DE3903231A1 - Elektrisch betriebener handhaartrockner - Google Patents
Elektrisch betriebener handhaartrocknerInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrisch betriebenen
Handhaartrockner mit einem einerends einen Einlaß und anderen
ends einen Auslaß aufweisenden Gehäuse zum Unterbringen eines
ein Laufrad antreibenden Elektromotors und einer Heizeinrich
tung zum Erwärmen der Luft und mit einem Handgriff, der aus
einer winklig zum Gehäuse liegenden Arbeitslage in eine parallel
zum Gehäuse verlaufenden Ruhelage überführbar ist. Derartige
elektrisch betriebene Handhaartrockner haben gegenüber den
mit einem ortsfesten Handgriff ausgerüsteten Ausführungsformen
von Handhaartrocknern den Vorteil, daß sie in ihrer Nichtge
brauchs- oder Ruhelage wesentlich weniger Raum einnehmen.
Dies macht sich nicht nur beim Versand sondern auch bei der
Lagerung dieser Handhaartrockner vorteilhaft bemerkbar.
Es gibt verschiedene Ausführungsformen von elektrisch betriebe
nen Handhaartrocknern dieser Art, bei denen somit der Handgriff
vom Benutzer wahlweise in eine von zwei möglichen Lagen über
führt werden kann. So ist durch die DE-GM 86 06 775 ein elektri
scher Handhaartrockner bekanntgeworden, der einen gelenkig
gehalterten Handgriff aufweist, der in seiner Ruhelage parallel
zum Gebläse und Motorgehäuse liegt. Bei dieser Ausführungsform
wird ein Lagerbock benutzt, der aus einer mit der Gehäuseseite
in eine geschlossene Einheit übergehenden Lagergabel besteht,
die das Schwenkteil des Handgriffes in sich aufnimmt. Dabei
schließt der Handgriff in seiner Gebrauchslage mit der Wandung
der Lagergabel flächenbündig ab. Bei einer solchen Ausführungsform
erfolgt somit ein Umklappen des Handgriffes und kein Verdrehen.
Ferner ist es bei dieser Ausführungsform erforderlich, daß
die Lagergabel einen Achsteil des Handgriffes aufnehmen muß.
Es ist ferner ein elektrisch betriebener Handhaartrockner
offenkundig vorbenutzt worden, der aus einer pistolenartigen
Lage in eine stabförmige Lage überführt werden kann. Das
Überführen dieses Handhaartrockners in eine der beiden Lagen
geschieht durch Verdrehen des einen Gehäuseteiles gegenüber
dem anderen um eine Drehachse. Bei diesem offenkundig vorbenutz
ten Handhaartrockner kann man somit nicht davon sprechen,
daß er einmal eine Ruhe- und einmal eine Betriebslage einnimmt.
Vielmehr liegt in beiden Stellungen der Gehäuseteile zuein
ander eine Betriebslage vor.
Durch die DE-OS 35 42 637 ist ferner ein von Hand zu führendes
Haushaltsgerät bekanntgeworden, welches ein mit einem Griff
versehenes Gehäuse hat, aus dem ein von einem Motor im Inneren
des Gehäuses antreibbarer Zapfen zum Verbinden mit einem rotie
renden Werkzeug, z.B. einem Rührwerkzeug, ragt. Bei diesem
Haushaltsgerät ist der Griff verstellbar aus einer fluchtend
zu diesem Zapfen angeordneten Lage in eine quer zu ihm ausge
richtete zweite Lage ausgebildet. Bei diesem bekannten Haus
haltsgerät kann somit der Handgriff aus einer rechtwinklig
zum Gehäuse liegenden Lage in eine zweite Stellung überführt
werden, in welcher er in Längsrichtung des Gehäuses verläuft.
In dem einen Falle ist somit ein pistolenförmiges Haushalts
gerät und im anderen Falle ein stabförmiges Haushaltsgerät
vorhanden. Bei dieser Ausführungsform eines Haushaltsgerätes
geht es somit ebenfalls nicht darum, den Handgriff in eine
Ruhe- oder eine Betriebslage zu überführen sondern ausschließ
lich darum, den Griff je nach dem gewünschten Verwendungszweck
des Haushaltsgerätes einstellen zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, elektrisch betriebene
Handhaartrockner der eingangs näher gekennzeichneten Art weiter
zu verbessern; insbesondere soll eine Ausführungsform geschaffen
werden, bei der durch einfaches Drehen des Handgriffes dieser
vom Benutzer wahlweise in eine Ruhe- oder in eine Arbeitslage
überführt werden kann. Die dazu benutzten Einrichtungen sollen
in wirtschaftlicher Weise hergestellt werden können. Sie sollen
ferner so ausgebildet sein, daß eine einfache Montage möglich
ist. Zugleich sollen die Einrichtungen, die das Verdrehen
des Handgriffes des Handhaartrockners ermöglichen, verdeckt
angeordnet werden, um das äußere Erscheinungsbild des Handhaar
trockners nicht nachteilig zu beeinflussen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen,
daß der Handgriff über ein separates, scheibenförmiges Drehge
lenk mit einer Verlängerung des Gehäuses des Handhaartrockners
verbunden ist.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ausge
gangen von einem Gehäuse des Handhaartrockners, welches aus
einem vorderen und einem hinteren Gehäuseteil zusammengesetzt
ist. Dabei ist die Verlängerung dem hinteren Gehäuseteil ange
formt und das Drehgelenk ist mittels einer Befestigungsschrau
be mit einem Hohlzapfen dieser Verlängerung verbunden. Eine
solche Ausführungsform eines elektrisch betriebenen Handhaar
trockners hat gegenüber dem Bekannten beachtliche Vorteile.
Das Drehgelenk kann zunächst für sich in wirtschaftlicher
Weise hergestellt werden, und zwar als scheibenförmiger Führungs
körper. Die Verlängerung wird dem hinteren Teil des Gehäuses
des Handhaartrockners bei dessen Herstellung unmittelbar angeformt.
Da die Verlängerung außerhalb des Hohlraumes des eigentlichen
Gehäuses angeordnet ist, können die Inneneinrichtungen des
Handhaartrockners weitgehend gegenüber der bisherigen Ausfüh
rungsform beibehalten bleiben, bei der der Handgriff ein fester
Bestandteil des Gehäuses war, also nicht verschwenkt werden
konnte. Das für sich hergestellte Drehgelenk kann in einfacher
Weise mit der Verlängerung des hinteren Gehäuseteiles verbunden
werden. Zu diesem Zweck ist lediglich eine einzige Befestigungs
schraube erforderlich, die mit einer sacklochartigen Bohrung
eines Hohlzapfens der Verlängerung zusammenwirkt.
Dabei empfiehlt es sich, diesen Hohlzapfen dem Boden der Verlän
gerung unmittelbar anzuformen. Die Außenfläche dieses Bodens
bildet in vorteilhafter Weise zugleich die Begrenzungswand
eines Wickelraumes für die Zuleitung. Dies bedeutet, daß in
der Ruhelage des Handgriffes die Zuleitung um die Wandung
dieses Wickelraumes herumgeführt werden kann, und zwar in mehreren
Lagen.
Die Verlängerung des Handhaartrockners weist einen Hohlraum
auf, dessen vordere Öffnung durch das Drehgelenk verschließbar
ist und dessen eine Seitenwand einen Luftauslaß aufweist.
