DE3882309T2 - Besser tragbare Schischuh. - Google Patents

Besser tragbare Schischuh.

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    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0427Ski or like boots characterised by type or construction details
    • A43B5/0435Adjustment of the boot to the foot
    • A43B5/0439Adjustment of the boot to the foot to the heel; Heel clamping devices; Heel supports

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Skischuh mit verbesserter Trageeigenschaft.
  • Zahlreiche Vorrichtungen sind derzeit bekannt, die bei der Anwendung an Skischuhen das Festlegen der Schaftteile und/oder des Fußes unter Benutzung von Zugelementen, wie Kabeln, ermöglichen.
  • Erwähnt sei beispielsweise das in der veröffentlichten französischen Patentanmeldung Nr. 2 345 097 offenbarte System, bei dem der hintere Schaftteil mittels eines Bandes oder eines Kabels mit einem Fußrist-Druckstück verbunden ist.
  • Erwähnt sei ferner die veröffentlichte deutsche Patentanmeldung Nr. 23 17 408, die ein kompliziertes System zum Verbinden des hinteren Schaftteiles und des Fuß-Druckstückes mittels eines durch Seilrollen geführten Kabels offenbart.
  • Betrachtet man das Festlegen der Schaftteile, dann wird das Problem, einen wesentlichen Teil des Kabels wieder auf zunehmen, um den nachfolgenden Hub für das vollkommene Öffnen des hinteres Schaftteiles zu ermöglichen, besonders empfunden.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen wird das Aufnehmen üblicherweise manuell vom Skifahrer durchgeführt, indem er auf Knöpfe einwirkt, die Wickler betätigen, oder mittels automatischer Aufnahmevorrichtungen.
  • Im ersten Falle werden, abgesehen von einer langen Zeit, die erforderlich ist, um den Wickelvorgang zu vervollständigen, Nachteile beobachtet, die auf eine unzureichende Handhabung bei der Operation zurückzuführen sind.
  • Im zweiten Falle sind diese bekannten Vorrichtungen eher komplizierter und unhandlich, wobei ihre Kosten hoch sind.
  • Diese große Masse verdirbt ferner die ästhetische Linie des Schuhes und erhöht sein Gewicht, wobei dies alles negative Faktoren für den Skifahrer sind.
  • Von Skischuhen ist es ferner bekannt, daß sie innen einen Lappen besitzen, der starr mit der Schale oder mit einem Innenschuh verbunden ist, der innerhalb dieses Schuhes angeordnet werden kann.
  • Ein bei diesen bekannten Schuhtypen beobachteter Nachteil liegt in der Tatsache, daß der Lappen bei geöffneten Schaftteilen sich selbst in bezug auf die senkrecht zur Ruheebene des Schuhes liegende Achse geneigt anordnen kann, wobei sein freies Ende so orientiert ist, daß es die Öffnung zum Einführen des Fußes in die Schale teilweise versperrt.
  • Diese Zusammenordnung ermöglicht daher kein leichtes Einführen des Fußes, und sie kann den Skifahrer zwingen, manuell einzugreifen, um den Lappen zurückzubewegen.
  • Als eine Teil lösung für diesen Nachteil ist es erforderlich, einen hinteren Schaftteil vorzusehen, der einen weiteren Öffnungshub besitzt, um ein besseres Einführen des Fußes und ein leichteres Eingreifen des Lappens zu erlauben.
  • Der Nachteil, der demzufolge auftritt, führt dazu, daß es notwendig ist, Schaftteil-Schließvorrichtungen zu verwenden, die für die Aufnahme einer beträchtlichen Kabelmenge angepaßt sind, was den Skifahrer zu einer verlängerten Einstellbetätigung zwingt, wobei die Vorrichtungen unhandlich und unästhetisch sind.
  • Ferner tritt während des Schließens der Schaftteile ein Gleiten zwischen der Außenseite des Lappens und der Innenseite des hinteres Schaftteiles auf: Die Reibung zwischen ihnen kann das Schließen der Schaftteile seitens des Skifahrers komplizieren, da er eine größere Anstrengung für deren gegenseitiges Annähern ausüben muß.
  • Die EP-A-0 232 218 zeigt einen Rückeinstiegs- Skischuh mit einem Paar Stangen, die mit dem hinteren Schaftteil des Skischuhes verbunden sind und die an einer Schwenkstelle gegeneinander schwenkbeweglich sind. Ein erstes Kabel ist an seinem einen Ende mit der Schwenkstelle des Stangenpaares verbunden, gleitbeweglich an Stiften geführt, die am hinteren Schaftteil angebracht sind, und dann an seinem anderen Ende mit einem Spannhebel verbunden, der ebenfalls am hinteren Schaftteil schwenkbeweglich ist. Ein Fußrist-Druckstück ist ebenfalls vorgesehen, und ein zweites Kabel ist damit an seinem einen Ende verbunden, während das andere Ende des zweiten Kabels starr mit dem mittleren Teil des ersten Kabels verbunden ist. Bei diesem Skischuh ist das Paar Stangen auf der Außenseite des hinteren Schaftteiles vorgesehen, und sie bilden dadurch eine äußerst unhandliche Anordnung daran, insbesondere wenn der Skischuh offen ist.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung liegt darin, die bei den bekannten Ausführungen oben beschriebenen Nachteile zu beseitigen, indem ein System zum Festlegen der Schaftteile und/oder des Fußes in einem Skischuh vorgesehen wird, der ein reduziertes Volumen aufweist, das es erlaubt, die ästhetischen Linien des Schuhes so gefällig wie möglich zu erhalten.
  • Innerhalb des Rahmens dieses Zieles ist es eine Aufgabe der Erfindung, einen Schuh zu schaffen, der einen inneren Lappen bzw. Flügel aufweist, wobei das Einführen des Fußes stets einfach ist, unter Aufrechterhaltung eines begrenzten Öffnungshubes der Schaftteile.
  • Eine andere wichtige Aufgabe ist es, einen Schuh zu schaffen, bei dem das Vorhandensein des hinteren Lappens keine Behinderung beim Schließen der Schaftteile bildet.
  • Noch eine andere Aufgabe besteht darin, einen Schuh zu schaffen, der mit den vorhergehenden Eigenschaften die eines optimalen Festlegens der Ferse des Skifahrerfußes in seinem Innern verbindet.
  • Nicht zuletzt ist es eine Aufgabe, einen Schuh zu schaffen, der mit den vorhergehenden Eigenschaften die verbindet, die ein leichtes Freigeben der Ferse nach dem Öffnen der Schaftteile erlaubt.
  • Eine andere wichtige Aufgabe besteht darin, einen Schuh zu schaffen, der vom Gesichtspunkt der Herstellung extrem einfach ist.
  • Noch eine andere Aufgabe besteht darin, einen Schuh zu schaffen, der eine äußerste Einfachheit in der Benutzung kombiniert mit hoher Zuverlässigkeit besitzt.
  • Nicht zuletzt ist es eine Aufgabe, einen Schuh zu schaffen, der mit den vorhergehenden Eigenschaften diejenigen mit gleichzeitig mäßigen Kosten verbindet.
  • Das beabsichtigte Ziel und die beabsichtigten Aufgaben werden mit einem Skischuh erreicht, wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden deutlich aus der detaillierten Beschreibung einer besonderen Ausführungsform, die nur als ein nicht-einschränkendes Beispiel in den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht ist. Hierin zeigen:
  • Fig.1 eine teilweise geschnittene Perspektivansicht eines Schuhes gemäß der Erfindung;
  • Fig.2 eine Querschnittsansicht an der Anlenkung zwischen zwei stangenartigen Elementen des Schuhes gemäß Fig.1;
  • Fig.3 eine ähnliche Ansicht wie Fig.1 eines Schuhes gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung;
  • Fig.4 eine gleichartige Ansicht wie Fig.2, zu dem in Fig.3 veranschaulichten Schuh gehörend;
  • Fig.5 eine schematische Perspektivansicht des Zusammenwirkens zwischen dem Zugelement und den Paaren von stangenartigen Elementen, bezogen auf den Schuh der Fig.3;
  • Fig.6 eine Seitenansicht eines Schuhes gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung;
  • Fig.7 eine Perspektivansicht eines Schuhes gemäß einem vierten Aspekt.
  • Bezug nehmend auf die Fig.1 und 2 enthält ein Skischuh, der allgemein durch die Bezugszahl 1 bezeichnet ist, einen vorderen Schaftteil 3 und einen hinteren Schaftteil 4, die mit einer Schale 2 verbunden sind.
  • Der hintere Schaftteil 4 ist drehbar mit der Schale 2 verbunden und mittels zweier Paare Stangen, die durch die Bezugszahlen 5a, 5b und 6a, 6b bezeichnet sind, am vorderen Schaftteil 3 angelenkt.
  • Die Stangen 5a, 5b und 6a, 6b sind an einem Ende aneinander angelenkt und sind am anderen Ende entsprechend am hinteren Schaftteil 4 und am vorderen Schaftteil 3 oberhalb deren Schwenkbolzen 7 angelenkt.
  • Diese Stangen sind an den zugehörigen Innenseiten des vorderen Schaftteiles und des hinteren Schaftteiles oder an der Außenseite der Schale angelenkt.
  • An der Anlenkstelle zwischen jedem dieser beiden Paare oder Stangen ist damit das Ende eines Zugelementes, das durch ein Kabel 8 gebildet ist, verbunden, das geführt ist, um auf ein Druckstück 9 einzuwirken, das im Bereich 10 des Fußristes des Skifahrers angeordnet ist.
  • Das Druckstück kann wahlweise durch einen Lappen gebildet sein, der mit der Schale oder mit dem Innenschuh im Fersenbereich verbunden ist, wobei das Kabel in diesem Bereich wirkt.
  • Die Betriebsweise der Vorrichtung ist folgendermaßen: Wenn der hintere Schaftteil 4 sich dem vorderen Schaftteil 3 nähert, dann nähern sich in entsprechender Weise die Anlenkpunkte der Stangen 5a und 6a, den Anlenkpunkten der Stangen 5b und 6b.
  • Dies erzeugt ein Anheben der Gelenkpunkte zwischen den Paaren der Stangen 5a, 5b und 6a, 6b, die das Kabel 8 anspannen, und dieses Kabel legt seinerseits den Bereich 10 des Fußristes fest, indem es einen Druck auf das Druckstück 9 ausübt; diese Wirkung kann alternativ auf die Ferse ausgeübt werden.
  • Fig.3 veranschaulicht einen Schuh 101, wobei an den Anlenkpunkten zwischen jedem der Paare der Stangen 105a, 105b und 106a, 106b eine Seilscheibe 111 drehbeweglich zwischengelegt ist, auf der das Kabel 108 geführt ist, wodurch es frei ist zu gleiten.
  • Dieses Kabel wird auf diese Weise geführt, um auf ein Druckstück 109a, das am Fußristbereich 110 angeordnet ist, und ein Druckstück 109b einzuwirken, das am Fußfersenbereich 112 angeordnet ist.
  • Das gleichzeitige Festlegen der beiden Bereiche 110 und 112 wird auf diese Weise erreicht, ohne den Skifahrer zu zwingen, Mittel zum Aufnehmen des Kabels zu betätigen.
  • Fig.6 veranschaulicht eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schuhes, wobei wiederum ein einziges Kabel 208 benutzt wird und auf beide Seilscheiben 211 einwirkt, die zwischen den gegenseitig angelenkten Enden der beiden Stangenpaare zwischengelegt sind.
  • Nur die Stangen 205a und 205b sind der Einfachheit halber aufgezeigt.
  • Dieses Kabel ist an seinen inneren Enden starr mit dem hinteren Schaftteil 204 verbunden; es wirkt danach auf ein erstes Führungselement 213, das im Innern des hinteren Schaftteiles in der Nähe des Bolzens 207 vorgesehen ist, dann auf die Seilscheibe 211, dann auf ein zweites Führungselement 214, das im Innern des vorderen Schaftteiles 203 vorgesehen und dem ersten Führungselement 213 gegenüberliegend angeordnet ist, dann auf ein drittes Führungselement 215, das wiederum im Innern des vorderen Schaftteiles 203 in der Nähe seines oberen Endes 216 angeordnet ist.
  • Das Kabel 208 wirkt schließlich auf ein Spannelement, wie z.B. einen Hebel 217.
  • Während des gegenseitigen Annäherns der Schaftteile ergibt sich ein automatisches Aufnehmen eines bestimmten Anteiles des Kabels 208, der in jedem Falle das Festlegen der Schaftteile ermöglicht.
  • Die Feineinstellung und das nachfolgende Spannen kann unter Verwendung des Hebels 217 oder ähnlicher Schließvorrichtungen durchgeführt werden.
  • Selbstverständlich kann das Kabel nicht nur starr mit dem hinteren Schaftteil verbunden sein, sondern statt dessen kann es auf den Bereich 212 der Ferse und/oder 210 des Fußristes einwirken.
  • Fig.7 veranschaulicht eine andere Ausführungsform, bei der vier Paare von Stangen, die mit den Bezugszahlen 305a, 305b, 305c, 305d und 306a, 306b, 306c, 306d bezeichnet sind, am vorderen Schaftteil 303 und am hinteren Schaftteil 304 sowie gegenseitig angelenkt sind, um zwei Rauten zu bilden, und zwar eine auf jeder Seite des Schuhes.
  • Jede Raute besitzt zwei gegenüberliegende Scheitelpunkte, von denen einer am vorderen Schaftteil 303 und der andere am hinteren Schaftteil 304 angelenkt ist.
  • Seilscheiben 311a, 311b, 311c und 311d sind mit den anderen beiden Scheitelpunkten verbunden.
  • Der Schuh enthält ein erstes Kabel 308a, das auf den Seilscheiben 311a, 311b geführt und an Führungselemente angepaßt ist, um auf die Bereiche 310 und 312 des Ristes bzw. der Ferse des Fußes einzuwirken.
  • Ein zweites Kabel 308b wirkt mit einem Element für sein Anspannen, z.B. einem Hebel 317 auf der Außenseite des Schuhes, zusammen; dann wirkt es auf ein erstes und ein zweites Führungselement, die mit den Bezugszahlen 313 und 314 bezeichnet sind, innerhalb des hinteren Schaftteiles 304 ein, und schließlich auf die Seilscheiben 311c und 311d, um dann innen mit dem vorderen Schaftteil 303 verbunden zu sein.
  • Das gegenseitige Annähern der Schaftteile erlaubt es auf diese Weise, gleichzeitig ihr Schließen und die optimale Festlegung des Fußes innerhalb des Schuhes zu erreichen.
  • Selbstverständlich kann die Einstellung des Grades für das Öffnen und/oder Schließen des Lappens entweder durch ein Verändern der Länge von wenigstens einer Stange oder durch Verwendung einer in der Länge variablen Stange oder durch eine Veränderung der Position wenigstens einer Gelenkstelle erreicht werden.
  • Auf diese Weise ist festgestellt worden, daß die Erfindung das beabsichtigte Ziel und die beabsichtigten Aufgaben erreicht, wobei ein Schuh mit einem Schaftteil-Öffnungssystem geschaffen worden ist, das extrem funktionell und kompakt ist und ein leichtes Einführen des Fußes erlaubt, insbesondere weil der Lappen die Öffnung nicht behindert. Die Bewegung, die dem Lappen während des Schaftteil-Schließvorganges übermittelt wird, ermöglicht es ferner, das optimale und rasche Festlegen der Ferse zu erreichen.

Claims (9)

1. Skischuh, enthaltend eine Schale (2), einen hinteren Schaftteil (4; 304) und einen vorderen Schaftteil (3; 303), wobei wenigstens der hintere Schaftteil schwenkbeweglich an der Schale angeordnet ist, ferner enthält dieser Skischuh wenigstens ein Paar stangenartiger Elemente (5a, 5b, 6a, 6b; 105a, 105b, l106a, 106b; 305a-d; 306a-d) , die an einer Anlenkstelle (111; 311a-d) gegenseitig schwenkbeweglich sind, und ein Zugelement (8; 108; 308a, b), das zur Verbindung zwischen der genannten Anlenkstelle und wenigstens einem Fuß-Druckstück (9; 109a, 109b; 310, 312) des Schuhes vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden jedes der genannten Paare von stangenartigen Elementen in entsprechender Weise angelenkt sind: an der inneren Seitenfläche des hinteren Schaftteiles sowie an der inneren Seitenfläche des vorderen Schaftteiles oder an der äußeren Seitenfläche der Schale, so daß in der geschlossenen Stellung des hinteren Schaftteiles und des vorderen Schaftteiles die stangenartigen Elemente innerhalb des Skischuhes angeordnet sind.
2. Skischuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er zwei Paare von stangenartigen Elementen (5a, 5b und 6a, 6b) enthält, von denen jedes eine Stange (5a, 6a), die am hinteren Schaftteil (4) angelenkt ist, und eine weitere Stange (5b, 6b) aufweist, die an der genannten Schale (2) angelenkt ist, wobei das Zugelement (8) an seinen beiden Enden mit den entsprechenden Anlenkstellen der beiden Paare stangenartiger Elemente verbunden ist, wobei dieses Zugelement sich von beiden Seiten dieser Anlenkstellen aus nach unten erstreckt, um mit einem Paar gegenüberliegender Bolzen (7) in Eingriff zu kommen, die den hinteren Schaftteil an der Schale anlenken, und wobei dieses Zugelement sich von diesen Bolzen nach vorn erstreckt und mit einem Fußrist-Druckstück (9) in Eingriff steht.
3. Skischuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er zwei Paare von stangenartigen Elementen (105a, 105b und 106a, 106b) enthält, von denen jedes eine Stange (105a, 106a), die am hinteren Schaftteil angelenkt ist, sowie eine weitere Stange (105b, 106b) enthält, die am vorderen Schaftteil angelenkt ist, wobei eine Seilscheibe (111) an jeder entsprechenden Anlenkstelle der genannten Paare stangenartiger Elemente vorgesehen ist, und wobei sich das genannte Zugelement (108) in einer Schlaufe erstreckt und mit den genannten Seilscheiben und einem Fußrist-Druckstück (109a) und einem Fersendruckstück (109b) in Eingriff steht.
4. Skischuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den vorderen Schaftteil (303) und den hinteren Schaftteil (304) vier Paare von Stangen (305) angelenkt sind, die gegenseitig in Paaren angelenkt sind, um eine rautenförmige Formgebung zu bilden.
5. Skischuh nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten vier Paare von Stangen (305) zwei sich einander gegenüberliegende Scheitelpunkte aufweisen, die an den inneren Seitenflächen des vorderen Schaftteiles (303) und hinteren Schaftteiles (304) angelenkt sind, wobei Seilscheiben (311) mit den beiden anderen Scheitelpunkten verbunden sind.
6. Skischuh nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten vier Paare von Stangen (305) zwei sich wechselseitig gegenüberliegende Scheitelpunkte aufweisen, die an den inneren Seitenflächen des vorderen Schaftteiles (303) und hinteren Schaftteiles (304) angelenkt sind, wobei Seilscheiben (311) mit den beiden anderen Scheitelpunkten verbunden sind, und daß er ferner ein erstes Kabel (308a) enthält, das eine schlaufenförmige Formgebung aufweist und das an den genannten Seilscheiben, die am Scheitelpunkt der Raute angeordnet sind, der auf das obere Ende des vorderen Schaftteiles und des hinteren Schaftteiles gerichtet ist, und dann an angepaßten Führungselementen geführt ist, um auf die Fußrist- und Fersenbereiche (310 bzw. 312) einzuwirken.
7. Skischuh nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vier Paare von Stangen (305) zwei wechselseitig gegenüberliegende Scheitelpunkte aufweisen, die an den inneren Seitenflächen des vorderen Schaftteiles und des hinteren Schaftteiles angelenkt sind, wobei Seilscheiben (311) mit den beiden anderen Scheitelpunkten verbunden sind, und daß er ferner ein zweites Kabel (308b) enthält, das mit einem Element für sein Anspannen, z.B. einem Hebel (317), auf der Außenseite des Schuhes zusammenwirkt, danach auf ein erstes (313) und ein zweites (314) Führungselement auf der Innenseite des hinteren Schaftteiles (304) und schließlich auf die genannten Seilscheiben (311c, 311d) einwirkt, die am Scheitelpunkt der Raute angeordnet sind, der in Richtung auf den Schwenkbolzen orientiert ist, um dann im Innern mit dem vorderen Schaftteil starr verbunden zu werden.
8. Skischuh, enthaltend eine Schale (2), einen hinteren Schaftteil (204) und einen vorderen Schaftteil (203), wobei wenigstens der hintere Schaftteil schwenkbeweglich an der Schale angeordnet ist, ferner enthält dieser Skischuh wenigstens ein Paar stangenartiger Elemente (205a, 205b), die wechselseitig an einer Anlenkstelle schwenkbeweglich sind, und ein Zugelement (208), das zur Verbindung zwischen dieser Anlenkstelle und einer Vorrichtung (217) zum Spannen dieses Zugelements vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden von jedem Paar der stangenförmigen Elemente in entsprechender Weise angelenkt sind: an der inneren Seitenfläche des hinteren Schaftteiles und an der inneren Seitenfläche des vorderen Schaftteiles oder an der äußeren Seitenfläche der Schale, so daß in der geschlossenen Stellung des hinteren Schaftteiles und des vorderen Schaftteiles die stangenartigen Elemente innerhalb des Skischuhes angeordnet sind, wobei die genannte Vorrichtung zum Spannen an einem der genannten Schaftteile vorgesehen ist und das Zugelement sich davon erstreckt und gleitbeweglich mit einer Stelle am anderen Schaftteil verbunden ist, wodurch eine Betätigung der genannten Spannvorrichtung ein Schließen des hinteren Schaftteiles gegenüber dem vorderen Schaftteil schafft.
9. Skischuh nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß er zwei Paare von stangenartigen Elementen (205a, 205b) enthält, von denen jedes eine Seilscheibe (211) aufweist, die zwischen deren wechselseitig angelenkten Enden angeordnet sind, wobei das Zugelement mit seinen beiden Enden innen mit dem hinteren Schaftteil (204) verbunden ist, wobei dieses Zugelement einen schlaufenförmigen Weg aufweist, der in bezug auf die Mittelebene in Längsrichtung zum vorderen Schaftteil (203) und hinteren Schaftteil spiegelbildlich verläuft, und das auf ein erstes Führungselement (213), das innerhalb des hinteren Schaftteiles in der Nähe des Bolzens (207) zum Schwenken des vorderen Schaftteiles angeordnet ist, dann auf die Seilscheibe (211), danach auf ein zweites Führungselement (214), das innerhalb des vorderen Schaftteiles in der Nähe des Schwenkbolzen angeordnet ist, dann auf ein drittes Führungselement (215), das innerhalb des vorderen Schaf tteiles in der Nähe seines oberen Endes angeordnet ist, einwirkt und das schließlich mit der genannten Vorrichtung zum Spannen dieses Zugelements verbunden ist, die einen Spannhebel (217) enthält, der am hinteren Schaftteil angelenkt ist, wobei die Betätigung dieses Spannhebels ein Schließen dieses hinteren Schaftteiles gegenüber dem vorderen Schaftteil herbeiführt.
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