DE3903744A1 - Bolzenfuehrungs- bzw. daemfpungshuelse - Google Patents
Bolzenfuehrungs- bzw. daemfpungshuelseInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D55/00—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes
- F16D55/02—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members
- F16D55/22—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by clamping an axially-located rotating disc between movable braking members, e.g. movable brake discs or brake pads
- F16D55/224—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by clamping an axially-located rotating disc between movable braking members, e.g. movable brake discs or brake pads with a common actuating member for the braking members
- F16D55/225—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by clamping an axially-located rotating disc between movable braking members, e.g. movable brake discs or brake pads with a common actuating member for the braking members the braking members being brake pads
- F16D55/226—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by clamping an axially-located rotating disc between movable braking members, e.g. movable brake discs or brake pads with a common actuating member for the braking members the braking members being brake pads in which the common actuating member is moved axially, e.g. floating caliper disc brakes
- F16D55/2265—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by clamping an axially-located rotating disc between movable braking members, e.g. movable brake discs or brake pads with a common actuating member for the braking members the braking members being brake pads in which the common actuating member is moved axially, e.g. floating caliper disc brakes the axial movement being guided by one or more pins engaging bores in the brake support or the brake housing
- F16D55/22655—Constructional details of guide pins
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D66/00—Arrangements for monitoring working conditions, e.g. wear, temperature
- F16D66/02—Apparatus for indicating wear
- F16D66/021—Apparatus for indicating wear using electrical detection or indication means
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/56—Other sealings for reciprocating rods
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bolzenführungs- bzw. Dämpfungs
hülse für den Sattel einer Schwimmsattel-Teilbelagscheiben
bremse gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Solch eine Dämpfungshülse ist aus der DE-OS 34 12 543 be
kannt. Die Dämpfungshülse besteht aus zwei Teilen, nämlich
einem elastischen Dämpfungs- bzw. Führungselement und einem
damit formschlüssig verbundenen Anschlagelement. Das
elastische Führungselement weist einen im wesentlichen zy
lindrischen Grundkörper mit Vorsprüngen auf, zwischen denen
das Anschlagelement angeordnet ist. Das Führungselement sitzt
auf einem Führungsbolzen in einer Bohrung des Sattels und
ragt einerseits mit einem längeren axialen Fortsatz aus der
Bohrung heraus, auf der anderen Seite der Bohrung ist ein in
axialer Richtung kurzer Ansatz angeordnet. An der Stelle mit
dem kurzen Ansatz können Schmutzpartikel in die Bohrung zwi
schen Dämpfungshülse und Führungsbolzen eindringen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Dämpfungshülse dahingehend
zu verbessern, daß Schmutz von der Bohrung und von den Zwi
schenräumen zwischen der Dämpfungshülse und dem Führungs
bolzen ferngehalten werden. Dabei soll die Dämpfungshülse
einfach ausgeführt sein.
Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 ge
löst. Dazu ist die Dämpfungshülse auf der den Bremsträger
bzw. den Achsschenkel zugewandten Seite, also an ihrem axial
kurz vorspringenden Ansatz, einteilig mit einer Falt
manschette ausgeführt. Die Faltmanschette weist ein freies
Ende auf, das in eine dafür vorgesehene, ringförmig umlau
fende Ausnehmung, die vorteilhaft als Nut ausgebildet ist,
des Führungsbolzens dichtend eingreift. Mit Hilfe dieser An
ordnung ist es möglich, das Eindringen von Schmutzpartikeln
zwischen dem Führungsbolzen und der Dämpfungshülse zu verhin
dern. Dabei ist die Dämpfungshülse vorteilhaft einteilig aus
geführt, was Herstellungskosten senkt.
Um eine Bewegung zwischen der Dämpfungshülse und dem Füh
rungsbolzen zu ermöglichen, weist die Faltmanschette vorteil
haft mehrere radial ausgerichtete Falten auf. Damit ist
sichergestellt, daß auch bei einer Relativbewegung des Füh
rungsbolzens zu der Hülse das Ende der Faltmanschette in der
dafür vorgesehenen Nut verbleibt.
In einer einfachen Ausgestaltung der Erfindung ist dieses En
de eine im Querschnitt kreisförmige Verdickung. Dieser kreis
förmige Querschnitt läßt sich vorteilhaft bei der Herstellung
solcher Dämpfungshülsen aus Gummi verwirklichen.
