DE3911732A1 - Vorrichtung zur abpackung von gruppierten einzelpackungen - Google Patents
Vorrichtung zur abpackung von gruppierten einzelpackungenInfo
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- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
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- B65B43/12—Feeding flexible bags or carton blanks in flat or collapsed state; Feeding flat bags connected to form a series or chain
- B65B43/14—Feeding individual bags or carton blanks from piles or magazines
- B65B43/145—Feeding carton blanks from piles or magazines
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Abpackung von gruppierten
Einzelpackungen mittels Zuführung von Verpackungszuschnitten, insbeson
dere Kartonzuschnitten, aus mindestens einem Magazin in einer Zuführstation
und anschließender, räumlich definierter, vom Verpackungstyp abhän
giger, zumindest teilweiser Umschließung der Einzelpackungsgruppe
durch den Zuschnitt/die Zuschnitte in mindestens einer weiteren
Verarbeitungsstation.
Derartige Vorrichtungen werden eingesetzt, um gleichartige Verpackungen
verschiedenster Art, die in einer geeigneten Gruppierungsstation
zusammengefaßt wurden, beispielsweise übereinandergestapelt wurden,
mit geeignetem Verpackungsmaterial, insbesondere Kartonzuschnitte,
transport- und lagerfähig zusammenzufassen.
Je nach Art und Menge der in einer Gruppe zusammengefaßten Einzel
packungen und nach Art und Typ der gewünschten Verpackung können
hierfür mehrere Einzel-Verpackungszuschnitte, insbesondere Karton
zuschnitte erforderlich sein, um den gewünschten Verpackungstyp
zu erzeugen, beispielsweise eine mehrteilige, kartonähnliche Verpackung,
die nach Entfernen eines Verpackungsteils (beispielsweise eines
Deckels) dann gleichzeitig zur Präsentation der Ware, beispielsweise
in einem Supermarkt verwendet werden kann.
Die Vielzahl der Art der Einzelpackungen, der Anzahl der Einzelpackun
gen in einer Gruppe mit der spezifischen Besonderheit des Warenmate
rials (beispielsweise Beutel) erfordert demnach eine Vielzahl von
Verpackungszuschnitten und damit einen erheblichen apparativen
Aufwand, um diese Verpackungszuschnitte gegebenenfalls nach entspre
chender Vorformung mit den gebildeten Einzelpackungsgruppen in
Verbindung zu bringen und diese sicher und in der gewünschten Form
zu umschließen. Bekannte Vorrichtungen dieser Art benutzen hierzu
mehrere nacheinander geschaltete Stationen, die in der Regel über
Bänder, Rollenförderer oder ähnliche Fördervorrichtungen miteinander
verkettet sind.
Derartige Vorrichtungen haben einen erheblichen Platzbedarf und
müssen in der Regel bei Wechsel der Verpackungsart aufwendig umgerüstet
werden (sofern dies überhaupt möglich ist) bzw. es ist erforderlich,
daß für jeden gewünschten Typ der Verpackung separate Verpackungs
straßen mit entsprechend hohem Investitionsaufwand angeschafft
werden müssen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine solche Vorrichtung derart
weiterzubilden, daß sie besonders raumsparend ist und mit hohen
Arbeitstakten arbeiten kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß Zuführstation
und Verarbeitungsstation einen gemeinsamen Drehteller beinhalten,
dem auch die Einzelpackungsgruppen zugeführt werden und von dem
die abgepackten Einzelpackungsgruppen entnommen werden und an dessen
Umfangsbereich eine Anzahl von Magazinen für die Verpackungszuschnitte
angeordnet sind, die über Fördereinrichtungen und ggf. Formeinrichtun
gen Aufnahmeeinrichtungen und ggf. weiteren Formeinrichtungen auf
dem Drehteller zuführbar sind.
Die Konzeption einer solchen Vorrichtung, bei der sämtliche Arbeits
gänge auf einen gemeinsamen Drehteller hin ausgerichtet sind bzw.
dort stattfinden, kann äußerst kompakt ausgebildet werden, da durch
die Anordnung solcher Vorrichtungen sowohl auf dem Drehteller als
auch im unmittelbaren Peripheriebereich des Drehtellers, insbesondere
auch über dem Drehteller, der zur Verfügung stehende Raum optimal
ausgenutzt werden kann, insbesondere mit einer äußerst geringen
Baulänge ausgekommen werden kann.
Die erfindungsgemäße Lösung erlaubt auch einen äußerst rationellen
modulartigen Aufbau der Vorrichtung in dem Sinne, daß beispielsweise
mehrere auf den Drehteller hin arbeitende Magazine vorgesehen werden
können, die mit unterschiedlichen Verpackungszuschnitten bestückt
werden können.
