DE3889228T2 - Nachrichtenübertragungssystem. - Google Patents

Nachrichtenübertragungssystem.

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DE3889228T2
DE3889228T2 DE3889228T DE3889228T DE3889228T2 DE 3889228 T2 DE3889228 T2 DE 3889228T2 DE 3889228 T DE3889228 T DE 3889228T DE 3889228 T DE3889228 T DE 3889228T DE 3889228 T2 DE3889228 T2 DE 3889228T2
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Alastair Gordon
Michael Reichmann
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/28Data switching networks characterised by path configuration, e.g. LAN [Local Area Networks] or WAN [Wide Area Networks]
    • H04L12/2854Wide area networks, e.g. public data networks

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  • Facsimiles In General (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)
  • Facsimile Transmission Control (AREA)
  • Radio Relay Systems (AREA)

Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Nachrichtenübertragungssysteme und -geräte und betrifft insbesondere die Nachrichtenübertragung über das öffentliche Fernmeldenetz und verschiedene Geräte, um dies auszuführen. Die Erfindung richtet sich auf eine verbesserte, Gesamtkombination zur Datenübertragung zwischen einem Sender und einem Empfänger mittels eines Systems, welches den Gebrauch des öffentlichen Fernmeldenetzes benutzt. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren, um dies auszuführen, sowie spezielle Geräte zur effizienten Ausführung des Verfahrens.
  • Die Übertragung von Information zwischen Quellen wächst fortwährend in einer hohen Rate, und Gesellschaften erkennen die Wichtigkeit, die Möglichkeit zu haben, Nachrichten zu empfangen und Nachrichten an andere in effizienter Weise zu senden. Diese Übertragung von Nachrichten wird dargestellt anhand einer Telefaxübertragung zwischen Teilnehmern, wobei sowohl gedruckte als auch graphische Daten in leichter Weise übertragen werden. Andere Formen der Datenübertragung beinhalten die elektronische Post, wobei elektronische Post nomalerweise erfordert, daß der Empfänger sein elektronisches "Postfach" überprüft und er nur die Nachricht empfangen kann, wenn es geprüft ist.
  • Andere Beispiele von Systemen zur Nachrichtenübertragung beinhalten das Telexsystem wobei dieses System gesonderte Übertragungsverbindungen und spezielle Fertigkeiten zur Übertragung dieser Nachrichten benötigt. Weiterhin besteht das Telex-System schon seit vielen Jahren, Fax- Übertragung ist in verstärktem Maße dabei, den Gebrauch von Telex zu verdrängen und die Bedeutung des Telex in großem Maße zu vermindern. Dieser schnelle Anstieg der Fax-Übertragung kommt möglicherweise durch die einfache Weise, wie die Nachricht übertragen wird, und die Art und Weise der Übertragung über Telefon und das öffentliche Fernmeldenetz zustande. Es ist nur eine sehr beschränkte Kenntnis eines Telefaxgerätes notwendig und das System ist extrem benutzerfreundlich.
  • Das Problem bei der Telefaxübertragung ist, daß es am Besten mit einer ausgezeichneten Telefonverbindung funktioniert und daß die Übertragungsrate der Nachrichten bestimmt wird durch das spezielle Telefaxgerät und die Qualität der Verbindung zwischen Sender und Empfänger. Bei Ortsgesprächen sind die Telefonverbingungen normal erweise ausreichend, so daß der Sender mit voller Geschwindigkeit arbeiten kann, wie auch immer, bei Ferngesprächen sinkt die Qualität der Verbindung. Das Telefaxgerät paßt sich automatisch daran an und verringert die Sendegeschwindigkeit, damit die Daten richtig empfangen werden. Das Telefaxgerät arbeitet so möglicherweise mit der höchsten Geschwindigkeit bei einem Ortsgespräch, wo ohnehin die Zeit nicht extra berechnet wird und mit der langsamsten Geschwindigkeit bei Ferngesprächen, wo der Sender für die Verbindungszeit zahlen muß. Das öffentliche Fernsprechnetz ist weiterhin ein System, welches zur Stimmübertragung geeignet ist, und das Telefaxgerät benutzt nicht sämtliche Möglichkeiten, die dieses System zur Datenübertragung ermöglicht. Die Übertragung von reinen Daten ist einfacher und es wurden spezielle Systeme für die Übertragung dieser Daten bei hohen Übertragungsraten entwickelt, wobei daneben eine Fehlerkorrektur vorgesehen ist.
  • Die europäische Patentanmeldung Nr. 0 119 843 (Fujitsu Limited) offenbart ein System zur Verbindung einer Gruppe von Verbindungen in einer bestimmten Weise zwischen einer Endstelle, welche eine Sendeendstelle ist oder als eine solche handelt, und einer Endstelle, welche eine Empfangs-Endstelle ist oder als eine solche handelt, mittels eines digitalen Übertragungsnetzwerkes.