Dieser als Durchbruch der Seitenwand ausgebildete Luftauslaß
steht mit dem Innenraum des Gehäuses des Handhaartrockners
in Verbindung. Auf diese Weise kann ein Teil der vom Laufrad
geförderten Luft über die Verlängerung des Gehäuses und durch
das Drehgelenk in den hohlen Handgriff geleitet werden, beispiels
weise um die dort angeordneten elektrischen und elektronischen
Teile zu kühlen. Dabei sind auch Vorkehrungen getroffen, um
die in den Handgriff eingeleitete Luft aus diesem wieder zu
entfernen. Es können in der Stirnfläche des Handgriffes Schlitze
vorhanden sein.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das
Drehgelenk ein einstückiger Kunststoffkörper, der eine Innen
scheibe aufweist, die mit einer durchmessermäßig kleineren
Außenscheibe über einen Mittelteil verbunden ist. Dabei hat
dieses Drehgelenk eine durchlaufende mittige Bohrung zum Durch
griff des Schaftes der Befestigungsschraube.
Um das erwähnte Einströmen der Luft in den Handgriff zu ermög
lichen, wird das Drehgelenk von wenigstens einer Luftführung
durchsetzt. Darüber hinaus ist ein durchgehender Unterbringungs
raum für Leitungen im Drehgelenk vorhanden. Diese Leitungen
verbinden beispielsweise die Elemente einer Leiterplatte im
Handgriff mit denjenigen einer Motorleiterplatte, die im Hohl
raum des Gehäuses des Handhaartrockners angeordnet ist.
Dabei empfiehlt es sich, die Innenscheibe des Drehgelenkes
einen radialen Schlitz aufweisen zu lassen, der sich im Mittel
teil, in der Außenscheibe und in einem hochgezogenen Begrenzungs
rand des Unterbringungsraumes fortsetzt. Ein solcher Schlitz
ermöglicht das seitliche Einführen der Zuleitungen in den
Unterbringungsraum des Drehgelenkes. Es ist daher ein Einfädeln
oder ein mühsames Durchführen der Leitungen in den Unter
bringungsraum nicht erforderlich. Um auf der anderen Seite
ein Herausfallen der in den Unterbringungsraum eingebrachten
Leitungen aus diesem zu verhindern, ist nach einem weiteren
Vorschlag der Erfindung wenigstens der im hochgezogenen Be
grenzungsrand des Unterbringungsraumes befindliche Teil des
Schlitzes durch einen Verschlußvorsprung abdeckbar. Dieser
ist zweckmäßig dem Boden der Verlängerung, und zwar neben dem
Hohlzapfen liegend angeformt. Dieser Verschlußvorsprung kommt
bei der Montage erst dann zur Wirkung, wenn sämtliche Leitungen
in den Unterbringungsraum eingeführt sind.
Es empfiehlt sich, das Drehgelenk von einer abmessungsmäßig
großen und einer kleinen Luftführung durchsetzen zu lassen,
die jeweils auf einem Kreisbogen liegen, dessen Mittelpunkt
mit demjenigen der mittleren Bohrung des Drehgelenkes zusammen
fällt. Auf diesem Kreisbogen, und zwar zwischen den beiden
Luftführungen liegend ist auch der Unterbringungsraum für
die Zuleitungen angeordnet. Alle drei Teile - also die beiden
Luftführungen und der Unterbringungsraum - durchsetzen das
Drehgelenk auf seiner gesamten Höhe.
Vorteilhaft ist es, wenn sich der Schlitz der Innenscheibe
in Richtung auf die Mantelfläche dieser Innenscheibe keilför
mig erweitert. In dieses erweiterte Ende des Schlitzes greift
ein Lagesicherer der Verlängerung des hinteren Gehäuseteiles
ein. Auf diese Weise wird mit einfachen Mitteln eine Dreh
und Lagesicherung für das scheibenförmige Drehgelenk erzielt.
Auf der Außenseite der Außenscheibe des Drehgelenkes ist eine
radial zur Mantelfläche der Außenscheibe liegende Anschlagrippe
angeordnet. Diese ist dem Drehgelenk ebenfalls unmittelbar
angeformt. Durch diese Anschlagrippe wird die Größe der Drehbe
wegung des Handgriffes festgelegt, nämlich auf das gewollte
Maß begrenzt.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist dem Drehgelenk
eine den Handgriff in seinen beiden Endlagen festlegende Arre
tierungseinrichtung zugeordnet. Um diese mit einfachen Mitteln
zu erzeugen, sind in der Innenscheibe des Drehgelenkes zwei
parallel und in Abstand zueinander liegende Einschnitte ange
ordnet, welche zwei Stege zwischen sich einschließen, die
ihrerseits durch einen hochgezogenen, mittleren Arretierungs
vorsprung miteinander verbunden sind. Dieser Arretierungsvor
sprung greift in seiner wirksamen Lage jeweils in eine von
zwei Ausnehmungen des Handgriffes ein. Es sind dabei zwei
diametral gegenüberliegende Ausnehmungen im Handgriff vorge
sehen. In die eine dieser beiden Ausnehmungen greift dann
der Arretierungsvorsprung ein. Diese Eingriffsstellungen charak
terisieren dann die beiden möglichen Lagen des Handgriffes
in bezug auf das Gehäuse des Handhaartrockners.
Die Umfangsfläche des Mittelteiles des Drehgelenkes bildet
zweckmäßig eine Führungsfläche für den drehbaren Handgriff.
Diese Führungsfläche ist auf der einen Seite durch Bereiche
der Innenscheibe und auf der anderen Seite durch einen vor
stehenden Rand der Außenscheibe des Drehgelenkes begrenzt.
Dadurch ist mit einfachsten Mitteln verhindert, daß der Handgriff
auf der Führungsfläche des Drehgelenkes sich seitlich verla
gern kann.
Nach einem anderen Vorschlag der Erfindung ist an der Innen
scheibe des Drehgelenkes in unmittelbarer Nähe der Mantelfläche
der Innenscheibe liegend eine mit einer Ausnehmung der Verlänge
rung zusammenwirkende hakenförmige Verlängerung angeordnet.
In der Begrenzungswand der vorderen kreisförmigen Öffnung
der Verlängerung des hinteren Gehäuseteiles des Handhaar
trockners ist unter Bildung einer Schulter eine Ausnehmung
vorgesehen, an deren durch die Schulter gebildeten Grundfläche
sich ein Randbereich der Innenscheibe abstützt. In dieser
Grundfläche liegt auch die weitere Ausnehmung, die zum Eingriff
der vorerwähnten hakenförmigen Verlängerung des Drehgelenkes
dient.
Der Handgriff ist zweckmäßig aus zwei zusammenfügbaren Hälften
zusammengesetzt, zwischen denen eine in Längsrichtung des
Handgriffes verlaufende Trennfuge liegt. Die beiden mit der
Führungsfläche des Drehgelenkes zusammenwirkenden Stirnflächen
der Handgriffhälften sind dabei zweckmäßig als mit Hohlräumen
versehene Doppelwände ausgebildet, die an diametral gegenüber
liegenden Seitenwänden je eine der beiden erwähnten Ausnehmungen
für den Arretierungsvorsprung aufweisen.
Die am äußeren Ende des Handgriffes liegende Stirnfläche weist
zweckmäßig eine mittige Einführungsöffnung für eine Zulei
tung und zu beiden Seiten davon liegend die Schlitze zum Her
ausführen der den hohlen Handgriff durchströmenden Luft auf.
Die beiden Handgriffhälften weisen zweckmäßig einander ergän
zende Durchbrüche für die Handhabe einer verschiebbaren Schal
terblende auf, deren Stirnflächen sich auf Stegen abstützen,
welche die Innenwand des Handgriffes mit jeweils einen in
den Innenraum des Handgriffes vorstehenden Wandungsteil ver
binden. Auf diese Weise werden mit einfachsten Mitteln Lager
stellen für die verschiebbare Schalterblende geschaffen. Dies
deshalb, weil die Stege und die hochstehenden Wandungsteile
bei der Herstellung der Handgriffhälften unmittelbar mit erzeugt
werden.
