DE3877804T2 - Aufzeichnungskopf zur anwendung in einem nach dem elektrisch angeregten uebertragungsprinzip arbeitenden aufzeichnungsgeraet. - Google Patents

Aufzeichnungskopf zur anwendung in einem nach dem elektrisch angeregten uebertragungsprinzip arbeitenden aufzeichnungsgeraet.

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    • B41J2/3356Corner type resistors

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  • Electronic Switches (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen einen Aufzeichnungskopf zur Verwendung in einer mit elektrisch angeregter Übertragung arbeitenden Aufzeichnungsvorrichtung und insbesondere den Aufbau eines Aufzeichnungskopfs zur Verwendung in einer Übertragungs-Aufzeichnungsvorrichtung des Typs, bei dem die Übertragung unter Verwendung von durch Elektrizität erzeugter Wärme erfolgt.
  • Bei einer mit elektrisch angeregter Übertragung arbeitenden Aufzeichnungsvorrichtung wird eine in einem Aufzeichnungsfilm ausgebildete Widerstandsschicht über mehrere in einem Aufzeichnungskopf vorgesehene Elektrodennadeln mit Elektrizität geladen, um Wärme zu erzeugen, derart, daß in dem Aufzeichnungskopf enthaltene Farbe durch die Wärme geschmolzen und auf Registrierpapier übertragen wird.
  • Fig. 1 zeigt einen Endbereich eines der herkömmlichen Aufzeichnungsköpfe nach den japanischen offengelegten Patentanmeldungen JP-61-179760 und JP-61-43585. Der allgemein mit 15 bezeichnete Aufzeichnungskopf besteht aus einer isolierenden Kopfbasis 16 und mehreren Elektrodennadeln 17, die auf der Oberfläche der Kopfbasis 16 angeordnet sind. Ein Aufzeichnungsfilm 18, in dem eine Farbschicht, eine leitende Schicht und eine Widerstandsschicht vorgesehen sind, wird von dem Aufzeichnungskopf 15 an ein Registrierpapier 19 gedrückt, wobei das Registrierpapier 19 von einer Platte 20 getragen ist. Der Aufzeichnungskopf 15 wird sodann mit Elektrizität geladen, während er in bezug zum Aufzeichnungsfilm 18 gleitet. Beim Erzeugen von Wärme in der Widerstandsschicht wird die in der Farbschicht enthaltene Farbe geschmolzen, so daß ein Bild oder Bilder, die in dem Aufzeichnungsfilm 18 gebildet sind, auf das Registrierpapier 19 übertragen werden können.
  • Da sich der Aufzeichnungskopf 15 in bezug zur Widerstandsschicht des Aufzeichnungsfilms 18 gleitend verschiebt, löst oder schält sich die Widerstandsschicht 18 auf diese Weise aufgrund der durch gegenseitige Reibung, Elektrizität oder dergleichen erzeugte Wärme teilweise ab. Die abgeschälte Widerstandsschicht wird zu Filmabfall, Filmausschuß oder dergleichen und haftet während des Druckvorgangs am Endbereich des Aufzeichnungskopfes 15. Bei wiederholtem Drucken sammelt sich der Filmabfall zunehmend an und verschlechtert die Qualität des Druckbildes. Die Gleitbewegung zwischen dem Aufzeichnungskopf 15 und dem Aufzeichnungsfilm 18 nutzt den Endbereich des Aufzeichnungskopfs 15 ab, und daher nimmt die Kontaktlänge A, in der der Aufzeichnungsfilm 18 gegen das Registrierpapier 19 gedrückt wird, stetig zu. Mit der Zunahme der Kontaktlänge A nimmt der Druck zwischen dem Aufzeichnungsfilm 18 und dem Aufzeichnungskopf 15 ab, was zu einem instabilen Kontakt zwischen dem Aufzeichnungskopf 15 und dem Aufzeichnungsfilm 18 führt. Diese Tatsache beeinträchtigt gelegentlich die Übertragungsgeigenschaften der Farbe oder verschlechtert die Qualität des gedruckten Bildes.
