DE3889821T2

DE3889821T2 - Tragbares Gehäuse mit einem klappbaren Griff.

Info

Publication number: DE3889821T2
Application number: DE3889821T
Authority: DE
Inventors: Masanori Matsuishi; Shunichi Miyako; Shigeru Yamaguchi
Original assignee: Sharp Corp
Current assignee: Sharp Corp
Priority date: 1987-09-14
Filing date: 1988-09-14
Publication date: 1995-01-19
Anticipated expiration: 2008-09-15
Also published as: US4895231A; DE3889821D1; EP0307892B1; EP0307892A3; EP0307892A2; HK122896A

Description

Die Erfindung betrifft ein tragbares Gehäuse mit einer im wesentlichen kastenförmigen Ummantelung, die verschiedene elektrische Komponenten aufnimmt, an welchem Gehäuse ein Griff klappbar befestigt ist.
Ein tragbares Gehäuse mit den Merkmalen des Oberbegriffs des beigefügten Anspruchs ist im Dokument GB-A-2 175 749 beschrieben. Dieses Dokument beschreibt einen kompakten tragbaren elektronischen Computer mit einem Griff, der klappbar an der Oberseite seines Gehäuses befestigt ist. Die Zapfen an den Enden der jeweiligen Arme des Griffs laufen in Schlitzen, die in Seitenwänden von Seitennuten vorhanden sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein tragbares Gehäuse mit einer Griffanordnung einfacher Struktur, die leicht angebracht werden kann, zu schaffen.
Das erfindungsgemäße tragbare Gehäuse ist durch die Merkmale des beigefügten Anspruchs definiert. Bei diesem tragbaren Gehäuse ist die Griffanordnung mit dem Bodendeckel dadurch befestigt, daß die Zapfen an den Armen durch Ausschnitte im Bodendeckel geführt wurden, bis sie zwischen jeweiligen Paaren von Anschlagvorsprüngen festgehalten werden, nachdem sie entlang Gleitwegen verschoben wurden. Dabei drücken dünne elastische Platten elastisch auf die Zapfen, um sie sowohl in der eingeklappten Stellung als auch in der ausgeklappten Stellung an der Position zwischen den Anschlagvorsprüngen zu halten.

KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN

Auf jeden Fall werden diese und andere Aufgaben und Merkmale der Erfindung aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit bevorzugten Ausführungsbeispielen derselben unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deutlich, in denen:
Fig. 1 eine schematische Perspektivdarstellung einer Laptopausführung eines PCs ist, bei dem eine Anzeigepaneelanordnung in hochgestellter Position gehalten wird;
Fig. 2 eine vergrößerte Explosionsdarstellung ist, die einen Verriegelungsmechanismus zeigt, wie er bei der Laptopausführung verwendet wird;
Fig. 3 eine perspektivische vergrößerte Darstellung der Laptopausführung von unten gesehen ist, die eine erfindungsgemäße Griffanordnung zeigt;
Fig. 4 eine perspektivische, weiter vergrößerte und teilgeschnitte Darstellung ist, die Einzelheiten der Verbindung zwischen einem der Griffarme mit einer Bodenplatte bei der in Fig. 3 dargestellten Laptopausführung zeigt;
Fig. 5 ein Querschnitt entlang der Linie V-V in Fig. 4 ist, der zeigt, wie ein Griff mit der Laptopausführung verbunden ist; und
Fig. 6 und 7 Darstellungen ähnlich der von Fig. 5 sind, die zeigen, wie der Griff in eingeklappter bzw. ausgeklappter Position gehalten wird.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE

Bevor mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung fortgefahren wird, wird darauf hingewiesen, daß gleiche Bezugszeichen dazu verwendet werden, in allen beigefügten Zeichnungen gleiche Teile zu bezeichnen.
Es wird zunächst auf die Fig. 1 und 3 Bezug genommen, in denen eine Laptopausführung eines PCs dargestellt ist, der ein allgemein mit 1 bezeichnetes Traggehäuse aufweist, das verschiedene elektrische Bauteile enthält. Das Traggehäuse weist im wesentlichen rechteckige, kastenähnliche untere und obere Aufnahmegehäuse CL und CU auf, von denen sowohl das untere als auch das obere Aufnahmegehäuse CL und CU aus einer oberen bzw. unteren Wand L1a oder U1a, einem Paar gegenüberliegender Seitenwände L1b und L1c bzw. U1b und U1c sowie Vorder- und Rückwänden (wobei nur die Vorderwand mit L1d bzw. U1d bezeichnet ist, während die Rückwand nicht dargestellt ist) bestehen, die alle zusammen unter Verwendung irgendeiner bekannten Kunststoffgießtechnik gegossen wurden. Das untere Aufnahmegehäuse CL weist eine kleinere Tiefe als das obere Aufnahmegehäuse CU auf. Das untere Aufnahmegehäuse CL ist von unten am oberen Aufnahmegehäuse CU befestigt, um dessen Bodenöffnung zu verschließen. Die obere Wand U1a des oberen Aufnahmegehäuses CU ist stufenförmig ausgebildet, wobei ein vorderer Teil desselben tiefer liegt als der hintere Teil, und der vordere Teil der oberen Wand U1a ist mit einer im wesentlichen rechteckigen Öffnung versehen, die sich entlang der Vorderwand U1d erstreckt, um eine Tastaturanordnung 2 aufzunehmen. Die Tastaturanordnung 2 ist so angebracht, daß sie nach oben hin in einer Richtung freiliegt, die dem unteren Aufnahmegehäuse CL entgegengesetzt ist, damit eine Bedienperson mit ihren Händen Zugriff hat.
Das obere Aufnahmegehäuse CU verfügt auch über eine Anzeigepaneelanordnung 4, die bei 5 klappbar am oberen Aufnahmegehäuse CU befestigt ist, um schwenkend in einer Schließrichtung zur Tastaturanordnung 2 hin und von dieser wegbewegt werden zu können, und zwischen einer eingeklappten und einer hochstehenden Position auf eine Weise, wie es durch die mit Pfeilspitzen versehene Linie angezeigt ist. Die Anzeigepaneelanordnung 4 verfügt über ein Anzeigepaneel 3 zum Anzeigen von Information, die durch die elektrische Einrichtung verarbeitet wurde. In der eingeklappten Position deckt die Anzeigepaneelanordnung 4 die Tastaturanordnung 2 vollständig ab und schützt sie, im wesentlichen wie in Fig. 3 dargestellt, jedoch erlaubt es die Anzeigepaneelanordnung 4, wenn sie hochgestellt ist, daß das Anzeigepaneel 3 von der Bedienperson für den Laptop-PC betrachtet werden kann, wie in Fig. 1 dargestellt.
Das dargestellte Traggehäuse weist zwei lösbare Verriegelungsmechanismen identischen Aufbaus auf, um die Anzeigepaneelanordnung 4 in der eingeklappten Stellung zu verriegeln, wenn sie einmal in diese Stellung bewegt wurde. Der Kürze halber werden nun Einzelheiten für nur einen der lösbaren Verriegelungsmechanismen unter spezieller Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 beschrieben.
