DE3886226T2 - Eingebautes Blitzlichtsystem und Kamera. - Google Patents

Eingebautes Blitzlichtsystem und Kamera.

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DE3886226T2
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Arai C O Asahi Kogaku Akihiro
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kamera mit einer eingebauten Blitzeinheit.
  • Kürzlich wurden mit dem Fortschritt der automatischen Mechanisierung auf dem Gebiet von Einzellinsen-Spiegelreflexkameras verschiedene Kameras vorgeschlagen, die eine Autofokuseinrichtung und einen eingebauten Blitz aufweisen. Die Autofokussierung kann auf der Grundlage der Erfassung des Kontrasts oder der Erfassung einer Phasendifferenz beruhen. Im allgemeinen wurde ein Verfahren zur Messung der Entfernung von dem Objekt auf der Grundlage des Kontrastes des Bildes des Objektes, welches durch die Linse hindurch gelangt, bei Autofokuseinrichtungen in dieser Art von Einzellinsen-Spiegelreflexkameras eingesetzt. Daher ist in einem Fall, in welchem das Objekt einen geringen Kontrast aufweist, beispielsweise bei einer weißen Wand, das Ausgangssignal der Einrichtung nicht ausreichend, so daß die Entfernung nicht gemessen werden kann. Zur Lösung des Problems wurde ein zusätzlicher Punktlichtprojektor zur Ausstrahlung eines Kontrastmusters (Streifenmusters) auf das Objekt hin vorgeschlagen, um den zur Fokussierung erforderlichen Kontrast zu erzielen, nämlich durch Ausstrahlung eines Kontrastmusters von dem Hilfspunktlichtprojektor im Falle einer geringer Leuchtdichte oder eines geringen Kontrastes. Allerdings war der konventionelle Hilfspunktslichtprojektor getrennt von dem eingebauten Blitz vorgesehen. Die DE-A-2,848,809 zeigt eine Kamera mit einer beweglichen, eingebauten Blitzeinrichtung. Die DE-U-8,336,141 zeigt eine Kamera mit einer beweglichen, eingebauten Blitzeinrichtung und einer nicht beweglichen Autofokuseinrichtung, und die US-A-4,067,030 zeigt eine Kamera mit einem Hilfslichtprojektor für ein Autofokusgerät, welches entweder starr am Kameragehäuse oder einer getrennten Blitzeinheit angebracht ist. Daher tritt in der Hinsicht ein der Lösung harrendes Problem auf, daß ein Platz für den Hilfspunktlichtprojektor in der Einzellinsen-Reflexkamera gefunden werden muß, bei welcher der Raum begrenzt ist.
  • Weiterhin ist das Ziel einer Einzellinsen-Reflexkamera ein Objekt innerhalb eines Bereiches zwischen dem Nahbereich bis zu einer Entfernung unendlich. Eine Linse mit optimaler Brennweite wird entsprechend der Art des Objekts und der Entfernung von dem Objekt ausgewahlt. Die Zylinderlänge der austauschbaren Linse vergrößert sich entsprechend ihrer Brennweite. In jüngster Zeit hat mit dem Fortschritt bei Zoomlinsen die Anzahl der Photographen zugenommen, die gewöhnlich derartige Zoomlinsen oder Zoomobjektive dazu benutzen, den Bereich von Weitwinkelobjektiven bis zu Teleobjektiven abzudecken, statt konventionelle Austauschobjektive mit fester Brennweite zu verwenden. Im Allgemeinen hängt die Zylinderänge des Zoomobjektives von der maximalen Brennweite ab. Wenn daher das Zoomobjektiv zum Ort der minimalen Brennweite verschoben wird, wird die Zylinderlänge nicht derartig verkürzt.
  • In einem Fall, in welchem eine eingebaute Blitzeinrichtung in einer Einzelobjektiv-Reflexkamera vorgesehen ist, wird es daher wesentlich, die Kamera so zu entwerfen, daß verhindert wird, daß Blitzlicht durch den Objektivzylinder blockiert wird.
  • Weiterhin wird bei einem konventionellen, eingebauten Blitz dieser in der Gehäuseposition durch eine Verriegelungseinrichtung gehalten, bei welcher ein am Ort des Blitzes oder am Ort des Verbindungsmechanismus vorgesehener Stift dazu veranlaßt wird, mit einem Haken in Eingriff zu treten, der am Ort das Kameragehäuses vorgesehen ist. Jedoch weist die Verriegelungseinrichtung den nachstehend angegebenen Nachteil auf. Wird Druck auf den Lichtaussendeabschnitt ausgeübt, um diesen in den Gehäuseabschnitt herunterzubewegen, und dann gelöst, nachdem der Stift zum Eingriff veranlaßt wurde, bewegt sich der Lichtaussendeabschnitt geringfügig in der Richtung entgegengesetzt zum Druck, oder kehrt mit anderen Worten geringfügig zur vorstehenden Position zurück, da immer ein Spiel zwischen dem Stift und dem Haken vorhanden ist. Daher entsteht ein kleiner Zwischenraum zwischen dem Linienabschnitt der Öffnung der Gehäusekammer und der Deckelplatte.
  • Ein derartiger Zwischenraum vermittelt dem Benutzer einen unvorteilhaften Eindruck bezüglich der äußeren Erscheinung und der Handhabungseigenschaften der Kamera als Präzisionsgerät.
  • Darüber hinaus gibt es zwei Arten eingebauter Blitze in Kameras, nämlich den stationären Typ und den Gehäusetyp. Der konventionelle eingebaute Blitz des Gehäusetyps ist so angeordnet, daß eine Blitzeinheit, die durch eine Federeinrichtung in der Vorsprungrichtung beaufschlagt wird, normalerweise in einer Gehäuseposition gehalten wird, und zwar durch eine Anschlag-Eingriffseinrichtung, so daß die Blitzeinheit dadurch in eine vorspringende Position bewegt werden kann, daß im Betrieb der Anschlag beziehungsweise der Eingriff gelöst wird. Daher war ein beim Vorspringen auftretender Schock unvermeidlich, und darüberhinaus ließ sich kein hochklassiges Betätigungsgefühl erzielen. Zusätzlich läßt sich die Tatsache nicht verleugnen, daß der Schock einen schlechten Einfluß auf die Kamera ausübt, die ein Präzisionsinstrument darstellt. Zusätzlich konnte bei dem konventionellen eingebauten Blitz des Gehäusetyps die Lichtaussendeoberfläche der Blitzeinheit nicht in die Position für indirektes Blitzen bewegt werden, in welcher die Lichtaussendeoberfläche mehr nach oben gerichtet ist als in die Richtung auf das Objekt. Falls eine Aufnahme mit indirektem Blitzen erforderlich war, so mußte ein weiterer, äußerer Blitz verwendet werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Auf der Grundlage der Erkenntnis derartiger Probleme besteht eine der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe in der Bereitstellung einer Kamera, bei welcher kein großer Raum erforderlich ist, um den Hilfspunktlichtprojektor bereitzustellen.
  • Auf der Grundlage der Tatsache, daß der Hilfspunktlichtprojektor im Falle geringer Helligkeit oder niedrigen Kontrastes verwendet wird, und daß der eingebaute Blitz hauptsächlich im Falle geringer Helligkeit verwendet wird, wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Kamera mit einer eingebauten Blitzeinheit zur Verfügung gestellt, welche die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist.
  • In dem Fall, in welcher der neben dem Blitz vorgesehene Hilfspunktlichtprojektor durch die Hochschnelleinrichtung wahlweise in der Gehäuseposition und der vorspringenden Position zusammen mit dem Blitz gehalten wird, ist es nicht nur einfach, einen Raum zur Aufnahme des Hilfspunktlichtprojektores zur Verfügung zu stellen, sondern dieser ist auch einfach zu handhaben, da der Hilfspunktlichtprojektor und der Blitz zur selben Zeit benutzt werden können. Zusätzlich kann der Kamera ein ästhetisches oder chices Design gegeben werden, da der Hilfspunktlichtprojektor und der Blitz bei Nichtgebrauch in der Gehäuseposition gehalten werden können.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung, und um zu zeigen, wie diese in die Prasis umgesetzt werden kann, erfolgt nunmehr beispielhaft eine Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, wobei
  • Fig. 1 eine teilweise perspektivische Ansicht eines Beleuchtungsabschnitts eines eingebauten Blitzes als erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 2 eine Vorderansicht ist, welche den eingebauten Blitz zeigt, der mit einem Einzelobjektiv- Spiegelreflexkameragehäuse vereinigt ist, welches eine Autofokusvorrichtung aufweist;
  • Fig. 3 ein teilweise vertikaler Schnitt entlang der optischen Achse des Kameragehäuses ist, und den Zustand zeigt, bei welchem der eingebaute Blitz im Gehäuse angeordnet ist;
  • Fig. 4 ein Teilschnitt ist, welcher den Zustand zeigt, in welchem der eingebaute Blitz vorsteht;
  • Fig, 5 und 6 ein optisches System eines Hilfspunktlichtprojektors zeigen, welches für die erfindungsgemäße Kamera geeignet ist;
  • Fig. 7 ein teilweise vertikaler Schnitt in einem Gehäusezustand gemäß einer zweiten Ausführungsform ist;
  • Fig. 8 ein teilweise vertikaler Schnitt in einem vorspringenden Zustand ist;
  • Fig. 9 und 10 eine Perspektivansicht beziehungsweise eine Schnittansicht eines Beispiels für einen Verriegelungsmechanismus sind;
  • Fig. 11 eine Perspektivansicht ist, welche die Form der Rückseite der Gehäusekammer zeigt;
  • Fig. 12 eine Ansicht zur Erläuterung der Beziehung zwischen dem Bereich des Blitzlichtes durch den eingebauten Blitz und dem Photographierbereich durch das Kameraobjektiv ist;
  • Fig. 13 und 14 Vertikalschnitte sind, in einem Gehäusezustand beziehungsweise in einem vorspringenden Zustand, wobei eine Kamera gezeigt ist, die einen eingebauten Blitz als dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufweist;
  • Fig. 15 eine Vorderansicht ist, welche die äußere Erscheinung der Kamera zeigt;
  • Fig. 16 eine teilweise perspektivische Ansicht ist, welche eine vierte Ausführungsform der eingebauten Blitzvorrichtung in einer Kamera gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 16A eine Ansicht ist, welche eine Abänderung des in Figur 16 gezeigten Mechanismus zeigt;
  • Fig. 17 und 18 Schnittansichten der Blitzeinheit sind, und zwar in der normalen Lichtaussendeposition beziehungsweise in der Gehäuseposition, gemäß einer fünften Ausführungsform; und
  • Fig. 19 eine teilweise Aufsicht auf die eingebaute Blitzvorrichtung ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Figur 1 ist eine teilweise perspektivische Ansicht, welche einen Beleuchtungsabschnitt eines eingebauten Blitzes als erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; Figur 2 ist eine Vorderansicht, welche den eingebauten Blitz zeigt, der in einem Einzellinsen-Spiegelreflexkameragehäuse angebracht ist, die mit einer Autofokusvorrichtung versehen ist; und Figur 3 und 4 sind teilweise vertikale Schnitte entlang der optischen Achse des Kameragehäuses, und zeigen die Herausschnell-Einrichtung des eingebauten Blitzes.
