DE3888250T2 - Aufnahme- und Wiedergabegerät für Audiosignale. - Google Patents
Aufnahme- und Wiedergabegerät für Audiosignale.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Aufnahme- und Wiedergabegerät für Audiosignale zum Digitalisieren von Schall in ein elektrisches Audiosignal, Komprimieren des Signals, um die Informationsmenge zu reduzieren, Aufnehmen des komprimierten Signals in einen Halbleiterspeicher und zum Wiedergeben eines Audiosignals ausgehend von den aufgenommenen Daten.
- Ein bekanntes Aufnahme- und Wiedergabegerät mit differentieller PCM-Codierung ist in Fig. 4 dargestellt. Ein Eingangsmikrofon 1 wandelt Schall in ein elektrisches Audiosignal um. Ein Eingangs-Signalverstärker verstärkt das Audiosignal aus dem Eingangsmikrofon, und ein Eingangsfilter 3 entfernt unerwünschte Frequenzanteile und führt eine Preemphasis durch. Ein Analog/Digital-Umsetzer 4 digitalisiert die Signale aus dem Eingangsfilter 3. Ein Neueingabe-Datenregister 5 zwischenspeichert die von dem Analog/Digital-Umsetzer 4 erhaltenen digitalen Daten, und ein Alteingabe-Datenregister 6 zwischenspeichert die digitalen Daten des A/D-Umsetzers der vorangegangenen Abtastung. Ein Eingangsdaten-Differenzbildner 7 bildet zwischen den in den Datenregistern 5 und 6 zwischengespeicherten Daten eine Differenz. Eine Speicherschnittstelle 8 leitet die Verarbeitung durch Adressieren, Einschreiben, Auslesen und durch Auffrischvorgänge gegenüber einem Halbleiterspeicher. Ein Halbleiterspeicher 9 empfängt das Arbeitsergebnis, das der Eingangsdaten- Differenzbildner 7 liefert, welches durch die Speicherschnittstelle 8 eingeschrieben wird.
- Ein Altausgabe-Datenregister 11 zwischenspeichert die Ausgangsdaten einer Abtastung, und ein Ausgangsdaten- Differenzbildner 10 liest Differenzdaten aus, die von dem Halbleiterspeicher 9 aufgenommen worden sind, durch die Speicherschnittstelle 8 und leitet einen Additionsvorgang gegenüber der Verbindung des Altausgabe-Datenregisters 11. Ein Neuausgabe-Datenregister 12 zwischenspeichert das Arbeitsablaufsergebnis des Altausgbe-Datenregisters 11 und ein D/A-Umsetzer 13 setzt die digitalen Daten des Neuausgabe- Datenregisters 12 in analoge Werte um. Ein Ausgangsfilter 14 beseitigt Quantisierungsrauschen und führt eine Emphasis aus. Ein Ausgangssignal-Leistungsverstärker 15 verstärkt das Signal aus dem Ausgangsfilter 14, und ein Lautsprecher 16 setzt das elektrische Audiosignal vom Leistungsverstärker 5-15 in Schall um.
- Das Gerät arbeitet folgendermaßen. Zuerst wird Schall in elektrische Signale durch das Eingangsmikrofon 1 umgewandelt, und danach wird das Audiosignal von dem Eingangssignalverstärker 2 verstärkt. Das Eingangsfilter 3 besorgt die Beseitigung von außerhalb des Hörbereichs liegenden Frequenzanteilen des Signals und die Preemphasis. Danach wird das Signal vom A/D-Umsetzer 4 digitalisiert. Das digitalisierte Audiosignal wird von dem Neueingabe-Datenregister 5 zwischengespeichert, und die Differenz zwischen diesen Daten und denen im Alteingabe- Datenregister 6 wird von dem Eingangsdaten-Differenzbildner erzeugt, und das Ergebnis wird durch die Speicherschnittstelle 8 in den Halbleiterspeicher 9 eingeschrieben. Die Daten des Neueingabe-Datenregisters 5 werden von dem Alteingabe- Datenregister 6 übertragen und gespeichert, nachdem der Vorgang im Eingangsdaten-Differenzbildner 7 abgeschlossen ist.
