DE3906231B4 - Leistungsschalter mit Formgehäuse sowie Betätigungs-Zusatzeinheit - Google Patents
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Abstract
Leistungsschalter mit einem Formgehäuse (11) und einem – deckel (12), einer kombinierten Auslöse-Betätigungs – und Zusatzeinheit (29) und einem Schalter-Betätigungsmechanismus (70) zum Trennen eines Kontaktpaares, dadurch gekennzeichnet, daß
die Auslöse-Betätigungs- und Zusatzeinheit (29) in einer Ausnehmung (30) in dem Leistungsschalterdeckel (12) nahe dem Schalter-Betätigungsmechanismus (70) angeordnet ist und diesen schwenkt zum selbsttätigen Trennen der Kontaktstücke bei Überstrom und bei Empfang eines Fernauslösesignals, ein Betätigungshebel (58) in dem Formgehäuse (11) nahe dem Schalter-Betätigungsmechanismus (70) angeordnet ist und mit der Auslöse-Betätigungs- und Zusatzeinheit (29) durch einen Riegel-Trägerarm (60) in Verbindung steht, der eine Vorrichtung (61) zum Halten eines Auslöse-Betätigungsriegels (36) aufweist,
eine elektromagnetische Spule (33) mit einem Ankerstößel (35) in der Auslöse-Betätigungs- und Zusatzeinheit (29) angeordnet ist, wobei der Ankerstößel (35) daran gehindert ist, den Auslöse-Betätigungsriegel (36) von dem Riegel-Trägerarm (60) weg zu bewegen, wenn die elektromagnetische Spule (33) erregt ist,
wobei bei einer Entfernung der Auslöse-Betätigungs- und Zusatzeinheit (29) aus der Aussparung (30) die Haltevorrichtung (61) von dem Auslöse-Betätigungsriegel (36) gelöst wird und der Betätigungshebel (58) den Schalter-Betätigungsmechanismus (70) selbsttätig schwenkt.
die Auslöse-Betätigungs- und Zusatzeinheit (29) in einer Ausnehmung (30) in dem Leistungsschalterdeckel (12) nahe dem Schalter-Betätigungsmechanismus (70) angeordnet ist und diesen schwenkt zum selbsttätigen Trennen der Kontaktstücke bei Überstrom und bei Empfang eines Fernauslösesignals, ein Betätigungshebel (58) in dem Formgehäuse (11) nahe dem Schalter-Betätigungsmechanismus (70) angeordnet ist und mit der Auslöse-Betätigungs- und Zusatzeinheit (29) durch einen Riegel-Trägerarm (60) in Verbindung steht, der eine Vorrichtung (61) zum Halten eines Auslöse-Betätigungsriegels (36) aufweist,
eine elektromagnetische Spule (33) mit einem Ankerstößel (35) in der Auslöse-Betätigungs- und Zusatzeinheit (29) angeordnet ist, wobei der Ankerstößel (35) daran gehindert ist, den Auslöse-Betätigungsriegel (36) von dem Riegel-Trägerarm (60) weg zu bewegen, wenn die elektromagnetische Spule (33) erregt ist,
wobei bei einer Entfernung der Auslöse-Betätigungs- und Zusatzeinheit (29) aus der Aussparung (30) die Haltevorrichtung (61) von dem Auslöse-Betätigungsriegel (36) gelöst wird und der Betätigungshebel (58) den Schalter-Betätigungsmechanismus (70) selbsttätig schwenkt.