Bei einer genügend großen Anzahl von solchen Magazinen mit entsprechend
verschiedenen Verpackungszuschnitts-Typen können die Magazine auch
selektiv angesteuert werden, so daß beispielsweise bei insgesamt
5 Magazinen nur durch einen Umschaltvorgang zwei verschiedene Verpackun
gen beispielsweise mit je zwei und je drei Verpackungszuschnitten
erzeugt werden können. Aufwendige Umrüstvorgänge entfallen dabei.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Magazine
zumindest teilweise oberhalb der Ebene des Drehtellers angeordnet
sind, wobei Fördereinrichtungen als im wesentlichen vertikal arbeiten
de Bandförderer ausgebildet sind, die die vertikal in ihrem zugeord
neten Magazin stehenden Verpackungszuschnitte vereinzeln und einer
der Aufnahmeeinrichtungen auf dem Drehteller zuführen.
Diese Ausgestaltung nutzt insbesondere den in der Regel über einer
Verpackungsmaschine zur Verfügung stehenden Raum aus, der normalerweise
in entsprechenden Werksanlagen ohnehin vorhanden ist. Die Vereinzelung
und Zuführung über vertikal arbeitende Bandförderer ist außerdem
äußerst platzsparend. Bei dieser Konzeption können auch Magazine
über anderen Vorrichtungseinheiten angeordnet werden, beispielsweise
über der dem Drehteller zuarbeitenden Gruppierungsstation und/oder
über einem nachgeschalteten Ausgangsförderband. Letztlich können
die Magazine mit ihrer Vereinzelungs- und Zuführeinrichtung also
sozusagen in der "zweiten Etage" angeordnet werden, ohne für sich
Stellfläche zu beanspruchen.
Weitere vorteilhafte Ausführungen des Erfindungsgedankens sind
den Unteransprüchen zu entnehmen.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird
nun anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung,
Fig. 2 eine Aufsicht auf die Vorrichtung und
Fig. 3 eine Explosionsdarstellung der auf der Vorrich
tung gemäß Fig. 1 und 2 verarbeiteten Verpackung.
Vorab soll bemerkt werden, daß in den Fig. 1 und 2 aus Gründen
der Deutlichkeit der Darstellung nicht jeweils alle Bauteile dargestellt
sind.
In einem gemeinsamen Maschinenrahmen 30 ist die erfindungsgemäße
Vorrichtung zusammen mit einer Gruppierungsstation 40 als Baueinheit S
ausgebildet, wobei die Gruppierungsstation 40 je nach Art der zusammen
zufassenden Einzelpackungen unterschiedlich ausgebildet sein kann;
deren konstruktive Ausbildung ist nicht Gegenstand der vorliegenden
Erfindung. Grundsätzlich können beliebige Gruppierungsstationen
mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zusammenarbeiten, beispielsweise
eine Gruppierungsstation gemäß dem DE-GM 87 09 053, wo die mittels
eines Bürstenförderers 40 A gruppierten Einzelpackungen zur Verfügung
gestellt werden.
Der zentrale Teil der Vorrichtung besteht aus einem Drehteller
10, zu dessen taktweiser Drehung um die vertikale Achse X ein geeigne
ter Motor 10 A im Maschinenrahmen 30 befestigt ist.
Im äußeren Umfangsbereich des Drehtellers 10 befinden sich jeweils
um 90° versetzt vier sich bis zum Rand des Drehtellers 10 erstreckende
Aufnahmeeinrichtungen 11 A, B, C und D, die als zum Zentrum des
Drehtellers 10 offene Rahmen ausgebildet sind. Entsprechend der
Anzahl dieser Aufnahmevorrichtungen arbeitet der Drehteller folglich
mit vier Arbeitstakten.
