DE3877882T2 - Flachmotor. - Google Patents

Flachmotor.

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DE3877882T2 DE8888309313T DE3877882T DE3877882T2 DE 3877882 T2 DE3877882 T2 DE 3877882T2 DE 8888309313 T DE8888309313 T DE 8888309313T DE 3877882 T DE3877882 T DE 3877882T DE 3877882 T2 DE3877882 T2 DE 3877882T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Gleichstrom- Flachmotor und insbesondere auf Verbesserung der Innenstruktur des Flachmotors, damit der Zusammenbau des Motors leicht vonstatten geht.
  • Der herkömmliche Gleichstrom-Flachmotor ist zum Beispiel, wie in Fig. 12 gezeigt ist, konstruiert. Der Flachmotor 1 weist ein oberes und unteres Motorgehäuse 2 und 3, eine auf dem unteren Gehäuse 3 koaxial mit dem unteren Gehäuse angebrachte Harzhalterplatte 4 und einen ringartig geformten Magneten 5 auf. Ein Paar von Bürstenhaltern 6 ist auf der Halterplatte 4 vorgesehen und eine Bürste 7 ist in jeden der Bürstenhalter eingesetzt. Die Bürste 7 wird durch eine Spannvorrichtung wie eine Feder (nicht gezeigt) so gespannt, daß sie in Kontakt mit einem Kommutator 9 eines Ankers 8 kommt.
  • Bei einem solchen Typ von Flachmotor ist es notwendig, das Motorgehäuse 3, die Halterplatte 4 und den Magneten 5 koaxial miteinander anzuordnen. Bei dem herkömmlichen Flachmotor ist jedoch kein Mittel zum koaxialen Anordnen diese Teile selbst vorgesehen. Daher ist beim Zusammenbau des herkömmlichen Flachmotors eine Einspannvorrichtung vorgesehene zum koaxialen Anordnen dieser Teile, insbesondere zum Anordnen des Magneten 5 koaxial mit dem Motorgehäuse 3, wobei die Mitten der beiden Teile durch die Einspannvorrichtung erfaßt werden, wenn der Magnet an dem Motorgehäuse durch ein Klebemittel befestigt wird, und dann wird der Magnet an dem Motorgehäuse durch die Einspannvorrichtung festgehalten, bis das Klebemittel ausgehärtet ist.
  • Bei solch einem Verfahren zum Zusammenbauen eines Flachmotors sind jedoch, da die Zahl von Einspannvorrichtungen der Zahl von Motoren entsprechen muß, die während der Härtezeit des Klebemittels hergestellt werden, eine große Zahl von Einspannvorrichtungen benötigt, und die Kosten der Einspannvorrichtungen sind relativ hoch. Da weiterhin Einspannvorrichtungen beim Zusammenbau benutzt werden müssen, ist die während des Zusammenbaues ausgeführte Arbeit mühselig.
  • Bei dem Zusammenbau des obigen Flachmotors 1 gibt es ein Verfahren, bei dem die Harzhalterplatte 4 direkt auf dem Motor 3 durch ein Klebemittel befestigt wird, und ein anderes Verfahren, bei dem die Halterplatte an dem Motorgehäuse über Schrauben oder Nieten 10 an dem Motor befestigt werden. Figuren 13 und 14 zeigen den letzteren Fall.
  • In dem Fall, in dem die Halterplatte 4 an dem Motorgehäuse 3 nur durch ein Klebemittel angebracht wird, ist jedoch, da die Bindungskraft zwischen dem Harz der Halterplatte und dem Metall des Motorgehäuses nur ein Viertel der Bindungskraft zwischen Metallen beträgt, die Bindungskraft oft unzureichend, wodurch die Zuverlässigkeit und die Dauerhaftigkeit des Motors verringert wird.
  • In dem Fall, in dem die Halterplatte 4 an dem Motorgehäuse 3 über Schrauben oder Nieten 10 befestigt wird, müssen Durchgangslöcher 11 in dem Motorgehäuse zum Einführen der Schrauben oder Nieten gebildet werden, wie in Figuren 13 und 14 gezeigt ist. Bei einer solchen Struktur besteht die Befürchtung, daß Wasser in den Motor durch die Löcher 11 einsickern kann und bewirken kann, daß die Innenseite des Motors rostet. Da weiterhin der Vorgang des Einführens und Befestigens der Schrauben oder Nieten notwendig ist, wird die Arbeit während des Zusammenbaues mühselig und die Kosten der Herstellung des Motors werden groß.