Die Faltmanschette beginnt radial innen, so daß vorteilhaft
bei einer Relativbewegung zwischen dem Bolzen und dem Sattel
gehäuse ein radial dichtender an dem Gehäuse anliegender Vor
sprung nicht von dem Gehäuse abgezogen wird und Schmutz nicht
eindringen kann.
Die Dämpfungshülse weist eine außen umlaufende Nut auf, in
die der Sattel bzw. der Bremsträger eingreift. Vorteilhaft
liegen die die Nut begrenzenden Seitenflächen des
Dämpfungs- bzw. Führungselementes dichtend am Sattel bzw.
Bremsträger an, so daß kein Schmutz eindringen kann.
Vorteilhaft kann der Bremsträger kann auch als Teil des Achs
schenkels und damit als integrierter Achsschenkel ausgebildet
sein.
Es hat sich herausgestellt, daß die Funktion der Bolzen
führungs- bzw. Dämpfungshülse noch verbessert werden kann,
wenn die Wandstärke des Abschnittes des Dämpfungs- bzw. Füh
rungselementes der in den Zwischenräumen des Anschlagelemen
tes angeordnet ist, im wesentlichen gleich oder geringer ist
als die Höhe der Fortsätze in radialer Richtung gesehen und
daß der Innendurchmesser des Anschlagelementes größer ist als
der Innendurchmesser der dem Anschlagelement benachbarten
Teile des Dämpfungs- bzw. Führungselementes. Mit anderen Wor
ten sollen die zwischen den Fortsätzen des Anschlagelementes
angeordneten Teile des Dämpfungs- bzw. Führungselementes in
radialer Richtung nicht über die Fortsätze hervorstehen, so
daß die Fortsätze in diesem Bereich ungehindert und unmittel
bar an die Innenwandung der Bohrung zur Anlage kommen können.
Zwischen dem Bolzen und dem Innendurchmesser des Anschlag
elementes verbleibt ein Spiel von z.B. 0,3 mm. Dadurch kann
der Tragkörper in vorteilhafter Weise getrennt vom elastischen
Dämpfungs- bzw. Führungselement und ohne dessen Einfluß ra
diale Abstützkräfte aufnehmen. Andererseits kann das
Dämpfungs- und Führungselement getrennt vom Anschlagelement
und ohne dessen Einfluß radial dämpfen und abdichten. Für die
Dämpfung steht dabei die ganze Dicke des elastischen
Dämpfungs- bzw. Führungselementes zur Verfügung.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, daß der Grundkör
per des Anschlagelementes in axialer Richtung länger ist als
die Fortsätze. Damit werden ringförmig umlaufende Schultern
geschaffen, die das Anschlagelement über den gesamten Um
fangsbereich radial gegenüber dem Dämpfungselement abstützen.
Gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgese
hen, daß in radialer Richtung gesehen außerhalb des in den
Zwischenräumen angeordneten Abschnittes radiale Vorsprünge am
Dämpfungs- bzw. Führungselement vorgesehen sind, die über die
äußere Begrenzungsfläche des in den Zwischenräumen angeordne
ten Abschnittes radial vorstehen. Zweckmäßig sind diese Vor
sprünge ringförmig ausgebildet und zu beiden Seiten des in
den Zwischenräumen angeordneten Abschnittes mit axialem Ab
stand von diesem vorgesehen. Mit Hilfe dieser Vorsprünge wird
die Dämpfungshülse und der Bolzen vorteilhaft zum Sattelge
häuse dämpfend zentriert.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in der
Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine Schwimmsattel-Teilbelagscheibenbremse in ge
schnittener Seitenansicht mit einem Tragbolzen,
Fig. 2 dieselbe Schwimmsattel-Teilbelagscheibenbremse in
anderer Seitenansicht mit einem Führungsbolzen,
Fig. 3 eine Dämpfungshülse in geschnittener Seitenansicht
und
Fig. 4 die Dämpfungshülse im Querschnitt.