  • Ein Gehäuse 20 des eingebauten Blitzes gemäß der Erfindung ist in zwei Kästen 21a und 21b unterteilt, so daß ein Blitz F in einem Kasten 21a vorgesehen ist, und ein Hilfspunktlichtprojektor S, der eine Messung der Entfernung ermöglicht, in dem anderen Kasten 21b vorgesehen ist. Eine Sammellinse 22 ist vorne an dem Kasten 21a angebracht, und eine Xenon-Röhre (Lichtaussendevorrichtung) 23 und ein reflektierender Spiegel 24 sind an der Rückseite des Kastens 21a befestigt. Eine Sammellinse 25, die zusammen mit der Sammellinse ausgebildet ist, ist vorne an dem Kasten 21b angebracht, und ein Punktlichtprojektor 26 zur Ausstrahlung eines Streifenmusters, um eine Messung der Entfernung zu ermöglichen, ist hinten an dem Kasten 21b angebracht.
  • Das Gehäuse 20 ist an einer Gehausekammer 16 angebracht, die in einem Penta-Prismengehäuse 12 eines Kameragehäuses 10 vorgesehen ist, über eine Herausschnell-Einrichtung, so daß das Gehäuse 20 zwischen der vorspringenden Position und der Gehäuseposition bewegbar ist. Dieser Aufbau wird im einzelnen unter Bezugnahme auf die Figuren 3 und 4 beschrieben.
  • Die Gehäusekammer 16 zur Aufnahme des Gehäuses 20 ist an der oberen Vorderseite eines Penta-Prismenglas 14 angeordnet, welches in dem Penta-Prismengehäuse 12 aufgenommen ist. Das Gehäuse 20 weist eine Deckelplatte 27 auf, die zusammen mit dem Penta-Prismengehäuse 12 für ein geschlossenes Erscheinungsbild sorgt, wenn das Gehäuse 20 sich in der Gehäusekammer 16 befindet.
  • Eine Herausschnell-Verbindungseinrichtung ist zwischen Seitenplatten 28 und Wänden der Gehäusekanirner 16 vorgesehen, wobei die Seitenplatten 28 an der linken und der rechten Seite des Gehäuses 20 angeordnet sind. Der Aufbau auf der linken Seite ist derselbe wie auf der rechten Seite. Nachstehend wird die Erfindung anhand einer Seite beschreiben. Wellen 34 und 40 sind jeweils in ein Loch 28a beziehungsweise 28b eingefügt, die beide in der Seitenplatte 28 vorgesehen sind. Ein erster Hebel 32 und ein zweiter Hebel 38 sind auf der Welle 34 beziehungsweise 40 drehbeweglich gehaltert. Die anderen Enden des ersten und zweiten Hebels 32 und 38 sind jeweils an dem Penta-Prismengehäuse 12 innerhalb der Gehäusekammer 16 über die Wellen 36 und 42 verbunden, um hierdurch einen Herausschnell-Mechanismus zu bilden, der aus einer Gelenkverbindung mit vier Stangen für das Gehäuse 20 besteht. Die Welle 36 haltert den U-förmigen ersten Hebel 32 an dessen gebogenem Abschnitt. Eine nicht gezeigte Torsionsfeder ist an der Welle 42 des zweiten Hebels 38 angebracht, so daß der zweite Hebel 38 in der Zeichnung zu einer Bewegung im Gegenuhrzeigersinn gezwungen wird, oder mit anderen Worten das Gehäuse 20 zu einer Bewegung nach oben und nach vorn gezwungen wird.
  • Weiterhin ist ein Verriegelungshebel 50 drehbar durch die Welle 42 gehaltert, und ein Ende der Torsionsfeder ist an der Welle 42 angebracht, so daß der Verriegelungshebel 50 so beaufschlagt wird, daß er sich normalerweise im Uhrzeigersinn bewegt. Allerdings ist der Bewegungsbereich des Verriegelungshebels 50 durch die Berührung zwischen einem Abschnitt des Verriegelungshebels 50 und der Innenwand der Gehäusekammer begrenzt. Wird das Gehäuse 20 in die Gehäusekammer 16 gebracht, so steht das obere Ende des Verriegelungshebels 50 im Eingriff mit einer Verriegelungsoberfläche 32a des ersten Hebels 32, um eine Drehung des ersten Hebels im Gegenuhrzeigersinn zu verhindern, so daß das Gehäuse 20 in der Gehäuseposition durch die Kraft der Torsionsfeder gehalten wird, so daß es nicht in die vorspringende Position bewegt wird.
  • Der Eingriff des Verriegelungshebels 50 mit der Verriegelungsoberfläche 32a wird dadurch gelöst, daß der Verriegelungshebel 50 senkrecht zur Papierebene durch ein nicht gezeigtes Entriegelungsteil bewegt wird, welches an einer Seite des Penta-Prismengehäuses 12 befestigt ist.
  • Wenn bei dem voranstehend beschriebenen eingebauten Blitz das Gehäuse 20 durch die Betätigung des Entriegelungsteils in die vorspringende Position bewegt wird, werden sowohl der Blitz F als auch der Hilfspunktlichtprojektor S zum selben Zeitpunkt freigegeben, wie in den Figuren 2 und 4 gezeigt. In diesem Zustand wird mit der Vorbereitung der Lichterzeugung in der Xenon-Röhre 23 des eingebauten Blitzes begonnen, und andererseits wird die Vorbereitung für die Punktbeleuchtung in dem Punktlichtprojektor beendet. Wenn der Photograph nunmehr den Auslöseknopf auf dem Kameragehäuse 10 herunterdrückt, wird der Punktlichtprojektor 26 mit Energie versorgt, um ein Streifenmuster auszustrahlen, und dann wird die Entfernung von dem Objekt innerhalb des Kameragehäuses 10 durch Bezugnahme auf den Kontrast des Objektes entsprechend dem Streifenmuster ermittelt. Dann wird das Objektiv in die Fokussierposition bewegt, auf der Grundlage des Entfernungsmeßsignals. Wird der Auslöseknopf weiter heruntergedrückt, so wird eine Reihe von Vorgängen ausgeführt, beispielsweise eine Heraufbewegung des Spiegels, ein Durchlauf der Brennebene, und ein Blitzen der Xenon-Röhre 23.
  • Das voranstehend beschriebene Betätigungsverfahren betrifft den Fall, in welchem die Blitzeinheit F und der Hilfspunktlichtprojektor S zur selben Zeit benutzt werden, also einen Fall mit niedriger Beleuchtungsstärke. In der Praxis wird dieses Verfahren am häufigsten verwendet werden. Daher ist der eingebaute Blitz einfach handhabbar. Selbstverständlich kann der Hilfspunktlichtprojektor S auch allein verwendet werden, wenn ein geringer Kontrast herrscht. In diesem Fall kann ein Schalter vorgesehen sein, um den Betrieb des Blitzes F trotz des Herausschnellens des Gehäuses 20 zu stoppen. Bei der voranstehend genannten Ausführungsform ist das Gehäuse einstückig ausgebildet, jedoch ist es möglich, das Gehäuse für den Blitz beziehungsweise den Punktlichtprojektor zu unterteilen, so daß der Blitz und das Punktlich unabhängig voneinander heraufschwenken können. In diesem Fall ist derselbe Gelenkverbindungsmechanismus sowohl für das Blitz- als auch für das Punktlichtgehäuse vorgesehen.
  • Die Art und Position der Einrichtung zum Heraufschnellen des Gehäuses sind nicht auf das voranstehend beschriebene Beispiel begrenzt. Beispielsweise kann die Einrichtung an einem Griffabschnitt, an einem Filmaufwickelabschnitt oder dergleichen, in dem Kameragehäuse 10 vorgesehen sein. In diesem Fall kann die Heraufschnell-Einrichtung vertikal beweglich sein, so daß der Blitz F und der Hilfspunktlichtprojektor S vertikal angeordnet sein können.
  • Figur 5 und 6 zeigen in einer Seitenansicht beziehungsweise einer Perspektivansicht die bevorzugte Anordnung eines optischen Systems in einer die Brennweite messenden Hilfslichtprojektorvorrichtung, also dem Hilfspunktlichtprojektor S, der in Figur 1 und 2 gezeigt ist, gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Vorrichtung soll bei einer Kamera eingesetzt werden, die mit einem Autofokussystem (AF) des TTL-Typs versehen ist.
  • In diesen Figuren ist eine Aufnahmelinse 51 in der Kamera vorgesehen. Damit sich das Bild eines (nicht gezeigten) Objekts im Brennpunkt auf einer Filmoberfläche 52 bildet, ist die Aufnahme- oder Abbildungslinse 51 so ausgebildet, daß sie von der durch die durchgezogene Linie bezeichneten Position in die Position gebracht werden kann, die entweder durch die gestrichelte Linie mit einem langen Strich und zwei kurzen Strichen bezeichnet ist, oder durch die gestrichelte Linie, in Reaktion auf das Ergebnis der Brennweitenermittlung.
  • Die Abbildungslinse 51 dient weiterhin als Linse in dem Brennweitenmeßsystem, so daß ein Teil des Lichtes, welches von dem Objekt ausgeht, und durch die Linse 51 hindurchgeht, durch einen beweglichen Spiegel in eine Brennweitenmeßvorrichtung reflektiert wird, die auf der Grundlage verschiedener Prinzipien der Brennweitenmessung arbeiten kann, beispielsweise mittels Kontrastermittlung oder mittels Phasendifferenzermittlung. Das Ausgangssignal der Brennweitenmeßvorrichtung wird von einer bekannten Linsentreiberschaltung verwendet, um die Aufnahmelinse 51 entlang der abbildenden optischen Achse L&sub1; - L&sub2; zu verschieben, um so die Aufnahmelinse 1 auf das Objekt zu fokussieren.