  • Nach dem Zusammenbau der Halterplatte 4 und des Magneten 5 koaxial mit dem Motorgehäuse 3 wird der Anker 8 einschließlich des Kommutators 9 eingeführt. Da während dieses Einführens jede Bürste 7 nach innen durch die Spannvorrichtung gedrückt wird, wird die Bewegung der Bürste durch eine pinzettenartig geformte Spannvorrichtung angehalten, und die Bürste wird in dem Bürstenhalter 6 gegen die Spannkraft der Spannvorrichtung gehalten. Dann wird der Kommutator 9 zwischen einem Paar von Bürsten 7 abwärts zu einer Position eingeführt, bei der magnetische Spalt zwischen dem Anker 8 und Magneten 5 auf einen vorbestimmten kleinen Spalt eingestellt wird.
  • Damit der Kommutator 9 auf eine Position herab eingeführt wird, bei der magnetische Spalt einen vorbestimmten kleinen Spalt erreicht, muß die Spannvorrichtung für die Einführung jedoch klein und flexibel sein. Die herkömmliche pinzettenartig geformte Spannvorrichtung kann jedoch nicht ausreichend eine solche Anforderung erfüllen.
  • Es würde wünschenswert sein, einen Flachmotor vorzusehen, dessen Motorgehäuse, Halterplatte und Magnet koaxial angeordnet werden können, ohne daß eine Spannvorrichtung benutzt wird, wodurch die Arbeitsschritte während des Zusammenbaues des Motors verbessert würden und die Produktivität des Motors erhöht würde.
  • Weiterhin würde es wünschenswert sein, eine Struktur eines Flachmotors vorzusehen, bei der eine Halterplatte an einem Motorgehäuse durch ein Klebemittel mit ausreichender Bindungskraft ohne die Benutzung von Schrauben oder Nieten angebracht werden kann, wodurch die Zuverlässigkeit und Dauerhaftigkeit des Motors erhöht würde.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Flachmotor mit einem Motorgehäuse, einem an dem Motorgehäuse befestigten ringartig geformten Magneten, einer an dem Motorgehäuse angebrachten und mit einem Paar von Bürstenhaltern versehenen Halterplatte, einem in entsprechenden der Bürstenhalter gehaltenen Paar von Bürsten und einem Anker einschließlich eines zwischen das Paar von Bürsten in den Bürstenhalter eingeführten Kommutators gekennzeichnet dadurch, daß das Motorgehäuse ein erstes Eingreifmittel in der Form von einem Vorsprung oder einer Ausnehmung aufweist und die Halterplatte ein zweites Eingreifmittel in der Form einer Ausnehmung beziehungsweise eines Vorsprunges aufweist zum Positionieren der Halterplatte koaxial mit dem Motorgehäuse durch Eingriff des zweiten Eingreifmittels in das erste Eingreifmittel; und durch Vorsehen eines dritten Eingreifmittels in der Form von Vorsprüngen auf der Halterplatte zum Positionieren des Magneten koaxial zu der Halterplatte durch Eingriff der Vorsprünge des dritten Eingriffmittels mit einer inneren Oberfläche des Magneten.
  • Bei dieser Anordnung wird die Halterplatte koaxial zu dem Motorgehäuse durch den Eingriff zwischen dem ersten Eingriffmittel und dem zweiten Eingriffmittel positioniert. Wenn der Magnet auf das Motorgehäuse gesetzt wird, auf dem die Halterplatte koaxial zu dem Motorgehäuse angebracht ist, greift das dritte Eingreifmittel an die Innenseitenoberfläche des Magneten an. Zu dieser zeit regelt das dritte Eingreifmittel die Position des Magneten koaxial zu der Halterplatte. Als Resultat werden das Motorgehäuse, die Halterplatte und der Magnet koaxial zueinander positioniert. Da der Magnet nur mit dem dritten Eingreifmittel in Eingriff stehen muß, wenn der Magnet koaxial an dem Motorgehäuse angebracht ist, ist es nur notwendig, darauf zu warten, daß das Klebemittel ausgehärtet ist, wobei das Anbringen beendet wird, nachdem der Magnet koaxial mit dem Motorgehäuse positioniert worden ist. Folglich ist eine Spannvorrichtung zum Aufrechterhalten des Verhältnisses zwischen den Positionen des Magneten und des Motorgehäuses nicht benötigt, die Kosten der Spannvorrichtung können gespart werden, und die Arbeit des Zusammensetzens des Motors kann leichter gemacht werden. Als Resultat kann die Produktion des Flachmotors erhöht werden.
  • In einer Ausführungsform enthält das erste Eingreifmittel eine Ausnehmung, die auf mindestens einer der Oberflächen des Motorgehäuses und der Oberfläche des Magneten, die einander zugewandt sind, gebildet ist, und das zweite Eingreifmittel enthält einen Randabschnitt, der auf dem Umfang der Halterplatte gebildet ist und in die Ausnehmung eingeführt ist. Da der Randabschnitt kräftig zwischen dem Motorgehäuse und dem Magneten getragen werden kann, kann die Halterplatte kräftig über den Träger befestigt werden, selbst wenn die Halterplatte aus einem Harz hergestellt ist. Daher kann das Verfahren unter Benutzung eines Klebemittels zum Anbringen der Halterplatte an dem Motorgehäuse ohne Problem angenommen werden, und die Zuverlässigkeit und Dauerhaftigkeit des Motors stark erhöht werden. Da Schrauben oder Nieten bei diesem Anbringungsverfahren nicht benutzt werden, tritt das Problem des Sickerns von Wasser durch die Löcher nicht auf, und auch der Zusammenbau des Motors kann leichter gemacht werden.
