DE3881339T2 - Vorrichtung zum Testen von Proben für den Farbvergleich. - Google Patents

Vorrichtung zum Testen von Proben für den Farbvergleich.

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DE3881339T2
DE3881339T2 DE88118657T DE3881339T DE3881339T2 DE 3881339 T2 DE3881339 T2 DE 3881339T2 DE 88118657 T DE88118657 T DE 88118657T DE 3881339 T DE3881339 T DE 3881339T DE 3881339 T2 DE3881339 T2 DE 3881339T2
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Bernd Georg Herpichboehm
Shigeru C O Omron Tatei Makita
Hiroyuki C O Omron Tateisi Ota
George Harold Sierra
Robert Bruce Summers
Takao C O Omron Tateisi Terada
Thomas Morgan Watlington
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Description

    Hintergrund der Erfindung (A) Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Farbvergleichsvorrichtung für Proben, welche bei biochemischen Untersuchungen (Urinzucker, Blutzucker, Urobilin und anderen solchen Untersuchungen) verwendet wird, beispielsweise bezieht sich die Erfindung auf eine Farbvergleichsvorrichtung für Proben, welche zur Bestimmung der im Urin vorhandenen Zuckermenge durch Vergleich eines Bereichs eines mit einem Reagens behandelten und durch Urin befeuchteten Probepapiers mit einer Anzahl von Bezugsfarbtönen, welche verschiedene Urinzuckerpegel bzw.spiegel darstellen, verwendet wird.
  • (B) Kurze Diskussion des Standes der Technik
  • Fig. 5 zeigt eine Farbvergleichsvorrichtung für Proben gemäß dem Stand der Technik. Sie ist aus einem zylindrischen Gehäuse 62 aufgebaut, welches mit einem Kappenabschnitt 61 versehen ist, auf das ein zum Farbvergleich verwendetes Farbprobenblatt 63 befestigt ist. Das zylindrische Gehäuse weist beispielsweise Probenstäbchen 64 auf, welche in Urinzuckeruntersuchungen verwendet werden. Probenstäbchen 64 ist ein Harzplättchen mit einem Probenpapier 65 an einem Ende, welches in ein Reagens eingetaucht wurde. Bei Durchführung einer Urinzuckeruntersuchung wird Kappe 61 entfernt, ein Probenstäbchen 64 aus dem zylindrischen Gehäuse entnommen, und das Probenpapier 65 mit Urin befeuchtet. Das urinbefeuchtete Probenstäbchen 65 zeigt ansprechend auf den Zuckerspiegel im Urin verschiedene Farbreaktionen. Die sich auf dem Probenpapier 65 ergebende Farbe wird mit einer Farbprobe 63, welche zu Vergleichszwecken auf dem Zylindergehäuse 62 vorgesehen ist, zur Bestimmung einer Farbe verglichen, welche am besten mit der Farbe des Probenpapiers 65 übereinstimmt, wodurch eine Anzeige des Urinzuckerspiegels angegeben ist. Das heißt, die verschiedenen Farben 63a (positive und negative Zuckerergebnisse anzeigende Farben), welche sich entsprechend dem Zuckerspiegel im Urin (Glucose) ergeben, sind auf dem Farbprobenblatt 63 angeordnet. Durch Vergleich der Farbe des Probenpapiers 65 mit den verschiedenen Farben 63a auf dem Farbprobenblatt ist eine Bestimmung des Zuckerspiegels im Urin durch Auffindung derselben oder etwa derselben Farbe möglich.
  • Da das Farbprobenblatt 63 auf der Außenseite des zylindrischen Gehäuses 62, welches die Probenstäbchen hält, angebracht ist, muß das mit Urin befeuchtete Probenpapier 65 zum Vergleich mit den jeweiligen Farbproben 63a dicht an diese gehalten werden. Mit anderen Worten ist es während des Farbvergleichsvorgangs notwendig, daß man das urinbefeuchtete Probenpapier so hält, daß es nicht mit den Farbproben in Berührung kommt, wobei man jedoch die Testprobe von Farbe zu Farbe bewegen muß. Dies erfordert besondere Vorsicht und Aufmerksamkeit der den Vergleich durchführenden Person, was leicht zu einer falschen Ausrichtung des Probenpapiers mit der zu vergleichenden Farbprobe führen kann und den Nachteil hat, daß es schwierig ist, kleine Farbunterschiede genau zu bestimmen.
  • Zur Lösung dieses Problems haben die Erfinder die in Fig. 6 dargestellte Farbvergleichsvorrichtung entwickelt, bei der das Probenstäbchen nicht gehalten werden muß. Die Vorrichtung weist eine drehbare Farbprobenplatte 73 auf, welche ein Probenfarbenblatt 73a mit einer Anzahl von Farbtönen aufweist, welche kreisförmig um die Platte angeordnet sind, und welche auf einem Schaft 72 einer feststehenden kreisförmigen Platte 71 durch eine Drehscheibe 74 angebracht ist, sowie einen Schlitzabschnitt 75, der auf der feststehenden kreisförmigen Platte 71 zur Aufnahme und Positionierung der Farbprobenpapiere zum Vergleich mit den verschiedenen Farbtönen auf dem Probenfarbenblatt 73a ausgebildet ist.
  • Der Schlitzabschnitt 75 ist an einem Basisende 75a befestigt, und das andere vordere Ende 75b ist ein freies Ende bezüglich der Drehumlaufbahn der Drehscheibe 74, welche um den Aufnahmeschaft 72 aufgesetzt ist. Das freie Ende 75b ist als Auf-Abfeder ausgebildet und angeordnet, welche durch abragende Zähne 76, welche um den Umfang der Drehplatte 74 angeordnet sind, heruntergedrückt wird.
  • Zwischen der Anzahl der vorragenden Zähne 76, welche zum Herunterdrücken des freien Endes 75a des Schlitzabschnitts 75 verwendet werden, befinden sich offene Abschnitte 78, welche entsprechend den Fensteröffnungen 77 der drehbaren Farbprobenplatte 73 geformt sind, und welche es dem Benutzer ermöglichen, ein Farbprobenpapier, welches auf dem Schlitzbereich 75 gehalten wird, durch einen ausgerichteten offenen Abschnitt 78 und eine Fensteröffnung 77 zu sehen.