Der Verriegelungsmechanismus weist folgendes auf: ein im wesentlichen U-förmiges Eingriffsteil 6, das an der Paneelanordnung 4 befestigt ist, sowie ein Freigabeteil 8 von einstückiger Konstruktion aus Kunststoff mit einem Freigabeknopf 14, eine Trägerzunge 10, die integral mit dem Freigabeknopf 14 ausgebildet ist und sich in einer Richtung in das Innere des oberen Aufnahmegehäuses CU hinein erstreckt, ein Klauenteil 9, das integral mit der Trägerzunge 10 ausgebildet ist und sich von einem Ende derselben aus entfernt vom Freigabeknopf 14 in einer Richtung im wesentlichen rechtwinklig zur Trägerzunge 10 erstreckt, ein Paar elastisch nachgiebiger, im wesentlichen plattenähnlicher Arme 11, die integral mit dem Freigabeknopf 14 ausgebildet sind und sich in voneinander weggehenden Richtungen rechtwinklig zur Trägerzunge 10 erstrecken, und einen durchlöcherten Beschlagansatz 12, der integral mit einem Ende jedes der elastisch nachgiebigen Arme 11 entfernt vom Freigabeknopf 14 ausgebildet ist und in einer Ebene rechtwinklig zum zugehörigen elastisch nachgiebigen Arm 11 liegt. Die Beschlagansätze 12 weisen jeweilige, in ihnen ausgebildete Befestigungslöcher 13 auf, durch die Befestigungsschraubenteile 18 durchgesteckt werden können.
Jeder der plattenähnlichen Arme 11 liegt in einer Ebene, die parallel zur Vorderwand U1d sein kann, wenn der Verriegelungsmechanismus so installiert ist, wie es später beschrieben wird, wohingegen jeder der integral mit den jeweiligen plattenähnlichen Armen 11 ausgebildeten Beschlagansätze 12 in einer Ebene rechtwinklig zum benachbarten plattenähnlichen Arm 11 liegt und sich, wenn der Verriegelungsmechanismus installiert ist, in der Richtung ins Innere des oberen Aufnahmegehäuses im wesentlichen rechtwinklig zur Vorderwand U1d erstrecken kann.
Wie es dabei am deutlichsten dargestellt ist, weist die Vorderwand U1d für das obere Aufnahmegehäuse CU für jeden lösbaren Verriegelungsmechanismus eine in ihr ausgebildete im wesentlichen rechteckige Öffnung 15 auf, durch die der Freigabeknopf 14 zur Außenseite hin für den Zugriff durch einen Finger der Bedienperson freiliegt, und ein Vorderkantenteil der oberen Wand U1a des oberen Aufnahmegehäuses CU anschließend an die rechteckige Öffnung 15 ist mit einem Zugriffsschlitz 7 versehen, durch den, wenn die Anzeigepaneelanordnung 4 in die eingeklappte Stellung bewegt ist, das an der Anzeigepaneelanordnung 4 befestigte zugeordnete Eingriffsteil 6 zum Eingriff mit dem Klauenteil 9 eingeführt ist, wie dies nachfolgend beschrieben wird.
Dieser Vorderkantenteil der oberen Wand U1a des oberen Aufnahmegehäuses CU ist integral mit einem Paar im wesentlichen zylindrischer Stützen versehen, die im Inneren des oberen Aufnahmegehäuses U1a auf der jeweiligen Seite des zugehörigen Zugriffsschlitzes 7 so angebracht sind, daß sie sich in einer Richtung im wesentlichen parallel zur Vorderwand U1d des oberen Aufnahmegehäuses CU erstrecken, wobei jede der zylindrischen Stützen 16 am freien Ende mit einem jeweiligen Schraubenloch 17 versehen ist. Der Abstand zwischen den zylindrischen Stützen entspricht dem Abstand zwischen den Befestigungslöchern 13 in den Beschlagansätzen 12, die integral mit dem Freigabeknopf 14 ausgebildet sind.
Das Freigabeteil 8 jedes Verriegelungsmechanismus ist von unten am oberen Aufnahmegehäuse CU mit den Befestigungsschraubenteilen 18 befestigt, die durch die jeweiligen Löcher 13 in die Schraubenlöcher 17 eingesetzt wurden und dann fest in die jeweiligen zylindrischen Stützen 16 eingeschraubt wurden, die integral mit der oberen Wand U1a ausgebildet sind. In diesem Zustand liegt der Freigabeknopf 14 durch die rechteckige Öffnung 15 hin nach außen frei und das Klauenteil 9 liegt direkt unterhalb des Zugriffsschlitzes 7.
Der Verriegelungsmechanismus arbeitet auf die folgende Weise.
