DE3887903T2 - Selbsttätige tierbehandlung. - Google Patents

Selbsttätige tierbehandlung.

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf die Behandlung von Tieren und im besonderen auf ein Gerät zum automatischen Behandeln von Tieren wie z. B. in Schlachthöfen, Knochenverarbeitungsbetrieben usw.
  • In den australischen Patentschriften Nr. 35,992/84 und 19,034/88 ist eine Tierverarbeitungsstraße beschrieben, die eine Tiereintreib-, Fang- und Betäubungsanordnung sowie Fuß- und Hornentfernungsstationen an einer Stelle, nachdem das Tier geschlachtet worden ist, aufweist. Anschließend steht der Tierkörper für manuelle oder automatische Ausweide- und Knochengewinnungsoperationen zur Verfügung.
  • Ein Gerät zum automatischen Verarbeiten eines Tierkörpers nach dem Gattungsbegriff des Anspruchs 1 ist aus SU-A-292686 bekannt.
  • Das Herausschneiden des Zwerchfells ist bislang manuell erfolgt als Teil der Eingeweideentfernung aus dem Körper. Manuelle Operationen bei den Ausweide- und Knochengewinnungsarbeiten an einem Tierkörper sind bedeutsame Kostenfaktoren bei der Tierkörperverarbeitung.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein automatisches Verarbeitungsgerät für Tierkörper anzugeben, das in der Lage ist, das Zwerchfell des Körpers während einer Auseideoperation automatisch herauszuschneiden.
  • Die in Anspruch 1 beanspruchte Erfindung soll dieses Ziel erreichen. Bevorzugte Merkmale zur Erreichung weiterer Ziele sind in den Unteransprüchen zum Ausdruck gebracht.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird ein Gerät zur automatischen Verarbeitung eines Tierkörpers geschaffen mit Aufhängemitteln zum Aufhängen eines Körpers in einer umgekehrten Position mit der Wirbelsäule unterhalb des Körpers und nach oben offener Unterleibshöhle, so daß die Unterleibsseite des Zwerchfells freiliegt, wobei das Gerät gekennzeichnet ist durch eine Schneidanordnung, die gegenüber dem Körper derart beweglich ist, daß sie bei dem Zwerchfell in die Unterleibshöhle einführbar ist, und die einen Schneidträger für eine im wesentlichen bogenförmige Bewegung um die Länge des Körpers innerhalb der Unterleibshöhle aufweist und während der bogenförmigen Bewegung tätig ist, um das Zwerchfell um dessen Peripherie herum zu schneiden.
  • Vorzugsweise dienen die Aufhängemittel dazu, den Körper mit nach oben, zum Nacken hin geneigter Wirbelsäule aufzuhängen, so daß die Unterleibseingeweide innerhalb der Unterleibshöhle infolge ihres Eigengewichts von dem Zwerchfell entfernt liegen. Die Aufhängemittel tragen den Körper vorzugsweise so, daß das Zwerchfell annähernd vertikal verläuft.
  • In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Schneidträger wahlweise im wesentlichen entlang der Länge des Körpers beweglich, so daß die Schneidanordnung nach der Einführung in die Unterleibshöhle die Schneidmittel in die Lage versetzt, in Kontakt mit dem Zwerchfell gebracht zu werden, um den Zwerchfellschneidvorgang zu beginnen.
  • Der Schneidträger kann die Schneidmittel in einer Weise tragen, daß sie verschiedene Bewegungsbahnen um den Schneidträger herum durchlaufen können, wobei die Schneidmittel zu folgen und nach Bedarf verschiedene Formen und Größen des Zwerchfells zu schneiden vermögen. Zu diesem Zweck weist der Schneidträger vorzugsweise einen Tragarm auf, wobei die Schneidmittel auf einem äußeren Ende des Tragarms angeordnet sind, der Tragarm um ein inneres Ende davon schwenkbar ist, der Tragarm einen inneren Tragarmabschnitt und einen äußeren Tragarmabschnitt aufweist, der innere und der äußere Tragarmabschnitt an einem Ellbogen schwenkbar miteinander verbunden sind und die Schneidmittel am äußeren Ende beim Schwenken des Tragarms um dessen innere s Ende ihren Abstand von dem inneren Ende des Tragarms durch eine Schwenkbewegung an dem Ellbogen verändern können.
