DE3906747A1 - Ladeluftkuehler - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Ladeluftkühler mit einem Rippen
rohrblock mit mehreren zwischen zwei Wasserkästen gehaltenen
und von einem Wärmetauschmedium, insbesondere von Wasser durch
strömten Rohrreihen mit senkrecht zu den Rohrachsen verlaufen
den und zwischen den Rohren liegenden rippenartigen Lamellen
sowie mit den Rippenrohrblock seitlich abschließenden Seiten
teilen, zwischen denen die Ladeluft im wesentlichen senkrecht
zu den Achsen der Rohre durch die Lamellen geführt ist, wobei
in der Strömungsrichtung der Ladeluft mehrere Rohrreihen
hintereinander angeordnet sind.
Ladeluftkühler dieser Art sind bekannt (DE-PS 35 12 891 -
D 7298). Bei Ladeluftkühlern dieser Art, die insbesondere für
Großmotoren und Motoren für Nutzfahrzeuge verwendet werden,
treten auf der Ladelufteintrittsseite Lufttemperaturen von ca.
250°C auf. Die Wandtemperaturen der Rohre auf der Luftein
trittsseite können daher über 110°C betragen, so daß auf der
Kühlmittelseite, d. h. im Inneren der Rohre, Siedekondensation
des Wassers eintreten kann. Die an den Stellen der Siedekon
densation in sich zusammenfallenden Dampfblasen führen zu einer
Werkstoffschädigung, zum Beispiel zu einem Werkstoffabtrag an
den Trennblechen und Aluminiumprofilen. Dies kann zu Undicht
heiten und zum vorzeitigen Ausfall des Wärmetauschers führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ladeluftkühler
der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die unerwünschte
Heißdampfkorrosion (Kavitation) im Bereich der auf der Luftein
trittsseite liegenden Rohre sicher vermieden wird. Zur Lösung
wird gemäß dem Patentanspruch 1 vorgesehen, daß zumindest eine
der an der Eintrittsseite der Ladeluft gelegenen Rohrreihen so
ausgebildet ist, daß der Wärmeübergang von der Ladeluft an das
Wasser kleiner als in den nachfolgenden Rohrreihen ist. Durch
diese Maßnahme wird erreicht, daß das in den ersten Rohrreihen
fließende Wasser sich nicht über den kritischen Wert erhitzt,
so daß zwar die Kühlleistung auf der Eintrittsseite etwas
geringer wird, aber sicher vermieden wird, daß die unerwünschte
und gefährliche Heißdampfkorrosion eintritt.
Dabei gibt es gemäß den Unteransprüchen 2, 3 und 4 verschiedene
Realisierungsmöglichkeiten, um den gewünschten schlechteren
Wärmeübergang an den ersten Rohrreihen zu erreichen. Es ist
möglich, die an der Eintrittsseite gelegenen Rohrreihen - be
zogen auf ihre Länge - mit weniger Lamellen zwischen den Rohren
zu versehen, so daß der Wärmeübergang von der Luft an dieRohre
im Eintrittsbereich wegen der geringeren Wärmeaustauschfläche
kleiner wird. Es ist aber auch möglich, die an der Eintritts
seite gelegenen Rohrreihen mit einer Beschichtung, vorzugsweise
auf der Innenseite der Rohre, aus einem Material mit einem
schlechten Wärmeübergangskoeffizienten zu versehen, so daß eine
Art Isolationsschicht gebildet ist, die ebenfalls den Wärme
übergang hemmt. Zweckmäßig kann eine Isolationsschicht aus
Aluminiumoxid vorgesehen werden, die beispielsweise im Plasma-
Flamm-Verfahren auf der Innenseite der Rohre aufgebracht werden
kann. Durch diese Maßnahme ist gewährleistet, daß der Lötprozeß
für die anschließende Blockfertigung nicht beeinträchtigt ist.