  • Zur Durchführung eines Farbvergleichs unter Verwendung dieser Farbvergleichsvorrichtung wird ein Probenstäbchen in den Schlitz 75c des Schlitzabschnitts 75 eingebracht, und das vordere farbige Ende des Farbprobenpapiers wird durch einen ausgerichteten offenen Abschnitt 78 und Fenster 77 betrachtet. Die Drehplatte 74 wird dann gedreht, bis ein Farbton auf dem Farbblatt 73a, welcher am besten mit der Farbe des Farbprobenpapiers übereinstimmt, neben einem Fenster 77 positioniert ist, durch welches das Farbprobenpapier sichtbar ist. Während der Drehung der Platte 74 übt, wie in Fig. 7 gezeigt, ein vorragender Zahn 76 eine abwärts gerichtete Kraft aus, um den Schlitzabschnitt 75 herabzudrücken. Während der Drehung der Scheiben 74, nachdem der vorragende Zahn 76 in den Schlitzasbschnitt 75 eingreift und diesen herabdrückt, verläßt er ferner den Schlitzabschnitt 75a, wodurch es diesem durch seine eigene elastische Vorbelastung möglich ist, in Aufwärtsrichtung zurückzukehren. Zu diesem Zeitpunkt ist der Schlitzabschnitt 75 von dem Abwärtsdruck des vorragenden Zahns 76 befreit, und bewegt sich in Aufwärtsrichtung und zwischen Zähne 76. So wird durch Drehung ein Probenpapier in Schlitz 75c durch einen offenen Abschnitt 78 und ein ausgerichtetes Fenster sichtbar. Durch Fortsetzung der Drehung der Platte 74 in dieser Weise kann die Farbe einer Farbprobe nacheinander mit verschiedenen Farbtönen 73a, die in einem kreisförmigen Muster zwischen Fenstern 77 angeordnet sind, ausgerichtet und damit verglichen werden, um dieselbe oder etwa dieselbe Farbe zu bestimmen.
  • Da der Farbvergleich mit dieser Art der Farbvergleichsvorrichtung durch Festhalten des Probenstäbchens und Drehung des Vergleichsfarbenprobenabschnitts 73 durchgeführt werden kann, kann das Farbvergleichsverfahren leichter und schneller als mit der Vergleichsvorrichtung der Fig. 6 durchgeführt werden. Da jedoch die Farbvergleichsvorrichtung der Fig. 6 starke Auf- und Abbewegungen des Schlitzabschnitts 75 erzeugt, weist nicht nur der Halterungspunkt 75a des Schlitzes eine geringe Zuverlässigkeit auf, sondern verlangt der Auf- Ab- Antriebsabschnitt, daß die äußere Form der Vergleichsvorrichtung verhältnismäßig groß ist, was nachteilig ist.
  • Eine weitere Farbvergleichsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ist in "Research Disclosure, Dezember 1980, S. 539-540, disclosure Nr. 20016, Havant, Hampshire, GB" beschrieben.
  • Aufgabe dieser Erfindung ist die Schaffung einer zuverlässigeren Farbvergleichsvorrichtung für Proben, welche kleiner ausgeführt werden kann und welche eine einfache und schnelle Ausführung eines Farbvergleichs gestattet.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Zum Erreichen dieser Ziele weist die erfindungsgemäße Farbvergleichsvorrichtung für Proben eine Gehäuseeinheit auf, die mit einem Einführungsschlitz zum Einführen eines Farbprobenpapiers von einem Probenstäbchen sowie einem Anzeigeabschnitt zur aufeinanderfolgenden Anzeige einer Anzahl von Bezugsfarbtönen, welche dem Farbprobenpapier benachbart sind, zur Ermöglichung eines optischen Farbvergleiches versehen ist; sowie ein bedienbares Teil (vorzugsweise ein Rad); einen Vergleichsfarbprobenabschnitt mit einer Anzahl von Farbtönen, die in einem Muster positioniert sind, und welcher auf dem bedienbaren Teil angeordnet ist, wobei das bedienbare Teil die Bezugsfarbtöne nacheinander in den Anzeigeabschnitt bewegt, so daß sie mit den Farbprobenpapieren für eine Betrachtung durch den Bediener erscheinen; eine Anzahl von Umwandlerschaltern, die in die Gehäuseeinheit in Relation zu dem bedienbaren Teil zur Umwandlung des Ergebnisses eines optisch bestimmten Farbvergleiches (d.h. die abschließende Position des bedienbaren Teils) in ein elektrisches Signal angeordnet ist, einen uneben gemusterten Codeabschnitt, der unter dem bedienbaren Teil zur Bedienung der Umwandlerschalter angeordnet ist; und Anzeigemittel zur Anzeige der Bedeutung bzw. der Signifikanz eines bestimmten Farbtons in dem Anzeigeabschnitt unter Verwendung des durch die Umwandlerschalter erzeugten elektrischen Signals.
  • Bei der Verwendung einer wie oben beschriebenen Farbvergleichsvorrichtung zur Durchführung von Probenfarbenvergleichen wird zunächst das Probenstäbchen fest in den Einführungsschlitz eingeführt. In dieser Position ist das Farbprobenpapier so angeordnet, daß die Bezugsfarbtöne unterhalb und auf der Seite der Probe angeordnet sind. Das bedienbare Teil wird dann bedient, um nacheinander die verschiedenen Bezugsfarbtöne zusammen mit dem Farbprobenpapier sichtbar zu machen bzw. in den Sichtbereich zu bringen, um bei der Bewegung des bedienbaren Teils dem Bediener zu ermöglichen, die am besten übereinstimmende Farbe zu bestimmen. Ferner wird zusätzlich bei der Bewegung des bedienbaren Teils der uneben gemusterte Codeabschnitt auf der Unterseite des bedienbaren Teils ebenfalls bewegt, und durch diese Bewegung wird eine Anzahl von Umwandlerschaltern, welche in Relation zu dem uneben gemusterten Code positioniert sind, EIN und AUS geschaltet. Die EIN- und AUSOperation dieser Umwandlerschalter bildet ein Multi-Bit elektrisches Signal, das den Bezugsfarbton bestimmt, der augenblicklich mit dem Farbprobenpapier sichtbar ist. Dieses elektrische Signal wird zum Zugang zu und zur Anzeige von Daten verwendet, welche dem Bezugsfarbton entsprechen, der dem Farbprobenpapier benachbart ist, so daß die Signifikanz des benachbarten Farbtons, beispielsweise ein Urinzuckerspiegel, in einem Anzeigeabschnitt angezeigt wird.