- Die Differenzdaten, die in dem Halbleiterspeicher 9 gespeichert sind, werden von der Speicherschnittstelle 8 ausgelesen, und die Differenzbildung wird mit dem Ausgangsdaten- Differenzbildner 10 an den Ausgabedaten des Altausgabe- Datenregisters 11 ausgeführt. Das Arbeitsablaufergebnis wird sowohl in dem Neuausgabe-Datenregister 12 als auch in dem Altausgabe-Datenregister 11 gespeichert.
- Die digitalen Ausgabedaten, die in dem Neuausgabe- Datenregister 12 gespeichert sind, werden vom D/A-Umsetzer 13 in ein analoges Signal umgewandelt und von Quantisierungsrauschen befreit, und das Ausgangsfilter 14 führt eine Emphasis aus. Danach erfährt das Ergebnis eine Leistungsverstärkung von dem Ausgangssignal-Leistungsverstärker 15 und wird als Schall vom Ausgangslautsprecher 16 abgegegeben.
- In dem bekannten Aufnahme- und Wiedergabegerät, das die differentielle PCM-Codierung verwendet, ist es nicht möglich, einer Änderung des Audiosignals zu folgen, die einen vorbestimmten Bereich der Differenzwerte übersteigt. Dieses führt wegen der Kompression der Audioinformation zu einer Verschlechterung der Klangqualität bei der Wiedergabe.
- Die Schrift DE-A-3 534 064 offenbart ein Aufnahme- und Wiedergabegerät für Audiosignale, das ein Eingangssignal vor der Aufnahme in einen Halbleiterspeicher digitalisiert und komprimiert, und das auf Grundlage der aufgenommenen Daten ein Audiosignal wiedergibt.
- Die Schrift EP-A-0 117 525 beschreibt einen adaptiven Codierer, der zum Zwecke der Datenkompression eine Vielzahl von Konvertierungstabellen verwendet, die in einem Nur-Lese-Speicher abgelegt sind und die gemäß einem Differenzwert von aufeinanderfolgenden Signalamplituden ausgesucht werden.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Aufnahme-und Wiedergabegerät zu schaffen, das in der Lage ist, eine bessere Tonqualität zu reproduzieren.
- Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Aufnahme- und Wiedergabegerät für Audiosignale der vorgenannten Art vorgesehen, das gekennzeichnet ist durch eine Vielzahl von Konvertierungstabellen zur Eingangskompression und zur Ausgangsexpansion, die jeweils zur Kompressionskonvertierung von Eingangssignalen und zur Expansionskonvertierung von Ausgangssignalen verwendet werden, und Zähler für die Auswahl der Konvertierungstabelle zur Eingangskompression und zur Ausgangsexpansion, die zählergesteuert in Abhängigkeit von der Änderung des Audio-Signals repräsentierenden Differenzdaten entsprechend ihrem Zählwert eine aus einer Vielzahl von Kompressionstabellen zur Eingangskompression und zur Ausgangsexpansion wählen, wobei die Tabelle einen zunehmenden, sich von einem niedrigen bis zu einem hohen erstreckenden Bereich von Differenzwerten darstellen, und jede Tabelle einen aufwärtszählenden Abschnitt aufweist, der anzeigt, daß für den nächsten Differenzwert ein höherer Bereich erforderlich ist, sowie einen abwärtszählenden Abschnitt, der anzeigt, daß für den nächsten Differenzwert ein niedrigerer Bereich erforderlich ist, und wobei der Ausgangszähler in Abhängigkeit vom aus dem Speicher ausgelesenen Pegel eingestellt wird, so daß der Ausgangszähler dem Eingangszähler nachfolgt. Es wird davon ausgegangen, daß die zuvor angegebene Erfindung auf individuelle Aufnahme- und Wiedergabegeräte anwendbar ist.