  • Wie in Figur 5 gezeigt ist oberhalb der Aufnahmelinse 51 eine optische Projektionseinheit S angeordnet, welche eine die Brennweite messende Hilfslichtprojektorvorrichtung bildet. Die optische Einheit S ist eine einstückige Anordnung einer Projektionslinse 54, einer gemusterten Oberfläche 55, und einer Lichtquelle 56. Die Anordnung und Ausbildung der einzelnen Bauteile der optischen Einheit 53 sind nachstehend beschrieben. Zuerst wird die Projektionslinse 54 so angeordnet, daß ihre optische Achse l&sub1; - l&sub2; in Bezug auf die optische Achse L&sub1; - L&sub2; der Aufnahmelinse 52 geneigt ist, wobei sich die beiden optischen Achsen an einem Punkt C&sub1; schneiden. Die gemusterte Oberfläche 55, deren lichtdurchlässige Teile diffus Licht von der Lichtquelle 56 hindurchlassen, ist bezüglich einer Ebene 54a geneigt, welche durch die Projektionslinse 54 ragt und deren optische Achse l&sub1; - l&sub2; in rechtem Winkel schneidet. Allgemein gesprochen bildet die optische Projektionseinheit 53 ein gekipptes optisches System. Es ist allgemein bekannt, daß dann, wenn eine Objektebene in Bezug auf eine Ebene durch eine Linse geneigt ist, welche deren optische Achse schneidet, die sich ergebende Bildebene räumlich geneigt in Bezug auf die Objektebene ist, entsprechend dem Gesetz Schib-Lief. Daher wird auch in der optischen Lichtprojektionseinheit S eine gemusterte Bildebene 55' ausgebildet, also fokussiert, welche in Bezug auf die gemusterte Oberfläche 55 eine konjugierte Oberfläche darstellt, wobei die Ebene 55' räumlich in Bezug auf die gemusterte Oberfläche 55 geneigt ist, wie in Figur 6 gezeigt.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Abbildungslinse 51 so angeordnet, daß ihre optische Achse L&sub1; -L&sub2; teilweise in der gemusterten Bildebene 55' liegt. Daher schneidet die Verlängerung der Ebene 54a, welche die optische Projektionsachse l&sub1; - l&sub2; in rechtem Winkel schneidet, die Verlängerung der gemusterten Oberfläche 55 an einem Punkt C&sub0;, der sich auf der optischen Achse L&sub1; - L&sub2; der Abbildungslinse 51 befindet.
  • Von der Lichtquelle 56, die an der Rückseite der gemusterten Oberfläche 55 liegt, ausgehendes Licht gelangt durch die gemusterte Oberfläche, und die Bilder von Punkten P&sub1; - P&sub4; auf der gemusterten Oberfläche 55 werden an zugehörigen Punkten P&sub1;' - P&sub4;' auf der gemusterten Bildebene 55. erzeugt, und zwar auf solche Weise, daß das Muster abwechselnder durchlässiger und undurchlässiger Linien in der Oberfläche 55 auf der Ebene 55' in einer Richtung parallel zur optischen Abbildungsachse L&sub1; - L&sub2; ausgerichtet ist. Bei der Ausführungsform wird rotes Licht eingesetzt, welches in dem Wellenlängenbereich niedriger Lichtstärke liegt, in welchem das menschliche Auge praktisch unempfindlich ist.
  • Bei dem voranstehend beschriebenen Hilfspunktlichtprojektor S kann, wenn das Objekt auf der gemusterten Bildebene 55' liegt, immer ein scharfes, gemustertes Bild mit gutem Kontrast projiziert werden, unabhängig von der Entfernung zum Objekt.
  • Die gemusterte Bildebene 55' kann dadurch vergrößert werden, daß die Abmessungen der gemusterten Oberfläche 55 vergrößert werden, und wenn deren Abmessungen vergrößert werden und eine größere Beleuchtungsstärke durch die Lichtquelle 56 zur Verfügung gestellt wird, kann der Bereich der Brennweitenermittlung bis zum weitest entfernten Punkt ausgedehnt werden, der auf der Grundlage der Meßfähigkeit der optischen Einheit 53 zulässig ist.
  • Die Brennweitenermittlung, ob sie nun durch das aktive oder passive Verfahren erfolgt, ist nur auf einen Teil des Abbildungsbereiches gerichtet, der im allgemeinen als die Entfernungsmeßzone bezeichnet wird. Bei der betrachteten Ausführungsform ist diese Entfernungsmeßzone so eingestellt, daß sie in der Nähe der optischen Achse L&sub1; - L&sub2; der Abbildungslinse liegt. Daher liegt bei der voranstehend beschriebenen Ausführungsform die optische Achse L&sub1; - L&sub2; der Aufnahmelinse 51 auf der gemusterten Bildebene 55', um eine präzise Brennweitenermittlung und Brennweiteneinstellung zu ermöglichen.
  • Die Vorrichtung gemäß der voranstehend beschriebenen Ausführungsform kann mit kompakten Abmessungen hergestellt werden, da die einzelne optische Lichtprojektionseinheit S jedes der Objekte abdecken kann, die innerhalb der Entfernungsmeßzone liegen, die verhältnismäßig groß ist. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß diese Einheit, die eine einstückige Kombination der Projektionslinse 54, der gemusterten Oberfläche 55 und der Lichtquelle darstellt, einfach in das Kameragehäuse eingebaut werden kann, um so die Anforderungen bezüglich des Layouts zu erfüllen, die durch die vorliegende Erfindung festgelegt werden.
  • Aus der Beschreibung der Erfindung wird deutlich, daß der Hilfspunktlichtprojektor zur Ausstrahlung eines Kontrastmusters zur Messung einer Entfernung neben dem Blitz des eingebauten Blitzes vorgesehen ist, welcher für die Kamera vorgesehen ist, und zwar über die Herausschnell-Einrichtung. Daher ist es nicht erforderlich, daß der Hilfspunktlichtprojektor getrennt vom Blitz vorgesehen ist. Wenn der Hilfspunktlichtprojektor zur Messung einer Entfernung und der Blitz zum selben Zeitpunkt benutzt werden sollen, in einem Fall, in welchem das Objekt zu dunkel ist, um genügend Kontrast zu ergeben, können darüber hinaus diese beiden Einrichtungen zum selben Zeitpunkt in der vorspringenden Position angeordnet werden.
  • Weiterhin ist zu berücksichtigen, daß eine Einzelobjektiv-Spiegelreflexkamera Objekte innerhalb eines Bereiches vom unmittelbaren Nahbereich bis zu einer unendlichen Entfernung als ihr Ziel hat. Ein Objektiv mit optimaler Brennweite wird entsprechend der Art des Objekts und der Entfernung von dem Objekt ausgewählt. Die Zylinderlänge des Wechselobjektives vergrößert sich entsprechend ihrer Brennweite. In jüngster Zeit hat mit den Fortschritten bei Zoomobjektiven die Anzahl an Photographen zugenommen, die normalerweise derartige Zoomobjektive verwenden, die den Bereich von Weitwinkelobjektiven bis zu Teleobjektiven abdecken, statt konventionelle Wechselobjektive mit fester Brennweite zu verwenden. Im allgemeinen wird die Zylinderlänge des Zoomobjektives durch die maximale Brennweite festgelegt. Wenn daher das Zoomobjektiv in die Position minimaler Brennweite eingestellt wird, so wird die Zylinderlänge nicht entsprechend verkürzt.
  • Daher ist es in einem Fall, in welchem eine eingebaute Blitzeinrichtung in einer Einzelobjektiv-Spiegelreflexkamera vorgesehen ist, wesentlich, die Kamera so zu entwerfen, daß verhindert wird, daß Blitzlicht durch den Objektivzylinder blockiert wird.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung stellt einen eingebauten Blitz zur Verfügung, welcher einen einfachen Aufbau aufweist, einen sicheren Betrieb, und bei welchem es einfach ist, den Blitz selbst in einer höheren und weiter vorgeschobenen Lichtaussendeposition anzuordnen.
  • Eine Dreheinrichtung mit einer Vierpunkt-Gelenkeinrichtung ist an die Einrichtung zum Herausschnellen dieser Art eines eingebauten Blitzes geeignet. Daher ist die Herausschnell-Einrichtung für den eingebauten Blitz in der Hinsicht vorteilhaft, daß das Gehäuse so angeordnet ist, daß es zwischen der vorspringenden Position und der Gehäuseposition durch ein Paar von Vierpunkt-Gelenkverbindungseinrichtungen bewegt werden kann, die an der linken und rechten Seite des eingebauten Blitzes angeordnet sind, wobei jede der Vierpunkt-Gelenkverbindungseinrichtungen durch zwei Paar vorderer und hinterer Drehhebel gebildet wird, und jedes Paar der vorderen und hinteren Drehhebel an ihren jeweiligen einen Enden zu einer entsprechenden Seite gegenüber liegender Seiten der Gehäusekammer verschenkt wird, und an ihren anderen Enden in einen vorderen und hinteren Abschnitt auf entsprechenden gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses verschwenkt wird. Diese Einrichtung weist einen sehr einfachen Aufbau auf, und ist daher in der Hinsicht vorteilhaft, daß die Anzahl an Teilen klein ist, eine gute Bearbeitung beim Zusammenbau möglich ist, der Betrieb sicher ist, usw. Darüber hinaus läßt sich die Anforderung leicht erfüllen, daß sich der Blitz an einer höheren, weiter vorgeschobenen Vorsprungposition befinden soll.
  • Eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Figuren 7 bis 11 beschrieben. Die Figuren 7 und 8 zeigen eine Ausführungsform der Herausschnell-Einrichtung für den eingebauten Blitz gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei Figur 7 ein vertikaler Teilschnitt in einem Gehäusezustand ist, und Figur 8 ein vertikaler Teilschnitt in einem vorspringenden Zustand ist. Die Figuren 8 und 9 zeigen ein Beispiel für die Verriegelungseinrichtung.
  • Ein Penta-Prisma 114 befindet sich in einem Penta-Prismengehäuse 112, welches an einem oberen Abschnitt eines Einzelobjektiv-Spiegelreflexkameragehäuses 110 vorgesehen ist. Eine Gehäusekammer 116 zur Aufnahme eines Gehäuses 120 des eingebauten Blitzes ist in der oberen Vorderhälfte des Penta-Prismengehäuses 112 angeordnet. Der obere Abschnitt der Gehäusekammer 116 ist zum Einführen des Gehäuses 120 geöffnet. Aus Figur 11 wird deutlich, daß eine Ausnehmung 116a zur Aufnahme des Penta-Prismas 114 im Zentrum des Bodens der Gehäusekammer 116 vorgesehen ist. Weiterhin sind Laschengehäusekammern 116b an den entgegengesetzten Seiten der Ausnehmung 116a ausgebildet.
  • Das Gehäuse 120 weist eine Deckenplatte 122 auf, welche zusammen mit dem Penta-Prismengehäuse 112 das äußere Erscheinungsbild festlegt, wenn sich das Gehäuse 120 in der Gehäuseposition befindet, und weist eine Bodenplatte 123 entsprechend der Ausnehmung 116a der Gehäusekammer 116 auf, sowie Seitenplatten 124, von denen eine dargestellt ist, und die sich in den entgegengesetzten Seiten der Deckenplatte 122 und der Bodenplatte 123 befinden. Eine Xenon-Röhre (Lichtaussendeeinrichtung) 128 und ein Reflexionsspiegel 130 sind in einer Lichtaussendekammer 125 angeordnet, die von den Decken-, Boden- und Seitenplatten 122, 123 und 124 umgeben ist. Die Bezugsziffer 126 bezeichnet eine Platte zum Abdecken der Vorderseite der Lichtaussendekammer 125.
