DE3885559T2 - Kontaktlinsen-Desinfektionsbehälter mit Verriegelungsmechanismus. - Google Patents

Kontaktlinsen-Desinfektionsbehälter mit Verriegelungsmechanismus.

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DE3885559T2
DE3885559T2 DE88308545T DE3885559T DE3885559T2 DE 3885559 T2 DE3885559 T2 DE 3885559T2 DE 88308545 T DE88308545 T DE 88308545T DE 3885559 T DE3885559 T DE 3885559T DE 3885559 T2 DE3885559 T2 DE 3885559T2
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L12/00Methods or apparatus for disinfecting or sterilising contact lenses; Accessories therefor
    • A61L12/08Methods or apparatus for disinfecting or sterilising contact lenses; Accessories therefor using chemical substances
    • A61L12/086Container, accessories or devices therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C11/00Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00
    • A45C11/005Contact lens cases
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kontaktlinsen- Desinfektionsbehälter und inbesondere einen Kontaktlinsen- Desinfektionsbehälter mit einem Verriegelungsmechanismus, der den Benutzer davon abhält, den Behälter zu öffnen, bevor eine Neutralisationslösung zugegeben wurde.
  • Viele Kontaktlinsen-Desinfektionsbehälter auf dem derzeitigen Markt weisen nur eine Öffnung mit einer abnehmbaren Kappe, die die Öffnung abdeckt, auf. Die Kappe wird abgenommen und die Kontaktlinsen werden in den Behälter gelegt und in einem Korb oder in einer anderen innerhalb des Behälters angeordneten Vorrichtung gehalten. Dann wird eine Sterilisationslösung, wie zu Beispiel Wasserstoffperoxid, durch die Öffnung in den Behälter gegeben. Danach wird die Kappe wieder auf den Behälter aufgesetzt. Nach Ablauf einer bestimmten Zeit wird die Kappe abgenommen und die Wasserstoffperoxidlösung aus dem Behälter entleert. Eine Salzlösung oder anderen Lösung wird darauf in den Behälter gegeben, wobei diese Lösung das restliche Wasserstoffperoxid neutralisiert.
  • Einer der inhärenten Nachteile der oben beschriebenen Linsendesinfektionsbehälterart besteht darin, daß der Benutzer oft vergißt, die Neutralisationslösung zuzugeben, oder daß er denkt, er hätte die Neutralisationslösung zugegeben, obwohl er es in der Tat nicht getan hat. Das restliche auf den Linsen verbleibende Wasserstoffperoxid, das nicht neutralisiert ist verursacht Unbehagen und eine Reizung des Auges.
  • Die FR-A-2 309 240, GB-A-2 034 497 und GB-A-2 085 186 beschreiben Kontaktlinsen-Desinfektionsbehälter, die eine sichere Lagerung und Sterilisation von Kontaktlinsen erlauben. Die Behälter der FR-A-2 309 240 und der GB-A-2 085 186 sind zylindrisch und weisen auf den Zylinderkörper geschraubte Deckel- und Bodenkappen auf. Der Behälter der GB- A-2 034 497 ist ebenfalls zylindrisch, weist aber einen geschlossenen Boden und eine Deckelkappe auf. Keiner dieser Desinfektionsbehälter weist Vorrichtungen zur selektiven Verriegelung der Kappen auf dem zylindrischen Körper auf.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Kontaktlinsen-Desinfektionsbehälter zu schaffen, der die zufällige Entnahme der Kontaktlinsen aus dem Behälter zu verhindern hilft, bevor die Sterilisationlösung neutralisiert ist.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Kontaktlinsen-Desinfektionsbehälter zu schaffen, der den Benutzer daran hindert, die Sterilisations- und Neutralisationslösungen noch einmal zu benutzen.
  • Es ist ferner eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Kontaktlinsen-Desinfektionsbehälter zu schaffen, der die Linsen bis zu ihrem Gebrauch in einem desinfizierten Zustand lagert und in diesem Zustand hält.
  • Es ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Kontaktlinsen-Desinfektionsbehälter zu schaffen, der die inhärenten Nachteile der bekannten Desinfektionsbehälter beseitigt.
  • Diese Aufgaben werden durch die Merkmale der Ansprüche gelöst.
  • Die Erfindung betrifft insbesonders einen Kontaktlinsen- Desinfektionsbehälter, der einen zylindrischen hohlen Behälterkörper mit zwei gegenüberliegenden offenen Enden enthält, an den erste und zweite Endkappen geschraubt sind. Zusammen definieren der hohle Behälterkörper und die Endkappen ein flüssigkeitsdichtes Gehäuse für die Aufnahme der Sterilisations- und Neutralisationslösungen.
  • In dem Körper ist ein Korbpaar angeordnet und dieses kann auf der ersten Endkappe befestigt und mit dieser entnehmbar sein. Die Körbe dienen dazu, die Kontaktlinsem in dem Behälter zu halten.