Fig. 1 und 2 zeigen eine Teilbelagscheibenbremse mit einem
Sattelgehäuse 2, das einen äußeren Schenkel 3, einen inneren
Schenkel 4 und ein Brückenteil 5 aufweist. In einem Schacht 6
sind Bremsbacken 6, 7 geführt, die Trägerplatten 9, 10 und
Reibbeläge 11, 12 aufweisen. Die Bremsbacken 7, 8 sind an zwei
Stiften 13 axial bewegbar. In dem inneren Schenkel 4 ist eine
Betätigungseinheit 13, 14 aus einem Kolben 13 und einem Zylin
der 14 angeordnet, die den inneren Bremsbacken 7 direkt und
den äußeren Bremsbacken 8 indirekt mit Hilfe des äußeren
Schenkels 3 gegen die Bremsscheibe bewegt. Zwei elektrische
Leiter 15, 16, deren Enden bis in die Reibbeläge 11, 12 ragen,
dienen zur Anzeige einer Reibbelagabnutzung. Die Backen 7, 8
sind von einer Belaghaltefeder 17 in dem Schacht 6 klapper
frei gehalten. Bei einer Bremsbewewgung gleitet das Sattelge
häuse 2 auf einem Tragbolzen 18, der aus einer Traghülse 19
und einer Schraube 20 besteht. Die Schraube 20 ist in einem
Achsschenkel bzw. einem Bremsträger verschraubt. In Umfangs
richtung beabstandet zu dem Tragbolzen 18 ist ein Führungs
bolzen 21 angeordnet. Der Tragbolzen 18 dient hauptsächlich
zur Aufnahme der Umfangskraft, der Führungsbolzen 21 verhin
dert eine Drehung bzw. ein Kippen um den Tragbolzen 18. Die
ser Führungsbolzen 21 weist eine zweite Traghülse 22 und eine
zweite Schraube 23 auf. Eine Dämpfungshülse 24 umgibt die
Traghülse 22 mantelförmig und ist innerhalb einer Bohrung 25
des Sattels 2 angeordnet. Die Schraube 23 ist fest in einem
Achsschenkel bzw. einem Bremsträger verschraubt und drückt
mit ihrem Kopf 28 die Traghülse 22 gegen den Achsschenkel
bzw. den Bremsträger. Eine Schutzkappe 26 ist auf einem
axialen Fortsatz 27 der Dämpfungshülse 24 angeordnet und ver
schließt die Dämpfungshülse 24 auf der Seite des Schrauben
kopfes 28.
Fig. 3 und 4 zeigen die Dämpfungshülse 24. Die Bolzen
führungs- bzw. Dämpfungshülse 24 besteht aus zwei Teilen,
nämlich einem elastischen Dämpfungs- bzw. Führungselement 29
und einem damit formschlüssig verbundenen Anschlagelement 30.
Das elastische Dämpfungs- bzw. Führungselement 29 weist einen
im wesentlichen zylindrischen Grundkörper 31 mit dem axialen
Fortsatz 27 und einem axialen Ansatz 31′ auf. Der Fortsatz 27
und der Ansatz 31′ bilden jeweils einen radialen Vorsprung
32, 33 aus. An dem Grundkörper 31 sind mit Abstand zueinander
außen die zwei umlaufenden, sich in radialer Richtung er
streckende Vorsprünge 32, 33 vorgesehen, die jedoch nur wenig,
z.B. 0,15 mm über den Durchmesser im dazwischen liegenden Be
reich vorstehen. Mit diesen Vorsprüngen 32, 33 kommt die Bol
zenführungs- bzw. Dämpfungshülse 24 an den die Bohrung 25 be
grenzenden Flächen 34, 35 des Sattels 2 zur Anlage. Innen
weist der Grundkörper 31 sich radial nach innen erstreckende
umlaufende Lippen 36, 37, 38 auf, von denen die Lippen 36, 37 im
montierten Zustand an dem die Bohrung 25 durchdringenden Bol
zen 21 anliegen und diesen dämpfend zentrieren.
Im Bereich zwischen den Vorsprüngen 32 und 33 des elastischen
Dämpfungs- bzw. Führungselementes 29 ist das Anschlagelement
30 angeordnet. Dieses Anschlagelement 30 weist auch einen im
wesentlichen zylindrischen zweiten Grundkörper 39 auf, wel
cher mit einer Anzahl sich radial nach außen erstreckenden
länglichen Fortsätzen versehen ist, von denen in der Zeich
nung nur einer mit 40 bezeichnet ist. Die Lage und Größe der
Fortsätze 40 ist dabei vorteilhaft so gewählt, daß bei Be
lastung immer mehrere Rippen im Einsatz sind und somit hohe
Lagerkräfte ohne wesentliche Deformation aufgenommen werden
können und daß zwischen den Fortsätzen noch ausreichend Raum
für das elastische Material des Dämpfungs- bzw. Führungsele
mentes verbleibt, um eine ausreichende Festigkeit der kom
pletten Dämpfungshülse zu erreichen. Der Innendurchmesser des
hohlzylindrischen Grundkörpers 39 des Anschlagelementes 30
ist so bemessen, daß er ein geringes Spiel bezüglich des
darin angeordneten Führungsbolzens hat, beispielsweise bei
einem Bolzendurchmesser von etwa 13 mm ein radiales Spiel von
0,3 mm. Damit wird sichergestellt, daß im Normalfall nur das
Führungselement 29 Kontakt zum Führungsbolzen hat. Im
elastischen Dämpfungs- bzw. Führungselement 29 ist im Bereich
zwischen den Vorsprüngen 32, 33 eine der Anzahl der Fortsätze
40 entsprechende Anzahl von Ausnehmungen 41 vorgesehen. In
diesen Ausnehmungen 41 sind die Fortsätze 40 des Anschlag
elementes 30 angeordnet. Die Ausnehmungen 41 weisen dazu eine
der Form der Fortsätze 40 angepaßte Kontur auf, so daß die
Fortsätze 40 vom elastischen Material des Dämpfungs- bzw.
