DE1497905A1 - Fotografische Kamera mit einem Blitzlichtgeraet - Google Patents

Fotografische Kamera mit einem Blitzlichtgeraet

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DE1497905A1
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DE
Germany
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flash
switching element
camera according
diaphragm
camera
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Application number
DE19661497905
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English (en)
Inventor
Dieter Engelsmann
Hubert Hackenberg
Horst Karl
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Agfa Gevaert AG
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Agfa Gevaert AG
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/16Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly in accordance with both the intensity of the flash source and the distance of the flash source from the object, e.g. in accordance with the "guide number" of the flash bulb and the focusing of the camera
    • GPHYSICS
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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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    • G03B7/003Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly setting of both shutter and diaphragm

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  • Stroboscope Apparatuses (AREA)

Description

AGFA-GEVAERTAKTIENGESELLSCHAPT 1· Juli
10-al-rl Leverkusen
PF 57VMP 1004
Fotografische Kamera mit einem Blitzlichtgerät
Die Erfindung betrifft eine fotografische Kamera mit einem Beleuchtungen konstanter Leitzahl liefernden Blitzlichtgerät, die mittels eines Umschaltgliedes in einen Tageslichtbereich zur Einstellung der Blende in Abhängigkeit von der Aufnahmehelligkeit und einen Blitzlichtbereich zur Einstellung der Blende für Blitzlichtaufnahmen überführbar ist.
Zur Durchführung von Blitzlichtaufnahmen muß der Benutzer einer derartigen Kamera für jede Aufnahme unter Benutzung der Formel
Leitzahl = Blende χ Entfernung
die einzustellenden Blenden- und Entfernungswerte ausrechnen. Um diese Arbeit zu vermeiden, sind bereits Summengetriebe zwischen den Einstellern für Entfernung und Blende bekannt. Derartige Summengetriebe erhöhen jedoch den Bauaufwand der Kamera.
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Demgegenüber ist es das Ziel der Erfindung, eine einfach ohne Verwendung eines Summengetriebes aufgebaute Kamera zu schaffen, bei der der Benutzer ebenfalls keine Überlegungen über den für eine Blitzlichtaufnahme einzustellenden Blendenwert anstellen muß.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß ein mittels eines Filmempfindlichkeitseinstellers bewegbares Steuerglied für die Blende vorgesehen ist, dessen verschiedenen Filmempfindlichkeiten entsprechenden Lagen im Blitzlichtbereich je eine Blendenöffnung zugeordnet ist, die unter Berücksichtigung der konstanten Leitzahl richtig belichtete Aufnahmen in einem stets gleichbleibenden Entfernungsbereich liefert.
Vorteilhaft ist das Steuerglied mittels einer Steuermarke einer Filmpatrone oder -kassette einstellbar. Hierdurch ergibt sich eine weitere Bedienungsvereinfachung.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung bildet das Steuerglied einen den Einstellweg der Blende begrenzenden Anschlag.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das Umschaltglied durch Überführung eines beweglichen Teiles eines Einbaublitzlichtgerätes, beispielsweise eines
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ausstellbaren Reflektors, in die betriebsbereite Stellung in den Blitzlichtbereich überführbar. Nach einer anderen vorteilhaften Lösung ist das Unischaltglied fest oder bewegungsschlüssig mit einem in den Ansetzweg eines von der Kamera getrennten Blitzlichtgerätes oder -geräteteiles, z. B. eines Blitzwürfels oder einer Blitzlampe, hineinragenden Taster verbunden. Bei Anwendung dieser Maßnahmen wird durch Überführen des Blitzgerätes in die betriebsbereite Stellung eine selbsttätige Einstellung der für Blitzlichtaufnahmen vorgesehenen Blende erreicht.
Weitere Merkmale und Vorteile des Anmeldungsgegenstandes ergeben sich aus den zusätzlichen Unteransprüchen in Verbindung mit der Beschreibung zweier AusfUhrungsbeispiele anhand der Zeichnung.
In dieser zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels und
Fig. 2 eine gleichartige Darstellung eines weiteren AusfUhrungsbeispieles.
