DE3906747C2 - - Google Patents
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- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28F—DETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
- F28F1/00—Tubular elements; Assemblies of tubular elements
- F28F1/10—Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses
- F28F1/12—Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses the means being only outside the tubular element
- F28F1/126—Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses the means being only outside the tubular element consisting of zig-zag shaped fins
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
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- F02B29/04—Cooling of air intake supply
- F02B29/045—Constructional details of the heat exchangers, e.g. pipes, plates, ribs, insulation, materials, or manufacturing and assembly
- F02B29/0462—Liquid cooled heat exchangers
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- F28D—HEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
- F28D1/00—Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators
- F28D1/02—Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators with heat-exchange conduits immersed in the body of fluid
- F28D1/04—Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators with heat-exchange conduits immersed in the body of fluid with tubular conduits
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- F28D1/05316—Assemblies of conduits connected to common headers, e.g. core type radiators
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- F28D2021/0082—Charged air coolers
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Description
Die Erfindung betrifft einen im Kreuzgegenstromverfahren
betriebenen Ladeluftkühler nach dem Oberbegriff des Patent
anspruches 1.
Ladeluftkühler dieser Art sind bekannt (Prospekt Behr Lade
luftkühler von 1981 (Ladeluft/Wasserkühler)). Bei Ladeluft
kühlern dieser Art, die insbesondere für Großmotoren und
Motoren für Nutzfahrzeuge verwendet werden, treten auf der
Ladelufteintrittsseite Lufttemperaturen von ca. 250°C auf. Die
Wandtemperaturen der Rohre auf der Lufteintrittsseite können
daher über 110°C betragen, so daß auf der Kühlmittelseite, d. h.
im Inneren der Rohre, Siedekondensation des Wassers eintreten
kann. Die an den Stellen der Siedekondensation in sich zu
sammenfallenden Dampfblasen führen zu einer Werkstoffschädi
gung, zum Beispiel zu einem Werkstoffabtrag an den Trennblechen
und Aluminiumprofilen. Dies kann zu Undichtheiten und zum vor
zeitigen Ausfall des Wärmetauschers führen.
Es ist bei als Ladekühler eingesetzten Kreuzstromwärmetauschern
schon bekannt gewesen (DE-OS 23 42 787), den Wärmeaustausch in
Richtung des Luftstromes zu erhöhen, um die zu starke Auf
heizung der als erstes mit der heißen Ladeluft in Berührung
kommenden Rohrreihe und die dadurch bedingte Ausscheidung von
Härtebildnern und Salzen zu vermeiden. Man hat dort vorgesehen,
die Anzahl der Rippen in Strömungsrichtung der Ladeluft zu er
höhen, in den ersten Rohrreihen die Rippen zu entfernen oder
dort eine Wärmeisolation an den Rohren anzuordnen. Alle diese
Maßnahmen sind aber relativ aufwendig und machen eine Änderung
des Rippenrohrblockes erforderlich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Ladeluft
kühler der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die
unerwünschte Heißdampfkorrosion (Kavitation) im Bereich der auf
der Lufteintrittsseite liegenden Rohre ohne Änderung des
Rippenrohrblockes sicher vermieden wird. Zur Lösung wird gemäß
dem Patentanspruch 1 vorgesehen, daß zumindest eine der an der
Eintrittsseite der Ladeluft gelegenen Rohrreihen unmittelbar mit
einem Teilstrom des mit der Ausgangstemperatur in die Eintrittskammer des Wasser
kastens eintretenden Wassers versorgt wird. Ladeluftkühler der
eingangs genannten Art werden im Kreuzgegenstromverfahren
betrieben, so daß das Kühlwasser bereits mit einer entsprechen
den Temperaturerhöhung in den ersten Block bzw. in die ersten
Reihen der Rohre an der Lufteintrittsseite eingeleitet wird.
Damit ergibt sich auch eine höhere Wandtemperatur in diesem
Bereich. Das kann durch die Maßnahmen des Anspruches 1 ver
mieden werden, weil durch die Einleitung von Wasser mit der
Eintrittstemperatur, die etwa 50°C beträgt, auch die Wand
temperatur der ersten Rohrreihen niedriger bleibt, so daß auch
auf diese Weise die unerwünschte Heißdampfkorrosion im Luft
eintrittsbereich vermieden werden kann.
