DE3907735A1 - Membranpumpe mit freischwingender metallmembran - Google Patents
Membranpumpe mit freischwingender metallmembranInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kolbenmembranpumpe mit
einer den Förder- und den Kolbenarbeitsraum
hermetisch trennenden Membran, die über das den
Kolbenarbeitsraum vollständig ausfüllende
Hydraulikmedium durch einen in diesem Raum
oszillierend hin- und herbewegten Kolben betätigt
wird, und mit einem Vorratsbehälter für das
Hydraulikmedium, der über ein Nachfüllventil mit
dem Kolbenarbeitsraum in Verbindung steht, sowie
ein bewegliches Übertragungselement, das gegen
Ende des Saughubes von der Membran gegen die Kraft
einer Feder verschoben wird wobei es das
Nachfüllventil öffnend angeordnet ist.
Eine solche Kolbenmembranpumpe ist aus der
Firmenschrift "Lagengesteuerte Membranpumpe für
große Förderströme" der Anmelderin bekannt.
Derartige Kolbenmembranpumpen können bisher über
längere Zeit betriebssicher nur mit
Kunststoffmembranen betrieben werden.
Kunststoffmembranen weisen eine um Zehnerpotenzen
höhere Elastizität gegenüber Stahlmembranen auf.
Versuche mit freischwingenden Stahlmembranen
scheiterten bisher aus diesem Grunde, da an der
Einspannungsstelle oder an anderen Stellen mit
erhöhter mechanischer Belastung Stahlmembranen
nach kurzer Zeit den Beanspruchungen erlagen. Der
Autor Vetter des Standardwerkes "Pumpen", Vulkan-
Verlag, Essen, 1987, S. 346, rechte Spalte unten,
berichtet, daß die Verwendung von Metallmembranen
in freischwingender Ausführung nie betriebssicher
gelungen sei.
Mit freischwingenden Kunststoffmembranen ist man
auf Anwendungsfälle und Drücke sowie auf spezielle
Medien beschränkt, damit die Kunststoffmembran den
Betriebsbedingungen standhalten kann.
Bei den außerdem bekannten Membranpumpen mit
Metallmembranen arbeitet die Membran zwischen
kalottenförmig gekrümmten, teils ebenen gelochten
Anlageflächen, die den Arbeitsraum definieren.
Die mediumseitige gelochte Anlagefläche des
beschriebenen Systems führt zu einer Reihe von
Nachteilen:
So ist die Dosierung von Suspensionen oder verschmutzten Medien nicht möglich. Die Feststoffe klemmen sich in Einspannrandnähe zwischen Membran und Lochplatte und perforieren die Membran. Gleiches geschieht auch bei einer Überfüllung des Hydrauliksystems, hervorgerufen durch zu niedrigen Saugdruck, beispielsweise bei zu langer enger Saugleitung, zu hohem Filter- oder Ventilwiderstand, bei abgesperrter Armatur in der Saugleitung, wobei sich die Membran an die mediumseitige Lochplatte anlegt.
So ist die Dosierung von Suspensionen oder verschmutzten Medien nicht möglich. Die Feststoffe klemmen sich in Einspannrandnähe zwischen Membran und Lochplatte und perforieren die Membran. Gleiches geschieht auch bei einer Überfüllung des Hydrauliksystems, hervorgerufen durch zu niedrigen Saugdruck, beispielsweise bei zu langer enger Saugleitung, zu hohem Filter- oder Ventilwiderstand, bei abgesperrter Armatur in der Saugleitung, wobei sich die Membran an die mediumseitige Lochplatte anlegt.
Derartige Lochplatten sind in der Formgebung
kompliziert und daher teure Bauteile.
Die Lochplatten erzeugen nachteilige
Druckverluste, so daß viskose Medien nur mit
Vordruck gefördert werden können.
Bei Überfüllung wird die Membran in die vordere
Lochplatte gepreßt. Da die Formgebung dieser
Platte meist nicht ideal der Form der frei
schwingenden Membran angepaßt werden kann, wird
die Membran ungünstig verformt, was die
Lebensdauer nachteilig verkürzt.