  • Üblicherweise werden gelegentlich bestimmte harte Keramikmaterialien wie Forsterit oder dergleichen in der Kopfbasis 16 des Aufzeichnungskopfes 15 verwendet, der an seiner Oberfläche mehrere Elektrodennadeln 17 aufweist. Bei einem solchen Aufbau kann der Filmabfall kaum entfernt werden und die Qualität des gedruckten Bildes nimmt frühzeitig unerwünscht ab. Aus diesem Grund wird der Endbereich des Aufzeichnungskopfes 15, wenn erforderlich, mit einer Schleifbahn oder dergleichen geläppt, so daß jegliche Partikel oder jegliches Abfallmaterial, das daran haftet. zur Verbesserung der Qualität des gedruckten Bildes entfernt werden kann. Diese Arbeit ist jedoch sehr zeitaufwendig und nicht nur umständlich für den Benutzer, sondern führt zu gesteigerten Kosten während des Gebrauchs der Aufzeichnungsvorrichtung.
  • Unter dem Aspekt der Herstellung ist ferner zu beachten, daß die Bildung eines Musters der Elektrodennadeln in bezug zur harten Keramik, der erforderliche Brennvorgang und dergleichen, die Kosten unvorteilhaft erhöhen.
  • Im Falle einer Kopfbasis 16 mit harzigem Material wird der Endbereich des Aufzeichnungskopfs 15 durch die Gleitbewegung zwischen dem Aufzeichnungskopf 15 und dem Aufzeichnungsfilm 18 in erheblichem Maße abgenutzt. Die Kontaktlänge A nimmt daher verhältnismäßig schnell zu und die Übertragungseigenschaften werden schnell verschlechtert, was zu einer verkürzten Lebensdauer des Aufzeichnungskopfes 15 führt. Ferner führt die Zunahme der Kontaktlänge A zu einer Zunahme der Kontaktfläche und zu einer Verringerung des Drucks zwischen dem Aufzeichungskopf 15 und dem Aufzeichnungsfilm 18. Da es umständlich wird, den Filmabfall zu entfernen und das Ausmaß des Anhaftens und des Ansammeln desselben zunimmt, verringert sich die Qualität des gedruckten Bildes.
  • Das IBM Technical Disclosure Bulletin, Band 27, Nr. 9 Februar 1985, Seiten 5188 und 5189, offenbart ein Farbbanddruckkopfprofil, das die Ablagerung von Abfall an den Elektroden eines Thermodruckkopfes verhindert, indem der Druck auf die Bereiche des Bandes, die sich über die Funktionsfläche der Elektroden erstrecken, aufgehoben wird. Dies bewirkt einen im wesentlichen gleichmäßigen Druck im Funktionsbereich der Elektrode, so daß kein Lichtbogen entsteht, der den Abfall erzeugt.
  • Die japanische Offenlegungsschrift JP-62-3966 A offenbart eine Thermo-Übertragungsaufzeichnungsvorrichtung, bei der das Farbband in Kontakt mit Aufzeichnungspapier gebracht wird, das auf der Rückseite von einer Platte gestützt ist, und bei der ein Thermokopf vom Typ mit geneigter Oberfläche derart angeordnet ist, daß ein Ende in Kontakt mit dem Band steht.
  • US-A 4605936 offenbart einen Thermokopf mit einem Substrat, das eine ebene und eine geneigte Oberfläche aufweist. Die geneigte Oberfläche befindet sich nahe der Oberfläche eines Aufzeichnungspapiers, das auf einer Platte einer Aufzeichnungsvorrichtung angeordnet ist.
  • Daher wurde die vorliegende Erfindung im Hinblick darauf entwickelt, die genannten Nachteile des Standes der Technik für einen Aufzeichnungskopf zur Verwendung in einer mit elektrisch angeregter Übertragung arbeitenden Aufzeichnungsvorrichtung im wesentlichen zu eliminieren, und es ist die wesentliche Aufgabe der Erfindung, einen verbesserten Aufzeichnungskopf zu schaffen, bei dem die Qualität des gedruckten Bildes wunschgemäß über einen langen Zeitraum stabil gehalten werden kann.