Führungselementes 29 eng umschlossen werden. Da der zy
lindrische Grundkörper 39 des Anschlagelementes 30 in axialer
Richtung etwas länger ausgeführt ist als die Fortsätze 40,
werden im Übergangsbereich zwischen dem Grundkörper 39 und
den Fortsätzen 40 Schultern 42, 43 gebildet. Entsprechend der
Schultern 42, 43 sind an den Enden der Ausnehmungen 41 des
Dämpfungs- bzw. Führungselementes 29 weitere Schultern 44, 45
vorgesehen, so daß im montierten Zustand die Schultern 42, 43
des Anschlagelementes 30 an den Schultern 44, 45 des
Dämpfungselementes 29 anliegen. Die Wandstärke des Abschnit
tes des Dämpfungs- bzw. Führungselements 29, der in den Zwi
schenräumen des Anschlagelementes 30 angeordnet ist, ist im
wesentlichen gleich oder etwas geringer als die Höhe der
Fortsätze in radialer Richtung gesehen. Mit anderen Worten
überragt im Bereich der Fortsätze 40 das elastische
Dämpfungs- bzw. Führungselement 29 die Fortsätze 40 in ra
dialer Richtung nicht. Der Bereich mit gleichem bzw. gerin
gerem Durchmesser ist dabei in axialer Richtung zweckmäßig
noch etwas über den Bereich der Vorsprünge hinaus weiterge
führt. Angrenzend an diesen Bereich sind auf beiden Seiten
ringförmige radiale Vorsprünge 46, 47 am Dämpfungselement 29
vorgesehen. Diese radialen Vorsprünge weisen einen nur wenig
größeren Durchmesser auf als der zwischen den Fortsätzen 26
angeordnete Teil, beispielsweise 0,3 mm bei einem Duchmesser
des Dämpfungselementes 29 von etwa 20 mm. Auf diesen Vor
sprüngen 46, 47 ruht das Sattelgehäuse 2, ohne das Anschlag
element 30 zu berühren.
Das Anschlagelement 30 besteht zweckmäßig aus einem glasfa
serverstärkten, hochfesten, hitzebeständigen Thermo
plast-Kunststoff. Dabei bleiben die radialen Randschichten
des Anschlagelementes 30 einschließlich der Fortsätze 40 frei
von Glasfaser. Die Herstellung erfolgt durch Umspritzen des
Anschlagelementes 30 mit dem Dämpfungselement 29.
Das Führungselement 29 weist radial nach innen ragende Vor
sprünge 48, 49 mit zylindrsichen Flächen 48′ und 49′ und ring
förmig umlaufende Lippen 36, 37 auf, die als Anschläge auf dem
Bolzen aufliegen. Die Lippe 38 des Fortsatzes 27 dient dazu,
um die Schutzkappe 26 axial zu sichern. Das Dämpfungselement
29 ist auf der dem Bremsträger bzw. Achsschenkel zugewandten
Seite einteilig mit einer Faltmanschette 50 ausgebildet, die
mit einer Verdickung 55 an ihrem Ende in eine dafür vorge
sehene ringförmig umlaufende Nut 56 des Bolzens 21 dichtend
eingreift. Die Faltmanschette 50 weist mehrere, insbesondere
drei radial ausgerichtete Falten 51, 52 und 53 auf. Die dem
zylindrischen Grundkörper 31 am nächsten liegende Falte 53
beginnt radial innen an einem radial innenliegenden Abschnitt
57, der die Kante 57′ aufweist. Die Verdickung 55 am Ende 54
der Faltmanschette 50 ist im Querschnitt kreisförmig. Die
Falten 51 bis 53 weisen je einen Innen- und Außendurchmesser
60 und 61 auf, wobei der Innendurchmesser 60 größer ist als
ein Innendurchmesser 58 des Vorsprungs 48 und der Außendurch
messer 61 kleiner ist als ein Außendurchmesser 59 des Vor
sprungs 32. Damit ist sichergestellt, daß im Ruhezustand ein
Faltengrund 62 der Faltmanschette 50 nicht auf dem Bolzen
schabt und andererseits Außenfalten 63 nicht gegen den Sattel
2 scheuern.