Schließlich ist das Prinzip der Doppelmembranpumpe
bekannt, bei der zwei Membranen durch eine
flüssigkeitsgefüllte Kammer voneinander getrennt
sind. Die hydraulikseitige Membran arbeitet
zwischen kalottenförmigen Begrenzungsflächen und
übernimmt die Steuerung der mediumseitigen
Membran, die nur an der Kammerseite eine
kalottenförmige Anlagefläche aufweist,
mediumseitig aber frei arbeitet. Der befüllte
Zwischenraum stellt aber einen zusätzlichen
Totraum dar. Die Befüllung ist aufwendig, und die
Aufrechterhaltung des exakten Füllvolumens ist
problematisch.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Membranpumpe
anzugeben, die Medien mit höheren Drücken und
Temperaturen fördern kann.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des
Patentanspruchs 1 gelöst.
Dadurch, daß eine Metallmembran verwendet wird,
kann die erfindungsgemäße Pumpe auch das
Fördermedium auf höhere Drücke verdichten: Die
maximalen Betriebstemperaturen dürfen 150°C bei
weitem übersteigen. Auch Drücke von beispielsweise
3500 bar sind mit der erfindungsgemäßen
Konstruktion erreichbar.
Dadurch, daß das Betätigungselement für das
Nachfüllventil beidseitig von Federn beaufschlagt
ist, vermag es der Membranbewegung besonders
präzise zu folgen. Überraschenderweise ist es
dadurch gelungen, auch bei den um ca. eine
Zehnerpotenz geringeren Hüben einer Metallmembran
gegenüber einer Kunststoffmembran ein exaktes
Nachfüllen des Kolbenraumes mit Hydraulikmedium zu
gewährleisten. Die vorteilhaft geringen
Stellkräfte des Betätigungselementes führen zu
einer besonders geringen Belastung der
Metallmembran, so daß diese auch über längere
Zeiträume die auftretenden Beanspruchungen
ertragen kann.
Da förderraumseitig keine Anlagefläche für die
Membran vorhanden ist, können auch verschmutzte
Fördermedien gepumpt werden, ohne die Membran zu
zerstören.
Die plattenförmige Ausbildung des Übertragungs
elementes reduziert weiter vorteilhaft die
Flächenpressung der Membran beim Betätigen des
Nachfüllventils, so daß auch diese Maßnahme zur
Erhöhung der Lebensdauer beiträgt.
Eine im Kolbenarbeitsraum angeordnete Lochplatte
verhindert die Überlastung der Membran bei
unzulässigen Betriebszuständen.
Ungenauigkeiten beim Betätigen das Nachfüllventils
werden dadurch vermieden, daß sich das
Übertragungselement und das Betätigungselement
durch aufgebrachte Vorspannkräfte kraftschlüssig
berühren.
Als besonders vorteilhaft hat sich eine Bauform
herausgestellt, bei der das Übertragungselement
als eingespannte Federzunge ausgebildet ist. Eine
solche Konstruktion weist vorteilhaft geringe
Massen auf, daß im Betrieb die Betätigungskraft
des Nachfüllventils durch Massenkräfte nur
unwesentlich erhöht wird.
Wenn die Federzunge von ihrer Einspannstelle
radial zum Zentrum der Membran weist, so ergibt
sich dadurch eine vorteilhafte Übereinstimmung
ihrer Biegelinie mit der Wölbung der Membran. Die
mechanische Beanspruchung der Membran wird beim
Betätigen des Nachfüllventils dadurch weiter
vorteilhaft reduziert.
Eine erfindungsgemäß vorgesehene lösbare
Einspannung des Übertragungselementes weist den
Vorteil auf, daß je nach Betriebsbedingungen
unterschiedlich Vorspannungen erzielt werden
können, so daß auch nachträglich die Membranpumpe
an geänderte Arbeitsbedingungen angepaßt werden
kann.
Zur weiteren Verringerung der Membranbelastung
dient die Maßnahme, daß zusätzlich die Krümmung
der Federzunge an die Biegewölbung der Membran
angepaßt ist. Dies kann auf unterschiedliche Weise
erfolgen. Der Fachmann kann die Anpassung der
Federzunge durch geeignete Wahl ihrer Vorspannung,
ihrer Formgebung als auch ihrer Positionierung
relativ zur Membranmitte treffen, so daß sich eine
besonders günstige Anpassung der Federzunge an die
Membran ergibt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Pumpe
sind in den Unteransprüchen 8 bis 15 beschrieben.