Eine andere Lösung des der Erfindung zugrundeliegenden Problems
kann gemäß dem Anspruch 7 dadurch erreicht werden, daß zumin
dest eine der an der Eintrittsseite der Ladeluft gelegene Rohr
reihe unmittelbar mit einem Teilstrom des mit der Ausgangs
temperatur in den Wasserkasten eintretenden Wassers versorgt
wird. In der Regel werden nämlich Ladeluftkühler im Kreuzgegen
stromverfahren betrieben, so daß das Kühlwasser bereits mit
einer entsprechenden Temperaturerhöhung in den ersten Block
bzw. in die ersten Reihen der Rohre an der Lufteintrittsseite
eingeleitet wird. Damit ergibt sich auch eine höhere Wand
temperatur in diesem Bereich. Das kann durch die Maßnahmen des
Anspruches 7 vermieden werden, weil durch die Einleitung von
Wasser mit der Eintrittstemperatur, die etwa 50°C beträgt, auch
die Wandtemperatur der ersten Rohrreihen niedriger bleibt, so
daß auch auf diese Weise die unerwünschte Heißdampfkorrosion im
Lufteintrittsbereich vermieden werden kann.
Nach den Unteransprüchen 8 und 9 läßt sich diese Teilstrombe
aufschlagung in sehr einfacher Weise durch einen Bypaß reali
sieren.
Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand von zwei Ausführungs
beispielen dargestellt und wird im folgenden erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 eine Frontansicht eines erfindungsgemäßen Ladeluft
kühlers in einer ersten Ausführungsform, bei der
der Wärmeübergang durch eine kleinere Lamellenanzahl
im Lufteintrittsbereich verringert ist,
Fig. 2 die Teilschnittdarstellung durch den Ladeluftkühler
der Fig. 1 längs der Schnittlinie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 die Frontansicht eines Ladeluftkühlers gemäß der
Erfindung in einer zweiten Ausführung, bei der die
Rohrtemperatur im Lufteintrittsbereich durch un
mittelbare Zuführung eines Kühlwasserteilstromes
mit der Wassereintrittstemperatur niedriger gehal
ten wird,
Fig. 4 den Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3 und
Fig. 5 und
Fig. 5 die Draufsicht auf den Ladeluftkühler der Fig. 3
und 4 mit schematisch eingezeichneten Pfeilen,
welche die Strömung des Kühlwassers andeuten.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Ladeluftkühler (1) gezeigt, der aus
einem oberen Wasserkasten (2) und einem unteren Wasserkasten
(3) besteht, zwischen deren Rohrböden in bekannter Weise meh
rere Rohrreihen von Flachrohren (4) verlaufen, zwischen denen
jeweils rippenartige Lamellen (5) verlaufen, die im wesent
lichen senkrecht zu den Achsen der Flachrohre (4) ausgerichtet
sind. Die Rohre (4) werden von Kühlwasser durchströmt, das in
den Eintrittsstutzen (6) des oberen Wasserkastens (2) in Rich
tung des Pfeiles (7) eintritt, an einer Trennwand (8) innerhalb
des oberen Wasserkastens (2) im Sinne der Pfeile (9) umgelenkt
und durch einen Teil der Rohrreihen der Flachrohre (4) zum
unteren Wasserkasten (3) geleitet wird, dessen Wassersammel
kammer durchgehend ist, so daß das Kühlwasser nun in die vor
der Trennwand (8) liegenden Rohrreihen der Flachrohre (4) von
unten her eintreten und im Sinne der Pfeile (9) durch die
Flachrohre in den oberen Wasserkasten (2) zurück und von dort
durch einen Austrittsstutzen (11) im Sinne des Pfeiles (10) den
Ladeluftkühler wieder verlassen kann. Die Ladeluft selbst tritt
zwischen zwei, den oberen und den unteren Wasserkasten (2) und
(3) seitlich abschließenden Seitenteilen (12) und (13) im Sinne
der Pfeile (14) in den Kühler ein und verläßt ihn in der
gleichen Richtung. Die Ladeluft durchströmt dabei die zwischen
den Flachrohren (4) angeordneten Lamellen (5). Wie Fig. 2