Description
- Der Trend beim Schutz von Schaltungen geht derzeit in Richtung auf einen vollkommenen Schaltungsschutz, der erreicht wird durch Hinzufügen von zusätzlichen Schutzvorrichtungen zu den üblichen gegen Überstrom schützenden Geräten, wie Leistungsschaltern mit Formgehäuse. In der Vergangenheit wurden solche Hilfsschutzvorrichtungen oder anderes Leistungsschalter-Zubehör beim Hersteller in den üblichen Leistungsschaltern installiert. Nach der Installation am Anwendungsort war die kombinierte Schutzeinrichtung für die Inspektion, den Ersatz oder die Reparatur nicht mehr zugänglich, ohne daß die Integrität des Inneren des Leistungsschalters zerstört wurde. Ein Beispiel für einen solchen, beim Hersteller gefertigten kombinierten Leistungsschalter findet sich in der
US-PS 42 97 663 . - Ein kürzlicheres Beispiel eines Leistungsschalters mit Zubehör findet sich in der
US-PS 46 22 444 , der die Installation des Zubehörs im Leistungsschalter am Verwendungsort gestattet, ohne daß die inneren Komponenten des Leistungsschalters beeinträchtigt werden. Dies erreicht man durch Montieren des Zubehörs in einer Ausnehmung, die im Deckel des Leistungsschaltergehäuses ausgebildet ist. - Ein elektronisches Auslöseglied, das im Leistungsschalter-Gehäuse montiert ist, ist in der
US-PS 46 79 019 beschrieben. Das Betätigungsglied spricht auf Auslösesignale an, die durch eine elektronische Auslöse-Einheit erzeugt werden, die vollständig innerhalb eines Halbleiterchips enthalten ist, wie sie in derUS-PS 45 89 052 beschrieben ist. Die Entwicklung eines kombinierten Auslösebetätigers sowohl zum Schutz gegen Überstrom als auch als Zusatzfunktion findet sich in derUS-PS 47 00 161 . - Eine Spannungsauslöse-Zusatzeinheit gestattet das Anlenken des Betätigungsmechanismus des Leistungsschalters, um die Leistungsschalter-Kontakte zu trennen, üblicherweise um eine Auslösefunktion für eine elektrische Systemsteuerung und einen Schutz auszuüben. Eine solche Spannungsauslöse-Zusatzeinheit ist in der Patentanmeldung P 38 41 910.6 vom 13.Dezember 1988 beschrieben. Eine Hilfsschalt-Zusatzeinheit gestattet einer Bedienungsperson den "AN"- oder "AUS"-Zustand der Kontakte eines Leistungsschalters mit Formgehäuse aus der Entfernung mittels eines hörbaren Alarms oder einer sichtbaren Anzeige zu bestimmen. Eine solche Hilfsschalter-Einheit ist in der Patentanmeldung
P 38 41 900.9 - Ein Beispiel einer Unterspannungs-Auslöseschaltung findet sich in der
GB-OS 20 33 177A - Ein kürzliches Beispiel einer kombinierten Überstrom-Auslösebetätigungs- und Mehrfach-Zusatzeinheit ist in der Patentanmeldung
P 38 41 365.5 - Die vorliegende Erfindung stellt demgegenüber eine Verbesserung dar durch Schaffung einer integrierten Überstrom-Auslösebetätigungs- und Mehrfach-Zusatzeinheit, die die Steuerelektronik und die mechanischen Zwischenkomponenten auf einer einzigen Struktur aufweist, die innerhalb einer einzigen Ausnehmung montiert ist.
- Eine integrierte Schutzeinheit, die Überstromschutz zusammen mit Hilfszusatzfunktionen innerhalb einer gemeinsamen Umhüllung einschließt, weist einen Zusatzdeckel zum Zugang zu den ausgewählten Zusatzkomponenten auf, um die Installation der Zusatzkomponenten an Ort und Stelle zu gestatten. Eine kombinierte Betätigungs-Zusatzeinheit gibt Überstrom-Spannungsauslöse- oder Unterspannungs-Auslösefunktionen und ist innerhalb eines Teiles des Behälters angeordnet. Die Schaltungsplatte, die die Zusatz-Steuerschaltung aufweist, ist im gleichen Teil des Gehäuses angeordnet.
- Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigen:
-
1 eine perspektivische Draufsicht eines integrierten Leistungsschalters mit Formgehäuse, der ausgewählte Zusatzfunktionen enthält; -
2 eine auseinandergezogene perspektivische Draufsicht des integrierten Leistungsschalters der1 vor dem Einbau der kombinierten Betätigungs-Zusatzeinheit gemäß der vorliegenden Erfindung; -
3 eine Draufsicht des integrierten Leistungsschalters mit Formgehäuse, bei der ein Teil des Deckels entfernt ist, um den Betriebsmechanismus des Leistungsschalters und die kombinierte Betätigungs-Zusatzeinheit zu zeigen; -
4 eine perspektivische Seitenansicht einer Ausführungsform der mechanischen Betätigungs- und magnetischen Einklink- bzw. Verriegelungsanordnung der Betätigungs- Zusatzeinheit nach3 sowohl in verriegeltem als auch unverriegeltem Zustand; -