Dadurch, daß die hydraulikseitige Lochplatte fest
eingespannt ist und die metallische, federnde
Zunge bündig in diese Platte eingelassen ist, kann
bei frei schwingender Membran die Zunge in
Richtung Förderraum ausgelenkt sein. Zum
Nachfüllen bei Hydraulikölmangel wird sie gegen
eine sehr geringe Federkraft verschoben, wobei die
Zuhaltung des Nachfüllventils freigegeben wird,
und eine Verbindung zwischen dem Vorratsbehälter
und dem Hydraulikraum hergestellt wird.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und
erfindungswesentliche Merkmale ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf
die beigefügten Zeichnungen.
Diese zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße
Kolbenmembranpumpe in schematischer Darstellung,
Fig. 2 eine Aufsicht auf das
Übertragungselement in der Stützplatte und
Fig. 3 einen Schnitt durch das in der
Stützplatte angeordnete Übertragungselement.
Die in Fig. 1 dargestellte Kolbenmembranpumpe
besitzt einen Verdrängerkolben 1, der oszillierend
in einem vollständig mit Hydraulikmedium
aufgefüllten Kolbenarbeitsraum 2 hin- und
herbewegt wird. Die zwischen dem Förderraum 3 und
dem Kolbenarbeitsraum 2 angeordnete Stahlmembran 4
führt dadurch einen dem Kolbenhubvolumen
entsprechenden Membranhub aus.
Beim Saughub strömt über das Saugventil 5 die zu
fördernde Flüssigkeit in den Förderraum 3 und wird
beim Druckhub über das Druckventil 6 ausgestoßen.
Im Kolbenarbeitsraum ist eine feste gelochte
Stützplatte 7 vorhanden.
Im Umfangsbereich tritt durch eine Öffnung 20 der
Stützplatte 7 außerdem ein Steuerstößel 13
hindurch, der mit einer konischen Eindrehung 13 a
versehen ist. Der Steuerstößel 13 steht unter
Druck einer Feder 8 mit Wirkungsrichtung gegen die
Stützplatte 7.
Im Bereich der konischen Eindrehung 13 a des
Steuerstößels 13 greift im wesentlichen senkrecht
hierzu eine Zuhaltung 9 an, die mit dem
gegenüberliegenden Ende in Verbindung mit dem
Schließkörper 10 des Ventils 12 steht. Die Länge
der Zuhaltung 9 ist so bemessen, daß bei ihrer
Anlage im äußeren Bereich der Umfangseindrehung
13 a des Steuerstößels 13 das Ventil 12 in seiner
geschlossenen Lage gehalten wird, so daß aus dem
Vorratsbehälter 11 kein Hydraulikmedium in den
Kolbenarbeitsraum einströmen kann. Es handelt sich
hierbei um die Normalstellung der Anordnung.
Wenn nach einer gewissen Betriebsdauer die
unvermeidlich auftretenden Verluste an
Hydraulikmedium dazu führen, daß sich die
Membranstellung beim Saughub langsam zum
Kolbenarbeitsraum hin verschiebt, erreicht die
Membran 4 die Federzunge 14 und verschiebt sie in
Richtung auf den Kolbenarbeitsraum gegen den
federbelasteten Steuerstößel 13. Der an der
Federzunge 14 anliegende Steuerstößel 13 bewegt
sich zwangsgeführt gegen die Kraft der Feder 8 in
die gleiche Richtung, so daß die Zuhaltung 9 an
der konischen Umfangseindrehung 13 a des
Steuerstößels 13 abgleitet. Hierdurch wird der
Schließkörper 10 des Nachfüllventils 12
freigegeben. Das Nachfüllventil 12 öffnet sich
infolge des im Kolbenarbeitsraum herrschenden
Unterdrucks und läßt aus dem Vorratsbehälter 11
Hydraulikmedium in den Kolbenarbeitsraum
einströmen. Hierdurch bewegen sich die Membran 4
und die Federzunge 14 wieder in Richtung auf den
Förderraum 3. Der Steuerstößel 13 wird durch den
Druck der Feder 8 in Eingriff mit der Federzunge
14 gehalten und führt dementsprechend die gleiche
Bewegung aus. Während dieses Bewegungsablaufes
gleitet die Zuhaltung entlang der konischen
Umfangseindrehung 13 a aufwärts, bis sie wieder vom
äußeren Umfangsbereich des Steuerstößels 13
abgestützt wird. Hierdurch wird wiederum der
Schließkörper 10 in der geschlossenen Stellung des
Ventils 12 arretiert.