  • Ein erster Drehhebel 132 und ein zweiter Drehhebel 138 werden an ihrem jeweiligen einen Ende auf der Außenoberfläche jeder Seitenplatte 124 des Gehäuses 120 durch eine Welle 134 beziehungsweise 140 gedreht. Die Welle 134 ist hinter dem Zentrum der Xenon-Röhre 128 angeordnet, und die Welle 140 befindet sich in einem hinteren unteren Abschnitt. Weiterhin wird der erste Drehhebel 132 an seinem anderen Ende auf einer Welle 136 gedreht, die sich in einem oberen Vorderabschnitt einer Seitenwand der Gehäusekammer 116 befindet, und der zweite Drehhebel 138 wird an seinem anderen Ende um eine Welle 142 gedreht, die sich in einem unteren, hinteren Abschnitt der Kammer befindet. Die Einrichtung zum Herausschnellen des Gehäuses 120 besteht aus einer Vierpunkt-Gelenkverbindung, die durch den ersten und zweiten Drehhebel 132 und 138 gebildet wird. Das Paar der ersten Drehhebel 132 und das Paar der zweiten Drehhebel 138 befinden sich in Gelenkverbindungsgehäusekammern 116b, die an den gegenüberliegenden Seiten der Gehäusekammer 116 vorgesehen sind. Das Paar der ersten Drehhebel 132 ist durch einen Verbindungsarm 133 verbunden. Der Verbindungsarm 133 arbeitet so, daß er den gegenseitigen Verriegelungsvorgang des Paars der Vierpunkt-Gelenkverbindungseinrichtungen sicherstellt. Die Welle 142 ist auf einer oberen Seitenoberfläche des Penta-Prismas 114 angeordnet. Jeder der ersten Drehhebel 132 ist innerhalb jeder der Gelenkverbindungsgehäusekammern 116b L-förmig, und die Welle 136 ist an dem gebogenen Abschnitt des ersten Drehhebels 132 angeordnet.
  • Befindet sich das Gehäuse 120 in der Gehäuseposition, so werden die ersten Drehhebel 132 im wesentlichen horizontal angeordnet, und die zweiten Drehhebel 138 nach vorn und unten geneigt angeordnet, um auf diese Weise die Sammellinse 126 und daher das Gehäuse 120 nach unten zu halten. In der vorspringenden Position des Gehäuses 120 werden die zweiten Drehhebel 138 im wesentlichen vertikal angeordnet, und die ersten Drehhebel 132 in positionen verschwenkt, in welchen die ersten Drehhebel 132 im wesentlichen vertikal verlaufen, um hierdurch die Höhe des Gehäuses im vorspringenden Zustand sicherzustellen.
  • Eine Torsionsfeder 152 ist in der Welle 142 des zweiten Drehhebels 138 vorgesehen. Ein Schenkelabschnitt 152a der Feder 152 steht im Eingriff mit einem Vorsprung 138a des zweiten Drehhebels 138, so daß der zweite Drehhebel 138 dazu gezwungen wird, sich in der Zeichnung im Gegenuhrzeigersinn zu bewegen, oder mit anderen Worten das Gehäuse 120 dazu gezwungen wird, aus der Gehäusekammer 116 aus vorzustehen.
  • Aus Figur 10 wird deutlich, daß der Endabschnitt der Welle 142 in eine Seitenwand 118a der Gehäusekammer 116 und ebenso in eine Haltewand 118b an deren Innenseite eingefügt ist. Ein Verriegelungshebel 150 ist lose auf die Welle 142 zwischen den Wänden 118a und 118b aufgesetzt, so daß sich der Verriegelungshebel 150 in der Axialrichtung der Welle 142 bewegen kann. Der andere Schenkelabschnitt 152b der Torsionsfeder 152 befindet sich in einem Anschlageingriff auf einem Vorsprung 150b des einen Endabschnitts des Verriegelungshebels 150, so daß normalerweise der Verriegelungshebel 150 dazu gezwungen wird, sich in der Zeichnung im Uhrzeigersinn zu bewegen. Das Ende der Drehung im Uhrzeigersinn wird durch Berührung mit der Innenwand der Gehäusekammer 116 begrenzt.
  • Die Torsionsfeder 152 dient auch als Kompressionsfeder, so daß der Verriegelungshebel 150 elastisch in Richtung auf die Seitenwand 118a der Gehäusekammer 116 gedrückt wird. Allerdings ist, wie voranstehend erwähnt, der Verriegelungshebel 150 lose auf die Welle 142 aufgesetzt, so daß sich der Verriegelungshebel gegen die Verschiebungsrichtungskraft der Feder 152 bewegen oder drehen kann.
  • Die Anschlag/Eingriffsoberfläche am oberen Ende des Verriegelungshebels 150 ist als Keiloberfläche 150a ausgebildet, deren unterer Abschnitt sich weiter erstreckt als der Bogen (der durch die einfach gepunktete Kettenlinie in Figur 9 angedeutet ist), wobei das Zentrum auf der Welle 142 liegt. Beispielsweise kann die Keiloberfläche 150a durch einen Bogen gebildet werden, dessen Zentrum unterhalb der Welle 152 liegt. Wird das Gehäuse 120 in die Gehäusekammer 116 eingesetzt, so steht die Keiloberfläche 150a in Reibungsberührung mit einer Anschlag/Eingriffsoberfläche 132a des ersten Drehhebels 132, um zu verhindern, daß sich der erste Drehhebel 132 im Gegenuhrzeigersinn dreht. Die Keiloberfläche 150a und die Anschlag/Eingriffsoberfläche 132a stehen in einer solchen Beziehung, daß eine Kante 132b der Anschlag/Eingriffsoberfläche 132a in Berührung mit einem tieferen (unteren) Punkt auf der Keiloberfläche 150a gelangt, wenn der zweite Drehhebel nach unten bewegt wird. Daher verhindert die Anschlag/Eingriffsoberfläche, daß sich der zweite Drehhebel 138 im Gegenuhrzeigersinn infolge der Kraft der Torsionsfeder 152 dreht, so daß das Gehäuse 120 in der Gehäuseposition gehalten werden kann.
  • Der Eingriff zwischen dem Verriegelungshebel 150 und dem ersten Drehhebel 132 wird durch einen Druckkopf 154 gelöst, der sich durch die Seitenwand 118a der Gehäusekammer 116 erstreckt. Der Druckkopf 154 ist mit einem Betätigungsabschnitt (nicht gezeigt) verbunden, der aus dem Penta-Prismengehäuse 112 vorsteht. Wird der Druckkopf 154 nach unten gedrückt, so wird der Verriegelungshebel 150 gegen die Kraft der Torsionsfeder 152 durch das obere Ende des Druckkopfes 154, welches dem Verriegelungshebel 150 gegenüberliegt, nach innen bewegt, so daß die Keiloberfläche 150a aus dem Eingriff mit der Anschlag/Eingriffsoberfläche 132a gelöst wird.
  • Ein Paar von Schaltteilen 149, von denen jedes aus einer Betätigungsstange 144 und einem Kontakt 148 besteht, ist an den gegenüberliegenden Enden des Bodens der Gehäusekammer 116 vorgesehen. Das obere Ende der Betätigungsstange ist als Vorsprung 146 ausgebildet, der sich in die Gehäusekammer erstreckt. Das Schaltteil 149 dient als Schalter einer Blitzerregungsschaltung. Befindet sich das Gehäuse 120 in der Gehäuseposition, so wird der Vorsprung 146 durch den zweiten Drehhebel 138 beaufschlagt, so daß die Betätigungsstange von dem Kontakt 148 gelöst ist, so daß die Schaltung offen ist. Wenn sich im Gegensatz hierzu das Gehäuse 120 in der vorspringenden Position befindet, so ist der zweite Drehhebel 138 von dem Vorsprung 146 entfernt, so daß sich die Betätigungsstange in Berührung mit dem Kontakt 148 befindet, so daß die Schaltung geschlossen wird. In diesem Fall beginnt die Vorbereitung zur Lichtaussendung des eingebauten Blitzes. Das Paar der Schaltteile 149 ist zu dem Zweck vorgesehen, den Schaltbetrieb zufriedenstellend zu sichern.
  • Nachstehend wird der Betrieb der Herausschnell-Einrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform beschrieben.
  • In dem Fall, in welchem der eingebaute Blitz benutzt werden soll, wird der Betätigungsabschnitt des Druckkopfes 154 in den Gehäusezustand von Figur 7 heruntergedrückt. Dies führt dazu, daß der Verriegelungshebel 150 in der Axialrichtung der Welle 142 bewegt wird, so daß die Keiloberfläche 150a aus dem Eingriff mit der Anschlag/Eingriffsoberfläche 132 gelöst wird. Dies führt dazu, daß der zweite Drehhebel 138 im Gegenuhrzeigersinn bewegt wird, nämlich durch die Drehkraft der Torsionsfeder 152, so daß sich das Gehäuse 170, welches gelenkig mit den zweiten und ersten Drehhebeln 138 und 132 verbunden ist, nach oben und vorn in die vorspringende Position bewegt. In dieser vorspringenden Position ist der zweite Hebel 138 von dem Vorsprung 146 der Betätigungsstange 144 getrennt, und die Betätigungsstange 144 wird dazu veranlaßt, in Berührung mit dem Kontakt 148 zu gelangen, um auf diese Weise den Schalterkreis zu schließen, um so die Vorbereitung des Blitzgerätes zu beginnen.
  • In dem Falle, in welchem der eingebaute Blitz sich im Gehäuse befinden soll, wird die Deckenplatte 122 des Gehäuses 120 von Hand, nämlich durch einen Finger, druckbeaufschlagt. Dies führt dazu, daß das Gehäuse 120 in die Gehäusekammer 116 eingezogen wird, während sich die ersten und zweiten Drehhebel 132 und 138 im Uhrzeigersinn drehen. Kurz bevor das Gehäuse 120 die Gehäuseposition erreicht, berührt die Kante 132b der Anschlag/Eingriffsoberfläche 132a des ersten Drehhebels 132 die Keiloberfläche 150a des Verriegelungshebels 150, und beginnt so mit dem Herunterdrücken des Verriegelungshebels 150. Bevor das Gehäuse die Gehäuseposition erreicht, gelangt daher die Kante 132b über den oberen Abschnitt der Keiloberfläche 150a, so daß sie in Eingriff mit der Keiloberfläche 150a tritt. Die Reibungsberührung zwischen der Keiloberfläche 150a und der Kante 132b der Anschlag/Eingriffsoberfläche 132a verhindert, daß sich der erste Drehhebel 132 im Gegenuhrzeigersinn dreht. Wird das Gehäuse weiter heruntergedrückt, so gelangt die Keiloberfläche 150a des Verriegelungshebels 150 in Reibungsberührung mit der Kante 132b der Anschlag/Eingriffsoberfläche 132a an einem tieferen Punkt, so daß das Gehäuse 120 in dieser Position verriegelt wird.
  • Daher tritt kein Zwischenraum zwischen der Deckenplatte 123 und der Gehäusekammer 116 auf. Darüber hinaus drückt in der Gehäuseposition der zweite Drehhebel 138 den Vorsprung 146 der Betätigungsstange 144 herunter, um so die Betätigungsstange 144 von dem Kontakt 148 zu lösen und auf diese Weise die Blitzschaltung zu unterbrechen.