Nach den Unteransprüchen 2 und 3 läßt sich diese Teilstrombe
aufschlagung in sehr einfacher Weise durch einen Bypass reali
sieren.
Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand eines Ausführungs
beispieles dargestellt und wird im folgenden erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 die Frontansicht eines Ladeluftkühlers gemäß der
Erfindung, bei der die Rohrtemperatur im Luftein
trittsbereich durch unmittelbare Zuführung eines
Kühlwasserteilstromes mit der Wassereintritts
temperatur niedriger gehalten wird,
Fig. 2 den Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 1 und
Fig. 3 die Draufsicht auf den Ladeluftkühler der Fig. 1
und 2 mit schematisch eingezeichneten Pfeilen,
welche die Strömung des Kühlwassers andeuten.
In den Fig. 1 bis 3 ist eine Ausführungsform eines Lade
luftkühlers gemäß der Erfindung gezeigt, mit der die un
erwünschte Dampfbildung im Eintrittsbereich der Ladeluft ver
mieden werden kann. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2
wird zu diesem Zweck vorgesehen, daß dem Eintrittsbereich (15)
der in Richtung des Pfeiles (14) durch den Ladeluftkühler
strömenden Luft unmittelbar ein Teilstrom des in den Ein
trittsstutzen (60) des oberen Wasserkastens (20) mit der Aus
gangstemperatur eintretenden Kühlwassers zugeführt wird.
Während daher der grundsätzliche Aufbau des Ladeluftkühlers
(1′) der Fig. 1 bis 3 bezüglich der Anordnung eines oberen
Wasserkastens (20), eines unteren Wasserkastens (3) und der
beiden Seitenteile (13) sowie hinsichtlich der Anordnung der
Flachrohre (4) mit den dazwischenliegenden Lamellen (5) dem
eines üblichen Ladeluftkühlers mit Ausnahme der Anordnung
durchgehend gleichbleibender Lamellen (5) gleich ist, wird
jedoch der obere Wasserkasten (20) anders ausgebildet, um die
Teilstromzuführung kalten Wassers zum Eintrittsbereich (15)
sicherzustellen.
Während bei bekannten Ausführungsformen die Trennwand (8) im
Inneren des oberen Wasserkastens (2) dafür sorgt, daß der
gesamte durch den Eintrittsstutzen (6) eintretende kalte
Wasserstrom zunächst nach unten zum unteren Wasserkasten (3)
umgelenkt und erst von dort aus wieder nach oben zurück zum
Austrittsstutzen (11) geführt wird, ist beim oberen Wasser
kasten (20) der Fig. 1 bis 3 die entsprechende Trennwand (80)
nicht über den gesamten Bereich durchgeführt, sondern durch
zwei seitliche Durchlaßkanäle (25) unterbrochen, durch die das
in den Eintrittsstutzen (60) im Sinne des Pfeiles (7) mit der
Ausgangstemperatur eintretende, noch kalte Kühlwasser in einen
Raum (26) eintreten kann, der oberhalb des Eintrittsbereiches
(15) der Ladeluft liegt und beim Ausführungsbeispiel über die
Breite der beiden ersten Flachrohrreihen verläuft. Das kalte
Kühlwasser tritt daher zunächst in den sich über die gesamte
Kühlerbreite erstreckenden Eintrittsraum (27) ein, strömt von
dort zum einen - in an sich bekannter Weise - nach unten in den
hinteren Teil der Flachrohre (4), wird dann im Sinn der Pfeile
(9) im unteren Wasserkasten (3) umgelenkt und strömt dann
wieder von unten nach oben durch die Flachrohre, die oben von
der ringsum laufenden Wandung (28) abgeschlossen werden. Der
von der Wandung (28) eingerahmte Raum wiederum steht hinter der
Trennwand (80) und neben den Durchströmkanälen (25) mit dem
Raum (29) in Verbindung, von dem aus der Austrittsstutzen (110)
nach außen führt. Parallel zu diesem Wasserkreislauf wird aber
auch ein Teilstrom des kalten Kühlwassers seitlich durch die
Kanäle (25), wie vorher angedeutet, in den Raum (26) gelangen,
von dort durch die ersten beiden Flachrohre (4) nach unten
geführt werden und dann zusammen mit dem übrigen Kühlwasser
durch die in den von der Wand (28) hinter der Trennwand ge
bildeten Raum und von dort aus zum Austrittsstutzen (110)
strömen. Dieser Teilstrom ist mit den Pfeilen (30) gekenn
zeichnet.