Die Federzunge 14 ist in einer Einfräsung 21 der
Stützplatte 7 angeordnet und an dieser mittels
eines Schweißpunktes 16 befestigt. Da die
Befestigungsstelle weiter außen liegt als die
Achse des Steuerstößels 13 a paßt sich die
Federzunge selbsttätig an die Wölbung der
Metallmembran 4 an.
Der Steuerstößel 13 weist an seinem Ende 13 b, das
durch die Stützplatte 7 hindurchragt, einen
geringeren Durchmesser auf, so daß bei vollständig
anliegender Membran 4 die Federzunge 14 nicht in
die Stützplattenöffnung 20 gestanzt werden kann.
Zur Erleichterung der Montage kann der Bereich 13 b
des Steuerstößels mit verringertem Durchmesser
auch als getrennter Stift ausgeführt sein. Durch
die Einspannung des Steuerstößels 13 und
gegebenenfalls des getrennten Stiftes zwischen der
Federzunge 14 und der Feder 8 bleibt ein
kraftschlüssiger Kontakt der einzelnen Teile
erhalten.
Die am Ventil 12 dargestellte Feder dient
lediglich dazu, ein Herabfallen des Schließkörpers
10 zu verhindern, ohne jedoch eine nennenswerte
Schließkraft des Ventils auszuüben.
In Fig. 2, die eine Sicht auf die Federzunge 14
darstellt, ist die ovale Ausgestaltung der
Federzunge erkennbar. Die Federzunge 14 überdeckt
vollständig die gestrichelt dargestellte
Stützplattenöffnung 20 für den Steuerstößel.
In Fig. 3 ist eine Variante der Federzungen
befestigung gezeigt. Auf die Federzunge 14 ist zur
Befestigung ein Gewindeelement 17 aufgeschweißt.
Nachdem es durch eine geeignete Öffnung der
Stützplatte gesteckt ist, wird es auf der anderen
Seite mittels Mutter 18 und Kontermutter 19
festgelegt.
Es wurde somit eine Kolbenmembranpumpe geschaffen,
die die eingangs aufgezeigten Nachteile in einer
vorteilhaften Weise behebt.
Bezugszeichenliste.
1 Verdrängerkolben
2 Kolbenarbeitsraum
3 Förderraum
4 Membran
5 Saugventil
6 Druckventil
7 Stützplatte
8 Feder
9 Zuhaltung
10 Schließkörper
11 Vorratsbehälter
12 Ventil
13 Steuerstößel
13 a konische Eindrehung
13 b Ende
14 Federzunge
15 Stift
16 Schweißbefestigung
17 Gewindeelement
18 Mutter
19 Kontermutter
20 Öffnung
21 Einfräsung
2 Kolbenarbeitsraum
3 Förderraum
4 Membran
5 Saugventil
6 Druckventil
7 Stützplatte
8 Feder
9 Zuhaltung
10 Schließkörper
11 Vorratsbehälter
12 Ventil
13 Steuerstößel
13 a konische Eindrehung
13 b Ende
14 Federzunge
15 Stift
16 Schweißbefestigung
17 Gewindeelement
18 Mutter
19 Kontermutter
20 Öffnung
21 Einfräsung
Claims (15)
1. Kolbenmembranpumpe mit einer den Förder- und den
Kolbenarbeitsraum (3, 2) hermetisch trennenden
Membran (4), die über das den Kolbenarbeitsraum
vollständig ausfüllende Hydraulikmedium durch
einen in diesem Raum oszillierend hin- und
herbewegten Kolben (1) betätigt wird, und mit
einem Vorratsbehälter für das Hydraulikmedium, der
über ein Nachfüllventil (12) mit dem
Kolbenarbeitsraum (2) in Verbindung steht, sowie
ein bewegliches Übertragungselement, das gegen
Ende des Saughubes von der Membran (4) gegen die
Kraft eines durch eine Feder (8) vorgespannten
Betätigungselementes (13) verschoben wird, das das
Nachfüllventil (12) öffnend angeordnet ist, da
durch gekennzeichnet, daß
- a) die Membran (4) als Metallmembran ausgebildet ist,
- b) das Übertragungselement (14) als ein der Feder (8) des Betätigungselementes (13) entgegengesetzt federndes plattenförmiges Teil ausgebildet ist,
- c) sie förderraumseitig keine Anlagefläche für die Membran aufweist.