- Die Erfindung wird nun lediglich beispielhaft anhand der anliegenden Zeichnung beschrieben in der:
- Fig. 1 ein Diagramm ist, das den Aufbau eines Aufnahme- und Wiedergabegerätes für Audiosignale nach der vorliegenden Erfindung darstellt;
- Fig. 2 ein Diagramm ist, das den Zähler für die Auswahl der Konvertierungstabelle zur Eingangskompression darstellt sowie die Konvertierungstabellen zur Eingangskompression zur Erläuterung der konkreten Arbeitsweise des Eingangssignaldifferenz-Konvertierungsabschnitts gemäß Fig. 1;
- Fig. 3 ein Datenflußplan zur Ausführung der Operation des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1 unter Programmsteuerung ist und
- Fig. 4 ein Diagramm ist, das den Aufbau eines herkömmlichen Aufnahme- und Wiedergabegerätes für Audiosignale darstellt.
- Ein Aufnahme- und Wiedergabegerät für Audiosignale ist in Fig. 1 dargestellt, in der Bezugszeichen 20 ein Eingangsmikrofon bedeutet, Bezugszeichen 21 einen Eingangsverstärker, Bezugszeichen 22 ein Eingangsfilter, Bezugszeichen 23 einen A/D-Umsetzer, Bezugszeichen 24 ein Neueingabe-Datenregister und wobei Bezugszeichen 25 ein Altausgabe-Datenregister bezeichnet, wobei diese Komponenten eine mit dem zum Stand der Technik beschriebenen Gerät übereinstimmende Funktionen aufweisen. Ein Eingangsdaten-Differenzbilder 26 dient der Bildung einer Differenz zwischen den in den beiden Registern 24 und 25 zwischengespeicherten Daten. Ein Zähler für die Auswahl der Konvertierungstabelle zur Eingangskompression 27 dient der Auswahl einer Konvertierungstabelle 29 aus einer Vielzahl von Konvertierungstabellen. Ein Eingangssignaldifferenz- Konvertierungsabschnitt 28 dient dem Vergleich des Arbeitsablaufergebnisses durch den Eingangsdaten- Differenzbildner 26 und dem Inhalt einer aus einer Vielzahl von Eingangskompressionstabellen 29 ausgewählten Tabelle durch den Zähler für die Auswahl der Konvertierungstabelle 27. Eine Speicher-Schnittstelle 30 dient der Führung des Einschreibens, des Auslesens, des Auffrischvorganges gegenüber einem Halbleiterspeicher 31. Ein Zähler für die Auswahl der Konvertierungstabelle 34 zur Ausgangsexpansion dient der Auswahl einer Tabelle aus einer Vielzahl von Konvertierungstabellen 33 zur Ausgangsexpansion. Ein Register 32 dient der Zwischenspeicherung des Ausgangs-Differenzwertes, der von der Konvertierungstabelle zur Ausgangsexpansion gewonnen wurde, die vom Zähler für die Auswahl der Konvertierungstabelle 34 und der Speicher-Schnittstelle 30 ausgewählt worden ist. Ein Ausgangsdaten-Differenzbildungsabschnitt 35 dient der Bildung einer Differenz zwischen den Inhalten des Registers 32 und des Altausgabe-Datenregisters 36. Ein Neueingabe-Datenregister 37 dient der Zwischenspeicherung des Arbeitsergebnisses des Ausgangsdaten-Differenzbildners 35. Bezugszeichen 38 bedeutet einen D/A-Umsetzer, Bezugszeichen 39 bedeutet ein Ausgangsfilter, Bezugszeichen 40 bedeutet einen Ausgangssignal- Leistungsverstärker und Bezugszeichen 41 bedeutet einen Ausgabe- Lautsprecher; diese Teile haben die entsprechenden Funktionen wie jene, die schon zum Stand der Technik beschrieben worden sind.
