DE3910735C2 - - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen zweiteiligen Flaschenkasten gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 13.

Bei bekannten Flaschenkästen, beispielsweise dem des DE-GM 85 29 265 und dem in der DE-OS 30 34 650 beschriebenen Flaschenkasten verlaufen die die Teilungsfuge begrenzenden Hilfswände in zwei zueinander parallelen, einander benachbarten Ebenen über ihre ganze Länge hinweg. Bei zusammengesetztem Flaschenkasten weist dieser daher eine verhältnismäßig dicke Mittelwand auf, die zumindest doppelt so dick ist wie eine Wand des Gefaches, oft aber auch noch etwas mehr Raum beansprucht, weil die beiden, die Teilungsfuge begrenzenden Hilfswände nicht ganz dicht aneinander anliegen.

In der DE-OS 24 00 049 ist ein Flaschenkasten offenbart, der an seinen Seitenwänden Vorsprünge aufweist, die in Aussparungen im benachbarten Flaschenkasten hineinragen. Diese Vorsprünge dienen lediglich zum Verhaken von zwei nebeneinander angeordneten Flaschenkästen. Die Außenwände einander benachbarter Flaschenkästen liegen aneinander, das Außenmaß von zwei aneinander anliegenden Flaschenkästen ist doppelt so groß wie das Außenmaß eines einzelnen Kastens.

Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Flaschenkasten der eingangs genannten Art so auszubilden, daß unter Beibehaltung des lichten Fachwerkdurchmessers und der notwendigen Stärke der Hilfswände das Außenmaß des Flaschenkastens so verringert werden kann, daß ein Außenmaß erzielbar ist, das nicht größer ist als dasjenige eines entsprechenden nichtteilbaren Flaschenkastens.

Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale sowohl des Anspruchs 1 als auch des Anspruchs 13 gelöst.

Da die Bänder der Hilfswände sich in unterschiedlicher Höhe über dem Boden befinden, können die Hilfswände in die Teilungsfuge hineinragen, so daß die Gesamtdicke der beiden Hilfswände kleiner ist als die doppelte Dicke einer Hilfswand. Sie brauchen also nicht exakt in einer Ebene zu liegen. Auch hat die Erfindung den Vorteil, daß der Flaschenkasten in zusammengefügtem Zustand besser zu reinigen ist, da sich die Außenoberflächen der Hilfswände der beiden Teilkästen nicht gegenseitig verdecken.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Abschnitte der beiden Bänder überwiegend in einer Ebene übereinander angeordnet, so daß also in diesem Längsabschnitt die beiden Hilfswände zusammen nur etwa die Dicke einer einzelnen Hilfswand aufweisen.

Die Bänder der Hilfswände aber auch die Leisten können in unterschiedlicher Höhe über dem Kastenboden entweder auf ihrer ganzen Länge oder nur abschnittweise übereinander angeordnet sein, daß also das Band- und die Leiste des einen Teilkastens jeweils in ganzer Länge oder nur abschnittsweise unterhalb des Bandes und der Leiste des anderen Teilkastens verlaufen. Bei einer Ausführungsform der Erfindung kreuzen sich jedoch die Abschnitte der Bänder und der Leisten einmal oder mehrfach, so daß es möglich ist, die beiden Teilstücke des Flaschenkastens exakt gleich auszubilden, also beide Teilstücke in dem gleichen Werkzeug zu spritzen.

Bei einer anderen Ausführungsform kann der Abschnitt, auf dem die beiden Bänder übereinander angeordnet sind, aber auch größer als ihre halbe Länge sein.

An der Kreuzungsstelle kann dann die Gesamtdicke der Mittelwand größer als die Dicke einer Hilfswand sein. Dies stört nicht, wenn man die Kreuzungsstelle außerhalb des Bereichs der Fachmittelebene legt. An der Kreuzungsstelle können die Hilfswände beispielsweise eine leichte Kröpfung aufweisen.

Bei einer Ausführungsform der Erfindung weisen jedoch die Abschnitte der Hilfswände an der Kreuzungsstelle eine verringerte Dicke auf, so daß die beiden Hilfswände aneinander liegend zusammen eine geringere Dicke haben als die beiden Gefachwände zusammengenommen.