2. Kolbenmembranpumpe nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß
zwischen Membran (4) und Kolben (1) eine
Lochplatte (7) angeordnet ist.
3. Kolbenmembranpumpe nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß das
Nachfüllventil (12) ein Betätigungselement (13)
aufweist, welches kraftschlüssig das
Übertragungselement (14) berührend angeordnet ist.
4. Kolbenmembranpumpe nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Übertragungselement als, vorzugsweise
einseitig, eingespannte Federzunge ausgebildet
ist.
5. Kolbenmembranpumpe nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Einspannungsstelle des einseitig eingespannten
Übertragungselementes (14) auf einem von der
Kolbenachse über die Achse des
Ventilbetätigungselementes hinausgehend gedachten
Strahl angeordnet ist.
6. Kolbenmembranpumpe nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder
5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einspannung des Übertragungselementes (14)
lösbar ausgebildet ist.
7. Kolbenmembranpumpe nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5,
oder 6, dadurch gekennzeich
net, daß das Übertragungselement (14) eine
Krümmung aufweist, die an die Biegewölbung der
Membran (4) angepaßt ist.
8. Kolbenmembranpumpe nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6
oder 7, dadurch gekennzeich
net, daß das Übertragungselement (14) eine
Federkraft aufweist, die derart auf die
entgegengesetzt wirkende Feder (8) des
Ventilbetätigungselementes (13) so abgestimmt ist,
daß das Nachfüllventil (12) bei einer
Druckdifferenz von kleiner als 0,2 bar,
vorzugsweise kleiner als 0,1 bar, öffnet.
8. Kolbenmembranpumpe nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6,
7 oder 8, dadurch gekennzeich
net, daß das Ventilbetätigungselement (13) an
seinem das Übertragungselement (14) berührenden
Ende ballig ausgebildet ist.
10. Kolbenmembranpumpe nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6,
7, 8 oder 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Übertragungselement (14)
das Ventilbetätigungselement vollständig
überdeckend ausgebildet ist.
11. Kolbenmembranpumpe nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6,
7, 8, 9 oder 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Übertragungselement (14)
in der Lochplatte (7), vorzugsweise bündig mit
dieser abschließend, eingelassen ist.
12. Kolbenmembranpumpe nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6,
7, 8, 9, 10 oder 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Dicke des
Übertragungselementes (14) und der Durchmesser
einer Öffnung in der Lochplatte (7) für das
Ventilbetätigungselement (13) so aufeinander
abgestimmt sind, daß bei höchstem Vordruck ein
Durchstanzen des Übertragungselementes (14) gerade
vermieden wird.
13. Kolbenmembranpumpe nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6,
7, 8, 9, 10, 11 oder 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß das
Ventilbetätigungselement (13) als Steuerstößel mit
einer konischen Auflagefläche (13 a) ausgebildet
ist, auf der im wesentlichen senkrecht zur
Steuerstößelachse eine Ventilzuhaltung (8)
angeordnet ist.
14. Kolbenmembranpumpe nach Anspruch 13, da
durch gekennzeichnet, daß der
Steuerstößel (13) auf seiner die Lochplatte (7)
durchsetzenden Länge einen Bereich mit
verringertem Durchmesser aufweist.
15. Kolbenmembranpumpe nach Anspruch 14, da
durch gekennzeichnet, daß der
Bereich des Steuerstößels (13) mit verringertem
Durchmesser als vom Steuerstößel getrennter Stift
ausgebildet ist.
Priority Applications (4)
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EP90104435A EP0386754B1 (de) | 1989-03-10 | 1990-03-08 | Membranpumpe mit freischwingender Metallmembran |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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