Im Zentrum des Drehtellers 10 ist ortsfest ein Ausstoßstempel 17
gelagert, der über geeignete, beispielsweise pneumatische Antriebe
durch den offenen Boden der jeweils gegenüberliegenden Aufnahmeeinrich
tung (bei der dargestellten Arbeitsposition die Aufnahmeeinrichtung
11 D) über den Rand des Drehtellers 10 hinaus verschiebbar ist.
Gegenüber dem Ausstoßstempel 17 befindet sich außerhalb des Drehtellers
10 ein auf diesen radial zu bewegbarer Zuführstempel 19, mit dessen
Hilfe die von der Gruppierungsstation 40 angelieferten Einzelverpac
kungsgruppen nacheinander in die gegenüberliegende Aufnahmeeinrichtung
(im dargestellten Ausführungsbeispiel die Aufnahmeeinrichtung 11 B)
und den dort bereits befindlichen Verpackungsteil eingeschoben
werden können, wie dies weiter unten noch im einzelnen erläutert
wird.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind die von den Aufnahmeeinrich
tungen 11 A, B und D belegten Positionen mit Verpackungszuschnitten
13 A, B, C, D und E beschickbar. Hierzu sind Magazine 12 A . . . E vorgesehen,
die jeweils zum Teil in den Fig. 1 und 2 dargestellt sind. In
diesen Magazinen befinden sich verschiedene Kartonzuschnitte (Fig. 3),
die zusammen eine vollständige Verpackung für die zugeführten Einzel
packungsgruppen 20 bilden.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Magazine 12 A und
12 B mit geneigtem Boden 120 ausgebildet, und die betreffenden Zuschnitte
13 A, 13 B, 13 C stehen senkrecht in ihrem zugehörigen Magazin. Zur
Vereinzelung und Förderung, der aus den Zuschnitten 13 A und 13 B
gebildeten Teilverpackung dienen vertikale Bandförderer 14 B, die
diese Teilverpackung zu einer Formeinrichtung 15 transportieren,
die die Verpackungszuschnitte 13 C (Verpackungsboden) verarbeitet
und dieses Ensemble dann mittels eines Stempels 14 A in die gegenüber
liegende Aufnahmeeinrichtung (bei der dargestellten Position die
Aufnahmeeinrichtung 11 A) einschiebt.
Oberhalb des Ausgangsbereichs der Gruppierungsstation 40 ist ein
(nur in Fig. 2 dargestelltes) Magazin 12 D mit den Zuschnitten 13 D
angeordnet, die gleichzeitig mit dem Einschub durch den Zuführstempel
19 der bereits gebildeten Teilverpackung hinzugefügt werden und
eine Zwischenwand zwischen den zweireihig anzuordnenden Einzelver
packungen 20 bildet.
Über einem gegenüber der Gruppierungsstation angeordneten Ausgangsför
derband 18 ist ein weiteres Magazin12 E vorgesehen, in dem die
als Verpackungsdeckel dienenden Zuschnitte 13 E vor dem Ausstoß
durch den Ausstoßstempel 17 zugeführt werden, so daß beim Ausstoßen
mit Hilfe der nachfolgenden Formeinrichtung 16 die Verpackung kom
plettiert wird und vom nachgeschalteten Ausgangsförderband 18 abtrans
portiert wird.
Zur Verdeutlichung soll die Verpackung einer Packungsgruppe 20
im folgenden schrittweise nochmals beschrieben werden:
Die aus dem zugehörigen Magazin 12 A/12 B entnommenen, die späteren
Seitenteile der Verpackung bildenden Zuschnitte 13 A und 13 B werden
mit (nicht dargestellten) Einrichtungen vorgeformt und zu einem
hochkant stehenden Rahmen verarbeitet, der sich dann vor dem Stempel
14 A befindet. Über die Bandförderer 14 B wird diese Teilverpackung
nach unten befördert, gleichzeitig wird aus dem nicht dargestellten
Magazin 12 C der Verpackungszuschnitt 13 C entnommen, der als Bodenteil
dient. Beim Einschieben des aus den Verpackungszuschnitten 13 A,
13 B gebildeten Rahmens gegen den das Bodenteil bildenden Zuschnitt
13 C durch eine geeignete Formeinrichtung 15 werden die Seitenflächen
des Bodenteils 13 C umgeklappt und ggf. verleimt, so daß in die
rahmenförmig ausgebildete Aufnahmeeinrichtung 11 A bereits eine
aus Seitenteilen und Bodenteil gebildete Verpackung eingeschoben
wird. Nach Beendigung dieses Arbeitsganges dreht sich der Drehteller
um 90° weiter, so daß diese Aufnahmeeinrichtung nunmehr gegenüber
dem Zuführstempel 19 für die gruppierten Einzelpackungen liegt.
Gleichzeitig mit dem Einschub dieser Einzelpackungen wird aus dem
Magazin 12 D ein Zuschnitt zugeführt, der als Zwischenwand in der
Verpackung dient. Nach zwei weiteren Takten wird dann die Position
gegenüber dem Ausstoßstempel 17 erreicht, der die gefüllte Verpackung
gegen den Deckelzuschnitt 13 E drückt, und mittels der nachgeschalteten
Formeinrichtung 16 wird dann dieser Deckel auf der Verpackung gebildet
und ein Arbeitszyklus ist beendet. Die betreffende Aufnahmeeinrichtung
ist somit wieder frei und kann nach einer weiteren Umdrehung des
Drehtellers um 90° wieder ihre Ausgangsposition (11 A) einnehmen
und ein neuer Arbeitszyklus beginnt.