zeigt, sind dabei im Bereich der ersten beiden Rohrreihen der
Flachrohre (4), d. h. im Eintrittsbereich (15) für die Ladeluft,
Lamellen (5′) angeordnet, deren Abstand zueinander wesentlich
größer ist als der Abstand der Lamellen (5), so daß bezogen auf
die Länge der ersten beiden Rohrreihen der Flachrohre (4)
weniger Lamellen (5′) im Bereich (15) vorgesehen sind als dies
in den beiden nachfolgenden Durchströmungsbereichen (16) der
Fall ist. Beispielsweise können im Bereich (15) Lamellen in der
Form einer Wellrippe mit etwa 30 Rippen pro Dezimeter (Rohr
länge) vorgesehen werden, während in den Bereichen (16) Well
rippen mit etwa 80 Rippen pro Dezimeter angeordnet werden
können. Die Wärmeaustauschflächen der Lamellen (5′) sind damit
wesentlich geringer als jene der Lamellen (5), so daß der
Wärmeübergang von der mit hoher Temperatur eintretenden Lade
luft im Eintrittsbereich (15) auf die dort vorgesehenen Flach
rohre (4) wesentlich geringer ist als in den nachfolgenden
Bereichen. Dies führt dazu, daß sich das Kühlwasser, das die
beiden Flachrohre (4) im Bereich (15) durchströmt, nicht so
starkt aufheizt, wie das der Fall wäre, wenn auch im Bereich
(15) Wellrippen mit den Lamellen (5) vorgesehen wären. Diese
Maßnahme erreicht daher, daß im Eintrittsbereich (15) der
Ladeluft die gefürchtete Heißdampfkorrosion nicht auftritt.
Es wäre anstelle der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Lösung mit
unterschiedlichen Wellrippen und damit unterschiedlicher Dichte
der Lamellen auch möglich, bei Verwendung durchgehend gleicher
Wellrippen die ersten beiden Flachrohre (4) im Eintrittsbereich
(15) auf ihrer Innenseite mit einer Wärmeisolierschicht zu ver
sehen, die ausreichende Dicke aufweist, um den Wärmeübergang
von der Ladeluft an die Flachrohre (4) im Eintrittsbereich (15)
zu verringern. Beispielsweise ist es möglich, auf der Innen
seite der beiden ersten Rohre (4) eine Aluminiumoxydschicht
durch Plasma-Flamm-Spritzen aufzubringen. Die Flachrohre (4)
können trotz dieser auf ihrer Innenseite vorgesehenen
Isolationsschicht in der bekannten Weise zu dem Rippenrohrblock
verlötet werden, der zwischen den beiden Wasserkästen (2) und
(3) liegt. Im Lufteintrittsbereich (15) aber wird der Wärme
übergang an die ersten beiden Rohrreihen der Flachrohre (4)
geringer, so daß auch durch eine solche Maßnahme in diesem Ein
trittsbereich die unerwünschte Heißdampfkorrosion vermieden
werden kann.
In den Fig. 3 bis 5 ist eine andere Ausführungsform eines Lade
luftkühlers gemäß der Erfindung gezeigt, mit der ebenfalls die
unerwünschte Dampfbildung im Eintrittsbereich der Ladeluft ver
mieden werden kann. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 3 und 4
wird zu diesem Zweck jedoch vorgesehen, daß dem Eintritts
bereich (15) der in Richtung des Pfeiles (14) durch den Lade
luftkühler strömenden Luft unmittelbar ein Teilstrom des in den
Eintrittsstutzen (60) des oberen Wasserkastens (20) mit der
Ausgangstemperatur eintretenden Kühlwassers zugeführt wird.
Während daher der grundsätzliche Aufbau des Ladeluftkühlers
(1′) der Fig. 3 bis 5 bezüglich der Anordnung eines oberen
Wasserkastens (20), eines unteren Wasserkastens (3) und der
beiden Seitenteile (13) sowie hinsichtlich der Anordnung der
Flachrohre (4) mit den dazwischenliegenden Lamellen (5) dem des
Ladeluftkühlers der Fig. 1 und 2 mit Ausnahme der Anordnung
durchgehend gleichbleibender Lamellen (5) gleich ist, wird
jedoch der obere Wasserkasten (20) anders ausgebildet, um die
Teilstromzuführung kalten Wassers zum Eintrittsbereich (15)
sicherzustellen.