  • Die europäische Patentanmeldung Nr. 0 194 491 (International Standard Electric Corporation) offenbart eine Prozeß-Vermittlung zum Anschluß als eine Vermittlung zwischen einein Gerät, das in der Lage ist, Daten zu übertragen mittels eines Anweisungssignales über ein Fernsprechverbindungs-System und einem derartigen Fernsprechverbindungs-System, wobei die Prozeß-Vermittlung aufweist:
  • Mittel zur Identifikation und zur Verarbeitung eines derartigen Anweisungssignales, welches von einem Datenübermittlungsgerät herrührt, zum ausgewählten Weitersenden des Anweisungssignales und irgendwelcher folgenden Daten an eine spezielle Stelle zur weiteren Verarbeitung.
  • Dort bleibt das Dedürfnis, die effektive Datenübertragung zwischen Sender und Empfänger mit den Vorteilen des öffentlichen Fernmeldenetzwerkes und des Datenübertragungssystems zu verbinden. Diese Datenübertragungssysteme werden typischerweise bezeichnet als "packet switched data networks".
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß einem ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist eine Prozeß-Vermittlung zum Anschluß als eine Vermittlung zwischen einem Gerät, das in der Lage ist Daten zu übertragen mittels eines Anweisungssignales über ein Fernsprechverbindungs-System, und einem derartigen Fernsprechverbindungs-System, wobei die Prozeß-Vermittlung aufweist:
  • Mittel zur Identifikation und zur Verarbeitung eines derartigen Anweisungssignales, welches von einem Datensendegerät herrührt zum ausgewählten Weitersenden des Anweisungssignales und irgendwelcher folgenden Daten an eine spezielle Stelle zur Weiterverarbeitung, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Identifizierung und zum Verarbeiten des Anweisungssignales geeignet sind zu bestimmen, ob das Anweisungssignal einen zu einer speziellen Art von Fernsprechverbindungen korrespondierenden Code enthält und, so der Fall, zeitweise das Anweisungssignal zu speichern und zu bewirken, daß eine Fernsprechverbindung zu der speziellen Stelle erstellt wird, wonach das Anweisungssignal und die folgenden Daten zu der speziellen Stelle übermittelt werden.
  • Vorzugsweise ist die Prozeß-Vermittlung dadurch gekennzeichnet, daß die spezielle Art der Telefonverbindung eine Fernverbindung ist. Das Gerät arbeitet in einer Weise, daß der Sender in seiner konventionellen Weise arbeiten kann und eine oder sehr kleine ergänzende Anweisungen zum Senden der Daten notwendig sind.
  • Gemäß einem zweiten Gesichtspunkt der Erfindung ist ein Verfahren zur Verarbeitung von Daten vorgesehen, welche von einem ersten Datensende- und Empfangsgerät herrühren und über ein Fernmeldesystem zum Empfang unter einer speziellen Telefonnummer durch ein kompatibles Datensende- und -empfangsgerät übertragen werden, welches aufweist: Das Überwachen der Sendungen, welche vom Datenübertragungsgerät herrühren, und das ausgewählte Unterbrechen irgendeiner Sendung an das Fernmeldesystem nach Erkennen eines speziellen Typs von Telefonanruf derartig, daß dies nicht von dem ersten Datensende- und -empfangsgerät bermerkt wird, und das Umleiten solch eines Anrufes an eine andere, vorher bestimmte Nummer zur Übertragung aller dieser Daten.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung werden in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
  • Figur 1 ein Blockdiagramm des Übertragungsnetzwerkes;
  • Figur 2 das Prozeß-Vermittlungsgerät;
  • Figur 3 ein logisches Diagramm der verschiedenen Schritte und der Logik des vorliegenden Verfahrens und
  • Figur 4 ein modifiziertes Gerät zum Gebrauch im Falle einer nicht ausgezeichneten Verbindung.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausgestaltungen
  • Das Konzept des Kommunikationssystems kann am besten unter Bezugnahme auf die Figur 1 verstanden werden. Alle Sendungen benutzen das öffentliche Fernsprechnetzwerk, allgemein mit 2 bezeichnet. In diesem Falle ist der Sender 4 dargestellt in einer Wirkverbindung zur Prozeß- Vermittlung 6, welche das vom Sender 4 erzeugte Signal prüft und dabei in Ortsgespräche und Ferngesprache unterscheidet. Im Falle eines Ortsgespräches läßt die Prozeß- Vermittlung die normale Übertragung in Gestalt einer Vermittlung zwischen dem öffenlichen Fernsprechnetzwerk 2 und dem Sender 4 zu, wobei dieses öffentliche Fernsprechnetzwerk 2 eine Wirkverbingung zwischen dem Sender 4 und einem Datenempfänger 8 ausbildet. Im Falle einer Fernübertragung identifiziert die Prozeß-Vermittlung 6 ein derartiges Signal und bewirkt, daß eine verschiedenartige Verbindung gemacht wird. Die Prozeß-Vermittlung 6 bildet eine Wirkverbindung über das öffentliche Fernsprechnetzwerk 2 zu einem Datennetzwerk, allgemein mit 10 bezeichnet. Wenn diese Verbindung gemacht worden ist, wird das Signal, welches vom Sender 4 herrührt, an einen Computerknoten des Datennetzwerkes 10 übertragen. Das Datennetzwerk 10 überträgt das Signal inklusive des Fernruf-Identifikationscodes des fernen Empfängers 12 durch das Datennetzwerk zu der bevorzugt nächsten örtlichen Station des Datennetzwerkes 10. Das Datennetzwerk 10 errichtet dann eine weitere Verbindung mit dem öffentlichen Fernsprechnetzwerk, z.B. durch ein Ortsgespräch, und bewirkt eine Verbindung zwischen dem Datennetzwerk 10 und dem fernen Empfänger 12. Das Datennetzwerk, welches das Signal gespeichert hat, das es es an der nahen Stelle empfangen hat, überträgt dann das Signal zum fernen Empfänger 12.