Diese Ausführungsform der Erfindung kann dahingehend weiter ausgebildet sein, daß die Abschnitte der Hilfswände an der Kreuzungsstelle halb so dick sind wie auf ihren an die Kreuzungsstelle anschließenden Längsabschnitten. Die Hilfswände liegen dann, obwohl sie sich kreuzen, in einer Ebene übereinander, die Dicke der beiden Hilfswände zusammengenommen ist an der Kreuzungsstelle nicht dicker als in den an die Kreuzungsstelle angrenzenden Längsabschnitten.

Die in den Flaschenkasten eingestellten Flaschen verjüngen sich in der Regel von oben nach unten etwas, damit das maschi­ nelle Einführen der Flaschen in den Flaschenkasten leichter durchgeführt werden kann. Im Bereich ihres größten Durchmessers liegen die Flaschen dann in etwa an den Gefachwänden an oder haben nur einen sehr geringen Abstand von den Gefachwänden. Im Bereich des Flaschenbodens ist jedoch der Durchmesser der Fla­ schen etwas geringer, so daß dort die Flaschen einen etwas größeren Abstand von den Gefachwänden aufweisen. Bei Verwendung derartiger Flaschen stört es daher nicht, wenn die Teilkästen außer den vorerwähnten Bändern, die bei Ausführungsformen der Erfindung in unterschiedlichen Abständen vom Flaschenboden etwa im Bereich der oberen Hälfte oder im Bereich des oberen Randes des Gefaches verlaufen, im Bodenbereich angeordnete bandartige Leisten aufweisen, die die Teilungsfuge begrenzen, und die bei zusammengefügten Teilkästen nebeneinander verlaufen. Diese Leisten weisen nur eine geringe Höhe auf, sie dienen dazu, den Flaschenboden in dem Fach zu halten. Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind diese Leisten auf einem Längenabschnitt übereinander angeordnet. Insbesondere kann dieser Längenabschnitt größer als ihre halbe Länge sein. Der oberhalb des anderen Leistenabschnittes verlaufende Leistenabschnitt weist daher mit seiner Unterkante einen Abstand vom Kastenboden auf, der zumindest der Höhe der unter ihm verlaufenden Leiste entspricht. Der im Abstand vom Flaschenboden verlaufende Leistenabschnitt ist dabei an die rechtwinklig zur Teilungsfuge verlaufenden Gefachwände angeschlossen.

Bei Ausführungsformen der Erfindung können auch diese im Bereich des Kastenbodens verlaufenden Leisten sich kreuzen, wobei diese Ausführungsform wiederum dahingehend ausgebildet sein kann, daß diese Leisten an den Kreuzungsstellen ausgedünnt sind.

Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Die einzelnen Merkmale können je für sich oder zu mehreren bei Ausführungsformen der Erfindung verwirklicht sein.

In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung darge­ stellt. Es zeigt

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des Flaschenkastens in zusammengesetztem Zustand, teilweise gebrochen;

Fig. 2 einen Schnitt II-II der Fig. 1, teilweise gebrochen;

Fig. 3 einen Schnitt III-III der Fig. 1, die beiden Hilfswände im Ausschnitt zeigend;

Fig. 4 einen Schnitt IV-IV der Fig. 1 durch ein Teilstück; und

Fig. 5 eine weitere Ausführungsform des Flaschenkastens in einer Vergrößerung V-V der Fig. 4.