5 eine perspektivische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der mechanischen Betätigung- und magnetischen Verriegelungsanordnung der Betätigungs-Zusatzeinheit nach3 ; -
6 eine perspektivische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der mechanischen Betätigungs- und magnetischen Verriegelungsanordnung der Betätigungs-Zusatzeinheit nach3 und -
7 eine vergrößerte Endansicht, teilweise im Schnitt, der Betätigungs-Zusatzeinheit innerhalb des Leistungsschalters mit Formgehäuse nach1 . -
1 zeigt einen integrierten Leistungsschalter10 , der ein geformtes Kunststoffgehäuse11 und einen geformten Kunststoffdeckel12 aufweist, wobei der außerdem vorhandene Zusatzdeckel13 mittels Schrauben14 am Deckel des Leistungsschalters befestigt ist. Das Gehäuse schließt einen Verdrahtungsschlitz18 ein, der eine Verbindung nach außen mit einem Fernschalter oder -alarm gestattet. Der Betätigungsgriff19 des Leistungsschalters erstreckt sich durch einen Zugangsschlitz20 , der in der Deckelleiste21 ausgebildet ist, nach oben. Ein Nennwertstecker 15, befindet sich im Zusatzdeckel. Ein Paar von Zusatztüren16 und17 ist im Zusatzdeckel ausgebildet, um den Zugang zu der kombinierten elektromagnetischen Betätigungs- und Mehrfach-Zusatzeinheit29 zu gestatten, die im folgenden abgekürzt als "Betätigungs-Zusatzeinheit" bezeichnet wird und innerhalb der in2 gezeigten Ausnehmung30 enthalten ist. Wie weiter in2 gezeigt, ist der Nennwertstecker15 in einer Ausnehmung26 eingepaßt, die im Zusatzdeckel13 ausgebildet ist, und der Zusatzdeckel ist mittels Schrauben14 , durchgehenden Löchern46 und mit Gewinde versehenen, Öffnungen47 am Deckel des Leistungsschalters befestigt. Der Zugang zum Inneren des Nennwertsteckers, z.B, für Kalibrierungszwecke, erfolgt durch das Zugangs- loch28 des Nennwertsteckers. - Die Auslöseeinheit für den integrierten Leistungsschalter
10 befindet sich in einer gedruckten Schaltungsplatte23 , die in einer Auslöseeinheit-Ausnehmung25 angeordnet ist. Der Nennwertstecker15 verbindet nach dem Einführen in die Nennwertstecker-Ausnehmung26 mittels Stiften24 , die von der Schaltungsplatte nach oben stehen und Fassungen27 , die am Boden des Nennwertsteckers ausgebildet sind, mit der gedruckten Schaltungsplatte. Ein Hilfsschalter22 befindet sich innerhalb der Hilfsschalter-Ausnehmung17A . - Nachdem der Hilfsschalter und die Schaltungsplatte der Auslöseeinheit in ihren jeweiligen Ausnehmungen angeordnet worden sind, installiert man die Betätigungs-Zusatzeinheit
29 in der Ausnehmung30 . Die Betätigungs-Zusatzeinheit schließt ein Gehäuse31 ein, in dem die Betätigungs-Zusatz-Spule32 eingeschlossen ist und das weiter einen Anker33 und eine Ankerfeder34 enthält, die Vorsprung35 und Kappe41 des Ankers gegen die Haltekraft der mit Energie versehenen Betätigungs-Zusatz-Spule32 nach vorn in Auslöseposition drückt. Der Vorsprung35 des Ankers erstreckt sich durch einen Schlitz40 , der in einem Ende eines Auslöse-Betätigungsarms39 an einem Ende der Auslöse-Betätigungsklinke36 ausgebildet ist. Die Auslöse-Betätigungsklinke ist mittels eines Drehstiftes37 und der Stütze bzw. Klammer38 drehbar am Gehäuse31 befestigt. Ein Haken42 ist an einem Ende des Auslöse-Betätigungsriegels ausgebildet. - Die Betätigungs-Zusatzeinheit schließt eine gedruckte Schaltung
66 ein, die die Komponenten enthält, die für den Betrieb der Betätigungs-Zusatz-Spule32 erforderlich sind, und sie ist mit einem Paar von Stiften44 verbunden, die von der gedruckten Schaltungsplatte der Auslöseeinheit23 hochstehen. Ein Paar von Drahtleitungen45 verbindet die Betätigungs-Zusatzeinheit mit einem Fernschalter oder einer Spannungsquelle, wenn ein Schutz gegen Unterspannung oder eine Nebenschlußauslösung erwünscht ist. - Die Betätigungs-Zusatzeinheit