Aus dieser Beschreibung wird leicht einsichtig, daß mit der erfindungs
gemäßen Vorrichtung eine sehr große Variabilität hinsichtlich Art
und Zuordnung der einzelnen Verpackungszuschnitte gewährleistet
ist. Es können zum Teil auch Verpackungen realisiert werden, die
mit konventionellen Anlagen gar nicht herstellbar sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist besonders geeignet zur Zusammen
arbeit mit sehr schnellen Gruppierungsstationen, so daß Verpackungs
leistungen erreicht werden können, die um das Drei- bis Fünffache
höher sind als mit konventionellen Anlagen. Zusammen mit der Flexibili
tät infolge des modularen Aufbaus der erfindungsgemäßen Vorrichtung
bedeutet dies eine erhebliche Produktivitätssteigerung und damit
Verringerung der Verpackungskosten.
Die Flexibilität der Vorrichtung ermöglicht insbesondere auch die Ab
wicklung von Form- oder Vorformabläufen unter Einbeziehung der Ver
packungsgruppen selbst, die beispielsweise indirekt als Formstempel
benutzt werden können. Die Magazine können je nach Bedarf auch zur
Aufnahme horizontal liegender Zuschnitte ausgebildet sein, wobei dann
die entsprechenden Formabläufe in vertikaler Richtung erfolgen. Insge
samt eröffnet sich auch die besondere Möglichkeit gleiche Zuschnitte
zu verarbeiten, wodurch Abfälle beim Zuschnittmaterial vermieden werden.
Claims (8)
1. Vorrichtung zur Abpackung von gruppierten Einzelpackungen mittels
Zuführung von Verpackungszuschnitten, insbesondere Kartonzuschnitten,
aus mindestens einem Magazin in einer Zuführstation und anschließender,
räumlich definierter, vom Verpackungstyp abhängiger, zumindest
teilweiser Umschließung der Einzelpackungsgruppe durch den Zu
schnitt/die Zuschnitte in mindestens einer weiteren Verarbeitungs
station,
dadurch gekennzeichnet, daß Zuführstation und Verarbeitungsstation
einen gemeinsamen Drehteller (10) beinhalten, dem auch die Einzel
packungsgruppen (20) zugeführt werden und von dem die abgepackten
Einzelpackungsgruppen (20) entnommen werden und an dessen Umfangsbe
reich eine Anzahl (N) von Magazinen (12 A. . .E) für die Verpackungs
zuschnitte (13 A. . .E) angeordnet sind, die über Fördereinrichtungen
(14) und ggf. Formeinrichtungen (15, 16) Aufnahmeeinrichtungen
(11 A. . .D) und ggf. weiteren Formeinrichtungen auf dem Drehteller
(10) zuführbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Magazine (12 A. . .E) zumindest teilweise oberhalb der Ebene des
Drehtellers (10) angeordnet sind, wobei die Fördereinrichtungen
(14 B) als im wesentlichen vertikal arbeitende Bandförderer
ausgebildet sind, die die vertikal in ihrem zugeordneten Magazin
(12 A. . .12 E) stehenden Verpackungszuschnitte (13 A. . .E) vereinzeln
und einer der Aufnahmeeinrichtungen (11 A. . .E) auf dem Drehteller
(10) zuführen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Magazine (12 A. . .E) einen in Richtung zum zugeordneten Bandförderer
geneigten Boden (120) aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß
Boden (120) und Seitenwandungen (121, 122) der Magazine (12 A. . .E)
zur Aufnahme verschiedener Zuschnittstypen breiten- und höhenver
stellbar ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Entnahme der abgepackten Einzelpackungsgruppen (20) auf dem
Drehteller (10) ein radial nach außen arbeitender Ausstoßstempel
(17) drehfest vorgesehen ist, der die Einzelpackungsgruppen (20)
aus der jeweils gegenüberliegenden Aufnahmeeinrichtung (11 D)
auf eine Abgabevorrichtung, insbesondere ein Ausgangsförderband
(18) schiebt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß
über dem Ausgangsförderband (18) ebenfalls ein Magazin (12 E)
angeordnet ist, dessen Verpackungszuschnitt mittels einer, vor
dem Ausgangsförderband (18) angeordneten, Formeinrichtung (16)
die teilverpackten Einzelpackungsgruppen (20) teilweise umschließt
oder abdeckt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Zuführung der Einzelpackungsgruppen (20) ein radial nach innen
arbeitender Zuführstempel (19) am Umfang des Drehtellers (10)
vorgesehen ist, der jeweils eine Einzelpackungsgruppe (20) in
die jeweils gegenüberliegende Aufnahmeeinrichtung (11 B) und
damit gleichzeitig in den dort ggf. bereits befindlichen oder
gleichzeitig zugeführten Verpackungszuschnitt (13 A, B, C) einschiebt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet,
daß über dem Zuführstempel (19) ebenfalls ein Magazin (12 D)
angeordnet ist.
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