Bei der in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsform des erfin­ dungsgemäßen, insgesamt mit 1 bezeichneten Flaschenkastens weist dieser zwei Teilkästen 2 und 3 auf, die durch einen Ver­ riegelungsmechanismus 4 starr miteinander verbindbar sind. Jeder Teilkasten 2 bzw. 3 weist zwei Stirnwände 5 und eine Längsseitenwand 6 auf. Parallel zu diesen Längsseitenwänden 6 verlaufen Hilfswände 7 und 8, die die Teilkästen 2 und 3 auf den einander im zusammengesetzten Zustand zugekehrten Seiten begrenzen. Der Kastenboden 9 ist an in sich bekannter Weise mit Durchbrüchen 10 und 11 versehen. Jeder Teilkasten 2 und 3 weist Gefache zur Aufnahme der Flaschen auf, die eine der Längsseiten­ wand 6 parallele, etwa bis zur halben Höhe des Flaschenkastens 1 hinaufreichende Zwischenwand 12 und rechtwinklig zu ihr ver­ laufende Querwände 13 und 14 aufweisen, die wiederum parallel zu den Stirnwänden 5 verlaufen. Sowohl die Zwischenwand 12 als auch die Querwände 13 und 14 sind mit Durchbrüchen versehen. Weiterhin weisen die Zwischenwand 12 und die Querwände 13 und 14 einen oberen Rand 15 auf, der mäanderförmig verläuft. Auch die zur Längseitenwand 6 parallel verlaufenden Hilfswände 7 und 8 weisen Durchbrüche 16 auf und ein oberes Band 17 bzw. 18, das ebenfalls mäanderförmig verläuft. Die Bänder 17 und 18 sind derart ausgebildet, daß sie zumindest abschnittsweise über­ einander angeordnet sind. Dabei verläuft das Band 17 im linken Bereich des in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels des Flaschenkastens 1 oberhalb des Bandes 18, so daß die beiden Bänder 17 und 18 in einer Ebene zu liegen kommen. Im rechten Bereich liegen die beiden Bänder 17 und 18 nach wie vor in einer Ebene, jedoch verläuft das Band 17 unterhalb des Bandes 18, was dadurch bewirkt wird, daß sich die beiden Bänder 17 und 18 bei 19 kreuzen. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß bei den zu einem Flaschenkasten 1 zusammengesetzten Teilkästen 2 und 3 die Gesamtdicke der beiden Hilfswände 7 und 8 durch die Dicke der Bänder 17 und 18 bestimmt wird, wobei nun die Gesamtdicke der Dicke eines einzigen Bandes 17 bzw. 18 und nicht der Summe der Dicke der beiden Bänder entspricht. Der Flaschenkasten 1 kann demnach um etwa die Dicke eines Bandes 17 bzw. 18 schmäler ausgebildet werden.

Wie in Fig. 1 ebenfalls zu erkennen ist, liegen die im Bereich des Kastenbodens 9 verlaufenden Leisten 20 und 21 der Hilfswände 7 und 8 nebeneinander, da die Leisten 20 und 21 nicht in der Ebene der Bänder 17 und 18 liegen, sondern um einen geringen Betrag jeweils in Richtung der Gefache versetzt sind. Wie weiter unten zu Fig. 5 beschrieben, können die Leisten 20 und 21 auch in der Ebene der Bänder 17 und 18 liegen, wobei sie dann jedoch ebenfalls über- bzw. untereinander angeordnet sind.

Außerdem ist in Fig. 1 ein Stegteil 39 dargestellt, das sich vom oberen Abschnitt 23 des Bandes 18 in Richtung des Kastenbodens 9 erstreckt. Das Stegteil 39 ist an der dem Gefach zugewandten Seite des Abschnitts 23 angesetzt und mündet mit seinem unteren Ende in die Leiste 20, so daß sich der Stegteil 39 nur über einen Teil der Fachhöhe erstreckt. Der unterhalb des Abschnitts 23 liegende Abschnitt 30 des Teilkastens 2 liegt ebenfalls am Stegteil 39 an, ist jedoch mit diesem nicht verbunden.

Bei dem in der Fig. 2 gezeigten Schnitt II-II der Fig. 1 ist im wesentlichen das Band 17 des Teilkastens 3 wiedergegeben. Das Band 17 verläuft von der linken Stirnwand 5 mäanderförmig zur rechten Stirnwand 5′; und wird aus den Abschnitten 22, 23 und 24 gebildet. Die Abschnitte 22 und 23 sind dabei derart angeordnet, daß sie zwei zum Kasten­ boden 9 parallele Ebenen 25 und 26 bilden, die einen Abstand zueinander aufweisen, der wenigstens der Höhe des Bandes 17 entspricht. Im Kreuzungsbereich 19 ist das Band 17 mit dem Abschnitt 24 versehen, der eine Ausnehmung 27 aufweist, die an der, dem in der Fig. 2 nicht gezeigten Band 18 zugewandten Seite, vorgesehen ist.