  • Die Schneidmittel weisen vorzugsweise ein Schneidmesser auf, das durch eine Umhüllung abgeschirmt ist, so daß nur ein Abschnitt des Messers zum Schneiden entlang dem Zwerchfell freiliegt, wobei die Umhüllung entsprechend ausgebildet ist, an der Brustkorbwand des Körpers anzuliegen und dieser zu folgen, wenn das Schneidmesser entlang seiner gekrümmten Bahn bewegt wird, so daß die Schnittlinie dicht bei der Brustkorbwand liegt, und wobei die Umhüllung das Schneidmesser von einem unbeabsichtigten Schneiden von Eingeweiden innerhalb des Körpers abhält.
  • In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel weisen die Schneidmittel zwei Schneidwerkzeuge auf, die für eine gleichzeitige bogenförmige Bewegung auf gegenüberliegenden Seiten des Körpers geeignet gelagert sind, so daß sie das Zwerchfell zu beiden Seiten gleichzeitig zu schneiden vermögen. In einer Alternative können die beiden Schneidwerkzeuge anfangs an dem Zwerchfell bei der Wirbelsäule des Körpers positioniert werden und sodann so verfahren werden, daß sie die Brustkorbwand aus- und um diese herum schneiden zu der oberseitigen Öffnung der Unterleibshöhle hin, durch welche sich die Schneidanordnung hindurcherstreckt. In einer anderen Alternative werden die beiden Schneidwerkzeuge anfangs an dem Zwerchfell bei der Öffnung der Unterleibshöhle an einem oberen Teil des Zwerchfells positioniert und sodann derart nach außen und abwärts verfahren, daß sie der innenseitigen Wand des Brustkorbs folgen, bis sie die Gegend der Wirbelsäule erreichen, wobei das Gerät des weiteren Zwerchfellhaltemittel aufweist zum freigebbaren Halten des Zwerchfells an dessen oberem Rand bei der Stelle, wo die Schneidwerkzeuge ihren Schnitt des Zwerchfells beginnen, und die Haltemittel so ausgebildet sind, daß sie das Zwerchfell während der fortschreitenden Bewegung der Schneidwerkzeuge zu der Wirbelsäule hin gegen ein Herabfalten in die Unterleibshöhle halten.
  • In der Zwerchfellschneidstation kann die Ausrüstung für den Wiedergebrauch gründlich gereinigt und/oder sterilisiert werden, um eine gegenseitige Kontamination der Körper zu verhindern. Zu diesem Zweck trägt die Konstruktion einer solchen Ausrüstung dem Erfordernis einer gründlichen Reinigung Rechnung.
  • Mögliche und bevorzugte Merkmale der vorliegenden Erfindung werden nun unter besonderer Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Es versteht sich jedoch, daß die in den Zeichnungen dargestellten und in bezug auf diese beschriebenen Merkmale den Gegenstand der Erfindung, wie sie beansprucht ist, nicht beschränken sollen. In den Zeichnungen zeigen
  • Fig. 1 und 2 die verschiedenen Körperorientierungen für eine manuelle Vorbereitung zur Hautentfernung und Ausweidung.
  • Fig. 3 und 4 die verschiedenen Körperorientierungen, welche in einer automatischen Ausweidestation Anwendung finden können,
  • Fig. 5 ein Detail der Anordnung anatomischer Teile und Körper in einem Stadium, welches einen Lendenknochenschnitt ermöglicht,
  • Fig. 6 ein Detail der Anordnung anatomischer Teile und Körper in einem Stadium, wo das Zwerchfell geschnitten wird,
  • Fig. 7 einen Durchblick durch das Gerät von Fig. 6,
  • Fig. 8 eine detaillierte Ansicht einer möglichen Zwerchfellschneidvorrichtung,
  • Fig. 9 ein Gerät zum Auswerfen von Eingeweiden und
  • Fig. 10 ein Gerät zum Abtrennen von Eingeweideaufhängungen und des Schwanzes.