  • Als Beispiel der Erfindung kann der Bezugsfarbenvergleichsprobenabschnitt mit 16 Farbtönen ausgestattet sein, und der uneben gemusterte Codeabschnitt kann mit einem unebenen Muster ausgestattet sein, welches diesen 16 Farbtönen entspricht. Vier unabhängige Umwandlerschalter sind entlang des Bewegungsweges des beweglichen unebenen Musters angeordnet, welche durch Bewegung des unebenen Musters EIN und AUS geschaltet werden. Entsprechend wird ein 4-Bit-Signal als Ergebnis der jeweiligen EIN- und AUS-Kombinationen der Umwandlerschalter erhalten. Somit sind die 16 Farbtöne mit vier Schaltern bestimmt. Durch einfache Einführung des Probenstäbchens in den Einführungsschlitz und Bewegen des bedienbaren Teils in Relation zu diesem stationären Probenstäbchen ist es möglich, sofort einen Farbvergleich durchzuführen. Da ferner die Platform, auf der das Probenstäbchen angeordnet ist, nicht auf- oder abbewegt wird, kann die Vorrichtung kleiner ausgebildet werden, und eine mögliche Ermüdung am Scharnierpunkt wegen dieser Auf- und Abbewegung, welche der Vorrichtung der Fig. 6 innewohnte, ist vermieden.
  • Dies und andere Ziel, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nun anhand der folgenden Beschreibung unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen deutlicher werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 zeigt eine Schräg-Explosionsansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Farbvergleichsvorrichtung;
  • Fig. 2 zeigt eine Schrägansicht der montierten Fig. 1 - Ausführungsform der Farbvergleichsvorrichtung;
  • Fig. 3 zeigt eine Schnittansicht der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der Farbvergleichsvorrichtung;
  • Fig. 4 zeigt ein Beispiel des unebenen Codeabschnitts;
  • Fig. 5 zeigt eine Vergleichsvorrichtung des Standes der Technik;
  • Fig. 6 ist eine Schrägzeichnung einer Vergleichsvorrichtung, welche vormals durch die Erfinder vorgeschlagen wurde;
  • Fig. 7 zeigt eine Vergrößerung der wesentlichen Abschnitte der Fig. 6;
  • Fig. 8 zeigt ein Beispiel einer unebenen Musteranordnung für den in Fig. 4 dargestellten unebenen Codeabschnitt;
  • Fig. 9 zeigt ein Beispiel einer weiteren unebenen Musteranordnung für einen unebenen Codeabschnitt;
  • Fig. 10 zeigt eine Vorderansicht einer weiteren unebenen Codeplatte, welche das Muster der Fig. 9 verwendet;
  • Fig. 11 zeigt ein weiteres Beispiel einer weiteren unebenen Musteranordnung;
  • Fig. 12 zeigt ein Beispiel einer weiteren unebenen Musteranordnung;
  • Fig. 13 zeigt ein Beispiel einer weiteren unebenen Musteranordnung;
  • Fig. 14 zeigt ein Beispiel einer weiteren unebenen Musteranordnung;
  • Fig. 15 zeigt eine Draufsicht auf einen Abschnitt der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform.
  • Beschreibung der Erfindung im einzelnen
  • Die erfindungsgemäße Farbvergleichsvorrichtung für Proben ist in Fig. 1-3 und 15 dargestellt. Wie dort gezeigt, weist sie eine Gehäuseeinheit 1 auf, in der eine Spannungsquelle, eine CPU (Zentraleinheit) und andere elektronische Schaltungen untergebracht sind; sowie ein bedienbares Rad 2, welches auf einen vorragenden Anzeigeabschnitt 11 der Gehäuseeinheit 1 paßt, und welche auf der Oberseite einen Farbprobenabschnitt 21 und auf der Unterseite einen unebenen Mustercodeabschnitt aufweist; und eine Abdeckungseinheit 3, welche auf die Gehäuseeinheit 1 paßt.
  • Die Gehäuseeinheit 1 weist einen flachen, kreisförmigen vorragenden Anzeigeabschnitt 11 im oberen Mittelabschnitt auf, sowie eine flache, rechtwinklige vorragende Plattform 12, welche in Richtung einer Kante dicker wird, und einen Probenstäbcheneinführungsschlitz 13 im Mittelabschnitt der vorragenden Platform 12. Innerhalb der Oberfläche des vorragenden Anzeigeabschnitts 11 ist eine Anzeigevorrichtung angeordnet, beispielsweise eine LCD-Anzeige, sowie eine Betriebsartentaste 1a (Fig. 2) und eine Starttaste 1b (Fig. 2).
  • Ein Elektronikschaltungsabschnitt, der die Spannungsquelle, die CPU und andere Elektronik aufweist, ist im mittleren offenen Bereich der Gehäuseeinheit 1 untergebracht, wie in Fig. 3 dargestellt. Der Elektronikschaltungsabschnitt umfaßt eine Schaltungsplatte 14, eine Großintegrationsschaltung (LSI) 15, welche auf der Schaltungsplatte 14 angeordnet ist, eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung (LCD) 16 und einen Umwandlerschalter K. Die LSI 15 und die LCD 16 (mit einer LCD-Abdeckung 17 versehen) sind über und unter dem vorragenden Anzeigeabschnitt 11 angeordnet. Der Umwandlerschalter K ist ein 4-Bit-Schalter und zwischen dem vorragenden Anzeigeabschnitt 11 und der vorragenden Platform 12 angeordnet. Da der Umwandlerschalter K durch ein Ende einer Plattenfeder 18a, deren anderes Ende an Platte 14 befestigt ist, in Stellung gehalten wird, ragt der Schalterkopf 18b über die obere Wand der Gehäuseeinheit in Aufwärtsrichtung vor, wo er mit dem unebenen Schaltermusterabschnitt in Eingriff kommen kann. Der Umwandlerschalter K wandelt Drehlagen, (Rotationspositionen) des Rades 2 in Multi-Bit elektrische Signale um. Da das Rad 2 die Bezugsfarbtöne auf seiner oberen Fläche und den unebenen Mustercode auf seiner unteren Fläche hält, wandelt der Umwandlerschalter K die relative Lage des Bezugsfarbentons, welcher dem Farbprobenpapier 51 benachbart ist, d.h. die Vergleichsergebnisse des passenden optischen Vergleichs zwischen den Bezugsfarbtönen 21 und dem Farbprobenpapier 51, in elektrische Signale um. Diese Ausführungsform, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, weist einen Umwandlerschalter K auf, der durch vier einzelne Umwandlerschalter K&sub1;, K&sub2; , K&sub3; und K&sub4; gebildet ist. Jeder Schalter K&sub1;, K&sub2;, K&sub3; und K&sub4; ist in einem kreisförmigen Muster bezüglich der Mitte des vorragenden Anzeigeabschnitts 11 in radialer Richtung in gleichmäßigen Intervallen, sowie in Umfangsrichtung mit gleichen Winkelabständen angeordnet. Dies ermöglicht den Erhalt eines 4- Bit elektrischen Signals. Somit können 16 Bezugsfarbtöne auf dem Vergleichsfarbprobenabschnitt 21 angeordnet werden. Wie unten beschrieben, verwendet die Erfindung acht Farbbezugstöne und die Grenzen zwischen den acht Farbbezugstönen zur Bildung von 16 digitalisierten Positionen des bedienbaren Rades 2.