  • Noch weiterhin würde es wünschenswert sein, einen Flachmotor vorzusehen, bei dem es leicht ist, einen Kommutator zwischen einem Paar von Bürsten anzubringen, nachdem eine Halterplatte und ein Magnet an einem Motorgehäuse befestigt sind, wodurch der Zusammenbau des Motors als Ganzes leicht gemacht wird.
  • Zum Lösen dieses Problemes kann der Motor so konstruiert sein, daß das Paar von Bürsten in entsprechende des Paares von Burstenhaltern von einem Eingang eingeführt wird, der an der inneren Seite des Bürstenhalters in einer radialen Richtung des Motors angeordnet ist; und es gibt Spannmittel zum Spannen einer der eingeführten Bürsten in die radiale Innenrichtung so, daß sie in Kontakt mit dem Kommutator kommen, auf der Halterplatte an Positionen nahe des Einganges zu entsprechenden der Bürstenhalter vorgesehene hakenförmige Teile, Drähte, die zeitweilig während des Zusammenbaues des Motors so angeordnet sind, daß sie unterhalb entsprechender der hakenförmigen Teile unterstützt sind und sich quer über die Eingänge der entsprechenden der Bürstenhalter erstrecken zum Angreifen und Halten innerhalb der Bürstenhalter entsprechend der Bürsten und danach das Ermöglichen des ungestörten Einführens zwischen den Bürsten des Ankers. Die Drähte können so die Bewegung der Bürste anhalten, die durch die Spannvorrichtung gedrückt wird, und die Bürste kann in dem Bürstenhalter gehalten werden. Da die Bewegung des Paares von Bürsten in die radial einwärtige Richtung durch die Drähte kontrolliert werden kann, kann der Kommutator leicht zwischen den Bürsten herab auf eine wünschenswerte Position eingeführt werden. Da der Draht flexibel ist und einen kleinen Durchmesser hat, belegt der Draht keinen großen Raum und stellt kein Hindernis für das Einführen des Kommutators dar. Als Resultat der Benutung der Drähte kann die Zusammenbauarbeit des Motors in hohem Maße verbessert werden. Einige bevorzugte beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • Figur 1 eine Schnittansicht eines Flachmotors gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist;
  • Figur 2 eine Draufsicht auf eine Halterplatte des in Figur 1 gezeigten Flachmotors ist;
  • Figur 3 eine teilweise weggeschnittene Seitenansicht der Halterplatte und eines Motorgehäuses des in Figur 1 gezeigten Flachmotors ist;
  • Figur 4 eine vergrößerte perspektivische Explosionsansicht eines Abschnittes einer Bürste und eines Bürstenhalter des in Figur 1 gezeigten Flachmotors ist;
  • Figur 5 eine perspektivische Ansicht eines Teiles des in Figur 1 gezeigten Flachmotors ist, die den Zusammenbau des Flachmotors zeigt;
  • Figur 6 eine Explosionsseitenansicht des in Figur 1 gezeigten Flachmotors ist, die den Zusammenbau eines Ankers des Flachmotors zeigt;
  • Figur 7 eine Draufsicht eines Teiles eines Flachmotors gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • Figur 8 eine Schnittansicht des Teiles des in Figur 7 gezeigten Flachmotors ist;
  • Figur 9 eine perspektivische Explosionsansicht eines Teiles eines Flachmotors gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • Figur 10 eine Draufsicht eines Teiles eines Flachmotors gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • Figur 11 eine Explosionsschnittansicht des Teiles des in Figur 10 gezeigten Flachmotors ist;
  • Figur 12 eine teilweise weggeschnittenen Seitenansicht des herkömmlichen Flachmotors ist;
  • Figur 13 eine Draufsicht auf den Teil des in Figur 12 gezeigten Flachmotors ist und
  • Figur 14 eine Explosionsschnittansicht des in Figur 13 gezeigten Teiles ist.
  • Figuren 1 bis 6 stellen einen Flachmotor gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. Ein Flachmotor weist ein scheibenartig geformtes sich nach unten öffnendes oberes Motorgehäuse 21, ein die Öffnung des oberen Motorgehäuses schließendes unteres Motorgehäuse 22 und eine sich durch das obere Motorgehäuse und in das untere Motorgehäuse erstreckende Motorwelle 23 auf.