  • In einem Schlachthof werden lebende Tiere von Haltehöfen herbeigebracht, voneinander getrennt und isoliert, bewegungsunfähig gemacht, betäubt und abgestochen. Nach Ausbluten und Entfernen von Füßen und Hörnern kann die manuelle Hautverarbeitung erfolgen. Während der Körper umgedreht wird, wird die Haut von den Beinen und unter dem Körper abgelöst, so daß sie von den Körperseiten herabhängt in Vorbereitung für eine weitere, automatische Entfernung in einer späteren Station entlang der Verarbeitungsstraße, wie nachfolgend noch beschrieben. Darauf werden die Beine mit Fesseln versehen und die Fesseln mit über Kopf befindlichen Schienen in Eingriff gebracht, so daß der Körper mit Hilfe eines geeigneten Antriebs, welcher herkömmlichen Ketten entsprechen kann, nach oben, in eine angehobene Position zur weiteren Verarbeitung gebracht werden kann. Manuelle Operationen setzen sich fort in der Vorbereitung des Körpers für die Kopfentfernung, Hautentfernung und Ausweidung. Dazu können die Abtrennung der Kopfhaut, die Entfernung des Mauls, die Aufnahme der Zähnezahl, die Entfernung der Zunge und die Vollendung der Entfernung der Speiseröhre, der Luftröhren und der Arterien aus dem Brustkorb gehören. Die Zunge und darauf der Kopf können an ein separates Fördermittel weitergegeben werden, um separat verarbeitet zu werden. Die Kopfentfernung kann ein automatischer Arbeitsvorgang sein.
  • Auch am rückwärtigen Ende des Körpers können eine Anzahl Operationen ausgeführt werden, um das Lendenknochenschneiden, die Hautentfernung, die Ausweidung und das Aufteilen vorzubereiten. Diese Operationen können das Rumpfen (rumping), das Markieren und Enthäuten des Schwanzes, das Entfernen des Schwanzbüschels, das Entfernen des Penis und des Aufrichtmuskels, das Säubern und Herausziehen des Mastdarms und Schließmuskels sowie das Beuteln (bag) des Afters einschließen.
  • Nach den manuellen Vorbereitungsschritten können die automatischen Operationen beginnen, und diese ermöglichende Stationen werden nachfolgend beschrieben. Nach den meisten Prozessen wird der Körper mit Hilfe eines geeigneten Mittels, wie z. B. einer Bandsäge oder einer Kreissäge, wie sie unten beschrieben sind, aufgeteilt. Eine Inspektion kann in verschiedenen Phasen erfolgen mit von der Verarbeitungsstraße ausgeworfenen Körpern. Putzen kann unter weiterer Inspektion erfolgen nach dem Aufteilen des Körpers. Körper, die ein weiteres Putzen erfordern, können von der Verarbeitungsstraße abgeworfen werden, um eine weitere Verarbeitung zu ermöglichen. Fertige Körper können an eine Speicherstraße weitergegeben werden, wenn Körper gewaschen, inspiziert usw. sind auf ihrem Weg zu Kühlräumen der üblichen Art. An Körpern, die ein Abwerfen für ein nochmaliges Waschen erfordern, kann eine Inspektion wie gewöhnlich erfolgen. Eine Dekontaminierung kann erfolgen mit einer Abstufung, wenn erforderlich. Das Vorderbein kann freigegeben werden, um die Körperhälfte an ihrem Hinterbein hängenzulassen. Die entfernte Fessel kann automatisch zum Beginn der Straße zurückgeführt werden.
  • In der folgenden Beschreibung ist ein bestimmter, bevorzugter Aufbau einer Verarbeitungsstation dargestellt, wo Zwerchfelle geschnitten und Eingeweide ausgeworfen werden können. Die tatsächliche Anordnung dieser Station entlang einer Verarbeitungsstraße der oben beschriebenen Art kann je nach den besonderen Zielen variieren.
  • Die Ausweidung kann wie folgt erfolgen:
  • (1) Der erste Vorgang für die Ausweidung besteht im öffnen des Bauches, das an einem Körper 8 an der Bettbeschneidungsförderlinie 25 in der in Fig. 1 gezeigten Position erfolgt, wenn die unten angegebenen Schritte (a), (b), (c), (d) und (e) geschehen können.
  • (2) Nach dem Verarbeiten der Haut 74, wie in Fig. 1 ersichtlich, wird der Körper 8 gemäß Fig. 2 an allen vier Beinen horizontal aufgehängt und durch die verbleibenden Prozesse hindurch quergefördert. Später wird der Körper 8 gemäß Fig. 3 mit dem Kopf nach unten hängend orientiert, um die manuelle Verarbeitung zu unterstützen. In dieser Position vollendet der Metzger, welcher die Zunge und die Backenhaut entfernt, auch das Herausnehmen der Luftröhren und Adern aus dem Brustraum und dem Brustbeinbereich.