Wenn angenommen wird, daß die Anzeigepaneelanordnung 4 aus der hochstehenden Stellung, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, zur eingeklappten Stellung verschwenkt wird, tritt das zugehörige, an der Anzeigepaneelanordnung 4 befestigte Eingriffsteil 6 in den jeweiligen Zugriffsschlitz 7 ein, kurz bevor es vom zugeordneten Klauenteil 9 erfaßt wird. Das in den Zugriffsschlitz 7 eintretende Eingriffsteil 6 ergreift das Klauenteil 9, was bewirkt, daß das letztere nach hinten verschoben wird (im wesentlichen in Uhrzeigerrichtung, wie in Fig. 2 dargestellt), um ein weiteres Hindurchtreten des Eingriffsteils 6 vor dem Klauenteil 9 zuzulassen. Dies ist möglich, da eine im wesentlichen L-förmige Verbindung zwischen jedem Ansatz 12 und dem zugehörigen plattenähnlichen Arm 11 besteht, wie zuvor detailliert beschrieben, und da sich die plattenähnlichen Arme relativ zu den Ansätzen 12 "verbiegen", wenn das Eingriffsteil 6 mit dem Klauenteil 9 in Eingriff steht. Wenn die Anzeigepaneelanordnung 4 vollständig in die eingeklappte Stellung bewegt ist, kehrt das elastische Teil 9 elastisch in seine Ausgangsposition zurück, während es in verriegelnder Art in das Eingriffsteil 6 eingreift, um dadurch die Anzeigepaneelanordnung 4 in der eingeklappten Stellung zu verriegeln.
Wenn es erwünscht ist, daß die Anzeigepaneelanordnung 4 in die hochstehende Stellung bewegt wird, muß die Bedienperson mit den Fingern einen Druck auf jeden Freigabeknopf 14 ausüben. Die Ausübung eines externen Fingerdrucks auf den Freigabeknopf 14 bewirkt, daß der letztere zur Innenseite des oberen Aufnahmegehäuses CU hin verschoben wird, während die plattenähnlichen Arme 11 gegen ihre eigene elastische Rückstellkraft verformt werden, während sie im wesentlichen um die Festschraubteile 18 verschwenken, was dazu führt, daß sich das Klauenteil 9 vom Eingriffsteil 6 löst. Wenn anschließend an ein Hochheben der Anzeigepaneelanordnung 4 der Fingerdruck vom Freigabeknopf 14 weggenommen wird, kann dieser in die ursprüngliche vorstehende Stellung zurückkehren.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist deutlich, daß, da die plattenähnlichen Arme 11, die integral mit dem Freigabeknopf 14 ausgebildet sind und sich von diesem weg erstrecken und mit elastischen Eigenschaften versehen sind, die Verwendung irgendeines Federteils in vorteilhafter Weise entbehrlich ist. Darüber hinaus kann, da das Freigabeteil 8 aus einer einstückigen Konstruktion aus Kunststoff besteht, und da es das Klauenteil 9, die Arme 11, die Beschlagansätze 12 und den Freigabeknopf 14 aufweist, die Anzahl erforderlicher Bauteile für den Verriegelungsmechanismus und auch die Anzahl erforderlicher Schritte zum Befestigen des Verriegelungsmechanismus am Gehäuse in vorteilhafter Weise minimiert werden.
Die erfindungsgemäße klappbare Griffanordnung ist am besten in den Fig. 3 bis 7 dargestellt. Die darin dargestellte Griffanordnung weist einen im wesentlichen U-förmigen Griff auf, der allgemein mit 20 gekennzeichnet ist. Der Griff 20, der aus einer einstückigen Konstruktion bestehen kann, wird für eine Schwenkbewegung zwischen einer eingeklappten und ausgeklappten Stellung, wie in den Fig. 6 bzw. 7 dargestellt auf eine Weise, die später beschrieben wird, und er weist einen Griffabschnitt 24, der sich im wesentlichen parallel zur Vorderwand L1d des unteren Aufnahmegehäuses CL erstreckt, und ein Paar im wesentlichen flacher Arme 23 auf, die sich von entgegengesetzten Enden des Griffabschnitts 24 in einer Richtung rechtwinklig zum Griffabschnitt 24 und auch zur Vorderwand L1d des unteren Aufnahmegehäuses CL erstrecken. Wie es aus der folgenden Beschreibung deutlich wird, ist der Griff 20 mit dem unteren Gehäuseteil CL so verbunden, daß eine der entgegengesetzten Oberflächen jedes Arms 23 in einer Ebene im wesentlichen parallel zur Bodenwand L1a des unteren Aufnahmegehäuses CL liegt, wenn und solange der Griff 20 entweder in der eingeklappten oder der ausgeklappten Stellung gehalten wird.