Wird an den in der Fig. 2 gezeigten Teilkasten 3 der Teilkasten 2 angesetzt und über den Verriegelungsmechanismus 4 verriegelt, so ordnet sich, wie in der Fig. 3 dargestellt, über den Ab­ schnitt 22 des Bandes 17 der Abschnitt 28 des Bandes 18 des Teilkastens 2 derart an, daß dessen Ebene 29 in der Ebene 26 des Randabschnitts 23 des Bandes 17 liegt. Entsprechend ordnet sich unterhalb des Abschnitts 23 ein Abschnitt 30 des Bandes 18 wiederum derart an, daß dessen Ebene 31 in der Ebene 25 des Bandes 17 liegt. Der Randabschnitt 24 des Bandes 17 kreuzt sich im Kreuzungsbereich 19 mit einem Randab­ schnitt 32 des Bandes 18 derart, daß die Ausnehmung 27 den mit einer Ausnehmung 33 versehenen Bereich des Randes 18 umgreift. In den Ausnehmungen 27 und 33 liegen demnach die verbleibenden, verjüngten Bereiche der Bänder 17 und 18. Weiterhin entsprechen die Abschnitte 22 und 30 und die Abschnitte 23 und 28 einander. Ebenfalls sind die Abschnitte 24 und 32 gleich ausgebildet. Aufgrund dieser gleichen Abschnitte sind auch die Bänder 17 und 18 gleich, so daß die Teilkästen 2 und 3 in einer einzigen Spritzgußform hergestellt werden können, was zu einer erheblichen Senkung der Herstellungskosten beiträgt.

In der Fig. 3 ist außerdem erkennbar, daß die sich von den oberen Abschnitten 23 und 28 in Richtung des Kastenbodens erstreckenden Stegteile 39 die Breite der Durchbrüche 16 verengen, wodurch ein Herausfallen der in den Gefachen angeordneten Flaschen mit Sicherheit verhindert wird. Zudem ist die bezüglich der Längsmittelebene außermittige Anordnung dieser Stegteile 39 erkennbar.

Bei dem in der Fig. 4 gezeigten Schnitt IV-IV des Ausführungs­ beispiels der Fig. 1 ist die Außenoberfläche der der Längsseiten­ wand 6 gegenüberliegenden Hilfswand 7 des Teilkastens 3 mit 34 bezeichnet. Es ist erkennbar, daß das Band 17 diese Außenober­ fläche 34 mit etwa der Hälfte seiner Dicke überragt. Die Aus­ nehmung 27 ist derart in das Band 17 eingearbeitet, daß durch diese Ausnehmung 27 im Kreuzungsbereich 19 der die Außenober­ fläche 34 überragende Teil des Bandes 17 entfällt. Bei einem an den Teilkasten 3 angesetzten Teilkasten 2 greift demnach die Ausnehmung 33 des Bandes 18 derart in die Ausnehmung 27, daß die einander anliegenden Flächen der Ausnehmungen 27 und 33 in der Fläche 34 liegen.

Im Bereich des Kastenbodens 9 ist die Leiste 20 des Teilkastens 3 zur Außenoberfläche 34 der Hilfswand 7 in Richtung des Gefachs versetzt, so daß die Außenoberfläche der Leiste 20 mit der Außenoberfläche 34 der Hilfswand 7 fluchtet. Dies hat den Vorteil, daß die Leiste 21 (Fig. 1) des an den Teilkasten 3 angesetzten Teilkastens 2 genügend Raum zur Anlage an die Leiste 20 besitzt. Da Flaschenkästen mit derartigen Teilkästen 2 und 3 in der Regel mit Flaschen bestückt werden, die einen nach unten sich konisch verjüngenden Flaschenkörper aufweisen, stört die geringfügig in das Gefach zurückversetzte Leiste nicht die Aufnahme der Flaschen.