  • (3) Der gemäß Fig. 3 mit dem Kopf nach unten hängende Körper 8 stellt sicher, daß die Blase und Eingeweide freiliegen zur automatischen Auftrennung des Lendenknochens 174.
  • (4) Sodann wird, folgend auf die Kopfentfernung und das Hautabziehen, das Bruststück 20 automatisch aufgeschnitten.
  • (5) Dann wird der Körper 8 mit dem Kopf nach oben orientiert, wie aus Fig. 4 ersichtlich (etwa 300 gegenüber der Horizontalen geneigt), um die inneren Organe von dem Zwechfell 119 entfernt liegen zu lassen, welches nun vertikal verläuft.
  • (6) Wie unten noch genauer beschrieben, fährt dann ein Paar mechanischer Schneidwerkzeuge, die aus Messerscheiben, hin- und hergehenden Messern oder Hochdruckwasser bestehen können, durch die Bauchöffnung herab, stellt die Rückwand der Unterleibshöhle fest und folgt sodann der Innenseite der Höhlenwand nach oben, wobei das Zwerchfell 119 abgetrennt wird, vorzugsweise von unten nach oben.
  • (7) Darauf tritt bei noch immer mit dem Kopf nach oben orientiertem Körper 8 eine mechanische Schaufel 143 (Fig. 9) am Nacken in den Brustraum ein und folgt der Wirbelsäule im Inneren des Körpers 8 nach unten, um zunächst Herz und Lungen freizuschneiden und schließlich die gesamten Eingeweide einschließlich der Nieren herauszuziehen.
  • (9) Zuletzt, wenn die gesamten Eingeweide zwischen den Hinterbeinen auf den Ausweideförderer herausgefallen sind, können sie immer noch durch zwei zu beiden Seiten der Wirbelsäule befindliche Arterien und durch Bindegewebe festhängen. In diesem Fall erfaßt ein mechanischer Greifer das verbleibende Gewebe und die Arterien um eine Zieh- oder Schneidoperation zur Abtrennung der Anhaftstellen zu ermöglichen.
  • Die mechanischen Operationen können in einer Anzahl getrennter Stationen durchgeführt werden.
  • Die anfängliche Vorbereitung des Körpers 8 kann die folgenden Schritte in der Bettsäuberungsposition von Fig. 1 einschließen:
  • (a) Entfernen des Hodensacks oder Euters,
  • (b) Freilegen des Penis, wobei er angeheftet bleibt und von dem Beinansatz herabhängt,
  • (c) Freilegen, Ruten (rod) und Binden der Kehle (Luftröhre), um einen Speisenrückfluß auszuschließen,
  • (d) Frei legen der Speiseröhre und der Arterien vom hinteren Teil des Brustraumes und dem Brustbeinbereich und
  • (e) Öffnen des Bauches (der Unterleibshöhle)
  • Die abschließende Serie manueller Vorbereitungsarbeiten erfolgt an dem gemäß Fig. 2 aufgehängten Körper, wobei der Nacken typischerweise um 30º nach unten geneigt ist. Diese Operationen bestehen in:
  • (A) Entfernen der Zunge,
  • (B) Vollendung der Entfernung der Speiseröhre, der Luftröhren und der Arterien aus der Brusthöhle,
  • (c) Entfernen des Penis und der Aufrichtmuskeln,
  • (D) Freilegen und Ziehen des Mastdarms und des Schließmuskels,
  • (E) Beuteln (bag) des Afters und Verschließen des Endes des Mastdarms zur Ausschaltung einer Verunreinigung.
  • Im Anschluß an die vorausgehend beschriebene manuelle Verarbeitung kann der Körper automatisch durch Stationen zum Spalten des Lendenknochens, Entfernen des Kopfes und der Haut, Schneiden des Bruststücks und dann zum Ausweiden hindurchgeführt werden.
  • In der folgenden Beschreibung wird ein vollkommen automatischer Ausweideprozeß angegeben, der an einem an den Beinen aufgehängten Körper erfolgt. Das diesen Prozeß vollführende Gerät ist im Anschluß an das Brustbeinschneiden und vor dem Aufspalten angeordnet. Es werden zwei Stationen zum Zwerchfellschneiden und zur Eingeweideentfernung beschrieben. Diese Arbeiten erfolgen bei an über Kopf zu der Förderrichtung verlaufenden Schienen hängendem Körper 8.
