestigt, auf
denen Einlagekörper (z. B. Ziegel) verlegt werden. Der Raum zwischen den
Einlagekörpern und der ebenen Oberseite der Decke wird mit Zementbeton,
Kalkbeton, Schlackenbeton, Sand oder Schotter verfüllt. Dadurch entsteht
eine Decke mit einer einfachen räumlichen Krümmung. Der Stich des Deckenge
wölbes wird allerdings durch die Höhe des hochkantig verlegten Bretts abzüg
lich der Lattenhöhe begrenzt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Decke derart auszubilden,
daß die Steifigkeit und Tragfähigkeit gegenüber den bekannten Ausführungen
von Holzbalkendecken verbessert wird, was die Anwendung von Decken, die
Holz als tragendes Material enthalten, bei größeren Spannweiten und die
Einsparung von Material ermöglicht. Gleichzeitig sollen die architektoni
schen Gestaltungsmöglichkeiten erweitert werden ohne auf die zeitaufwendigen
Gewölbekonstruktionen aus künstlichen Steinen angewiesen zu sein. Aufgabe
der Erfindung ist fernerhin ein Verfahren zur Errichtung einer derartigen Decke
zu entwickeln.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angege
benen Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemäße zweifach räumlich gekrümmte Decke weist gegenüber den
konventionellen, biegebeanspruchten Holzbalkendecken den Vorteil auf, daß
die Lasten von den gekrümmten Brettschichtträgern bei geeigneter Formgebung
vorwiegend über eine axiale Tragwirkung (Normalkräfte) auf einen Stahlbeton
ringbalken abgetragen werden. Der Stahlbetonringbalken wird zwar auf Biegung
beansprucht, kann aber durch eine Vergrößerung seiner Breite und durch eine
rahmenartige Bewehrungsführung sehr steif ausgeführt werden. Das Gesamtsystem
der aus gekrümmten Brettschichtträgern und Stahlbetonringbalken bestehenden
Decke ist viel steifer als herkömmliche, biegebeanspruchte Holzbalkendecken.
Dies hat den Vorteil, daß größere Spannweiten wirtschaftlich überbrückt und
höhere Belastungen aufgebracht werden können. Höhere Belastungen entstehen
zum Beispiel aus einem Deckenaufbau mit größerem Eigengewicht, der verbes
serten Schallschutz gewährleistet.
Aus dem Schalenbau ist bekannt, daß zweifach räumlich gekrümmte Flächentrag
werke eine erheblich größere Tragfähigkeit als nur einfach räumlich gekrümm
te Schalen besitzen. Die erfindungsgemäße, zweifach räumlich gekrümmte Decke
weist deswegen gegenüber der aus der österreichischen Patentschrift 56562
bekannten Deckenkonstruktion mit Gewölbewirkung in nur einer Richtung eine
überlegende Tragfähigkeit und Steifigkeit auf. Wegen der Verwendung von
bogenförmigen Brettschichtträgern ist der Stich der erfindungsgemäßen Holz
balkendecke nicht begrenzt wie bei der bekannten einfach gekrümmten Ausfüh
rung mit hochkantig verlegten Holzbrettern.
Holzbalkendecken werden meist in Verbindung mit Mauerwerkswänden verwendet.
Zur Aussteifung der Mauerwerkswände und zur Ausbildung einer Deckenscheibe
sind Ringbalken erforderlich. Bei der erfindungsgemäßen Decke wird nun der
ohnedies vorhandene Ringbalken derart steif ausgebildet, daß er als Lagerung
für die Brettschichtträger dient und die Kräfte aus der Bogenwirkung der
Brettschichtträger aufnehmen kann. Falls zwei räumlich gekrümmte Decken
aneinanderstoßen, heben sich die Lagerkräfte aus der Bogenwirkung der ge
krümmten Brettschichtträger teilweise auf und der Ringbalken muß nur für
die horizontalen Lagerkräfte bemessen werden, die aus unterschiedlicher
Geometrie oder Belastung der Decken resultieren.
