DE3879095T2 - Detektionseinrichtung. - Google Patents

Detektionseinrichtung.

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DE3879095T2 DE8888850311T DE3879095T DE3879095T2 DE 3879095 T2 DE3879095 T2 DE 3879095T2 DE 8888850311 T DE8888850311 T DE 8888850311T DE 3879095 T DE3879095 T DE 3879095T DE 3879095 T2 DE3879095 T2 DE 3879095T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Realisieren eines erhöhten Widerstandes gegen Niederschläge, Rauch, Wolken und dergleichen in einem Näherungszünder mit aktiver Optik. Die Erfindung ist bei derartigen Näherungszündern anwendbar, die Transmitter- und Empfängereinheiten für optische Strahlung aufweisen sowie eine Signalverarbeitungseinheit, und die auf ein Ziel reagiert, das im Abtast- und Sensorbereich des Näherungszünders angeordnet ist und vom Transmitter emittierte optische Strahlung zur Empfängervorrichtung zurückreflektiert. Wenn ein vorgegebener Abstand zwischen dem Ziel und dem Näherungszünder - die Auslösedistanz - erreicht wurde, emittiert der Näherungszünder ein Triggersignal an einen Gefechtskopf im Träger des Näherungszünders.
  • Die Erfindung ist insbesondere für Näherungszünder mit vorwärts gerichteten Empfindlichkeits-Keulen geeignet, die gemäß dem Prinzip arbeiten, das dicht auftretende, kurze Pulse emittiert werden, wobei die Laufzeit für die entsprechenden einittierten, reflektierten und exnpfangenen Pulse bestimmt wird. Der Sensorbereich ist durch die Auswahl eines maximal zulässigen Laufzeitintervalls zwischen dem emittierten und dem reflektierten Puls definiert.
  • Es ist durch die Anwendung optischer Näherungszünder bekannt, daß Aerosole innerhalb des Empfindlichkeitsbereichs Störungen bei der Detektierung durch Reflektion der emittierten optischen Strahlung zurück zur Empfangseinheit verursachen. Der Hauptteil dieses Störsignals ("jamming") resultiert von dem Teil des Empfindlichkeitsbereichs, der am nächsten an der inneren Grenze des Bereichs angeordnet ist.
  • Bei vorbekannten Näherungszündern wurden beispielsweise Meßbasen und sich überschneidende Strahlungskeulen verwendet, wobei die äußere Überschneidungsgrenze in der Auslösedistanz des Näherungszünders und die innere Überschneidungsgrenze in der Nähe des Näherungszünders angemessen waren. Auf diese Weise wurde das Triggern des Näherungszünders beim Eintreten in den Empfindlichkeitsbereich durchgeführt, der gut definiert ist, zumindest hinsichtlich seiner äußeren Grenze.
  • Bei vorbekannten Aufbauten muß der Empfänger des Näherungszünders mit ausreichender Empfindlichkeit dimensioniert sein, um Ziele an der äußersten Grenze des Empfindlichkeitsbereichs erfassen zu können. Der Hauptteil des durch Aerosole reflektierten Signals kommt aus dem inneren Bereich des Empfindlichkeitsbereichs und hat somit eine geringere Laufdistanz, jedoch ist ein relativ geringer Anteil Aerosolreflektion erforderlich, um die Funktion des Näherungszünders negativ zu beeinflussen.
  • Der erfindungsgemäße neue Näherungszünder arbeitet nach einem Prinzip, das unterschiedlich ist zu dem der bekannten Technik. Die innere Grenze des Empfindlichkeitsbereichs wird aufrechterhalten, während die Außengrenze, in einer Ausführungsform, mehr diffus ausgewählt werden kann und, in einigen Fällen, gänzlich entbehrlich sein kann. Die Hauptaufgabe der Erfindung liegt in der Erhöhung des Widerstandes gegen Aerosole, während ein relativ einfacher Aufbau des Näherungszünders als solchem beibehalten wird.