  • In Fig. 5 ist eine Lendenknochenschneidposition gezeigt, worin der Körper 8 mit dem Kopf nach unten hängt, so daß die Eingeweide 120 nach unten gegen das Zwerchfell 119 gewälzt sind. Diese Orientierung kann durch geeignete Anordnung der über Kopf verlaufenden Schienenanordnungen 121 und 122 erreicht werden. Bei 121 ist eine typische Rinder- oder Fleischrolle, nachfolgend als Fessel 123 bezeichnet, mit einer auf einer Schiene 125 laufenden Rolle 124 ausgestattet. Ebenso läuft bei 122 eine Fessel auf einer Schiene 126, die geneigt und tieferliegend angeordnet ist, um den gewünschten Aufhängewinkel zu erreichen. In dieser Position kann der Lendenknochen 174 unter der geringsten Gefahr einer Beschädigung der Eingeweide und entsprechender Verunreinigung des Körpers geschnitten werden.
  • In Fig. 6 sind die Schienen 125 und 126 anders angeordnet, und der Körper 8 befindet sich in einer mit dem Kopf nach oben weisenden Position, in der die Eingeweide von dem Zwerchfell 119 weggewälzt sind. Bei der mit dem Kopf nach oben weisende Position ist der Körper 8 vorzugsweise unter 30º geneigt, wobei die Vorderbeine und Hinterbeine typischerweise 1200 mm gespreizt sind, je nach der Art der Fessel und Rolle, die in beiden Stationen typischerweise mit einem Längsabstand von 2700 mm zum Einsatz kommen.
  • Die Fig. 6, 7 und 8 zeigen zwei Schneidvorrichtungen, wie sie für das Schneiden des Zwerchfells 119 Verwendung finden können. Eine über Kopf befindliche Anordnung 128 senkt eine Schneidanordnung 130 an einem Schneidträger 129 ab. Die Schneidanordnung 130 weist zwei Arme 131 und 132 auf, die schwenkbare Unterarme 133 und 134 mit Schneidmitteln 28 tragen, an deren Enden sich Schneidvorrichtungen 135 und 136 befinden. Die Schneidvorrichtungen 135 und 136 weisen rotierende Messerscheiben 137 und 138 in Umhüllungen 139 und 140 auf. Die Messerscheiben 137 und 138 rotieren auf einer Achse, die auf orthogonalen Achsen 35, 36 zu schwenken vermag, um es den Messerscheiben 137, 138 zu ermöglichen, optimale Schneidorientierungen zu behalten. Im Betrieb senkt sich der Tragarm 129 bis zu einer voreingestellten Tiefe in die Unterleibshöhle ab, typischerweise 100 mm, und bewegt sich dann unter Programmsteuerung. Nach dem Absenken schwenken die Armabschnitte 131 und 132 um die Achse 33 nach vorne, um das Zwerchfell 119 zu treffen, und folgen ihm nach unten zu einem Punkt typischerweise 280 mm vom oberen Rand des Zwerchfells 119, wobei die Schneidvorrichtungen 135 und 136 nach unten gedreht werden, zu einem Startpunkt, wie aus Fig. 7 ersichtlich, wo die Schneidvorrichtungen 135 und 136 in Gang gesetzt und ihre Tragarmabschnitte 131 und 132, der Brusthöhlenwand 141, 142 folgend, von den um Ellbogen 31, 32 schwenkenden Abschnitten 133, 134 nach oben gedreht werden, wobei die Schneidvorrichtungen um Achsen 35, 36 schwenken, während sie das Zwerchfell 119 von unten nach oben abtrennen. Die äußeren Armabschnitte 133, 134 können nach außen gedrängt werden oder nach außen zu federbelastet sein, um Berührung mit den Brusthöhlenwänden 141, 142 zu halten, beispielsweise durch einen Luftzylinder 34, der auf das äußere Ende des Armabschnitts 134 einwirkt, wie in Fig. 8 gezeigt. Die Fig. 7 und 8 zeigen gestrichelt einige mögliche Positionen der Tragarmabschnitte 131-134.