Die nur teilweise dargestellte Kamera gemäß Fig. 1 weist ein eingebautes BeliGhtungsmeßgerät auf, das ein Drehspulmeßwerk 1 mit einem Zeiger 2 umfaßt. Das Drehspulmeßwerk 1 ist an ein lichtempfindliches Element 3* beispielsweise eine Fotozelle oder einen Fotowiderstand mit einer Batterie, gelegt. Der Meßstromkreis kann mittels eines Schalters k unterbrochen werden.
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Der Zeiger 2 kann sich in der in Fig. 1 wiedergegebenen Ruhestellung frei über einem Widerlager 5 bewegen und mittels einer um eine Achse 6 schwenkbaren Abtastbacke 7 abgetastet werden· Die Abtastbacke 7 trägt einen Stift 8, der in einen Schlitz 9 eines um eine Achse 10 schwenkbaren .Übertragungs hebeis 11 eingreift. Am Übertragungshebel 11 greift eine Antriebsfeder 12 an, die den Übertragungshebel 11 in Richtung des Pfeiles a zu drehen und dabei die Abtastbacke 7 gegen den Zeiger 2 zu führen sucht. In der in Fig. 1 wiedergegebenen Ruhestellung ist der Einfluß der Antriebsfeder 12 dadurch ausgeschaltet, daß ein Ansatz 13 eines Auslösers 14, der unter der Wirkung einer stärker als die Antriebsfeder 12 bemessenen Rückstellfeder 15 steht, die Abtastbacke 7 in einer Endstellung hält.
Die Kamera weist weiterhin ein an sich bekanntes, nicht dargestelltes, eingebautes Blitzlichtgerät auf, das eine Fassung zur Aufnahme eines Fußes 16 eines Blitzwürfels 17 besitzt. In die nicht dargestellte Fassung zur Aufnahme des Fußes 16 ragt ein Tastansatz 18 eines Umschaltgliedes 19 hinein. Das Umsohaltglied 19 ist mit Langlöchern 20 an kamerafesten Stiften 21 geradlinig geführt und steht unter der Wirkung einer Rückstellfeder 22, die den Tastansatz 18 in die Fassung für den Fuß 16 zu führen sucht. Das Umschaltglied 19 trägt weiterhin eine Nooke 22,mit der der Schalter 4 geschlossen werden kann.
L INSPECTED
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Die Kamera ist zur Aufnahme einer Pilmpatrone 24 mit einer Steuermarke 25, die die Empfindlichkeit des eingelegten Filmes angibt, ausgebildet. Mit der Steuermarke 25 wirkt ein um eine kamerafeste Achse 2β schwenkbarer Steuerhebel 27 zusammen, dessen eines Ende einen Schlitz 28 aufweist. In den Schlitz greift ein Stift 29 ein, der fest mit dem um eine Achse 30 drehbar gelagerten Drehspulmeßwerk 1 verbunden ist. Der Steuerhebel 27 weist eine abgewinkelte Anlagefläche 31 auf, an der ein mit einer Steuerkurve oder -treppe 32 versehenes Steuerglied 33 unter der Wirkung einer Druckfeder 34 anliegt. Das Steuerglied 33 ist dabei geradlinig verschiebbar und gegen Verdrehung gesichert an einem kamerafesten Stift 35 geführt.
Mit der Steuerkurve 32 des Steuergliedes 33 kann ein Zwischenhebel 36 zusammenwirken, der gemeinsam mit einem ebenfalls als Hebel ausgebildeten Blendenstellglied 37 um eine kamerafeste Achse 38 schwenkbar angeordnet ist. Am Zwischenhebel 36 liegt das eine Ende einer Schenkelfeder 39 &ώ> deren anderes Ende sich an dem Umschaltglied 19 abstützt und die den Zwischenhebel 36 in Richtung des Pfeiles b zu drehen und dabei in Anlage an einem Ansatz 40 des Umschaltgliedes 19 zu halten sucht. Am Blendenstellglied 37 greift eine weitere Rückstellfeder 41 an, die das Blendenstellglied 37 entgegen der Richtung des Pfeiles e zu drehen sucht. Zusätzlich ist am Blendenstellglied 37 ein Mitnehmeranschlag 42 vorgesehen, der mit dem Zwischenhebel 36 zusammenwirken kann. Das Blendenstellglied 37 steht über einen Stift 43 und eine Schwinge 44 mit
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einem Blendeneinstellring 45 einer an sich bekannten Irisblende in Verbindung. Der Stift 43 kann jedoch auch eine anders aufgebaute Blende betätigen, beispielsweise direkt in zwei sich kreuzende Schlitze zweier gegenläufig drehbarer Blendenlaraellen eingreifen»
Wird in dieKamera gemäß Fig. 1 eine Pilmpatrone 24 eingesetzt, so schwenkt deren Steuermarke 25 den Steuerhebel 27 entgegen der Wirkung einer Rückstellfeder 46. Hierdurch wird zum einen das Drehspulmeßwerk 1 in eine Lage gedreht, die* der Empfindlichkeit des in der Pilmpatrone 24 enthaltenen Filmes entspricht. Zum anderen wird das Steuerglied 33 in Richtung des Pfeiles c wiederum um einen Weg verschoben, der der Empfindlichkeit des eingelegten Filmes entspricht.