  • Im Gegensatz zu dem, was normalerweise geschieht, sind zwei Ortsgespräche gemacht worden, eins zwischen dem Sender 4 und dem Datennetzwerk 10 über die Prozeß-Vermittlung 6, und ein zweites Ortsgespräch zwischen dem Datennetzwerk 10 und dem fernen Empfänger 12. Die Übertragung der Information über die Langstrecke wurde durch das Datennetzwerk 10 durchgeführt, welches in der Tat grundsätzlich parallel angeordnet ist zum öffentlichen Fernsprechnetzwerk. Insoweit werden Daten, welche vom Sender 4 für eine Langstreckenübertragung gesendet werden, an ein Datennetzwerk umgeleitet, welches effektiver diese Nachrichten übertragen kann. Diese Nachricht wird von dem Datennetzwerk 10 empfangen und vielleicht auf einer Diskette gespeichert und dann durch das Datennetzwerk zum Empfang am anderen Ende oder der passenden Stelle im Datennetzwerk durch einen Computer übertragen, welcher die Möglichkeit hat, ausgehende Ferngespräche zu bewirken. Das Datennetzwerk 10 wird geeignete Fehlerkorrekturmöglichkeiten für die Datenübertragung haben, und die Übertragung über die Langstrecke ist effizienter als in konventioneller Weise.
  • Unter einem konventionellen Verfahren wird verstanden, daß ein Signal von einem konventionellen Sender 14 erzeugt wird und über das öffentliche Fernmeldenetz eine Wirkverbindung zu dem fernen Empfänger 12 hergestellt wird, wonach die Übertragung der Nachrichten über das öffentliche Fernmeldenetz geschieht, mit den Ferngesprächsgebühren, welche im wesentlichen auf der Zeit basieren. Derzeitig benutzt die konventionelle Datenübertragung beispielsweise von einem Telefaxgerät zu einem Empfänger, wie einem anderen Telefaxgerät, nur das öffentliche Fernmeldenetz, wobei das vorliegende System eine weitere Verbindung über ein Datennetzwerk vorschlägt zur effizienteren Übertragung von Nachrichten.