  • Die Umhüllungen 139 und 140 bewegen sich entlang der Brusthöhlenwand 141, 142, um ihre Messerscheiben 137 und 138 auszurichten. Die kreisrunden Messerscheiben 137 und 138 können von außen her angetrieben sein über biegsame Wellen (nicht gezeigt) oder an den Scheiben 137, 138 angeordnete Motoren, wie z. B. Luftmotoren 33 (Fig. 8)
  • Fig. 7 zeigt im Umriß typische Minimal- und Maximalgrößen des Brustkorbs 141, 142, denen sich das Gerät anzupassen hat. Das Messerscheibenpaar 137, 138 beginnt in einer Position bei der Wirbelsäule, außerhalb des "psoas major", um den gesamten "dicken Rock" ("thick skirt") von der Unterleibshöhlenwand zu trennen. Der Schnitt setzt sich simultan zu beiden Seiten fort zur Rückseite des Brustbeins. Typischerweise wird das Zwerchfell 119 innerhalb von 5 mm (maximal) von der Wand 141, 142 der Unterleibshöhle abgetrennt. Die Umhüllung 139, 140 reduziert die Wahrscheinlichkeit einer Beschädigung der Eingeweide.
  • Bei einer alternativen Möglichkeit, den Schnitt an der Wirbelsäule zu beginnen, kann das Gerät Zwerchfellhaltemittel 35 aufweisen, die am oberen Rand des Zwerchfells 119 in Position zu bringen sind und dazu dienen, den oberen Rand freigebbar zu halten, während die Schneidwerkzeuge 137, 138 nach außen und abwärts, der Brustraumwand 141, 142 folgend, fortschreiten, bis sie die Wirbelsäule erreichen.
  • Nach dem Zwerchfellschneiden sind die Eingeweide nach hinten geschoben, und Fig. 9 zeigt ein Gerät, welches geeignet ist, das Herz und die Lungen zu schneiden, und eine Schieberanordnung 143 aufweist, welche der Wirbelsäule folgt. Die Schieberanordnung 143 ist schwenkbar auf einem Arm 144 gelagert, der durch einen Tragarm 145 abgesenkt wird. Der mechanische Arm folgt der Wirbelsäule, wobei er die Eingeweide von ihr abreißt, so dicht an dem rückwärtigen Teil der Beckenhöhle wie möglich, wobei die Eingeweide, wie in Fig. 10 gezeigt, auf einen Eingeweideförderer 146 fallen. An diesem Punkt können die Eingeweide mit dem Körper 8 durch eine Säule von Bindegewebe hiervon verbunden sein, und die Greifanordnung 147 von Fig. 10 kann den Vorgang durch eine Reiß- oder eine Schneidoperation vollenden. Typischerweise sollte die Entfernung zwischen der Beckenhöhle und dem Eingeweideförderer 146 nicht weniger als 1000 mm betragen. Die Greifanordnung 147 weist einen Greifarm 148 an einem Träger 149 auf, mit welchem sie in Position und davon weg zu bringen ist.
  • Es versteht sich, daß verschiedenartige Änderungen, Abwandlungen und/oder Hinzufügungen zu den Merkmalen der möglichen und bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung erfolgen können, wie sie hierin beschrieben sind, ohne den Gegenstand der beanspruchten Erfindung zu verlassen.

Claims (10)

1. Gerät zur automatischen Verarbeitung eines Tierkörpers, mit Aufhängemitteln (122, 123) zum Aufhängen eines Körpers (8) in einer umgekehrten Position mit der Wirbelsäule unterhalb des Körpers (8) und nach oben offener Unterleibshöhle, so daß die Unterleibsseite des Zwerchfells (119) freiliegt, gekennzeichnet durch eine Schneidanordnung (130), die gegenüber dem Körper (8) derart beweglich ist, daß sie bei dem Zwerchfell (119) in die Unterleibshöhle einführbar ist, und die einen Schneidträger (129) sowie auf dem Schneidträger (129) beweglich gelagerte Schneidmittel (28) für eine im wesentlichen bogenförmige Bewegung um die Länge des Körpers (8) innerhalb der Unterleibshöhle aufweist und während der bogenförmigen Bewegung tätig ist, um das Zwerchfell (119) um dessen Peripherie herum zu schneiden.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängemittel (122, 123) dazu dienen, den Körper (8) mit nach oben, zum Nacken (11) hin geneigter Wirbelsäule aufzuhängen, so daß die Unterleibseingeweide innerhalb der Unterleibshöhle infolge ihres Eigengewichts von dem Zwerchfell (119) entfernt liegen.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängemittel (122, 123) den Körper (8) so tragen, daß das Zwerchfell (119) annähernd vertikal verläuft.
4. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidträger (129) wahlweise im wesentlichen entlang der Länge des Körpers (8) beweglich ist, so daß die Schneidanordnung (130) nach der Einführung in die Unterleibshöhle die Schneidmittel (28) in die Lage versetzt, in Kontakt mit dem Zwerchfell (119) verbracht zu werden, um den Zwerchfellschneidvorgang zu beginnen.
5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidträger (129) die Schneidmittel (28) in einer Weise trägt, daß sie verschiedene Bewegungsbahnen um den Schneidträger (129) herum durchlaufen können, wobei die Schneidmittel (28) zu folgen und nach Bedarf verschiedene Formen und Größen des Zwerchfells (119) zu schneiden vermögen.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidträger (29) einen Tragarm aufweist, die Schneidmittel (28) auf einem äußeren Ende des Tragarms (131, 133 oder 132, 134) angeordnet sind, der Tragarm um ein inneres Ende (30) davon schwenkbar ist, der Tragarm einen inneren Tragarmabschnitt (131 oder 132) und einen äußeren Tragarmabschnitt (133 oder 134) aufweist, der innere und der äußere Tragarmabschnitt an einem Ellbogen (31 oder 32) schwenkbar miteinander verbunden sind und die Schneidmittel (28) am äußeren Ende beim Schwenken des Tragarms um dessen inneres Ende (30) ihren Abstand von dem inneren Ende (30) des Tragarms durch eine Schwenkbewegung an dem Ellbogen (31 oder 32) variieren.
7. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidmittel (28) ein Schneidmesser (137, 138) aufweisen, das durch eine Umhüllung (139, 140) abgeschirmt ist, so daß nur ein Abschnitt des Messers (137, 138) zum Schneiden entlang dem Zwerchfell (119) freiliegt, und die Umhüllung (139, 140) entsprechend ausgebildet ist, an der Brustkorbwand (141, 142) des Körpers (8) anzuliegen und dieser zu folgen, wenn das Schneidmesser (137, 138) entlang seiner gekrümmten Bahn bewegt wird, wobei die Schnittlinie dicht bei der Brustkorbwand liegt und die Umhüllung (139, 140) das Schneidmesser (137, 138) von einem unbeabsichtigten Schneiden von Eingeweiden innerhalb des Körper (8) abhält.
8. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidmittel (28) zwei Schneidwerkzeuge aufweisen, die aus kreisrunden Messerscheiben (137, 138) bestehen können, die geeignet gelagert sind für eine gleichzeitige bogenförmige Bewegung auf gegenüberliegenden Seiten des Körpers (8), so daß sie das Zwerchfell (119) zu beiden Seiten gleichzeitig zu schneiden vermögen.
9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schneidwerkzeuge (137, 138) anfangs an dem Zwerchfell (119) bei der Wirbelsäule des Körpers (8) positioniert werden und sodann so verfahren werden, daß sie die Brustkorbwand (141, 142) aus- und um diese herumschneiden zu der oberseitigen Öffnung der Unterleibshöhle hin, durch welche sich die Schneidanordnung (130) hindurcherstreckt.
10. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schneidwerkzeuge (137, 138) anfangs an dem Zwerchfell (119) bei der Öffnung der Unterleibshöhle an einem oberen Teil des Zwerchfells positioniert werden und sodann derart nach außen und abwärts verfahren werden, daß sie der innenseitigen Wand des Brustkorbs (141, 142) folgen, bis sie die Gegend der Wirbelsäule erreichen, und daß das Gerät des weiteren Zwerchfellhaltemittel (35) aufweist zum freigebbaren Halten des Zwerchfells (19) an dessen oberem Rand bei der Stelle, wo die Schneidwerkzeuge (137, 138) ihren Schnitt des Zwerchfells beginnen, und die Haltemittel (35) so ausgelegt sind, daß sie das Zwerchfell (119) während der fortschreitenden Bewegung der Schneidwerkzeuge (137, 138) zu der Wirbelsäule hin gegen ein Herabfalten in der Unterleibshöhle halten.
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