Die Doppelwände der oberen Stirnfläche des Handgriffes haben
zweckmäßig einen der Breite der Führungsfläche des Drehgelenkes
entsprechenden gegenseitigen Abstand voneinander und sind
mit einem mittigen, kreisförmigen Durchbruch versehen, der
dem Durchmesser des Mittelteiles des Drehgelenkes entspricht.
Dabei bilden die Begrenzungswandungen dieses mittigen Durchbru
ches Gegenführungen, die sich auf der benachbarten Führungsflä
che des Drehgelenkes abstützen.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des elektrisch betriebenen
Handhaartrockners ergeben sich folgende Vorteile:
Das Drehgelenk, welches auch als Führungsscheibe bezeichnet
werden kann, ist ein separates, also für sich hergestelltes
Teil, welches an dem hinteren Gehäuseteil des Gehäuses des
Handhaartrockners in einfacher Weise angeschraubt wird. Dieses
Drehgelenk hat zunächst eine Kabelführung, also einen Unter
bringungsraum für die Zuleitungen, der derart ausgebildet
ist, daß ein Abscheren der Zuleitungen beim Drehen des Hand
griffes mit Sicherheit verhindert wird. Darüber hinaus hat
das Drehgelenk eine angeformte Anschlagrippe, die eine Drehbewe
gung des Handgriffes um etwa 180° gewährleistet. Ferner ist
am Drehgelenk eine Arretierungsvorrichtung vorhanden, die
den Handgriff sowohl in seiner Gebrauchslage als auch in seiner
Ruhelage, also bei anliegendem Handgriff, am Gehäuse arre
tiert. Das Drehgelenk bildet in vorteilhafter Weise die Führung
für den drehbaren Handgriff, und zwar in Form einer umlaufenden
Rippe. Und schließlich ermöglicht die erfindungsgemäße Ausbil
dung des Drehgelenkes auch ein Durchströmen eines Teiles der
Gebläseluft durch das Drehgelenk. Auf diese Weise kann ein
Teil der vom Laufrad geförderten Luft in den hohlen Handgriff
gelangen und durch dessen vordere Stirnfläche wieder abflies
sen. Zu diesem Zweck sind dort Schlitze vorgesehen. Der aus
zwei Griffhälften gebildete Handgriff verschließt das Drehge
lenk. Es ist daher nach außen nicht sichtbar.
Das in wirtschaftlicher Weise einstückig hergestellte Drehge
lenk erfüllt somit mehrere Funktionen. Es dient der Kabel
führung, weist eine Anschlagrippe und einen Arretierungsvor
sprung auf, ferner eine Führungsrippe für den Handgriff und
Durchbrüche für einen Teil der Gebläseluft.
Auf den Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungs
beispiel dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den erfindungsgemäßen,
elektrisch betriebenen Handhaartrockner mit
einer aufgesetzten Formdüse, wobei sich der Hand
griff in seiner Betriebslage befindet,
Fig. 2 den elektrisch betriebenen Handhaartrockner gemäß
der Fig. 1 der Zeichnung, teilweise im Schnitt,
teilweise in Ansicht, wobei sich der Handgriff
in seiner Ruhelage befindet,
Fig. 3 einen Schnitt durch den elektrisch betriebenen
Handhaartrockner gemäß der Fig. 2 entlang der
Linie III-III dieser Zeichnungsfigur, teilweise
weggebrochen,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV der
Fig. 3, teilweise weggebrochen,
Fig. 5 im verkleinerten Maßstab und in Seitenansicht
den elektrisch betriebenen Handhaartrockner gemäß
der Fig. 2 mit dem Handgriff in seiner Ruhelage
und bei aufgewickelter Zuleitung,
Fig. 6 eine Rückansicht des elektrisch betriebenen Hand
haartrockners gemäß der Fig. 1 der Zeichnung,
der Handgriff befindet sich in seiner Betriebslage
und
Fig. 7 in schaubildlicher Darstellung das Drehgelenk
des Handhaartrockners.
Es sei zunächst erwähnt, daß in den Figuren der Zeichnungen
nur diejenigen Teile eines elektrisch betriebenen Handhaar
trockners dargestellt sind, welche für das Verständnis der
Erfindung Bedeutung haben. So fehlt insbesondere ein Teil
der Schalt- und Steuereinrichtungen bzw. diese sind nur in
ihren Umrissen wiedergegeben. Dies gilt vor allem für die
von den beiden vorhandenen Leiterplatten getragenen Teile.
Eine Leiterplatte - die Motorleiterplatte - ist dem Gehäuse
des Handhaartrockners und die andere in dem Hohlraum des Handgrif
fes untergebracht. Von diesen beiden Leiterplatten liegt die
Motorleiterplatte in dem Raum des Gehäuses, der vom Hohlzylinder
der Heizeinrichtung umschlossen wird und welcher in Strömungs
richtung gesehen dem Elektromotor nachgeschaltet ist.
Im übrigen können alle in den Zeichnungen fehlenden Teile
eine bekannte Ausbildung haben und in ebenfalls an sich bekann
ter Weise in dem Inneren des Gehäuses des elektrisch betriebe
nen Handhaartrockners bzw. seines hohlen Handgriffes angeordnet
sein.
Der dem Ausführungsbeispiel zugrunde gelegte, elektrisch be
triebene Handhaartrockner ist generell mit 10 bezeichnet.
Er hat ein Gehäuse, welches aus einem vorderen Gehäuseteil
11 und einem hinteren Gehäuseteil 12 zusammengesetzt ist.
Dabei können die beiden aus einem isolierenden Werkstoff,
insbesondere aus einem Kunststoff gefertigten Gehäuseteile
11 und 12 mit an sich bekannten und daher nicht besonders
beschriebenen und dargestellten Mitteln miteinander verbunden
werden. Erwähnt seien beispielsweise Rastverbindungen.
Auf der rückwärtigen Öffnung des hinteren Gehäuseteiles 12
ist ein Einlaßgitter 13 zum Ansaugen der Frischluft angeordnet.
Dieses Einlaßgitter 13 kann beispielsweise mit dem rückwärtigen
Ende des hinteren Gehäuseteiles 12 verrastet werden. In bekann
ter Weise hat ein solches Einlaßgitter eine Vielzahl von Ein
laßöffnungen, die - wie die Fig. 6 zeigt - in konzentrischen
Teilringen angeordnet sind, wobei diese Ringe durch radial
zum Mittelpunkt des Einlaßgitters verlaufende Stege unterbro
chen sind.
Auf der gegenüberliegenden anderen Seite hat der elektrisch
betriebene Handhaartrockner 10 ein Auslaßgitter 15. Dieses
ist im gewählten Ausführungsbeispiel ein einstückiger Kunststoff
körper, der einen Außenring und mehrere konzentrisch zum Mittel
punkt liegende Innenringe aufweist. Diese haben unterschiedliche
Durchmesser und sind über Verbindungsstege in bekannter Weise
miteinander verbunden. Im gewählten Ausführungsbeispiel ist
wenigstens einer der Innenringe geneigt zur Längsachse des
Handhaartrockners 10 angeordnet. Die Neigung dieses Innenringes
beträgt etwa 25°.
In der Nähe des Außenringes des Austrittsgitters 15 ist ein
nicht näher bezeichneter Rücksprung vorgesehen. Auf diese
Weise wird Raum zum Eingriff des hinteren Endes einer Formdüse
14 geschaffen, die bei Bedarf vom Benutzer mit dem vorderen
Teil 11 des Gehäuses des Handhaartrockners 10 lösbar verbunden
werden kann. Zweckmäßig wird als lösbare Verbindung eine an
sich bekannte Rastverbindung gewählt. Dabei können in vorteil
hafter Weise die Rasten und Gegenrasten bei der Herstellung
des vorderen Gehäuseteiles 11 bzw. der Formdüse 14 unmittelbar
miterzeugt werden. Sie sind somit angeformt.