  • Aus der voranstehenden Beschreibung wird deutlich, daß das Gehäuse des Blitzes zwischen der vorspringenden Position und der Gehäuseposition durch einen einfachen Gelenkverbindungsmechanismus bewegt werden kann. Daher weist die Herausschnell-Einrichtung den Vorteil auf, daß sie einfach zusammenbaubar ist, daß die Anzahl an Teilen klein ist und daß ein sicherer Betrieb ermöglicht wird. Zusätzlich ist es einfach möglich, den Blitz in einer höheren und mehr vorgeschobenen vorspringenden Position anzuordnen. Selbst im Falle eines Objektivs mit großer Brennweite oder im Falle eines Zoomobjektivs mit großer Brennweite, welches einen langen Zylinder aufweist, wird bei Verwendung dieser Objektive niemals Licht von dem Blitz durch den Zylinder blockiert.
  • Zwar zeigte die Ausführungsform den Fall, in welchem der Verriegelungshebel 150 zu einer Linearbewegung in der Axialrichtung der Welle 142 veranlaßt wird, jedoch kann der Verriegelungshebel 150 auch dazu veranlaßt werden, sich schräg oder abgeknickt zu bewegen.
  • Die dargestellte Ausführungsform zeigt ein Beispiel für die Herausschnell-Einrichtung.
  • Bei der Herausschnell-Vorrichtung ist ein Verriegelungshebel zum Verriegeln des Blitzes in der Gehäuseposition mit einer Keilwirkungsoberfläche vorgesehen, durch welche der Blitz sicher infolge der Keilwirkung in der Gehäuseposition gehalten werden kann. Daher kann der Blitz in der Gehäuseposition gehalten werden, ohne daß eine Spielentfernung infolge eines Spaltes des Anschlag/Eingriffsabschnitts auftritt. Daher wird die äußere Erscheinung der Kamera niemals beeinträchtigt.
  • Der konventionell eingebaute Blitz weist eine Lichtaussendeoberfläche auf, die in Richtung auf ein Objekt gerichtet ist, wenn sich die Blitzeinheit in der vorspringenden Position befindet. Die Beziehung zwischen dem Strahlungswinkel des Blitzes und dem Kameraobjektiv ist so wie in Figur 12 gezeigt. Der Strahlungsbereich des Blitzlichtes der Blitzeinheit 250 liegt innerhalb eines Bereiches zwischen Linien f1 und f2. Andererseits liegt der Photographierbereich für das Kameraobjektiv 254 des Kameragehäuses 252 innerhalb eines Bereiches zwischen Linien S1 und S2. Daher erreicht das Blitzlicht nicht einen schraffierten Bereich in Figur 12, so daß also das Blitzlicht einen Teil des Bereiches, der durch das Kameraobjektiv 254 begrenzt ist, nicht erreicht. Erfolgt das Photographieren, wenn das Objekt näher ist als der Schnitt a der Linien f2 und S1, so wird der Film zum Teil unterbelichtet, da das Blitzlicht niemals den schraffierten Bereich erreicht. Dieses Phänomen führt insbesondere bei Makro-Photographien zu einer Schwierigkeit, bei welchen auf den Nahbereich gezielt wird.
  • Selbst wenn das Blitzlicht so ausgelegt wäre, daß es eine derartige geringe Entfernung erreicht, so würde darüber hinaus der Film bei einer Makro-Aufnahme überbelichtet, da die Menge des Blitzlichtes von einem vorbestimmten Wert aus nicht verringert werden kann. Dieses Phänomen führt in der Hinsicht zu einer Schwierigkeit, daß bei Makro-Photographien eine ordentliche Belichtung unmöglich ist.
  • Diese Schwierigkeiten lassen sich dadurch lösen, daß der Strahlungswinkel des Blitzes verbreitert wird. Wird allerdings der Strahlungswinkel verbreitert, so entsteht in der Hinsicht eine neue Schwierigkeit, daß Photos über größere Entfernungen eingeschränkt werden.
  • Daher ist eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darauf gerichtet, eine Verbesserung einer eingebauten Blitzvorrichtung einer Kamera zu erzielen, die mit einer Blitzeinheit versehen ist, die sich in einer Gehäusekammer am oberen Abschnitt des Kameragehäuses befindet, so daß die Blitzeinheit zwischen einer Gehäuseposition, in welcher die Blitzeinheit in der Gehäusekammer aufgenommen ist, und einer vorspringenden Position bewegbar ist, in welcher die Blitzeinheit aus der Gehäusekammer aus vorspringt. Hierbei weist die Blitzeinheit eine Lichtaussendeoberfläche auf, die beim normalen Photographieren nach vorn gerichtet ist, so daß sie auf ein Objekt ausgerichtet ist, wenn sich die Blitzeinheit in der vorspringenden Position befindet, und welche bei Makro-Photographien weiter nach unten gerichtet ist, so daß sie auf ein Objekt herabsieht, wenn sich die Blitzeinheit in der Gehäuseposition befindet, und hierbei ist ein lichtdurchlässiges Material vorn in der Gehäusekammer vorgesehen, wobei das lichtdurchlässige Material so angeordnet ist, daß es die Lichtaussendeoberfläche erblickt, wenn ein Lichtemitter in der Gehäusekammer aufgenommen ist, und hierbei wird die Blitzeinheit freigeschaltet, so daß sie Licht sowohl in der Gehäuseposition als auch in der vorspringenden Position aussenden kann.
  • Weiterhin kann ein ND-Filter oder eine Diffusorlinse als das lichtdurchlässige Material verwendet werden, um die Lichtmenge zu verringern, um so eine ordnungsgemäße Belichtung zu erzielen.
  • Die dritte Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf die Figuren 13 bis 15 beschrieben. Figur 13 und 14 sind vertikale Teilschnitte, die jeweils entlang der optischen Achse genommen sind, und eine Kamera mit einen eingebauten Blitz als Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen. Ein Penta-Prisma 215 ist in einem Penta-Prismengehäuse 212 aufgenommen, welches in einem oberen Abschnitt eines Einzelobjektiv-Spiegelreflexkameragehäuses 210 angeordnet ist. Eine Gehäusekammer 216 zur Aufnahme einer Blitzeinheit 220 des eingebauten Blitzes ist in dem oberen Vorderabschnitt des Penta-Prismengehäuses 212 vorgesehen.
  • Die Blitzeinheit 212 ist an der Gehäusekammer 216 über einen Vierpunkt-Gelenkverbindungsmechanismus angebracht. durch welchen die Blitzeinheit 220 zwischen einer Gehäuseposition (siehe Figur 13) bewegt werden kann, in welcher die Blitzeinheit 220 in der Gehäusekammer 216 aufgenommen ist, sowie einer vorspringenden Position (siehe Figur 14), in welcher die Blitzeinheit 220 aus der Gehäusekammer 216 aus vorspringt.
  • Die Blitzeinheit 220 weist eine Deckenplatte 222 auf, die zusammen mit dem Penta-Prismengehäuse die äußere Erscheinung festlegt, wenn sich die Blitzeinheit 220 in Gehauseposition befindet, eine Bodenplatte 224, die entlang dem Boden der Gehäusekammer 216 vorgesehen ist, und Seitenplatten 226, zur Bereitstellung einer Abdeckung zwischen der Deckenplatte 222 und der Bodenplatte 224. Eine Fresnel-Linse (Sammellinse) 230, die als Lichtaussendeoberfläche dient, ist an der Vorderseite einer Lichtaussendekammer 228 befestigt, die von den Decken-, Boden- und Seitenplatten 222, 224 und 226 umgeben ist. Eine Xenon-Röhre 232 und ein reflektierender Spiegel 234 sind in der Lichtaussendekammer 228 aufgenommen. Einer der wesentlichen Punkte bei der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die Fresnel-Linse 230 so angeordnet ist, daß sie bei Makro-Photographien in Richtung auf das Objekt gerichtet ist, wenn sich die Blitzeinheit 220 in dem Gehäusezustand befindet.
  • Eine Gelenkverbindungseinrichtung zum Herausschnellen der Blitzeinheit 220 ist zwischen den Wänden der Gehäusekammer 216 und den Seitenplatten 226 an der linken und rechten Seite der Blitzeinheit 220 vorgesehen. Der Aufbau auf der linken Seite ist derselbe wie der auf der rechten Seite, und daher wird die Gelenkverbindungseinrichtung nachstehend anhand einer Seite beschrieben. Ein erster und zweiter Hebel 236 und 238 werden an ihrem jeweiligen einen Ende zur Seitenplatte 226 über Wellen verschwenkt, und werden an ihren anderen Enden zum Penta-Prismengehäuse 212 über Wellen verschwenkt. Kurz gefaßt bilden diese Hebel und Wellen eine Vierpunkt-Gelenkverbindungseinrichtung.
  • Eine (nicht gezeigte) Torsionsfeder ist an dem zweiten Hebel 238 angebracht, so daß der zweite Hebel 238 dazu gezwungen wird, sich normalerweise im Gegenuhrzeigersinn zu bewegen, oder mit anderen Worten die Blitzeinheit 220 dazu gezwungen wird, sich nach oben und in Vorwärtsrichtung zu bewegen. Weiter ist ein (nicht gezeigtes) Verriegelungsteil zum Halten der Blitzeinheit 220 in der Gehäuseposition in dem zweiten Hebel 238 und dem Penta-Prismengehäuse 212 vorgesehen.
  • Zusätzlich zu dem voranstehend geschilderten Aufbau ist eine lichtdurchlässige Platte 218 vor der Gehäusekammer 216 so angeordnet, daß sie parallel der Fresnel-Linse 230 gegenüberliegt, wenn sich die Blitzeinheit 220 in der Gehäuseposition befindet. Als lichtdurchlässige Platte 218 kann eine transparente Glasplatte, eine Diffusorplatte, ein ND-Filter oder dergleichen verwendet werden. Der Winkel der lichtdurchlässigen Platte 218 ist so eingestellt, daß eine Normale auf die lichtdurchlässige Platte 218 die optische Achse des Kameralinsensystems schneidet, beispielsweise an einem mittleren Punkt der möglichen Aufnahmeentfernung bei Makro-Photographien.
  • Weiterhin weist der eingebaute Stroboskop-Blitz einen Schalter auf, um eine Lichtaussendung zu ermöglichen, wenn sich die Blitzeinheit 220 in der Gehäuseposition befindet. Obwohl der konventionelle, eingebaute Stroboskop-Blitz des Gehäusetyps kein Licht aussenden kann, wenn er sich im Gehäuse befindet, kann der Blitz gemäß der vorliegenden Erfindung mit Hilfe des Schalters selbst dann eine Lichtaussendung durchführen, wenn er sich im Gehäuse befindet.
  • Daher arbeitet der voranstehend erwähnte, eingebaute Stroboskop-Blitz wie nachstehend angegeben. Beim normalen Photographieren wird die Blitzeinheit 220 in unbenutztem Zustand in der Gehäuseposition gehalten, wie in Figur 13 gezeigt. Im Gebrauch wird die Blitzeinheit 220 in die in Figur 14 gezeigte nutzbare Position vorgeschoben, durch Lösen des Anschlageingriffs des Verriegelungsteils.