- Das Gerät arbeitet folgendermaßen:
- Zuerst wird der Schall von einem Eingangsmikrofon 20 in ein elektrisches Signal umgewandelt, und danach wird das Audiosignal von dem Eingangssignalverstärker 21 verstärkt. Das Eingangsfilter 22 entfernt Frequenzanteile des Signals außerhalb des Hörbereichs und führt eine Preemphasis durch, und das Ergebnis wird von dem A/D-Umsetzer 23 in einen Digitalwert umgesetzt. Die in digitale Daten umgewandelten Audiodaten werden von dem Neueingabe-Datenregister 24 zwischengespeichert, und die Differenz zwischen diesem und dem Inhalt des Alteingabe- Datenregisters 25 wird von dem Eingangsdaten-Differenzbildner 26 verarbeitet. Das Verarbeitungsergebnis wird vom Eingangssignaldifferenz-Konvertierungsabschnitt 28 in seiner Kompression unter Anwendung einer Konvertierungstabelle zur Eingangskompression unter den Konvertierungstabellen 29 zur Eingangskompression umgesetzt, die von dem Zähler 27 für die Auswahl der Konvertierungstabelle zur Eingangskompression ausgewählt wird, und die in den Halbleiterspeicher 31 durch die Speicher-Schnittstelle 30 eingeschrieben wird. Der Zähler 27 für die Auswahl der Konvertierungstabelle zur Eingangskompression wird in Übereinstimmung mit dem Zeitumsetzwert nach den Daten, die in den Halbleiterspeicher 31 zu schreiben sind, bestimmt durch den Eingangssignaldifferenz-Konvertierungsabschnitt 28, wobei auf diese Weise ein Zählwert bestimmt wird, der eine neue Konvertierungstabelle zur Eingangskompression bestimmt.
- Die Speicher-Schnittstelle 30 liest die in dem Halbleiterspeicher 31 gespeicherten Daten aus, und diese werden in einer Tabelle in einen entsprechenden Differenzwert umgesetzt, wobei die Tabelle eine der Konvertierungstabellen 33 zur Ausgangsexpansion ist, die von dem Zähler für die Auswahl der Konvertierungstabelle 34 zur Ausgangsexpansion bestimmt worden ist, und danach wird eine Differenzbildung zu dem Inhalt des Alteingabe-Datenregisters 36 in den Ausgangsdaten- Differenzbildner 35 ausgeführt, und das gebildete Ergebnis wird in dem Neueingabe-Datenregister 37 gespeichert. Der Zähler 34 für die Auswahl der Konvertierungstabelle zur Ausgangsexpansion wird gemäß dem vorliegenden Zeitumsetzwert herauf- oder herabgeschaltet, nachdem der Inhalt des Ausgangsdifferenzregisters 32 bestimmt ist und ein Zählwert bestimmt ist, der eine neue Tabelle zur Expansion repräsentiert.
- Die in dem Neueingabe-Datenregister 37 gespeicherten Daten werden von dem D/A-Umsetzer 38 in analoge Signale umgesetzt, und danach wird eine Beseitigung des Quantisierungsrauschens und eine Emphasis durch das Ausgangsfilter 39 ausgeführt, und das Ergebnis wird leistungsverstärkt von dem Ausgangssignal- Leistungsverstärker 40 als Schall von dem Ausgangslautsprecher 41 ausgegeben.
- Als nächstes wird anhand Fig. 2 das Beispiel eines Verfahrens zur Umsetzung der Differenzdaten zwischen den Inhalten des Neueingabe-Datenregisters 24 und dem Alteingabe- Datenregister 25 in von dem Halbleiterspeicher 31 zu speichernden Daten beschrieben.
- Zunächst befindet sich in einem Initialisierungszustand der Zähler 50 (entsprechend 27 in Fig. 1) zur Auswahl der Konvertierungstabelle zur Eingangskompression in einem rückgesetzten Zustand, und in diesem Zustand wird die Tabelle Nr. 1 von dem Ausgangssignal des Decoders 51 ausgewählt. In diesem Zustand, in dem die Differenzen von +4 und -3 den Werten der Tabelle 1 entsprechen, werden diese auf Umsetzwerte von "7" bzw. "0" umgesetzt.
- Die Differenzdaten größer als +4 und die Differenzdaten kleiner als -3 werden umgesetzt auf "7" bzw. "0", da sie +4 bzw. -3 sein müssen.