  • Gemäß der Erfindung wie in Anspruch 1 beansprucht, dessen Oberbegriff auf der vorveröffentlichten Druckschrift DE-A- 2949521 beruht, ist der Einpfindlichkeitsbereich des Näherungszünders direkt nach vorn oder schräg nach vorn gerichtet, so daß, wenn der Träger des Näherungszünders sich dem Ziel nähert, ein Rückkehrsignal vom Ziel erhalten werden kann, während der Abstand zum Ziel noch größer als die Auslösedistanz ist. Die innere Grenze des Empfindlichkeitsbereichs wird wohl definiert und zur Auslösedistanz des Näherungszünders angeordnet. Die Sensorfunktion umfaßt eine Vorverarbeitungsstufe für das empfangene Signal, wobei grundsätzlich festgestellt wird, wenn das reflektierte, empfangene Signal einen vorgegebenen Schwellwert überschreitet. Die Sensorfunktion umfaßt eine Trigger- oder Aktivierungsphase, die auftritt, wenn das Ziel die innere Grenze passiert, d.h. wenn das empfangene, reflektierte Signal verschwindet.
  • Bei dem Aufbau des Empfindlichkeitsbereichs mittels der Messung der Laufzeit zwischen dem emittierten und empfangenen, reflektierten Puls ist der Auslöseabstand durch die kürzeste mögliche Laufzeit bestimmt.
  • Gemäß dem kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 liegt ein Hauptmerkmal der Erfindung darin, daß die Transmittervorrichtung optische Strahlung in Form von dicht auftretenden kurzen Pulsen emittiert und daß die Signalverarbeitungsein heit Vergleichsschaltungen aufweist, die sowohl die emittierten und die empfangenen, reflektierten Pulse oberhalb eines Schwellwertes erfaßt, und ferner ein Signal erzeugt, das der Flip-Flop-Vorrichtung bei einer zwischenliegenden Laufzeit aufgegeben werden kann, die innerhalb eines vorgegebenen Laufzeitintervalls liegt, das die innere und die äußere Grenze des Empfindlichkeitsbereichs definiert.
  • In einer Weiterentwicklung der Erfindung umfaßt die Flip- Flop-Vorrichtung ein erstes rückstellbares monostabiles Flip-Flop, das ein Signal von der Vergleichsschaltung erhält, und ein auf die rückwärtige Flanke getriggertes Flip- Flop, das mit dem ersten Flip-Flop verbunden ist.
  • Als Ergebnis der obenbeschriebenen Verbesserungen wird ein deutlicher Anstieg im Widerstand gegen Effekte von Wolken, Rauch und Niederschlag erhalten, wobei der Empfindlichkeitsbereich des Näherungszünders außerhalb des Triggerbereichs angeordnet ist. Dies führt zu einem relativ langen Laufabstand für die gesamte störende Reflektion und, dadurch, zu einer deutlichen Dämpfung.
  • Aktuelle vorgeschlagene Ausführungsformen eines Gerätes, das die wesentlichen kennzeichnenden Merkmale der Erfindung zeigt, werden im größeren Detail im Folgenden mit bezug auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
  • In den beigefügten Zeichnungen:
  • Figur 1 erläutert schematisch Transmitter- und Empfängervorrichtungen, die mit sich überschneidenden Strahlungskeulen arbeiten, sowie die innere und die äußere Empfindlichkeitsgrenze,
  • Figur 1a zeigt in Diagrammform die Amplitudenverstärkung im reflektierten, empfangenen Signal als Funktion des Abstandes innerhalb des Empfindlichkeitsbereichs,
  • Figur 2 ist ein Blockdiagramm von Transmitter- und Empfängereinheiten und einer Signalverarbeitungseinheit, die mit der Empfängereinheit verbunden ist,
  • Figuren 3a bis 3c erläutern Signale, die in verschiedenen Teilen der Signalverarbeitungseinheit gemäß Figur 2 auftreten,
  • Figur 4 erläutert schematisch eine Ausführungsform, bei der die Transmitter- und Empfängereinheiten mit dicht emittierten und empfangenen kurzen Pulsen arbeiten,
  • Figur 5 ist ein Blockdiagramm zur Erläuterung von Transmitter- und Empfängervorrichtungen und der Signalverarbeitungseinheit für die Ausführungsformen gemäß der Figur 4 und
  • Figuren 6a bis 6g zeigen Signale, die in verschiedenen Punkten der Signalverarbeitungseinheit gemäß Figur 5 auftreten.