Wird anschließend ein Blitzwürfel 17 in Richtung des Pfeiles d in die nicht dargestellte Passung eingesetzt, so wird hierbei das Umschaltglied 19 ebenfalls in Richtung des Pfeiles d-bis in die in Fig. 1 wiedergegebene Lage verschoben. Bei dieser Bewegung läuft das eine Ende des Zwischenhebels 36, der zunächst unter der Wirkung der Schenkelfeder 39 am Ansatz 4o anliegt, gegen die Steuerkurve 32 des Steuergliedes 33· Bei der weiteren Bewegung des Umsohaltgliedes 19 in Richtung des Pfeiles d hebt sich der Zwischenhebel 36 vom Ansatz 4θ ab.
schlag 42 des Blendenstellgliedes 37 an und schwenkt dieses in Richtung des Pfeiles e. Diese Bewegung führt über den
Gleichzeitig läuft der Zwischenhebel 36 am Mitnehmeran-
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Stift 43 und die Schwinge 44 zu einer Drehung des Blendeneinstellringes 45 in Richtung des Pfeiles f. Hierdurch wird die Blende auf eine'n der Filmempfindlichkeit entsprechenden Wert eingestellt.
Geht man davon aus, daß beim Ausführungsbeispiel Blitzlichtaufnahmen mit einer Entfernungseinsteilung von 2,75 m durchgeführt werden, so ergibt sich folgende Zuordnung der Blenden zu den Filmempfindlichkeiten:
Blende 5,6 8 11 16
Filmempfindlichkeit 15 18 21 24 DIN
Bei Verwendung eines Schwarz-Weiß-Filmes kann mit dieser Anordnung jeweils eine etwa richtig belichtete Aufnahme in einem Entfernungsbereich von 1,4 bis 5,5 m durchgeführt werden. Bei Verwendung eines Farbfilmes liegt der Bereich etwa zwischen 2 und 4 m. Dabei ist davon ausgegangen, daß ein Schwarz-Weiß-Film eine Über- bzw. Unterbelichtung von zwei Blendenstufen und ein Farbfilm eine Über- bzw. Unterbelichtung von einer Blendenstufe verträgt.
Die für Blitzlichtaufnahmen vorgesehene Entfernungseinstellung kann entweder dadurch erreicht werden, daß ein Fix-Fokus-Objektiv Verwendung findet, das auf diese Entfernung eingestellt ist, oder aber es kann ein Objektiv mit einer Einstellung nach Symbolen vorgesehen sein. Dann ist für die Einstellentfernung 2,75 m ein Blitzlichtsymbol vorzusehen.
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Bei Entnahme des Blitzwürfels 17 aus der Anordnung nach Fig. 1 läuft das Umschaltglied 19 entgegen der Richtung des Pfeiles d in die Ausgangsstellung zurück. Hierbei wird über den Ansatz 4o der Zwischenhebel 36 entgegen der Richtung des Pfeiles b geschwenkt und dabei vom Steuerglied 33 abgehoben. Das Blendenstellglied 37 kann zunächst mit dem Mitnehmeranschlag 42 dem Zwischenhebel 36 nachlaufen, bis die Blende voll geöffnet ist.