  • Bei Makro-Photographien erfolgt eine Lichtaussendung, während die Blitzeinheit 220 in der Gehäuseposition gehalten wird. Erfolgt eine Lichtaussendung in diesem Zustand, so gelangt von der Xenon-Röhre 232 ausgesandtes Licht durch die Fresnel-Linse 230, die lichtdurchlässige Platte 218, und erreicht dann das Objektiv. Die Ausstrahlung des Blitzes liegt innerhalb eines Bereiches zwischen den Linien F1 und F2 von Figur 15. Daher können Photos mit Blitz selbst in dem Fall aufgenommen werden, in welchem sich das Objekt weit weg vom Schnittpunkt A der Linien F2 und S2 befindet. Aus dieser Tatsache wird deutlich, wie nahe die Kamera an das Objekt angenähert werden kann, wenn eine Lichtaussendung in dem Gehäusezustand erfolgt, verglichen mit der voranstehend erwähnten Tatsache, daß die Ausstrahlung der Blitzeinheit 220 in der vorspringenden Position innerhalb eines Bereiches zwischen den Linien f1, f2 von Figur 15 liegt.
  • Die Erfindung ist bezüglich der Einrichtung zur Aufnahme und zum Vorschieben der Blitzeinheit 220 nicht auf die voranstehende, bestimmte Ausführungsform beschränkt.
  • Zwar wurde bei der Ausführungsform der Fall gezeigt, in welchem die Blitzeinheit 220 durch Federkraft vorgeschoben wird, jedoch kann die Blitzeinheit 220 auch durch einen Elektromotor in die vorspringende Position in die Gehäuseposition bewegt werden. Diese Abänderung läßt sich beispielsweise leicht dadurch erreichen, daß mehrere Zahnräder vorgesehen werden, die mit dem Elektromotor verbunden sind, und ein Sektorzahnrad vorgesehen ist, dessen Drehzentrum in dem ersten oder zweiten Hebel 236 oder 238 liegt, und so ein Eingriff mit der Zahnradreihe erfolgen kann.
  • Aus der voranstehenden Beschreibung wird deutlich, daß eine Blitzeinheit zur Verfügung gestellt wird, die mit einer Lichtaussendeoberfläche versehen ist, die zu einem Objekt hin gerichtet ist, wenn sich die Blitzeinheit in den Gehäusezustand befindet, wobei ein lichtdurchlässiges Material vor einer Gehäusekammer zur Aufnahme der Blitzeinheit vorgesehen ist, so daß ein Blitzen (eine Lichtaussendung) selbst in dem Fall erfolgen kann, wenn die Blitzeinheit in der Gehäusekammer aufgenommen ist.
  • Daher ist es möglich, das Objekt selbst im Falle von Makro-Photographien gleichmäßig zu beleuchten. Weiterhin kann ein ND-Filter oder eine Diffusorlinse als das lichtdurchlässige Material in dem eingebauten Blitz verwendet werden, um so die Lichtmenge zu verringern, so daß einfach eine ordnungsgemäße Belichtung bei Makro-Photographien erzielt werden kann.
  • Einige Merkmale der nachstehenden Ausführungsformen können bei der Kamera gemäß der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden.
  • Weitere zusätzliche Merkmale werden unter Bezug auf Figur 16 beschrieben. Eine obere Dekorplatte 311 ist im oberen Abschnitt einer Einzelobjektiv-Spiegelreflexkamera vorgesehen. Eine Blitzeinheitsgehäusekammer 312 ist auf der oberen Dekorplatte 311 so angeordnet, daß sie sich oberhalb eines Penta-Prismas der oberen Dekorplatte 311 befindet. Eine Blitzeinheit 315 wird in der Blitzeinheitsgehäusekammer 312 durch ein Paar von Wellen 313 verschwenkt, die im hinteren Bereich des Gehäuses vorgesehen sind. Die Blitzeinheit 315 weist eine Lichtaussendeoberfläche (Fresnel-Linse) 316 als vordere Oberfläche auf. Bekannte Blitzelemente, die nicht dargestellt sind, beispielsweise eine Lichtaussendungsröhre, ein Reflektor und dergleichen, sind innerhalb der Blitzeinheit 315 vorgesehen. Die Blitzeinheit 315 ist um die Wellen 313 drehbar angeordnet, so daß die Blitzeinheit 315 in die normale Lichtaussendeposition bewegt werden kann, die in der Zeichnung durch die doppelt gepunktete Kettenlinie angedeutet ist, in die Position mit indirektem Blitzen, die durch die dreifach gepunktete Kettenlinie angedeutet ist, und in die Gehäuseposition, die durch die durchgezogene Linie angedeutet ist. Die normale Lichtaussendeposition ist eine Position, in welcher die Lichtaussendeoberfläche 316 nach vorn zu dem Objekt hin sieht. Die Gehäuseposition ist eine Position, in welcher die Lichtaussendeoberfläche 316 weiter nach unten sieht, verglichen mit der Richtung zum Objekt hin, und in welcher sich die Blitzeinheit in der Blitzeinheitsgehäusekammer 312 befindet. Die Position für indirektes Blitzen ist eine Position, in welcher sich die Lichtaussendeoberfläche 316 in einem Bereich von der normalen Lichtaussendeposition zu einer Position bewegen kann, in welcher die Lichtaussendeoberfläche 316 genau nach oben gerichtet ist. In der Zeichnung ist die Position, in welcher die Lichtaussendeoberfläche 316 genau nach oben sieht, zur Erläuterung dargestellt.
  • Ein Sektorzahnrad 318, welches koaxial auf der Welle 313 vorgesehen ist, ist an einer Seite der Blitzeinheit 315 befestigt. Das Sektorzahnrad 318 ist über eine Reihe von Zahnrädern 319 mit einem Antriebsmotor 320 verbunden. Wenn der Antriebsmotor 320 in Gegenrichtung betrieben wird, kann sich daher die Blitzeinheit um die Welle 313 entlang den drei voranstehend genannten Positionen drehen.
  • Eine Codeplatte 322 zur Erfassung und Steuerung der Position der Blitzeinheit 315 ist an einer Seite des Sektorzahnrades 318 befestigt. Die Codeplatte 322, bei welcher das Muster nicht dargestellt ist, steht in Berührung mit Bürsten 322 und 324, die an der oberen Dekorplatte 311 befestigt sind, so daß nicht nur die Gehäuseposition und die vorspringende Position festgestellt werden können, sondern auch mehrere Stufen der Position für indirektes Blitzen über die Bürsten 322 und 324 ermittelt werden können.
  • Wir der voranstehend erwähnte eingebaute Blitz nicht genutzt, so wird die Blitzeinheit 315 in die Position bewegt, welche durch die durchgezogene Linie angedeutet ist, und zwar durch den Antriebsmotor 320, um die Lichtaussendeoberfläche 316 weiter nach unten zu drehen als der Richtung zum Objekt hin entspricht, so daß die Blitzeinheit 315 in der Blitzeinheitsgehäusekammer 312 aufgenommen werden kann. Im Betrieb wird der Antriebsmotor 320 so betätigt, daß er die Blitzeinheit 315 in die Position bewegt, welche durch die doppelt gepunktete Kettenlinie angedeutet ist, so daß die Blitzeinheit 315 vorgeschoben werden kann. Beispielsweise kann ein Blitzvorschubsignal, also ein Antriebssignal für den Antriebsmotor 320, durch einen die obere Position des Blitzes anzeigenden Schalter erhalten werden, oder durch einen Löseknopf, der mit einem Gerät zur Erfassung der Helligkeit des Objekts verbunden ist. Mit anderen Worten kann die Blitzeinheit 315 automatisch dadurch vorgeschoben werden, daß der Lösungsknopf um eine Stufe in einem Fall gedrückt wird, in welchem das Objekt dunkel ist. Ein Stoppsignal für die normale Lichtaussendeposition kann durch ein Drehpositionserfassungssignal von den Bürsten 323 und 324 erhalten werden, die in Berührung mit der Codeplatte 322 stehen. Wie voranstehend beschrieben wartet, wenn sie in die normale Lichtaussendeposition vorgeschoben wurde, die Blitzeinheit 315 auf die Beendigung der Aufladung der Lichtaussendeschaltung, um so ein Photographieren mit Blitz zu ermöglichen.
  • Nachdem eine Photographie mit Blitzen durchgeführt wurde, wird beispielsweise der Antriebsmotor 320 durch irgendeine geeignete Einrichtung in Gegenrichtung bewegt, beispielsweise eine erneute Betätigung des die obere Position des Blitzes anzeigenden Schalters, die Betätigung eines weiteren Schalters, um den Blitz in das Gehäuse zurückzubringen, die Erzeugung eines Signals, welches feststellt, daß die Hand eines Menschen nicht mehr den Löseknopf betätigt, oder dergleichen. Wenn der Antriebsmotor 320 in Gegenrichtung betrieben wird, kann die Blitzeinheit in der Blitzeinheitsgehäusekammer 312 aufgenommen werden. Die Erfassung der Gehäuseposition und das Anhalten des Antriebsmotors 320 kann auf dieselbe Weise wie voranstehend beschrieben erfolgen, nämlich über die Codeplatte 322 und die Bürsten 323 und 324.
  • Andererseits wird im Falle des Photographierens mit indirektem Blitzen der Antriebsmotor 320 kontinuierlich betätigt, beispielsweise durch einen Schalter für eine indirekte Lichtaussendung. Wenn der Antriebsmotor 320 betrieben wird, bewegt sich die Blitzeinheit 315 weiter nach oben, über die normale Lichtaussendeposition hinaus, in welcher die Lichtaussendeoberfläche 316 zum Objekt hin ausgerichtet ist. Wenn der Photograph den Lichtaussendeschalter für indirektes Licht freigibt, wenn der Winkel der Lichtaussendeoberfläche 316 einen geeigneten Wert erreicht hat, kann daher jeder geeignete Winkel ausgewählt werden. Als einfachste Vorgehensweise ist es möglich, die Lichtaussendeoberfläche 316 automatisch in die Position der dreifach gepunkteten Kettenlinie zu bewegen, in welcher die Lichtaussendeoberfläche 316 am weitesten nach oben sieht, wenn der Lichtaussendeschalter für indirektes Licht eingeschaltet wird.
  • Als weiterer Betätigungsvorgang für Photos mit indirekter Beleuchtung kann eine Wählscheibe zur Umschaltung des Winkels für indirekte Beleuchtung vorgesehen sein, um den Winkel der Blitzeinheit 315 einzustellen, so daß die Blitzeinheit 315 um einen Winkel gedreht werden kann, der durch die Wählscheibe eingestellt wird. Eine derartige Steuerung läßt sich einfach dadurch erreichen, daß die Wählscheibe für die Umschaltung des Winkels für indirekte Beleuchtung mit der Codeplatte 322, die Bürsten 323 und 324, und dem Antriebsmotor 320 verbunden wird.