Bezugszeichenliste
1 Teilbelag-Scheibenbremse
2 Sattelgehäuse
3 äußerer Schenkel
4 innerer Schenkel
5 Brückenteil
6 Schacht
7 Bremsbacke
8 Bremsbacke
9 Trägerplatte
10 Trägerplatte
11 Reibbelag
12 Reibbelag
13 Kolben
14 Zylinder
15 elektrischer Leiter
16 elektrischer Leiter
17 Feder
18 Tragbolzen
19 Traghülse
20 Schraube
21 Führungsbolzen
22 Traghülse
23 Schraube
24 Dämpfungshülse
25 Bohrung
26 Schutzkappe
27 Fortsatz
28 Schraubenkopf
29 elastisches Dämpfungs- bzw. Führungselement
30 Anschlagelement
31 zylindrischer Grundkörper Dämpfungselement
31′ Ansatz
32 Vorsprung
33 Vorsprung
34 Gehäusefläche
35 Gehäusefläche
36 Lippe
37 Lippe
38 Lippe
39 zylindrischer Grundkörper Anschlagelement
40 Fortsatz
41 Ausnehmung
42 Schulter
43 Schulter
44 Schulter
45 Schulter
46 radialer Vorsprung
47 radialer Vorsprung
48 Vorsprung
48′ Fläche
49 Vorsprung
49′ Fläche
50 Faltmanschette
51 Falte
52 Falte
53 Falte
54 Ende
55 Verdickung
56 Nut
57 Abschnitt
57′ Kante
58 Innendurchmesser
59 Außendurchmesser
60 Innendurchmesser
61 Außendurchmesser
62 Faltengrund
63 Außenfalte
2 Sattelgehäuse
3 äußerer Schenkel
4 innerer Schenkel
5 Brückenteil
6 Schacht
7 Bremsbacke
8 Bremsbacke
9 Trägerplatte
10 Trägerplatte
11 Reibbelag
12 Reibbelag
13 Kolben
14 Zylinder
15 elektrischer Leiter
16 elektrischer Leiter
17 Feder
18 Tragbolzen
19 Traghülse
20 Schraube
21 Führungsbolzen
22 Traghülse
23 Schraube
24 Dämpfungshülse
25 Bohrung
26 Schutzkappe
27 Fortsatz
28 Schraubenkopf
29 elastisches Dämpfungs- bzw. Führungselement
30 Anschlagelement
31 zylindrischer Grundkörper Dämpfungselement
31′ Ansatz
32 Vorsprung
33 Vorsprung
34 Gehäusefläche
35 Gehäusefläche
36 Lippe
37 Lippe
38 Lippe
39 zylindrischer Grundkörper Anschlagelement
40 Fortsatz
41 Ausnehmung
42 Schulter
43 Schulter
44 Schulter
45 Schulter
46 radialer Vorsprung
47 radialer Vorsprung
48 Vorsprung
48′ Fläche
49 Vorsprung
49′ Fläche
50 Faltmanschette
51 Falte
52 Falte
53 Falte
54 Ende
55 Verdickung
56 Nut
57 Abschnitt
57′ Kante
58 Innendurchmesser
59 Außendurchmesser
60 Innendurchmesser
61 Außendurchmesser
62 Faltengrund
63 Außenfalte
Claims (8)
1. Bolzenführungs- bzw. Dämpfungshülse für den Sattel einer
Schwimmsattel-Teilbelagscheibenbremse, die einen Brems
träger aufweist, sowie einen dazu axial verschiebbaren,
eine Bremsscheibe und Bremsbacken umgreifenden Sattel,
wobei der Bremsträger bzw. der Sattel zumindest einen
Bolzen aufweist, der in einer Bohrung des Sattels bzw.