  • Der Kontaktlinsen-Desinfektionsbehälter enthält ferner einen Verriegelungsmechanismus, der verhindert, daß die erste Endkappe abgenommen wird, solange die zweite Endkappe auf dem Behälterkörper montiert ist. Der Verriegelungsmechanismus ist in einer Ausführungsform ein längliches Teil, das sich in dem hohlen Behälterkörper zwischen den Endkappen erstreckt. Wenn die zweite Endkappe auf dem Körper montiert ist, dann stößt sie gegen das längliche Verriegelungsteil und zwingt es dazu, eine Position einzunehmen, bei der es in die erste Endkappe eingreift und verhindert, daß die Endkappe von dem Behälterkörper abgeschraubt wird. Wenn die zweite Endkappe abgenommen ist, kann das längliche Teil vom Benutzer erfaßt und aus dem Eingriff mit der ersten Endkappe gezogen werden, wodurch die erste Endkappe abgeschraubt und von dem hohlen Behälterkörper abgenommen werden kann.
  • Für den Gebrauch des Desinfektionsbehälters wird die zweite Endkappe auf dem Behälterkörper montiert, und die erste Endkappe und die Körbe werden abgenommen. Die Kontaktlinsen werden in die Körbe gelegt und eine Sterilisationslösung durch das nichtverschlossene Ende in den Behälterkörper gegeben. Dann wird die erste Endkappe wieder auf den Körper aufgesetzt.
  • Der Verriegelungsmechanismus erlaubt, daß die erste Endkappe nur in eine Richtung gedreht werden kann, die sie auf dem Behälterkörper festzieht; die Endkappe kann in der Gegenrichtung nicht abgeschraubt werden.
  • Nach Ablauf einer ausreichend langen Zeit für die vollständige Sterilisation der Kontaktlinsen wird die zweite Endkappe abgeschraubt und die Sterilisationslösung kann aus dem Behälter ablaufen. Dann wird der Behälter umgedreht und mit mit einer Salz- oder einer anderen Neutralisationslösung wieder aufgefüllt. Danach wird die zweite Endkappe wieder auf den Behälterkörper aufgesetzt.
  • Wiederum wird nach Ablauf einer ausreichenden Zeitdauer die zweite Endkappe entfernt und die Neutralisationslösung abgeschüttet und entsorgt. Dann zieht der Benutzer den Verriegelungsmechanismus in Richtung zum offenen Ende, wo er nicht mehr länger in die erste Endkappe eingreift, und die erste Endkappe wird abgenommen und damit die Körbe, die die Kontaktlinsen halten.
  • Wie zuvor erwähnt, sind die Körbe auf der ersten Endkappe angebracht. In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Kontaktlinsen deshalb nicht durch die von der zweiten Endkappe (d.h., durch die die Neutralisationslösung eingegeben wird) abgedeckte Öffnung zugänglich. Demzufolge ist es nur nach der Eingabe der Neutralisationslösung und dem vollständigen Ablauf der Lösung möglich, daß die Kontaktlinsen aus dem Desinfektionsbehälter entnommen werden können.
  • Sowohl bevorzugte Formen des Desinfektionsbehälters als auch weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von erläuternden Ausführungsformen ersichtlich, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen zu lesen ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist ein perspektivische, teilweise auf gebrochene Ansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Desinfektionsbehälters;
  • Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Körbe, die zum Halten der Kontaktlinsen innerhalb des Desinfektionsbehälters eingesetzt werden ;
  • Fig. 3 ist eine Teilseitenansicht des in dem Desinfektionsbehälter verwendeten Verriegelungsmechanismus;
  • Fig. 4 ist eine fragmentierte und teilweise aufgebrochene perspektivische Ansicht des Desinfektionsbehälters, die eine bevorzugte Ausführungsform des Verriegelungsmechanismus darstellt.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Bei einer ersten Betrachtung von Fig. 1 der Zeichnungen kann man sehen, daß eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäß aufgebauten Kontaktlinsen-Desinfektionsbehälters einen hohlen zylindrischen Behälterkörper 2 enthält. Der Körper 2 weist ein erstes offenes Ende 4 und ein zweites, dem ersten Ende gegenüberliegendes, offenes Ende 6 auf. Wie es noch beschrieben werden wird, wird durch das erste offene Ende 4 eine Sterilisationslösung in den hohlen Behälterkörper 2 eingefüllt, und später wird durch das zweite offene Ende 6 eine Neutralisationslösung eingefüllt.
  • Eine erste Endkappe 8 ist abnehmbar auf dem ersten offenen Ende 4 des hohlen Behälterkörpers montiert, und in ähnlicher Weise ist eine Endkappe 10 abnehmbar auf dem zweiten offenen Ende 6 montiert. Vorzugsweise wird jede Endkappe auf den hohlen Behälterkörper aufgeschraubt. Zu diesem Zweck sind die Abschnitte 12 der äußeren Umfangsfläche des Hohlkörpers 2, die die offenen Enden umgeben mit Gewinden versehen. In ähnlicher Weise ist eine Innenfläche 14 jeder Endkappe 8, 10 mit einem Gewinde versehen. Die Gewindoberflächen des hohlen Behälterkörpers 2 und der zwei Endkappen 8, 10 greifen ineinander ein, so daß die Endkappen auf den hohlen Behälterkörper aufgeschraubt werden können, indem sie in einer Anzugsrichtung gedreht werden, oder daß sie von dem Körper abgeschraubt werden können, indem sie einer entgegengesetzten Löserichtung gedreht werden.
  • Der hohle Behälterkörper 2 und die ersten und zweiten Endkappen 8, 10 definieren zusammen ein flüssigkeitsdichtes Gehäuse zur Aufnahme der Kontaktlinsen und der Sterilisations- und Neutralisationslösungen. Um die Flüssigkeitsdichtigkeit sicherzustellen, können die Endkappen Dichtungen 16 enthalten, wobei die Dichtungen 16 so angeordnet sind, daß sie mit den Kanten des Hohlkörpers in Kontakt stehen, die die ersten und zweiten offenen Enden 4, 6 definieren, wenn die Endkappen auf den Hohlkörper aufgeschraubt sind.
  • Der Kontaktlinsen-Desinfektionsbehälter der vorliegenden Erfindung weist desweiteren eine Struktur zur Unterstützung der Kontaktlinsen innerhalb des Hohlkörpers auf. Wie den Fig. 1 und 2 dargestellt, enthält diese Struktur eine auf der ersten Endkappe 8 befestigte Platte 18, die sich von der Endkappe aus in einer axialen Richtung erstreckt. Wenn die erste Endkappe auf dem Hohlkörper 2 befestigt ist, dann ist die Platte 18 von der Endkappe im Inneren des Körpers freigegeben.
  • Eine quer verlängerte wulstartige Formation 20 ist an beiden Seitenkanten am Boden der Platte 18 ausgebildet. Zwei Körbe 22, wovon jeder mit sich radial erstreckenden Öffnungen 24 ausgebildet ist, sind zwischen den wulstartigen Formationen 20 an gegenuberliegenden flachen Seiten der Platte 18 befestigt. Die Körbe 22 weisen Drehzapfen 26 auf, die von in wulstartigen Formationen 20 ausgebildeten Löchern 28 aufgenommen werden und können zu den jeweiligen flachen Seiten der Platte 18 hin- und weggeschwenkt werden .
  • Jeder Korb 22 ist konkav, so daß er eine entsprechende linke oder rechte Kontaktlinse aufnehmen kann. Desweiteren können die Körbe mit "L" oder "R" markiert sein, um die spezielle Kontaktlinse, die gehalten wird, zu bezeichnen.
  • Die Platte 18 kann einen Pfosten 30 aufweisen, der sich aus jeder der gegenüberliegenden Flachseiten erhebt und jeder Korb 22 kann einen Drucknippel 32 enthalten, der auf dem Korbrand angeordnet ist. Sobald eine Kontaktlinse in jedem Korb abgelegt ist, können die Körbe nach oben gegen die gegenüberliegenden Flachseiten der Platte 18 geschwenkt und durch die Drucknippel 32, die ihren entsprechenden Pfosten 30 aufnehmen und halten, gegenüber der Platte gesichert werden. Auf diese Weise können die Kontaktlinsen durch die auf der Platte 18 befestigten Körbe entnehnbar gehalten und den Sterilisations- und Neutralisationslösungen durch die in den Körben ausgebildeten Öffnungen 24 ausgesetzt werden, wenn die erste Endkappe 8 auf dem hohlen Behälterkörper montiert ist.
  • Der Kontaktlinsen-Desinfektionsbehälter der vorliegenden Erfindung enthält desweiteren einen Verriegelungsmechanismus, der verhindert, daß die erste Endkappe 8 abgeschraubt und entfernt wird, solange die zweite Endkappe 10 auf dem Behälterkörper 2 montiert ist. Der Verriegelungsmechanismus ist im wesentlichen ein längliches Teil 34 mit gegenüberliegenden ersten und zweiten Enden 36, 38. die in die ersten bzw. zweiten Endkappen 8, 10 eingreifen, sobald die Endkappen auf dem hohlen Behälterkörper 2 montiert sind.
  • Insbesondere ist das längliche Teil 34 in dem hohlen Behälterkörper zwischen zwei Positionen in axialer Richtung verschiebbar. Wenn die zweite Endkappe 10 auf dem Hohlkörper 2 montiert ist, stößt seine Innenoberfläche gegen das zweite Ende 38 des länglichen Verriegelungsteils 34 und drückt es nach oben in eine Position, in der sein erstes Ende 36 in die erste Endkappe 8 eingreift und verhindert, daß die erste Endkappe abgeschraubt werden kann. Wenn die zweite Endkappe von dem hohlen Behälterkörper abgenommen ist, liegt das längliche Verriegelungsteil 34 offen da und kann vom Benutzer nach unten gezogen werden, so daß sein erstes Ende 36 nicht mehr in Eingriff mit der ersten Endkappe 8 steht, wodurch die erste Endkappe abgeschraubt und von dem hohlen Behälterkörper 2 abgenommen werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält, wie in Fig. 3 und 4 dargestellt, das erste Ende 36 des länglichen Verriegelungsteils 34 ein Paar paralleler hochstehender Arme 40, die in einem Abstand voneinander angeordnet sind. Jeder Arm weist mindestens eine aus seinem Oberteil hervorstehende Sperrklinke 42 auf. Jede Sperrklinke 42 weist eine rampenförmige Fläche 44 und eine Schulter 46 auf, die benachbart zur oder nahe an der rampenförmigen Fläche liegt und die Seite der Klinke definiert.
  • In ähnlicher Weise sind mehrere Sperrzähne 48 in der Innenfläche der ersten Endkappe ausgebildet, wobei die Sperrzähne 48 zur Sperrklinke 42 des länglichen Verriegelungsteils justiert sind, wenn die erste Endkappe auf dem hohlen Behälterkörper montiert ist. Jeder Sperrzahn 48 weist eine rampenförmige Fläche 50 und eine Schulter 46 auf, die benachbart zur oder nahe an der rampenförmigen Fläche liegt und die Seite des Sperrzahns definiert, so daß die erste Endkappe 8 mit einer Reihe sich abwechslender Schultern und Zähne versehen ist.
  • Zusammen definieren die Sperrklinke 42 des länglichen Verriegelungsteils 34 und die Sperrzähne 48 der ersten Endkappe 8 eine einseitig wirkende Kupplung, die, sobald die beiden miteinander in Eingriff stehen nur noch ein Drehen der ersten Endkappe in einer Anzugsrichtung erlauben.
  • Wie es in den Fig. 3 und 4 der Zeichnungen deutlich dargestellt ist, greifen dann, wenn das erste Ende 36 des länglichen Verriegelunsteils in die erste Endkappe 8 eingreift (was dann geschieht, wenn die zweite Endkappe 10 auf dem Behälterkörper 2 aufgesetzt ist), die rampenförmigen Flächen 44, 50 der Sperrzähne und Sperrklinken gleitend ineinander, sobald die erste Endkappe in Anzugsrichtung gedreht wird. Wenn der Benutzer jedoch versucht die erste Endkappe 8 abzunehmen, indem er sie in einer lösenden Richtung dreht, dann stoßen die Schultern 46, 52 der Sperrzähne und der Sperrklinken aneinander und verhindern ein Drehen der Endkappe 8.
  • Wenn die zweite Endkappe 10 nicht auf dem hohlen Behälterkörper 2 aufgesetzt ist, kann das längliche Verriegelungsteil 34 durch den Benutzer in eine Position gebracht werden, so daß die Sperrklinken 42 nicht mehr länger in die Sperrzähne 48 der ersten Endkappe eingreifen. Somit kann die erste Endkappe aufgeschraubt und von dem Behälterkörper abgenommen werden.
  • Das längliche Verriegelungsteil weist in seiner bevorzugten Ausführungsform desweiteren ein querliegendes Querteil 54 mit gegenüberliegenden Enden auf, an denen die hochstehenden Arme 40 senkrecht befestigt sind und es hat sein zweites Ende 38 als eine Zunge 56 ausgebildet, die sich von dem querliegenden Querteil 54 aus nach unten erstreckt und weit genug in Richtung zum zweiten offenen Ende 6 hervorsteht, um so in die auf dem Körper montierte zweite Endkappe 10 einzugreifen, und damit der Benutzer sie ergreifen und das Verriegelungsteil aus dem Eingriff mit der ersten Endkappe ziehen kann, nachdem die zweite Endkappe abgenommen wurde.
  • Die insbesonders bevorzugte Ausführungsform des länglichen Verriegelungsteils 34 mit seinem querliegenden Querteil 54 und den hochstehenden Armen 40 stellt ein Verriegelungsteil mit einem gewissen Betrag an longitudinaler Elastizität dar, so daß das Verriegelungsteil unter dem gleitenden Eingriff mit den Sperrzähnen 48 nachgibt, wenn die erste Endkappe 8 auf den Behälterkörper 2 aufgeschraubt wird und daß das Verriegelungsteil doch noch die Sperrklinken 42 nach oben zwischen die benachbarten Sperrzähne 48 drückt, so daß die Schultern 44, 50 beider Teile gegeneinander stoßen, sobald versucht wird, die erste Endkappe 8 in eine Löserichtung zu drehen.
  • Wie in Fig. 1 dargestellt, kann der Behälterkörper 2 im Bereich des zweiten offenen Endes 6 mit einem Hals 58 mit einem kleineren Radius als der Rest des Körpers ausgeführt sein. Auf diese Weise definiert der Hals einen im Behälterkörper nach innen gerichteten Absatz 60. Der Absatz 60 dient als Anschlag, um den Abwärtsweg des länglichen Verriegelungsteils 34 zu begrenzen. Wenn der Benutzer an der Zunge 56 des länglichen Verriegelungsteils zieht, um die Sperrklinken 42 aus dem Eingriff mit den Sperrzähnen 48 der ersten Endkappe zu nehmen, stößt das Querteil 54 gegen den im Hohlkörper ausgebildeten Absatz 60. Der Absatz 60 ist in dem Behälterkörper so angeordnet, daß das Verriegelungsteil 34 genügend Weg hat, um aus der ersten Endkappe 8 auszuklinken, aber trotzdem noch innerhalb des Behälterkörpers festgehalten wird.
  • Der erste Schritt bei der Benutzung des Kontaktlinsen-Desinfektionsbehälters der vorliegenden Erfindung besteht in der Sicherstellung, daß die zweite Endkappe 10 fest auf dem Hohlkörper 2 aufgeschraubt ist, wobei die erste Endkappe 8 vom Körper abgenommen ist. Die Kontaktlinsen werden in ihre entsprechenden Körbe 22 gelegt und die Körbe werden nach oben geschwenkt und gegen die Seiten der Platte 18 verriegelt. Der Hohlkörper 2 wird mit einer Sterilisationslösung, wie zum Beispiel Wasserstoffperoxid, gefüllt. Dann wird die Endkappe 8 mit den angebrachten Linsenhaltekörben auf das erste offene Ende 4 des Behälterkörpers geschraubt. Da die zweite Endkappe 2 bereits auf dem Behälterkörper angebracht ist, kann die erste Endkappe 8 nur in einer Anzugsrichtung gedreht werden; sie kann wegen des Eingriffs der Sperrklinken 42 in die Sperrzähne 48 nicht abgeschraubt werden.
  • Nach Ablauf einer ausreichenden Zeit für die Sterilisation der Kontaktlinsen wird die zweite Endkappe 10 vom Behälterkörper abgeschraubt und weggelegt und die Sterilisationlösung entleert. Dann wird der Behälterkörper mit einer Salz- oder einer anderen Neutralisationslösung wieder aufgefüllt und danach wird die zweite Endkappe wieder auf den Behälterkörper aufgesetzt.
  • Nach der Vorgabe einer ausreichenden Zeit zur Neutralisation des restlichen auf den Kontaktlinsen verbliebenen Wasserstoffperoxids durch die Salzlösung, kann die zweite Endkappe 10 abgenommen und der hohle Behälterkörper 2 von der Neutralisationslösung entleert werden. Dann greift Benutzer nach der Zunge 56 des länglichen Verriegelungsteils 34 und zieht es nach unten, bis dessen Querteil 54 gegen den im Behälterkörper ausgebildeten Absatz 60 stößt. Sobald das Verriegelungsteil in dieser Position ist, greifen die Sperrklinken 42 nicht mehr in die Sperrzähne 48 der ersten Endkappe ein und die erste Endkappe 8 kann abgeschraubt und mit den Linsenhaltekörben 22 von dem Hohlkörper genommen werden. Die Körbe können dann von Platte 18 weggeschwenkt und jede Kontaktlinse aus dem entsprechenden Korb genommen werden.
  • Da die Linsenhaltekörbe 22 vorzugsweise auf der ersten Endkappe 8 befestigt sind, sind die Linsen nicht zugänglich, wenn nur die Endkappe 10 abgenommen ist. Desweiteren kann die erste Endkappe 8 solange nicht abgenommen werden, wie die zweite Endkappe 10 auf dem Hohlkörper montiert bleibt. Somit müssen beide Endkappen abgenommen werden, um an die Kontaktlinsen zu gelangen. Ein derartige Struktur stellt sicher, daß der Behälterkörper 2 vollständig von der Sterilisations- und Neutralisationslösung entleert ist, wodurch der nochmalige Gebrauch solcher Lösungen verhindert wird, bevor die Kontaktlinsen aus dem Behälter entfernt werden können. Durch die zusätzliche Verriegelung der ersten Endkappe 8 (auf der die Linsenhaltekörbe 22 angebracht sind) mit dem Behälterkörper 2, hilft die spezielle Struktur des Desinfektionsbehälters der vorliegenden Erfindung, den Benutzer daran zu erinnern, die Neutralisationslösung über die zweite Endkappe 10 einzugeben, um den Desinfektionsprozess abzuschließen.
  • Der Desinfektionsbehälter der vorliegenden Erfindung ist einfach im Aufbau und leicht zusammensetzbar und leicht zu reinigen. Wegen seiner Kleinheit ist er nicht nur für die bloße Desinfektion der Kontaktlinsen, sondern auch für die die Lagerung der Kontaktlinsen in einem desinfizierten Zustand und dessen Aufrechterhaltung bis zum Gebrauch perfekt angepaßt.
  • Obwohl erläuternde Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung hierin unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben wurden, sollte es auf der Hand liegen, daß die Erfindung nicht auf diese präzisen Ausführungsformen beschränkt ist, und das daran verschiedene weitere Änderungen und Modifikationen von einem Fachmann ausgeführt werden können, ohne von dem Bereich und der Idee der Erfindung abzuweichen.

Claims (14)

1. Kontaktlinsen-Desinfektionsbehälter mit:
einem flüssigkeitsdichten Gehäuse (2, 8, 10), wobei das Gehäuse einen Gehäusekörper (2) mit zwei offenen Enden (4, 6) und ersten und zweiten Endkappen (8 bzw. 10), die abnehmbar auf den offenen Enden (4 bzw. 6) angebracht sind; und
mit einer Vorrichtung (22), um eine Kontaktlinse entnehmbar in dem Gehäuse zu halten;
gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (34) zum selektiven Verriegeln der ersten Endkappe (8) mit dem Gehäuse und zum Verhindern ihrer Abnahme, wenn die zweite Endkappe (10) auf dem Gehäusekörper (2) angebracht ist;
wobei der Verriegelungsmechanismus als ein längliches Teil (34) mit einem ersten zum Eingriff in die erste Endkappe (8) angepaßten Ende (36) und einem gegenüberliegenden zum Eingriff in die zweite Endkappe (10) angepaßten zweiten Ende (38) ausgebildet ist, wobei das erste Ende im Eingriff mit der ersten Endkappe steht, wenn die ersten und zweiten Endkappen auf den offenen Enden des Gehäusekörpers (2) angebracht sind.
2. Kontaktlinsen-Desinfektionsbehälter nach Anspruch 1, wobei sowohl die erste Endkappe (8) als auch der Gehäusekörper (2) mit Gewinden versehene Flächen aufweisen, die ineinander greifen, damit die erste Endkappe (8) in schraubender Weise auf ein offenes Ende des Gehäuses aufgebracht und davon abgenommen werden kann, indem die erste Endkappe in entgegengesetzte Anzugs- bzw. Löserichtungen gedreht wird; und wobei die Verriegelungsvorrichtung (34) innerhalb des Gehäuses (2) selektiv in eine erste Position positionierbar ist, bei der das erste Ende der Verriegelungsvorrichtung in die erste Endkappe (8) eingreift, so daß die erste Endkappe nur in der Anzugsrichtung drehbar ist, und wobei sie selektiv in einer zweiten Position positionierbar ist, bei der das erste Ende der Verriegelungsvorrichtung und die erste Endkappe (8) nicht in Eingriff stehen, damit die erste Endkappe zumindest in der Löserichtung gedreht werden kann.
3. Kontaktlinsen-Desinfektionsbehälter nach Anspruch 2, wobei die Verriegelungsvorrichtung (34) sich in der ersten Position befindet, wenn die zweite Endkappe (10) auf einem entsprechenden offenen Ende (6) des Gehäuses angebracht ist, und so eingerichtet ist, daß sie sich in der zweiten Position befindet, wenn die zweite Endkappe (10) nicht auf dem offenen Ende des Gehäusekörpers (2) angebracht ist.
4. Kontaktlinsen-Desinfektionsbehälter nach Anspruch 3, wobei die erste Endkappe (8) mindestens eine rampenförmige Fläche (44) und eine daran ausgebildete Schulter (46) aufweist; und wobei dar erste Ende der Verriegelungsvorrichtung mindestens eine daran ausgebildete rampenförmige Fläche und Schulter aufweist, wobei die rampenförmigen Flächen der ersten Endkappe und der Verriegelungsvorrichtung angepaßt sind, gleitend ineinander zu greifen, damit die erste Endkappe in die Anzugsrichtung gedreht werden kann, und wobei die Schultern der ersten Endkappe und der Verriegelungsvorrichtung angepaßt sind, aneinander zu stoßen, um zu verhindern, daß die erste Endkappe in die Löserichtung gedreht werden kann.
5. Kontaktlinsen-Desinfektionsbehälter nach Anspruch 3 oder 4, wobei die erste Endkappe (8) mehrere Sperrzähne (48) aufweist, die auf einer Fläche von ihr ausgebildet und als Reihe sich abwechselnder rampenförmiger Flächen und Schultern definiert sind; und wobei das erste Ende der Verriegelungsvorrichtung eine Sperrklinke (42) aufweist, die daraus hervorsteht und mit einer rampenförmigen Fläche und einer nahe bei der rampenförmigen Fläche liegenden Schulter ausgebildet ist, wobei die Sperrklinke (42) angepaßt ist,in die Sperrzähne (48) der ersten Endkappe einzugreifen, wenn sich der Verriegelungsmechanismus in der ersten Position befindet, damit die erste Endkappe in die Anzugsrichtung gedreht werden kann und, um zu verhindern, daß die erste Endkappe in die Löserichtung gedreht werden kann, und, um nicht im Eingriff mit den Sperrzähnen zu stehen, wenn sich die Verriegelungsvorrichtung in der zweiten Position befindet, damit die erste Endkappe zumindestens in die Löserichtung gedreht werden kann.
6. Kontaktlinsen-Desinfektionsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das erste Ende der Verriegelungs vorrichtung eine daran ausgebildete Sperrklinke aufweist; und wobei die erste Endkappe mehrere auf ihrer Fläche ausgebildete Sperrzähne aufweist, die Verriegeiungs-Vorrichtung in einer ersten Position positionierbar ist, wobei die Sperrklinke in die Sperrzähne der ersten Endkappe eingreift, um deren Abnahme von dem entsprechenden offenen Ende des Gehäuses zu verhindern, und wobei sie in einer zweiten Position positionierbar ist, wobei die Sperrklinke nicht im Eingriff mit den Sperrzähnen der ersten Endkappe steht, um deren Abnahme von dem offenen Ende des Gehäuses zu ermöglichen.
7. Kontaktlinsen-Desinfektionsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das erste Ende der Verriegelungsvorrichtung (34) ein Paar paralleler, im Abstand voneinander angeordneter, hochstehender Arme (40) aufweist, wobei jeder Arm (40) ein freies Ende hat und eine an seinem Ende ausgebildete Sperrklinke (42) aufweist; und wobei die erste Endkappe (8) mehrere auf einer Fläche von ihr ausgebildete Sperrzähne aufweist, die Verriegelungsvorrichtung in einer ersten Position positionierbar ist, wobei jede Sperrklinke in die Sperrzähne der ersten Endkappe eingreift, um deren Abnahme von dem entsprechenden offenen Ende des Gehäuses zu verhindern, und wobei sie in einer zweiten Position positionierbar ist, wobei jede Sperrklinke nicht im Eingriff mit den Sperrzähnen der ersten Endkappe steht, um deren Abnahme von dem Gehäuse zu ermöglichen.
8. Kontaktlinsen-Desinfektionsbehälter nach Anspruch 7, wobei die Verriegelungsvorrichtung ein Querteil (54) aufweist und die hochstehenden Arme (40) im wesentlichen senkrecht an gegenüberliegenden Enden des Querteils (54) befestigt sind; und wobei das zweite Ende der Verriegelungsvorrichtung wie eine Zunge (56) ausgebildet ist, die sich von dem Querteil in entgegengesetzter Richtung zu den hochstehenden Armen (40) nach unten erstreckt.
9. Kontaktlinsen-Desinfektionsbehälter nach Anspruch 8, wobei das Gehäuse mit einem nach innen gerichtet angeordneten Absatz (60) ausgebildet ist, wobei der Absatz (60) einen Anschlag definiert, der den Weg der Verriegelungsvorrichtung innerhalb des Gehäuses begrenzt, indem das Querteil (54) gegen den Absatz (60) stößt, wenn sich die Verriegelungsvorrichtung in der zweiten Position befindet.
10. Kontaktlinsen-Desinfektionsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Linsenhaltevorrichtung (22) auf der ersten Endkappe (8) befestigt ist und daraus hervorragt, um auf diese Weise in dem Gehäuse angeordnet zu sein, wenn die erste Endkappe auf die entsprechende Öffnung des Gehäuses montiert ist.
11. Kontaktlinsen-Desinfektionsbehälter nach Anspruch 10, wobei die Linsenhaltevorrichtung (22) eine auf der ersten Endkappe (8) befestigte Platte (18) und ein Paar an gegenüberliegenden Seiten der Platte (18) schwenkbar befestigter Körbe (22) aufweist, wobei jeder Korb (22) eingerichtet ist, eine Kontaktlinse aufzunehmen, und mehrere darin ausgebildete Öffnungen (24) aufweist.
12. Kontaktlinsen-Desinfektionsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei das erste offene Ende (4) dafür angepaßt ist, dadurch eine Kontaktlinsen-Sterilisationslösung auf zunehmen, und wobei das zweite offene Ende (6) dafür angepaßt ist, dadurch eine Neutralisationslösung aufzunehmen; wobei die Linsenhaltevorrichtung (22) auf der ersten Endkappe (8) befestigt und mit dieser abnehmbar ist; und wobei die Verriegelungsvorrichtung (34) auf dem Körper montiert ist und darin zwischen ersten und zweiten Positionen hin- und herbewegbar ist, wobei die Verriegelungsvorrichtung angepaßt ist, in die ersten und zweiten Endkappen einzugreifen, wenn die Endkappen auf dem Körper montiert sind, wobei die Verriegelungsvorrichtung in der ersten Position in verriegelndem Eingriff mit der ersten Endkappe angeordnet ist, um deren Abnahme zu verhindern, wenn die ersten und die zweiten Endkappen auf den Körper aufgesetzt sind, und wobei sie angepaßt ist, in einer zweiten Position angeordnet zu sein, in der die Verriegelungsvorrichtung in nicht Verriegelnder Weise von der ersten Endkappe entkoppelt ist, um deren Abnahme zu ermöglichen, wenn die zweite Endkappe nicht auf dem Körper montiert ist.
13. Kontaktlinsen-Desinfektionsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei der Gehäusekörper ein hohler zylindrischer Körper (2) ist, der Körper ein erstes offenes Ende und ein dem ersten offenen Ende gegenüberliegendes zweites offenes Ende aufweist und eine zum ersten Ende benachbart gelegene mit einem Gewinde versehene Fläche aufweist;
die erste Endkappe eine mit einem Gewinde versehene Fläche aufweist, die angepaßt ist, in die mit einem Gewinde versehene Fläche des Körpers einzugreifen, so daß die erste Endkappe auf das und von dem offenen Ende aufgesetzt bzw. abgenommen werden kann, indem die erste Endkappe in entgegengesetzte erste bzw. zweite Richtungen gedreht wird; und wobei sich die Verriegelungsvorrichtung axial durch den Körper erstreckt und darin zwischen ersten und zweiten Positionen hin- und herbewegbar ist, und die Verriegelungsvorrichtung gegenüberliegende erste und zweite Enden aufweist, die angepaßt sind, in die ersten bzw. zweiten Endkappen einzugreifen, wenn die Endkappen auf dem Körper montiert sind, wobei die Verriegelungsvorrichtung in der ersten Position angeordnet ist und sich mit ihrem ersten Ende in verriegelndem Eingriff mit der ersten Endkappe befindet, um die Drehung der ersten Endkappe in der zweiten Richtung und deren Abnahme von dem Körper zu verhindern, wenn die ersten und die zweiten Endkappen auf dem Körper montiert sind, wobei die Verriegelungsvorrichtung angepaßt ist, in der zweiten Position angeordnet zu sein, bei der ihr erstes Ende von der ersten Endkappe entkoppelt ist, um die Drehung der ersten Endkappe in die zweite Richtung und deren Abnahme von dem Körper zu ermöglichen, wenn die zweite Endkappe nicht auf dem Körper montiert ist.
14. Kontaktlinsen-Desinfektionsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei das Gehäuse einen zylindrischen Körper mit zwei offenen Enden enthält, wobei die erste Endkappe schraubbar auf den Körper montiert und davon abgenommen werden kann, indem die erste Endkappe in entgegengesetzte Anzugs- bzw. Löserichtungen gedreht wird, wobei die erste Endkappe mindestens eine rampenförmige Fläche und eine daran ausgebildete Schulter aufweist; und
die Verriegelungsvorrichtung mindestens eine rampenförmige Fläche und eine daran ausgebildete Schulter aufweist, wobei die Verriegelungsvorrichtung selektiv innerhalb des Gehäuses in einer ersten Position positioniert ist, wobei die rampenförmigen Flächen der ersten Endkappe und Verriegelungs vorrichtung angepaßt sind, gleitend ineinander zu greifen, damit die erste Endkappe in die Anzugsrichtung gedreht werden kann, und wobei die Schultern der ersten Endkappe und der Verriegelungsvorrichtung angepaßt sind aneinander zu stoßen, um zu verhindern, daß die erste Endkappe in die Löserichtung gedreht werden kann; und wobei sie selektiv in einer zweiten Position positionierbar ist, in der die rampenförmigen Flächen und Schultern der ersten Endkappe bzw. der Verriegelungsvorrichtung nicht in Eingriff stehen, um die Drehung der ersten Endkappe zumindest in die Löserichtung zu ermöglichen, wobei die Verriegelungsvorrichtung in der ersten Position positioniert ist, wenn die zweite Endkappe auf dem Körper montiert ist, und sie angepaßt ist, in der zweiten Position positioniert zu sein, wenn die zweite Endkappe nicht auf dem Körper montiert ist.
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