29 ist in3 innerhalb der Ausnehmung30 im integrierten Leistungsschalter10 dargestellt, wobei ein Teil der Schaltungsplatte23 der Auslöseeinheit, der Schaltungsplatte66 der Betätigungs-Zusatzeinheit und des Deckels12 weggelassen sind, um die Wechselwirkung zwischen der Betätigungs-Zusatzeinheit und dem mechanischen Betätigungsglied54 zu zeigen, das im Gehäuse11 des integrierten Leistungsschalters sitzt. Der allgemein mit 70 bezeichnete Betätigungsmechanismus des Leistungsschalters schließt ein Gabel-Betätigungsglied49 ein, an dessen einem Ende ein Haken50 ausgebildet ist, der mittels eines primären Riegels51 gehalten wird. Die sekundäre Riegeleinheit52 verhindert, daß der primäre Riegel51 die Betätigungsgabel49 freigibt, bis der sekundäre Riegel durch Kontakt mit einem Streifen53 , der sich vom sekundären Riegel aus erstreckt, verschoben ist. Ein elektrischer Stromfluß wird durch ein Paar von Wandlern67 und68 angezeigt, das vor Last-Kabelhaltern71 und72 liegt. Die Stromwandler verbinden mittels Leitern69 mit der Schaltungsplatte73 der Auslöseeinheit . Der Betätigungshebel58 sitzt innerhalb des Gehäuses11 und verbindet mittels eines Verbindungsarmes88 mit dem Riegel-Trägerarm60 in der Ausnehmung30 . Der Riegelstift61 wird durch den Auslöse-Betätigungsriegel36 gehalten, der seinerseits durch die Position des Auslöse-Betätigungsarmes39 gesteuert wird, der sich durch das Betätigungs-Zusatz-Gehäuse31 erstreckt. Der Auslöse-Betätigungsarm39 steht im Eingriff mit der Kappe41 , die in der folgenden Weise am Ende des Ansatzes35 des Ankers angeordnet ist: Übersteigt der Schaltungs strom einen vorbestimmten Wert, dann wird der Haltestrom zur Betätigungs-Zusatz-Spule32 unterbrochen und gestattet dadurch das Drehen des Ankeransatzes35 durch die Ankerfeder und dadurch das Drehen des Auslöse-Betätigungsriegels36 im Uhrzeigersinn um den Drehstift37 , was den Haken42 vom Verriegelungsstift61 freigibt, wie am besten in der vergrößerten Darstellung des mechanischen Betätigungsgliedes54 und der Betätigungs-Zusatzeinheit29 in4 gezeigt. Die Drehung des Auslöse-Betätigungsriegels36 in die strichpunktiert dargestellte "ausgelöste" Position gestattet, daß der Riegel-Trägerarm60 sich im Gegenuhrzeigersinne dreht, wie strichpunktiert in4 ersichtlich, und zwar aufgrund der Wirkung der kräftigen Auslösefeder62 , die um den Trägerstab63 herum angeordnet und an einem Ende64 innerhalb einer im nicht dargestellten Deckel des integrierten Leistungsschalters ausgebildeten Ausnehmung und am gegenüberliegenden Ende65 durch den Riegel-Trägerarm60 gehalten ist. Die Drehung des Verriegelungs-Trägerarmes60 im Gegenuhrzeigersinne treibt den Betätigungshebel58 (vgl.3 ) in Kontakt mit dem Streifen53 und lenkt dadurch den Betätigungsmechanismus70 des Leistungsschalters in der früher beschriebenen Weise an. Der in den1 und2 gezeigte Betätigungsgriff19 verbindet mit einem Betätigungsjoch55 , das in4 gezeigt ist, um den Betätigungsmechanismus des Leistungsschalters zu steuern. Um den Auslöse-Betätigungsriegel36 wieder neu einzustellen, werden Betätigungsgriff und daran befestigtes Betätigungsjoch55 zuerst gemäß der Abbildung der4 im Gegenuhrzeigersinne gedreht, was den Rückstellstreifen56 , der am Betätigungsjoch angebracht ist, in Kontakt mit dem Betätigungshebel58 bringt. Die Bewegung des Betätigungsjoches55 im Gegenuhrzeigersinne dreht den Betätigungshebel58 im Uhrzeigersinn, was den Verriegelungs-Trägerarm60 , der durch den Verbindungsarm88 daran befestigt ist, ebenfalls im Uhrzeigersinne bewegt und den Verriegerungsstift61 unter dem Haken 42 anordnet. Die weitere Drehung des Verriegelungs-Trägerarmes60 bringt den Verringerungsstift61 in Kontakt mit der Oberfläche73A des Rückstellhebels73 , was diesen Rückstellhebel im Gegenuhrzeigersinne um den Drehzapfen37 dreht. Die Rotation des Rückstellhebels wickelt die Zugfeder74 , die an einem Ende an dem Streifen75 des Rückstellhebels und am anderen Ende mittels eines Schlitzes76 am Auslöse-Betätigungsriegel36 befestigt ist, um den Zapfen37 . Dies läßt den Auslöse-Betätigungsriegel36 im Gegenuhrzeigersinne rotieren. Die im Gegenuhrzeigersinne verlaufende Drehung des Auslöse-Betätigungsriegels36 um den Drehstift37 bewegt den Auslöse-Betätigungsarm39 und die Ankerkappe41 , die sich durch den Schlitz40 erstreckt, zurück von der "ausgelösten" Position, die strichpunktiert dargestellt ist, in die "verriegelte" Position, die in durchgezogenen Linien gezeigt ist, vorausgesetzt, daß die Betätiger-Zusatz-Spule32 ausreichend mit Energie versehen ist, um den Anker33 gegen die nach vorn gerichtete Vorspannung der Ankerfeder34 zu halten. Sollte die