Wie am besten in den Fig. 3 und 4 dargestellt, ist ein Ende jedes Arms 23, entgegengesetzt zum Griffabschnitt 24, integral mit einem Paar im wesentlichen zylindrischer Zapfen 25a und 25b versehen, die sich seitlich davon ausgehend koaxial zueinander nach außen erstrecken, wodurch der jeweilige Arm 23 einen im wesentlichen T-förmigen Aufbau aufweist. Ein Teil des Umfangs jedes der Zapfen 25a und 25b ist abgeschnitten, um eine Fläche 25a-1 oder 25b-1 zu bilden, wobei die Fläche 25a-1 oder 25b-1 in einer Ebene liegt, die mit einem vorgegebenen Winkel von z.B. 20º relativ zur Längsachse des zugeordneten Arms 23, wie in Fig. 5 dargestellt, nach unten geneigt ist. Die Funktion der Flächen 25a-1 und 25b-1 an jedem der Arme 23 wird aus der folgenden Beschreibung deutlich, jedoch wirken sie, kurz gesagt, mit elastischen Aufnahmen 36 und 37 (Fig. 5 bis 7) zusammen, um den Griff 20 in der eingeklappten Stellung zu halten, ohne es zuzulassen, daß der Griff 20 willkürlich um die gemeinsame Längsachse der Zapfen 25a und 25b verschwenken kann, um sich aus der eingeklappten Stellung zu lösen, wie am besten in Fig. 6 dargestellt.
Die Bodenwand L1a des unteren Aufnahmegehäuses CL ist mit einer im wesentlichen U-förmigen Tasche 21 versehen, die sich in der Richtung entgegengesetzt zum oberen Aufnahmegehäuse CU öffnet und in der Mitte der Breite des Laptop-PCs und in der Nähe der Vorderwand L1d angebracht ist. Die U- förmige Tasche 21 besteht aus einer Nut 21b in Breitenrichtung, die an einem Ort ausgebildet ist, die um einen bestimmten Abstand von der Vorderwand L1d des unteren Aufnahmegehäuses CL beabstandet ist und sich parallel hierzu erstreckt, und aus parallelen Nuten 21a, die an die Nut 21b in Breitenrichtung anschließen und sich rechtwinklig zu und zwischen der Vorderwand L1d und der Nut 21b in Breitenrichtung erstrecken. Die Bodenwand L1a weist eine Zugriffsaussparung 22 auf, die in ihr in Verbindung mit der Nut 21b in Breitenrichtung ausgebildet ist, damit eine Bedienperson mit dem Finger auf den Griffabschnitt 24 des Griffs 20 zugreifen kann, wenn der letztere in der eingeklappten Stellung gehalten wird, damit die Bedienperson den Griff 20 aus der Tasche 21 herausziehen kann und ihn in die hochgestellte Stellung bewegen kann, während der Griff 20 um die gemeinsame Längsachse der Zapfen 25a und 25b verschwenken kann. Die Tasche 21 ist so ausgebildet und bemessen, daß sie den Griff 20 so aufnimmt, daß der Grif fabschnitt 24 und die Arme 23 in der Nut 2lb in Breitenrichtung bzw. den parallelen Nuten 2la liegen, wenn und solange sich der letztere in der eingeklappten Stellung befindet, wie in Fig. 6 dargestellt.
Die Bodenwand L1a des unteren Aufnahmegehäuses CL ist auch mit Gleitabdeckungen 26 und 27 für jeden Arm 23 versehen, wobei sich die Gleitabdeckungen 26 und 27 ausgehend von einer Position im wesentlichen in der Mitte der Länge der zugeordneten Nut 21a bis zur Vorderwand L1d erstrecken, und sie auf jeder Seite der zugeordneten Nut 21a vorhanden sind, während sie nach unten hin relativ zum Boden des unteren Aufnahmegehäuses CL versetzt sind, wie aus den Fig. 5 bis 7 erkennbar. Die Gleitabdeckungen 26 und 27 für jede Nut 21a sind mit jeweiligen einander gegenüberliegenden Ausschnitten 28 und 29 versehen, die in der Nähe der jeweiligen inneren Enden der Gleitabdeckungen 26 und 