DE3906579C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B1/00—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
- B05B1/30—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages
- B05B1/3033—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages the control being effected by relative coaxial longitudinal movement of the controlling element and the spray head
- B05B1/3073—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages the control being effected by relative coaxial longitudinal movement of the controlling element and the spray head the controlling element being a deflector acting as a valve in co-operation with the outlet orifice
-
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- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B1/00—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
- B05B1/30—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages
- B05B1/3006—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages the controlling element being actuated by the pressure of the fluid to be sprayed
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- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B1/00—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
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- B05B1/308—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages the control being effected by relative coaxial longitudinal movement of the controlling element and the spray head the controlling element comprising both a lift valve and a deflector
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Description
Die Erfindung betrifft eine Hochdruck-Spritzdüse zum Reinigen
und/oder Entgraten von Werkstücken mittels eines Flüssigkeits-
Spritzstrahls, mit einem einen Zulaufkanal aufweisenden, rohr
förmigen Düsengehäuse, das wenigstens eine mit dem Zulaufkanal
verbundene Düsenöffnung aufweist, wobei der Zulaufkanal mit
einer Druckkammer im Düsengehäuse verbunden ist, von der aus
sich wenigstens ein ringförmiger Düsenkanal nach außen hin zu
der ringförmig ausgebildeten Düsenöffnung erstreckt, und wobei
der wenigstens eine Düsenkanal durch ein mit dem Düsengehäuse
verschraubbares Endstück gebildet wird.
Derartige Spritzdüsen sind für vielerlei industrielle Anwendungen
bekannt, so z. B. zum Beschichten, zum Versprühen von Flüssig
keiten zu Reinigungs- oder Desinfektionszwecken od. dgl. Be
schrieben sind derartige Spritzdüsen beispielsweise in der
US-PS 34 62 085, in der US-PS 30 45 926 und in der
US-PS 9 84 082. Um einen allseitig austretenden, konusartigen
Spritzstrahl zu erzielen, weisen die bekannten Spritzdüsen eine
ringförmige Austrittsdüse auf.
Für Reinigungszwecke und insbesondere zum Entgraten sind einer
seits sehr hohe Spritzdrücke von bis zu mehreren 100 Bar erforderlich,
andererseits muß die Düse in sehr feine Öffnungen des zu reini
genden oder zu entgratenden Geräts eingeführt werden können,
d. h. sie muß im Einzelfall so klein gebaut werden können, daß
ihr Außendurchmesser nur wenige Millimeter beträgt. Gleichzeitig
sollte der Spritzstrahl zwar sehr scharf ausgebildet sein,
gleichzeitig jedoch beim Einfahren in Öffnungen jede Stelle
überstreichen, um eine sichere Reinigung und ein vollständiges
Entgraten zu gewährleisten. Bei den bekannten Spritzdüsen ist
ein Spritzstrahl bzw. ein Spritzkonus vorgesehen, der einen
bestimmten Winkel zur Düse einnimmt. Da von solchen Öffnungen
in der zu reinigenden oder zu entgratenden Vorrichtung jedoch
Seitenkanäle, Absätze und Einformungen unter den verschiedensten
Winkeln abzweigen können, genügt es oft nicht, einen Spritzstrahl
unter einem einzigen Winkel auszubilden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin,
eine Hochdruck-Spritzdüse der eingangs genannten Gattung so
auszubilden, daß sie bei Eignung für die auftretenden Spritz
drücke von bis zu mehreren 100 Bar, kleinem Außendurchmesser
und einfachem Aufbau zwei Spritzkegel mit entgegengesetzten
Spritzwinkeln erzeugen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Düsengehäuse einen Endbereich mit verringertem Außendurchmesser
aufweist, der ein rohrförmig ausgebildetes Düsenelement trägt,
daß die Druckkammer zwischen dem Düsenelement und dem Endbereich
mit verringertem Außendurchmesser gebildet wird und daß zwei
Düsenkanäle zwischen den beiden Stirnflächen des rohrförmigen
Düsenelements und einer gegenüberliegenden Gehäuseabsatzfläche
einerseits sowie einer Stirnfläche des Endstücks andererseits
gebildet werden. Eine derart ausgebildete Hochdruck-Spritzdüse
weist einen sehr einfachen und kostengünstig zu realisierenden
Aufbau auf, wobei sich das lose auf dem Düsengehäuse gehaltene
Düsenelement bei einer Druckbeaufschlagung von selbst zentriert
und gleichmäßige Spritzkegel nach vorne und nach hinten erzeugt.