Betätiger-Zusatz-Spule32 ohne Energie bleiben, dann würde die Ankerfeder34 den Anker33 und den Ankervorsprung35 daran hindern, den Haken42 den Riegelstift61 zu halten. Die Rolle des gegebenenfalls permanenten Magneten89 , der strichpunktiert im Betätiger-Zusatz-Gehäuse31 gezeigt ist, wird im folgenden beschrieben. Es ist ein wichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung, daß der Auslöse-Betätigerriegel36 nur rückgestellt werden kann, wenn die Betätiger-Zusatz-Spule32 mit Energie versehen ist. Dies verhindert ein fehlerhaftes Schließen der nicht gezeigten Leistungsschalter-Kontakte und somit das Beschädigen der Kontakte. - Eine andere Anordnung zum Rückstellen der Auslöse-Betätigerklinke
36 ist in der vergrößerten Anordnung des mechanischen Betätigungsgliedes54' und der Betätigungs-Zusatzeinheit29' als außerhalb des integrierten Leistungsschalters liegend in5 abgebildet. Ähnliche Bezugszeichen werden benutzt, um gemeinsame Betriebskomponenten mit der Betätigungs-Zusatzeinheit29 der4 wiederzugeben. Um die Auslöse-Betätigungskline36 rückzustellen, wird das Betätigungsjoch55 im Gegen uhrzeigersinne gedreht, wie in5 gezeigt, was den Rückstellstreifen56 , der am Betätigungsjoch angebracht ist, in Kontakt mit der Rückstellfeder57 bringt, die am Betätigungshebel58 angebracht ist. Die Rückstellfeder57 ist eine Blattfeder, die eine kreisförmige Konfiguration des Radius R hat, so daß beim Auftreffen des Rückstellstreifens56 auf die Rückstellfeder die auf die Rückstellfeder wirkende Kraftlinie während des Rückstellens durch das Zentrum des Federradius verläuft und somit die Feder beim Kontakt nicht zum Biegen veranlaßt. Die im Gegenuhrzeigersinne gerichtete Bewegung des Betätigungsjoches55 dreht den Betätigungshebel58 im Uhrzeigersinne, was den Riegel-Trägerarm60 im Uhrzeigersinne bewegt und den Riegelstift61 unter dem Haken42 anordnet. Eine weitere Rotation des Riegel-Trägerarmes60 bringt den Verriegelungsstift61 in Kontakt mit einem Vorsprung77 auf der Auslöse-Betätigungsklinke36 , was diese Auslöse-Betätigungsklinke im Gegenuhrzeigersinne rotieren läßt. Die Rotation der Auslöse-Betätigungsklinke36 um den Drehstift37 herum bewegt den Auslöse-Betätigungsarm39 aus der strichpunktiert gezeigten "ausgelösten" Position zurück in die in durchgezogenen Linien dargestellte "eingeklinkte" Position, vorausgesetzt, die Betätigungs-Zusatz-Spule32 ist mit ausreichend Energie versehen, um den Anker33 gegen die in Vorwärtsrichtung wirkende Vorspannung der Ankerfeder34 zu halten. Sollte die Betätigungs-Zusatz-Spule32 ohne Energie blieben, dann würde die Ankerfe- der34 den Anker33 und die Anker-Erstreckung35 sowie die Ankerkappe41 , die sich in den Schlitz40 erstrecken den Haken42 daran hindern, den Riegelstift61 zu halten und so die Auslösefeder62 veranlassen, den Riegel-Trägerarm und den Betätigungshebel anzutreiben, und den Betätigungsmechanismus des integrierten Leistungsschalters unmittelbar anzulenken, wie früher beschrieben. Wird das Betätigungsjoch55 im Gegenuhrzeigersinne bewegt, drückt der Auslöse-Betätigungsarm39 die Anker-Erstreckung35 und den Anker gegen die vorwärts gerichtete Vorspannung der Ankerfeder34 , die durch den Rückstellstreifen56 ausgeübte Kraft wird weg von der Kraftlinie der Rückstellfeder gerichtet und verursacht ein Biegen der Rückstellfeder57 und gestattet verlorene Bewegung zwischen dem Betätigungsjoch55 und dem Anker33 , nachdem der Anker innerhalb der Betätigungs-Zusatz-Spule 32 und dem Betätigungs-Zusatz-Gehäuse31 sitzt. Wird das Betätigungsjoch55 des Leistungsschalters nun im Uhrzeigersinne gedreht, um die Kontakte des Leistungsschalters zu schließen, dann wird der Streifen56 außer Kontakt mit dem Betätigungshebel58 gebracht, so daß die Betätigungs-Zusatzeinheit29 nun in der Lage ist, den Betätigungsmechanismus des Leistungsschalters auszulösen, bevor die Kontakte des Leistungsschalters geschlossen werden können, sollte die Betätigungs-Zusatz-Spule32 abgeschaltet bleiben. Das Vorsehen der Rückstellfeder57 und ihr Platz mit Bezug auf den Rückstellstreifen56 , so daß beim anfänglichen Kontakt wenig oder keine Biegung der Rückstellfeder erfolgt, wenn der Betätigungshebel im Gegenuhrzeigersinne gedreht wird und eine minimale Biegung gegen den Rückstellstreifen reflektiert wird, wenn der Anker innerhalb der Betätigungs-Zusatz-Spule32 sitzt, ist ebenfalls ein wichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung. - Eine vereinfachte Betätigungs-Zusatzeinheit