27 liegen. Die Ausschnitte 28 und 29 sind so bemessen und können so genutzt werden, daß sie es den integralen mit den Armen 23 ausgebildeten Zapfen 25a und 25b erlauben, durch sie hindurchzutreten. Es ist jedoch zu beachten, daß einer der Ausschnitte, z.B. der Ausschnitt 28 eine Länge L (Fig. 4) aufweist, die kleiner ist als die des anderen Ausschnitts, d.h. des Ausschnitts 29, so daß die Zapfen 25a und 25b auf den Gleitabdeckungen 26 und 27 sitzen können, nachdem der Handgriff 20 in das untere Aufnahmegehäuse CL so eingesetzt ist, daß die Zapfen 25a und 25b durch die Ausschnitte 28 und 29 traten, und der Griff seitlich nach links verschoben wurde, wie es durch die mit Pfeilspitzen versehenen Linien in Fig. 4 gekennzeichnet ist.
Jeweilige Außenenden der Gleitabdeckungen 26 anschließend an die Vorderwand L1d des unteren Aufnahmegehäuses CL sind mit einem hohen und einem niedrigen Eingriffsvorsprung 30 und 31 versehen, die sich nach oben hin zum oberen Aufnahmegehäuse CU erstrecken, wie in den Fig. 5 bis 7 dargestellt, und die voneinander um einen Abstand beabstandet sind, der dem maximalen Durchmesser des zugehörigen Zapfens 25a entspricht, und auf ähnliche Weise sind jeweilige äußere Enden der Gleitabdeckungen 27 anschließend an die Vorderwand L1d des unteren Aufnahmegehäuses CL mit einem hohen und einem niedrigen Eingriffsvorsprung 32 und 33 versehen, die nach oben zum oberen Aufnahmegehäuse CU hin vorspringen, wie in den Fig. 5 bis 7 erkennbar, und die voneinander um einen Abstand beabstandet sind, der dem maximalen Durchmesser des zugehörigen Zapfens 25b entspricht. Räume 34 zwischen den Eingriffsvorsprüngen 30 und 31 sowie Räume 35 zwischen den Eingriffsvorsprüngen 32 und 33 werden dazu verwendet, die Zapfen 25a und 25b der Arme 23 des Griffs 20 so aufzunehmen, daß sich die Zapfen 25a und 25b innerhalb der jeweiligen Räume drehen können.
Innerhalb des tragbaren Gehäuses 1 und im wesentlichen oberhalb der paarförmigen Gleitabdeckungen 26 und 27 liegen die elastischen Aufnahmen 36 und 37, die so verwendet werden können, daß sie den Griff 20 in der eingeklappten Stellung halten, ohne daß der Griff 20 willkürlich um die gemeinsame Längsachse der Zapfen 25a und 25b verschwenken kann. Die elastischen Aufnahmen 36 und 37 sind integrale Teile der jeweiligen Bodenwände der parallelen Nuten 21a, wie aus Fig. 3 erkennbar, und, wie am besten aus den Fig. 5 bis 7 erkennbar, erstrecken sie sich zur Vorderwand L1d, während sie nach unten geneigt sind, um zur Bodenwand L1a hin zu korrigieren, wobei jedoch zu beachten ist, daß der Minimalabstand zwischen jeder elastischen Aufnahme 36 oder 37 und jeder der jeweiligen Gleitabdeckungen 26 und 27 im wesentlichen dem Minimaldurchmesser eines der Zapfen 25a und 25b entspricht oder geringfügig kleiner ist. Der Minimaldurchmesser jedes Zapfens 25a oder 25b ist derjenige, der in der Richtung rechtwinklig zur zugehörigen Fläche 25a-1 oder 25b-1 gemessen wird und durch die Längsachse des jeweiligen Zapfens 25a oder 25b geht.
Wenn der Griff 20 am tragbaren Gehäuse 1 anzubringen ist, müssen die Zapfen 25a und 25b an den Armen 23, nachdem sie zu den Ausschnitten 28 und 29 ausgerichtet wurden, zunächst von unten in die Ausschnitte 28 und 29 eingeführt werden, wie durch die mit einer Pfeilspitze versehene Linie in Fig. 5 dargestellt, und dann wird der Griff 20 insgesamt um einen kleinen Weg quer in der Richtung parallel zur gemeinsamen Längsachse der Zapfen 25a und 25b verschoben, wie durch die mit Pfeilspitze versehene Linie in Fig. 4 dargestellt, damit die Zapfen 25a und 25b an den Gleitabdeckungen 26 und 27 sitzen. Diese Querverschiebung des Griffs 20 nach dem Einführen der Zapfen 25a und 25b durch die Ausschnitte 28 und 29 ist erforderlich, da die Ausschnitte 28 und 29 unterschiedliche Tiefen aufweisen und in Querrichtung bezogen auf die Längsmittellinie der zugeordneten Parallelnuten 21a versetzt sind.