  • Das bedienbare Rad 2 ist so angebracht, daß es auf den vorragenden Anzeigeabschnitt 11 montiert werden kann und von diesem entfernt werden kann, und ist durch eine Abdeckungseinheit 3 an seinem Platz befestigt. Im Innenumfang des Rades 2 sind 15 Nuten 2a, welche mit einem Indexierungsabschnitt (nicht gezeigt) auf dem Außenumfang des vorragenden Anzeigeabschnitts 11 zusammen passen, wodurch es möglich ist, daß das Rad in Inkrementierungsschritten oder -stufen gedreht wird, so daß es in irgendeiner Stufe in genauen Positionen angehalten werden kann. Auf der oberen Fläche des Rades 2 ist eine mit Kerben versehene (gekerbte) Spur ausgebildet, welche als Bezugsfarbprobensicherungsnut 2a dient, sowie ein Vorsprung 2c, der zur Positionierung des Farbprobenabschnitts 21 relativ zu den Nuten 2a dient. Der Vergleichsfarbprobenabschnitt 21, der in die Farbprobensicherungsnut 2b paßt, ist ein ringförmiges Blatt, welches in neun gleiche Abschnitte unterteilt ist, und von diesen Abschnitten enthält einer keine Bezugsfarbenprobe, während die übrigen acht Abschnitte acht verschiedene Bezugsfarbtöne 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, aufweisen. Wie in Fig. 1 und 15 gezeigt, können acht Paare verschiedener Farbbezugstöne für einen Vergleich mit einem Paar von Probefarben auf Probenpapier 51 vorgesehen sein, wie in Fig. 2 gezeigt.
  • Die untere Fläche des Rades 2, wie in Fig. 4 gezeigt, bildet einen unebenen Mustercodeabschnitt 4 (Fig. 4) zum Betätigen der Schalter K&sub1;, K&sub2;, K&sub3; und K&sub4;. Das unebene Muster dieses unebenen gemusterten Codeabschnitts 4 weist dicke Abschnitte 51 und dünne Abschnitte 42 auf, welche so ausgebildet sind, daß sie jedem der acht Referenzfarbtöne 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 des Vergleichsfarbprobenabschnitts 21 entsprechen. Mit anderen Worten sind die unebenen Muster bezüglich der Farbtöne in einer festen Position (Winkel) angeordnet, und betätigen bzw. steuern die Schalter K&sub1;, K&sub2;, K&sub3; und K&sub4;. Das Rad 2 wird gerastet bzw. idexiert, und bewegt sich stufenweise bzw. inkremental, so daß ein Mittelbereich jedes Farbtons sowie eine Grenze zwischen zwei benachbarten Farbtönen positionierbar sind, so daß sie durch den Anzeigeabschnitt 33, der dem Farbprobenpapier 51, welches sich im Einführungsschlitz 13 befindet (Fig. 15), benachbart ist, sichtbar sind. Der Code für diesen bestimmten Farbton oder die Grenze zwischen benachbarten Farbtönen, welche dem Farbprobenpapier 51 benachbart ist, wird durch die Beziehung der unebenen Muster zu den Umwandlerschaltern K&sub1;, K&sub2;, K&sub3; und K&sub4; bestimmt, welche die Position des Rades 2 umwandeln, und somit den Bezugsfarbenton oder die Grenze zwischen Tönen, welche dem Probenpapier benachbart sind, in ein 4-Bit elektrisches Signal umwandeln.
  • Wie in Fig. 3 gezeigt, werden, wenn Rad 2 gedreht wird, die Schalter K&sub1;, K&sub2;, K&sub3; und K&sub4; durch die entsprechenden dicken Abschnitte 41 des unebenen Musters abwärts gedrückt, wodurch der Schalterkopf 4b mit Platte 14 in Berührung kommt, und die Vergleichsergebnisse, welche durch einen optischen Vergleich des Farbprobenpapiers 51 und der Bezugsfarbenvergleichstöne bestimmt sind, in elektrische Signale umgewandelt werden.
  • So wird Rad 2 zur Auswahl eines der Farbtöne 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 oder der Grenzen zwischen diesen, welche optisch der Farbe des Probenpapiers 51 am nächsten bestimmt sind, gedreht. Dann wird die Starttaste 1b gedrückt, und die Schalter K&sub1;, K&sub2;, K&sub3; und K&sub4;, welche durch den unebenen Mustercodeabschnitt 4 EIN oder AUS geschaltet sind, erzeugen ein 4-Bit-Signal, welches in die elektronische Schaltung als elektrisches Signal eingegeben wird, welches dem ausgewählten Farbton oder der ausgewählten Farbgrenze entspricht, welche am besten mit der Farbe des Probenpapiers 51 übereinstimmt. Die Farbtongrenzen werden verwendet, wenn die Farbe des Probenblattes zwischen zwei Bezugsfarbtöne fällt. Der Elektronikschaltungsabschnitt (CPU), welcher innerhalb des Gehäuses 1 untergebracht ist, empfängt das 4-Bit-Signal und zeigt dann im Anzeigeabschnitt 17 die Bedeutung bzw. Signifikanz des Farbtons an, beispielsweise ein Auslesen eines entsprechenden Urinzuckerspiegels.
  • Die Abdeckungseinheit 3 ist so auf der Gehäuseeinheit 1 angebracht, daß sie montiert und entfernt werden kann. Ein Flanschabschnitt 32 ist um den flachen Abschnitt 31 herum angeordnet, und dieser flache Abschnitt 31 ist auch mit einem Vergleichsfenster 33 versehen, durch welches der Vergleichsfarbprobenabschnitt 21 und das Farbprobenpapier 51 gleichzeitig sichtbar sind. Der flache Abschnitt 31 weist ferner ein bedienbares Fenster 34 zum Betrachten des vorragenden Anzeigeabschnitts 11 auf. Ferner hat der Endabschnitt der Abdeckungseinheit 3 (auf der Seite des Vergleichsfensters 33) einen Probenstäbcheneinführungsschlitz 35, welcher mit dem Einführungsschlitzabschnitt 13 verbunden ist. Verbindungsstücke 36 sind auf der Seite der Abdeckungseinheit 3 angeordnet und sind mit komplementären (nicht gezeigten) Aufnahme- bzw. Rezeptorteilen in der vorragenden Plattform 12 verbunden, wodurch Abdeckungseinheit 3 angebracht und von der Abdeckungseinheit 1 entfernt werden kann, wobei während der Anbringung der offene Abschnitt 37 des Flansches 32 erlaubt, daß die Kante des Rades 2 vorsteht, wodurch Rad 2 gedreht werden kann.