  • Die Prozeß-Vermittlung 6 wird in größerem Detail in Figur 2 dargestellt. Die Prozeß-Vermittlung 6 beinhaltet einen Eingang 20 vom Sender, wie einem Telefaxgerät, und einen Ausgang 22, welcher die Verbindung zum öffentlichen Fernmeldenetzwerk (ÖFN) erlaubt. Die Prozeß-Vermittlung 6 beinhaltet weiter eine Energiequelle, allgemein mit 24 bezeichnet. Alle Signale vom Sender werden durch den Eingang 20 geleitet und werden von einem Zwei-Ton-Multi-Frequenz-Empfänger (DTMF Rx) 26 wahrgenommen, wobei dieses Signal durch den Mikroprozessor 28 überprüft wird, um zu unterscheiden, ob es beispielsweise ein Orts- oder ein Ferngespräch ist. Angenommen, das Signal ist kein Ferngesprächssignal, fährt die Übertragung in ihrer normalen Weise durch den geschlossenen Schalter K1 (NC) 30 fort. Dieser Schalter ist normal geschlossen und erlaubt die direkte Verbindung vom Sender zum öffentlichen Fernmeldenetzwerk. Im Falle, daß der Mikroprozessor bestimmt, daß das Signal eine spezielle Leitung benötigt, wird der Schalter 30 über den Schalter-Steller 32 geöffnet. Zur selben Zeit wird der Schalter K1 (NO) 34 geschlossen und ein Signal an den Empfänger gesendet, welches im wesentlichen ein Fehlersignal ist, welches anzeigt, daß die Verbindung zum öffentlichen Fernmeldesystem noch in Vorbereitung ist. Das ursprüngliche Signal, welches im Falle eines Ferngespräches der Ferncode, die Ortsvorwahl und die spezielle Telefonnummer wäre, wird in einem willkürlich adressierbaren Speicher (RAM) gespeichert, allgemein bezeichnet als 36. Der Mikroprozessor 28 übermittelt dann über den Zwei-Ton-Multi-Frequenz-Sender 38 (DTMF Tx) den Anruf zum öffentlichen Fernmeldenetz durch den geschlossenen Schalter K2 (NO) 40. Dieser Telefonanruf wird zum Datennetzwerk gemacht, allgemein in Figur 1 mit 10 bezeichnet. Wenn diese Verbindung gemacht worden ist, wird eine die spezielle Prozeß-Vermittlung 6 identifizierende Nachricht an das Datennetzwerk gesendet, und dieser Code wird von einem nicht-flüchtigen willkürlich zugreifbaren Speicher, allgemein bezeichnet mit 42, genommen. Wenn dieses Signal gesendet worden ist, wird die Fernwahlnummer und die spezielle Telefonnummer, für welche das Signal ursprünglich bestimmt worden ist, aus dem Speicher 36 abgerufen und an das Datennetzwerk gesendet. Wenn die benötigte Nachricht an das Datennetzwerk gesendet worden ist, bildet die Prozeß-Vermittlung 6 eine direkte Verbindung durch Öffnen des Schalters 40 und des Schalters 34 und Schließen des Schalters 30, so daß das Datennetzwerk nun mit dem Sender verbunden ist. Das Datennetzwerk wird dann den Sender mit dem geeigneten Signal (frei zum Senden des Signals) versorgen, das anzeigt, daß es bereit ist die Nachrichten zu empfangen,und der Sender nimmt nun fälschlicherweise an, daß einem direkte Verbindung zwischen dem Sender und dem bestimmten Empfänger gemacht worden ist. Der Sender wird deshalb das Signal in normaler Art übermitteln. Der lediglich lesbare Speicher (ROM) 44 der Prozeß-Vermittlung 6 erlaubt eine programmierbare Logik, und die Transistor-Logik 46 ermöglicht den Mikroprozessor zur geeigneten Betätigung der Schalter 30,34 und 40. Alle Verbindungen zwischen den verschiedenen Komponenten der Prozeß-Vermittlung laufen über den Bus 48. Infolgedessen kann bei der Betrachtung von Figur 2 erkannt werden, daß die Prozeß-Vermittlung die normale Betätigung des Senders 4 nicht beeinträchtigt und der Benutzer des Senders keine Kenntnis darüber haben braucht, in welcher Weise die Signale verarbeitet werden. Die Umleitung des Signales erfolgt effektiv automatisch und durchsichtig für den Sender. Weiterhin ist die Einrichtung dieses Gerätes extrem einfach, da lediglich ein Einstecken eines Steckers des Senders und eine gewöhnliche Steckerverbindung zum öffentlichen Fernmeldenetzwerk erforderlich sind.
  • Begreiflicherweise ist dies speziell vorteilhaft für Telefax-Geräte, allerdings sind auch andere Formen von Sendern und Empfängern möglich. Die schnelle Akzeptanz von Telefaxgeräten hat einen Bedarf geschaffen, um geeignet die Datensignale dieser Geräte in einer effizienteren Art zu verarbeiten, ohne sich von der Gebrauchsfreundlichkeit derartiger Gerät zu lösen. Obgleich das System beschrieben worden ist und bestimmte Ergänzungen benötigt, kann dieses sehr schnell geschehen und derart, daß wirklich keine nennenswerte Zeitverzögerung in der Übertragung des Signales zwischen dem Sender und Empfänger da ist. Das Datennetzwerk kann einen Computer mit einer Vielzahl von Eingängen haben, wobei die Prozeß-Vermittlung bereits programmiert ist, die Signale dorthin und an das andere Ende des Datennetzwerkes zu senden. Eine ähnliche Anordnung könnte vorgesehen sein, wobei das Datennetzwerk dann über das öffentliche Fernmeldesystem das Signal an den bestimmten Empfänger sendet.
  • Ein Flußdiagramm für eine Faxsendung über die Prozeß-Vermittlung ist in Figur 3 dargestellt. Wie man versteht können verschiedene Modifikationen je nach den entsprechenden Anforderungen abhängig vom speziellen Typ des Senders und des Empfängers vorgesehen sein.