Aus der Fig. 1 der Zeichnung ist am besten ersichtlich, daß
das Austrittsgitter 15 in den Innenraum des vorderen Gehäuse
teiles 11 eingesetzt ist. Das rückwärtige Ende des Austritts
gitters 15 tritt mit den ihm zugekehrten Enden von Trägern
17 einer generell mit 16 bezeichneten Heizeinrichtung in Wirk
verbindung. Zu diesem Zweck sind nicht näher bezeichnete Auf
nahmen an Verbindungsstegen des Austrittsgitters 15 vorgesehen.
Die Heizeinrichtung 16 bekannter Bauart ist etwa in der Mitte
des Gehäuses 11, 12 des Handhaartrockners 10 angeordnet.
Vor der Heizeinrichtung 16 liegt in Strömungsrichtung der
Luft gesehen eine generell mit 20 bezeichnete Nachleiteinrichtung
die einen mittleren, im wesentlichen eben gehaltenen Mittel
teil 33 mit einer im Zentrum liegenden Öffnung zum Durchtritt
der Motorwelle 21 eines mit 18 bezeichneten Elektromotors
aufweist. Im Bereich des ebenen Mittelteiles 33 sind auch
Befestigungsschrauben 32 vorgesehen, mit denen in bekannter
Weise ein Festlegen der Nachleiteinrichtung 20 erfolgt. An
den ebenen Mittelteil 33 der Nachleiteinrichtung 20 schließt
sich ein Verbindungsteil 34 an, der etwa in Richtung der Längs
achse des Handhaartrockners 10 verläuft und der dann in einen
senkrecht zu dieser Längsachse liegenden, nicht näher bezeichne
ten weiteren Teil übergeht. An diesen schließt sich dann,
wiederum in Richtung der Längsachse des Handhaartrockners
10 verlaufend, ein Schaufeltragteil 35 an.
Die Träger 17 der Heizeinrichtung 16 sind im bezug auf die
Schaufeln der Nachleiteinrichtung 20 versetzt angeordnet.
Dies bedeutet, daß die Schaufeln und die Träger 17 nicht unmit
telbar hintereinander liegen. Diese versetzte Anordnung wird
gewählt, um eine Verwirbelung der angesaugten Luft und da
durch eine Reduzierung der im Bereich der Heinzeinrichtung
18 auftretenden Temperaturen zu erzielen. Durch diese einfache
Maßnahme wird dafür gesorgt, daß die Temperaturen im Inneren
des Gehäuses des Handhaartrockners 10 auf ein solches Maß
reduziert werden, daß jede nachteilige Beeinträchtigung des
die Heizeinrichtung 16 umgebenden Gehäusebereiches entfällt.
Die Nachleiteinrichtung 20 bildet zugleich einen Halter für
den Elektromotor 18, der eine an sich bekannte Bauart hat
und in ebenfalls an sich bekannter Weise zum Antrieb eines
Laufrades 22 benutzt wird. Das Laufrad 22 ist drehbar auf
der Motorwelle 21 angeordnet und hat eine angeformte Nabe
29, in deren Mitte eine Bohrung liegt, in welche die Motor
welle 21 eingreift.
Wie die Fig. 1 der Zeichnung erkennen läßt, hat der Handhaar
trockner 10 einen generell mit 23 bezeichneten Handgriff,
der aus seiner in der Fig. 1 dargestellten Betriebslage in
eine in der Fig. 2 wiedergegebene Ruhelage überführt werden
kann. Das Überführen des Handgriffes 23 aus seiner Betriebslage
gemäß der Fig. 1 in seine Ruhelage nach der Fig. 2 erfolgt
durch Drehung. Dabei werden noch näher zu beschreibende Ein
richtungen benutzt. Nachzutragen bleibt noch, daß der Handgriff
23 in seiner Betriebslage einen von 90° abweichenden Winkel
mit dem Gehäuse des Handhaartrockners 10 einschließt, während
er in seiner Ruhelage nach der Fig. 2 der Zeichnung etwa parallel
zur Längsachse des Gehäuses des Handhaartrockners 10 ange
ordnet ist.
Der Handgriff 23 ist im gewählten Ausführungsbeispiel aus
zwei Handgriffhälften zusammengesetzt, die mit 54 und 55 be
zeichnet sind. Beide Hälften sind im wesentlichen hohl gehalten
und haben im Querschnitt gesehen jeweils halbkreisförmige
Gestalt, die sich nach dem Zusammenbau zu einem Vollkreis
ergänzen. Die Trennfuge zwischen den beiden Handgriffhälften
54 und 55 ist mit 56 bezeichnet. Sie liegt in Richtung der
Längsachse des Handgriffes 23. Die Innenwandungen der beiden
Handgriffhälften 54 und 55 sind mit im Abstand voneinander
angeordneten Hohlstutzen 58 versehen, die sich beim Zusammen
setzen der beiden Handgriffhälften 54, 55 ergänzen und einen
Aufnahmeraum für nicht näher bezeichnete Befestigungsschrauben
bilden, mit denen die beiden Handgriffhälften 54, 55 lösbar
miteinander verbunden sind. Die der einen Handgriffhälfte
zugeordneten Hohlstutzen 58 sind nach außen hin offen, derart,
daß die Befestigungsschrauben von hier aus eingesetzt werden
können. Zur versenkten Anordnung der Köpfe der Befestigungs
schrauben sind nicht näher angegebene Vertiefungen in der
Außenfläche der einen Handgriffhälfte vorhanden.
Im gewählten Ausführungsbeispiel ist im Inneren des hohlen
Handgriffes 23 ein handelsüblicher Schalter 26 untergebracht,
der nach außen hin durch eine Abdeckblende 27 verdeckt ist.
Diese Abdeckblende 27 ist ein einstückiger gekrümmter Kunst
stoffteil, der sich mit seiner Unterkante auf Stegen 59 ab
stützt, die einen Wandungsteil 60 in Abstand von der Innenwand
des Handgriffes 23 halten. Auf den Stegen 59 ist die Schalter
blende 37 verschiebbar. Ihre Bewegung wird durch einen nicht
näher bezeichneten Anschlag begrenzt, wobei dieser Anschlag
der Schalterblende unmittelbar angeformt ist. Bestandteil
der Schalterblende ist ferner eine Handhabe 28, die nach außen
hin aus der Umfangsfläche des Handgriffes 23 hervorragt und
somit für den Benutzer erreichbar ist. Auf der der Handhabe
28 gegenüberliegenden anderen Seite hat die Schalterblende
27 einen Aufnahmeraum, in den der im vorliegenden Falle als
Schieber ausgebildete Betätiger des Schalters 26 eingreift.
Der Betätiger des Schalters 26 ist somit mit der Schalterblende
27 auf Mitnahme gekuppelt. Dies bedeutet, daß durch Verschie
ben der Abdeckblende 27 der Schalter 26 wahlweise in seine
Ein- oder Ausstellung überführt werden kann. Im gewählten
Ausführungsbeispiel ist der Schalter 28 auf einer generell
mit 62 bezeichneten Leiterplatte festgelegt, die mit ihren
freien Enden in nicht näher bezeichnete nutenförmige Aufnahmen
von Haltestegen 63 eingreift. Dabei sind die Haltestege der
Innenwand des Handgriffes 23 unmittelbar angeformt. Sie sind
nach oben hin offen, so daß von dieser Seite her ein Einschieben
der Enden der Leiterplatte 62 erfolgen kann. Auf der Leiter
platte 62 sind elektrische und/oder elektronische Bauteile
des Handhaartrockners 10 angeordnet. Zu diesem gehört auch
ein Spannungsumschalter 57, dessen Betätigungsglied mit seinem
vorderen Bereich zugänglich ist. An seiner Stirnfläche ist
ein Schlitz angeordnet, der es dem Benutzer erlaubt, eine
Umschaltung auf die gewünschte Spannung vorzunehmen.