Die Verteilung der Belastung von der Deckenoberseite auf die Brettschicht
träger erfolgt durch eine Gewölbewirkung des Füllmaterials. Die Gewölbewir
kung im Füllmaterial wird sich auch bei einem rolligen Material wie zum
Beispiel Blähton einstellen. Besteht die Füllung aus Beton, Stahlbeton,
Leichtbeton oder Holzspanbeton muß auf die verlorene Schalung aus Brettern
eine Schutzschicht aufgebracht werden, um das Holz vor Nässe beim Betonier
vorgang zu schützen und damit Verfärbungen der von unten sichtbaren Bretter
lage zu vermeiden. Zusätzlich zu dem oben skizzierten Tragmechanismus-
Verteilung der Last durch Gewölbewirkung im Füllmaterial auf die
Brettschichtträger und Bogenwirkung der Brettschichtträger in Verbindung
mit einem steifen Ringbalken - wird sich eine über die ganze Decke hinweg
reichende Gewölbewirkung in Füllmaterial einstellen., die die Steifigkeit
und Trägfähigkeit der Decke noch zusätzlich erhöht. Eine weitere Verbesse
rung dieser Gewölbewirkung kann durch die Anordnung von Schubdübeln in den
Brettschichtträgern erreicht werden, da durch die Verdübelung ein Verbund
querschnitt mit erhöhter Steifigkeit entsteht.
Die Freiheit in der Wahl des Füllmaterials - rollig oder fest, leicht oder
schwer - ermöglicht eine flexible Anpassung der gewölbten Decke an die je
weiligen Anforderungen.
Weitere bevorzugte Merkmale der erfindungsgemäßen Decke und des erfindungs
gemäßen Verfahrens zur Errichtung einer solchen Deckenkonstruktion gehen
aus den Patentansprüchen hervor.
Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschrei
bung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand des in der Zeichnung darge
stellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben und erläutert ist.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Decke wobei
Teilbereiche herausgebrochen sind;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1 und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Mauerwerks, einer Hilfsstütze und
der darauf montierten gekrümmten Breitschichtträger.
Im folgenden wird zunächst auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen. Die er
findungsgemäße Decke 40 dient gemäß Fig. 1 als Geschoßdecke für einen Raum.
Angrenzende Räume sowie Tür- und Fensteröffnungen sind der Einfachheit hal
ber nicht dargestellt. Die Decken in den angrenzenden, hier nicht darge
stellten Räumen können ebenfalls aus räumlich gekrümmten Decken 40 mit
Brettschichtträgern 10 und Stahlbetonringbalken 11 bestehen. Sie können
aber auch als herkömmliche Holzbalkendecken oder als Massivdecken ausgeführt
werden. Die erfindungsgemäße Decke 40 könnte in einem Bauvorhaben beispiels
weise für einen Raum mit besonders großen Abmessungen oder für einen Raum,
für den eine besondere architektonische Wirkung durch die Wölbung der Decke
40 und die freiliegenden Brettschichtträger 10 erreicht werden soll, ver
wendet werden und mit beliebigen anderen Deckensystemen für die übrigen
Räume kombiniert werden.
Die Fig. 1 zeigt eine fertiggestellte Decke 40, wobei Teilbereiche herausge
brochen sind, um die tragenden Brettschichtträger 10 und die verlorene Scha
lung aus Brettern 12 für das Füllmaterial 13 zeigen zu können. Der Stahlbe
tonringbalken 11 liegt bei diesem Beispiel ringsum auf dem Mauerwerk 30
auf. Es könnte aber auch zweckmäßig sein, den Stahlbetonringbalken 11 als
Sturz für Tür- und Fensteröffnungen auszubilden. Ein möglicher Grenzfall
wäre das komplette Weglassen einer Wand, so daß der Ringbalken 11 seine
Vertikallasten an zwei Endstützen abgibt.
Der in Fig. 2 dargestellte Schnitt durch die Decke 40 zeigt, wie sich die
gekrümmten Brettschichtträger 10 auf dem Stahlbetonringbalken 11 abstützen
und in einem Mittelknoten 15 verbunden sind. Die Verbindung der
Brettschichtträger 10 im Mittelknoten 15 kann beispielsweise durch angedü
belte Laschen 16 und Vergießen des Knotens 15 mit Beton erfolgen.
Überall wo Beton und Holz in Berührung kommen, sind entsprechende Schutzmaß
nahmen zu ergreifen (z. B. Aufbringen eines Anstrichs oder einer Isolierfo
lie).
Die parallel zu den Rändern der Decke 40 angeordnete und auf den Brettschicht
trägern 10 befestigten Bretter 12 stellen im gezeigten Ausführungsbei
spiel eine verlorene Schalung für den Stahlbetonringbalken 11 und das Füll
material 13 dar. Der Ringbalken 11 ist derartig verbreitert, daß er die von
den Brettschichtträgern übertragenen Kräfte ohne nennenswerte Verformungen
aufnehmen kann. Durch eine rahmenartige Bewehrungsführung in Ringbalken 11
wird die Steifigkeit zusätzlich erhöht. Abweichend vom gezeigten Ausfüh
rungsbeispiel mit konstanter Höhe des Stahlbetonringbalkens 11, könnte der
Balken 11 auch mit veränderlicher Höhe oder mit einer Krümmung in der Mauer
werksebene ausgeführt werden.