  • Das Folgende ist ein Überblick über die Funktionsweise eines Telefaxgerätes, welches mit der Prozeß-Vermittlung verbunden ist:
  • 1. Der Benutzer drückt die Wahltaste am Telefaxgerät,und das Telefax geht an eine Amtsleitung, sobald die Prozeß- Vermittlung in ihrem inaktiven Zustand direkt das öffentliche Fernmeldenetzwerk mit dem Telefaxgerät verbindet. Eine Nummer wird dann in das Telefaxgerät eingegeben, und die Prozeß-Vermittlung ermittelt aus den ersten gewählten Nummern, ob es sich um einen Orts- oder Fernanruf handelt. Handelt es sich um einen Ortsanruf, unterbricht die Prozeß-Vermittlung nicht die Übertragung zwischen dem Telefax und dem öffentlichen Fernmeldenetz, und die Übertragung erfolgt in konventioneller Weise. Wenn die Prozeß-Vermittlung einen Fernanruf feststellt, wird das Telefax vom öffentlichen Fernmeldenetzwerk abgekoppelt, und die Prozeß-Vermittlung versorgt das Telefax mit einem bestimmten Stromsignal, so daß das Gerät annimmt, die Verbindung mit dem öffentlichen Fernmeldenetzwerk ist noch hergestellt oder ist gerade dabei hergestellt zu werden. Das Telefaxgerät fährt dann fort, die übrigen Ziffern der Telefonnummer, an welche die Sendung gerichtet ist, zu wählen, und die Prozeß-Vermittlung speichert diese Nummer.
  • Zu diesem Zeitpunkt ist das Telefax immer noch vom öffentlichen Fernmeldenetzwerk abgekoppelt, und die Prozeß- Vermittlung hat die Nummer gespeichert und versorgt das Faxgerät mit dem besagten Stromsignal. Das Telefaxgerät hat die Nummer des empfangenden Telefaxgerätes gewählt und wartet nun auf das "klar zum Senden" Signal vom empfangenden Telefaxgerät. Die Prozeß-Vermittlung selbst geht nun an eine Amtsleitung des öffentlichen Fernmeldenetzwerkes.
  • 2. Die Prozeß-Vermittlung bewirkt, daß eine Verbindung mit dem Datenübertragungsnetzwerk über das öffentliche Fernmeldenetzwerk gemacht wird. Diese Verbindung wird über eine Telefonnummer gemacht, welche im Speicher der Prozeß-Vermittlung gespeichert ist. Wenn diese Verbindung gemacht ist, sendet die Prozeß-Vermittlung ihre eigene Seriennummer zu dem Computerknoten des Datenverarbeitungsnetzwerkes. Darauf folgend sendet die Prozeß-Vermittlung die Telefonnummer des empfangenden Telefaxgerätes, welche aufgenommen und von der Prozeß-Vermittlung gespeichert worden ist, wie sie von dem Sendetelefaxgerät angewählt worden ist. Nachdem diese Information gesendet worden ist, kehrt die Prozeß-Vermittlung in ihren inaktiven Zustand zurück, welcher in direkter Weise das Telefaxgerät mit dem öffentlichen Fernmeldenetzwerk verbindet, welches nun an dem Datenübertragungsnetzwerk angeschlossen ist. Das ursprüngliche Telefaxgerät wartet immer noch auf das "klar zum Senden" Signal. Der Computerknoten am Datenübertragungsnetzwerk sendet nun das "klar zum Senden" Signal zum übertragenden Telefaxgerät. Dies bewirkt die Verlagerung des Sendegerätes in einen "bereit" Zustand, wobei die Dokumente dann in üblicher Weise übertragen werden. Das Datenübertragungssystem speichert anfänglich und leitet dann in geeigneter Weise diese Nachrichten durch das Datenübertragungsnetzwerk an den geeigneten Computerknoten in der Nähe des empfangenden Telefaxgerätes weiter. Dann macht es mittels des öffentlichen Fernmeldenetzwerkes eine Verbindung mit dem empfangenden Telefax und überträgt die Nachrichten in der Art von Telefaxgerät an Telefaxgerät.
  • Figur 4 illustriert eine Abwandlung zur Verbesserung der Telefaxübertragung, ohne daß eine spezielle Verbindung benötigt wird, wobei dennoch effizient Übertragungen empfangen werden. Figur 4 zeigt eine Sammel-Quelle, wie ein Datenübertragungsnetzwerk 100, welches Signale 102 von vielen Orten empfangen kann und durch das Datenübertragungsnetzwerk übertragen kann. An jedem der lokalen Empfangsknoten sieht ein Sender 104 die Möglichkeit vor, ein Signal auszusenden oder ein Signal in ein ausgesendetes Signal, wie ein Radiosignal, einzugliedern, welches den Code eines speziellen Telefaxgerätes identifiziert. Zum Beispiel kann dieser Identifikationscode in einem Seitenband eines gewöhnlichen Radiosignals vorgesehen sein, etwa in der Art, wie es im US-Patent 4 713 837 vorgesehen ist.