Das untere Ende des Handgriffes 23 hat eine Stirnfläche 64,
die sich aus zwei Hälften zusammensetzt, die jeweils der einen
der beiden Handgriffhälften 54 bzw. 55 angeformt sind. In
der Mitte dieser Stirnfläche 64 ist ein Durchbruch vorgesehen,
der zum Einführen einer Zuleitung 24 dient. Die Zuleitung
24 wird jedoch nicht direkt in den Hohlraum des Handgriffes
eingeführt sondern unter Benutzung einer Knickschutztülle
25, die mit ihrem inneren, verbreiterten Bereich im Hohlraum
des Handgriffes 23 angeordnet ist und bekannte Mittel aufweist,
die ein Herausziehen der Knickschutztülle aus dem Hohlraum
des Handgriffes 23 verhindern. Außerdem ist dem vorderen Ende
der Knickschutztülle 25 eine generell mit 30 bezeichnete Zug
entlastungsschelle zugeordnet, die in bekannter Weise aus
zwei Schellenhälften besteht, die mittels Schrauben unter
Erfassung eines Teilbereiches der Zuleitung 24 aufeinander
zubewegt werden können, um so ein Festlegen der Zuleitung
zu erzielen.
Zu beiden Seiten der mittleren Einführungsöffnung der Stirnflä
che 64 sind Schlitze 65 vorgesehen, die zum Abführen der den
Hohlraum des Handgriffes 23 durchströmenden Luft dienen. Es
handelt sich dabei um einen Teilluftstrom, der in noch zu
schildernder Weise von dem Hauptluftstrom des Handhaartrockners
abgezweigt wird.
Neben der im Handgriff 23 angeordneten Leiterplatte 62 hat
der Handhaartrockner 10 noch eine mit 66 bezeichnete Motorleiter
platte, die ebenfalls als flacher, aus elektrisch isolierendem
Werkstoff gefertigter Körper ausgebildet ist, der in Richtung
der Längsachse des Handhaartrockners angeordnet ist. Dabei
ist das eine Ende dieser Motorleiterplatte 66 dem Elektromotor
18 zugekehrt. Die Motorleiterplatte 66 trägt in grundsätzlich
bekannter Weise Schalt- und Steuereinrichtungen üblicher Bauart.
Auf Detailangaben ist daher verzichtet. Um die Montage der
Motorleiterplatte 66 zu erleichtern, sei jedoch erwähnt, daß
ihre Kontakte durch Zusammenstecken mit den Gegenkontakten
verbunden werden, und zwar nicht nur elektrisch sondern auch
mechanisch.
Der Träger 17 der Heizeinrichtung 16 ist in bekannter Weise
aus zwei plattenförmigen Isolierkörpern zusammengesetzt, die
überkreuz angeordnet sind. Diese Isolierplatten können beispiels
weise ineinandergesteckt werden. Die beiden überkreuz angeordne
ten, zusammengesteckten Isolierplatten des Trägers 17 nehmen
in bekannter Weise die Heizung 16 auf, die z.B. als Heizwendel
gestaltet sein kann. Die nach außen weisenden Stirnflächen der
Isolierplatten haben eine Vielzahl von nebeneinander angeordne
ten Nuten, in die jeweils ein Teilbereich der Wendel der Heiz
einrichtung 16 eingreifen kann. Die Befestigung der Wendel
der Heizeinrichtung 16 ist grundsätzlich bekannt und daher
zeichnerisch nicht dargestellt.
Wie schon erwähnt, kann der Handgriff 23 aus seiner in der
Fig. 1 dargestellten Betriebs- oder Gebrauchslage in seine
in der Fig. 2 wiedergegebene Ruhelage überführt werden. Das
Überführen erfolgt dabei durch Drehung. Um diese Drehbewegung
durchführen zu können, hat der erfindungsgemäße Handhaartrockner
10 folgende Ausbildung:
An der dem Handgriff 23 zugekehrten Seite weist der hintere
Gehäuseteil 12 eine ihm angeformte Verlängerung 45 auf, die
einen Hohlraum 49 besitzt. Der mit 48 bezeichnete Boden dieses
Hohlraumes 49 besteht aus zwei Teilbereichen, die winklig
zueinander angeordnet sind, derart, daß sie einen stumpfen
Winkel miteinander einschließen, wie dies die Fig. 1 am besten
erkennen läßt. An der Übergangsstelle der beiden Teilbereiche
des Bodens 48 ist diesem ein Hohlzapfen 51 zugeordnet, der
durch die nicht näher bezeichnete vordere Öffnung des Hohlraumes
49 hindurchragt und in dessen Bohrung der Schaft einer Befesti
gungsschraube 52 untergebracht wird, die zum Festlegen eines
generell mit 53 bezeichneten Drehgelenkes dient, welches auch
als Führungsscheibe bezeichnet werden kann. Wie am besten
aus der Fig. 7 der Zeichnung ersichtlich ist, ist das Drehgelenk
53 ein einstückiger, aus Kunststoff gefertigter Körper, der
sich jedoch aus einer Mehrzahl von unterschiedlich gestalteten
Teilbereichen zusammensetzt. Im einzelnen gilt dazu folgendes:
Das Drehgelenk 53 hat eine in Draufsicht gesehen kreisrunde
Innenscheibe 77, deren Mantelfläche mit 67 bezeichnet ist.
Der äußere Rand der Innenscheibe 77 greift dabei bereichsweise
in eine Ausnehmung 68 ein, die an der inneren Begrenzungswand
des Hohlraumes 49 der Verlängerung 45 vorgesehen ist. An einer
Stelle hat die Mantelfläche 67 der Innenscheibe 77 eine haken
förmige Verlängerung 69, deren Haken - wie aus der Fig. 1
oder 2 der Zeichnung ersichtlich - hinter einen ihm benachbar
ten Teil des Gehäuses des Handhaartrockners 10 greift. Ferner
weist die Innenscheibe einen radial angeordneten Schlitz 78
auf, der sich in Richtung auf die Mantelfläche 67 verbreitert.
In das verbreiterte Ende des Schlitzes 78 greift nach dem
Einbau des Drehgelenkes 53 ein Lagesicherer 83 des Gehäuses
ein. Dieser kann die Gestalt eines angeformten Vorsprunges
aufweisen, so wie dies in der Fig. 3 der Zeichnung wiedergegeben
ist.
An dieser Stelle sei eingeschaltet, daß der vordere Gehäuseteil
11 von dem hinteren Gehäuseteil 12 durch eine Trennfuge 46
getrennt ist. Im Bereich der Trennfuge 46, und zwar in Richtung
auf den Handgriff 23 zeigend, ist ein Fortsatz 47 des vorderen
Gehäuseteiles 11 vorhanden, der die Verlängerung 45 des hinteren
Gehäuseteiles 12 in der in der Fig. 5 wiedergegebenen Weise
ergänzt. Seitlich neben diesem Fortsatz ist in dem hinteren
Gehäuseteil mindestens ein Lufteinlaß 91 vorgesehen. Dieser
Lufteinlaß 91 stellt eine Verbindung zu dem Hohlraum 49 der
Verlängerung 45 her. Durch den Lufteinlaß 91 kann ein Teil
der geförderten Luft in den Hohlraum 49 gelangen und von dort
in noch zu schildernder Weise in den Handgriff 23. Den Handgriff
23 verläßt die Luft durch die Schlitze 65, die in seiner Stirn
fläche 64 vorgesehen sind, vergl. dazu die Fig. 1 der Zeich
nung.