- In diesem Zustand, bei dem ein Wert größer oder gleich 3 und ein Wert kleiner als oder gleich -3 ist, werden diese als Eingangsdifferenzdaten umgesetzt in entsprechende Umsetzwerte, wie auch der Zähler 50 für die Auswahl der Konvertierungstabelle für Eingangssignale vorwärts zählt, wobei die Tabelle Nr. 2 zur Auswahl für den nächsten Abtastwert ausgewählt wird.
- Die Differenzdaten des m-ten Abtastwertes werden in Kompression umgesetzt durch Anwendung der Tabelle Nr. n, die bestimmt ist durch die Änderung der Differenzdaten gegenüber dem Anfangszustand, und wenn die Umsetzdaten, das heißt, wenn die Umsetzwerte größer oder gleich 6 bzw. kleiner oder gleich 0 sind, wird der Zähler 50 für die Auswahl der Konvertierungstabelle zur Eingangskompression hochgezählt, und wenn die Umsetzdaten kleiner oder gleich 5 bzw. größer als oder gleich 1 sind, wird der Zähler 5 für die Auswahl der Konvertierungstabelle zur Eingangskompression runtergezählt, um dadurch die Konvertierungstabelle zur Kompression für den nächsten Abtastwert zu bestimmen.
- Wenn der Umsetzwert kleiner oder gleich 5 ist bzw. größer oder gleich 1 in einem Zustand ist, bei dem der Zähler 50 für die Auswahl der Konvertierungstabelle zur Eingangskompression die Tabelle Nr. 1 repräsentiert, verändert sich der Zähler 50 für die Auswahl der Konvertierungstabelle zur Eingangskompression nicht. Wenn der Umsetzwert wie zuvor größer oder gleich 6 ist bzw. kleiner oder gleich 0 in dem Zustand ist, bei dem der Zähler 50 die Tabelle Nr. 6 für die Auswahl der Konvertierungstabelle zur Eingangskompression repräsentiert, ändert sich der Zähler 50 für die Auswahl der Konvertierungstabelle zur Eingangskompression nicht.
- Die Art und Weise des Auslesens der in dem Halbleiterspeicher 31 gespeicherten Daten und der Wiedergabe der neuen Eingangsdaten werden entsprechend der umgekehrten Reihenfolge zu der der oben beschriebenen Aufnahmeverarbeitung ausgeführt.
- Während in dem oben veranschaulichten Ausführungsbeispiel der Aufnahmeabschnitt, der ein Audiosignal digitalisiert, das Signal in seinen Daten komprimiert, um so die Informationsmenge zu verringern, und das Signal in einen Halbleiterspeicher einschreibt und das Wiedergabesignal, welches aus dem Halbleiterspeicher ausgelesen wird und als Schall ausgegeben wird, gemeinsam ausgeführt wird, kann der Aufnahmeabschnitt und der Wiedergabeabschnitt unabhängig voneinander vorgesehen sein.
- Darüber hinaus können der Eingabedaten-Differenzbildner 26, der Zähler 27 für die Auswahl der Konvertierungstabelle zur Eingangskompression und die Konvertierungstabelle zur Eingangskompression 29 jene sein, die auch als ein Ausgangsdaten-Differenzbildner 35, ein Zähler 34 für die Auswahl der Konvertierungstabelle zur Ausgangsexpansion bzw. Konvertierungstabelle zur Ausgangsexpansion 33 sein.
- Während Fig. 2 ein Beispiel einer Umsetzung, zeigt, die in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, bei dem der Umsetzwert 3 Bits hat und die Tabelle sechs Umsetzwege aufweist, kann der Umsetzwert auch 4 Bits und die Tabelle mehr als sechs Wege der Umsetzung aufweisen.
- Während in dem oben dargestellten Ausführungsbeispiel die Bedingung galt, daß der Zähler für die Auswahl der Konvertierungstabelle zur Eingangskompression inkrementiert wird und so eingestellt wird, daß der Umsetzwert größer oder gleich 6 ist bzw. kleiner oder gleich 0 ist, kann diese Bedingung durch irgendeine andere Bedingung ersetzt werden, wobei der Umsetzwert größer als oder gleich 4 ist bzw. kleiner als oder gleich 2 ist. Während die Bedingung, daß der Zähler für die Auswahl der Konvertierungstabelle zur Eingangskompression dekrementiert und auf einen Umsetzwert gebracht wird, der kleiner oder gleich 5 bzw. größer als oder gleich 1 im oben dargestellten Ausführungsbeispiel ist, kann diese Bedingung gleichermaßen wie zuvor durch eine beliebige Kombination von Bedingungen ersetzt werden, daß der Umsetzwert kleiner als oder gleich 6 ist und größer als oder gleich 1 ist.
- Die Umsetzwerte der Inhalte der Tabelle können andere Werte aufweisen.
- Die Arbeitsweise des oben dargelegten Ausführungsbeispiels kann überdies durch ein Programm realisiert werden, das dem in Fig. 3 dargestellten Programmablaufplan entspricht. In Fig. 3 bedeuten Bezugszeichen S1 bis S8 Verarbeitungsschritte in dem Aufnahmeabschnitt, und die Bezugszeichen S11 bis S18 bedeuten Verarbeitungsschritte in dem Wiedergabeabschnitt. In Fig. 3 sind die Nach-Verarbeitungsschritte S6 und S16 Schritte zur Erneuerung der Adresse des Halbleiterspeichers nach Operationen des Einschreibens oder des Auslesens, und die Schlußprüfschritte S7 und S17 sind Schritte, in denen festgestellt wird, daß die Adresse die Endadresse des Halbleiterspeichers erreicht hat oder in einigen Fällen die Endadresse eines Blockes des Halbleiterspeichers, wodurch die Verarbeitung abgeschlossen wird. Die Abtast-Synchronisationsschritte S8 und S18 sind Schritte zur Synchronisation der Abtastzeitgabe für den A/D-oder D/A-Umsetzer. Zur Zeitgabe kann anders als durch Software- Verarbeitung eine Kompressionsverarbeitung angewandt werden, bei der ein Zeitgeber mit Hardware-Verarbeitung verwendet wird.
- Wie aus der vorstehenden Beschreibung klar hervorgeht, sind nach der vorliegenden Erfindung eine Vielzahl von Konvertierungstabellen zur Eingangskompression und zur Ausgangsexpansion vorgesehen, und die geeignetste Konvertierungstabelle zur Kompression und zur Expansion wird von dem Zähler für die Auswahl der Konvertierungstabelle ausgewählt, wobei ein hochqualitativer Klang wiedergegeben wird, selbst aus Daten, die eine geringere Informationsmenge aufweisen. Des weiteren wird die Datenumsetzung von einer Tabelle geleitet, und wenn das Gerät durch Hardware realisiert wird, dann ist das Ersetzen der Tabellendaten erleichtert, wodurch ein geringe Kosten verursachendes System geschaffen wird. Selbst wenn es durch Software realisiert wird, ist das Ersetzen der Tabellendaten erleichtert, wodurch sich die Verarbeitungszeit verkürzt.
Claims (4)
1. Aufnahme- und Wiedergabegerät für Audiosignale zum
Digitalisieren von Schall in ein elektrisches Audiosignal,
Komprimieren des Signals, um die Informationsmenge zu
reduzieren, Aufnehmen des komprimierten Signals in einen
Halbleiterspeicher (31) und Wiedergeben eines Audiosignals
ausgehend von den aufgenommenen Daten,
gekennzeichnet durch
eine Vielzahl von Konvertierungstabellen (29, 33) zur
Eingangskompression und zur Ausgangsexpansion, die jeweils
zur Kompressionskonvertierung von Eingangssignalen und zur
Expansionskonvertierung von Ausgangssignalen verwendet
werden, und
Zähler (27, 34) für die Auswahl der
Konvertierungstabelle zur Eingangskompression und zur Ausgangsexpansion,
die, zählergesteuert in Abhängigkeit von die Änderung des
Audio-Signals repräsentierenden Differenzdaten
entsprechend ihrem Zählwert eine aus einer Vielzahl von
Kompressionstabellen zur Eingangskompression und zur
Ausgangsexpansion wählen,
wobei die Tabellen einen zunehmenden, sich von einem
niedrigen (Tabelle 1) bis zu einem hohen Bereich (Tabelle
6) erstreckenden Bereich von Differenzwerten darstellen
und jede Tabelle einen aufwärtszählenden Abschnitt
aufweist, der anzeigt, daß für den nächsten Differenzwert ein
höherer Bereich erforderlich ist, sowie einen
abwärtszählenden Abschnitt, der anzeigt, daß für den nächsten
Differenzwert ein niedrigerer Bereich erforderlich ist,
und wobei der Ausgangszähler in Abhängigkeit vom aus dem
Speicher ausgelesenen Pegel eingestellt wird, so daß der
Ausgangszähler dem Eingangszähler nachfolgt.
2. Aufnahmegerät für Audiosignale zum Digitalisieren von
Schall in ein elektrisches Audiosignal, Komprimieren des
Signals, um die Informationsmenge zu reduzieren, und
Aufnehmen des komprimierten Signals in einen
Halbleiterspeicher (31),
gekennzeichnet durch
eine Vielzahl von Konvertierungstabellen (29) zur
Eingangskompression, die zur Kompressionskonvertierung von
Eingangssignalen verwendet werden, und
einen Zähler (34) für die Auswahl der
Konvertierungstabellen zur Eingangskompression, der, zählergesteuert in
Abhängigkeit von die Änderung des Audio-Signals
repräsentierenden Differenzdaten entsprechend seinem Zählwert eine
aus einer Vielzahl von Kompressionstabellen zur
Eingangskompression wählt,
wobei die Tabellen einen zunehmenden, sich von einem
niedrigen (Tabelle 1) bis zu einem hohen Bereich (Tabelle
6) erstreckenden Bereich von Differenzdaten darstellen,
und jede Tabelle einen aufwärtszählenden Abschnitt
aufweist, der anzeigt, daß für den nächsten Differenzwert ein
höherer Pegel erforderlich ist, sowie einen
abwärtszählenden Abschnitt, der anzeigt, daß für den nächsten
Differenzwert ein niedrigerer Bereich erforderlich ist.
3. Gerät für Audiosignale zum Wiedergeben eines
digitalisierten und komprimierten Audio-Kompressionssignals,
welches in einen Halbleiterspeicher (31) aufgenommen
wurde,
gekennzeichnet durch
eine Vielzahl von Konvertierungstabellen (33) zur
Ausgangsexpansion, die zur Expansionskonvertierung von
Ausgangssignalen verwendet werden, und
einen Zähler für die Auswahl der
Konvertierungstabellen für die Auswahl der Konvertierungstabelle zur
Ausgangsexpansion, der, zählergesteuert in Abhängigkeit von
die Änderung des Audio-Signals repräsentierenden
Differenzdaten entsprechend seinem Zählwert eine aus einer
Vielzahl von Kompressionstabellen zur Ausgangsexpansion
wählt,
wobei die Tabellen einen zunehmenden, sich von einem
niedrigen (Tabelle 1) bis zu einem hohen Bereich (Tabelle
6) erstreckenden Bereich von Differenzwerten darstellen,
und jede Tabelle einen aufwärtszählenden Abschnitt
aufweist, der anzeigt, daß für den nächsten Differenzwert ein
höherer Bereich erforderlich ist, sowie einen
abwärtszählenden Abschnitt, der anzeigt, daß für den nächsten
Differenzwert ein niedrigerer Bereich erforderlich ist,
und wobei der Ausgangszähler in Abhängigkeit vom aus dem
Speicher ausgelesenen Pegel eingestellt wird.
4. Aufnahme- und Wiedergabegerät für Audiosignale nach
einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zähler für die Auswahl der Konvertierungstabelle zur
Eingangskompression und zur Ausgangsexpansion aufwärts
oder abwärts gezählt werden oder unverändert bleiben, je
nachdem, ob der dem gegenwärtigen Zeitkonvertierungswert
entsprechende Konvertierungswert innerhalb oder außerhalb
eines vorbestimmten Bereichs liegt.
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