  • Bezugnehmend auf die Zeichnungen zeigt Figur 1 zum Teil einen Träger, der mit 1 bezeichnet ist. Der Träger ist mit einem vorwärtsabtastenden Näherungszünder mit Transmittervorrichtungen 2 und Empfängervorrichtungen 3 für optische Strahlung versehen. Die Transmitter- und Empfängervorrichtungen können von an sich bekannter Bauart sein. Von der Empfängervorrichtung zeigt die Figur eine Linse 3a, eine Blendenöffnung 3b und einen Detektor 3c. Eine mit der Empfängereinrichtung verbundene Signalverarbeitungseinheit ist mit 4 bezeichnet. Ein Detonator oder eine andere Auslöseeinrichtung, die mit der Einheit 4 verbunden ist, ist mit 5 bezeichnet. Der Detonator triggert eine Funktion oder eine Nutzlast (nicht dargestellt) im Träger 1.
  • Ein von der Emittervorrichtung 2 abgehender optischer Strahl ist durch die Grenzlinien 6, 7 angegeben. Die Grenzlinien der Empfänger-Keule sind mit 8 und 9 bezeichnet, und die erste Grenzlinie 8 erstreckt sich mit extrem spitzem Winkel zu, oder im wesentlichen parallel mit der Mittenlinie der Transmitter-Strahlungskeule. Die zweite Grenzlinie 9 der Empfänger-Strahlungskeule kreuzt die Mittenlinie der Transmitter-Strahlungskeule in einem Abstand L von der Schnittebene der Linse 3c. Der Abstand zwischen der oben genannten Ebene und der äußeren Linie 8 der Empfänger- Strahlungskeule ist mit L' gekennzeichnet. Aufgrunddessen ist der Empfindlichkeitsbereich durch die oben beschriebenen inneren und äußeren Abstände L, L' definiert. Die innere Empfindlichkeitsgrenze ist mit AG bezeichnet. Der Empfindlichkeitsbereich AV ist in der Figur schraffiert dargestellt. Ein Ziel 10 reflektiert von seiner Oberfläche 10a die von der Transmittervorrichtung emittierte Strahlung an den Empfängerdetektor 3c, wenn es innerhalb der obengenannten Empfindlichkeitsregion ist. In Detektor 3c wird ein Signal i in Abhängigkeit von der reflektierten, empfangegen Strahlung erzeugt, wobei die Ampitude des Signals ansteigt, je näher das Ziel an die innere Schnittgrenze 9 herankommt. Bei einer vorgegebenen Position innerhalb des Bereichs wird diese Amplitude einen vorprogrammierten Schwellwert Tn überschreiten. Beim Durchtritt durch die innere Schnittgrenze wird die Signalamplitude abrupt auf einen Pegel in Richtung null abfallen. Dieser plötzliche Abfall der Amplitude wird entsprechend der folgenden Beschreibung verwendet, um ein Aktivierungssignal i' der Signalverarbeitungseinheit zu triggern. Dieses Aktivierungssignal beeinflußt die Zündvorrichtung 5.
  • Figur 1a zeigt als Funktion des Abstandes die oben beschriebene Signalamplitudenhöhe innerhalb des Empfindlichkeitsbereichs und den rapiden Amplitudenabfall, wenn das Ziel die Innengrenze des Bereichs im Abstand L passiert. Der Schwellwert ist mit Tn bezeichnet.
  • Figur 2 zeigt die oben beschriebenen Transmitter und Empfangsvorrichtungen mit entprechenden Bezugsziffern, die denen der Figur 1 entsprechen. Die Signalverarbeitungseinheit 4 ist mit weiteren Einzelheiten dargestellt. Die Einheit umfaßt einen Verstärker 11, eine Schwellwertschaltung 12, und eine Flip-Flop-Vorrichtung 13.
  • Die Elemente 11, 12 und 13 können aus an sich bekannten Bauteilen bestehen. Beispielsweise kann die Flip-Flop-Vorrichtung 13 ein auf die rückwärtige Flanke getriggertes Master-Slave-Flip-Flop oder ein Daten-Flip-Flop umfassen. Die Figuren 3a, 3b und 3c erläutern die Signale, die an den durch entsprechende Bezugsziffern bezeichneten Punkten der Figur 2 auftreten. Figur 3a entspricht Figur 1a und zeigt die Amplitude des Signals i während der Relativbewegung des Ziels im Empfindlichkeitsbereich.