  • Nach Beendigung eines Photos mit indirekter Beleuchtung kann die Blitzeinheit 315 auf dieselbe Weise wie voranstehend beschrieben in die Gehäuseposition bewegt werden, nämlich durch den Antriebsmotor 320 durch eine erneute Betätigung des Lichtaussendeschalters für indirekte Beleuchtung, die Betätigung eines weiteren Blitzgehäuseschalters und dergleichen.
  • Zwar wurde bei der vierten Ausführungsform der Fall gezeigt, in welchem sich die Blitzeinheit 315 um die Wellen 313 in jede der Positionen bewegt, die durch die Gehäuseposition, die normale Lichtaussendeposition und die Position für indirekte Beleuchtung gegeben sind, jedoch wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Vierpunkt-Gelenkverbindungseinrichtung zur Bewegung der Blitzeinheit 315 verwendet. Es kann jede geeignete Einrichtung ausgewählt werden, wenn die Blitzeinheit 315 so gehaltert werden kann, daß sie die Lichtaussendeoberfläche 316 nach vorn dreht (normale Lichtaussendeposition), nach unten (Gehäuseposition) und nach oben (indirekte Beleuchtungsposition), in Bezug auf das Objekt, und die Blitzeinheit 315 durch den Elektromotor bewegt werden kann.
  • Wie voranstehend beschrieben, kann gemäß dieser Ausführungsform die Blitzeinheit zwischen der Gehäuseposition und der vorspringenden Position durch den Elektromotor bewegt werden, so daß jeglicher Stoß infolge der Bewegung der Blitzeinheit zwischen der vorspringenden Position und der Gehäuseposition vermieden werden kann, so daß sich hierdurch ein erstklassiges Betätigungsgefühl erzielen läßt. Weiterhin kann die Lichtaussendeoberfläche der Blitzeinheit weiter nach oben bewegt werden als in die Richtung direkt zum Objekt hin, so daß eine Aufnahme mit indirekter Beleuchtung ermöglicht wird, ohne daß ein weiterer, äußerer Blitz erforderlich ist. Daher lassen sich die Fähigkeiten einer einzigen Kamera bezüglich der photographischen Ausdrucksfähigkeit vergrößern.
  • Figur 16A zeigt eine Abänderung der in Figur 16 dargestellten Einrichtung. Bei dieser Abänderung ist ein Antriebsmotor weggefallen, und stattdessen ist eine von Hand betätigbare Schraube 320' so ausgebildet, daß sie sich zur Außenseite des Kameragehäuses erstreckt, damit der Benutzer den Blitzwinkel wie gewünscht auswählen kann. Bei dieser Ausführungsform ist es nicht erforderlich, eine Detektoreinrichtung zum Steuern der Blitzposition vorzusehen.
  • Wie voranstehend erläutert, ist es weiterhin möglich, die Blitzeinheit bezüglich der Xenon-Blitzeinrichtung und dem Punktlicht zu unterteilen, so daß - falls gewünscht - der Blitz und das Punktlich unabhängig voneinander betätigt werden können. In diesem Fall ist es darüber hinaus möglich, die Verschwenkungspositionen des Xenon-Blitzes und des Punktlichtes von Hand zu betätigen, ohne daß es erforderlich ist, Antriebsmotoren wie in Figur 16 gezeigt, zu verwenden.
  • Weitere zusätzliche Merkmale werden unter Bezug auf die Figuren 17 bis 19 beschrieben. Eine obere Dekorplatte 411 ist im oberen Abschnitt einer Einzelobjektiv-Spiegelreflexkamera vorgesehen. Eine Blitzeinheitsgehäusekammer 413 ist auf der oberen Dekorplatte 411 so vorgesehen, daß sie oberhalb eines Penta-Prismas 412 liegt. Innerhalb der Blitzeinheitsgehäusekammer 413 ist eine Bodenplatte 414 horizontal an dem hinteren Abschnitt der Blitzeinheitsgehäusekammer 413 befestigt. Ein Paar von Seitenplatten 415 ist an gegenüberliegenden Seiten der Bodenplatte 414 so vorgesehen, daß es in Längsrichtung gleitverschiebbar ist. Eine Führungseinrichtung für die Gleitplatten 415 wird durch Führungsstifte 416 gebildet, die jeweils an gegenüberliegenden Enden der Bodenplatte 414 so befestigt sind, daß sich ihre Lagen voneinander unterscheiden, sowie die Schlitze 416, die jeweils so in den Gleitplatten 415 vorgesehen sind, daß sie an die Führungsstifte 416 angepaßt sind.
  • Das Paar der Gleitplatten 415 ist mit Zahnstangen 418 versehen, die einander gegenüberliegen. Ein Paar von Zahnrädern 419, welche dieselbe Anzahl an Zähnen aufweisen und drehbar auf der Bodenplatte 414 gehaltert sind, steht jeweils im Eingriff mit einer Zahnstange 418. Die Zahnräder 419 stehen miteinander im Eingriff. Eines der Zahnräder 419 wird durch einen Elektromotor 471 über eine Reduziergetriebereihe 420 gedreht. Daher bewegt sich das Paar der Gleitplatten 415 vorwärts oder rückwärts in derselben Richtung, wenn sich der Elektromotor 421 vorwärts oder rückwärts dreht.
  • Die beiden Seitenplatten 415 sind jeweils mit nach oben gebogenen Kanten 422 versehen, zwischen denen eine Blitzeinheit 424 drehbar durch eine Welle 423 gehaltert ist. Die Blitzeinheit 424, welche kein Sammellinsengehäuse aufweist, ist mit einer Lichtaussendeoberfläche 425 in ihrem Vorderabschnitt versehen, sowie mit bekannten Blitzelementen, beispielsweise einer Lichtaussenderöhre 426, einem Reflektor 427 und dergleichen, die in der Blitzeinheit 424 aufgenommen sind.
  • Ein Paar Nockenplatten 428, die durch Aufwärtsbiegung gebildet werden, ist auf gegenüberliegenden Seiten der Bodenplatte 414 vorgesehen. Die Nockenplatten 428 sind jeweils mit Nockennuten 429 versehen, um die Ausrichtung der Blitzeinheit 424 zu steuern. Die Nockennuten 429 sind zum Einführen eines Paars an Stiften 430 vorgesehen, die von Seiten der Blitzeinheit 424 aus vorstehen, und insbesondere ist jede Nockennut 429 aus einem Gehäusenockenabschnitt 429a, einem vorspringenden Nockenabschnitt 429b und einem geneigten Nockenabschnitt 429c gebildet, wobei die erstgenannten zwei Abschnitte 429a und 429b horizontal verlaufen, und der letztgenannte Abschnitt 429c die erstgenannten zwei Abschnitte verbindet. Wenn die Stifte 430 in die entsprechenden Gehäusenockenabschnitte 429a eingesetzt werden, ist die Blitzeinheit 424 in der Blitzeinheitsgehäusekammer 413 so aufgenommen, daß die Lichtaussendeoberfläche 425 nach unten gerichtet ist. Sind die Stifte 430 in die entsprechenden vorspringenden Nockenabschnitte 429b eingesetzt, so wird die Lichtaussendeoberfläche 425 um die Welle 423 herum gedreht, so daß die Blitzeinheit 424 von der Blitzeinheitsgehäusekammer 430 so vorsteht, daß sie auf ein Objekt ausgerichtet ist.
  • Eine Fresnel-Linsenplatte (Sammellinsenkörper) 432, die auf der Vorderseite der Lichtaussendeoberfläche 425 der Blitzeinheit 424 angeordnet werden soll, weist Schwenkarme 423 auf, die sich von ihren gegenüberliegenden Seiten aus nach hinten erstrecken. Lagerstifte 435 sind an den hinteren Endabschnitten der Schwenkarme 433 vorgesehen, so daß die Schwenkstifte 435 drehbar in Schwenklöchern 434 an den Seitenwänden der Blitzeinheitsgehäusekammer 413 gehaltert sind.
  • Die Schwenkarme 433 der Fresnel-Linsenplatte 432 sind mit Verriegelungsschlitzen 436 versehen, in welche Verriegelungsstifte 438 eingeführt sind, die von den gegenüberliegenden Seiten der Blitzeinheit 424 aus vorstehen. Die Verriegelungsschlitze 436 und die Verriegelungsstifte 438 sind so angeordnet, daß die Fresnel-Linsenplatte 432 vor der Lichtaussendeoberfläche 425 und parallel hierzu angeordnet ist, wenn sich die Blitzeinheit 424 in der Gehäuseposition befindet, wobei jedoch die Fresnel-Linsenplatte 432 vor der Lichtaussendeoberfläche 425 und parallel zu dieser verriegelt angeordnet ist, wenn sich die Blitzeinheit in die vorgeschobene Position (die normale Lichtaussendeposition) dreht.
  • Der voranstehend geschilderte, eingebaute Blitz gemäß der vorliegenden Ausführungsform arbeitet wie folgt. Es wird nunmehr angenommen, daß sich der Blitz in der Gehäuseposition befindet, wie in Figur 18 und 19 gezeigt. Eines der Zahnräder 419, welches direkt mit dem Elektromotor 421 verbunden ist, wird durch den Elektromotor 421 in der Richtung des Pfeils gedreht, so daß sich das andere Zahnrad 419 in der Gegenrichtung dreht. Das Paar der Seitenplatten 415 bewegt sich rückwärts, entsprechend dem Eingriff zwischen den Zahnrädern 419 und den Zahnstangen 418. Die Blitzeinheit 424, die drehbeweglich durch die Welle 423 an den nach oben gebogenen Kanten 422 der Gleitplatten 415 gehaltert ist, bewegt sich ebenfalls rückwärts. Die Stifte 430 der Blitzeinheit 424 ändern ihre Positionen, von den Gehäusenockenabschnitten 429a zu den geneigten Nockenabschnitten 429c der Nockennuten 429, so daß sich die Blitzeinheit 424 um die Welle 423 herum bewegt, so daß die Lichtaussendeoberfläche 425 nach oben gedreht wird. Schließlich werden die Stifte 430 in den vorstehenden Nockenabschnitten 429b angeordnet, so daß die Lichtaussendeoberfläche 425 korrekt auf ein Objekt ausgerichtet ist.
  • Bewegt sich die Blitzeinheit 424 nach oben, so bewegen sich auch die Verriegelungsstifte 438 nach oben, die in ihren Seiten angebracht sind. Daher bewegt sich auch die Fresnel-Linsenplatte 432, die durch die Verriegelungsstifte 438 und die Verriegelungsschlitze 436 verriegelt ist, um die Schwenkstifte 435 nach oben, zur Vorderseite der Lichtaussendeoberfläche 425. Auf diese Weise ist die Vorbereitung für die Blitzbeleuchtung beendet.