  • Eine andere wesentliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Aufzeichnungskopf des zuvor beschriebenen Typs zu schaffen, der einfach im Aufbau und stabil in der Funktion ist und der kostengünstig herstellbar ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgaben weist der Aufzeichnungskopf nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung auf: eine Kopfbasis; und mehrere Elektrodennadeln auf der Kopfbasis, wobei eine in dem Aufzeichnungsfilm ausgebildete Widerstandsschicht durch die Elektrodennadeln elektrisch geladen wird und in dem Aufzeichnungsfilm enthaltene Farbe beim Erzeugen von Wärme in der Widerstandsschicht zur Übertragung auf das Registrierpapier geschmolzen wird, wobei mehrere, sich in Längsrichtung des Aufzeichnungskopfes zwischen benachbarten Stegen erstreckende Nuten im hinteren Teil des der Berührungsfläche zwischen dem Aufzeichnungskopf und dem Aufzeichnungsfilm zugewandten Endes bis an die Unterseite der Kopfbasis ausgebildet sind, wobei die Nuten die Fläche des Aufzeichnungskopfes verringern, die den Aufzeichnungsfilm berührt, wenn der Aufzeichnungskopf durch den sich bewegenden Aufzeichnungsfilms verschleißt.
  • Der Aufzeichnungskopf wird an seinem Endbereich in Kontakt mit einem Aufzeichnungsfilm gebracht, wobei der Endbereich eine der folgenden Konstruktionen aufweist:
  • (1) im hinteren Teil des Endbereichs sind in einer zu den Elektrodennadeln parallelen Richtung mehrere Nuten ausgebildet;
  • (2) der Endbereich ist an seinem hinteren Ende von einem Rand der Berührungsfläche zwischen dem Aufzeichnungskopf und dem Aufzeichnungsfilm ausgehend abgeschrägt, in Kombination mit (1).
  • Als Material einer Kopfbasis, welche den Hauptkörper des Aufzeichnungskopfes bildet, wird ein Harz mit isolierenden Eigenschaften, zum Beispiel Polyimid, Polyamid, Polyphenylensulfid, oder ein Keramikmaterial verwendet, zum Beispiel Photoveel (im Handel verwendeter Name und von Photon Ceramics Co., Ltd. hergestellt), Forsterit, Aluminiumoxid oder dergleichen.
  • Darüber hinaus kann der Aufzeichnungskopf an seinem Endbereich abgeschrägt sein und eine Konstruktion aufweisen, bei der mehrere Nuten in dem Endbereich ausgebildet sind. Aus diesem Grund ist die Zunahme der Kontaktlänge zwischen dem Aufzeichnungskopf und dem Aufzeichnungsfilm oder die Zunahme der Berührungsfläche zwischen diesen verhältnismäßig gering. Diese Tatsache begrenzt die Verschlechterung der Übertragungseigenschaften der Farbe, das Anhaften oder das Ansammeln des Filmabfalls auf dem Aufzeichnungskopf, so daß die Lebensdauer des Aufzeichnungskopfs verlängert werden kann.
  • Diese und andere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen deutlich, in denen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind und welche zeigen:
  • Fig. 1 - eine Seitenansicht eines Endbereichs des herkömmlichen Aufzeichnungskopfes während des Druckens;
  • Fig. 2 - eine fragmentarische perspektivische Ansicht des Endbereichs des Aufzeichnungskopfs nach einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 3 - eine fragmentarische perspektivische Ansicht des Endbereichs des Aufzeichnungskopfs nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
  • Fig. 4 - eine Seitenansicht des Endbereichs des Aufzeichnungskopfes von Fig. 3 während des Druckens.
  • Fig. 2 zeigt den Endbereich des Aufzeichnungskopfs 1a nach einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Der Aufzeichnungskopf 1a besteht, wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, aus einer isolierenden Kopfbasis 7, einer wärmebeständigen Isolierschicht 8 und mehreren Elektrodennadeln 9. Das Material dieser Komponenten 7, 8 und 9 des Aufzeichnungskopfs 1a ist dasselbe Material, das bei dem ersten Ausführungsbeispiel verwendet wurde, und auch die Elektrodennadeln 9 sind der Größe und der Anordnung nach im wesentlichen gleich denjenigen des ersten Ausführungsbeispiels.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel sind jedoch mehrere Nuten 7a, die sich in Längsrichtung des Aufzeichnungskopfes 1a erstrecken und eine geeignete Tiefe aufweisen, im hinteren Teil des Endbereichs der Kopfbasis 7 ausgebildet, die sich jeweils zwischen benachbarten Stegen 7b befinden. Jede Nut 7a bzw. jeder Steg 7b ist 0,8 mm bzw. 9,2 mm breit.
  • Fig. 3 zeigt den Endbereich des Aufzeichnungskopfes 1b nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel besteht der Aufzeichnungskopf 1b, wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, aus einer isolierenden Kopfbasis 10, einer wärmebeständigen lsolierschicht 11 und mehreren Elektrodennadeln 12. Das Material dieser Komponenten 10, 11, und 12 des Aufzeichnungskopfs 1b ist das gleiche wie das bei dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel verwendete und auch die Elektrodennadeln 12 sind sowohl in der Größe, als auch in der Anordnung denjenigen des ersten und des zweiten Ausführungsbeispiels gleich. Am hinteren Teil des Endbereichs der Kopfbasis 10 sind abwechselnd mehrere Nuten 10a und 10b ausgebildet, welche die gleichen Abmessungen aufweisen, wie diejenigen des zweiten Ausführungsbeispiels. Bei diesem Ausführungsbeispiel jedoch sind die Stege 10b von der Nähe eines Randes der Berührungsfläche 14 zwischen dem Endbereich des Aufzeichnungskopfes 1b und dem Auf zeichnungsfilm 18 ausgehend in einem Winkel von 45º geneigt. Anders ausgedrückt sind die geneigten Bereiche 13 im hinteren Teil des Endbereichs des Aufzeichnungskopfs lb durch Entfernen von Ecken der Stege 10b ausgebildet, wie in Fig. 3 durch gestrichelte Linien dargestellt.
  • Mit dem herkömmlichen Aufzeichnungskopf 15 nach Fig. 1, der weder die Nuten, noch die geneigten Bereiche aufweist, sowie mit dem erfindungsgemäßen Aufzeichnungskopf 1, 1a oder 1b wurden zahlreiche Versuche durchgeführt. Die Versuchsergebnisse werden im folgenden erläutert.
  • Bei dem herkömmlichen Aufzeichnungskopf 15 mit der Kopfbasis 16 aus einer Keramikbasis aus Forsterit verringert das Anhaften des Filmabfalls die Qualität des gedruckten Bildes allmählich nachdem ein Aufzeichnungsfilm von 100 m zum Drucken verbraucht war. Im Gegensatz hierzu verringerte sich die Qualität des gedruckten Bildes bei einem herkömmlichen Aufzeichnungskopf 15 mit einer Kopfbasis 16 aus Polyimidharz nur geringfügig, selbst nachdem ein Aufzeichnungsfilm von ungefähr 6 km zum Drucken verbraucht war. Der Druck, dem die Verwendung eines Aufzeichnungsfilms von 400m folgte, nutzte den Endbereich des Aufzeichnungskopfs 15 in der Größenordnung von 2,9/10³ mm³ bzw. 2,1/10² mm³ pro 1 cm Kontaktlänge des Aufzeichnungskopfes 15 mit der Keramikbasis 16 bzw. der Harzbasis 16 ab. Das bedeutet, daß der Aufzeichnungskopf 15 mit der Harzbasis 16 sich etwa 10 mal so stark abnutzt wie derjenige mit der Keramikbasis, und daher wird davon ausgegangen, daß der Endbereich des Aufzeichnungskopfs 15 kontinuierlich schleift. Diese Tatsache wirkt dem Anhaften von Filmabfall oder dessen Ansammlung höchst wirksam entgegen.
  • Bei dem herkömmlichen Aufzeichnungskopf 15 mit dem unbearbeiteten Endbereich verschlechterten sich die Übertragungseigenschaften aufgrund der Zunahme der Kontaktlänge A zwischen dem Aufzeichnungskopf 15 und dem Aufzeichnungsfilm 18 nachdem ein Aufzeichnungsfilm von ungefähr 7 km beim Drucken verbraucht worden war.
  • Bei dem Aufzeichnungskopf 1a nach dem ersten Ausführungsbeispiel verschlechtern sich die Übertragungseigenschaften der Farbe nie, da die Kontaktlänge A an den Stellen, an denen die Nuten 10a ausgebildet sind, eine durch die Dicke t (Fig. 3) der Basis 10, in der die Stege 10b und die Nuten 10a abwechselnd ausgebildet sind, gegebene bestimmte Länge nicht überschreitet. Jedoch nimmt die Fläche eines Bereichs des Aufzeichnungskopfes 1a, der den Aufzeichnungsfilm 18 berührt, mit zunehmendem Verschleiß zu und die Qualität des gedruckten Bildes verschlechtert sich, da der Filmabfall zunehmend an dem Endbereich des Aufzeichnungskopfes 1a anhaftet und sich dort ansammelt. Dieses Phänomen zeigte sich nach Verbrauch eines Aufzeichnungsfilms 18 von ungefähr 13 km.
  • Bei dem Aufzeichnungskopf 1b nach dem zweiten Ausführungsbeispiel nimmt die Kontaktlänge A bei gleichem Verschleiß nicht in dem gleichen Ausmaß zu. In diesem Fall wurde ein Aufzeichnungsfilm 18 von ungefähr 20 km für den Druck verbraucht, bis die Qualität des gedruckten Bildes sich verschlechtert hatte.
  • Wie sich aus den zuvor beschriebenen Versuchen deutlich ergibt, ist der Aufzeichnungskopf 1b nach dem zweiten Ausführungsbeispiel zum Drucken mit dem längsten Aufzeichnungsfilm 18 verwendbar.
  • Wie zuvor beschrieben, wird erfindungsgemäß Harz mit isolierenden Eigenschaften als das Material der Kopfbasis verwendet, welche den Aufzeichnungskopf zur Verwendung in einer mit elektrisch angeregter Übertragung arbeitenden Auf zeichnungsvorrichtung bildet.
  • Daher ist der erfindungsgemäße Aufzeichnungskopf in der Lage, das Anhaften oder das Ansammeln des Filmabfalls an dem Endbereich des Aufzeichnungskopfs zu verringern und die Qualität des gedruckten Bildes verringert sich nur langsam. Die Harzbasis mit diesen Eigenschaften wird bei dem erfindungsgemäßen Aufzeichnungskopf in vollem Naße eingesetzt und weist den Vorteil auf, erhebliche Zeitersparnis und geringere Umständlichkeit während der Wartung unter Verwendung der Schleifbahn oder dergleichen mit sich zu bringen. Ferner können die am hinteren Ende des Aufzeichnungskopfs ausgebildeten Rillen verhindern, daß sich die Übertragungseigenschaften aufgrund der Zunahme der Kontaktlänge zwischen dem Aufzeichnungskopf und dem Aufzeichnungsfilm verschlechtern, so daß die Lebensdauer des Aufzeichnungskopfs verlängert werden kann. Darüber hinaus kann das Vorsehen einer Neigung die Zunahme der Kontaktlänge oder -fläche begrenzen und zur Verlängerung der Lebensdauer des Aufzeichnungskopfs beitragen.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß die Keramiken Forsterit, Aluminiumoxid und dergleichen gegenüber der Harzbasis zwar schlechtere Verschleiß- und Verarbeitungseigenschaften aufweisen, verhindert diese Tatsache jedoch in keiner Weise die Verwendung von Keramikbasen. Es ist selbstverständlich, daß aus den verschiedenen Arten von Keramik diejenige für die vorliegende Erfindung anwendbar ist, an der der Filmabfall schlecht haftet, oder die Verschleiß- oder Verarbeitungseigenschaften ähnlich dem Harz aufweist.

Claims (5)

1. Aufzeichnungskopf (1a, 1b) zur Verwendung in einer mit elektrisch angeregter Übertragung arbeitenden Aufzeichnungsvorrichtung, welche ein Bild oder Bilder, die in einem Aufzeichnungsfilm (18) gebildet sind, auf ein Registrierpapier (19) überträgt, wobei der Aufzeichnungskopf (1a, 1b) aufweist:
- eine Kopfbasis (7, 10); und
- mehrere Elektrodennadeln (9, 12) auf der Kopfbasis (7, 10),
- wobei eine in dem Aufzeichnungsfilm (18) ausgebildete Widerstandsschicht durch die Elektrodennadeln (9, 12) elektrisch geladen wird und in dem Aufzeichnungsfilm (18) enthaltene Farbe beim Erzeugen von Wärme in der Widerstandsschicht zur Übertragung auf das Registrierpapier (19) geschmolzen wird, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, sich in Längsrichtung des Aufzeichnungskopfes (1a, 1b) zwischen benachbarten Stegen (7b, 10b) erstreckende Nuten (7a, 10a) im hinteren Teil des der Berührungsfläche zwischen dem Aufzeichnungskopf (1a, 1b) und dem Aufzeichnungsfilm (18) zugewandten Endes bis an die Unterseite der Kopfbasis (7, 10) ausgebildet sind, wobei die Nuten (7a, 10a) die Fläche des Aufzeichnungskopfes (1a, 1b) verringern, die den Aufzeichnungsfilm (18) berührt, wenn der Aufzeichnungskopf (1a, 1b) durch den sich bewegenden Aufzeichnungsfilms (18) verschleißt.
2. Aufzeichnungskopf nach Anspruch 1, bei dem das genannte Ende des Aufzeichnungskopfes (1a, 1b) an seinem hinteren Teil von einem Rand der Berührungsfläche (14) zwischen dem Aufzeichnungskopf (1a, 1b) und dem Aufzeichnungsfilm (18), oder von der Nähe des Randes ausgehend, abgeschrägt ist.
3. Aufzeichnungskopf nach Anspruch 1, bei dem das genannte Ende sowohl in Längs-, als auch in Querrichtung eine im wesentlichen ebene und durchgehende Oberfläche aufweist.
4. Aufzeichnungskopf nach Anspruch 1, bei dem das genannte Ende von dem Rand der Berührungsfläche zwischen dem Aufzeichnungskopf (1a, 1b) und dem Aufzeichnungsfilm (18) bis zur Unterseite des Kopfbasis (7, 10) eine im wesentlichen gerade Oberfläche aufweist.
5. Aufzeichnungskopf nach Anspruch 1, bei dem das genannte Ende wenigstens zwei sich in stumpfem Winkel treffende Flächen aufweist, wobei die wenigstens zwei Flächen sich zumindest dann von dem Rand der Berührungsfläche zwischen dem Aufzeichnungskopf (1a, 1b) und dem Aufzeichnungsfilm (18) bis zur Unterseite des Kopfbasis (10) erstrecken, wenn der Aufzeichnungskopf (1a, 1b) in der mit elektrisch angeregter Übertragung arbeitenden Aufzeichnungsvorrichtung installiert ist.
DE8888106082T 1987-04-20 1988-04-16 Aufzeichnungskopf zur anwendung in einem nach dem elektrisch angeregten uebertragungsprinzip arbeitenden aufzeichnungsgeraet. Expired - Fee Related DE3877804T2 (de)

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