Eine andere Ausführungsform des Flaschenkastens 1 ist in einer vergrößerten Darstellung in Fig. 5 wiedergegeben, wobei bei dieser Ausführungsform die Leiste 20 die Außenoberfläche 34 der Hilfswand 7 des Teilkastens 3 durchgreift und mit ihrem Abschnitt 35 übersteht. Die Leiste 21 des nur andeutungsweise wiedergegebenen Teilkastens 2 ist derart ausgebildet, daß er eine Ausnehmung 36 aufweist, die bei aneinander anliegenden Teilkästen 2 und 3 gegenüber dem Abschnitt 35 liegt. Außerdem weist die Leiste 21 einen Abschnitt 37 auf, der die mit strichpunktierter Linie wiedergegebenen Außenoberfläche 38, der Hilfswand 8 überragt. Bei einem aus diesen beiden Teilkästen 2 und 3 zusammengesetzten Flaschenkasten liegt die Außenober­ fläche 38 der Hilfswand 8 an der Außenoberfläche 34 der Hilfs­ wand 7, greift der Abschnitt 35 der Leiste 20 in die Ausneh­ mung 36 der Leiste 21 und liegt der Abschnitt 37 der Leiste 21 oberhalb des Abschnitts 35 der Leiste 20. Dabei können vorteil­ haft die Abschnitte 35 und 37 mit der gleichen Dicke ausgebildet sein. Ebenfalls können die Abschnitte 35 und 37 an den Leisten 20 und 21 derart angeformt sein, daß sie sich entsprechend den Abschnitten der Bänder 17 und 18 in einem Kreuzungsbereich überkreuzen, so daß die beiden Teilkästen 2 und 3 wiederum die gleiche Form aufweisen und in einer einzigen Spritzgußform hergestellt werden können. Bevorzugt sind dabei die Leisten in ihrem Kreuzungsbereich entsprechend den Bändern 17 und 18 aus­ gedünnt.

Claims (16)

1. Zweiteiliger Flaschenkasten mit einer parallel zu einer Längsseitenwand (6) verlaufenden Teilung, wobei die Teil­ kästen (2, 3) jeweils eine parallel zu ihrer Längsseiten­ wand (6) verlaufende, die Teilungsfuge begrenzende Hilfs­ wand (7 bzw. 8) aufweisen, die ein Band (17 bzw. 18) be­ sitzt, das sich nur über den oberen Teil des Gefaches für die Flaschen erstrecken, wobei diese Hilfswände (7, 8) beim Zusammenfügen zweier Teilkästen (2, 3) einander benachbart sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (17, 18) der Hilfswände (7, 8) abschnittsweise in ihrer Höhe so ange­ ordnet sind, daß diese Abschnitte (22, 23; 28, 30) beim Zusammenfügen zweier Teilkästen (2, 3) übereinander liegen, und daß die Bänder (17, 18) sich kreuzen oder berühren, wobei die Kreuzungs- oder Berührungsstellen (19) so ange­ ordnet oder die Bänder (17, 18) an diesen Kreuzungs- oder Berührungsstellen (19) so geformt sind, daß der lichte Fachwerkdurchmesser in den Fachmittelebenen nicht verändert wird.

2. Flaschenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (22, 23; 28, 30) der Bänder (17, 18) überwiegend in einer Ebene (34 bzw. 38) übereinander angeordnet sind.

3. Flaschenkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Bänder (17, 18) an der Kreuzungsstelle (19) eine verringerte Dicke aufweisen.

4. Flaschenkasten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (17, 18) an der Kreuzungsstelle (19) halb so dick sind wie in dem restlichen Längsabschnitt.

5. Flaschenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreuzungs- oder Berührungsstel­ len (19) außerhalb der Fachmittelebene angeordnet sind.

6. Flaschenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilkästen (2, 3) im Boden­ bereich in an sich bekannter Weise, je eine zweite, die Teilungsfuge begrenzende bandartige Leiste (20, 21) auf­ weisen.

7. Flaschenkasten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die bandförmigen Leisten (20, 21) im Bodenbereich auf einem Längenabschnitt übereinander angeordnet sind.