  • Bei der Verwendung der Farbvergleichsvorrichtung für Proben mit dieser Art von Aufbau drückt man, wenn man Probenfarbenvergleiche durchführt, zunächst den Betriebsartenschalter 1a, welcher in dem Bedienungsfenster 34 sichtbar ist. Wenn der Startschalter gedrückt ist, nachdem beispielsweise das Probenpapier 51 des Probenstäbchens 5 mit Urin angefeuchtet ist, startet ein Zeitmesser, der bezüglich einer für eine Farbreaktion benötigten Zeit eingestellt ist. Wenn die entsprechende Antwortzeit abgelaufen ist, läuft die Zeitmessung des Zeitmessers ab und gibt eine Anzeige, beispielsweise ein hörbares Geräusch, an den Bediener, wonach das Probenstäbchen 5 in dem Einführungsschlitz 13 eingeführt wird und im Vergleichsfenster 33 erscheint, wobei es über dem Farbprobenabschnitt 21 liegt. Die Einführungstiefe der Probe 51 wird durch ein Halte- bzw. Endstück 37 beschränkt, und wird in der geeigneten Position (Fig. 3) angehalten. In dieser Position ist das Probenpapier 51 nur etwas über dem Vergleichsprobenabschnitt 21. Das bedienbare Rad 2 wird gedreht, während ein Bediener die Farbe des Probenpapiers 51 mit den Bezugsfarbtönen auf dem vergleichsfarbabschnitt 21 vergleicht. Durch Drehung des Rades 2 werden sowohl die Mitte jeder Farbe 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 sowie die Grenzen zweier benachbarter Farben in die in Fig. 1 als X dargestellte Position unmittelbar unter dem Farbprobenpapier 51 (siehe auch Fig. 15) gebracht, und die Daten für diesen Farbton oder diese Grenze werden durch die Schalter K&sub1;, K&sub2;, K&sub3; und K&sub4; in ein 4-Bit-Signal umgewandelt. Mit anderen Worten drückt das unebene Muster (dicke und dünne Abschnitte) 41, 42 des unebenen Mustercodeabschnitts 4 unterhalb des Rades 2 die entsprechenden Umwandlerschalter K&sub1;, K&sub2;, K&sub3; und K&sub4; nieder oder nicht, wodurch jeder der Umwandlerschalter K&sub1;, K&sub2;, K&sub3;, K&sub4; entweder EIN oder AUS geschaltet wird, und die Ergebnisse des optischen Vergleichs mit dem Farbprobenpapier 51 und des Vergleichsfarbprobenabschnitts 21 in elektrische Signale umgewandelt wird. Wenn beispielsweise, wie in Fig. 1 gezeigt, die Farbe 3 in der Position x ankommt, schaltet das unebene Muster auf der Unterseite des Rades 2 K&sub1; EIN, K&sub2; AUS, K&sub3; EIN und K&sub4; AUS, und erzeugt ein 4-Bit-Signal "0101" bezüglich der Ein/Aus- Zustände von K&sub1;, K&sub2;, K&sub3; und K&sub4;. Wenn die Grenze zwischen Farbe 3 und Farbe 4 in der X-Position ankommt, wäre das erzeugte Signal "0110". Wenn entsprechend eine Farbe, welche beispielsweise eine optische Übereinstimmung mit dem Farbprobenpapier 51 liefert, dazu ausgerichtet ist, und die Starttaste 1b auf EIN gedrückt ist, werden die durch K&sub1;, K&sub2;, K&sub3; und K&sub4; erzeugten 4-Bit- Daten, welche die bestimmte Farbe anzeigen, in die CPU eingegeben, und ein entsprechender Urinzuckerwert wird von der CPU ausgelesen und auf LCD 16 angezeigt.
  • Wie aus dem Vorstehenden deutlich wird, wird der Farbprobenpapierabschnitt 51 des Probenstäbchens 5 in einfacher Weise beim Farbvergleich in den Einführungsschlitz 13 eingeführt, um in einfacher Weise und schnell einen Farbvergleich durchzuführen, wobei der Auf- und Ab- Antriebsmechanismus des Einführungsschlitzabschnitts 75 in der Vergleichsvorrichtung der Fig. 6 nicht benötigt wird.
  • In dieser Erfindung sind, wie oben beschrieben, eine Gehäuseeinheit 3 mit einem geeigneten Probenstäbcheneinführungsschlitz 13 und ein bedienbares Drehrad 2 mit Vergleichsfarbtönen auf einer Oberseite und einem unebenen gemusterten Codeabschnitt auf einer Unterseite, welcher den Vergleichsfarbproben entspricht, vorgesehen. Auf dem Gehäuse sind Schalter zur Umwandlung der optischen Vergleichsergebnissse, die dem unebenen gemusterten Codeabschnitt entsprechen, in elektrische Signale vorgesehen. Durch Einführung des Probenstäbchens in den Einführungsschlitz und durch einfache Drehung des bedienbaren Rades ist es möglich, in einfacher Weise schnell und zuverlässig die Bedeutung bzw. Signifikanz der bestimmten Farbe, welche durch optischen Vergleich im Anzeigebereich erhalten ist, anzuzeigen.
  • Wie bemerkt, ist die Mustercodeplatte 4 (Fig. 4) aus einem unebenen Muster aufgebaut, welches dicke Abschnitte 41 und dünne Abschnitte 42 aufweist, die auf der Unterseite des Rades 2 angeordnet sind. Unter Verwendung einer 4-Bit-Struktur in diesem Beispiel wird dieses unebene Muster so positioniert, daß es über eine Anzahl von einzelnen bzw. unabhängigen Umwandlerschaltern (K&sub1;, K&sub2;, K&sub3; und K&sub4;), welche einen Farbwert in eine digitale Größe umwandeln, bewegt werden kann (gedreht werden kann). Mit vier Umwandlerschaltern (K&sub1;, K&sub2;, K&sub3; und K&sub4;) können 16 Inkrementbewegungsstufen der Drehung des Rades 2 digitalisiert werden.