Während bei der Ausführungsform der Fig. 1 und 2 die Trennwand
(8) im Inneren des oberen Wasserkastens (2) dafür sorgte, daß
der gesamte durch den Eintrittsstutzen (6) eintretende kalte
Wasserstrom zunächst nach unten zum unteren Wasserkasten (3)
umgelenkt und erst von dort aus wieder nach oben zurück zum
Austrittsstutzen (11) geführt wird, ist beim oberen Wasser
kasten (20) der Fig. 3 bis 5 die entsprechende Trennwand (80)
nicht über den gesamten Bereich durchgeführt, sondern durch
zwei seitliche Durchlaßkanäle (25) unterbrochen, durch die das
in den Eintrittsstutzen (60) im Sinne des Pfeiles (7) mit der
Ausgangstemperatur eintretende, noch kalte Kühlwasser in einen
Raum (26) eintreten kann, der oberhalb des Eintrittsbereiches
(15) der Ladeluft liegt und beim Ausführungsbeispiel über die
Breite der beiden ersten Flachrohrreihen verläuft. Das kalte
Kühlwasser tritt daher zunächst in den sich über die gesamte
Kühlerbreite erstreckenden Eintrittsraum (27) ein, strömt von
dort zum einen - in an sich bekannter Weise - nach unten in den
hinteren Teil der Flachrohre (4), wird dann - wie auch beim
Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 - im Sinne der Pfeile (9)
im unteren Wasserkasten (3) umgelenkt und strömt dann wieder
von unten nach oben durch die Flachrohre, die oben von der
ringsum laufenden Wandung (28) abgeschlossen werden. Der von
der Wandung (28) eingerahmte Raum wiederum steht hinter der
Trennwand (80) und neben den Durchströmkanälen (25) mit dem
Raum (29) in Verbindung, von dem aus der Austrittsstutzen (110)
nach außen führt. Parallel zu diesem Wasserkreislauf wird aber
auch ein Teilstrom des kalten Kühlwassers seitlich durch die
Kanäle (25), wie vorher angedeutet, in den Raum (26) gelangen,
von dort durch die ersten beiden Flachrohre (4) nach unten
geführt werden und dann zusammen mit dem übrigen Kühlwasser
durch die in den von der Wand (28) hinter der Trennwand
gebildeten Raum und von dort aus zum Austrittsstutzen (110)
strömen. Dieser Teilstrom ist mit den Pfeilen (30)
gekennzeichnet.
Dieser Teilstrom bewirkt, daß die Wandungen der ersten beiden
Flachrohre (4), die im Eintrittsbereich der heißen Ladeluft
liegen, kälter gehalten werden können als das der Fall ist,
wenn in diesem Eintrittsbereich (15) nur Kühlwasser fließen
würde, das bereits durch die hintere Gruppe der Rohre geleitet
und im Sinne des Pfeiles (9) umgelenkt worden ist. Dieses
Kühlwasser hat sich nämlich beim Durchströmen des Ladeluft
kühlers bereits erheblich aufgeheizt, so daß dann die eingangs
erwähnten Nachteile im Eintrittsbereich der heißen Ladeluft
auftreten können. Durch die Umleitung eines Teilstromes im
Sinne der Pfeile (30) in den Eintrittsbereich (15) bleiben die
Flachrohre (4) im Eintrittsbereich etwas kühler und das durch
strömende, noch kalte Kühlwasser wird nicht über den kritischen
Wert aufgeheizt, der zu der unerwünschten Heißdampfkorrosion
führen kann.
In Fig. 3 bis 5 ist schematisch der Verlauf des Teilstromes zu
dem Raum (26) angedeutet. Es wird deutlich, daß dieser Teil
strom im Sinne der Pfeile (30) seitlich durch die beiden Kanäle
(25) strömt, während darunter - in dem von der Wand (28) und
der Trennwand (80) definierten Raum, der in den Raum (29) über
geht - die Rückströmung zum Austrittsstutzen (110) erfolgt.