An die Innenscheibe 77 des Drehgelenkes 53 schließt sich ein
im Durchmesser gegenüber der Innenscheibe 77 wesentlich kleine
rer Mittelteil 70 an, der eine geschlossene umlaufende Führungs
fläche 71 aufweist, die beim bestimmungsgemäßen Gebrauch mit
der Gegenführung 72 des Handgriffes 23 zusammenwirkt. Die
Gegenführung 72 ist dabei durch Hohlräume 73 in nicht näher
bezeichnete Kammern unterteilt, derart, daß nur die Stirnflächen
der von den Hohlräumen nicht erfaßten Wandungen mit der Führungs
fläche 71 des Mittelteiles 70 zusammenwirken.
An der vorderen freien Seite des Mittelteiles 70 des Drehgelen
kes 53 ist diesem eine Außenscheibe 74 angeformt, deren Durchmes
ser den des Mitteilteiles 70 etwas überschreitet, so daß ein
vorstehender Rand 75 entsteht, der sich nach dem Einbau des
Drehgelenkes 53 an die Außenseite der Gegenführung 72 des
Handgriffes 23 anlegt, so wie dies in der Fig. 2 der Zeichnung
erkennbar ist.
Das gesamte Drehgelenk 53 wird von einer Vielzahl von Durchbre
chungen und Ausnehmungen durchsetzt. Dazu gilt im einzelnen
folgendes:
In seiner Mitte liegend hat das Drehgelenk 53 eine durchgehende
Bohrung 76, in die von der einen Seite her, und zwar in den
unteren erweiterten Bereich das vordere Ende des Hohlzapfens
51 hineinragt, während von der gegenüberliegenden anderen
Seite die Bohrung 76 von dem Schaft der Befestigungsschraube
52 durchgriffen wird. Seitlich neben der Bohrung 76 liegt
ein Unterbringungsraum 79 für Leitungen, Kabelstränge od.dgl.,
die generell mit 80 bezeichnet sind und die gemäß der Fig.
3 in größerer Anzahl vorhanden sind. Der Unterbringungsraum
79 verläuft in bezug auf den Mittelpunkt des Drehgelenkes
53 gekrümmt. Er ist durch einen hochgezogenen Begrenzungsrand
81 umgeben, der die Oberfläche der Außenscheibe 74 beträchtlich
überragt. An der Außenseite ist der hochgezogene Begrenzungsrand
81 geschlitzt. Dieser nicht näher bezeichnete Schlitz deckt
sich mit dem Schlitz 78. Aus der Fig. 7 der Zeichnung ist
erkennbar, daß die Leitungen, Kabel od.dgl. radial durch den
Schlitz 78 in den Unterbringungsraum 79 des Drehgelenkes einge
führt werden können. Es erfolgt somit ein radiales Einführen
der Leitungen in den Unterbringungsraum, so daß ein Durchfädeln
der Leitungen durch das Drehgelenk 53 vermieden ist. Um dabei
nach dem erfolgten Einbringen der Leitungen 80 in den Unterbrin
gungsraum 69 ein Herausgleiten derselben zu verhindern, ist
am Boden 48 des Verlängerung 45 ein Verschlußvorsprung 82
von gekrümmter Querschnittsgestalt vorgesehen, der vom Boden
48 so weit aus der Verlängerung 45 hervorragt, daß er - wie
in Fig. 3 der Zeichnung ersichtlich - in seiner wirksamen
Lage den Schlitz des Unterbringungsraumes 79 verschließen
kann. In dieser Verschließlage ist zugleich auch der Lagesiche
rer 83 wirksam.
Das Drehgelenk 53 wird noch von zwei weiteren Durchbrechungen
durchsetzt, die ebenfalls gekrümmt zum Mittelpunkt verlaufen.
Es handelt sich dabei um zwei Luftführungen 84 und 85, die
unterschiedliche Abmessungen haben, derart, daß die mit 84
bezeichnete die größeren Abmessungen aufweist als die mit
85 bezeichnete. Durch diese Luftführungen 84 und 85 ist es
möglich, daß die über den Lufteinlaß 91 in den Hohlraum 49
gelangende Luft das Drehgelenk 53 durchsetzt und in den Hohl
raum des Handgriffes 23 gelangt, diesen in seiner ganzen Länge
durchströmt und ihn schließlich durch die Schlitze 65 im Bereich
der Stirnfläche 64 wieder verläßt.
Zwischen den beiden Luftführungen 84 und 85 ist in der Mitte
an der Außenseite der Außenscheibe 74 liegend noch eine Anschlag
rippe 86 angeordnet, die zur Begrenzung der Drehbewegung des
Handgriffes 23 dient.
Es ist auch dafür gesorgt, daß der Handgriff 23 des Handhaar
trockners 10 sowohl in seiner Gebrauchslage als auch in seiner
Ruhelage arretiert wird. Dazu sind am Drehgelenk 53 folgende
Vorkehrungen getroffen:
Auf der dem Schlitz 78 gegenüberliegenden Seite weist die
Innenscheibe 77 zwei parallel und in Abstand zueinander ange
ordnete Einschnitte 87 auf, die in bezug auf den Schlitz 78
senkrecht stehen. Die die Innenscheibe 77 durchsetzenden Ein
schnitte 87 schließen einen Steg 88 ein, dessen mittlerer
Bereich als Arretierungsvorsprung 89 ausgebildet ist. Wie
die Fig. 7 der Zeichnung erkennen läßt, gehen die Teilbereiche
des Steges 88 jeweils über eine nicht näher bezeichnete Schräg
fläche in einen waagerechten Bereich über. Dieser waagerechte
Bereich ist der eigentliche Arretiervorsprung 89. Er wirkt
mit einer Ausnehmung 90 an der inneren Begrenzungswand des
Handgriffes zusammen. Die Ausnehmung 90 ist dabei in Richtung
auf den Haltevorsprung 89 offen, so daß dieser die Gelegenheit
hat, bereichsweise in die Ausnehmung 90 einzugreifen und mit
den Begrenzungswandungen der oberen Öffnung der Ausnehmung
90 zusammenzuwirken. Um zwei Arretierstellungen zu erhalten,
ist vorgesehen, die innenliegende Stirnfläche des Handgriffes
23 mit zwei diametral gegenüberliegenden Ausnehmungen 90 zu
versehen. Auf diese Weise werden die beiden Arretiervorsprünge
geschaffen, die einmal in der Lage des Handgriffes 23 nach
der Fig. 1 und zum anderen in der nach der Fig. 2 wirksam
werden. Damit ist der Handgriff 23 sowohl in seiner Betriebs
als auch in seiner Ruhelage arretiert.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Handhaartrockners hat
den Vorteil, daß das Drehgelenk 53 ein separates Teil ist,
welches in einer Verlängerung des Gehäuses des Handhaartrockners
lo befestigt, im gewählten Ausführungsbeispiel angeschraubt
wird. Dieses Drehgelenk 53 hat die angegebene Kabelführung,
die derart ausgebildet ist, daß ein Abscheren der Kabel 80
verhindert wird, wenn man den Handgriff 23 in eine der beiden
möglichen Lagen überführt. Das Drehgelenk hat ferner die An
schlagrippe 86, die eine Drehbewegung des Handgriffes 23 um
180° gewährleistet., Ferner ist das Drehgelenk 53 mit einer
Schnappfixierung versehen, die den Handgriff 23 sowohl in
seiner Gebrauchslage als auch in seiner Ruhelage arretiert.
Das Drehgelenk 23 bildet dabei eine Führung für den Handgriff
23 bei dessen Bewegung. Ferner ist das Drehgelenk 53 derart
ausgebildet, daß Gebläseluft durch das Drehgelenk hindurch
strömen kann. Die beiden Handgriffhälften 54 und 55 umschlies
sen bei ihrem Zusammenbau mit ihrem oberen Stirnflächenbereich
das Drehgelenk 53.