8. Flaschenkasten nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Längenabschnitt größer als seine halbe Länge ist.

9. Flaschenkasten nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (20, 21) sich kreuzen.

10. Flaschenkasten nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (20, 21) an der Kreuzungs­ stelle ausgedünnt sind.

11. Flaschenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (17, 18) längs eines Abschnittes, der größer als ihre halbe Länge ist, über­ einander angeordnet sind.

12. Flaschenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 7, 9 und 11 dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teilkästen (2, 3) die gleiche Form aufweisen.

13. Zweiteiliger Flaschenkasten mit einer parallel zu einer Längsseitenwand (6) verlaufenden Teilung, wobei die Teil­ kästen (2, 3) jeweils eine parallel zu ihrer Längsseiten­ wand (6) verlaufende, die Teilungsfuge begrenzende Hilfs­ wand (7 bzw. 8) aufweisen, die ein Band (17 bzw. 18) be­ sitzt, das sich nur über den oberen Teil des Gefaches für die Flaschen erstreckt, wobei diese Hilfswände (7, 8) beim Zusammenfügen zweier Teilkästen (2, 3) einander benachbart sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bänder (17, 18) der Hilfswände (7, 8) in ihrer Höhe so angeordnet sind, daß sich das eine der beiden Bänder (17, 18) beim Zusammen­ fügen zweier Teilkästen (2, 3) auf seiner gesamten Länge oberhalb des anderen Bandes (17, 18) befindet, und daß die beiden Bänder (17, 18) so angeordnet und befestigt sind, daß der lichte Fachwerkdurchmesser in den Fachmittel­ ebenen nicht verringert wird.

14. Flaschenkasten nach Anspruch 13, mit einer im Bodenbereich angeordneten, die Teilungsfuge begrenzenden bandartigen Leiste (20, 21), dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (20,21) in ihrer Höhe so angeordnet sind, daß sich die eine der beiden Leisten (20,21) beim Zusammenfügen zweier Teilkästen (2, 3) auf ihrer gesamten Länge oberhalb der anderen Leiste (20, 21) befindet, und daß die beiden Lei­ sten (20,21) so angeordnet und befestigt sind, daß der lichte Fachwerkdurchmesser in den Fachmittelebenen nicht verringert wird.

15. Zweiteiliger Flaschenkasten mit mindestens einem Durch­ bruch in den Fachwänden, der von zwei sich rechtwinklig an Hilfswände anschließenden Stirnwänden (15) begrenzt ist, wobei die Breite des Durchbruches durch ein zwischen Bändern (17, 18) der Hilfswände (7, 8) und Kastenboden angeordnetem Stegteil (39) verengt ist, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stegteil (39), das an dem Band (17, 18) bzw. an dem Ab­ schnitt (23) des einen Teilkastens (3) anschließt, das bzw. der oberhalb des Bandes (17, 18) bzw. des Abschnitts (28, 30) des anderen Teilkastens (2) verläuft, zumin­ dest im Bereich des unteren Bandes (17, 18) bzw. des un­ teren Abschnittes (30) nach innen in das Fach versetzt ist, und daß dieses Stegteil (39) außerhalb der Fachmit­ telebene angeordnet ist.

16. Zweiteiliger Flaschenkasten mit mindestens einem von zwei sich rechtwinklig an die Hilfswände anschließenden Stirn­ wänden (15) begrenzten Durchbruch, dessen Breite durch ein zwischen den Bändern (17, 18) und dem Kastenboden angeordnetem Stegteil (39) verengt ist, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stegteil (39), das an einer Leiste (20, 21) bzw. einen Leistenabschnitt des einen Teilkastens (3) anschließt, die bzw. der unterhalb einer Leiste (20, 21) bzw. eines Leistenabschnittes des anderen Teilkastens (2) verläuft, zumindest im Bereich der höher angeordneten Leiste (20, 21) bzw. des höher angeordneten Leistenabschnittes nach innen in das Fach versetzt ist, und daß dieses Stegteil (39) außerhalb der Fachmittelebene angeordnet ist.