Wird anschließend eine Aufnahme mit selbsttätiger Belichtungssteuerung durchgeführt, so kann die Abtastbacke 7 dem Stift unter der Wirkung der Antriebsfeder 12 folgen, bis sie durch den Zeiger 2 an einer weiteren Bewegung gehindert wird. Bei dieser Einstellung bewegt sich der Ubertragungshebel 11 in Richtung des Pfeiles a und läuft gegen den Stift 43 an. Die weitere Einstellung der Blende erfolgt wiederum ebenso wie im Blitzlichtbereich über den Stift 43, die "Schwinge 44 und den Blendeneinstellring 45·
Fig. 2 zeigt eine Kamera, bei der anstelle einer selbsttätigen Belichtungssteuerung im Tageslichtbereich eine Handeinstellung vorgesehen ist. Hierzu ist ein Handeinsteller 50 vorhanden, der unter der Wirkung einer Rückholfeder 51 steht. Der Handeinsteller 50 weist einen Stift 52 auf, um den ein Ubertragungshebel 53 schwenkbar gelagert ist. Der Ubertragungshebel 53 trägt einen Weiteren Stift 54, der in einen Schlitz 55
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eines Blendenstellgliedes 5β eingreift. Das ähnlich wie das Blendenstellglied 37 gemäß Fig. 1 ausgebildete Blendenstellglied 56 steht mit dem Blendeneinstellring 45 wiederum über den Stift kj> und die Schwinge 44 in Verbindung.
Das Blendenstellglied 56 und ein Zwischenhebel 57 sind unabhängig voneinander frei drehbar auf einer Achse 58 gelagert. Dabei greift am Zwischenhebel 57 das eine Ende einer Schenkelfeder 59 an, deren anderes Ende sich an einem Umschaltglied 6o abstützt. Das Umschaltglied βθ ist ähnlich ausgeführt wie das Umschaltglied 19 gemäß Fig. 1 und ragt mit einem abgewinkelten Tastansatz 61 in die Fassung zur Aufnahme des Fußes 16 des Blitzwürfels 17. Abweichend vom ersten Ausführungsbeispiel trägt das Umschaltglied 60 zusätzlich eine Steuerkurve 62, an der unter der Wirkung einer Rastfeder 63 ein Stift 64 eines um eine Achse 65 schwenkbaren Rasthebels 66 anliegt. Der Rasthebel trägt einen Stift 67 > der mit einer Rastverzahnung 68 des Händeinstellers 50 zusammenwirken kann.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein Steuerglied 69 vorgesehen, das einstückig mit einem Steueransatz 70 zum Abtasten der Steuermarke 25 der Filmpatrone 24 ausgebildet ist. Am Steuerglied 69 greift wiederum eine Druckfeder 71 an, die den Steueransatz 70 in Anlage an der Steuermarke 25 zu halten sucht.
Fig. 2 zeigt die Kamera nach Überführung in den Blitzlichtbereich durch Einsetzen des Fußes 16 des Blitzwürfels 17.
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In dieser Lage liegt der Zwischenhebel 57 am Steuerglied an. Dabei drückt der Steuerhebel 57 über einen Mitnehmeranschlag 72 des Blendenstellgliedes 56 dieses Glied in eine Lage, die die einzustellende Blende liefert.
Wird der Blitzwürfel 17 aus der kameraseitigen Passung herausgenommen, so kann das Umschaltglied βθ unter der Wirkung seiner Rückstellfeder 7J5 in Richtung des Pfeiles g zurücklaufen. Bei dieser Bewegung drehen sich zunächst die beiden Teile und 57 gemeinsam in Richtung des Pfeiles h, bis der Zwischenhebel 57 über den Ansatz 75 des Umschaltgliedes 60 in eine Endstellung überführt ist und das unter der Wirkung einer Rückstellfeder 74 stehende Blendenstellglied 56 seine der größten Blendenöffnung entsprechende Lage erreicht hat. Bei, dieser Bewegung des Umschaltgliedes 60 kann weiterhin der Rasthebel 66 ein Stück in Richtung des Pfeiles i schwenken, so daß der Stift 67 zur Anlage an der Rastverzahnung 68 kommt. Wird anschließend zur Durchführung einer Tageslichtaufnähme der Handeinsteller 50 betätigt, so nimmt dieser Einsteller über den Übertragungshebel 53, das Blendenstellglied 56 sowie die Schwinge 44 den Blendeneiretellring 45 in Richtung des Pfeiles k mit. Wird der Handeinsteller 50 losgelassen, so sorgt der Rasthebel 66 dafür, daß der Handeinsteller 50 nicht unter der Wirkung der Rückholfeder 51 in die Ausgangslage zurückkehren kann.