Danach wird der Griff 20 nach vorne gezogen, d.h. nach links in den Fig. 5 bis 7, bis die Zapfen 25a und 25b über die niedrigen Eingriffsvorsprünge 30 und 32 auf den Gleitabdekkungen 26 und 27 laufen und in die Räume 34 und 35 gleiten, die zwischen den hohen und niedrigen Eingriffsvorsprüngen 31, 33 und 30, 32 liegen, wie in den Fig. 6 und 7 dargestellt. Zu diesem Zeitpunkt werden die zugehörigen elastischen Aufnahmen 36 und 37 entgegen ihrer eigenen Elastizität zur Berührung mit den freien Enden der Arme 23 verformt, damit die Zapfen 25a und 25b über die niedrigen Eingriffsvorsprünge 30 und 32 auf den Gleitabdeckungen 26 und 27 laufen können. Dadurch werden die Zapfen 25a und 25b auf eine Schwenkbewegung des Griffs 20 zwischen der vorstehenden Stellung, wie in Fig. 7 dargestellt, und der eingeklappten Stellung, wie in Fig. 6 dargestellt, beschränkt.
Wenn und solange der Griff 20 in der eingeklappten Stellung steht, wird er innerhalb der U-förmigen Tasche 21 aufgenommen, wobei die Arme 23 in den parallelen Nuten 21a liegen und der Griffabschnitt 24 in der Nut 21b in Breitenrichtung liegt. Wenn der Griff 20 jedoch in die vorstehende Stellung bewegt wird, und in dieser steht, nachdem er um die gemeinsame Längsachse der Zapfen 25a und 25b verschwenkt wurde, stehen die Arme 23 teilweise aus der äußeren Begrenzung des unteren Aufnahmegehäuses CL vor, wobei der Griffabschnitt 24 von der Vorderwand L1d beabstandet ist, damit die Bedienperson des Laptop-PCs mit der Hand Zugriff hat.
Bei dieser Anordnung besteht jederzeit aufgrund der elastischen Aufnahmen 36 und 37 Reibung für die Zapfen 25a und 25b. Insbesondere dann, wenn der Griff 20 entweder in der ausgeklappten oder eingeklappten Stellung gehalten wird, erfährt er keine willkürliche Bewegung, da die Zapfen 25a und 25b durch die Elastizität der elastischen Aufnahmen 36 und 37 in eine bestimmte Stellung gezwungen werden, wobei die Elastizität dafür sorgt, daß die, Flächen 25a-1 und 25b-1 mit den zugeordneten elastischen Aufnahmen 36 und 37 oder den Gleitabdeckungen 26 und 27 in gegenüberstehender Beziehung stehen, wie in den Fig. 7 bzw. 6 dargestellt. Der Griff 20 in der eingeklappten Stellung kann leicht dadurch herausgezogen werden, daß ein Finger in die Zugriffsaussparung 22 (Fig. 3) eingeführt wird und dann der Griffabschnitt 24 nach unten gezogen wird, wie in Fig. 6 dargestellt.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist deutlich, daß, da die Haltestruktur, mit der der Griff 20 befestigt ist, integral mit dem unteren Aufnahmegehäuse CL ausgebildet ist und keine getrennte Komponente verwendet wird, nicht nur die Anzahl erforderlicher Bauteile verringert werden kann, sondern auch die Anzahl von Vorgängen, die zum Befestigen des Griffs am unteren Aufnahmegehäuse CL erforderlich sind, verringert werden kann. Darüber hinaus stört der Griff, da die U-förmige Tasche zum Aufnehmen des Griffs in der Bodenwand des Gehäuses des Laptop-PCs ausgebildet ist, die Bedienbarkeit der Tastaturanordnung nicht, und es ist kein relativ großer Raum erforderlich, was es ermöglicht, daß eine relativ erhöhte Anzahl elektrischer Bauteile unter der Tastaturanordnung aufgenommen werden kann.