Claims (9)
1. Ladeluftkühler mit einem Rippenrohrblock mit mehreren
zwischen zwei Wasserkästen (2, 20, 3) gehaltenen und von einem
Wärmetauschmedium, insbesondere von Wasser durchströmten Rohr
reihen mit senkrecht zu den Rohrachsen verlaufenden und
zwischen den Rohren (4) liegenden, rippenartigen Lamellen (5,
5′) und mit den Rippenrohrblock seitlich abschließenden Seiten
teilen (13), zwischen denen die Ladeluft im wesentlichen senk
recht zu den Achsen der Rohre (4) durch die Lamellen (5, 5′)
geführt ist, wobei in der Strömungsrichtung (14) der Ladeluft
mehrere Rohrreihen hintereinander angeordnet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest eine der an der Eintrittsseite
(15) der Ladeluft gelegenen Rohrreihen (4) so ausgebildet ist,
daß der Wärmeübergang von der Ladeluft an das Wasser kleiner
als in den nachfolgenden Rohrreihen ist.
2. Ladeluftkühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die an der Eintrittsseite (15) gelegenen Rohrreihen (4)
- bezogen auf ihre Länge - mit weniger Lamellen (5′) versehen
sind.
3. Ladeluftkühler nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zur Bildung der Lamellen (5′) verwendeten
Wellstreifen an der Eintrittsseite (15) mit wesentlich weniger
Rippen pro Rohrlänge als in den nachfolgenden Bereichen ver
sehen sind.
4. Ladeluftkühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die an der Eintrittsseite (15) gelegenen Rohrreihen (4) mit
einer Beschichtung mit schlechtem Wärmeübergangskoeffizienten
versehen sind.
5. Ladeluftkühler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Beschichtung auf der Innenseite der Rohre (4) vorge
sehen ist.
6. Ladeluftkühler nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Isolationsschicht eine Aluminiumoxydschicht
vorgesehen ist.
7. Ladeluftkühler mit einem Rippenrohrblock mit mehreren
zwischen zwei Wasserkästen (20, 3) gehaltenen und von einem
Wärmetauschmedium, insbesondere von Wasser durchströmten Rohr
reihen mit senkrecht zu den Rohrachsen verlaufenden und
zwischen den Rohren (4) liegenden rippenartigen Lamellen (5)
und mit den Rippenrohrblock seitlich abschließenden Seiten
teilen (13), zwischen denen die Ladeluft im wesentlichen senk
recht zu den Achsen der Rohre (4) durch die Lamellen (5) ge
führt ist, wobei in der Strömungsrichtung (14) der Ladeluft
mehrere Rohrreihen hintereinander angeordnet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest eine der an der Eintrittsseite
(15) der Ladeluft gelegene Rohrreihe (4) unmittelbar mit einem
Teilstrom (30) des mit der Ausgangstemperatur in den Wasser
kasten (20) eintretenden Wassers versorgt wird.
8. Ladeluftkühler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Teilstrom (30) durch Strömungskanäle (25) geleitet ist,
die durch Trennwände (28) von dem Raum (29) des zurückgeführten
Wassers getrennt in einen oberhalb der ersten Rohrreihen (4)
angeordneten Eintrittsraum (26) führen.
9. Ladeluftkühler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Strömungskanäle (25) in beiden seitlichen Bereichen der
Eintrittskammer (27) des Wassers im oberen Wasserkasten (20)
angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3906747A DE3906747A1 (de) | 1989-03-03 | 1989-03-03 | Ladeluftkuehler |
Applications Claiming Priority (1)
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DE3906747A DE3906747A1 (de) | 1989-03-03 | 1989-03-03 | Ladeluftkuehler |
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ID=6375406
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3906747A Granted DE3906747A1 (de) | 1989-03-03 | 1989-03-03 | Ladeluftkuehler |
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