Die Untersicht der Decke 40 wird von den Brettschichtträgern 10 und den
Brettern 12 geprägt. Falls erforderlich könnten die Bretter 12 auch an der
Unterseite der Brettschichtträger 10 angebracht werden.
Die Brettschichtträger 10 können mit beliebiger Krümmung hergestellt werden.
Es kann allerdings vorteilhaft sein, alle Träger 10 im Holzleimbetrieb aus
Kostengründen mit der gleichen Krümmung herstellen zu lassen und in der
Decke 40 Träger 10 mit konstanter Krümmung aber unterschiedlicher Länge zu
verwenden. Abweichend von dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel bei dem
die Brettschichtträger 10 radial von einem Mittelknoten 15 aus angeordnet
sind, kann es vorteilhaft sein, die gekrümmten Brettschichtträger parallel
zueinander und mit unterschiedlichen Höhenknoten der Auflagepunkte benach
barter Brettschichtträger 12 zu verlegen.
Im folgenden soll die Herstellung der räumlich gekrümmten Decke 40 erläutert
werden. Gemäß Fig. 3 wird auf einer Hilfsstütze 20 die untere Lasche 16
plaziert und anschließend werden die gekrümmten Breitschichtträger 10 auf
dem Mauerwerk 30 und der Lasche 16 aufgelegt. Anschließend wird auf die
Brettschichtträger 10 eine verlorene Schalung aus Brettern 12 befestigt und
die Schalung für den Ringbalken angebracht. Abhebene Kräfte durch das Biegen
der Bretter 12 sind durch geeignete konstruktive Maßnahmen zu berücksichti
gen. Nach dem Erhärten des bewehrten Ringbalkens 11 wird das Füllmaterial
13 eingebracht. Ein Vorteil bei diesem Verfahren ist, daß keine Hebezeuge
verwendet werden müssen und lediglich eine Hilfsstütze 20 erforderlich ist.
Vorstehend wurde eine zweifach räumlich gekrümmte Decke 40 über rechteckigem
Grundriß beschrieben. Es können mit der erfindungsgemäßen Bauweise jedoch
räumlich gekrümmte Holzbalkendecken über beliebigen Grundrissen errichtet
werden.
Claims (9)
1. Decke, deren Tragwerk als ein in der Unteransicht eine zweifache Krümmung
aufweisendes auf Mauerwerk aufgelagertes Leichtgewölbe ausgebildet ist
und bei der der Raum zwischen dem Leichtgewölbe und der ebenen Oberseite
der Decke mit einem geeigneten Füllmaterial (13), vorzugsweise Beton,
Holzspanbeton, Leichtbeton oder Blähton, ausgefüllt ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Leichtgewölbe aus bogenförmigen Brettschichtträgern
(10), die auf einem Stahlbetonringbalken (11) aufgelagert sind, und einer
auf den Brettschichtträgern befestigten verlorenen Schalung (12) gebil
det wird.
2. Decke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bogenförmigen
Brettschichtträger (10) in einem Mittelknoten (15) verbunden sind und von
diesem aus radial verlegt sind.
3. Decke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllma
terial (13) Beton ist und einstückig mit dem Beton des Stahlbetonringbalkens (11)
ausgebildet ist.
4. Decke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Stahlbetonringbalken (11) derart verbreitert ist, daß er teilweise in
die Decke (40) hineinragt und die verlorene Schalung (12) zur Herstel
lung des Stahlbetonringbalkens (11) herangezogen wird.
5. Decke nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Stahlbetonringbalken (11) in der Ebene, die normal zur Deckenebene ist,
eine Krümmung oder eine veränderliche Höhe aufweist.
6. Decke nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Brettschichtträger (10) eine konstante Krümmung aufweisen.
7. Decke nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
Schubdübel in die Oberseite der Brettschichtträger (10) eingelassen sind,
die in die Schicht mit dem Füllmaterial (13) ragen.
8. Decke nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
verlorene Schalung (12) an der Unterseite der Brettschichtträger (10)
befestigt ist.