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Sobald erneut ein Blitzwürfel 17 an die Kamera angesetzt wird und sich dabei das Umschaltglied 60 entgegen der Richtung des Pfeiles g bewegt, wird der Rasthebel 66 über die Steuerkurve 62 mit seinem Stift 67 von der Rastverzahnung 68 abgehoben, so daß der Handeinsteller 50 wiederum unter der Wirkung der Rückholfeder 51 in die Ausgangsstellung
zurückkehrt. Dieser Bewegung folgt dann unter der Wirkung der Rückstellfeder 7^ das Blendenstellglied 56 und damit der Blendeneins tellring 45.
Die Erfindung ist, wie sich aus vorstehenden Beschreibung ergibt, nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Insbesondere können auch anders aufgebaute Blenden und anders aufgebaute Übertragungsgetriebeketten zwischen dem Steuerglied und den Blendenlamellen Verwendung finden.
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Claims (9)

PP'57VMP 1004 " 12 " H97905 Patentansprüche
1. Fotografisohe Kamera mit einem Beleuchtungen konstanter Leitzahl liefernden Blitzlichtgerät, die mittels eines Umschaltgliedes in einen Tageslichtbereich zur Einstellung der Blende in Abhängigkeit von der Aufnahmehelligkeit und einen Blitzlichtbereich zur Einstellung der Blende für Blitzlichtaufnahmen überführbar ist, gekennzeichnet durch ein mittels eines Filmempfindlichkeitselnstellers (27, 70) bewegbares Steuerglied (33, 69) für die Blende, dessen verschiedenen Filmempfindlichkeiten entsprechenden Lagen im Blitzlichtbereich je eine Blendenöffnung zugeordnet ist, die unter Berücksichtigung der konstanten Leitzahl richtig belichtete Aufnahmen in einem stets gleichbleibenden Entfernungsbereich liefert.
2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied (33, 69) mittels einer Steuermarke (25) einer Filmpatrone oder -kassette (24) einstellbar ist.
J. Kamera nach Anspruch" 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied (33, 69) einen den Einstellweg der Blende begrenzenden Anschlag bildet.
4. Kamera nach einem Ansprüche 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß das Umschaltglied durch Überführung eines beweglichen Teiles eines Einbaublitzlichtgerätes, beispielsweise eines ausstellbaren Reflektors, in die
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betriebsbereite Stellung in den Blitzlichtbereich überfUhrbar ist.
5. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 3* .dadurch gekennzeichnet, daß das Umschaltglied (19* βθ) fest oder bewegungsschlüssig mit einem in den Ansetzweg eines von der Kamera getrennten Blitzlichtgerätes oder -geräteteiles, z. B. eines Blitzwürfels (17) oder einer Blitzlampe, hineinragenden Taster (18, 6i) verbunden ist.
6. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein federnd in Anlage an einem Ansatz (4o, 75) des Umschaltgliedes (19, βθ) gehaltener Zwischenhebel (36, 57) vorgesehen ist und der Zwischenhebel (36, 57) im Tagesllchtbereioh mittels des Umschaltgliedes (19* 60) vom Blendenstellglied (37* 56) abgehoben gehalten ist, während der Zwischenhebel (36* 57) nach Überführung des Umschaltgliedes (19, 60) in den Blitzlichtbereich am Steuerglied (33, 69) anliegt und das Blendenstellglied (37, 56) in einer Lage hält, die der durch das Steuerglied (33* 69) bestimmten Blende entspricht.
7. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Blendenstellglied (37* 56) unter der Wirkung einer Rückstellfeder (41, 74) steht.
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8. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Blendenstellglied (37) im Tageslichtbereich mittels einer Abtastvorrichtung (5 bis 7) für den beweglichen Anschlag (2) eines Einbaubelichtungsmessers (1, 3) betätigbar ist.
9. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 7* dadurch gekennzeichnet, daß das Blendenstellglied (56) im Tageslichtbereich mittels eines Handeinstellers (50) betätigbar ist und dem Handeinsteller (50) eine durch Überführung des Umschaltgliedes (6o) in den Blitzlichtbereich aushebbare Rasteinrichtung (64 bis 68) zugeordnet ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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DE19661497905 1966-07-02 1966-07-02 Fotografische Kamera mit einem Blitzlichtgeraet Pending DE1497905A1 (de)

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DEA0052914 1966-07-02

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