Beim Einführen in Öffnungen eines zu reinigenden oder zu ent
gratenden Gegenstandes können dadurch Stellen erreicht werden,
die sonst abgeschirmt wären.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Anspruch
1 angegebenen Hochdruck-Spritzdüse möglich.
Zur Einstellung der Winkel der beiden entgegengesetzt gerichteten
Spritzkegel verlaufen die Düsenkanäle nach entgegengesetzten
Richtungen schräg nach außen.
Ein schnelles und einfaches Auswechseln des Düsenelements wird
dadurch erreicht, daß das Endstück auf das als Gewindebolzen
ausgebildete Ende des Düsengehäuses aufschraubbar ausgebildet
ist.
Als Material für diese Hochdruck-Spritzdüse wird vorzugsweise
ein Edelstahl verwendet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Das einzige Ausführungsbeispiel zeigt eine Hochdruck-Spritzdüse
zur Erzeugung von zwei entgegengesetzt gerichteten Spritzkegeln
im Längsschnitt.
Die in der einzigen Figur dargestellte Spritzdüse kann sehr
klein ausgebildet sein und nur wenige Millimeter Durchmesser
aufweisen. Sie wird auf ein nicht näher dargestelltes Spritz
rohr aufgeschraubt oder aufgesteckt und kann vorzugsweise rechner
gesteuert in Öffnungen von zu reinigenden und zu entgratenden
Werkstücken eingefahren werden. Als Spritzflüssigkeit wird
Wasser oder eine Emulsion mit Wasser bei einem Druck bis zu 600
Bar oder noch höher verwendet. Dies hängt natürlich nicht zuletzt
vom Material des zu reinigenden Gegenstandes ab. Ist das Material
härter als Aluminium, so können die Drücke noch höher liegen.
Entsprechend liegen sie bei Kunststoffteilen wesentlich niedriger.
Durch den Spritzstrahl in Form einer geschlossenen Kegelmantelfläche
wird jeder Punkt der zu reinigenden Fläche bzw. Öffnung erreicht,
und auch Gewindegänge können hierdurch sicher gereinigt bzw.
entgratet werden.
Bei der als Ausführungsbeispiel dargestellten Spritzdüse ist
zur Vereinfachung nur der vordere spritzseitige Teil, nicht
dagegen der zulaufseitige Anschlußbereich dargestellt. Dieser
kann beispielsweise einen Innenschraubanschluß zur Verbindung
der Spritzdüse mit einer nicht dargestellten Anschlußleitung
aufweisen. Ein rohrförmiges Düsengehäuse 60 weist im spritz
seitigen Endbereich einen über eine Konusfläche 61 im Durch
messer verringerten, zylindrischen Spritzbereich 62 auf, an
dessen stirnseitigem Ende ein Gewindebolzen 63 angeformt ist.
Auf den Spritzbereich 62 ist ein rohrförmiges Düsenelement 64
aufgeschoben, dessen Innendurchmesser zur Bildung eines Druck
raums 65 größer als der Außendurchmesser des Spritzbereichs 62
ausgebildet ist. Die Stirnflächen 66 des Düsenelements 64 verlaufen
konisch nach innen, so daß zwischen der Konusfläche 61 und der
dieser zugewandten Stirnfläche 66 ein erster ringförmiger Düsen
kanal 67 gebildet wird. Auf den Gewindebolzen 63 ist ein Endstück
68 aufgeschraubt, dessen Außendurchmesser dem Außendurchmesser
des Düsengehäuses 60 bzw. des Düsenelements 64 entspricht und
für das der Spritzbereich 62 als Anschlag dient. Die der Stirn
fläche 66 des Düsenelements 64 zugewandte Stirnfläche des End
stücks 68 ist als entsprechende Konusfläche 69 ausgebildet, so
daß dazwischen ein zweiter Düsenkanal 70 gebildet wird. Der
Anschlag für das Endstück 68 ist so ausgebildet, daß eine gewünschte
Düsenbreite der beiden Düsenkanäle 67, 70 erzielt wird.