Claims

1. Tragbares Gehäuse mit:

- einer im wesentlichen kastenförmigen Ummantelung (1), die verschiedene elektrische Bauteile aufnimmt;

- einer U-förmigen Tasche (21) mit einem Paar Seitennuten (21a) und einer überbrückenden Nut (21b), die an die jeweiligen Enden der Seitennuten ansetzt und sich zwischen diesen erstreckt; und

- einem klappbarem Griff (20), der schwenkbar für eine Schwenkbewegung zwischen einer eingeklappten Stellung, in der der Griff in der U-förmigen Tasche liegt, ohne daß er über die Ummantelung übersteht, und einer hochstehenden Stellung, in der der Griff über die äußere Begrenzung der Ummantelung übersteht, damit eine Bedienperson mit der Hand zugreifen kann, am Gehäuse gehalten wird, welcher Griff ein Paar voneinander beabstandete Arme (23) aufweist, von denen jeder an einem Ende im wesentlichen T-förmig ausgebildet ist, wobei sich Zapfen (25a, 25b) von ihm in einander entgegengesetzten Richtungen weg rechtwinklig zum zugeordneten Arm erstrecken;

dadurch gekennzeichnet, daß

- die Ummantelung einen Bodendeckel aufweist, und die U-förmige Tasche innerhalb des Bodendeckels angeordnet ist;

- der Bodendeckel mit einem Paar Gleitabdeckungen (26, 27), die an jeweiligen Seiten jeder Seitennut liegen, einem Paar Anschlagvorsprüngen (30, 31), von denen jeder an demjenigen Ende der zugehörigen Gleitabdeckung liegt, das von der überbrückenden Nut entfernt ist, und einer dünnen elastischen Platte (36, 37), die in Kopf-an-Kopf-Beziehung mit jeder Gleitabdeckung steht, ausgebildet ist; und

- wobei der Griff mit dem Bodendeckel so verbunden ist, daß die Zapfen an den Armen durch Ausschnitte (28, 29) in den Gleitabdeckungen eingeführt wurden, bis sie zwischen den jeweiligen Paaren von Anschlagvorsprüngen festgehalten wurden, und zur zugeordneten Gleitabdeckung durch die von der zugeordneten dünnen elastischen Platte ausgeübte Kraft hin gedrückt wurden, nachdem sie den Weg zwischen der jeweiligen Gleitabdeckung und der zugeordneten dünnen elastischen Platte entlangglitten.