DE3904074A1 - Falzapparat - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Falzapparat mit zwei Pro
duktionslinien, vorzugsweise in Form übereinanderange
ordneter Arbeitsebenen, die jeweils eine Querfalzein
richtung und eine hiervon abgehende Bandführung aufwei
sen und von denen wenigstens eine mit einer von der zu
geordneten Bandführung durchlaufenen Längsfalzeinrich
tung zur Herstellung eines zweiten Längsfalzes versehen
ist.
Ein Falzapparat dieser Art ist aus der DE-OS 36 26 287
bekannt. Bei diesem bekannten Falzapparat besteht zwar
die Möglichkeit, die Produkte der beiden Arbeitsebenen
einer gemeinsamen Längs- oder Querfalzauslage zuzuführen.
Es besteht jedoch keine Möglichkeit, die Produkte der
beiden Arbeitsebenen vor der Durchführung des zweiten
Längsfalzes aufeinander zu legen und gemeinsam mit einem
zweiten Längsfalz zu versehen, was bei der Herstellung
von zwei gemeinsam in eine Zeitung einzulegenden Bei
lagen von Vorteil sein kann.
Aus der EP-A 02 10 634 ist zwar ein Falzapparat mit zwei
Querfalzeinrichtungen und hiervon abgehenden Bandfüh
rungen bekannt, bei dem die in die beiden Bandführungen
einlaufenden, quergefalzten Produkte aufeinander gelegt
und gemeinsam einer nachgeordneten Längsfalzeinrichtung
zur Herstellung eines zweiten Längsfalzes zugeführt wer
den können. Hierzu sind die von den beiden Querfalzein
richtungen abgehenden Bandführungen gabelförmig zusammen
geführt. Diese Bandführungen sind jedoch nicht verstell
bar. Es besteht daher die Gefahr, daß die aufeinanderzu
legenden Produkte, sofern diese nicht registergenau in
die Gabelung einlaufen, mit gegenseitigem Versatz auf
einandergelegt werden, was unerwünscht ist und zu Schwie
rigkeiten bei der Herstellung des zweiten Längsfalzes
führen kann. Derartige Registerfehler sind jedoch in der
Praxis nie ganz vermeidbar. Ein weiterer Nachteil dieser
bekannten Anordnung ist darin zu sehen, daß die beiden
Querfalzeinrichtungen etwa auf gleicher Höhe hinterein
ander angeordnet sind und daß die von der hinteren Quer
falzeinrichtung abgehende Bandführung etwa U-förmig um
die vordere Querfalzeinrichtung herumgeführt ist, so daß
diese nur sehr schwer zugänglich ist. Die Anordnung ge
mäß EP-A 02 10 634 erweist sich demnach als nicht be
dienungs- und wartungsfreundlich genug.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorlie
genden Erfindung einen Falzapparat gattungsgemäßer Art
unter Beibehaltung seiner Vorteile mit einfachen und
kostengünstigen Mitteln so zu verbessern, daß die querge
falzten Produkte der beiden Produktionslinien register
genau aufeinandergelegt und mit einem gemeinsamen Längs
falz versehen werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die beiden Produktionslinien im Bereich zwischen den
Querfalzeinrichtungen und der Längsfalzeinrichtung durch
wenigstens einen ihren Abstand überbrückenden Bandfüh
rungsast miteinander verbunden sind, dem eine einlauf
seitige und eine auslaufseitige Umlenkwalze zugeordnet
sind und der mit den Umlenkwalzen auf einer um eine um
lenkwalzenparallele Achse schwenkbaren Schwinge aufge
nommen ist.
Diese Maßnahmen ermöglichen eine einfache modulmäßige
Erweiterung des gattungsgemäßen Falzapparats, ohne seine
Vorteile hinsichtlich guter Zugänglichkeit der Querfalz
einrichtungen zu beeinträchtigen. Durch Schwenken der
den einen Bypaß bildenden Bandführungsast enthaltenden
Schwinge ist dabei eine hohe Registergenauigkeit er
reichbar, ohne die Zylinder der Falzeinrichtungen ver
stellen zu müssen. Die erfindungsgemäßen Maßnahmen er
geben somit sowohl im Falle von Störungen als auch bei
laufendem Betrieb eine hohe Bedienungsfreundlichkeit.