9. Verfahren zur Errichtung einer Decke nach einem der Ansprüche 2 bis 8
mit folgenden Verfahrensschritten:
- - Errichten einer Hilfsstütze (20) unter dem Mittelknoten (15)
- - Auflegen der Brettschichtträger (10) auf dieser Hilfsstütze (20) und dem Mauerwerk (30)
- - Verbinden der Brettschichtträger (10) im Mittelknoten (15)
- - Befestigen der verlorenen Schalung (12) aus Brettern an den Brettschichtträgern (10)
- - Bewehren und Betonieren des Stahlbetonringbalkens (11)
- - Aufbringen des Füllmaterials (13) nach der Erhärtung des Betons des Stahlbetonringbalkens (11).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893911979 DE3911979C2 (de) | 1989-04-12 | 1989-04-12 | Zweifach räumlich gekrümmte Decke mit Brettschichtträgern und Stahlbetonringbalken und Verfahren zur Errichtung derselben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893911979 DE3911979C2 (de) | 1989-04-12 | 1989-04-12 | Zweifach räumlich gekrümmte Decke mit Brettschichtträgern und Stahlbetonringbalken und Verfahren zur Errichtung derselben |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3911979A1 DE3911979A1 (de) | 1990-10-18 |
DE3911979C2 true DE3911979C2 (de) | 1994-01-13 |
Family
ID=6378498
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893911979 Expired - Fee Related DE3911979C2 (de) | 1989-04-12 | 1989-04-12 | Zweifach räumlich gekrümmte Decke mit Brettschichtträgern und Stahlbetonringbalken und Verfahren zur Errichtung derselben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3911979C2 (de) |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT56562B (de) * | 1908-01-04 | 1912-12-10 | Jaroslav Pazout | Decke. |
DE450301C (de) * | 1925-08-01 | 1927-10-06 | Gruen & Bilfinger Akt Ges | Verfahren zum Herstellen von Eisenbeton-Kuppelschalen |
DE921410C (de) * | 1948-02-23 | 1954-12-16 | Carl Gustaf Argaarden | Ebenflaechiges, hoelzernes Tragwerk, insbesondere als Gebaeudedecke |
FR2611778B1 (fr) * | 1987-02-26 | 1992-04-24 | Paris Ouest Entreprise | Plancher a collaboration bois-beton |
-
1989
- 1989-04-12 DE DE19893911979 patent/DE3911979C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3911979A1 (de) | 1990-10-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE68921644T2 (de) | Vorgefertigtes gebäudefundamentelement. | |
DE2546769A1 (de) | Rippendeckenelement | |
DE2428038A1 (de) | Konstruktionssystem | |
DE3911979C2 (de) | Zweifach räumlich gekrümmte Decke mit Brettschichtträgern und Stahlbetonringbalken und Verfahren zur Errichtung derselben | |
DE2514063A1 (de) | Plattenfoermiger fertigbauteil und verfahren zur herstellung von waenden unter verwendung von diesen fertigbauteilen | |
CH627506A5 (de) | Verfahren zum bau eines hauses. | |
EP0034185B1 (de) | Tragende Wandelemente für Gebäude und Gebäude errichtet aus derartigen Wandelementen | |
DE19706666C2 (de) | Unterboden oder Estrich für Fußböden in Gebäuden | |
AT404950B (de) | Fertigteilelemente für die errichtung von gebäuden | |
DE7027429U (de) | Vorgefertigtes raumelement zur errichtung von gebaeuden. | |
DE3018703C2 (de) | Satteldach | |
DE2246441A1 (de) | Gebaeudekonstruktion | |
DE864321C (de) | Bauplatte fuer die Herstellung von Waenden, Decken, Daechern u. dgl. | |
DE3100991A1 (de) | "tragendes bauelement fuer decken oder daecher" | |
DE1911445A1 (de) | Vorgefertigtes Bauelement fuer Betondecken und Betonwaende | |
DE617250C (de) | Aus mehreren Zellengerippen bestehendes Bauwerk | |
DE801475C (de) | Betonbauweise | |
DE3151332A1 (de) | Geschossdecke | |
EP0863270B1 (de) | Bausatz aus Wandbauelementen für Gebäude | |
DE2121503A1 (de) | Umschlossene Gebäudeeinheit | |
DE1945506C (de) | Deckenbauelement | |
CH697249B1 (de) | Holzbauelement. | |
DE913102C (de) | Hohlblockstein fuer Waende, Decken od. dgl. | |
DE702343C (de) | Verfahren zur Herstellung von Decken aus Eisenbetonplatten | |
CH484339A (de) | Wandelement aus Holz, insbesondere für Fassaden, Verfahren zu seiner Herstellung, sowie Verwendung des Wandelementes |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: KOLLEGGER, JOHANN, DR.ING., 3050 WUNSTORF, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: KOLLEGGER, JOHANN, DR.-ING., 13503 BERLIN, DE |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |