DE3442780A1 - Alpiner skischuh - Google Patents
Alpiner skischuhInfo
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Description
SALOMON S.A. 23· November 1984 Chemin de la prairie prolonge S 5719
F-74011 Annecy Cedex Al/Sch
Alpiner Skischuh 10
Die vorliegende Erfindung betrifft alpine Skischuhe, auch
bestimmte Eishockeyschuhe, und insbesondere Schuhe mit Fußeinstieg von hinten zum Anziehen und dann zu ihrem
Verschluß in mindestens teilweise automatischer Art und Weise.
Es sind verschiedene Lösungen untersucht und auf heute
auf dem Markt befindliche Skischuhe angewendet worden, um das Anziehen/Ausziehen der Schuhe zu erleichtern unter
gleichzeitiger Aufrechterhaltung einer Betätigungsbeguemlichkeitbeim
Verschließen und beim öffnen und einer Benutzungswirksamkeit während des Skifahrens. In diesem Zusammenhang
wurden die Schnürsenkel der Schuhe nach und nach durch Verschlüsse mit Bügeln und Haken ersetzt, von
denen eine bestimmte Anzahl (im allgemeinen 4 oder 5) längs der Oberseite des Schuhs verteilt waren. Mit der Entwicklung
der Schuhtechnologie und der Entwicklung der Schuhkonzepte wurde diese Anzahl von Verschluß- und Festspanneinrichtungen
nach und nach reduziert, um eine einzige Einheit zu erreichen. So wurde bald klar, daß die Verwendung eines
einzigen Verschlußhakens besonders geeignet für Skischuhe mit Einstieg von hinten war, was durch eine Vielzahl von
Produkten auf dem derzeitigen Markt, welche z. B. in der FR-PS 2 275 166 beschrieben sind, belegt wird.
Bis vor kurzem waren diese Verschlußhaken im wesentlichen dazu vorgesehen, den Umfang des unteren Beinteils des ·
Skiläufers zu umfassen, nachdem dieser den Haken, mit seinen Händen betätigen mußte. Die alleinige. Handhabung einer
einzigen Festspann- und Verschlußeinrichtung, obwohl kräftemäßig bereits reduziert, war dies insbesondere nicht
in qualitativer'Hinsicht, da insbesondere Frauen und Kinder diesen Hakentyp nicht so leicht betätigen konnten, wie
dies wünschenswert gewesen wäre. Bestimmte Hersteller haben sich veranlaßt gesehen, diese Verschluß--/Öffnungsfunktion
der Skischuhe noch zu vervollkommnen, um sie noch be-• nutzungsfreundlicher zu machen.
Hierzu weisen die so verbesserten Schuhe, die im wesentliehen
von der Bauart mit Einstieg von hinten sind, alle einen einzigen Verschluß- und Festspanndoppelhebel auf,
der an der hinteren Kappe bzw. dem Spoiler angelenkt ist und mit zwei Kabeln zusammenwirkt, die an ihrem anderen
Ende mit einem Teil des vorderen Schaftes.verbunden sind. Die auf den Doppelhebel ausgeübte Festspannkraft übt einen
Zug auf die beiden Kabel aus, welcher die Annäherung der hinteren Kappe und des vorderen Schaftteiles bewirkt und
durch Festspannen des unteren Beinteils beendet ist, während der Doppelhebel vollständig über den Totpunkt eines
Kniehebels zurückgeschlagen ist, der jeweils durch eine an der hinteren Kappe angeordnete Winkelumleitung bzw.
Winkelführung, die Gelenkachse des Doppelhebels und den Einhakpunkt (auch Einhakpunkte) der Kabel an dem Hebel gebildet
wird.
Eine solche konstruktive Ausführungsform ist in verschiedenen
Varianten verwirklicht, bei welchen der Doppelhebel in verschiedener Art und Weise ausgebildet ist.
Bei einer ersten in einem LCWA-Prospekt aus Februar 1983 beschriebenen
Ausführungsversion wird der Hebel von einer Art Schwinghebel mit zwei Armen gebildet, wobei die Gelenkachse an einer. Stelle angeordnet ist,
die 2/10 der Länge des Schwinahebels ausmacht, während die beiden
Kabel jeweils an dem Ende der Hebelarme eingehakt sind. Wenn der Skiläufer seinen Schuh verschließen und festspannen
will, übt er eine Kraft nach unten auf den längeren Hebelarm aus, wodurch bewirkt wird, daß gleichzeitig ein
Zug nach unten eines oberen Kabels und ein Zug nach oben eines unteren Kabels erfolgt, wodurch der bewegliche vordere
Schaftteil und die angelenkte hintere Kappe einander angenähert werden. Eine solche Konstruktion stellt eine Verbesserung
für die Benutzung des Skiläufers insoweit dar, als es nur eine einzige Festspann- und Verschlußhandhabung
des Stiefels gibt. Abgesehen davon, daß diese Konstruktion komplizierte Kabelkreise bzw. Bahnen erfordert, bleibt das
Problem der Verschlußkraft für kleine Kinder und Frauen.
Gemäß einer zweiten in der nicht vorveröffentlichten älteren DE-OS
33 42 331 beschriebenen Ausführungsversion wird der Doppelhebel von
einem ersten Hebel gebildet, der direkt an der hinteren Kappe angelenkt ist, und von einem zweiten Hebel, der im mittleren Teil des ersten
Hebels angelenkt ist. Die zwei Verbindungskabel werden an diesem zweiten Hebel an zwei geringfügig voneinander beabstandeten Punkten eingehakt, ■
derart, daß der Unterschied der Kabellängen, welche auf verschiedenen Niveaus am Schaft angeordnet sind, während
des Verschließens absorbiert werden kann. In diesem Fall schadet die Kompliziertheit der Konstruktion der Lösungsfindung
erheblich, die darin besteht, nur eine Verschlußhandhabung zu haben, da sie einen solchen Schuh mit einem
hohen Selbstkostenpreis beeinträchtigt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Skischuh zu schaffen, der mit einem Verschluß- und Festspannsystem
versehen ist, bei dem eine manuelle Intervention vollständig, in Ermangelung auch teilweise vermieden
wird oder welches nur eine Kraft erfordert, die mit dem kleinen Finger ausgeübt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Skischuh gemäß Oberbegriff des Anspruchs
erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 ge- ·
löst. Vorzugsweise ist ein Skischuh mit Einstieg von hinten, der ein starres Schalenunterteil und einen Schaft aufweist, der .seinerseits
von ndndestens zwei Teilen gebildet wird, von denen mindestens ein Teil
am Schalenunterteil angelenkt ist, und mit .Verriegelungsund Verschlußeinrichtungen der beiden Schaftteile untereinander,
wobei diese mindestens ein biegsames Verbindungselement, das an einem Ende mit einem gegebenenfalls einstellbaren
Befestigungspunkt auf einem der Schaftteile verbunden ist, und mindestens ein auf dem Schaft gelagertes
Umleitungs- bzw. Rückführelement aufweist, das mindestens
teilweise vom Verbindungselement umschlungen wird, dessen anderes Ende mit einem auf dem anderen Schaftteil vorgesehenen
Zugorgan verbunden ist, .erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Zugorgan auf einem der Schaftteile gegen
die Wirkung einer elastischen Rückstelleinrichtung angelenkt ist, die dauernd ein RückStellmoment zum Verschluß
des Zugorgans ausübt, wodurch das Verbindungselement zwischen seinen beiden Enden für alle offenen und
geschlossenen Positionen der Schaftteile untereinander konstant gespannt bleibt.
Ein solcher Schuh mit der oben beschriebenen Charakteristik
ermöglicht eine Eliminierung der Unzulänglichkeiten der bekannten Schuhe. Aufgrund des in bezug zum Schuhschaft vorgespannten
Zugorgans ist es möglich, einen Skischuh anzuziehen, und diesen am Beinunterteil des Skiläufers zu verschließen
und festzuspannen, ohne daß tatsächlich eine Kraft vom Skiläufer selbst erforderlich ist.
Wenn eine solche integrierte Verschlußeinrichtung ein Anziehen mit automatischem Verschluß und Verriegelung er- .
möglicht, unterliegt die Öffnungsposition dieses Schuhs
trotzdem einer manuellen Handhabung (öffnung mit Hilfe
eines Stockes, eier Hand oder des Fußes), derart, daß die
Freigabe des Fußes nur das Ergebnis einer freiwillingen
bzw. gewollten Handlung auf seiten des Skiläufers ist, wobei diesem eine Garantie gegen jede ungelegene, unerwünschte
öffnung für seine Sicherheit gegeben ist.
In allen Fällen nimmt das Zugorgan mindestens zwei Positio-
nen an, eine automatisch geschlossene Position und eine andere gewollt geöffnete Position, für welche es die Länge
des Verbindungselementes freigibt, welche notwendig ist, um eine Durchfederung bzw.. Verschiebung der Schaftteile
untereinander zu erlauben, die geeignet ist, die Einführung des Fußes zu erlauben. Bei bestimmten Konstruktionsfällen
ist es möglich, einen Skischuh zu konzipieren, bei welchem das Zugorgan eine dritte Zwischenposition oder Vorverschlußposition
einnimmt, jenseits welcher der Skiläufer die Verschlußbewegung des Organs auf dem Schaft beendet,
während der Großteil der Verschluß- und Verriegelungskräfte . durch das Ruckstellmoment der elastischen Einrichtung geliefert
wird.
Gemäß der allgemeinen Konzeption der vorliegenden Erfindung weist der Skischuh in allen Fällen ein Verbindungselement
der Schaftteile untereinander unter Zwischenschaltung einerseits von gegebenenfalls einstellbaren Befestigungseinrichtungen
an einem der Schaftteile und andererseits eines Umleitungs- oder Rückführelementes auf dem anderen
Schaftteil auf, welches die Zugkraft, welche vom Zugorgan auf das Verbindungselement, mit dem es zusammenwirkt ausgeübt
wird, in eine andere Richtung zurücküberträgt, wobei das
Rückführelement gegebenenfalls ebenfalls einstellbar ist.
Das Verbindungselement bleibt unter der Wirkung der elastischen Rückstelleinrichtung des Zugorgans konstant
einer Spannung unterworfen und ist dauerhaft gespannt, welches auch immer die relative Position der Schaftteile
untereinander ist.
Es bestehen mehrere Anwendungsmöglichkeiten der allgemeinen Konzeption der vorliegenden Erfindung, je nachdem
sie sich auf einen Schuh richtet, dessen Benutzungsannehmlichkeiten
z. B. eine anfängliche Öffnungsposition des Schaftes vor dem Anziehen erfordern oder eine anfängliche
Position der aufeinander umgeklappten, aber nicht verriegelten Schaftteile, derart, daß diese Position die
Einführung des Fußes durch Entfernung der Teile vonein-
ander ermöglicht. '
Bei der letzten Anwendung besteht der Schuh gemäß der Erfindung aus einem Schuh mit Einstieg von hinten, der zwei
Teile aufweist, nämlich einerseits ein starres Schalenunterteil, erhöht in fest verbundener Form durch.einen
vorderen Schaftteil und eine hintere Klappe, welche den hinteren Schaftteil bildet, der an dem Schalenunterteil
im wesentlichen im Bereich der Knöchel angelenkt ist. Gemaß diesem Aufbau wird der Schuh durch Verschwenkung der
Klappe nach hinten im Moment der Einführung des Fußes geöffnet. Das Verbindungselement ist an seinen beiden Enden
im oberen Bereich des vorderen Schaftteils verbunden und durchläuft mindestens teilweise den oberen Umfang des Bein-Unterteils,
um sich um Winkelumleitungen zu schlingen, die auf jeder Seite der hinteren Kappe angeordnet sind, und um
sich dann durch eine Schleife bzw. einen Bügel an einem . Zugorgan einzuhängen, das auf der Hinterseite der Kappe
angelenkt ist. Vorzugsweise ist die Position der Gelenkachse des Zugorgans tiefer auf der Kappe angeordnet als die
Position der Umleitungselemente, deren Position Einfluß auf die Verschiebungsamplitude der Kappe beim öffnen hat.
Das Zugorgan unterliegt der Wirkung einer elastischen Einrichtung, welche das Zugorgan permanent in die auf die
hintere Kappe zurückgeschlagene Position zurückstellt. Das so vorgespannte Zugorgan unterwirft seinerseits das Verbindungselement
einer permanenten Spannung, durch welche die hintere Kappe zwangsweise zurückgeführt wird, um die
auf den vorderen Schaftteil umgeklappte geschlossene Position konstant einzunehmen. Im Verlaufe der verschiedenen
Anziehphasen des Schuhs gemäß der vorliegenden Erfindung nimmt das Zugorgan mehrere Positionen relativ zur
hinteren Kappe ein, welche aufeinanderfolgend eine Verschwenkung nach hinten und dann ein Umklappen nach vorne
beschreibt. Während der Verschwenkung der. Kappe nach hinten wird das angelenkte Zugorgan von der nach unten umgeklappten
Position in die nach oben angehobene Position der Klappe überführt. Im Umfange der Einführung des Fußes in
den Schaft schließt sich dieser unter der Wirkung der permanenten Spannung im Kabel, welche oben erwähnt worden
ist, und beginnt die Verschlußphase durch Umklappen der Kappe nach vorne. Während dieser Umklappphase wird das Zu.g-5
organ unter der Wirkung der elastischen Rückstelleinrichtung, welcher es unterworfen ist, von der erhöhten Position
in die heruntergeklappte Position überführt und erreicht eine vorverschlossene Position. Diese vorverschlossene
Position entspricht einer geschlossenen, aber nicht verriegelten Position der hinteren Kappe auf dem Beinunterteil
des Skiläufers'. Das Zugorgan befindet sich für diese vorverschlossene
Position in einer Situation einer Schwellenposition, diesseits welcher es immer möglich ist, die
alternative Drehbewegung der hinteren Kappe entsprechend.
dem übergang von der öffnung zum Verschluß und umgekehrt
zu bewirken, und jenseits welcher das Zugorgan mit dem gespannten Verbindungselement ein Kniehebelsystem bildet,
welches die abschließende selbstverriegelte Verschlußposition verwirklicht. Vortexlhafterwexse kann die vorverschlossene
Position durch Anordnung eines versenkbaren Nockens oder Anschlags, welcher die Schwellenposition begrenzt,
auf dem Zugorgan oder der Kappe markiert werden.
Gemäß einer anderen Ausführungsform, bei welcher die allgemeine
Konzeption der vorliegenden Erfindung angewendet wird, weist der Schuh.eine Bauart mit Einstieg von hinten
auf, wie im Vorhergehenden definiert, und ist der Schuh gemäß einer anderen Erfindung dadurch gekennzeichnet,, daß
unter der Wirkung einer Biegekraft des.Beins nach vorne, welche auf den vorderen Schaftteil ausgeübt wird, die
hintere Kappe des Schaftes von der Öffnungsposition in die
geschlossene Benutzungsposition auf dem Bein des Skiläufers unter Zwischenschaltung einer Rückübertragungseinrichtung
der Biegekraft überführt wird, wobei die Rückübertragungseinrichtung eine Halteeinrichtung aus ihrer "'
Blockierposition freigibt, in welcher die hintere Kappe in Öffnungsposition gegen die Wirkung einer elastischen
Einrichtung gehalten wird.
L Dieser Schuh ist mit einer integrierten Verriegelungseinrichtung
gemäß der Erfindung zusätzlich zu dem oben erwähnten automatischen Verschlußsystem ausgerüstet.
im Gegensatz zur oben erwähnten Form ist die anfängliche
Anziehposition des Stiefels eine Öffnungsposition des
Schaftes.. Während der Einführung des Fußes in den Schaft befinden sich die Schaftteile im Abstand voneinander. Unter
der Wirkung einer Biegebewegung des Skiläufers wird die
hintere Kappe freigegeben, die sich, auf dem Bein des Skiläufers wieder verschließt. Die so ausgelöste Bewegung
verursacht gleichzeitig mit dem Verschluß des Schaftes auf dem Bein eine Verschwenkung des Zugorgans nach unten in
bezug zur hinteren Kappe. Da die stabile Gleichgewichtssituation, welche durch die Verriegelung der hinteren
Kappe in der geöffneten Position verwirklicht wird, unterbrochen ist, wird das Zugorgan, das sich in erhöhter bzw.
aufgerichteter Position, gehalten durch den Zug des Verbindungselementes befindet, freigegeben, um nur noch der
Wirkung der elastischen Rückstelleinrichtung unterworfen zu sein. Das durch diese Einrichtung auf das Zugorgan ausgeübte
Rückstellmoment ermöglicht nunmehr die Äufrechterhaltung der Spannung im Verbindungselement während der
gesamten Verschlußphase der Kappe auf dem vorderen Schaft.
Vorteilhafterweise wird die elastische Einrichtung so
konzipiert, daß das Kniehebelsystem, welches von dem angelenkten
Organ und dem Verbindungselement gebildet wird, die Schwellenposition überschreiten kann, um ohne Handhabung
die endgültige selbstverriegelte Position der Einrichtung gemäß der Erfindung zu erreichen.
Gemäß anderen möglichen Ausführungsformen ist das allgemeine
Konzept der vorliegenden Erfindung auf Skistiefel mit Einstieg von hinten übertragbar, deren'angelenkter
Schaft aus einem am Schalenunterteil angelenkten Vorderen Teil besteht, während die hintere Kappe am vorderen Teil
angelenkt ist.
-β -
Gemäß einem noch anderen Ausführungsbeispiel sind der vordere
Schaftteil und die hintere Kappe jeweils getrennt am Schalenunterteil angelenkt, sei es mit Hilfe von zwei
individuellen getrennten Achsen, sei es auf einer gemeinsamen Achse, deren an sich bekannte Schemata der Einfachheit
halber nicht illustriert sind.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung. Darin zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines Schuhs gemäß der Erfindung, der mit einer automatischen ■
Verschluß- und Verriegelungseinrichtung des
Schaftes versehen ist,
Figur 2 schematisch den Schuh gemäß Figur 1 im Verlaufe seiner verschiedenen Anziehphasen,
Figur 3 die Endphase des Anziehens des Schuhs gemäß
Figur 1, für welche die Einrichtung gemäß der Erfindung sich in selbstverriegelter ver-·
schlossener Position befindet,
Figur 4 ein Zugorgan, das von einem angelenkten vorgespannten Hebel gebildet wird, der einstellbare
. Einhängeinrichtungen für das Kabel aufweist,
Figur 5 ein Ausführungsbeispiel einer elastischen
Einrichtung, welche auf der Gelenkachse eines Zugorgans, montiert ist, versehen mit Lokalisierungseinrichtungen
der Verschlußschwellenposition,
Figur 6 schematisch eine andere Ausführungsform eines Schuhs gemäß der Erfindung, dessen anfängliche
Anziehposition eine offene Position des Schaftes ist,
Figur 7 eine abgewandelte Ausführungsform eines Schuhs gemäß der Erfindung mit einer automatischen
Verschluß- und Verriegelungseinrichtung, bei welcher die elastische Einrichtung indirekt
auf den Betätigungshebel wirkt,
Figur 8 eine andere Ausführungsform eines Schuhs gemäß
der Erfindung, bei welcher die Verschluß- und Verriegelungseinrichtung einen vorgespannten
Betätigungshebel aufweist, der zum.oberen Teil
der Kappe umgeschlagen wird, und
Figur 9 bis 11 verschiedene Vorspanneinrichtungen der Be-'
tätigungshebel der erfindungsgemäßen Einrichtung.
Bei der ersten Ausführungsform des Schuhs, dargestellt in
Figur 1, weist dieser in konventioneller Art und Weise ein unteres Schalenteil 2 mit einer Sohle 3 auf, an dem um
eine quer verlaufende horizontale Achse 4 ein.Schaft angelenkt
ist, der aus einem vorderen Teil 5 und einem hinteren Teil 6 besteht, im nachfolgenden jeweils durch Manschette
. und hintere Kappe bzw. Spoiler gekennzeichnet, derart, wie man diese Ausdrücke allgemein auf dem Gebiet der
alpinen Skischuhe verwendet. Entsprechend dem vorliegenden technischen Bereich ist es ausreichend, wenn nur die hintere
Kappe 6 wirksam angelenkt ist, um ein Verschwenken nach hinten zu ermöglichen, welches geeignet ist, die erleichterte
Einführung des Fußes des Skiläufers in den Schuh (Anziehen von hinten) zu begünstigen. Der Schaft "weist in
seinem oberen Teil entsprechend dem unteren Teil des Beines des Skiläufers eine Verriegelungseinrichtung 7 auf, welche
den Verschluß der hinteren Kappe 6 mit der Manschette 5 auf dem unteren Teil des Beines des Skiläufers aufrechterhält.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Verriegelungsund Verschlußeinrichtung 7 nach hinten in bezug zum Schaft
verlängert, wo sie sich bis zu einem Zugorgan erstreckt, das von einem an der hinteren Kappe angelenkten Betätigungshebel
8 gebildet wird. Die Verschluß- und Verriegelungseinrichtung besteht aus einem Haken mit einer Zahnstange,
der auf einer Seite des oberen Teils der Manschette 5 montiert, ist und mit einem Ende eines Verbindungselementes
wie z. B. einem Kabel 10 verbunden ist. Dieses Kabel 10 erstreckt sich nach hinten in bezug auf den äußeren Umfang ■
des oberen Schaftes durch eine Art Durchgang 11', dessen
Hinterseite mit einer Führungsnut versehen ist, welche
eine Winkelrückführung bzw. Winkelumleitung 11 nach unten mit sich bringt. Das Kabel 10, das von der Winkelumleitung
11 an seine Richtung geändert hat, wird anschließend zu einer Mitnehmereinrichtung 12 geführt, die auf dem angelenkten
Hebel 8 vorgesehen ist. Das Kabel bildet nunmehr einen Bügel bzw. eine Schleife 10", dessen anderer Abschnitt am
Ende 10"' mit der anderen Seite der Manschette mit Hilfe von an sich bekannten, gegebenenfalls einstellbaren Verankerungseinrichtungen
verbunden ist.
Gemäß einem wesentlichen Merkmal weist der angelenkte Hebel 8 im Bereich seiner Gelenkachse 13 eine elastische Einrichtung
auf, die z. B. von einer mit Armen versehenen Torsionsfeder T4 gebildet wird, welche derart angeordnet
ist, daß sie sich jeweils mit einem Arm 14' auf der Wand der hinteren Kappe 6 und mit dem anderen Arm 14" auf dem
Körper des Hebels 8 abstützt, wodurch der Hebel einer. Rückstellkraft unterworfen wird, welche ihn nach unten
gegen die Wand der hinteren Kappe zwingt. Jeder Abschnitt des Kabels 10 beschreibt aufgrund seiner Anorjdnung längs
des Körpers des Hebels eine Art L, dessen Schjenkel unter :
der Wirkung der vom Hebel angenommenen Position gespannt sind. Es wird angemerkt, daß die Verschluß- und Festspanneinrichtung
durch die relative Position der Gelenkachse des Hebels im Verhältnis zur Winkelumleitung 11 und zum
Mitnahmepunkt 12 des Kabels 10 auf dem Hebel 8 ein selbstverriegelbares
Kniehebelsystem bildet.
In den Figuren 2 und 3 ist im einzelnen die Funktionsweise einer solchen Einrichtung für die vorliegende Ausführungsform beschrieben, welche die Besonderheit besitzt, daß sie
mit einer anfänglichen Anziehposition des geschlossenen, aber nicht verriegelten Schaftes verwendet wird. Diese
anfängliche geschlossene, aber frei schwenkbare Position des Schaftes wird dadurch erhalten, daß das vorher beschriebene
Kniehebelsystem diesseits des Totpunktes des Kniehebels bleibt, wodurch die Schwellenpos.ition definiert
wird.
Gemäß einer Konstruktionseinzelheit (vgl. Figur 4) ist die Feder 14 derart konzipiert, daß das RückStellmoment,
welches sie auf den Hebel ausübt, für die Schwellenposition B im wesentlichen Null ist. Vorteilhafterweise
weist die Feder 14 an ihren Enden zwei Arme 64 und 65 auf, die untereinander orthogonal sind, wobei der eine Arm 64
parallel zur Gelenkachse 13 ist und in einer Einkerbung der Achse angeordnet ist, während sich der andere Arm 65
im Inneren der Kammer 67 der Feder abstützt, welche in der
hinteren Kappe 6 ausgenommen ist. Der Arm 65 bildet mit dem Boden 67' der Kammer in der selbstverriegelten Endposition B" gestrichen der Verschlußeinrichtung einen
Winkel CK . In der Schwellenposition B stützt sich dieser
Arm 65 auf dem Boden 67' (gestrichelt dargestellt) derart
ab, daß der Schwellenposition der Beginn der Vorspannung des angelenkten Hebels entspricht. Es wird angemerkt, daß
der Mitnahmepunkt 12 des Kabels 10 auf dem Hebel einen
Regelungsbereich 68 aufweist, der durch einen Rändelknopf 69 betätigbar ist. Dieses Regelungssystem wird im vorhergehenden
nicht beschrieben, da es einen für den Durchschnittsfachmann bekannten Schrauben-Mutteraufbau aufweist.
-'■■."■
Während des Einführens des Fußes in den Schuh ist die hintere Kappe 6 auf die vordere Manschette 5 des Schaftes
umgeklappt (durch A markierte Position), während der Hebel 8 gerade jenseits der Schwellenposition, durch den Buch-
3U2780 stäben B angezeigt, angeordnet ist. Der in den Schuh eindringende
Fuß des Skiläufers verschiebt nunmehr die Kappe 6 nach hinten, wie durch den Pfeil 15 angedeutet wird,
während gleichzeitig der an seinem Ende der Kabelspannung unterworfene Hebel 8 progressiv nach oben angehoben wird,
wie dies durch den Pfeil 16 schematisch dargestellt ist, bis die vollständige Öffnungsposition der Kappe, dargestellt
durch A1, erreicht ist, welche die perfekte Plazierung des Fußes in dem Schuh ermöglicht, während der.
Hebel 8 die Position B1 erreicht. Wenn die hintere Kappe
6 und der Hebel 8 ihre vollständige Öffnungsposition erreicht haben, jeweils A1 und B", erfolgt anschließend die Umklappbewegung der Kappe
nach vorn längs der Bahn der Öffnungsbewegung, ohne daß es eine Unterbrechung gibt. Wenn der Einführungsvorgang des Fußes beendet
ist, ist die hintere Kappe nur noch der Rückstellkraft, ausgesetzt, die von der Feder 14 auf den Hebel ausgeübt
wird, der auf das Kabel 10 eine Zugkraft überträgt. Da dieses Kabel mit einem Ende 10' an der Manschette 5
befestigt ist, welche im Verhältnis zur hinteren Kappe 6 festgelegt, ist, führt das Kabel die hintere Kappe nach
vorn zurück aufgrund der Winkelumleitung 11, welche die vom Hebel übertragene Kraftrichtung modifiziert. Wenn sich
die Kappe wieder in ihrer geschlossenen Position A auf dem Schaft befindet, nimmt der Hebel ebenfalls seine vorgeschlossene
Position oder Schwellenposition B ein. Es wird angemerkt, daß für diese Schwellenposition der Skiläufer
immer die Möglichkeit besitzt, eine Verschiebung der hinteren Kappe nach hinten zu bewirken, derart, daß er die
erforderliche Freiheit zum Gehen behält.
.
In Figur 3 ist ein Stiefel 1 in geschlossener verriegelter Position gezeigt. Wenn der Hebel die Schwellenposition B
erreicht hat, welche durch Ausrichtung■der von der Winkel-'
umleitung 11, der Gelenkachse 13 des Hebels und dem Mitnahmepunkt 12 des Kabels am Hebel gebildeten Punkte definiert
ist, ist es zum Skifahren erforderlich, den Schaft in seiner Verschlußposition am unteren Teil des Beines
des Skiläufers zu verriegeln. Um dies zu erreichen, bieten
sich dem Durchschnittsfachmann mehrere Möglichkeiten an. . Eine Möglichkeit besteht darin, eine Feder (oder eine
andere elastische Einrichtung) vorzusehen, deren Rückstellkraft auf den Hebel derart ist, daß sie die Verschiebung
von der Schwellenposition B des Hebels- längs des Pfeiles
17 in die selbstverriegelte geschlossene Position B" gewährleistet.
Vorteilhafterweise wird die.Schwellenposition zusätzlich durch das Zusammenwirken von zwei
Rampen 27, 28 bestimmt und lokalisiert, die jeweils auf dem Gabelgelenk 29 des Hebels 8 und dem entsprechenden
Befestigungswulst 30 der Kappe vorgesehen sind (Figur 5). Diese beiden Rampen 27, 28 sorgen für eine Art Sperre,
welche durch Fingerdruck leicht deblockierbar ist, derart, daß die Verriegelungsbewegung des Hebels (Pfeil 17) unter
der Stoßwirkung der Feder 14 bis zur Position B" erfolgt.
Gemäß einer anderen Ausführungsform unter Bezugnahme auf Figur 4, für welche die Feder keine Kraft für die Schwellenposition
zeigt, wird der Hebel einfach mit der Hand zurückgestoßen in die Position B" derart, daß die Sperrung der
Lokalisierungsrampen der Schwellenposition und die Oberführung
des Kabels über den von der Gelenkachse 13 gebildeten
Totpunkt hinaus gleichzeitig erfolgen, um die selbstverriegelte Endposition des Hebels zu erreichen.
Hierbei wird angemerkt, daß die auf das Ende des Hebels ausgeübte Verriegelungskraft sich verringert, um in der
Nähe der Schwellenposition Null zu werden, was ebenfalls einen durch die vorliegende Erfindung verwirklichten
Vorteil für die Verschlußbequemlichkeit eines Skischuhs darstellt. Es wird angemerkt, daß die einstellbaren Befestigungs-
und Mitnahmeeinrichtungen der Enden des Bügels bzw. der Schleife und/oder des Kabels in herkömmlicher
Art und Weise dargestellt sind, um die Zeichnungen zu vereinfachen.
"
Gemäß einer zweiten in Figur 6 dargestellten Ausführungsform ist der Skischuh ein Schuh mit Einstieg von hinten,
dessen Schaft von einer Manschette 18 gebildet wird, die
an einem Schalenunterteil 19 angelenkt ist, während die hintere Kappe 20 an der Manschette angelenkt ist. Dieser
Schuh weist Halteeinrichtungen 21 der hinteren Kappe 20 auf, welche diese in offener Position gegen die Wirkung
einer ersten, schematisch durch eine Zugfeder 22 dargestellten elastischen Einrichtung halten. Diese elastische
Einrichtung 22 ist z. B. zwischen der Manschette und der Kappe angebracht. Der obere Teil des Schaftes 18 ist mit
einer Verschluß- und Verriegelungseinrichtung ausgerüstet, wie sie bereits bei den vorhergehenden Figuren beschrieben
worden ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Schuh 23 in einer Position mit offenem Schaft dargestellt,
die der anfänglichen Anziehposition entspricht (angezeigt durch den Buchstaben C). Demzufolge erfolgt das Anziehen
des Schuhes in vollständig banaler Weise durch natürliche Einführung des Fußes des Skiläufers. In offener Position
ist das Kabel 24, welches die Manschette 18 mit der hinteren Kappe 20 verbindet, auf seiner gesamten Länge zwischen
seinem Befestigungspunkt (ggfs. Befestigungspunkten) 24' mit der Manschette und seinem Mitnahmepunkt 12 auf dem
Hebel 8 gespannt, wobei sich der Hebel in angehobener Position D befindet.
Aufgrund der Halteeinrichtung 21 befindet sich der Schuh in einer stabilen Öffnungsposition. Entsprechend der Besonderheit dieses Schuhtyps erfolgt das Verschließen der
Kappe 20 auf dem Bein durch Ausüben einer Biegebewegung des Beines des Skiläufers, welche die Kappe 20 vom Einfluß
der Halteeinrichtung 21 befreit. Die Rückstellfeder 22 wirkt nunmehr spontan und führt die Kappe 20 auf die
Manschette 18 zurück (vgl. Pfeil 25). Die Auslösung dieser Bewegung bringt gleichzeitig mit dem Verschließen der
Kappe eine Verschwenkung des Hebels 8 zum unteren Teil der hinteren Kappe mit sich. Diese Verschwenkung wird von
einer Rückstellfeder 14 gesteuert, die vorzugsweise auf dem Niveau der Gelenkachse 13 des Hebels an der Kappe angeordnet
ist, wie dies bereits erwähnt worden ist,und deren Kraft nicht mehr durch die Kraft annuliert ist.
welche durch die Halteeinrichtung der Kappe geliefert wird, wobei die stabile Gleichgewichtssituation unterbrochen
worden ist. Hierdurch bleibt der hintere Hebel 8 einer einzigen Rückstellkraft unterworfen, welche auf ihn
durch die Feder 14 ausgeübt wird. Diese Kraft wird durch einen Zug auf das mit dem Hebel verbundene Kabel übertragen, welcher seine Verschwenkung nach unten (Pfeil 26)
gemeinsam mit dem Umklappen (Pfeil 25) der hinteren Kappe nach vorn durchführt. Dieser Zug auf das Kabel 24 wird
permanent ausgeübt während der Verschwenkdauer des Hebels 8 und aufgrund der besonderen Konstruktion der Manschette
18, welche einen Anschlag 18' für eine hintere Abstützung aufweist, welcher die Manschette fest im Verhältnis zur
hinteren Kappe 20 macht. Das Kabel führt die Kappe nach
vorn zurück - in dem Umfang, in welchem die Rückstelleinrichtung
22 eine Wirkung begrenzter Amplitude hat. Wenn die Verschlußamplitude der Kappe ausreicht, wird dauerhaft
ein Zug auf das Kabel ausgeübt, bis der Hebel die selbstverriegelnde Endposition (Position D1) entsprechend
der geschlossenen Position C der Kappe auf der Manschette erreicht. Wie bei der vorherigen Ausführungsform ist es
möglich, am Hebel eines solchen Schuhs eine Schwellenposition oder vorgeschlossene Position vorzusehen. Hierfür
werden die gleichen Einrichtungen verwendet wie im .vorhergehenden. Das Interesse dieser konstruktiven Einzelheit
besteht in der Erlangung einer Gehposition. Die konstruktive Einzelheit ist jedoch bei der Ausführungsform gemäß Figur 6 nicht dargestellt, um den wirklichen
Aspekt eines vollständigen automatischen Anziehens zu entwickeln.
Gemäß einer anderen in Figur 7 dargestellten Ausführungsform weist der Schuh 31 eine Verschluß- und Verriegelungseinrichtung
32 auf, deren Aufbau etwas von den Aufbauten abweicht, die im vorhergehenden beschrieben worden sind.
Im vorliegenden Falle wird der an der hinteren Kappe 34 angelenkte Hebel 33 nicht mehr direkt im Verhältnis zur
Kappe vorgespannt, sondern unter Zwischenschaltung eines
Rückstellschwenkarmes 35. Dieser Schwenkarm 35 ist einerseits
im mittleren Bereich des angelenkten Hebels 33 angelenkt und andererseits an einem Gleitstück 36, das sich
in einem vertikalen Führungsschlitz 37 verschiebt, der auf der Hinterseite der Kappe 34 angeordnet ist. Das Gleitstück
36 wirkt mit einer Druckfeder 38 zusammen, die eine solche Kraft ausübt, daß sie permanent das untere Ende
des Schwenkarmes 35 nach unten drückt. Diese Bewegung wird durch den Schwenkarm 35 auf den Hebel 33 übertragen,
den er zwangsweise nach unten umklappt. Diese Verschwenkung des Hebels hat einen Zug auf das Kabel 39 zur Folge,
der an einem Ende 39' mit der im Verhältnis zur Kappe festgelegten Manschette.40 und an dem anderen Ende 39" mit dem
Hebel 33 verbunden ist. Der Zug auf das Kabel 39 führt demzufolge die Kappe 34 nach vorn zurück aufgrund der
Winkelumleitung 41, welche im oberen Bereich der Kappe vorzugsweise in einer höheren Position wie diejenige der
Gelenkachse 42 des Hebels 33 angeordnet ist. Diese Umleitung 41 modifiziert die Richtung der vom Hebel übertragenen
Zugkraft in Richtung des Verschließens des hinter ren Teils des Schaftes. Diese Ausführungsform, welche
insgesamt derjenigen der Figur 1 entspricht, arbeitet mit einer anfänglichen geschlossenen, aber nicht verriegelten
Anziehposition des Schaftes, während die Schwellenposition der Einrichtung durch Ausrichtung der Punkte definiert
ist, welche durch die Winkelumleitung 41, die Gelenkachse
42 des Hebels und den Mitnahmepunkt 43 des Kabels am Hebel gebildet werden. Die geschlossene selbstverriegelte
Endposition wird nach Durchlaufen des Totpunktes (Gelenkachse 42) des so gebildeten selbstverriegelten Kniehebel
sy stems erreicht.
Es sind auch Ausführungsformen vorstellbar, bei welchen das Zugorgan des Verbindungselementes von einem Hebel 46
gebildet wird, der am unteren Teil der hinteren Kappe 47
angelenkt ist. In diesem Falle weist die Verschluß- und Verriegelungseinrichtung zusätzliche Umleitungselemente
44, 45 auf, derart, daß die automatischen.Verschluß- und
Verriegelungsfunktionen immer bestehen trotz der Unterschiede der Kabelschleife längs des Schaftes (vgl. Figur 8)
Wie bei den vorhergehenden Ausftihrungsformen. wird der Hebel 46 im Verhältnis zur Kappe vorgespannt durch Einbau
einer elastischen Rückstelleinrichtung, vorzugsweise einer um die Gelenkachse 50 des Hebels 46 zentrierte
Torsionsfeder 48. Der Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, daß die Winkelumleitung 44 (z. B. durch eine
Rolle gebildet) sehr hoch und sehr weit hinten auf dem ·. oberen Teil der hinteren Kappe angeordnet sein kann, wodurch
eine sehr große Öffnungsverschiebung des Schaftes möglich ist.
Allgemein besteht für alle Ausführungsformen der durch
die Erfindung erzielte Vorteil darin, daß aufgrund der Verschluß- und Verriegelungseinrichtung die Verschlußkraft
extrem reduziert und schwach ist während der gesamten Verschlußphase des Schaftes auf dem Bein, was eine
erleichterte Handhabung ermöglicht, während die Verriegelungskraft maximal wird (in geschlossener Position)
für eine verschwindene, auf den Hebel einwirkende Kraft (aufgrund des Kniehebelsystems), was eine hintere Abstützung ermöglicht, deren Widerstand gleichzeitig mit
der vom Skiläufer übertragenen Kraft ansteigt.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die beschriebenen
Ausführungsformen beschränkt insbesondere im Hinblick auf die Elemente, welche die integrierte Verschluß- und Festspanneinrichtung
bilden wie z. B. das Zugorgan, das Verbindungselement, die elastische Rückstelleinrichtung und
das ümleitungselement, welche verschiedene mögliche Konzeptionen haben können, die ohne weiteres vom Durchschnittsfachmann
anwendbar sind.
in den Figuren 9 und 10 sind schematisch zwei verschiedene
Ansichten eines einstellbaren Vorspannsystems eines angelenkten Betätigungshebels gezeigt. Gemäß einem bekannten
Prinzip stützt sich die Feder 51, welche in einem
Gehäuse 52 der hinteren Kappe 53 angeordnet ist, auf einer Abflachung 54 eines:Zylinders ab/ der am angelenkten
Ende 55 des Hebels angeordnet ist. Diese Anordnung stellt den Hebel immer nach unten zurück (oder nach oben, wenn
der Hebel mit einem Kabel verbunden ist, das eine Schleife durchläuft, wie sie in Figur 8 angedeutet ist) in eine
vorgeschlossene Position gerade diesseits des Tötpunktes des Kniehebelsystems, welches durch die Winkelumleitung
56, die Gelenkachse 57 und den Mitnahmepunkt 58 des Kabels 70 auf dem Hebel 59 gebildet wird. Es wird angemerkt, daß
die elastische Rückstellung des Hebels 59 von seiner Größe, seiner Position und der Ausrichtung der Abflachung
54 auf dem Ende 55 des Hebels abhängig ist. Wenn die Feder nicht mehr in Kontakt mit der Abflachung ist, gibt es keine
elastische Rückstellung mehr (Bereich .60 des Hebels), wodurch Schuhkonstruktionen möglich sind, welche elastische
Teilbahnen vorsehen. Die Intensität der Federkraft kann mit Hilfe einer Schraube 61, welche auf die Ausgangskompression
der Feder einwirkt, einstellbar sein. Selbstverständlich ist die Feder nicht auf eine Spiralfeder
beschränkt, sondern kann auch durch einen Elastomerblock, Kautschukblock oder dergleichen ersetzt werden.
In Figur. 11 ist eine andere Vorspannversion des Hebels eines Schuhs gemäß der Erfindung dargestellt, bei welcher
die Feder durch einen Torsionsstab 62 verkörpert wird,
der anstelle und am Orte der Gelenkachse des Hebels 63 angeordnet ist..Die Funktionsweise bleibt mit der zu
Figur 1 beschriebenen Funktionsweise identisch.
- Leerseite -
Claims (23)
- PATEN-T- »HD RJE C h+T S ANWALT E BARDEHLE. PAGENBERG1 DDSTj AtTE:NBURG & PARTNERRECHTSANWÄLTE PATENTANWÄLTE - EUROPEAN PATENT ATTORNJOCHEN PAGENBERG DR JUR ti M harvard HEINZ BARDEHLE dipl -ingBERNHARD FROHWITTER DiPL.-tNG WOLFGANG A. DOST or dipl -cmemGÜNTER FRHR ν GRAVENREUTH dipl ing ifhi UDO W. ALTENBURG Oipl-pmysPOSTFACH 860620. 8000 MÜNCHEr . TELEFON (0 88) 8803TELEX S 22 781 pad dCABLE: PADB(JRO MÜNCHENBÜRO: GALI.LE1PLATZ 1, 8 MÜNCHEDatum 23. November 1984S 5719 Al/SchPatentansprüche. Skischuh mit einem Schaft aus mindestens zwei Teilen, von denen mindestens ein Teil gegenüber dem anderen Teil beweglich, um das öffnen und Anziehen des Schuhs zu ermöglichen/ und mit einer Verriegelungseinrichtung für das bewegliche Schaftteil in geschlossener Position zum Skifahren, wobei die Verriegelungseinrichtung aus mindestens einem biegsamen Element zum Verbinden derTO beiden Schaftteile, wobei das Verbindungselement an einem Schaftteil befestigt und mit einem am Schaft angelenkten Zugorgan verbunden ist, und aus mindestens einem Umleitungselement besteht, das am anderen Schaftteil montiert ist, dadurch gekennzeichnet , daß das Zugorgan (8, 33, 46, 59, 63) der Wirkung einer elastischen Einrichtung (14, 38, 48, 51, 62) unterworfen ist, welche das mindestens eine Verbindungselement (10, 24, 39, 70) zwischen seinen beiden Enden für alle offenen und geschlossenen Positionen der Schaftteile gespannt hält.
- 2. Skischuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des Verbindungselementes (10, 24, 39, 70) an dem einen Schaftteil (5) einstellbar ist.
- 3. Skischuh nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein einziges Verbindungselement, dessen beide Enden (101, 10'.") jeweils in den seitlichen Bereichen des einen Schaftteils (5) befestigt sind.
- 4. Skischuh nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch mindestens zwei Umleitungselemente (11, 41, 44).
- 5. Skischuh nach-mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugorgan (8, 33, 46, 59, 63) an dem anderen Schaftteil (6) angelenkt ist.
- 6. Skischuh nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Schaftteil (6) gegenüber dem anderen Schaftteil (5) ver- · schwenkbar ist.
- 7. Skischuh nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schaftteile verschwenkbar sind.
- 8. Skischuh nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorderer Schaftteil (18) an einem starren Schalenunterteil (19) angelenkt ist und ein· hinterer Schaftteil (20) an dem vorderen Schaftteil angelenkt ist.
- 9. Skischuh nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in Anziehposition der hintere Schaftteil (6, 34, 47, 53) des Schuhs in geschlossener, aber frei im Verhältnis zum vorderen Schaftteil (5, 40) verschwenkbarer Position ist, während das Zugorgan (8, 33, 46, 59, 63) eine Schwellenposition diesseits des Totpunktes eines selbstverriegelbaren Kniehebelsystems einnimmt, das durch die Ausrichtung des Umleitungselementes (11,41, 45) des Verbindungselementes, der Gelenkachse (13# 42, 50, 57, 62) des Zugorgans und des Mitnahmepunktes (12, 39", 58) des Verbindungselementes an dem Zugorgan gebildet wird.
- 10. Skischuh nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in Anziehposition der hintere Schaftteil (20) des Schuhs unbeweglich ist in der geöffneten Position nach hinten, während das Zugorgan (8) eine nicht umgeklappte Position auf dem hinteren Schaftteil einnimmt und eine Länge des Verbindungselementes (24) freigibt, die gleich der Verschiebungsamplitude des hinteren Schaftteils ist.
- 11. Skischuh nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß während des Übergangs von .der geöffneten Position zur geschlossenen Position des hinteren Schaftteils (6, 20, 34, 47, 53) das Zugorgan eine Zwischen-Schwellenposition durchläuft, in welcher der hintere Schaftteil in geschlossener, aber frei im Verhältnis zum vorderen Schaftteil verschwenkbarer Position ist, und diesseits des Totpunktes des selbstverriegelbaren Kniehebelsystems bleibt, das durch Ausrichtung des Umleitungselementes (11, 41, 45) des Verbindungselementes, der Gelenkachse (13, 42, 50, 57, 62) des Zugorgans und des Mitnahmepunktes (12, 39", 58) des Verbindungselementes an dem Zugorgan gebildet wird.
- 12. Skischuh nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in der selbstverriegelbaren geschlossenen Position des hinteren Schaftteils (6, 20, 34, 47, 53) um das Bein des Skiläufers das Zugorgan (8, 33, 46, 59, 63) eine gegen den hinteren Schaftteil umgeklappte Position einnimmt, in welcher der Mitnahmepunkt des Verbindungselementes an dem Organ jenseits des Totpunktes des selbstverriegelbaren Kniehebelsystems liegt.
- 13. Skischuh nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Einrichtung (14, 48, 51, 62) dauerhaft ein Rückstellmoment ausübt, das direkt auf das Zugorgan (8, 46, 59, 63) wirkt.
- 14. Skischuh nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch'gekennzeichnet, daß die elastische Einrichtung (38) dauerhaft eine Rückstellkraft ausübt, die indirekt auf das Zugorgan (33) wirkt.
- 15. Skischuh nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwellenposition oder vorgeschlossene Position durch Lokalisierungseinrichtungen (28, 29) markiert ist, die zwischen dem Zugorgan und dem hinteren Schaftteil angeordnet sind.
- 16. Skischuh nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Lokalisierungseinrichtungen durch eine Hohlkehle (27), die im Bereich des Gelenkbügels des Zugorgans ausgebildet ist, und einen mit dieser zusammenwirkenden Vorsprung (28) entsprechender Form, der auf dem Verankerungsteil (30) des hinteren Schaftteils angeordnet ist, gebildet werden.
- 17. Skischuh nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Einrichtung von mindestens einer Torsionsspiralfeder (14, 48) gebildet wird, die koaxial zur Gelenkachse des Zugorgans, angeordnet ist.
- 18. Skischuh nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Torsionsfeder . (14, 48) zwei Arme (64, 65) aufweist, von denen sich ein Arm (64) auf dem Zugorgan (8, 46) und der andere Arm auf dem hinteren Schaftteil (6, 47) abstützt.
- 19. Skischuh nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daßdie Arme (64, 65) der Feder zueinander orthogonal sind.
- 20. Skischuh nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Arm (64) der untereinander orthogonalen Arme koaxial zur Gelenkachse (13, 50) ist, während der andere Arm (65) senkrecht zur Gelenkachse verläuft und mit seiner Abstützfläche auf dem hinteren Schaftteil (6, 47) einen Winkel Λ bildet, der gleich dem Umschlagwinkel des Zugorgans von der Schwellenposition in die selbstverriegelte geschlossene Position ist (Figur 4).
- 21. Skischuh nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Einrich- · tung von einer Spiraldruckfeder. (38) gebildet wird, die auf das geführte Ende (36) eines Rückstellschwenkarmes (35) wirkt, der an seinem anderen Ende am Zugorgan (33) angelenkt ist (Figur 7)..
- 22. Skischuh nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Einrichtung von einer Druckfeder (51) gebildet wird, die direkt auf eine Abflachung (54) einwirkt, die am angelenkten Ende (55) des Zugorgans (59) angeordnet ist..
- 23. Skischuh nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Einrichtung von einem Torsionsstab (62) gebildet wird, der im Bereich der Gelenkachse des Zugörgans (63) an dem hinteren Schaftteil montiert ist.24. Skischuh nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Umleitungselemente (11, 41, 44) im oberen Bereich des hinteren Schaftteils (6, 20, 34, 47, 53) oberhalb der Gelenkachse (13, 42, 48, 57, 62) des Zugorgans (8, 33, 46, 59, 63) angeordnet sind.25. Skischuh nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Umleitungselemente durch zwei Winkelumleitungen gebildet werden, welche einen Durchlaß (11') mit Hohlkehle aufweisen und an dem hinteren Schaftteil angesetzt sind.26. Skischuh nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Umleitungselemente durch starre, in die Wände des hinteren Schaftteils integrierte Führungskanäle gebildet werden.27. Skischuh nach mindestens einem der. Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (39) mehrere Umleitungselemente (44, 45) auf jeder Seite des hinteren Schaftteils durchläuft.28. Skischuh nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugorgan (8, 33t 59) angelenkt ist, um eine Drehung beim Verschließen vom oberen Bereich zum unteren Bereich des hinteren Schaftteils durchzuführen.29. Skischuh nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugorgan (46) angelenkt ist, um eine Drehung beim Verschließen vom unteren Bereich zum oberen Bereich des hinteren Schaftteils durchzuführen.30. Skischuh nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugorgan (8, 33, 46,59) von einem angelenkten Hebel gebildet wird/ der eine Einstelleinrichtung (43, 68, 69) des Mitnahmepunktes (12, 39", 58) des Verbindungselementes aufweist.31. Skischuh nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkachse (13, 42, 50, 57, 62) quer zur mittleren Achse des Schuhs und horizontal im Verhältnis zur Sohlenebene des Schuhs1 angeordnet ist.
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