  • Figur 3b zeigt entsprechend den Puls i'' nach der Schwellwertvorrichtung, die durch das Signal i beeinflußt wird, wenn es einen vorgegebenen Pegel Tn erreicht hat, der durch die Schwellwertschaltung bestimmt ist. Figur 3c zeigt den Puls i', der von der Flip-Flop-Vorrichtung abgegeben wird. Zusätzlich zu dem obengenannten Schwellwert ist die Länge des Pulses i'', die durch den Durchtritt des Ziels aus dem Empfindlichkeitsbereich bestimmt ist, wenn das Signal i im Prinzip verschwindet. Die rückwärtige Flanke des Pulses ist durch die Bezeichnung bak angegeben. Diese Rückflanke beeinflußt oder triggert die Flip-Flop-Vorrichtung derart, daß sie schaltet und an ihrem Ausgang das Aktivierungssi gnal i' abgibt.
  • In Figur 4 sind die verschiedenen entsprechenden Einheiten mit denselben Bezeichnungen wie in Figur 1 versehen, aber diese Bezeichnungen wurden durch ein Syinbol ' ergänzt. In diesem Fall emittiert die Transmitter-Vorrichtung 2' kurze, dicht auftretende Pulse gemäß Figur 6a. Als Beispiel kann angegeben werden, daß 10 000 Pulse pro Sekunde emittiert werden können und jeder entsprechende Puls eine Länge in der Größenordnung von Nanosekunden aufweist. In Figur 4 wird die optische Strahlung durch die Bezugsziffern 14 bzw. 15 angegeben. Figur 6b zeigt die empfangenen, von der Zieloberfläche reflektierten Pulse 10a'. In Figur 6b sind die Laufzeiten zwischen den entsprechenden emittierten und empfangenen, reflektierten Pulse durch t', t'', t''' angegeben. Diese Laufzeiten sind unterschiedlich und sollen anzeigen, daß das Ziel innerhalb des Empfindlichkeitsbereichs relativ gesehen sich den Träger 1' innerhalb des Empfindlichkeitsbereichs nähert. Die inneren und äußeren Grenzen des Empfindlichkeitsbereichs sind durch die Signaleinheit 4' bestimmt, die mit größeren Einzelheiten in Figur 5 dargestellt ist. Die Signale gemäß den Figuren 6a bis 6g treten an den Punkten auf, die mit entsprechenden Bezugsziffern in Figur 5 bezeichnet sind. Die Signalverarbeitungseinheit bestimmt die Größe des Empfindlichkeitsbereichs durch Messung der Laufzeiten zwischen emittierten und reflektierten Pulsen.
  • Die Signalverarbeitungseinheit umfaßt einen Verstärker 16, der mit der Empfängereinheit 3' (siehe Figur 2) verbunden ist. In diesem Fall ist ebenfalls eine Schwellwertvorrichtung 17 vorhanden. Die Einheit 4' arbeitet ebenso mit einer Bezugsschaltung, die mit der Transmittervorrichtung verbunden ist, und eine Zeitverschiebungsschaltung 18 und ein monostabiles Flip-Flop 19 aufweist. Die Ausgänge der Schwellwertvorrichtung 17 und des monostabilen Flip-Flops 19 sind mit den Eingängen eines UND-Tores 20 verbunden. Der Ausgang dieses Tores ist mit einem rücksetzbaren, monostabilen Flip-Flop 21 verbunden, das seinerseits ein auf die rückwärtige Flanke getriggertes Flip-Flop 22 steuert. Das monostabile Flip-Flop 21 hat eine Pulslänge, die das Pulsintervall der von der Transmittervorrichtung 2 emittierten Pulse überschreitet. Das monostabile Flip-Flop 19 wird durch jeden entsprechend emittierten Puls getriggert unter Zwischenschaltung der Zeitverschiebevorrichtung 18. Solange das monostabile Flip-Flop im aktivierten Zustand ist, wenn der Puls gemäß Figur 6 vom Ausgang der Schwellwertvorrichtung 17 erscheint, herrschen die Aktivierungsbedingungen für das UND-Tor 20 vor. Dies führt dazu, daß das rücksetzbare, monostabile Flip-Flop aktiviert bleibt und daß das auf die rückwärtige Flanke getriggerte Flip-Flop sein Ausgangssignal nicht abgibt. Dieser Zustand existiert für die Laufzeiten der Werte, die durch T' und T''' angegeben sind. Wenn die Laufzeiten geringer sind, beispielsweise so kurz wie D3', tritt der Puls des Ausgangs der Schwellwertvorrichtung 17 auf bevor das monostabile Flip-Flop Zeit hatte einzuschalten. Die Aktivierungsbedingungen für das UND-Tor verschwinden, und kein Signal wird vom fraglichen Torausgang erhalten. Das rücksetzbare monostabile Flip-Flop schaltet aus und triggert bzw. beeinflußt mit seiner Rückflanke bak' das auf die Rückflanke getriggerte Flip-Flop 22, das das Signal i' abgibt. Falls die Laufzeit zwischen den emittierten und empfangenen Pulsen gemäß Figur 6a und 6b die Einschaltzeit für das monostabile Flip-Flop 19 überschreitet, werden keine Aktivierungsbedingungen für das UND-Tor 20 vorhanden sein, was dazu führt, daß das rücksetzbare monostabile Flip-Flop ebenso in diesem Fall ausschaltet und mit seiner Rückflanke das Flip-Flop 22 triggert bzw. beeinflußt. Aufgrund der Zeitverschiebeschaltung 18 und der Einschaltzeit für das monostabile Flip-Flop können die inneren und äußeren Grenzen für den Empfindlichkeitsbereich des Näherungszünders auf diese Weise bestimmt werden.