Dieser Teilstrom bewirkt, daß die Wandungen der ersten beiden
Flachrohre (4), die im Eintrittsbereich der heißen Ladeluft
liegen, kälter gehalten werden können als das der Fall ist,
wenn in diesem Eintrittsbereich (15) nur Kühlwasser fließen
würde, das bereits durch die hintere Gruppe der Rohre geleitet
und im Sinn des Pfeiles (9) umgelenkt worden ist. Dieses
Kühlwasser hat sich nämlich beim Durchströmen des Ladeluft
kühlers bereits erheblich aufgeheizt, so daß dann die eingangs
erwähnten Nachteile im Eintrittsbereich der heißen Ladeluft
auftreten können. Durch die Umleitung eines Teilstromes im
Sinne der Pfeile (30) in den Eintrittsbereich (15) bleiben die
Flachrohre (4) im Eintrittsbereich etwas kühler und das durch
strömende, noch kalte Kühlwasser wird nicht über den kritischen
Wert aufgeheizt, der zu der unerwünschten Heißdampfkorrosion
führen kann.
In Fig. 1 bis 3 ist schematisch der Verlauf des Teilstromes zu
dem Raum (26) angedeutet. Es wird deutlich, daß dieser Teil
strom im Sinne der Pfeile (30) seitlich durch die beiden Kanäle
(25) strömt, während darunter - in dem von der Wand (28) und
der Trennwand (80) definierten Raum, der in den Raum (29) über
geht - die Rückströmung zum Austrittsstutzen (110) erfolgt.
Claims (3)
1. Im Kreuzgegenstromverfahren betriebener Ladeluftkühler
mit einem Rippenrohrblock mit mehreren zwischen zwei Wasser
kästen (20, 3) gehaltenen und von einem Wärmetauschmedium,
insbesondere von im Wasser durchströmten Rohrreihen mit senk
recht zu den Rohrachsen verlaufenden und zwischen den Rohren
(4) liegenden rippenartigen Lamellen (5) und mit den Rippen
rohrblock seitlich abschließenden Seitenteilen (13), zwischen
denen die Ladeluft im wesentlichen senkrecht zu den Achsen der
Rohre (4) durch die Lamellen (5) geführt ist, wobei in der
Strömungsrichtung (14) der Ladeluft mehrere Rohrreihen hinter
einander angeordnet sind, von denen die an der Austrittsseite
der Ladeluft gelegenen Rohrreihen von einer Eintrittskammer
(27) aus zuerst von Wasser mit der Ausgangstemperatur durch
strömt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der
an der Eintrittsseite (15) der Ladeluft gelegenen Rohrreihen
(4) unmittelbar mit einem Teilstrom (30) des mit der Ausgangs
temperatur in die Eintrittskammer (27) des Wasserkastens (20)
eintretenden Wassers versorgt wird.
2. Ladeluftkühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Teilstrom (30) durch Strömungskanäle (25) geleitet ist,
die durch Trennwände (28) von dem Raum (29) des zurückgeführten
Wassers getrennt in einen oberhalb der ersten Rohrreihen (4)
angeordneten Eintrittsraum (26) führen.
3. Ladeluftkühler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Strömungskanäle (25) in beiden seitlichen Bereichen der
Eintrittskammer (27) des Wassers im oberen Wasserkasten (20)
angeordnet sind.
Priority Applications (1)
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DE3906747A DE3906747A1 (de) | 1989-03-03 | 1989-03-03 | Ladeluftkuehler |
Applications Claiming Priority (1)
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DE3906747A DE3906747A1 (de) | 1989-03-03 | 1989-03-03 | Ladeluftkuehler |
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DE3906747C2 true DE3906747C2 (de) | 1991-11-21 |
Family
ID=6375406
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3906747A Granted DE3906747A1 (de) | 1989-03-03 | 1989-03-03 | Ladeluftkuehler |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3906747A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1989
- 1989-03-03 DE DE3906747A patent/DE3906747A1/de active Granted
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DE3906747A1 (de) | 1990-09-13 |
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Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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D2 | Grant after examination | ||
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