  • Das obere Motorgehäuse 21 weist eine gestufte Form im Schnitt und ein Durchgangsloch 21a für die Motorwelle 23 auf. Ein Lager 24a ist auf einem oberen Abschnitt der Motorwelle 23 angebracht, und der äußere Ring des Lagers 24a ist an der inneren Oberfläche des oberen Motorgehäuses 21 befestigt. Das untere Motorgehäuse 22 weist einen abgesenkten Abschnitt 22a in dem mittleren Abschnitt des Motorgehäuses, und einen vorstehenden Abschnitt 22b auf, der sich in die Umfangsrichtung des Motorgehäuses auf dem äußeren Abschnitt in der radialen Richtung des Motorgehäuses erstreckt. Ein Lager 24b ist auf einem unteren Abschnitt der Motorwelle 23 angebracht und der äußere Ring des Lagers 24b ist an der inneren Oberfläche des abgesenkten Abschnittes 22a befestigt. Ein ringartig geformter Magnet 25 ist auf der oberen Oberfläche des vorstehenden Abschnittes 22b befestigt. Der Magnet 25 ist an dem Motorgehäuse 22 durch ein Klebemittel befestigt. Eine Harzhalterplatte 26 ist auf dem Motorgehäuse 22 zwischen dem abgesenkten Abschnitt 22a und dem vorstehenden Abschnitt 22d angebracht. Bei dieser Ausführungsform ist die Halterplatte 26 an dem Motorgehäuse 22 durch ein Klebemittel angebracht. Die Halterplatte 26 ist als ein Rechteck gebildet und weist ein Loch 26a in ihrem mittleren Abschnitt auf, wie in Figur 2 gezeigt ist. Ein Paar von Bürstenhaltern 27 ist auf der Halterplatte 26 vorgesehen und in der Längsrichtung der Halterplatte so angeordnet, daß Eingänge 27a für Bürsten 29 in einem vorgegebenen Abstand einander zugewandt sind. Ein Schlitz 27b ist in einer Seitenwand eines jedes Bürstenhalter 27 definiert. Eine Feder 28 zum Spannen der Bürste 29 und die Bürsten sind in jeden Bürstenhalter in dieser Reihenfolge eingeführt und eine Anschlußlitze 29a der Bürste wird durch den Schlitz herausgeführt, wie in Figur 4 gezeigt ist. Der Bürstenhalter 27 ist aus einem Harz hergestellt und einstückig mit der Halterplatte 26 bei dieser Ausführungsform gebildet. Der Bürstenhalter kann aus einem Metall hergestellt werden und er kann auf der Halterplatte 26 befestigt werden.
  • Eine Verbindungsschraube 31 ist an dem oberen Abschnitt der Motorwelle 23 angebracht. Ein scheibenförmiger Anker 32, in den Spulen gewickelt sind, und ein Kommutator 33 sind auf der Motorwelle 23 an Positionen zwischen den Lagern 24a und 24b befestigt. Ein magnetischer Spalt 34 mit einem vorbestimmten Wert ist zwischen dem Anker 32 und dem Magneten 25 eingestellt. Säulenförmige Vorsprünge 35 sind als ein erster Eingriffmechanismus auf dem Motorgehäuse 22 vorgesehen, und Durchgangslöcher 36 dienen als zweiter Eingreifmechanismus auf der Halterplatte 26. Die säulenartigen Vorsprünge 35 werden in entsprechende Durchgangslöcher 36 eingeführt. Die Positionen der säulenförmigen Vorsprünge 35 und der Durchgangslöcher 36 sind so gesetzt, daß die Halterplatte 26 koaxial mit dem Motorgehäuse 22 positioniert werden kann durch Eingriff der entsprechenden säulenförmigen Vorsprünge in die entsprechenden Durchgangslöcher.
  • Vier rechteckige Vorsprünge 37 sind auf der Halterplatte 26 als ein dritter Eingreifmechanismus vorgesehen. Obwohl die Vorsprünge 37 einstückig mit der Halterplatte 26 in dieser Ausführungsform gebildet sind, können sie als Stücke gemacht werden, die von der Halterplatte unterschiedlich sind und an der Halterplatte befestigt sind. Die Positionen der entsprechenden Vorsprünge 37 sind so gesetzt, daß der Magnet 25 koaxial mit der Halterplatte 26 positioniert wird durch den Eingriff der äußeren Oberflächen der Vorsprünge 37 in die radiale Richtung des Motors in die innere Oberfläche 25a des Magnets 25. Ein durch die innere Oberfläche 25a des Magneten 25 definiertes Mittelloch 25b ist als ein Rombus in dieser Ausführungsform gebildet. Die Positionen der Vorsprünge 37 sind wünschenswert an Positionen entlang einer Form einer möglichen minimalen Größe des Mittellochs 25b des Magneten 25 gesetzt. Bei solch einer Anordnung der Vorsprünge 37 können die Vorsprünge in die innere Oberfläche 25a des Magneten 25 eingreifen, obwohl das Mittelloch 25b als mögliche Minimalgröße beim Herstellungsverfahren definiert ist.