  • Wenn die Gleitplatten 415 aus diesem Zustand weiter rückwärts bewegt werden, so bewegen sich die Stifte 430 der Blitzeinheit 424 innerhalb der vorspringenden Nockenabschnitte 429b, und die Verriegelungsstifte 438 bewegen sich innerhalb der Verriegelungsschlitze 436. Daher ändert sich die Entfernung 1 zwischen der Lichtaussendeoberfläche 425 und der Fresnel-Linsenplatte 432. Ändert sich die Entfernung 1, so ändert sich der Strahlungswinkel des Blitzlichtes, welches von der Fresnel-Linsenplatte 432 ausgestrahlt wird. Wenn sich die Lichtaussendeoberfläche 425 weiter von der Fresnel-Linsenplatte 432 entfernt, wird hierbei der Blitzausstrahlungswinkel enger, geeignet für ein Teleobjektiv. Wenn im Gegensatz sich die Lichtaussendeoberfläche 425 an die Fresnel-Linsenplatte 432 annähert, so kann ein Strahlungswinkel erhalten werden, der für ein Weitwinkel-Photoobjektiv geeignet ist.
  • Wenn die Laufrichtung des Elektromotors 421 umgekehrt wird, so bewegen sich die Gleitplatten 415 nach vorn. Daher bewegen sich die Blitzeinheit 424 und die Fresnel-Linsenplatte 432 nach unten in Gegenrichtung zum voranstehend beschriebenen Betrieb, so daß die Blitzeinheit 424 in die Gehäuseposition zurückkehrt, wie in Figur 18 gezeigt.
  • Es kann beispielsweise ein exklusiver Schalter für das Schalten und die Drehsteuerung des Elektromotors 421 vorgesehen sein, für die Bewegung der Blitzeinheit 424 aus der Gehäuseposition in die vorspringende Position. Alternativ kann ein Gerät zur Erfassung der Helligkeit des Objekts sowie ein Freigabeknopf so vorgesehen sein, daß die beiden miteinander verbunden sind, so daß die Blitzeinheit 424 vorgeschoben werden kann, wenn der Freigabeknopf in einem Zustand halb gedrückt wird, in welchem die Helligkeit einen Wert annimmt, der nicht größer als ein vorbestimmter Wert ist. Beispielsweise kann die Entfernung 1 zwischen der Lichtaussendeoberfläche 425 und der Fresnel-Linsenplatte 432 in der normalen Lichtaussendeposition durch manuelle Betätigung eines Brennweiteneinrichtungsteils eingerichtet werden, oder kann durch einen automatischen Betrieb eingerichtet werden, bei welchem die Position der Gleitplatten von dem Elektromotor 421 gesteuert wird, entsprechend einer Brennweiteninformation, soweit die Brennweiteninformation elektrisch oder mechanisch erhalten werden kann.
  • Wie voranstehend erläutert, kann der Strahlungswinkel des eingebauten Blitzes geändert werden. Daher ist es möglich, den Strahlungswinkel entsprechend der Brennweite des Kameraobjektives einzustellen. Weiterhin kann die Blitzeinheit durch den Elektromotor bewegt werden, so daß jeglicher Schock infolge der Bewegung der Blitzeinheit zwischen der vorspringenden Position und der Gehäuseposition vermieden werden kann, so daß hierdurch ein hochklassiges Betätigungsgefühl erzielt wird.

Claims (16)

1. Kamera mit einer eingebauten Blitzeinheit (22, 23, 24), die einen Blitz (F) aufweist, welcher durch einen Herausschnell-Mechanismus (32, 34, 36, 38, 40, 42) gehaltert wird, wahlweise in einer Gehäuseposition, in welcher sich der Blitz (F) in einer Gehäusekammer (16; 116) befindet, und in einer vorspringenden Position, in welcher der Blitz (F) von der Gehäusekammer (16; 116) vorsteht, und eine Hilfspunktlichtprojektoreinrichtung (25, 26, 54, 55, S) aufweist, um ein Punktlicht auf ein Objekt auszustrahlen, wobei sich die Hilfspunktlichtprojektoreinrichtung (25, 26, 54, 55, S) in der Nähe des Blitzes (F) der eingebauten Blitzeinheit befindet; gekennzeichnet durch
ein Gehäuse (20; 120), welches eine Einrichtung (21a, 21b) zum Haltern des Hilfspunktlichtprojektors (S) zusammen mit dem Blitz (F) wahlweise in einer der Positionen aufweist, wobei das Gehäuse (20; 120) so angeordnet ist, daß es von der einen der Positionen in die andere durch den Herausschnell-Mechanismus bewegbar ist, welcher ein Paar von vorderen Drehhebeln (32; 132) und ein Paar von hinteren Drehhebeln (38; 138) aufweist, die an den Seiten (24; 124) des Gehäuses (20; 120) angeordnet sind, so daß die jeweiligen ersten Enden der Hebel auf der Gehäusekammer (16; 116) gedreht werden, und jeweilige zweite Enden auf dem (20; 120) gedreht werden, wobei die vorderen und hinteren Drehhebel hierdurch ein Paar von Vierpunkt-Gelenkverbindungseinrichtungen zwischen dem Gehäuse (20; 120) und der Gehäusekammer (16; 116) bilden.
2. Kamera nach Anspruch 1,
bei welchem das Punktlicht vom Kontrastmustertyp ist.
3. Kamera nach Anspruch 1,
bei welchem die Hilfspunktlichteinrichtung relativ zur Blitzeinheit bewegbar ist.
4. Kamera nach Anspruch 1,
bei welcher die Hilfspunktlichteinrichtung zusammen mit der Blitzeinheit bewegbar ist.
5. Kamera nach Anspruch 1,
bei welcher die Hilfspunktprojektoreinrichtung eine gemusterte Oberfläche (55) und eine Sammellinse (54) aufweist, wobei die gemusterte Oberfläche in Bezug auf eine optische Achse (11, 11) der Sammellinse geneigt ist, um so wirksam Hilfslicht auf eine optische Achse (L&sub1;, L&sub2;) einer Abbildungslinse der Kamera auszustrahlen.
6. Kamera nach einem der voranstehenden Ansprüche,
bei welcher die jeweiligen vorderen (32) Drehhebel so geformt und angeordnet sind, daß die vorderen Drehhebel im wesentlichen horizontal angeordnet werden, wenn sich das Gehäuse in der Gehäuseposition befindet, und die jeweiligen rückwärtigen (38) Drehhebel im wesentlichen vertikal angeordnet werden, wenn sich das Gehäuse in der vorspringenden Position befindet.
7. Kamera nach Anspruch 6,
bei welcher die Drehabschnitte (34) der vorderen Drehhebel auf dem Gehäuse hinter einem Zentrum der Blitzlichtaussendeeinrichtung angeordnet sind.
8. Kamera nach Anspruch 1,
bei welcher ein Schaltteil (149) in dem Boden der Gehäusekammer vorgesehen und so angeordnet ist, daß es in Eingriff mit beziehungsweise außer Eingriff von den hinteren Drehhebeln tritt, um hierdurch eine Blitzbeleuchtungsschaltung zu öffnen, wenn sich die hinteren Drehhebel in die Gehäuseposition bewegen.
9. Kamera nach einem der voranstehenden Ansprüche,
bei welcher eine Gehäusekammer oberhalb eines Penta-Prismas (114) in einem Gehäuse der Kamera vorgesehen ist, und weiterhin vorgesehen sind
eine Verriegelungseinrichtung zur Verriegelung der eingebauten Blitz-Herausschnell-Vorrichtung, ein Verriegelungshebel (150), der mit einer oberen Anschlag/Eingriffsoberfläche (150a) versehen ist, die so angeordnet ist, daß sie in Eingriff mit beziehungsweise außer Eingriff von einer Anschlagoberfläche (132a) des Drehhebels (132) gelangt, welcher in die Blitzgehäuseposition bewegt wird, gedreht in die Gehäusekammer, wobei der Verriegelungshebel so angeordnet ist, daß er so betätigbar ist, daß er sich in der Axialrichtung einer Welle des Drehhebels bewegt, um so die obere Anschlag/Eingriffsoberfläche des Verriegelungshebels dazu zu veranlassen, mit der Anschlag/Eingriffsoberfläche des Drehhebels in Eingriff zu treten beziehungsweise sich aus diesem Eingriff zu lösen.
10. Kamera nach Anspruch 9,
bei welcher eine obere Anschlag/Eingriffsoberfläche des Verriegelungshebels als eine Keiloberfläche ausgeformt ist, welche eine Keilfunktion aufweist, wenn der Drehhebel in Richtung zur Blitzgehäuseposition bewegt wird.
11. Kamera nach einem der voranstehenden Ansprüche,
bei welcher die Gehäusekammer (216) an einem oberen Abschnitt eines Gehäuses der Kamera vorgesehen ist, und bei welcher die Blitzeinheit eine Lichtaussendeoberfläche (230) aufweist, die beim normalen Photographieren vorwärts gerichtet ist, um in Richtung auf ein Objekt zu blicken, wenn sich die Blitzeinheit in der vorspringenden Position befindet, und welche weiter nach unten gerichtet ist bei Makro-Photoaufnahmen, so daß sie zu einem Objekt herunterblickt, wenn sich die Blitzeinheit in der Gehäuseposition befindet;
bei welcher ein lichtdurchlässiges Material (218) vor der Gehäusekammer angeordnet ist, und das lichtdurchlässige Material so angeordnet ist, daß es der Lichtaussendeoberfläche gegenüberliegt, wenn eine Lichtaussendeeinrichtung in der Gehäusekammer aufgenommen ist; und
bei welcher die Blitzeinheit Licht ebenso in der Gehäuseposition als auch in der vorspringenden Position aussenden kann.
12. Kamera nach Anspruch 11,
bei welcher weiterhin eine Antriebseinrichtung (320) vorgesehen ist, um die Blitzeinheit zwischen der normalen Lichtaussendeposition und der Gehäuseposition zu bewegen.
13. Kamera nach Anspruch 12,
bei welcher die Blitzeinheit von Hand zwischen der normalen Lichtaussendeposition und der Gehäuseposition bewegbar ist.
14. Kamera nach einem der voranstehenden Ansprüche,
bei welcher die Blitzeinheit weiterhin in eine Position für indirektes Blitzen bewegbar ist, in welcher die Lichtaussendeoberfläche weiter nach oben blickt als der Richtung zum Objekt entspricht, und die Blitzeinheit durch eine Antriebseinrichtung bewegbar ausgebildet ist, und zwar zwischen der Position für indirektes Blitzen, der normalen Lichtaussendeposition, und der Gehäuseposition.
15. Kamera nach einem der voranstehenden Ansprüche,
bei welcher vorgesehen ist:
ein Sammellinsenkörper (432), der vor der Lichtaussendeoberfläche der Blitzeinheit vorgesehen und so angeordnet ist, daß er zusammen mit der Blitzeinheit zwischen der normalen Lichtaussendeposition und der Gehäuseposition bewegbar ist; und
eine Einrichtung (415, 419, 421, 430) zur Anderung einer Entfernung zwischen dem Sammellinsenkörper und der Blitzeinheit in der normalen Lichtaussendeposition.
16. Kamera nach Anspruch 15,
bei welcher die Blitzeinheit und der Sammellinsenkörper durch einen Elektromotor (421) bewegt werden.
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