  • In den Figuren 6a bis 6g ist das Signal von der Transmittervorrichtung durch iS bezeichnet, das Signal von der Schwellwertvorrichtung ist durch iT bezeichnet, das Signal des Flip-Flop 19 ist durch iV bezeichnet, das Signal vom Tor 20 ist durch ig bezeichnet und das Signal vom Flip-Flop 21 ist durch iv1 bezeichnet. Die verbleibenden Signale sind wie oben angegeben bezeichnet.

Claims (2)

1. Gerät in einem aktiven optischen Näherungszünder zur Realisierung eines erhöhten Widerstandes gegen Niederschlag, Rauch, Wolken etc. und mit einer Transmittereinheit und einer Empfängereinheit (2,2'; 3,3') für optische Strahlung und einer Signalverarbeitungseinheit (4,4'), die dazu bestimmt ist, auf ein Ziel (10, 10'), das im Empfindlichkeitsbereich (AV) des Näherungszünders befindlich ist und optische Strahlung, die von der Transmittervorrichtung (2,2') ausgesandt wurde, an die Empfängereinrichtung reflektiert, zu reagieren, wobei der Empfindlichkeitsbereich nächst einem Träger (1,1') des Näherungszünders eine innere Empfindlichkeitsgrenze (AG) aufzeigt und direkt nach vorn oder schräg nach vorn gerichtet ist, so daß ein Rückkehrsignal erhalten wird, während der Abstand zum Ziel die Auslösegrenze des Näherungszünders noch überschreitet, wobei die innere Grenze des Empfindlichkeitsbereichs mit der Auslösegrenze übereinstimmt und wobei die Signalverarbeitungseinheit mit einem Vorbereitungssignal arbeitet und eine Verarbeitung und/oder eine Zeitmessung der reflektierten Signale durchführt, wenn das Ziel innerhalb des Empfindlichkeitsbereichs befindlich ist und kein Aktivierungssignal (i') abgibt, bis das Ziel die innere Empfindlichkeitsgrenze (AG) passiert, wobei die Signalverarbeitungseinrichtung zumindest eine Flip-Flop-Vorrichtung (13) aufweist, um eine Aktivierungssignal abzugeben, wenn das Ziel die Empfindlichkeitsgrenze (AG) passiert, dadurch gekennzeichnet, daß die Transmittervorrichtung (2') optische Strahlung in Form von dicht auftretenden kurzen Pulsen emittiert und daß die Signalverarbeitungseinrichtung (4, 4') Vergleichsschaltungen aufweist, die sowohl die emittierten, als auch die empfangenen, reflektierten Pulse oberhalb eines Schwellwertes (Tn) erfassen und ferner ein Signal erzeugen, das einer Flip-Flop-Vorrichtung mit einer zwischenliegenden Laufzeit (t', t'') aufgegeben werden kann, die innerhalb eines vorgegebenen Laufzeitintervalls liegt, das die innere und die äußere Grenze des Empfindlichkeitsbereichs definiert.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flip-Flop- Vorrichtung ein erstes rücksetzbares, monostabiles Flip- Flop aufweist, das ein Signal von der Vergleichsschaltung erhält, und ein auf die rückwärtige Kante getriggertes Flip-Flop, das mit dem ersten Flip-Flop verbunden ist.
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