des Bremsträgers geführt ist, ferner zumindest ein in der
Bohrung sitzendes elastisches Dämpfungs- und Führungs
element für den Bolzen, und ein radiale Bewegungen des
Bolzens innerhalb der Bohrung begrenzendes, in sich
festes Anschlagelement, mit einem im Querschnitt im we
sentlichen kreiszylinderförmigen Grundkörper, der mit
sich nach außen erstreckenden, Anschlagflächen bildenden
Fortsätzen versehen ist, wobei ein Abschnitt des
Dämpfungs- bzw. Führungselementes in außen zwischen den
Fortsätzen gebildeten Zwischenräumen eingreift und wobei
das Dämpfungs- bzw. Führungselement außerhalb der Bohrung
einen axialen, den Bolzen ummantelnden Fortsatz aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Dämpfungs- und Führungselement (29) auf der dem Fortsatz
(27) abgewandten Seite einteilig mit einer Faltmanschette
(50) versehen ist, die mit ihrem freien Ende (54) in eine
dafür vorgesehene ringförmig umlaufende Ausnehmung (56)
des Bolzens (18, 21) dichtend eingreift.
2. Bolzenführungs- bzw. Dämpfungshülse nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die Faltmanschette
(50) mehrere radial ausgerichtete Falten (51, 52, 53) auf
weist.
3. Bolzenführungs- bzw. Dämpfungshülse nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß die Falt
manschette (50) an ihrem freien Ende (54) eine im Quer
schnitt kreisförmige Verdickung (55) aufweist.
4. Bolzenführungs- bzw. Dämpfungshülse nach einem der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Faltmanschette (50) an einer dem Bolzen
zugewandten, radial innen liegenden Kante (57′) des
Dämpfungs- bzw. Führungselementes mündet.
5. Bolzenführungs- bzw. Dämpfungshülse nach einem der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß das Dämpfungs- bzw. Führungselement (29) mit
zwei sich radial erstreckenden ringförmig umlaufenden Vor
sprüngen (32, 33) eine Nut und die Nut begrenzende schei
benförmige Flächen bildet, die an beiden Enden der
Bohrung (25) an die Bohrung (25) begrenzenden Flächen
(34, 35) dichtend anliegen.
6. Bolzenführungs- bzw. Dämpfungshülse nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die Wandstärke des
Abschnittes des Dämpfungs- bzw. Führungselementes (29),
der in den Zwischenräumen des Anschlagelementes (30) an
geordnet ist, im wesentlichen gleich oder geringer ist
als die Höhe der Fortsätze (40) in radialer Richtung ge
sehen und daß der Innendurchmesser des Anschlagelementes
(30) größer ist als der Innendurchmesser der dem An
schlagelement (30) benachbarten Teile des Dämpfungs- bzw.
Führungselementes (29).
7. Bolzenführungs- bzw. Dämpfungshülse nach Anspruch 1 oder
6, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkör
per (39) des Anschlagelementes (30) in axialer Richtung
länger ist als die Fortsätze (40) .
8. Bolzenführungs- bzw. Dämpfungshüle nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß in axialer Rich
tung gesehen außerhalb des in den Zwischenräumen angeord
neten Abschnittes radiale ringförmige Vorsprünge (48, 49)
am Dämpfungs- bzw. Führungselement (29) vorgesehen sind,
die über die äußere Begrenzungsfläche des in den Zwi
schenräumen angeordneten Abschnittes radial vorstehen.
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893903744 DE3903744A1 (de) | 1989-02-09 | 1989-02-09 | Bolzenfuehrungs- bzw. daemfpungshuelse |
EP90902184A EP0414839B1 (de) | 1989-02-09 | 1990-01-12 | Schutzkappe |
JP2502325A JP2918685B2 (ja) | 1989-02-09 | 1990-01-12 | ダストカバー |
PCT/EP1990/000064 WO1990009534A1 (de) | 1989-02-09 | 1990-01-12 | Schutzkappe |
ES90902184T ES2044553T3 (es) | 1989-02-09 | 1990-01-12 | Caperuza protectora. |
US07/585,150 US5161651A (en) | 1989-02-09 | 1990-01-12 | Dust cover for a mounting pin |
DE90902184T DE59002626D1 (de) | 1989-02-09 | 1990-01-12 | Schutzkappe. |
US07/938,702 US5299665A (en) | 1989-02-09 | 1992-09-01 | Damping bushing |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893903744 DE3903744A1 (de) | 1989-02-09 | 1989-02-09 | Bolzenfuehrungs- bzw. daemfpungshuelse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3903744A1 true DE3903744A1 (de) | 1990-08-16 |
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