DE3900663C2 - Vorrichtung zum Querschneiden von Bahnen - Google Patents

Vorrichtung zum Querschneiden von Bahnen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Querschneiden von Bahnen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer bekannten Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Pa­ tentanspruchs 1 (DE-AS 10 75 128) werden die Blätter an der Schneideinrichtung, bestehend aus Schneidzylinder und Schneid- Gegenzylinder vollständig von der Bahn abgetrennt zu einem Zeitpunkt, zu welchem das Vorderende der Bahn bereits zwischen den Förderbändern und dem Falzzylinder erfaßt ist, wobei der letztere und die Förderbänder eine Umfangsgeschwindigkeit ha­ ben, die höher als diejenige der Schneideinrichtung ist. Demge­ mäß werden die Blätter nach dem Abschneiden auf die Umfangsge­ schwindigkeit des Falzzylinders beschleunigt, wobei unvermeid­ bar Schlupf zwischen dem Blatt einerseits und den Förderbändern und dem Falzzylinder andererseits auftritt. Hierdurch können sich Störungen ergeben wie beispielsweise Umfaltungen insbeson­ dere am Vorderende und an den Seitenkanten des Blattes. Außer­ dem leidet darunter die Falzgenauigkeit. Weiterhin ist nicht gewährleistet, daß der Schlupf bei aufeinanderfolgenden abge­ trennten Blättern gleich ist, so daß die Positionen der Vorder­ enden der Blätter voneinander abweichen. Auch hierdurch wird die Falzgenauigkeit beeinträchtigt. Darüber hinaus können wegen des Schlupfes auf das Blatt aufgedruckte Druckmuster durch die Förderbänder verkratzt werden. Weiterhin können durch den Schlupf die Bahn und das abgetrennte Blatt statisch aufgeladen werden, wodurch ebenfalls die Positionen der Vorderenden auf­ einander folgender abgetrennter Blätter voneinander abweichen können. Wenn zudem eine durch die statische Aufladung hervorge­ rufene Widerstandkraft in Breitenrichtung der Bahn bzw. des ab­ getrennten Blattes ungleichmäßig ist, wird das Blatt verdreht oder schräg gestellt und schräg zu seinen Kanten gefalzt. Dabei ist es schwierig, die Lage des gefalzten Blattes auf dem nach­ geordneten Auslege-Förderband zu korrigieren. Auch ist die Ein­ stellung der Förderbänder schwierig und damit auch arbeitsauf­ wendig. Zudem sind für diese Einstellung qualifizierte Fach­ leute erforderlich. Darüber hinaus ist für das Entfernen von gegebenenfalls zwischen den Förderbändern und dem Falzzylinder steckengebliebenen Blättern ein großer Zeitaufwand nötig, wo­ durch die Wirksamkeit des Falzapparates oder dergleichen herab­ gesetzt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung ge­ mäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 derart auszuführen, daß die Genauigkeit beim Abschneiden von Blättern von einer Bahn und damit der Führung der abgeschnittenen oder abgetrenn­ ten Blätter gewährleistet wird, ohne daß schwierige Förderband­ einstellungen oder besonderes Können des Bedienungspersonals für diese Einstellung erforderlich sind.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des kennzeichnen­ den Teiles des Patentanspruchs 1.
Bei einer Vorrichtung gemäß der Erfindung wird die Genauigkeit des Förderns der Blätter dadurch begünstigt, daß die Blätter erst dann von der Bahn vollständig abgeschnitten werden, wenn das Hinterende des Blattes sich bereits zwischen den Förderbän­ dern und dem Falzzylinder befindet. Die Genauigkeit der Führung der Blätter wird weiterhin dadurch begünstigt, daß die Blätter mit gleichbleibender Geschwindigkeit und ohne jede Beschleuni­ gung bewegt werden. Hierdurch wird auch die Gefahr von Störun­ gen in Form von Umfaltungen am Blattende oder mangelhafter Falzgenauigkeit beträchtlich verringert. Durch das Fehlen von Schlupf zwischen der Bahn bzw. den Blättern und den Förderbän­ dern werden Oberflächenfehler bei bedruckter Bahn vermieden und außerdem ergibt sich eine nur geringe statische Aufladung, so daß eine Beeinträchtigung der Falzgenauigkeit vermieden wird. Schließlich ist auch eine Einstellung des Druckes zwischen den Förderbändern und den Falzzylindern überflüssig, wodurch die Wirksamkeit und einfache Bedienbarkeit des Falzapparates oder dergleichen erheblich gesteigert wird.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch ge­ kennzeichnet, daß die zweite Schneideinrichtung ein Sägezahn­ schneidmesser aufweist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispiels­ weise erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Vorderansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung.
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Schnitt folge und der Schneidstellen an einer Bahn sowie der Anordnung von Spann­ klauen und Einschubzungen an dem Falzzylinder.