29'' ist in6 gezeigt, wo die Ankerfeder34 der Einheit der4 und5 weggelassen ist und man die Auslösefeder62 dazu benutzt, den Anker33 anzutreiben. Dies erfolgt durch Schaffen einer geneigten Oberfläche42A auf dem Haken42 am Ende des Auslöse-Betätigungsriegels36 . Die geneigte Oberfläche ist senkrecht zur Kraftlinie F angeordnet, die durch die Auslösefeder in einem Abstand R vom Drehstift37 erzeugt wird. Diese geneigte Oberfläche nimmt die Kraft durch den Verriegelungsstift61 auf dem Klinken-Trägerarm60 auf und erzeugt ein Drehmoment auf die Auslöse-Betätigungsklinke36 , die diese Klinke rasch im Uhrzeigersinne antreibt, sobald die Betätigungs-Zusatz-Spule32 abgeschaltet wird. Die auf den Auslöse-Betätigungsriegel ausgeübte Kraft reicht, die Anker-Erstreckung35 und die Ankerkappe41 in den Schlitz40 im Auslöse-Betätigungsarm39 zu ziehen, ohne daß irgendeine zusätzliche Feder innerhalb des Betätigungs-Zusatz-Gehäuses31 erforderlich ist. Der Anker wird durch Wechselwirkung des Rückstellstreifens56 und der Rückstellfeder57 in der gleichen Weise rückgestellt, wie mit Bezug auf5 beschrieben. - Die Betätigungs-Zusatzeinheiten
29 ,29' und29" der4 ,5 und6 sind innerhalb des Leistungsschalter-Deckels angeordnet, um ein Verriegelungsmerkmal der Einheit gemäß der vorliegenden Erfindung darzustellen. Die Ausführungsformen29 ,29' und29" der Betätigungs-Zusatzeinheit weisen jeweils das Verriegelungsmerkmal auf, so daß nur die Betätigungs-Zusatzeinheit29 gezeigt ist, während das Verriegelungsmerkmal beschrieben wird, das am besten in7 ersichtlich ist. Die Betätigungs-Zusatzeinheit29 paßt in die entsprechende Ausnehmung30 , die durch die Seitenwände12A ,12B und den Boden12C des Deckels12 des integrierten Leistungsschalters begrenzt ist, wobei der Streifen80 des Betätigungs-Zusatzeinheit-Gehäuses31 (vgl.5 ) in einen entsprechenden Schlitz79 eingeführt wird, der innerhalb des Bodens12C der Ausnehmung30 ausgebildet ist. Eine Seitenprojektion82 (vgl.5 ) sitzt innerhalb eines entsprechenden Schlitzes85 , der in der Seitenwand12B des Deckels des Leistungsschalters ausgebildet ist, um dem Gehäuse31 der Betätigungs-Zusatzeinheit weitere Stabilität zu verleihen. Die Schaltungsplatte66 , die auf dem Gehäuse31 angeordnet ist, sitzt unter einem Zusatzdeckel78 , der seinerseits auf einem Paar von Simsen86 ,87 liegt, das innerhalb der Seitenwände12A ,12B ausgebildet ist. Wird der Zusatzdeckel13 vom Deckel12 des integrierten Leistungsschalters entfernt und die Betätigungs-Zusatzeinheit29 aus der Ausnehmung30 herausgenommen, dann hebt sich die Auslöse-Betätigungsklinke36 , die mittels des Drehstiftes37 drehbar am Gehäuse31 der Betätigungs-Zusatzeinheit angebracht ist, weg vom Riegel-Trägerarm60 , der in der Ausnehmung30 des Deckels des Leistungsschalters gehalten wird, wie am besten in den3 und4 ersichtlich, so daß der Klinkenstift61 vom Haken42 befreit wird und der Arm60 bewegt sich unter dem Druck der Auslösefeder 62 unmittelbar in seine "ausgelöste" Position, um den Betätigungsmechanismus des integrierten Leistungsschalters anzulenken und die Kontakte des Leistungsschalters zu trennen. - Ist die Unterspannungs-Auslösungsfunktion nicht erforderlich, dann wird eine einfache kombinierte Betätigungs-Zusatzeinheit benutzt, die einen Permanent-Magneten einschließt, der hinter der Betätigungs-Zusatz-Spule
32 sitzt, wie strichpunktartig zur Bezugsziffer89 in4 dargestellt. Dies gestattet der kombinierten Auslöse-Betätigungs-Zusatzeinheit29 auf Überstrombedingungen anzusprechen und eine Nebenschlußauslöse-Möglichkeit zu schaffen, ohne daß das Anschalten der Betätigungs-Zusatz-Spule erforderlich ist. Die Haltekraft für den Anker33 während der Rückstellfunktion wird dann durch den Permanent-Magneten geliefert. - Nachdem die Schaltungsplatte