Durch die Außenfläche des geknickt verlaufenden Bodens 48
der Verlängerung 45 wird ein Wickelraum 50 gebildet, der in
der in Fig. 5 dargestellten Weise benutzt werden kann. Daraus
ergibt sich, daß man die Zuleitung 24 bei Bedarf aufwickeln
kann, wobei Bereiche der Zuleitung 24 mit der Begrenzungsfläche
des Wickelraumes 50 zusammenwirken. Auf diese Weise ist mit
einfachsten Mitteln das platzsparende Aufwickeln der Zuleitung
24 ermöglicht.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine
beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht
darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausfüh
rungen und Anwendungen möglich. Dies gilt insbesondere für
die Gestalt und Ausbildung des Drehgelenkes 53 und der mit
ihm zusammenwirkenden Teile des Gehäuses bzw. des Handgriffes
23 des Handhaartrockners 10. So kann insbesondere die Gestalt
des Unterbringungsraumes 79 für die Kabel 80 abweichend vom
gezeigten Ausführungsbeispiel gewählt werden. Auch läßt sich
die Anzahl und/oder die Größe der Luftführungen des Drehgelenkes
53 abändern. Dies gilt auch für die Gestalt und Anordnung
sowohl der Arretierung als auch der Anschlagrippe 86. Und
schließlich ist es möglich, der Verlängerung 45 eine andere
als die in den Figuren der Zeichnungen ersichtliche Ausbildung
zu geben.
Bezugszeichenliste:
10 - Handhaartrockner
11 - vorderer Gehäuseteil
12 - hinterer Gehäuseteil
13 - Einlaßgitter
14 - Formdüse
15 - Austrittsgitter
16 - Heizeinrichtung
17 - Träger (von 16)
18 - elektrischer Motor
19 - Halter
20 - Nachleiteinrichtung
21 - Motorwelle
22 - Laufrad
23 - Handgriff
24 - Zuleitung
25 - Knickschutztülle
26 - Schalter
27 - Schalterblende
28 - Handhabe (von 27)
29 - Nabe
30 - Zugentlastungsschelle
32 - Befestigungsschraube
33 - Mittelteil (von 20)
34 - Verbindungsteil (von 30)
35 - Schaufeltragteil (von 20)
45 - Verlängerung (von 12)
46 - Trennfuge (zwischen 12 und 11)
47 - Fortsatz (von 11)
48 - Boden (von 45)
49 - Hohlraum (von 45)
50 - Wickelraum (an 28)
51 - Hohlzapfen (an 28)
52 - Befestigungsschraube
53 - Drehgelenk (Führungsscheibe)
54 - I. Handgriffhälfte
55 - II. Handgriffhälfte
56 - Trennfuge (zwischen 54 und 55)
57 - Spannungsumschalter
58 - Hohlstutzen
59 - Steg
60 - Wandungsteil
61 - Aufnahmeraum
62 - Leiterplatte (in 23)
63 - Haltesteg
64 - Stirnfläche (von 23)
65 - Schlitz (in 64)
66 - Motorleiterplatte
67 - Mantelfläche (von 77)
68 - Ausnehmung
69 - hakenförmige Verlängerung
70 - Mittelteil (von 63)
71 - Führungsfläche (von 70)
72 - Gegenführung (an 23)
73 - Hohlraum (von 72)
74 - Außenscheibe (von 53 an 70)
75 - vorstehender Rand (von 74)
76 - Bohrung (von 53)
77 - Innenscheibe (von 53)
78 - Schlitz (in 77)
79 - Unterbringungsraum
80 - Leitung
81 - hochgezogener Begrenzungsrand (von 79)
82 - Verschlußvorsprung (an 48)
83 - Lagesicherer
84 - große Luftführung (von 53)
85 - kleine Luftführung (von 53)
86 - Anschlagrippe (an 74)
87 - Einschnitte (in 77)
88 - Steg (zwischen 87)
89 - Arretierungsvorsprung (von 88)
90 - Ausnehmung (für 89)
91 - Lufteinlaß (in 12)
11 - vorderer Gehäuseteil
12 - hinterer Gehäuseteil
13 - Einlaßgitter
14 - Formdüse
15 - Austrittsgitter
16 - Heizeinrichtung
17 - Träger (von 16)
18 - elektrischer Motor
19 - Halter
20 - Nachleiteinrichtung
21 - Motorwelle
22 - Laufrad
23 - Handgriff
24 - Zuleitung
25 - Knickschutztülle
26 - Schalter
27 - Schalterblende
28 - Handhabe (von 27)
29 - Nabe
30 - Zugentlastungsschelle
32 - Befestigungsschraube
33 - Mittelteil (von 20)
34 - Verbindungsteil (von 30)
35 - Schaufeltragteil (von 20)
45 - Verlängerung (von 12)
46 - Trennfuge (zwischen 12 und 11)
47 - Fortsatz (von 11)
48 - Boden (von 45)
49 - Hohlraum (von 45)
50 - Wickelraum (an 28)
51 - Hohlzapfen (an 28)
52 - Befestigungsschraube
53 - Drehgelenk (Führungsscheibe)
54 - I. Handgriffhälfte
55 - II. Handgriffhälfte
56 - Trennfuge (zwischen 54 und 55)
57 - Spannungsumschalter
58 - Hohlstutzen
59 - Steg
60 - Wandungsteil
61 - Aufnahmeraum
62 - Leiterplatte (in 23)
63 - Haltesteg
64 - Stirnfläche (von 23)
65 - Schlitz (in 64)
66 - Motorleiterplatte
67 - Mantelfläche (von 77)
68 - Ausnehmung
69 - hakenförmige Verlängerung
70 - Mittelteil (von 63)
71 - Führungsfläche (von 70)
72 - Gegenführung (an 23)
73 - Hohlraum (von 72)
74 - Außenscheibe (von 53 an 70)
75 - vorstehender Rand (von 74)
76 - Bohrung (von 53)
77 - Innenscheibe (von 53)
78 - Schlitz (in 77)
79 - Unterbringungsraum
80 - Leitung
81 - hochgezogener Begrenzungsrand (von 79)
82 - Verschlußvorsprung (an 48)
83 - Lagesicherer
84 - große Luftführung (von 53)
85 - kleine Luftführung (von 53)
86 - Anschlagrippe (an 74)
87 - Einschnitte (in 77)
88 - Steg (zwischen 87)
89 - Arretierungsvorsprung (von 88)
90 - Ausnehmung (für 89)
91 - Lufteinlaß (in 12)
Claims (20)
1. Elektrisch betriebener Handhaartrockner mit einem einer
ends einen Einlaß und anderenends einen Auslaß aufwei
senden Gehäuse zum Unterbringen eines ein Laufrad antreiben
den Elektromotors und einer Heizeinrichtung zum Erwärmen
der Luft und mit einem Handgriff, der aus einer winklig
zum Gehäuse liegenden Arbeitslage in eine parallel zum
Gehäuse verlaufenden Ruhelage überführbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Handgriff (23) über ein separates scheibenförmiges
Drehgelenk (53) mit einer Verlängerung (45) des Gehäuses
des Handhaartrockners (10) verbunden ist.
2. Handhaartrockner nach Anspruch 1, dessen Gehäuse aus einem
vorderen und einem hinteren Gehäuseteil zusammengesetzt
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (45)
dem hinteren Gehäuseteil (12) angeformt ist und daß das
Drehgelenk (53) mittels einer Befestigungsschraube (52)
mit einem Hohlzapfen (51) dieser Verlängerung (45) verbun
den ist.