  • Das in Fig. 4 dargestellte unebene Muster ist zur Erzeugung eines 4-Bit-Signals in einer regulären binären Folge "0" bis "F" angeordnet. Mit anderen Worten sind die 16 Stufen, beginnend mit Bit 1, Bit 2, Bit 3 und Bit 4 in Folge angeordnet, wobei sie bei "1" beginnen und zum Abschluß sich zu "F" bewegen. Als Ergebnis tritt, wenn die unebene Mustercodeplatte der Fig. 4 bezüglich der Umwandlerschalter (K&sub1;, K&sub2;, K&sub3; und K&sub4;) um eine Drehung gedreht wird, ein Ungleichgewicht in der Anzahl der Male, die jeder Umwandlerschalter EIN und AUS geschaltet wird, auf, wenn das Rad 2 durch die 16 Stufen gedreht ist. Beispielsweise wird Bit 1, mit anderen Worten der EIN-AUS-Schalter K&sub1;, 15 mal geschaltet, Bit 2 (Schalter K&sub2;) wird 7 mal geschaltet, Bit 3 (Schalter K&sub3;) wird 3 mal geschaltet, und Bit 4 (Schalter K&sub4;) wird 1 mal geschaltet. Das Bitschaltmuster für die Codeplatte der Fig. 4 ist in Fig. 8 dargestellt. Somit herrscht ein extremes Ungleichgewicht in der Anzahl der Male, die jeder Umwandlerschalter geschaltet wird, und Schaltoperationen sind nur auf den Schalter K&sub1; konzentriert. Dementsprechend ist die Lebensdauer des Schalters, der die größte Anzahl von Malen geschaltet wird, bezüglich der übrigen Schalter, welche weniger häufig geschaltet werden, verkürzt.
  • Ferner werden bei der Drehung der unebenen Mustercodeplatte der Fig. 4 durch ihre Stufen, in Fig. 8 dargestellt, bei Bewegung von Stufe 4 zur Zwischenposition (Farbgrenze) 3 die Schalter K&sub1; und K&sub2; EIN und AUS geschaltet, während im Gegensatz dazu bei Bewegung von Stufe 4 zur Zwischenposition (Farbgrenze) 4 sämtliche Schalter (K&sub1;, K&sub2;, K&sub3; und K&sub4;) EIN und AUS geschaltet werden. Mit anderen Worten wird bei der Drehung der unebenen Mustercodeplatte durch ihre Stufen eine Vielzahl von Schaltern geschaltet.
  • Zur Verbesserung des Codeabschnitts der Fig. 4 wurde der Codeabschnitt der Fig. 10 entwickelt. Der Abschnitt der Fig. 10 schafft ein unebenes Muster, welches eine geringe Anzahl von Umwandlungsschaltvorgängen verwendet, wodurch die Lebensdauer der Schalter verlängert wird, wobei ein genaues Schalterschalten gewährleistet ist.
  • Dieser unebene Mustercodeabschnitt, der in Fig. 10 dargestellt ist, dreht bewegliche Umwandlerschalter (K&sub1;, K&sub2;, K&sub3; und K&sub4;) in einer Weise EIN und AUS, daß nur einer der Umwandlerschalter während jeder Inkrementbewegungsstufe des Rades 2 geschaltet wird, und die Anzahl der Male, die jeder der Umwandlerschalter geschaltet wird, wenn das Rad 2 eine vollständige Drehung durchführt, wird so eingestellt, daß sie in etwa gleich ist.
  • Mit dem Codeabschnitt der Fig. 10 mit dem dargestellten unebenen Muster ist das 4-Bit-Ausgangssignal der Schalter K&sub1;, K&sub2;, K&sub3;, K&sub4; nicht regulär binär von "0" bis "F" geordnet, wie dies bei der Codeplatte der Fig. 4 der Fall war, sondern die Ordnung von "0" bis "F" variiert. Wenn das Rad 2 gedreht wird und die unebene Mustercodeplatte der Fig. 10 durch die 16 Stufen bewegt, wird während jeder Inkrementbewegungsstufe nur einer der vier Umwandlerschalter (K&sub1;, K&sub2;, K&sub3;, K&sub4;) geschaltet, und die übrigen drei Schalter werden nicht geschaltet, und wenn die unebene Mustercodeplatte eine 16-Stufen-Operation abschließt, ist die Anzahl der Male, welche die vier Umwandlerschalter (K&sub1;, K&sub2;, K&sub3;, K&sub4;) geschaltet sind, so eingestellt, daß sie in etwa gleich ist.
  • Da zusätzlich sämtliches Schalten nicht auf einen einzigen Schalter konzentriert ist, ist die Lebensdauer der Umwandlerschalter nicht durch übermäßige Verwendung eines einzelnen Schalters begrenzt, und die Lebensdauer der Gesamtheit der Umwandlerschalter wird verlängert.
  • Der Codeabschnitt der Fig. 10 weist ein unebenes Muster 113 auf, welches durch eine Kombination von dicken Abschnitten 111 und dünnen Abschnitten 112 gebildet ist. Das unebene Muster 113 ist zur Verwendung bei der Erzeugung eines 4-Bit-Signals ausgebildet, wobei die Positionen der Dicken Abschnitte 111 und der dünnen Abschnitte 112 jedem der Farbtöne 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 entsprechen. Wenn das unebene Muster 113 in einer bestimmten Position ist (einem einem Farbton entsprechenden Winkel), werden die Umwandlerschalter K&sub1;, K&sub2;, K&sub3; und K&sub4; betätigt. Wenn beispielsweise der Mittelbereich jedes Farbtons und jede Farbtongrenze in die Anzeigeposition in Fenster 33 kommt, wird der Code für diese bestimmte Farbe oder Grenze durch die Beziehung des unebenen Musters 113 zu den Umwandlerschaltern K&sub1;, K&sub2;, K&sub3; und K&sub4; bestimmt, wodurch ein 4-Bit elektrisches Signal erzeugt wird. Wenn daher die Starttaste gedrückt ist, wird der Eingabecode für die Umwandlerschalter K&sub1;, K&sub2;, K&sub3; und K&sub4;, welche durch das unebene Muster 113 EIN oder AUS geschaltet sind, durch die elektronische Schaltung, welche die CPU einschließt und in der Gehäuseordnung 1 untergebracht ist, bestimmt und ausgelesen. Die CPU zeigt dann in Anzeigeabschnitt 17 die Bedeutung des Farbtons an, beispielsweise zeigt sie eine Ausgabe des Urinzuckerspiegels an, der dem Farbton (oder der Farbtongrenze) entspricht, welche am besten mit der Farbe auf dem Farbprobenpapier 51 übereinstimmt.
  • Mit dem Codeabschnitt der Fig. 10 ändert sich das 4-Bit- Muster nicht in der regulären binären Reihenfolge, sondern die angeordnete Reihenfolge von "0" bis "F" variiert. Fig. 9 zeigt ein Beispiel einer 4-Bit-Anordnung, welche durch das unebene Muster 113 erzeugt ist. Wie in Fig. 9 gezeigt sind die 4-Bit- Digitalzahlen von "0" bis "F" in zufälliger Weise angeordnet. Die Anordnung der Fig. 9 hat die folgende Binärsignalreihenfolge: 0, 2, 6, 7, 5, 4, C, 8, A, B, 3, 1, 9, D, F, E.