Die Spritzflüssigkeit wird über den axialen Zulaufkanal 13 und
die radialen Verbindungskanäle 24 dem Druckraum 65 zugeführt.
Das lose auf dem Spritzbereich 62 angeordnete Düsenelement 64
wird infolge des Spritzdrucks zentriert, und die Düsenkanäle
67, 70 stellen sich entsprechend gleichmäßig ein. Hierdurch
werden zwei entgegengesetzt gerichtete Spritzkegel erzeugt, die
wiederum die Form der Mantelfläche eines Kreiskegels aufweisen.
Die Öffnungswinkel der Spritzkegel können prinzipiell bis zu
180° geöffnet werden.
Claims (7)
1. Hochdruck-Spritzdüse zum Reinigen und/oder Entgraten von Werk
stücken mittels eines Flüssigkeits-Spritzstrahls, mit einem einen
Zulaufkanal aufweisenden rohrformigen Düsengehäuse, das wenigstens
eine mit dem Zulaufkanal verbundene Düsenöffnung aufweist, wobei
der Zulaufkanal mit einer Druckkammer im Düsengehäuse verbunden
ist, von der aus sich wenigstens ein ringförmiger Düsenkanal nach
außen hin zu der ringförmig ausgebildeten Düsenöffnung erstreckt,
und wobei der wenigstens eine Düsenkanal durch ein mit dem Düsen
gehäuse verschraubbares Endstück gebildet wird, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Düsengehäuse (60) einen Endbereich (62) mit
verringertem Außendurchmesser aufweist, der ein rohrförmig ausge
bildetes Düsenelement (64) trägt, daß die Druckkammer (65) zwischen
dem Düsenelement (64) und dem Endbereich (62) mit verringertem
Außendurchmesser gebildet wird und daß zwei Düsenkanäle (67, 70)
zwischen den beiden Stirnflächen (66) des rohrförmigen Düsenelements
(64) und einer gegenüberliegenden Gehäuseabsatzfläche (61) einer
seits sowie einer Stirnfläche (69) des Endstücks (68) andererseits
gebildet werden.
2. Hochdruck-Spritzdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Außendurchmesser des Endbereichs (62) des Düsengehäuses
(60) zur Bildung der Druckkammer (65) geringer als der Innendurch
messer des Düsenelements (64) ausgebildet ist.
3. Hochdruck-Spritzdüse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich vom axialen Zulaufkanal (13) aus wenigstens ein
radialer Verbindungskanal (24) zum Endbereich (62) des Düsengehäuses
(60) erstreckt.
4. Hochdruck-Spritzdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenkanäle (67; 70) zur Bildung
zweier entgegengesetzt gerichteter Spritzkegel nach entgegen
gesetzten Richtungen schräg nach außen verlaufen.
5. Hochdruck-Spritzdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Endstück (68) auf das als Gewinde
bolzen (63) ausgebildete Ende des Düsengehäuses (60) aufschraubbar
ausgebildet ist.
6. Hochdruck-Spritzdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Düsengehäuse (60) wenigstens in
seinem am Endbereich (62) angrenzenden Bereich, das Düsenelement
(64) und das Endstück (68) einen im wesentlich gleichen Außendurch
messer aufweisen.
7. Hochdruck-Spritzdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch die Ausbildung aus Edelstahl.
Priority Applications (2)
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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Family Applications (1)
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Country Status (1)
Country | Link |
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1989
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Also Published As
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