Fig. 3 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Teilvorderan­ sicht zur Darstellung des Eingriffszustandes der jeweiligen Ei­ nrichtungen oder Elemente an einem Falzzylinder und einem zwei­ ten Schneid-Gegenzylinder.
Fig. 4 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Teilvorderan­ sicht zur Darstellung des Eingriffszustandes der betreffenden Einrichtungen oder Elemente an einem Einschubzylinder.
Gemäß den Fig. 1 bis 4 sind ein Falztrichter 1, erste Klemm­ walzen 2, zweite Klemmwalzen 3, ein Spannzylinder 10, eine Spanneinrichtung 11, Förderbänder 12, ein Blattauslege-Schau­ felrad 13, ein Blattauslege-Förderer 14, ein erster Schneidzy­ linder 21, ein erster Schneid-Gegenzylinder 22, ein Falzzylin­ der 23, Förderbänder 24, die mit dem Falzzylinder 23 in Berüh­ rung stehen und diesen teilweise umschlingen, eine zweite Schneideinrichtung 25, ein zweiter Schneid-Gegenzylinder 26, ein mindestens eine Einschubzunge 28 aufweisender Einschubzy­ linder 27, eine Falzzungeneinrichtung 29, ein Sägezahnschneid­ messer 31, Spannklauen 32, Klauensitze oder -widerlager 33 so­ wie Messeraufnehmer oder -widerlager 34 vorgesehen. Das vorlau­ fende bzw. Vorderende der Bahn ist mit 35 bezeichnet.
Gemäß den Fig. 1, 3 und 4 durchläuft eine entweder durch den Falztrichter 1 doppelt gefaltete Bahn a oder eine ungefaltete Bahn b die ersten Klemmwalzen 2. Nach einem Schneiden der Bahn lediglich auf einzelnen Abschnitten quer zur Transportrichtung der Bahn (siehe Fig. 2) mittels der ersten Schneideinrichtung, bestehend aus dem Schneidzylinder 21 und dem Schneid-Gegenzy­ linder 22 läuft die Bahn durch die zweiten Klemmwalzen 3, um auf den Falzzylinder 23 aufzulaufen. Um den Falzzylinder 23 herum sind die Förderbänder 24, bestehend aus mehreren schmalen Bändern (siehe Fig. 2) angeordnet. Die Bahn läuft dabei um den Falzzylinder 23 herum, während sie zwischen diesem und den För­ derbändern 24 verklemmt bzw. gehalten wird. Gemäß Fig. 2 wer­ den die durch die erste Schneideinrichtung nicht geschnittenen Abschnitte quer zur Transportrichtung der Bahn durch die Säge­ zahnschneidmesser 31 der zweiten Schneideinrichtung 25 an dem Falzzylinder 23 und die Messerwiderlager 34 an dem zweiten Schneid-Gegenzylinder 26 geschnitten, während die Bahn durch die umlaufenden Förderbänder 24 festgehalten wird, so daß durch das nunmehr über die Gesamtbreite der Bahn erfolgte Schneiden ein Papierblatt gebildet wird. Das Vorderende 35 der Bahn, von welcher das Papierblatt abgetrennt worden ist, wird in die Spalte zwischen den mehreren Spannklauen 32 und den Klauen-Wi­ derlagern 33, die in derselben Position wie das Sägezahn­ schneidmesser 31 der zweiten Schneideinrichtung 25 angeordnet sind, durch die Einschubzungen 28 an dem Einschubzylinder 27 eingeschoben, wobei die Einschubzungen gemäß Fig. 2 solche Aussparungen festlegen, daß sie die Förderbänder 24 nicht be­ hindern (siehe auch Fig. 3 und 4). Da hierbei das Einschie­ ben im Bereich der Spannklauen 32 im Falzzylinder 23 durch nichts behindert wird, kann das Vorderende 35 der Bahn zügig bzw. ungehindert in den Falzzylinder 23 eingeschoben werden. Weiterhin sind auf dem Falzzylinder 23 die Sägezahnschneidmes­ ser 31, die Spannklauen 32 und die Klauen-Widerlager 33 gerad­ linig in einer Reihe oder auf einer Linie in Achsrichtung des Falzzylinders 23 ausgerichtet, wobei das in die Spalte zwischen den Spannklauen 32 und den Widerlagern 33 eingeschobene Vorder­ ende 35 der Bahn durch diese Elemente erfaßt und verspannt wird.
Die so verspannte Bahn wird dann bei Drehung des Falzzylinders 23 in dessen Umfangsrichtung mitgenommen. Nachdem der Mittelbe­ reich des abgetrennten Blattes gefalzt und mittels der am Falz­ zylinder 23 vorgesehenen Falzzungeneinrichtung 29 in die Spann­ einrichtung 11 an dem Spannzylinder 10 eingeführt worden ist, werden die Spannklauen 32, welche das Vorderende 35 der Bahn verspannt halten, geöffnet, und das Blatt wird von dem Falzzy­ linder 23 getrennt. Die gefalzten Blätter werden durch die Blattauslege-Förderbänder 12, das Blattauslege-Schaufelrad 13 und den Blattauslege-Förderer 14 aus dem Falzapparat ausgetra­ gen.