Vorteilhaft kann die Schwinge um die Achse einer Umlenk
walze, zweckmäßig um die Achse der auslaufseitigen Um
lenkwalze des einen Bypaß bildenden Bandführungsasts
schwenkbar sein. Hierdurch wird eine Maximierung der
Wirkung des Schwenkwinkels der Schwinge erreicht, so
daß man mit vergleichsweise geringen Stellwegen auskommt.
Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen,
daß die einlaufseitige Umlenkwalze mit einer vorzugswei
se ebenfalls auf der Schwinge aufgenommenen, schwenkba
ren Weiche zusammenwirkt. Diese Maßnahme ermöglicht eine
Stillegung des einen Bypaß bildenden Bandführungsasts
und erhöht so die Vielfalt der Produktionsmöglichkeiten.
Zweckmäßig kann im Bereich der auslaufseitigen Umlenk
walze eine vorzugsweise stationäre Leiteinrichtung an
geordnet sein. Diese gewährleistet eine zuverlässige
Führung der Produkte im Bereich der Einmündung des By
passes in die zweite Produktionslinie.
In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen
kann bei einem aus verschiedenen, aneinander ansetzbaren
Moduln bestehenden Falzapparat dadurch eine einfache
Nachrüstbarkeit erreicht werden, daß die Schwinge samt
Umlenkwalzen auf einem einer Produktionslinie zugeordne
ten Modul aufgenommen ist und daß im Bereich der anderen
Produktionslinie Distanzstücke mit der Breite des Moduls
entsprechender Breite eingefügt sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige
Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich
aus den restlichen Unteransprüchen.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines erfin
dungsgemäßen Falzapparats in Modulbau
weise und
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines mit
dem erfindungsgemäßen Falzapparat her
gestellten Produkts.
Der der Fig. 1 zugrundeliegende Falzapparat enthält
zwei jeweils eine Produktionslinie bildende, übereinan
der angeordnete Arbeitsebenen 1, 2 mit jeweils einer
Querfalzeinrichtung 3, 4, von der jeweils der einlauf
seitige Ast 5, 6 einer Bandführung abgeht. Im Bereich
jeder Produktiosnebene 1, 2 ist eine zur Herstellung ei
nes zweiten Längsfalzes geeignete Längsfalzeinrichtung
7, 8 vorgesehen, die als vom auslaufseitigen Ast 9, 10
der zugeordneten Bandführung durchlaufenes Schwertfalz
werk ausgebildet ist, dem jeweils eine Längsfalzausle
geeinrichtung 11, 12 zugeordnet ist.
Um eine Zeitungseinlage der in Fig. 2 angedeuteten Art
mit zwei ineinanderliegenden Heften 13, 14 rationell her
stellen zu können, werden die mit einem Querfalz 15 ver
sehenen Produkte aus der oberen und der unteren Arbeits
ebene 1, 2 im Anschluß an die Querfalzung deckend auf
einandergelegt und in aufeinanderliegendem Zustand mit
einem gemeinsamen Längsfalz 16 versehen.
Hierzu ist, wie Fig. 1 weiter erkennen läßt, ein von
der Bandführung der oberen Produktionsebene 1 abzweigen
der und in die Bandführung der unteren Produktionsebene
2 einlaufender Bandführungsast 17 vorgesehen. Dieser
zweigt im Bereich zwischen dem Einlaufast 5 und dem Aus
laufast 9 der Bandführung der oberen Produktionsebene 1
von dieser ab und läuft im Bereich zwischen dem Einlauf
ast 6 und dem Auslaufast 10 der Bandführung der unteren
Produktionsebene in diese ein. Der praktisch einen Bypaß
von der oberen Produktionsebene 1 zur unteren Produk
tionsebene 2 bildende Bandführungsast 17 verläuft dabei
etwa lotrecht nach unten.
Zur Bildung der Abzweigung des Bypaßasts 17 von der Band
führung der oberen Produktionsebene 1 ist eine obere Um
lenkwalze 18 vorgesehen. Zur Bildung des Einlaufs des
Bypaßasts 17 in die Bandführung der unteren Produktions
ebene 2 ist eine untere Umlenkwalze 19 vorgesehen. Die
obere Umlenkwalze 18 ist vom oberen Bändersatz 5 a des
vom zugeordneten oberen Falzklappenzylinder abgehenden
Bandführungsasts 5 tangiert. Der über die obere Umlenk
walze 18 hinweggehende Bändersatz 5 a wirkt im Bereich
hinter der Umlenkwalze 18 mit einem neben dieser be
ginnenden unteren Bändersatz 9 b des zur Längsfalzein
richtung 7 führenden Auslaufasts 9 der oberen Bandführung
zusammen. Der untere Bändersatz 5 b des Einlaufasts 5 der
oberen Bandführung läuft um die Umlenkwalze 18 herum und
in den Bypaßast 17 ein. Das untere Ende dieses Bänder
satzes liegt an der unteren Umlenkwalze 19 an und ist
um eine der Umlenkwalze 19 benachbarte Bandwalze 20 um
gelenkt. Die untere Umlenkwalze 19 wird vom unteren
Bändersatz 6 a des Einlaufasts 6 der Bandführung der un
teren Arbeitsebene 2 tangiert und von einem oberen Bän
dersatz 10 b des Auslaufasts 10 der Bandführung der unte
ren Arbeitsebene 2 umschlungen. Dieser Bändersatz ist
um eine der oberen Umlenkwalze 18 benachbarte Bandwalze
21 umgelenkt und bildet dementsprechend einen ebenfalls
in den Bypaßast 17 einlaufenden Bändersatz, der an der
oberen Umlenkwalze 18 anliegt und im Bereich der unteren
Umlenkwalze 19 aus dem Bypaßast 17 herausläuft. Der By
paßast 17 wird dementsprechend durch die um die obere
bzw. untere Umlenkwalze 18, 19 jeweils herumgeführten
Bändersätze 5 b bzw. 10 b der Bandführungen der oberen
bzw. unteren Arbeitsebene 1, 2 gebildet.
Im Zwickel zwischen dem die obere Umlenkwalze 18 tangie
renden Bändersatz 5 a und dem um die obere Umlenkwalze 18
herumlaufenden Bändersatz 5 b ist eine schwenkbare Weiche
22 angeordnet, die von einer den die Umlenkwalze 18 tan
gierenden Bändersatz 5 a untergreifenden Stellung in ei
ne diesen Bändersatz 5 a durchgreifende Stellung ver
schwenkbar ist und umgekehrt. Zur Aktivierung des By
paßasts 17, das heißt zur Überleitung der im Bereich der
oberen Produktionsebene 1 quergefalzten Produkte in die
untere Produktionsebene 2, wird die Weiche 22 wie darge
stellt, in die den Bändersatz 5 a durchgreifende, von der
Umlenkwalze 18 abweisende Stellung gebracht, in der der
Auslaufast 9 gesperrt und der Bypaßast 17 geöffnet ist.
Sofern der Bypaßast 17 passiviert werden soll wird die
durch eine Schwenkklappe gebildete Weiche 22 so an die
Umlenkwalze 18 angeschwenkt, daß der Bypaßast 17 ge
schlossen und der Auslaufast 9 der oberen Produktions
ebene geöffnet ist, das heißt daß die ankommenden Pro
dukte über den Eingang des Bypaßasts 17 hinweggehen und
in den Auslaufast 9 einlaufen. Im dargestellten Aus
führungsbeispiel wird die Weiche 22 durch zwischen die
Bänder des Bändersatzes 5 a eingreifende Zungen gebildet,
die koaxial zur Bandwalze 22 angeordnet sind, die dem
auslaufseitigen Umfangsabschnitt der oberen Umlenkwalze
18 benachbart ist. Im Bereich der dem einlaufseitigen
Umfangsabschnitt der unteren Umlenkwalze 19 benachbarten
Bandwalze 20 ist eine durch stationäre Zungen gebildete
Leiteinrichtung 23 vorgesehen, die eine umlenkwalzenpa
rallele und eine zu dem die untere Umlenkwalze 19 tan
gierenden Bändersatz 6 a parallele Leitfläche aufweist.
Zur Erzielung einer hohen Registergenauigkeit der aufein
anderzulegenden Produkte sind eine oder beide Umlenkwal
zen 18, 19 verstellbar. Im dargestellten Ausführungs
beispiel sind die Umlenkwalzen 18, 19 auf einer koaxial
zur Achse 27 der unteren Umlenkwalze 19 schwenkbar ange
ordneten Schwinge 24 aufgenommen. Diese kann dement
sprechend gemäß Pfeil 25 so um ihre Achse 27 verschwenkt
werden, daß die obere Umlenkwalze 18 vor bzw. zurückge
stellt wird. Auf der Schwinge 24 sind dementsprechend
auch die mit der oberen Umlenkwalze 18 zusammenwirkende
Weiche 22 sowie die den den Bypaßast 17 bildenden Bänder
sätzen zugeordneten Leitorgane in Form von Bandwalzen
etc. aufgenommen. Die der koaxial zur Schwenkachse der
Schwinge 24 angeordneten unteren Umlenkwalze 19 benach
barte stationäre Leiteinrichtung 23 und die dieser be
nachbarte Bandwalze 20 können außerhalb der Schwinge 24
gestellfest angeordnet sein.
Der der Schwinge 24 zugeordnete Schwenkmechanismus kann
aus einem Schneckenrad und einer in dieses eingreifenden
Schnecke bestehen, die mittels eines Handrads 26 betätig
bar ist. Hierbei ergibt sich eine automatische Selbst
hemmung, so daß eine unbeabsichtigte Verstellung ausge
schlossen ist. Die Schwinge 24 wird während des Betriebs
so verstellt, daß die jeweils aufeinanderzulegenden Pro
dukte deckungsgleich aufeinanderzuliegen kommen. Die
Weiche 22 wird vor der Inbetriebnahme auf die gewünschte
Produktionsart eingestellt.
Die in ihrer Mittelstellung lotrechte Schwinge 24 ist
mit ihrer Achse 27 auf einem im Bereich der unteren
Produktionsebene 2 eingefügten Modul 28 aufgenommen,
dessen Gestell mit seitlichen Anschlußflächen 29 ver
sehen ist, die mit den Anschlußflächen benachbarter Mo
duln des aus mehreren Moduln zusammengestellten Falz
apparats zusammenpassen. Im Bereich der oberen Produk
tionsebene 1 sind lediglich die in ihrer Mittellage lot
rechte Schwinge 24 flankierende Distanzstücke 30 einge
fügt, deren Breite der Breite des Moduls 28 entspricht
und die mit ihren Stirnflächen an den zugewandten An
schlußflächen der benachbarten Moduln festlegbar sind.
Beim Falzapparat gemäß Fig. 1 ist im Bereich der unteren
Produktionsebene 2 auch eine der zugeordneten Längsfalz
einrichtung 8 nachgeordnete Querfalzauslegeeinrichtung
31 vorgesehen, in welche die die Längsfalzeinrichtung 8
durchlaufenden Bänder einlaufen. Die Längsfalzeinrich
tung 7 und 8 sind passivierbar. Bei passivierter Längs
falzeinrichtung 8 können die aufeinanderliegenden Pro
dukte 13, 14 ohne den Längsfalz 16 über die Längsfalz
auslage 31 ausgelegt werden.
Claims (13)
1. Falzapparat mit zwei Produktionslinien, vorzugsweise
in Form übereinander angeordneter Arbeitsebenen (1, 2),
die jeweils eine Querfalzeinrichtung (3, 4) und eine
hiervon abgehende Bandführung (5, 9; 6, 10) aufweisen
und von denen wenigstens eine mit einer von der zuge
ordneten Bandführung durchlaufenen Längsfalzeinrich
tung (7, 8) zur Herstellung eines zweiten Längsfalzes
versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Produktionslinien im Bereich zwischen den Querfalzein
richtungen (3, 4) und der Längsfalzeinrichtung (7, 8)
durch wenigstens einen ihren Abstand überbrückenden
Bandführungsast (17) miteinander verbunden sind, dem
eine einlaufseitige und eine auslaufseitige Umlenk
walze (18, 19) zugeordnet sind und der mit den Umlenk
walzen (18, 19) auf einer um eine umlenkwalzenparalle
le Achse (27) schwenkbaren Schwinge (24) aufgenommen
ist.
2. Falzapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwinge (24) um die Achse einer Umlenkwalze
(18 bzw. 19) schwenkbar ist.
3. Falzapparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwinge (24) um die Achse (27) der auslauf
seitigen Umlenkwalze (19) des Bandführungsasts (17)
schwenkbar ist.
4. Falzapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die einlaufseitige Umlenk
walze (18) einer oberen Arbeitsebene (1) und die aus
laufseitige Umlenkwalze (19) einer deckend unter der
oberen Arbeitsebene (1) angeordneten, unteren Arbeits
ebene (2) zugeordnet sind.
5. Falzapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die einlaufseitige Umlenk
walze (18) mit einer vorzugsweise ebenfalls auf der
Schwinge (24) aufgenommenen, schwenkbaren Weiche (22)
zusammenwirkt.
6. Falzapparat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Weiche (22) im Zwickel zwischen einem die
zugeordnete Umlenkwalze (18) tangierenden Bändersatz
(5 a) und einem um die Umlenkwalze (18) herumlaufenden
Bändersatz (5 b) angeordnet ist.
7. Falzapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die auslaufseitige Umlenk
walze (19) mit einer vorzugsweise stationären Leit
einrichtung (23) zusammenwirkt.
8. Falzapparat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die stationäre Leiteinrichtung (23) im Zwickel
zwischen einem die zugeordnete Umlenkwalze (19) tan
gierenden Bändersatz (6 a) und einem um die Umlenk
walze (19) herumlaufenden Bändersatz (10 b) angeordnet
ist.
9. Falzapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Umlenk
walze (18) vom oberen Bändersatz (5 a) des einlauf
seitigen Bändersatzes (5) der Bandführung der oberen
Arbeitsebene (1) tangiert und vom zugeordneten, unte
ren Bändersatz (5 b) umgriffen ist, der an der unteren
Umlenkwalze (19) anliegt und mit dem die untere Um
lenkwalze (19) umgreifenden, an der oberen Umlenk
walze (18) anliegenden, oberen Bändersatz (10 b) des
Auslaufasts (10) der Bandführung der unteren Arbeits
ebene (2) den Bypaßast (17) bildet.
10. Falzapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche
bestehend aus verschiedenen, aneinander ansetzbaren
bzw. übereinander anordenbaren Moduln mit fluchtenden
Anschlußstellen, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schwinge (24) auf einem im Bereich einer Produktions
ebene eingefügten Modul (28) aufgenommen ist und daß
im Bereich der anderen Produktionsebene Distanzstücke
(30) mit der Breite des Moduls (28) entsprechender
Breite eingefügt sind.
11. Falzapparat nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der die Schwinge (24) aufnehmende Modul (28) im
Bereich der unteren Produktionsebene (2) eingefügt
ist.
12. Falzapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (24) in
ihrer Mittelstellung lotrecht ausgerichtet ist.
13. Falzapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Längsfalzeinrichtung
(7, 8) abschaltbar ist und daß eine dieser nachgeor
nete Querfalzauslegeeinrichtung vorgesehen ist.
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DE4208353A1 (de) * | 1992-03-16 | 1993-09-23 | Heidelberger Druckmasch Ag | Rotationsfalzapparat mit spezieller zylinderanordnung fuer rollenrotationsdruckmaschinen |
US5386979A (en) * | 1992-03-16 | 1995-02-07 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Rotary folding apparatus with a special cylinder arrangement for web-fed rotary printing presses |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0383149B1 (de) | 1993-09-15 |
JPH02261772A (ja) | 1990-10-24 |
JP2695672B2 (ja) | 1998-01-14 |
DE59002680D1 (de) | 1993-10-21 |
US5037076A (en) | 1991-08-06 |
EP0383149A2 (de) | 1990-08-22 |
EP0383149A3 (de) | 1991-04-03 |
DE3904074C2 (de) | 1993-03-25 |
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