  • Jedes der getrennten Telefaxgeräte 106 beinhaltet rundfunkempfangende Mittel 108 zur Überwachung des speziellen Rundfunks und zur Bestimmung, ob sein jeweiliger Code im Rundfunksignal enthalten ist. Wenn sein Code identifiziert ist, zeigt dies an, daß eine Übertragung für es empfangen worden ist, und das Telefaxgerät wird dann über die Vermittlung 110, ähnlich der Prozeß-Vermittlung 6, wenn dies möglich ist, eine nicht spezielle Verbindung einrichten und einen Anruf zu dem geeigneten Computerknoten des Datenübertragungsnetzwerkes 100 durchführen und nach Durchführung dieses Anrufes, sich selbst in der Weise der Prozeß-Vermittlung 6 identifizieren, wobei danach das Datenübertragungsnetzwerk 100 das Signal an das Faxgerät 106 übertragen kann. Die Vermittlung 110 erlaubt in Verbindung mit rundfunkempfangenden Mitteln, daß das Telefaxgerät 106 eine nicht spezielle Verbindung in effizienter Weise ausnutzt. Alle Sendungen werden empfangen und durch das Übertragungsnetzwerk 100 gespeichert, und dies beinhaltet Sendungen, die direkt zu dem Computerknoten des Übertragungsnetzwerkes gesendet worden sind, oder Sendungen, die zumindest teilweise durch das Übertragungsnetzwerk in der in den Figuren 1-3 beschriebenen Weise übertragen worden sind. Es ist nur das Verfahren für die abschließende Übertragung zum Sender vom Knoten, was anders ist. Diese Modifikation, die eine Funktion des Empfängers 106 in effizienter Weise an einer nicht speziellen Verbindung erlaubt, kann in neue Empfänger eingebaut werden oder kann in eine alleinstehende Einheit für existierende Empfänger eingebaut werden. Insoweit können rundfunkempfangende Mittel 108 mit der Vermittlung 110 zum Gebrauch mit existierenden Empfängern wie Telefaxgeräten integriert werden.
  • In diesem Fall ist die Notwendigkeit für eine spezielle Verbindung vermieden worden, und die mit einer speziellen Verbindung verbundenen Kosten sind vermieden. Weiterhin besteht keine Notwendigkeit für ein volles und komplettes Rundfunknetzwerk, da die Identifikationscode in existierende Rundfunksignale eingebettet werden können. Ein Faxgerät oder andere Empfänger entsprechend der Art von Figur 4 werden alle Mitteilungen empfangen, jedoch wird die aktuelle Übertragung an das Telefaxgerät abhängig von der Verfügbarkeit der nicht speziellen Verbindung verzögert. Der Benutzer ist sicher, daß gerade simultane Übertragungen, welche in konventioneller Weise nicht durchgeführt werden können, vom Datenübertragungsnetzwerk empfangen werden und daß dann diese Mitteilungen nachfolgend an die speziellen Telefaxgeräte weitergeführt werden, wenn es die Zeit erlaubt. Das Telefaxgerät ist immer in Bereitschaft auf das Vorhandensein einer an es über eine nicht-Telefonverbindung gerichtete Übertragung, wobei dann danach das Telefaxgerät durch automatische Wähltechnik und andere Ausrüstung eine Verbindung macht mit einer geeigneten Quelle, welche das Signal gespeichert und für das spezielle Telefaxgerät identifiziert hat.
  • Die Rundfunk oder nicht-telefonische Übertragungsverbindung kann viele Formen annehmen, und jede Form, welche den Empfänger anregt oder alarmiert in einer Weise, daß das Gerät an einer Telefonverbindung teilnehmen kann, ist ausreichend.
  • Beide der obigen Systeme erlauben modifizierte Prozesse, wobei ein Datenübertragungsnetzwerk allein oder in Kombination mit anderen Elementen die Übertragung von Daten zwischen einem Telefaxgerät und einem anderen oder einem Datensender und einem anderen Datenempfänger, welcher Daten in anderer Weise über das öffentliche Fernmeldenetzwerk überträgt, verbessert. Die Verfügbarkeit, Annehmlichkeit und die Einfachheit des Gebrauchs dffis öffentlichen Fernmeldenetzwerkes sind sichergestellt, wobei die Signalqualität in mindestens einigen Anwendungen verbessert ist. Andere Vorteile sind ebenfalls möglich, wie vorhergehend beschrieben.