  • Ein hakenförmiges Teil 38 ist auf der Halterplatte 26 an einer Position nahe eines jeden Einganges 27a der entsprechenden Bürstenhalter 27 so vorgesehen, daß es von der oberen Oberfläche der Halterplatte hervorsteht. Jedes hakenförmige Teil 38 ist aus einem Trägerabschnitt 38a, der sich aufwärts von der Halterplatte 26 erstreckt, und einem Hakenabschnitt 38b, der mit dem oberen Abschnitt des Trägerabschnittes verbunden ist und sich davon in eine horizontale Richtung erstreckt, zusammengesetzt. Bei dieser Ausführungsform sind die hakenförmigen Teile 38 ebenfalls einstückig mit der Halterplatte 26 gebildet. Die Trägerabschnitte 38a sind an Positionen innerhalb der Eingänge 27a der Bürstenhalter 27 in der Längsrichtung der Halterplatte 26 angeordnet. Die Hakenabschnitte 38b wenden sich zu den äußeren Seiten der Halterplatte 26 in der Längsrichtung der Halterplatte. Die Position der Hakenabschnitte 38b in der Höhenrichtung ist an einer Position gesetzt, die niedriger als die obere Oberfläche des Magneten 25 ist. Obwohl jedes hakenförmige Teil 38 an einer Seite von jedem Bürstenhalter 27 in dieser Ausführungsform vorgesehen ist, kann ein anderes hakenförmiges Teil 40 mit einem Trägerabschnitt 40a und einem Hakenabschnitt 40b auf einer anderen Seite des Bürstenhalters 27 vorgesehen werden, wie es durch die zweifach punktierte Linie in Figur 4 gezeigt ist.
  • Bei dem wie oben beschriebenen Flachmotor wird die Halterplatte 26 zuerst auf dem Motorgehäuse 22 angebracht, danach wird der Magnet 25 an dem Motorgehäuse angebracht und dann wird der Anker 32 zusammen mit dem Kommutator 33 eingeführt.
  • Bei dieser Anordnung der Halterplatte 26 zu dem Motorgehäuse 22 kann die Halterplatte leicht genau koaxial zu dem Motorgehäuse ohne die Benutzung einer speziellen Spannvorrichtung positioniert werden, da zwei säulenförmige Vorsprünge 35, die von dem Motorgehäuse vorstehen, in entsprechende Durchgangslöcher 36 in der Halterplatte eingeführt werden. Bei der Anordnung des Magneten 25 auf dem vorstehenden Abschnitt 22b des Motorgehäuses 22 kann der Magnet auf natürliche Weise koaxial mit der Halterplatte positioniert werden, indem er nur auf das Motorgehäuse 22 gesetzt wird, da vier Vorsprünge 37, die auf der Halterplatte 26 vorgesehen sind, in die innere Oberfläche 25 a des Magneten eingreifen. Da zu dieser Zeit die Halterplatte 26 bereits koaxial zu dem Motorgehäuse 22 positioniert ist, sind das Motorgehäuse, die Halterplatte und der Magnet alle schließlich koaxial zueinander positioniert. Daher kann der Magnet 25 gelassen werden, wie er auf das Motorgehäuse gesetzt ist, bis das Härten eines Klebemittel zum Verbinden des Magnetes und des Motorgehäuses beendet ist, eine spezielle Spannvorrichtung zum Aufrechterhalten der Beziehung zwischen den Positionen des Magneten und des Motorgehäuses ist nicht benötigt. Somit kann der Zusammenbau der Halterplatte 26 und des Magneten 25 auf das Motorgehäuse 22 leicht gemacht werden, die Produktivität des Motors kann erhöht werden und die Kosten des Zusammenbaues können reduziert werden, da eine spezielle Spannvorrichtung nicht benutzt wird.
  • Nachdem die Halterplatte 26 und der Magnet 25 mit dem Motorgehäuse 22 verbunden sind, werden die Feder 28 und die Bürste 29 in dieser Reihenfolge in jeden Bürstenhalter 27 eingeführt, wie es in Figur 4 gezeigt ist. Dann wird, wie es in Figur 5 und 6 gezeigt ist, ein Paar von Drähten 39, die elastisch sind und Ringe 39a an ihren Endabschnitten zur Handhabung aufweisen, über die obere Oberflächenposition des Magneten zu der oberen Oberflächenposition der Halterplatte 26 und durch die unteren Oberflächenpositionen der Hakenabschnitte 38b der hakenförmigen Teile 39 eingeführt, während die Bewegung der Bürsten 29, die durch die Federn 28 gedrückt werden, von Hand von der Innenseite der Bürsten in der radialen Richtung des Motors kontrolliert wird. Die Drähte erstrecken sich so, daß sie die Eingänge 27a der Bürstenhalter 27 kreuzen und die Endabschnitte der Drähte entgegengesetzt zu den Ringen 38a kommen in Kontakt mit der oberen Oberfläche der Halterplatte 26.
  • Da in einem solchen Zustand die Hakenabschnitte 38b niedriger positioniert sind als die Höhe des Magneten 25, werden die Drähte 39 auf die obere Oberfläche des Magneten, die untere Oberfläche der Hakenabschnitte und die obere Oberfläche der Halterplatte 26 gedrückt und abwärts gebogen. Dieses kann reibungsmäßig die Drähte 39 in einem ausreichenden Maße fixieren, so daß die Bürsten 29 durch die Drähte daran gehindert sind, aus den Bürstenhaltern 27 herauszukommen, und sie werden in den Bürstenhaltern gehalten.
  • Als nächstes wird die Motorwelle 23, auf der die Lager 24a und 24b der Anker 32 und der Kommutator 33 angebracht sind, zusammengebaut. Wenn der untere Abschnitt des Kommutators 33 abwärts zu einer Position zwischen einem Paar von Bürstenhaltern 27 eingeführt ist, werden die Drähte 39 durch Ziehen der Ringe 39a der Drähte entfernt. Die Bewegung der Bürsten 29, die durch die Federn 28 gedrückt werden, wird durch das Entfernen der Drähte 39 ermöglicht, und die Bürsten werden gegen den Kommutator 33 gepreßt.
  • Dann wird die Motorwelle 23 abwärts bis zu einer Position eingeführt, die einen vorbestimmten magnetischen Spalt 34 zwischen dem Magneten 25 und dem Anker 32 definiert. Danach wird das obere Motorgehäuse 21 aufgesetzt und das obere Motorgehäuse wird an dem unteren Motorgehäuse 22 befestigt. Somit das Zusammensetzen des Flachmotors beendet.
  • Da bei der obigen Anordnung die Drähte 39 die Bürsten 29 daran hindern, aus den Bürstenhaltern 27 herauszukommen, kann das Einführen des Kommutators 33 leicht gemacht werden, und der Zusammenbau des Ankers 32 und der Motorwelle 23 wird sehr leicht. Da weiterhin der Ring 39a an einem Endabschnitt eines jeden Drahtes 39 gebildet ist, kann der Draht sehr leicht eingeführt und entfernt werden.
  • Figuren 7 und 8 stellen einen Teil eines Flachmotors nach einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. In den Figuren 7 und 8 sind ein Motorgehäuse 41, eine Halterplatte 43 mit einem Paar von Bürstenhaltern 42 und ein Magnet 44 gezeigt. Bei dieser Ausführungsform ist die Halterplatte 43 kreisförmig gebildet, und das Mittelloch 44b des Magneten 44 ist ebenfalls in einen Kreis geformt. Säulenförmige Vorsprünge 45 sind auf dem Motorgehäuse 41 als ein erster Eingreifmechanismus vorgesehen, und Durchgangslöcher 46, in die die säulenförmigen Vorsprünge eingreifen, sind durch die Halterplatte 43 als zweiter Eingreifmechanismus gebildet, sie sind ähnlich wie bei der oben erwähnten Ausführungsform vorgesehen. Bei der Halterplatte 43 sind vier blockförmige Vorsprünge 47, die die innere Oberfläche 44a des Magneten 44 angreifen, als dritter Eingreifmechanismus vorgesehen. Die Vorsprünge sind einstückig mit der Halterplatte bei dieser Ausführungsform gebildet. Die Vorsprünge 47 sind in der Umfangsrichtung der Halterplatte 43 mit den gleichen Abständen angeordnet.
  • Bei dieser Ausführungsform wird die Halterplatte 43 koaxial mit dem Motorgehäuse 41 durch das Eingreifen der säulenförmigen Vorsprünge 45 in die Durchgangslöcher 46 positioniert, der Magnet 44 wird koaxial mit der Halterplatte durch das Eingreifen der Vorsprünge 47 in die innere Oberfläche 44a des Magneten positioniert und das Motorgehäuse, die Halterplatte und der Magnet werden alle koaxial zueinander positioniert. Da das Mittelloch 44b des Magneten 44 als Kreis gebildet ist und die Vorsprünge 47 auf dem Umfang der kreisförmigen Halterplatte 43 in der Umfangsrichtung mit den gleichen Abständen angeordnet sind, im Vergleich mit der ersten Ausführungsform, gibt es keine richtungsmäßige Beschränkung in der Umfangsrichtung für den Zusammenbau des Magneten, wodurch der Zusammenbau leichter gemacht wird.
  • Figur 9 stellt einen Teil eines Flachmotors gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. In Figur 9 sind ein Motorgehäuse 51, eine Halterplatte 53 mit einem Paar von Bürstenhaltern 52 und ein Magnet 54 gezeigt. Bei dieser Ausführungsform ist die Halterplatte 53 als Rombus geformt, ein ausgeschnittener Abschnitt 51a mit der Form eines Rombus, die der Form der Halterplatte entspricht, ist auf dem Motorgehäuse 51 gebildet, und das Mittelloch 54b des Magneten 54 ist ebenfalls als ein Rombus geformt. Säulenförmige Vorsprunge 55 sind in dem ausgeschnittenen Abschnitt 51a des Motorgehäuses 51 als ein erster Eingreifmechanismus vorgesehen, und Durchgangslöcher 56, in die die säulenförmigen Vorsprünge eingreifen, sind in der Halterplatte 53 als ein zweiter Eingreifmechanismus gebildet. Ein dreieckiger Vorsprung 57 ist auf jeder der vier Seiten der Halterplatte 53 als ein dritter Eingreifmechanismus vorgesehen, und die dreieckigen Vorsprünge sind einstückig mit der Halterplatte gebildet.
  • Bei dieser Ausführungsform wird die Halterplatte 53 koaxial mit dem Motorgehäuse 51 durch den Eingriff der säulenförmigen Vorsprünge 55 mit den Durchgangslöchern 56 positioniert. Da der ausgeschnittene Abschnitt 51a, der als Rombus gebildet ist, der der Form der Halterplatte 53 folgt, auf dem Motorgehäuse 51 gebildet ist, treffen sich die säulenförmigen Vorsprünge 55 und Durchgangslöcher 56 leicht miteinander durch das einfache Einführen der Halterplatte in den ausgeschnittenen Abschnitt. Als Resultat kann der Zusammenbau der Halterplatte 53 sehr leicht gemacht werden. Da weiterhin das Mittelloch 54b des Magneten 54 als ein Rombus geformt ist, kann die Richtung des Magneten ebenso wie die gemeinsame Achse des Magneten und des Motorgehäuses 51 durch Eingriff der Vorsprünge 57 in die innere Oberfläche 54a des Magneten reguliert werden.
  • Figuren 10 und 11 stellen einen Teil eines Flachmotors gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. In Figuren 10 und 11 sind ein Motorgehäuse 61, eine Halterplatte 63 mit einem Paar von Bürstenhaltern 62 und einem Magneten 64 gezeigt. Bei dieser Ausführungsform sind allgemein rechtwinklige ausgeschnittene Abschnitte 65 auf der Oberfläche des Motorgehäuses 61 an Positionen, die einander zugewandt sind, gebildet, und entsprechende randförmige Abschnitte 66, die in die entsprechenden ausgeschnittenen Abschnitte einzuführen sind, sind an dem Umfang des Plattenhalters 63 gebildet. Die randförmigen Abschnitte 66 sind als im allgemeinen rechteckige radiale Erstrekkungen von dem mittleren Hauptteil der Halterplatte 63 gebildet. Da die Halterplatten 63 koaxial mit dem Motorgehäuse 61 durch das Einführen der randförmigen Abschnitte 66 in die entsprechenden ausgeschnittenen Abschnitte 65 positioniert wird, stellen die ausgeschnittenen Abschnitte einen ersten Eingreifmechanismus dar, und die randförmigen Abschnitte stellen einen zweiten Eingreifmechanismus dar.
  • Da bei dieser Ausführungsform die randförmigen Abschnitte 66 zwischen dem Motorgehäuse 61, das ausgeschnittene Abschnitte 65 aufweist, und dem Magneten 64, der an dem Motorgehäuse durch ein Klebemittel 68 angebracht ist, so getragen sind, daß sie zwischen dem Motorgehäuse und dem Magneten eingehüllt sind, sind die randförmigen Abschnitte stark zwischen dem Motorgehäuse und dem Magneten befestigt. Daher kann die Halterplatte 63 ausreichend stark an dem Motorgehäuse 61 befestigt werden, indem sie an dem Motorgehäuse über ein Klebemittel angebracht wird, ohne daß Schrauben oder Nieten benutzt werden, wodurch die ausreichend hohe Zuverlässigkeit und Dauerhaftigkeit des Motors sichergestellt wird. Der Magnet 64 wird koaxial zu der Halterplatte 63 durch den Eingriff von blockförmigen Vorsprüngen 76, die auf der Halterplatte als ein dritter Eingreifmechanismus vorgesehen sind, mit der inneren Oberfläche 64a des Magneten positioniert.
  • Obwohl die ausgeschnittenen Abschnitte 65 auf dem Motorgehäuse 61 bei dieser Ausführungform gebildet sind, können die ausgeschnittenen Abschnitte sowohl auf dem Motorgehäuse als auch dem Magneten gebildet werden. Da die randförmigen Abschnitte zwischen dem Motorgehäuse und dem Magneten eingeschlossen sind, kann der Ausschnitt in Kombination mit dem Motorgehäuse und Magnet als Teile des ersten Eingreifmechanismus betrachtet werden. Weiterhin sind randförmige Abschnitte 66 mit den ausgeschnittenen Abschnitten 65 über eine Klebemittel 68 verbunden, damit hauptsächlich die Vibration der Halterplatte 63 verhindert wird. Die randförmigen Abschnitte 66 können mit dem Magneten 64 oder dem Motorgehäuse 61 oder mit beiden von ihnen verbunden werden.

Claims (11)

1. Flachmotor mit einem Motorgehäuse (22, 41, 51, 61), einem an dem Motorgehäuse (22, 41, 51, 61) befestigten ringartig geformten Magneten (25, 44, 54, 64), einer an dem Motorgehäuse angebrachten und mit einem Paar von Bürstenhaltern (27, 42, 52, 62) versehenen Halterplatte (26, 43, 53, 63), einem Paar von in entsprechenden in der Bürstenhalter gehaltenen Bürsten (29) und einem zwischen das Paar von Bürsten (29) in den Bürstenhaltern eingeführten Anker (32) einschließlich eines Kommutators (33); gekennzeichnet dadurch, daß das Motorgehäuse ein erstes Eingreifmittel in der Form eines Vorsprunges (35, 45, 55) oder einer Ausnehmung (65) aufweist und die Halterplatte ein zweites Eingreifmittel in der Form einer Ausnehmung (36, 46, 56) beziehungsweise eines Vorsprunges aufweist zum Positionieren der Halterplatte koaxial zu dem Motorgehäuse durch Eingreifen des zweiten Eingreifmittels in das erste Eingreifmittel und daß ein drittes Eingreifmittel vorgesehen ist in der Form von Vorsprüngen (37, 47, 57, 67) auf der Halterplatte zum Positionieren des Magneten koaxial zu der Halterplatte durch Eingreifen der dritten Eingreifmittelvorsprünge in die innere Oberfläche des Magneten.
2. Flachmotor nach Anspruch 1, bei dem die Halterplatte (43, 63) kreisförmig ist.
3. Flachmotor nach Anspruch 1, bei dem die Halterplatte (53) rombusförmig ist.
4. Flachmotor nach Anspruch 1, bei dem die Halterplatte (56) rechteckig ist.
5. Flachmotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das erste Eingreifmittel eine auf mindestens einer der Oberflächen des Motorgehäuses (61) und der Oberfläche des Magneten (64), die einander zugewandt sind, gebildeten Ausnehmung aufweist und das zweite Eingreifmittel eine auf dem Umfang der Halterplatte (63) gebildeten und in die Ausnehmung (65) eingeführten randförmigen Abschnitt (66) aufweist.
6. Flachmotor nach Anspruch 5, bei dem der randförmige Abschnitt (66) mit mindestens einem von dem Motorgehäuse (61) und dem Magneten (64) verbunden ist.
7. Flachmotor nach Anspruch 5 oder 6, bei dem der Randabschnitt (66) als mindestens zwei getrennte radiale Erstreckungen von einem mittleren Hauptabschnitt der Halterplatte (63) gebildet ist.
8. Flachmotor nach Anspruch 7, bei dem die radialen Erstrekkungen (66) im allgemeinen rechteckig sind.
9. Flachmotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Paar von Bürsten (29) in die entsprechenden des Paares von Bürstenhaltern (27, 42, 52, 62) von einem Eingang (27a) eingeführt wird, der an der inneren Seite der Bürstenhalter in der radialen Richtung des Motors angeordnet ist; und bei Vorspannmittel (28) vorgesehen sind zum Drücken einer jeden der eingeführten Bürsten (29) in die radial Einwärtsrichtung so, daß sie in Kontakt mit dem Kommutator (33) kommen, bei dem hakenförmige Teile (38r 40) auf der Halterplatte an Positionen nahe des Einganges (27a) zu entsprechenden der Bürstenhalter vorgesehen sind, bei dem Drähte (39) zeitweilig während des Zusammenbaues des Motors so angeordnet sind, daß sie unter entsprechenden der hakenförmigen Teile gehalten werden und sich über die Eingänge (27a) der entsprechenden der Bürstenhalter erstrecken, so daß sie an die entsprechenden der Bürsten innerhalb der Bürstenhalter angreifen und sie halten und dadurch das ungehinderte Einführen des Ankers zwischen die Bürsten erlauben.
10. Flachmotor nach Anspruch 9, bei dem zwei der hakenförmigen Teile (38, 40) vorgesehen sind, einer auf jeder Seite eines jeden Bürstenhalters (27).
11. Flachmotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das erste Eingreifmittel säulenförmige Vorsprünge (35, 45, 55) enthält, die sich von dem Motorgehäuse erstrecken, und das zweite Eingreifmittel Löcher (36, 46, 56) enthält, die in der Halterplatte (26, 43, 53) gebildet sind.
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