Die betreffenden Zylinder 21, 22, 23, 26, 27 und 10, die För­ derbänder 24 und die Förderbänder 12 laufen mit einer der Ge­ schwindigkeit der Bahn entsprechenden Geschwindigkeit um.
Mit der vorstehend beschriebenen Vorrichtung, bei welcher die Zylinder und die Förderbänder mit gleichmäßiger Geschwindigkeit laufen, werden die nachstehend angegebenen Vorteile erzielt:
  • 1. Wenn die Bahn gefördert wird, indem ihr Vorderende durch die im Falzzylinder 23 angeordneten Spannklauen 32 verspannt wird, bewegt sie sich mit gleichmäßiger bzw. gleichbleiben­ der Geschwindigkeit ohne jede Beschleunigung, und die abge­ trennten Blätter können nach dem Parallelfalzen mit gleich­ bleibender Geschwindigkeit ausgetragen bzw. ausgelegt wer­ den. Infolgedessen werden Störungen, wie stirnseitiges Um­ falten, mangelhafte Falzgenauigkeit usw. beträchtlich ver­ ringert.
  • 2. Da die Bahn zwischen den Förderbändern und dem Falzzylinder gefördert wird, bevor sie über ihre Breite vollständig abge­ trennt wird, weichen die Schneidstellen aufeinanderfolgender Blätter nicht voneinander ab. Da zudem kein Abschnitt der Bahn, im Gegensatz zum Transportieren der Bahn in einem zwi­ schen zwei Bändern verklemmten Zustand, freigegeben ist, tritt kein Umfalten am Blattende auf.
  • 3. Da Schlupf der Bahn relativ zu den Förderbändern vermieden ist, treten bei einer bedruckten Bahn keine Bandfehler wie Bandkratzer auf. Außerdem ist auch die statische Aufladung so gering, daß eine Beeinträchtigung der Falzgenauigkeit vermieden ist und das Auslegen der gefalzten Blätter eben­ falls einfach ist.
  • 4. Da eine Beschleunigung der Bahn nicht erfolgt, ist auch eine Einstellung des Druckes der Förderbänder an dem Falzzylinder überflüssig, und es tritt kein Steckenbleiben von Papier auf. Betriebsleistung und Bedienbarkeit des Falzapparates sind daher ausgezeichnet.

Claims (2)

1. Vorrichtung zum Querschneiden von Bahnen, insbesondere in einem Falzapparat, wobei eine durchgehende Bahn zuführbar ist und von dieser Bahn einzelne Blätter abtrennbar sind,
mit einem ersten Schneidzylinder (21),
mit einem ersten Schneid-Gegenzylinder (22),
mit einem mit Haltemitteln (32, 33) versehenen Falzzylinder (23),
mit mehreren, mit dem Falzzylinder (23) in Berührung stehen­ den Förderbändern (24), die durch jeweils einen Zwischenraum voneinander getrennt parallel zueinander angeordnet sind, und
mit einem mindestens eine Einschubzunge (28) aufweisenden Einschubzylinder (27) für die Vorderkante eines Blattes, wobei die Einschubzunge (28) durch den zwischen den Förder­ bändern (24) vorgesehenen Zwischenraum mit den Haltemitteln (32, 33) des Falzzylinders (23) zusammenwirkt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Schneidzylinder (21) zusammen mit dem ersten Schneid-Gegenzylinder (22) die zugeführte Bahn lediglich auf einzelnen Abschnitten quer zur Transportrichtung der Bahn durchtrennt, so daß das Blatt infolge der nicht durchtrenn­ ten Abschnitte weiterhin fest mit der Bahn verbunden bleibt, daß die Förderbänder (24) in den zuerst durchtrennten Ab­ schnitten der Bahn verlaufen und die Bahn in Transportrich­ tung gesehen in einem Bereich fest zwischen den Förderbän­ dern (24) und dem Falzzylinder (23) verklemmt ist, der sich von einem Punkt vor einem zweiten Schneid-Gegenzylinder (26) bis hinter den Einschubzylinder (27) erstreckt,
daß der Falzzylinder (23) eine zweite Schneideinrichtung (31) aufweist, die gemeinsam mit dem zweiten Schneid-Gegen­ zylinder (26) die Bahn quer zu ihrer Transportrichtung in den Zwischenräumen zwischen den Förderbändern (24) an den Stellen durchtrennt, die zuvor von dem ersten Schneidzylin­ der (21) nicht durchtrennt wurden, wodurch das Blatt von der Bahn vollständig abtrennbar ist, und
daß die Umfangsgeschwindigkeit aller die Bahn berührenden Zylinder (21, 22, 23, 26, 27) und Förderbänder (24) der Bahnge­ schwindigkeit entspricht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schneideinrichtung (31) ein Sägezahnschneidmesser (31) aufweist.
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