  • Durch Anordnung des unebenen Musters 113 in dieser Weise wird, jedesmal wenn die unebene Mustercodeplatte 2 durch eine (jede) der 16 Inkrementbewegungsstufen des Rades 2 bewegt wird, mit anderen Worten, wenn es von der Stufe-1-Farbe zur Zwischenstufe (Interim)-1-Farbe bewegt wird, nur Bit 2 (Schalter K&sub2;) EIN- AUS geschaltet, und bei Bewegung von der Zwischenstufe (Interim)- 1-Farbe zur Stufe-2-Farbe wird nur Bit 3 (Schalter K&sub3;) EIN-AUS geschaltet usw.. Wenn daher der unebene Mustercodeabschnitt 4 bewegt wird, wird nur einer der vier Schalter K&sub1;, K&sub2;, K&sub3;, K&sub4; geschaltet, und eine Vielzahl der Schalter wird zur gleichen Zeit nicht geschaltet. Im Gegensatz zum codeabschnitt der Fig. 4, in dem bei der Bewegung von der Stufe-4-Farbe zu der Zwischenstufe-4-Farbe alle vier Umwandlerschalter K&sub1;, K&sub2;, K&sub3;, K&sub4; gleichzeitig geschaltet wurden (Fig. 8) wird dementsprechend bei diesem Beispiel (Fig. 9) selbst in dem Falle einer Bewegung von der Stufe-4-Farbe zu der Zwischenstufe-4-Farbe nur Bit 3 (Schalter K&sub3;) EIN-AUS geschaltet, und die anderen drei Schalter K&sub1;, K&sub2;, K&sub4; werden nicht EIN-AUS geschaltet. Wenn der unebene Mustercodeabschnitt durch alle 16 Farbstufen bewegt ist, nämlich um 360º gedreht, ist ferner Bit 1 (Schalter K&sub1;) 4 mal EIN-AUS geschaltet, Bit 2 (Schalter K&sub2;) 5 mal geschaltet, Bit 3 (Schalter K&sub3;) 3 mal geschaltet und Bit 4 (Schalter K&sub4;) 3 mal geschaltet, und jeder Schalter K&sub1;, K&sub2;, K&sub3;, K&sub4; ist in einem Bereich von 3 - 5 mal geschaltet, was in etwa gleich ist. Im Gegensatz hierzu schaltet das unebene Muster der Fig. 4, wie in Fig. 8 gezeigt, Bit 1 (Schalter K&sub1;) 15 mal, Bit 2 (Schalter K&sub2;) 7 mal, Bit 3 (Schalter K&sub3;) 3 mal und Bit 4 (Schalter K&sub4;) nur 1 mal, was zu dem Ergebnis führt, daß das Schalten auf Bit 1 (Schalter K&sub1;) konzentriert ist. Entsprechend schaffen die Bitanordnungen der Muster der Fig. 10 und Fig. 9 eine längere Schalterlebensdauer.
  • Fig. 11 bis Fig. 13 zeigen weitere Beispiele von 4-Bit- Anordungen unebener Muster 113, welche ähnliche Ergebnisse wie die Anordnung der Fig. 9 liefern. In Fig. 11, Fig. 12 und Fig. 13 wird, wie im Fall der Fig. 9, wo der unebene Mustercodeabschnitt 4 durch alle Stufen bewegt wird, nur einer der vier Schalter K&sub1;, K&sub2;, K&sub3;, K&sub4; in jeder Stufe EIN-AUS geschaltet, und die Anzahl der Male, die ein Schalter geschaltet wird, wenn der unebene Mustercodeabschnitt 4 durch alle 16 Stufen bewegt wird, ist nach wie vor in dem Bereich von 3 - 5 mal, d.h. im wesentlichen gleich.
  • Das in Fig. 9 gezeigte Beispiel wurde unter Verwendung einer unebenen Muster Bitanordnung, welche jeweils bzw. wechselweise jede Bitspalte ersetzt, konstruiert, und in ähnlicher Weise kann ein unebenes Muster 113 mit sechzehn Abschnitten erhalten werden. Wenn ferner dieses unebene Muster mit 16 Abschnitten umgekehrt wird, kann ein unebenes Muster mit 32 Abschnitten erhalten werden. Die in Fig. 11 bis Fig. 13 dargestellten Beispiele werden als weitere Anwendungen des Bitanordnungskonzeptes, das in Fig. 9 gezeigt ist, vorgestellt.
  • Fig. 14 zeigt ein Beispiel einer 5-Bit (32 Stufen) unebenen Musteranordnung. In diesem Beispiel sind die in Fig. 11 gezeigte Bitanordnung mit 16 Abschnitten und die in Fig. 12 gezeigte Bitanordnung mit 16 Abschnitten kombiniert. Mit anderen Worten folgt die Bitanordnung in Fig. 11 der umgekehrten Reihenfolge der Bitanordnung in Fig. 12, und durch Umkehrung der Bitanordnung der Fig. 12 wird bezüglich jeder der 16 Stufen eine 1 addiert, und eine 0 wird jeder der 16 Stufen der Bitanordnung der Fig. 11 hinzuaddiert, um ein 5-Bit bzw. eine 32-Stufenbezeichnung zu bilden. Selbst in diesem Beispiel, wie in dem Beispiel der Fig. 9 und der Fig. 11 bis 13 wird, wenn der unebene Codeabschnitt 4 durch jede der (nun 32) Stufen bewegt wird, nur einer der fünf Schalter K&sub1;, K&sub2;, K&sub3;, K&sub4;, K&sub5; EIN-AUS geschaltet, und die übrigen Schalter sind nicht betroffen. Wenn ferner die unebene Muster- Codeplatte 2 durch sämtliche 32 Stufen bewegt wird, wird Bit 1 (Schalter K&sub1;) 9 mal EIN-AUS geschaltet, Bit 2 (Schalter K&sub2;) 7 mal geschaltet, Bit 3 (Schalter K&sub3;) 8 mal geschaltet, Bit 4 (Schalter K&sub4;) 6 mal geschaltet, und Bit 5 (Schalter K&sub5;) 1 mal geschaltet. Entsprechend liegt eine wesentlich geringere Anzahl an Schaltvorgängen vor, als beispielsweise gefunden wird, wenn die in Fig. 8 dargestellte Bitanordnung in eine S-Bit-Struktur umgewandelt wird, wobei Bit 1 (Schalter K&sub1;) dann 30 mal geschaltet werden würde.
  • Die Erfindung wurde ein drehbares Rad 2 und einen unebenen Mustercodeabschnitt 4, der in kreisförmiger Form auf dem Rad angeordnet ist, verwendend beschrieben, wobei die Umwandlerschalter bezüglich der Drehbahn des Rades angeordnet sind; die Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt. Beispielsweise können das bewegliche Teil und der zugeordnete unebene Muster-Codeabschnitt rechteckig geformt sein, und direkt über dem Umwandlerschalter hin- und herbewegt werden, wobei das bedienbare Teil in einer linearen Weise die verschiedenen Bezugsfarbentöne zum Vergleich mit dem Farbprobenpapier 51 hält.

Claims (11)

1. Farbvergleichsvorrichtung für Proben, mit einer einen Einführungsschlitz (13) zur Aufnahme einer Probe aufweisenden Gehäuseeinheit (1) und einem Anzeigeabschnitt (33) zur sichtbaren Darstellung einer in den Schlitz (13) eingeführten Farbprobe zusammen mit einer Folge von Bezugsfarbtönen,
einem bedienbaren Teil (2), das auf der Gehauseeinheit (1) bewegbar angebracht ist und einen oberen Teil aufweist,
einem Vergleichsfarbprobenabschnitt (21), der die Folge von Bezugsfarbtönen in einem Muster angeordnet aufweist, wobei der Farbprobenabschnitt (21) auf dem oberen Teil des bedienbaren Teils (2) angeordnet ist, wobei die Folge von Bezugsfarbtönen aufeinanderfolgend in eine sichtbarere, zu der Farbprobe in dem Anzeigeabschnitt (33) benachbarte Position mit Bewegung des bedienbaren Teils bewegt wird, um so einen optischen Vergleich der Bezugsfarbtöne mit einer Farbe der Farbprobe durch den Anzeigeabschnitt (33) zu gestatten,
gekennzeichnet durch Schaltermittel (K&sub1; - K&sub4;) zur Umwandlung der Position des bedienbaren Teils (2) in ein eine Lage des Vergleichsfarbprobenabschnitts (21) in Bezug auf die Farbprobe darstellendes elektrisches Signal,
einen mit einer Bewegung des bedienbaren Teils (2) bewegbaren uneben gemusterten Codeabschnitt (4) zur Betätigung der Schaltermittel (K&sub1; - K&sub4;) und
Anzeigemittel (17) zur Anzeige der Bedeutung eines bezeichneten Farbtons entsprechend der Relativlage von Vergleichsfarbprobenabschnitt (21) und Farbprobe gemäß dem elektrischen Signal.
2. Farbvergleichsvorrichtung für Proben nach Anspruch 1, bei welcher das bedienbare Teil in Schrittstufen bewegbar ist.
3. Farbvergleichsvorrichtung für Proben nach Anspruch 1, bei welcher der Anzeigeabschnitt als ein erstes Anzeigefenster in dem Gehäuse ausgebildet ist und das Gehäuse ferner ein zweites Anzeigefenster aufweist, durch welches die Anzeigemittel die Farbtonbedeutung anzeigen.
4. Farbvergleichsvorrichtung für Proben nach Anspruch 1, bei welcher das Gehäuse ferner einen Anschlag zur Begrenzung der Einführstrecke der Farbprobe in den Einführungsschlitz aufweist.
5. Farbvergleichsvorrichtung für Proben nach Anspruch 1, bei welchem die Schaltermittel eine Anzahl von Ein/Ausschaltern aufweisen und der uneben gemusterte Codeabschnitt die Schalter in Ubereinstimmung mit der Bewegungsposition des bedienbaren Teils zur Erzeugung eines Multi-Bit-Digitalsignals, welches die Lage des Farbprobenabschnitts in Bezug auf die Farbprobe darstellt, betätigt.
6. Farbvergleichsvorrichtung für Proben nach Anspruch 2, bei welcher die Schaltermittel eine Anzahl von Umwandlerschaltern aufweisen und der uneben gemusterte Codeabschnitt und die Umwandlerschalter so angeordnet sind und zusammenwirken, daß nur ein Umwandlerschalter während einer Schrittbewegung des bedienbaren Teils, die einen nächstfolgenden Bezugsfarbton oder eine Farbtongrenze benachbart zur Farbprobe anordnet, geschaltet wird.
7. Farbvergleichsvorrichtung für Proben nach Anspruch 6, bei welcher der uneben gemusterte Codeabschnitt und die Umsetzerschalter so angeordnet sind und zusammenwirken, daß jeder der Umsetzerschalter Zustände eine bestimmte Anzahl von Malen während einer vollständigen Bewegung des bedienbaren Teils durch alle ihre Schaltstufen hindurch schaltet und die Anzahl von Malen für jeden gegebenen Umsetzerschalter grob gleich der Anzahl von Malen jedes anderen Umsetzerschalters ist.
8. Farbvergleichsvorrichtung für Proben nach Anspruch 7, bei welcher die Schaltermittel vier Umsetzerschalter umfassen und die Anzahl von Malen für jeden Umsetzerschalter in den Bereich von drei bis fünf fällt.
9. Farbvergleichsvorrichtung für Proben nach Anspruch 2, bei welcher die Schaltermittel eine Anzahl von Umsetzerschaltern zur Erzeugung des elektrischen Signals in Form eines digitalen Mehrbitcodes aufweisen und der uneben gemusterte Codeabschnitt und die Anzahl von Umsetzerschaltern so angeordnet sind und zusammenwirken, daß mit Durchbewegen des bedienbaren Teils durch alle seine Schaltstufen die Umsetzerschalter den digitalen Mehrbitcode sequentiell in der Folge einer binären Zählsequenz erzeugen.
10. Farbvergleichsvorrichtung für Proben nach Anspruch 2, bei welcher die Schaltermittel eine Anzahl von Umsetzerschaltern zur Erzeugung des elektrischen Signals in Form eines digitalen Mehrbitcodes aufweisen und der uneben gemusterte Codeabschnitt und die Anzahl von Umsetzerschaltern so angeordnet sind und zusammenwirken, daß mit Durchbewegen des bedienbaren. Teils durch alle seine Schaltstufen die Umsetzerschalter den digitalen Mehrbitcode sequentiell aus einer Reihenfolge einer binären Zählfrequenz heraus erzeugen.
11. Farbvergleichsvorrichtung für Proben nach Anspruch 1, bei welcher das bedienbare Teil ein drehbares Rad ist und der Vergleichsfarbenabschnitt einen kreisförmigen Bereich der Folge von Farbtönen um eine Achse des Rades herum bildet.
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