  • Eine dritte Verbesserung im Service kann dadurch vorgesehen sein, daß das Datenübertragungsnetzwerk ganz allgemein Informationen speichern kann und auf Anfrage verfügbar halten kann. Zum Beispiel wenn der Benutzer eines Telefaxgerätes Informationen über den Dow Jones wünscht, kann eine spezielle Nummer gewählt werden, welche die Prozeß-Vermittlung als ein weiteres spezielles Signal erkennt, um dann eine spezielle Verbindung mit einem Computerknoten des Datenübertragungsnetzwerkes zu machen. Das Datenübertragungsnetzwerk würde dann z. B. diese Nummer als eine Nachfrage für die letzten Börsenkurse oder Listen des Dow Jones oder möglicherweise einen Wetterbericht oder Flugankünfte oder andere Informationen, welche alle ihre eigenen Codes haben, erkennen und dann diese Nachrichten zurück zum Telefaxgerät senden. Insofern sind weitere Sendungen von allgemeinen Informationen auf Anfrage möglich. Eine andere Serviceleistung, die über dieses System möglich ist, ist die Möglichkeit eine Telefaxnachricht an eine Vielzahl von Empfängern zu senden. Wiederum kann hier ein spezieller Code vorgesehen sein, wobei der spezielle Teilnehmer schon im vorhinein Adressen von Leuten zum Empfang allgemeiner Nachrichten identifiziert hat und wobei nach der Übertragung dieses Codes zum Datenübertragungsnetzwerk dieser durch das Datenübertragungsnetzwerk verteilt wird, in Form einer Übertragung an jede der vorherbestimmten Adressen. Dies vermeidet das Problem der Dublikation von Sendungen zwischen allen individuellen Telefaxgeräten.
  • Eine spezielle einfache Art, ein Signal zu einem Telefaxgerät zu senden, welches eine nicht-spezielle Verbindungsleitung hat, erfordert, daß ein Benutzer einen speziellen Knoten des Datenübertragungsnetzwerkes identifiziert, gefolgt von seiner eigenen Telefonnummer oder Code, und daß der Sender dann die erste Nummer wählt, gefolgt von dem Code des Empfängers. Das sendende Telefaxgerät würde dann alle Nummern übertragen, auch wenn der erste Teil für die Übertragung an den speziellen Knoten gebraucht wird. Dieses Telefaxgerät und das öffentliche Fernmeldenetzwerk benutzen dann nicht die folgenden Nummern, obgleich jedes Telefaxgerät dazu geeignet ist, bis zu 32 Ziffern zu senden. Aus diesem Grunde wird dieser ergänzende Identifikationscode übertragen und, wenn er nachfolgend empfangen ist, wird er zur Inkontakttretung mit dem Empfänger benutzt, für welches das Signal bestimmt ist. Um sicher zu gehen, daß die nachfolgenden Nummern empfangen worden sind, kann eine Pausentaste benutzt werden, die eine Zeitspanne vorsieht, in welcher das Datennetzwerk angeschlossen werden kann.

Claims (15)

1. Eine Prozeß-Vermittlung (6) zum Anschluß als eine Vermittlung zwischen einem Gerät (4), das in der Lage ist Daten zu übertragen mittels eines Anweisungsignales über ein Fernsprechverbindungs-System, und einem derartigen Fernsprechverbindungs-System (2), wobei die Prozeß- Vermittlung aufweist:
Mittel (28) zur Identifikation und zur Verarbeitung eines derartigen Anweisungssignales, welches von einem Datenübermittlungsgerät herrührt zum ausgewählten Weitersenden des Anweisungssignales und irgendwelcher folgenden Daten an eine spezielle Stelle zur weiteren Verarbeitung,
dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (28) zur Identifizierung und zum Verarbeiten des Anweisungssignals geeignet sind zu bestimmen, ob das Anweisungssignal einen zu einer speziellen Art von Fernsprechverbindungen korrespondierenden Code enthält und, so der Fall, zeitweise das Anweisungssignal zu speichern und zu bewirken, daß eine Fernsprechverbindung zu der speziellen Stelle erstellt wird, wonach das Anweisungssignal und die folgenden Daten zu der speziellen Stelle übermittelt werden.
2. Eine Prozeß-Vermittlung (6) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß darin die spezielle Art der Telefonverbindung eine Fernverbindung ist.
3. Eine Prozeß-Vermittlung (6) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mittel (28) zum Senden eines Scheinsignales zum Übertragungsgerät (4) vorgesehen ist, welches anzeigt, daß eine ursprünglich eingerichtete Fernsprechverbindung zum Übertragen der Daten noch vorhanden ist, wobei das Weitersenden der Übertragung automatisch geschieht und gesondert und getrennt von dem Datenübertragungsgerät.
4. Eine Prozeß-Vermittlung (6) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie, zum Durchführen des Weitersendens der Information, Mittel (44,46) beinhaltet zur Vervollständigung einer Fernmeldeverbindung mit der speziellen Stelle und nach Vervollständigung der Verbindung zur Übertragung von mindestens des originalen Anweisungssignales zu der Stelle und zur danach anschließenden Freigabe des direkten Verkehrs zwischen der Stelle und dem Datenübertragungsgerät (4).
5. Eine Prozeß-Vermittlung (6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Prozeß-Vermittlung dazu angepaßt ist, zusätzlich einen die Prozeß-Vermittlung identifizierenden Code mit dem Anweisungscode zu übertragen.
6. Eine Prozeß-Vermittlung (6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel (30,32) beinhaltet zur Beendigung einer Weiter-Übertragung des Anweisungssignals, wenn es von dem speziellen Typ ist.
7. Eine Prozeß-Vermittlung (6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Datenübertragungsgerät (4) ein Telefaxgerät ist.
8. Eine Prozeß-Vermittlung (6) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Telefaxgerät einen speziellen nicht-telefonischen Übertragungskanal beinhaltet, um das Telefaxgerät in Gang zu setzen und es dazu zu bewegen, ausgewählt einen ausgehenden Ruf über das öffentliche Fernsprechnetz (2) zu der speziellen Stelle einzuleiten.
9. Eine Vielzahl von Prozeß-Vermittlungen (6), gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie verbunden sind mit
einer Vielzahl von Datenempfängern mit jeweils einem eigenen Identifikationscode,
einer Vielzahl von Datensendern (4), welche dazu geeignet sind, Signale an spezielle Empfänger (8,12) zu übertragen,
einem Telefonsystem (2), welches dazu angepaßt ist, wirksam einen der Datenüberträger (4) an speziell einen der Datenempfänger (8) zu verbinden, welcher durch seinen Identifikationscode identifiziert ist,
ein Datenübertragungssystem (10), welches dazu geeignet ist, das Signal zu empfangen, das Signal durch sich selbst zu einem speziellen Punkt zu übertragen und anschließend das Signal über ein Fernsprechsystern (2) zu einem geeigneten Datenempfänger (12) zu übertragen, und daß jede Prozeß-Vermittlung (6) assoziert ist mit einem ihrer Datenübertäger und angeordnet ist zwischen ihrem Datenüberträger und dem Fernsprechsystem.
10. Die Kombination wie beansprucht in Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Datenübertragungssystem ein Computermittel zum Empfang des Signales beinhaltet.
11. Ein Verfahren zur Verarbeitung von Daten, welche von einem ersten Datensende- und -empfangsgerät (4) herrühren und über ein Fernmeldesystem (2) zum Empfang unter einer speziellen Telefonnummer durch ein kompatibles Datenübertragungs- und Empfangsgerät übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren beinhaltet:
Überwachen der Sendungen, welche vom Datensendegerät (4) herrühren, und ausgewähltes Unterbrechen irgendwelcher Sendungen an das Fernmeldesystem nach Erkennung eines speziellen Typs von Telefonanruf, derartig, daß dies nicht von dem ersten Datenübertragungs- und Empfangsgerät bemerkt wird, und
Umleiten solch eines Anrufes an eine andere, vorher bestimmte Nummer zur Übertragung aller dieser Daten.
12. Ein Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren weiterhin beinhaltet die Übertragung eines Identifikationscodes des ersten Datenübertragungsgerätes mit den umgeleiteten Daten.
13. Ein Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur Unterbrechung der Übertragung an das Fernmeldesystem ein Fehlersignal an das erste Datenübertragungsgerät übertragen wird, welches unrichtigerweise anzeigt, daß die Daten in exakt der vom ersten Gerät spezifizierten Weise übertragen worden sind.
14. Ein Verfahren nach Anspruch 11, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren beinhaltet die Umleitung der Übertragung zu einer anderen Nummer für eine nachfolgende Übertragung über ein spezielles Datenübertragungssystem (10).
15. Ein Verfahren nach Anspruch 11, 12, 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Code zur Identifizierung der Quelle der Datenübertragung vor dem Anweisungssignal und vor der Ermächtigung, daß die Datenübertragung beginnen kann, übertragen wird.
DE3889228T 1987-12-23 1988-12-23 Nachrichtenübertragungssystem. Expired - Fee Related DE3889228T2 (de)

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CA000555185A CA1278121C (en) 1987-12-23 1987-12-23 Data communication system
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DE3889228D1 DE3889228D1 (de) 1994-05-26
DE3889228T2 true DE3889228T2 (de) 1994-10-06

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