23 der Auslöseeinheit (vgl.3 ) einen Überstromzustand oberhalb einer vorbestimmten Menge festgestellt hat, wird der Haltestrom zur Betätigungs-Zusatz-Spule32 unterbrochen. Soll eine Fern-Spannungsauslösefunktion infiziert werden, dann wird der Haltestrom zur Betätigungs-Zusatz-Spule32 mittels externem Schalter unterbrochen, der mit den Drahtleitern45 (vgl.2 ) verbunden ist. Wenn ein Unterspannungszustand auftritt, bei dem die an die Drahtleiter45 angelegte Spannung von einer entfernten Quelle geringer ist als eine vorbestimmte Spannung, dann reicht der Haltefluß, der durch die Betätigungs-Zusatz-Spule32 entwickelt wird, nicht aus, den Anker33 gegen die Vorspannung der Ankerfeder34 zu halten, so daß die Auslösung wie oben beschrieben erfolgt. - Wird die kombinierte Betätigungs-Zusatzeinheit, die den Permanent-Magneten der
4 enthält, für die Überstrom- und Spannungsauslöse-Funktion benutzt, dann bleibt die Betätigungs-Zusatz-Spule abgeschaltet, bis eine solche Überstrom- oder Spannungsauslöse-Funktion erwünscht ist. Zu dieser Zeit wird dann das Auslösesignal an die Überstrom-Zusatz-Spule gelegt, um eine elektromagnetische Kraft im Gegensatz zu der Haltekraft zu erzeugen, die durch die Permanent-Magneten auf den Anker ausgeübt wird, um zu verursachen, daß der Anker nach vorn bewegt wird in Kontakt mit dem Leistungsschalter-Auslösestab.
Claims (23)
- Leistungsschalter mit einem Formgehäuse (
11 ) und einem – deckel (12), einer kombinierten Auslöse-Betätigungs – und Zusatzeinheit (29 ) und einem Schalter-Betätigungsmechanismus (70 ) zum Trennen eines Kontaktpaares, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslöse-Betätigungs- und Zusatzeinheit (29 ) in einer Ausnehmung (30 ) in dem Leistungsschalterdeckel (12 ) nahe dem Schalter-Betätigungsmechanismus (70 ) angeordnet ist und diesen schwenkt zum selbsttätigen Trennen der Kontaktstücke bei Überstrom und bei Empfang eines Fernauslösesignals, ein Betätigungshebel (58 ) in dem Formgehäuse (11 ) nahe dem Schalter-Betätigungsmechanismus (70 ) angeordnet ist und mit der Auslöse-Betätigungs- und Zusatzeinheit (29 ) durch einen Riegel-Trägerarm (60 ) in Verbindung steht, der eine Vorrichtung (61 ) zum Halten eines Auslöse-Betätigungsriegels (36 ) aufweist, eine elektromagnetische Spule (33 ) mit einem Ankerstößel (35 ) in der Auslöse-Betätigungs- und Zusatzeinheit (29 ) angeordnet ist, wobei der Ankerstößel (35 ) daran gehindert ist, den Auslöse-Betätigungsriegel (36 ) von dem Riegel-Trägerarm (60 ) weg zu bewegen, wenn die elektromagnetische Spule (33 ) erregt ist, wobei bei einer Entfernung der Auslöse-Betätigungs- und Zusatzeinheit (29 ) aus der Aussparung (30 ) die Haltevorrichtung (61 ) von dem Auslöse-Betätigungsriegel (36 ) gelöst wird und der Betätigungshebel (58 ) den Schalter-Betätigungsmechanismus (70 ) selbsttätig schwenkt. - Leistungsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ankerstößel (
35 ) durch eine Feder (34 ) vorgespannt ist. - Leistungsschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Auslösefeder (
62 ) den Riegel-Trägerarm (60 ) und den Betätigungshebel (58 ) in einer vorbestimmten Richtung vorspannt. - Leistungsschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösefeder (
62 ) den Riegel-Trägerarm (60 ) von dem Auslöse-Betätigungsriegel (36 ) weg vorspannt. - Leistungsschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (
61 ) einen Stift aufweist, der von einem oberen Teil des Riegel-Trägerarms (60 ) ausgeht. - Leistungsschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöse-Betätigungsriegel (
36 ) ein hakenförmiges Ende (42 ) zum Halten des Stiftes (61 ) aufweist. - Leistungsschalter nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rückstellhebel (
73 ) mit dem Auslöse-Betätigungsriegel (36 ) und dem Riegel-Trägerarm (60 ) in Verbindung steht, wobei ein Vorsprung (75 ) auf einem Ende des Rückstellhebels (73 ) den Stift (61 ) berührt und das hakenförmige Ende (42 ) mit dem Stift (61 ) in Eingriff kommt. - Leistungsschalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rückstellfeder (
57 ) mit dem Rückstellhebel (73 ) in Verbindung steht und diesen gegen den Auslöse-Betätigungsriegel (36 ) vorspannt. - Leistungsschalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder (
57 ) an dem einen Ende des Betätigungshebels (58 ) angeordnet ist. - Leistungsschalter nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stab (
63 ) von einem unteren Ende des Riegel-Trägerarms (60 ) ausgeht und die Auslösefeder (62 ) auf dem Stab (63 ) angeordnet ist. - Leistungsschalter nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (
39 ) auf dem Auslöse-Betätigungsriegel (36 ) an einem dem hakenförmigen Ende (42 ) entgegengesetzten Ende an dem Ankerstößel (35 ) angreift und bei einer seitlichen Bewegung des Ankerstößels (35 ) den Auslöse-Betätigungsriegel (36 ) dreht. - Leistungsschalter nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die elektromagnetische Spule (
33 ) und der Ankerstößel (35 ) auf einer Seite einer Seitenwand (12A ) von einem Gehäuse (31 ) angebracht sind, während der Auslöse-Betätigungsriegel (36 ) und der Rückstellhebel (73 ) auf der gegenüberligenden Seite der Seitenwand (12A ) drehbar angebracht sind. - Leistungsschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter-Betätigungsgriff (
19 ) mittels eines Betätigungsjoches (55 ) mit dem Schalter-Betätigungsmechanismus (70 ) verbunden ist, wobei das Betätigungsjoch (55 ) nahe dem Betätigungshebel (58 ) innerhalb des Gehäuses (11 ) angeordnet ist und eine Bewegung des Schalter-Betätigungsgriffes (19 ) das Joch (55 ) mit dem Betätigungshebel (58 ) in Kontakt bringt und dadurch den Riegel-Trägerarm (60 ) und den Stift (61 ) in eine verriegelte Beziehung mit dem Auslöse-Betätigungsriegel (36 ) dreht. - Leistungsschalter nach Anspruche 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung des Schalter-Betätigungsgriffes (
19 ) das Betätigungsjoch (55 ) mit der Rückstellfeder (57 ) in Eingriff bringt und dadurch den Betätigungshebel (58 ) in einer vorbestimmten Richtung dreht. - Leistungsschalter nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder (
57 ) eine Blattfeder ist, die ein Wirkungszentrum definiert, wobei der Anfangskontakt mit dem Betätigungsjoch (55 ) durch das Wirkungszentrum erfolgt. - Leistungsschalter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Kontakt mit der Blattfeder außerhalb des Wirkungszentrums stattfindet und diese sich dadurch biegt.
- Leistungsschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem einen Ende des Auslöse-Betätigungsriegels (
36 ) eine Schrägfläche (42A ) ausgebildet ist, und der Auslöse-Betätigungsriegel (36 ) an einem Drehpunkt in einem vorbestimmten Abstand von der Schrägfläche (42A ) an der Auslöse-Betätigungs- und Zusatzeinheit (29 ) drehbar befestigt ist, wobei die Auslösefeder (62 ) ein ausreichendes Drehmoment auf den Auslöse-Betätigungsriegel (36 ) und den Ankerstößel (35 ) ausübt, um den Ankerstößel (35 ), der in einer ersten SAtellung gehalten ist, wenn die elektromagnetische Spule (33 ) erregt ist, in eine zweite Position zu bringen, wenn die elektromagnetische Spule (33 ) nicht erregt ist. - Leistungsschalter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Ankerstößel (
35 ) mit dem der Schrägfläche (42A ) gegenüberliegenden Ende des des Auslöse-Betätigungsriegels (36 ) in Eingriff ist. - Leistungsschalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösefeder (
62 ) auf dem Stab (63 ) gehaltert und mit dem Ankerstößel (35 ) derart verbunden ist, daß der Auslöse-Btätigungsriegel (36 ) bei einer seitlichen Bewegung des Ankerstößels (35 ) gedreht wird. - Leistungsschalter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder (
57 ) auf dem einen Ende des Betätigungshebels (58 ) angeordnet ist, wobei eine Bewegung des Betätigungsgriffes (19 ) das Betätigungsjoch (55 ) mit der Rücksetzfeder (57 ) in Eingriff bringt und den Betätigungshebel (19 ) in einer vorbestimmten Richtung dreht. - Leistungsschalter nach Anspruch 20, dadurch gekenn zeichnet, daß eine fortgesetzte Bewegung Betätigungsgriffes (
19 ) das Betätigungsjoch (55 ) in eine zweite Richtung weg von einem festen Wirkungszentrum der Rückstellfeder (57 ) richtet, wodurch die Rückstellfeder (57 ) gebogen wird. - Leistungsschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel für einen Zugang zu der Aussparung ohne Entfernen des Formgehäusedeckels (
12 ) vorgesehen sind. - Leistungsschalter nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zwischen den Zugangsmitteln und der Auslöse-Betätigungs- und Zubehöreinheit (
29 ) vorgesehen sind, die eine unauthorisierte Entfernung der Auslöse-Betätigungs- und Zubehöreinheit (29 ) verhindern.
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