3. Handhaartrockner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlzapfen (51) dem Boden (48) der Verlängerung
(45) angeformt ist und daß die Außenfläche des Bodens
(48) zugleich die Begrenzungswand eines Wickelraumes (50)
für die Zuleitung (24) ist.
4. Handhaartrockner nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verlängerung (45) einen Hohlraum (49)
aufweist, dessen vordere Öffnung durch das Drehgelenk
(53) verschließbar ist und dessen eine Seitenwand einen
Lufteinlaß (91) aufweist, der mit dem Innenraum des Gehäuses
des Handhaartrockners (10) in Verbindung steht.
5. Handhaartrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Drehgelenk (53) ein einstückiger Kunststoffkörper
ist, der eine Innenscheibe (77) aufweist, die mit einer
durchmessermäßig kleineren Außenscheibe (74) über einen
Mittelteil (70) verbunden ist und daß das Drehgelenk (53)
von einer mittigen Bohrung (76) zum Durchgriff des Schaftes
der Befestigungsschraube (52) durchsetzt ist.
6. Handhaartrockner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Drehgelenk (53) von wenigstens einer Luftführung
(84 bzw. 85) und von einem Unterbringungsraum (79) für
Leitungen (80) durchsetzt ist.
7. Handhaartrockner nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Innenscheibe (77) des Drehgelenkes (53)
einen radialen Schlitz (78) aufweist, der sich im Mittelteil
(70), in der Außenscheibe (74) und in einem hochgezogenen
Begrenzungsrand (81) des Unterbringungsraumes (79) fortsetzt.
8. Handhaartrockner nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Schlitz (78) in Richtung auf die Mantelfläche
(67) der Innenscheibe (77) keilförmig erweitert und daß
in dieses erweiterte Ende des Schlitzes (78) ein Lagesicherer
(83) der Verlängerung (45) eingreift.
9. Handhaartrockner nach den Ansprüchen 5 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens der im hochgezogenen Begren
zungsrand (81) des Unterbringungsraumes (79) befindliche
Teil des Schlitzes (78) durch einen Verschlußvorsprung
(82) abdeckbar ist, der am Boden (48) der Verlängerung
(45) neben dem Hohlzapfen (51) angeordnet ist.
10. Handhaartrockner nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Drehgelenk (53) von einer großen und einer kleinen
Luftführung (84 bzw. 85) durchsetzt ist, die auf einem
Kreisbogen liegen, dessen Mittelpunkt mit demjenigen der
Bohrung (76) zusammenfällt und daß auf diesem Kreisbogen
zwischen den beiden Luftführungen (84, 85) liegend auch
der Unterbringungsraum (79) angeordnet ist.
11. Handhaartrockner nach den Ansprüchen 6 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der Außenseite der Außenscheibe
(74) des Drehgelenkes (53) eine radial zur Mantelfläche
der Außenscheibe (74) liegende Anschlagrippe (86) angeordnet
ist.
12. Handhaartrockner nach den Ansprüchen 6 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Drehgelenk (53) eine den Handgriff
(23) in seinen beiden Endlagen festlegende Arretierungsein
richtung (87-89) zugeordnet ist.
13. Handhaartrockner nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Innenscheibe (77) des Drehgelenkes (53) zwei
parallel und in Abstand zueinander liegende Einschnitte
(87) angeordnet sind, die zwei Stege (88) zwischen sich
einschließen, welche ihrerseits durch einen hochgezogenen
Arretierungsvorsprung (89) miteinander verbunden sind,
der in seiner wirksamen Lage jeweils in eine Ausnehmung
(90) des Handgriffes (23) eingreift.
14. Handhaartrockner nach den Ansprüchen 6 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Umfangsfläche des Mittelteiles
(70) des Drehgelenkes (53) eine Führungsfläche (71) für
den Handgriff (23) bildet, die auf der einen Seite durch
Bereiche der Innenscheibe (77) und auf der anderen Seite
durch einen vorstehenden Rand (75) der Außenscheibe (74)
begrenzt ist.
15. Handhaartrockner nach den Ansprüchen 6 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Innenscheibe (77) in unmittelbarer
Nähe der Mantelfläche (67) liegend eine mit einer Ausnehmung
der Verlängerung (45) zusammenwirkende hakenförmige Verlän
gerung (69) angeordnet ist.
16. Handhaartrockner nach den Ansprüchen 6 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Begrenzungswand der kreisförmigen
Öffnung der Verlängerung (45) eine Ausnehmung (68) vorge
sehen ist, an deren Grundfläche sich ein Randbereich der
Innenscheibe (77) abstützt und daß in dieser Grundfläche
auch die weitere Ausnehmung zum Eingriff der hakenförmigen
Verlängerung (69) liegt.
17. Handhaartrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Handgriff (23) aus zwei zusammenfügbaren Hälften
(54, 55) besteht, zwischen denen eine in Längsrichtung
des Handgriffes (23) verlaufende Trennfuge (56) liegt
und daß die beiden mit der Führungsfläche (71) des Drehge
lenkes (53) zusammenwirkenden Stirnflächen der Handgriff
hälften (54, 55) als mit Hohlräumen (73) versehene Doppel
wände ausgebildet sind, die an diametral gegenüberliegenden
Seiten je eine Ausnehmung (90) für den Arretierungsvorsprung
(89) aufweisen.
18. Handhaartrockner nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die am äußersten Ende des Handgriffes (23) liegende
Stirnfläche (64) eine mittige Einführungsöffnung für eine
Zuleitung (24) und zu beiden Seiten davon liegend Schlitze
(65) zum Herausführen der den hohlen Handgriff (23) durch
strömenden Luft aufweist.
19. Handhaartrockner nach den Ansprüchen 17 und 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Handgriffhälften (54 bzw.
55) einander ergänzende Durchbrüche für die Handhabe (28)
einer verschiebbaren Schalterblende (27) aufweisen, deren
Stirnflächen sich auf Stegen (59) abstützen, welche die
Innenwand des Handgriffes (23) mit jeweils einem vorstehenden
Wandungsteil (60) verbinden.
20. Handhaartrockner nach den Ansprüchen 17 und 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die Doppelwände des Handgriffes (23)
einen der Breite der Führungsfläche (71) des Drehgelenkes
(53) entsprechenden gegenseitigen Abstand voneinander
haben und mit einem mittigen, kreisförmigen Durchbruch
versehen sind, der dem Durchmesser des Mittelteiles (70)
des Drehgelenkes (53) entspricht und daß Begrenzungswandun
gen dieses Durchbruches Gegenführungen (72) bilden, die
sich auf der Führungsfläche (71) des Drehgelenkes (53)
abstützen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893903231 DE3903231A1 (de) | 1989-02-03 | 1989-02-03 | Elektrisch betriebener handhaartrockner |
GB9000453A GB2227655B (en) | 1989-02-03 | 1990-01-09 | Hand hair dryer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893903231 DE3903231A1 (de) | 1989-02-03 | 1989-02-03 | Elektrisch betriebener handhaartrockner |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3903231A1 true DE3903231A1 (de) | 1990-08-09 |
Family
ID=6373378
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893903231 Withdrawn DE3903231A1 (de) | 1989-02-03 | 1989-02-03 | Elektrisch betriebener handhaartrockner |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3903231A1 (de) |
GB (1) | GB2227655B (de) |
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CN111374428B (zh) * | 2020-05-08 | 2021-10-29 | 绍兴知威光电科技有限公司 | 一种风筒摆动式电吹风 |
Family Cites Families (1)
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---|---|---|---|---|
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1989
- 1989-02-03 DE DE19893903231 patent/DE3903231A1/de not_active Withdrawn
-
1990
- 1990-01-09 GB GB9000453A patent/GB2227655B/en not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ROBERT KRUPS GMBH & CO KG, 5650 SOLINGEN, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |