DE69005740T2 - Aufzeichnungskopf, bestehend aus einem eine Elektrode tragenden Substrat mit einem dünnwandigen Kontaktendteil, und Schicht zur Verstärkung des Substrats. - Google Patents

Aufzeichnungskopf, bestehend aus einem eine Elektrode tragenden Substrat mit einem dünnwandigen Kontaktendteil, und Schicht zur Verstärkung des Substrats.

Info

Publication number
DE69005740T2
DE69005740T2 DE69005740T DE69005740T DE69005740T2 DE 69005740 T2 DE69005740 T2 DE 69005740T2 DE 69005740 T DE69005740 T DE 69005740T DE 69005740 T DE69005740 T DE 69005740T DE 69005740 T2 DE69005740 T2 DE 69005740T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
substrate
recording head
recording
end portion
distal end
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69005740T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69005740D1 (de
Inventor
Toshikazu Hirota
Shigeki Okada
Natsumi Shimogawa
Yukihisa Takeuchi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NGK Insulators Ltd
Original Assignee
NGK Insulators Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP1214624A external-priority patent/JP2503080B2/ja
Priority claimed from JP25350489A external-priority patent/JP2693242B2/ja
Application filed by NGK Insulators Ltd filed Critical NGK Insulators Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE69005740D1 publication Critical patent/DE69005740D1/de
Publication of DE69005740T2 publication Critical patent/DE69005740T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/385Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective supply of electric current or selective application of magnetism to a printing or impression-transfer material
    • B41J2/39Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective supply of electric current or selective application of magnetism to a printing or impression-transfer material using multi-stylus heads
    • B41J2/395Structure of multi-stylus heads

Landscapes

  • Electronic Switches (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen einen Aufzeichnungskopf zum Aufzeichnen oder Drucken von Bildern wie Lettern und graphischen Darstellungen durch Anlegen eines elektrischen Stroms an ein Aufzeichnungsmedium oder ein Band oder einen Film oder eine andere Form von Zwischenelement, das zwischen dem Aufzeichnungsmedium und dem Aufzeichnungskopf eingelegt ist. Im spezielleren betrifft die Erfindung die Konfiguration eines distalen Endabschnitts eines solchen Aufzeichnungskopfs, an dem der Kopf das Aufzeichnungsmedium oder Zwischenelement berührt.
  • Zunächst werden Aufzeichnungsköpfe nach dem Stand der Technik beschrieben, sowie Probleme, die bei diesen Köpfen auftreten. Bisher sind verschiedene Aufzeichnungskopftypen zur Aufzeichnung durcn Anlegen eines elektrischen Stroms an ein Aufzeichnungsmedium oder ein Zwischenelement vorgeschlagen worden. Insbesondere ist ein Aufzeichnungskopf mit Laminar- oder Mehrschichtaufbau bekannt, der ein Substrat oder Substrate sowie eine Gruppierung bzw. Reihe von Aufzeichnungselektroden und eine Gruppierung bzw. Reihe von Rückleitelektroden umfaßt, die vom Substrat oder von den Substraten getragen werden oder darauf ausgebildet sind. Beispiele für diese Art von Aufzeichnungskopf werden in den offengelegten Veröffentlichungen Nr. 61-35972, 62-292461, 54-141140, 58-12790 und 61-230966 ungeprüfter japanischer Patentanmeldungen geoffenbart.
  • Es ist ein anderer Aufzeichnungskopftyp bekannt, bei dem die Gruppierung bzw. Reihe von Aufzeichnungselektroden an einer von gegenüberliegenden Hauptflächen eines Substrats ausgebildet ist, wie in den offengelegten Veröffentlichungen Nr. 58-104787, 61-37493, 63-30279, 63-87264, 63-160855, 60-78772 und 62-238767 geoffenbart.
  • Wie in den oben angeführten Veröffentlichungen geoffenbart, ist der Aufzeichnungskopf der obengenannten Typen so ausgebildet, daß ein elektrischer Strom an eine elektrische Widerstandsschicht oder leitfähige Schicht angelegt wird, die auf einem geeigneten Aufzeichnungsmedium oder einem geeigneten planaren Zwischenträgerelement in der Form einer Folie, eines Films oder eines Bandes ausgebildet oder darauf aufgetragen ist oder davon getragen wird. Die elektrische Widerstands- oder leitfähige Schicht kann auf einer Walze oder einem anderen Tragelement ausgebildet sein oder eine Innenschicht des Aufzeichnungsmediums oder Zwischenträgerelements darstellen. Bei einem Aufzeichnungsvorgang unter Verwendung eines Zwischenbandes oder -films mit einer elektrischen Widerstandschicht und einer Druckfarbenschicht bewirkt beispielsweise ein durch den Aufzeichnungskopf an die Widerstandsschicht angelegter elektrischer Strom die Erzeugung von Joulescher Wärme durch die Widerstandsschicht, wodurch ausgewählte lokale Bereiche der Druckfarbenschicht durch die Joulesche Wärme erwärmt werden und das Druckfarbenmaterial in diesen erwärmten lokalen Bereichen geschmolzen, verdampft oder diffundiert wird. Als Ergebnis wird das Druckfarbenmaterial auf die entsprechenden lokalen Bereiche des Aufzeichnungsmediums übertragen, sodaß ein schwarzes oder farbiges Bild gebildet wird. Wenn ein elektrischer Strom direkt an ein Aufzeichnungsmedium angelegt wird, werden die entsprechenden lokalen Bereiche des Mediums aufgrund von Joulescher Wärme, die von einem elektrischen Strom erzeugt wird, oder aufgrund des Entfernens des Abdeckmaterials von der Mediumoberfläche aufgrund einer darauf auftretenden elektrischen Entladung auf geeignete Weise gefärbt.
  • Die auf dem Aufzeichnungsmedium oder Zwischenträgerelement vorgesehene elektrische Widerstandsschicht kann eine elektrisch leitfähige Schicht, eine elektrisch leitfähige oder mit Widerstand behaftet Druckfarbenschicht (die auch als eine Druckfarbe tragende Schicht dient), eine wärmeempfindliche Schicht mit einem Elektrolyten oder jede Form von Schicht sein, durch die ein elektrischer Strom fließen kann.
  • Bei einem Aufzeichnungs- oder Druckvorgang durch den Aufzeichnungskopf zur Verwendung mit dem Aufzeichnungsmedium oder Zwischenträgerelement wie oben beschrieben müssen die Aufzeichnungselektroden und die Rückleitelektrode oder -elektroden in elektrischem Kontakt mit der elektrischen Widerstandsschicht des Aufzeichnungsmediums oder Trägerelements gehalten werden. Zu diesem Zweck sind die bei den bekannten Aufzeichnungsköpfen, wie in den oben angeführten Veröffentlichungen geoffenbart, verwendeten Elektroden aus einem Material gebildet, das einen höheren Grad an Verschleißfestigkeit aufweist als das Material der Substratanordnung und eine für die Köpfe verwendete elektrisch isolierende Schicht.
  • Ein Beispiel für einen solchen bekannten Aufzeichnungskopf ist teilweise in Fig. 23 veranschaulicht, worin eine Mehrschichtanordnung aus zwei Substraten 21, einer Gruppierung bzw. Reihe von Aufzeichnungselektroden 22, die auf einem der Substrate 21 ausgebildet ist, einer Gruppierung bzw. Reihe von Rückleitelektroden 23, die auf dem anderen Substrat 21 ausgebildet ist, und einer eletrisch isolierenden Schicht 24 gebildet ist, welche die beiden Elektrodenreihen 22,23 trennt und an welche die Elektrodenreihen 22, 23 durch jeweilige Schichten aus einem geeigneten Kleber 25,25 gebunden sind. Bei dieser Gestaltung nimmt die Endfläche der Substratanordnung 21 einen beträchtlich großen Abschnitt der gesamten Kontaktfläche am distalen Ende des Kopfes ein, der so ausgebildet ist, daß er die Oberfläche der elektrischen Widerstandsschicht des Aufzeichnungsmediums oder Zwischenträgerelements berührt. Mit anderen Worten, die Fläche der Kontaktendflächen der Elektroden 22,23 ist vergleichsweise klein. Diese Flächenverhältnis zwischen der Kontaktendfläche der Substratanordnung 21 und den Elektroden 22, 23 sorgt nicht für einen gewünschten elektrischen Kontakt zwischen den Elektroden und der elektrischen Widerstandsschicht. Wenn ein Aufzeichnungsvorgang eine relative große Berührungskraft der Elektroden gegen die Widerstandsschicht erfordert, ist die bekannte Anordnung nicht zufriedenstellend zur Erzeugung qualitativ hochwertiger Bilder.
  • Zur Verbesserung des elektrischen Kontakts zwischen den Elektroden und der Widerstandsschicht eines Druckfarbenbandes wird beispielsweise ein Aufzeichnungskopf mit einem allgemein zugespitzen Kontaktendabschnitt vorgeschlagen, wie in Fig. 24 gezeigt. Dieser Aufzeichnungskopf gewährleistet zwar verbesserten elektrischen Kontakt zwischen den Elektroden und der Widerstandsschicht während eines anfänglichen Verwendungszeitraums, das Verhältnis zwischen der Größe der Kontaktendlfäche der Substratanordnung 21 und jener der Elektroden 22, 23 nimmt jedoch zu, wenn das zugespitzte Ende des Kopfs abgenutzt wird. Zufriedenstellende Berührung der Elektroden mit der Widerstandsschicht kann nicht erreicht werden, wenn das abgenutzte Kontaktende des Kopfs zum Neuformen nach einem relativ einfachen Verfahren geschliffen wird, während der Kopf auf dem jeweiligen Aufzeichnungsgerät installiert bleibt.
  • Ein Alternativer bekannter Ansatz besteht in der Verwendung der Elektorden 22, 23, die erhöhte Dicken haben, wie in Fig. 25 angegeben. Diese Gestaltung vermindert jedoch die Effizienz oder Einfachheit des Ausbildens der Elektroden in den gewüschten Mustern in der Form von im Abstand in bezug aufeinander angeordneter Streifen.
  • Ein weiterer Aufzeichnungskopftyp wird in Fig. 26 dargestellt. Dieser Aufzeichnungskopf weist eine Gruppierung bzw. Reihe von Aufzeichnungselektroden 22 auf, die auf einer Hauptfläche des Substrats 21 ausgebildet und mit einer elektrisch isolierenden Schicht 27 aus vergleichsweise weichem Material bedeckt ist. Obwohl der Kontakt der Elektroden 22 und Isolationsschicht 27 mit der Widerstandsschicht besser ist als der Kontakt der oben angeführten Mehrschichtköpfe, wird der Kontaktendabschnitt der Elektroden 22 vergleichsweise rasch abgenutzt, da der Kopf die Widerstandsschicht an einer Kante davon an der Seite der Elektrodenreihe 22 berührt. Wenn die Kontaktkante des Kopfs abgenutzt oder zum Neuformen geschliffen wird, erhöht sich das Flächenverhältnis zwischen der Kontaktendfläche des Substrats 21 und der Kontaktendfläche der Elektroden 22, wodurch der elektrische Kontakt der Elektroden während der Verwendung des Kopfs verschlechtert wird.
  • Beim Aufzeichnungskopf, der die Elektroden zum Anlegen eines elektrischen Stroms an eine elektrische Widerstandsschicht wie oben beschrieben umfaßt, ist es erforderlich, daß die Distanz zwischen der Aufzeichnungselektrodenreihe und der Rückleitelektrodenreihe so präzise wie möglich auf einen kleinen Wert eingestellt wird, um einen Kopiereffekt zwischen den Elektroden zu vermeiden und dadurch das Druckergebnis zu verbessern. Um dieser Anforderung zu entsprechen, muß die elektrisch isolierende Schicht in einer ausreichend geringen Dicke ausgebildet sein. Es ist jedoch in der Praxis schwierig, die elektrisch isolierende Schicht 24 mit einer geringen Dicke auszubilden und gleichzeitig einen ausreichenden Grad an mechanischer Festigkeit der Schicht beizubehalten. Somit ist die Gestaltung, bei der die Distanz von Elektrode zu Elektrode durch die Dicke einer dazwischenliegenden elektrisch isolierenden Schicht bestimmt wird, nicht zufriedenstellend, wenn es darum geht, die Distanz zwischen den Aufzeichnungs- und Rückleitelektroden 22, 23 zu verringern.
  • Weiters werden bei den bekannten Mehrschichtkopfanordnungen, wie in den Figuren 23 bis 25 gezeigt, die Kleberschichten 25 zum Aneinanderbinden der beiden Substrate 21,21 verwendet, wobei die elektrisch isolierende Schicht 24 zwischen den gegenüberliegenden Oberflächen der Substrate 21,21 angeordnet ist, auf denen die Aufzeichnungs- und Rückleitelektrodenreihen 22, 23 ausgebildet sind. Bei diesen Anordnungen wird die Distanz zwischen den Aufzeichnungs- und Rückleitelektroden 22, 23 durch die Dicke der Kleberschichten 25, 25 beeinflußt. Da die Dicke der Kleberschichten 25 dazu neigt, aufgrund einer Schwankung bei der aufgetragenen Menge an Klebermaterial und/oder unterschiedlichen Auftragungsweisen zu variieren, ist es wahrscheinlich, daß die Distanz von Elektrode zu Elektrode variiert, und sie kann nicht präzise auf einen gewünschten Nominalwert eingestellt werden. In dieser Hinsicht sind die bekannten Kopfanordnungen der Figuren 23-25 nicht ausreichend zufriedenstellend, was die Druckqualität betrifft.
  • Die JP-A-6072733 offenbart einen Aufzeichnungskopf mit einem dünnwandigen distalen Endabschnitt, um die Verschleißprobleme zu überwinden.
  • Die JP-A-6299163 offenbart einen Aufzeichnungskopf, dessen Eelktroden aus einem härteren Material bestehen als das Aufzeichnungskopfsubstrat, sodaß auch beim Vorhandensein von Verschleiß guter Elektrodenkontakt gewährleistet ist.
  • Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Aufzeichnungskopf zum Aufzeichnen durch Anlegen eines elektrischen Stroms an ein Aufzeichnungsmedium oder ein zwischen dem Kopf und dem Medium eingelegtes Zwischenmedium zu schaffen, welcher Aufzeichnungskopf eine präzise eingestellte Distanz zwischen Aufzeichnungs- und Rückleitelektroden und insgesamt ausreichende mechanische Festigkeit aufweist, während er gleichzeitig für einen längeren Verwendungszeitraum hervorragenden elektrischen Kontakt der Elektroden mit dem Medium oder Zwischenelement gewährleistet.
  • Das obige Ziel kann nach den Prinzipien der vorliegenden Erfindung erreicht werden, die einen Aufzeichungskopf schafft, der betätigbar ist, um einen elektrischen Strom an eine elektrische Widerstandsschicht anzulegen, die entweder auf einem Aufzeichungsmedium oder einem planaren Zwischenelement vorgesehen ist, das zwischen dem Aufzeichungsmedium und dem Aufzeichungskopf eingelegt ist, wobei der Aufzeichungskopf mit einem elektrisch isolierenden Substrat versehen ist, wenigstens eine Aufzeichnungselektrode auf einer von gegenüberliegenden Hauptflächen des Substrats ausgebildet ist, und wenigstens eine Rückleitelektrode auf der anderen Hauptfläche des Substrats ausgebildet ist, der Aufzeichnungskopf ein Betriebsende aufweis, an dem das Substrat und die Elektroden in Kontakt entweder mit dem Aufzeichungsmedium oder dem planaren Zwischenelement gehalten werden, sodaß der elektrische Strom an die elektrische Widerstandsschicht angelegt wird, worin das Substrat aus einem Material hergestellt ist, dessen Verschließfestigkeit geringer ist als jene der Aufzeichnungs- und Rückleitelektroden und einen proximalen Abschnitt und einen dünnwandigen distalen Endabschnitt umfaßt, der sich vom proximalen Abschnitt um eine vorgegebene Länge für den Kontakt entweder mit dem Aufzeichungsmedium oder dem planaren Zwischenelement erstreckt, wobei der distale Endabschnitt eine Dicke aufweist, die geringer ist als jene der proximalen Abschnitts betrachtet in einer Richtung, die sich senkrecht zur Erstreckungsrichtung des distalen Endabschnitts erstreckt, das Substrat einen mit einer Ausnehmung versehenen Abschnitt aufweist, der in wenigstens einer der genannten gegenüberliegenden Hauptflächen ausgebildet ist, sodaß der mit der Ausnehmung versehene Abschnitt wenigstens teilweise die Dicke des Endabschnittes definiert und eine Verstärkungsschicht so zur Verstärkung des dünnwandigen Endabschnitts angeordnet ist, daß wenigstens ein Abschnitt der Verstärkungsschicht in dem mit der Ausnehmung versehen Abschnitt positioniert ist.
  • Beim wie oben konstuierten Aufzeichungskopf gemäß vorliegender Erfindung ist die Distanz zwischen den Aufzeichungs- und Rückleitelektroden, wie an der freiliegenden Endfläche des dünnwandigen distalen Endabschnitts des Substrats in Richtung seiner Dicke gemessen, durch die Dicke des distalen Endabschnitts bestimmt. Da die Dicke des distalen Endabschnitts durch das Ändern der Tiefe des mit einer Ausnehmung versehenen Abschnitts relative präzise eingestellt werden kann, kann die Distanz von Elektrode zu Elektrode präzise auf einen gewünscten kleinen Wert eingestellt werden, der einen Kopiereffekt zwischen den Aufzeichungs- und Rückleitelektroden verhindert. Weiters ist es aufgrund des Substrats, das aus einem elektrisch isolierenden Material gebildet ist, nicht notwendig, eine exklusive elektrisch isolierende Schicht zwischen den Aufzeichungs- und Rückleitelelektroden vorzusehen, welche Schicht eine ausreichend geringe Dicke aufweisen sollte, um für eine ausreichend geringe Distanz von Elektrode zu Elektrode zu sorgen. Demgemäß sorgt die Eliminierung einer solchen dünnen elektrisch isolierenden Schicht für eine beträchtliche Steigerung der mechanischen Festigkeit des Aufzeichnungskopfs. Darüberhinaus kann die tatsächliche Distanz von Elektrode zu Elektrode beim vorliegenden Aufzeichungskopf konstant gehalten werden, auch nachdem der distale Endabschnitt in einem bestimmten Ausmaß abgenutzt worden ist, da der distale Endabschnitt sich in die Richtung senkrecht zur Richtung seiner Dicke erstreckt.
  • Der mit einer Ausnehmung versehene Abschnitt kann entweder in nur einer der gegenüberliegenden Hauptflächen des Substrats oder beiden der gegenüberliegenden Hauptflächen des Substrats ausgebildet sein. In letzterem Fall ist die Verstärkungsschicht für den mit Ausnehmung versehenen Abschnitt vorgesehen, der in jeder der gegenüberliegenden Hauptflächen des Substrats ausgebildet ist.
  • Die Verstärkungsschicht ist vorzugsweise aus einem Material gebildet, dessen Verschließfestigkeit geringer ist als jene der Aufzeichnungs- und Rückleitelektroden. Die Verstärkungsschicht kann im wesentlichen vollständig im mit Ausnehmung versehenen Abschnitt des Substrats angeordnet sein.
  • Üblicherweise weist der Aufzeichungskopf eine Gruppierung bzw. Reihe von im Abstand in bezug aufeinander angeordneten parallen Streifen aus einem elektrische leitfähigen Material auf, die an der einen Hauptfläche des Substrats ausgebildet sind. Jedoch kann der Aufzeichungskopf eine einzige gemeinsame Rückleitelektrode besitzen oder eine Gruppierung bzw. Reihe von im Abstand in bezug aufeinander angeordneten parallelen Streifen aus einem elektrisch leitfähigen Material, die an der anderen Hauptfläche des Substrats ausgebildet sind.
  • Der dünnwandige distale Endabschnitt des Substrats kann gebildet werden, indem das Substrat mit einer Schulterfläche versehen wird, die angrenzend an den distalen Endabschnitt ausgebildet ist, sodaß die Schulterfläche teilweise den mit Ausnehmung versehenen Abschnitt, der die Dicke des distalen Endabschnitts zumindest teilweise definiert. Die Schulterfläche kann eine geneigte Fläche sein, die in bezug auf eine Oberfläche des distalen Endabschnitts, die parellel zur Erstreckungsrichtung des distalen Endabschnitts verläuft, einen stumpfen Winkel bildet.
  • Die Dicke des dünnwandigen distalen Endabschnitts beträgt vorzugsweise 150 um oder weniger und liegt mehr bevorzugt in einem Bereich von 25-100 um. Die Länge des dünnwandigen distalen Endabschnitts liegt vorzugsweise in einem Bereich von 50-4000 um, und mehr bevorzugt 100-1000 um.
  • Das Substrat besteht vorzugsweise aus einem gut bearbeitbaren Keramikmaterial, während die Aufzeichnungs- und Rückleitelektroden vorzugsweise aus einem elektrisch leitfähigen Material hergestellt sind, dessen Hauptbestandteil aus einem Metall, das zumindest ein Material enthält, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Chrom, Titan, Tantal und Zirkon besteht, oder einer Verbindung davon besteht.
  • Im Fall, daß der mit Ausnehmung versehene Abschnitt in nur einer der gegenüberliegenden Hauptflächen des Substrats ausgebildet ist, kann der Aufzeichnungskopf weiters eine wärmeabstrahlende Schicht umfassen, die zumindest einen Abschnitt der anderen Hauptfläche des Substrats bedeckt.
  • Die obigen und wahlweisen Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden besser verstanden werden, wenn man die folgende Beschreibung gegenwärtig bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung liest und in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen betrachtet, in denen:
  • die Fig. 1-6 und Fig. 9, 10, 14, 16 und 17 fragmentarische erklärende Aufrisse sind, die verschiedene Formen eines Aufzeichnungskopfs gemäß vorliegender Erfindung im Querschnitt in einer Ebene parallel zur Erstreckungsrichtung der Elektroden zeigen;
  • Fig. 7 ein fragmentarischer Aufriß im Querschnitt des Aufzeichnungskopfs von Fig. 4 ist, dessen distaler Endabschnitt abgenutzt ist;
  • Fig. 8 eine perspektivische Ansicht ist, die den distalen Endabschnitt des Aufzeichnungskopfs von Fig. 9 zeigt;
  • Fig. 11 eine perspektivische Ansicht ist, die den distalen Endabschnitt des Aufzeichnungskopfs von Fig. 1 schematisch darstellt;
  • Fig. 12 eine perspektivische Ansicht ist, die den distalen Endabschnitt des Aufzeichnungskopfs von Fig. 4 schematisch darstellt;
  • die Fig. 14 und 16 fragmentarische Aufrisse sind, die weitere Formen des erfindungsgemäßen Aufzeichnungskopfs im Querschnitt zeigen;
  • die Fig. 13 und 15 perspektivische Ansichten sind, welche die Aufzeichnungsköpfe der Fig. 14 bzw. 16 schematisch zeigen;
  • Fig. 17 ein fragmentarischer erklärender Aufriß ist, der eine weitere Form des erfindungsgemäßen Aufzeichnungskopfes im Querschnitt zeigt;
  • Firg. 18 eine perspektivische Ansicht ist, die den distalen Endabschnitt einer weiteren modifizierten Form des erfindungsgemäßen Aufzeichnungskopfs schematisch darstellt;
  • Fig. 19 ein Aufriß des Aufzeichnungskopfs von Fig. 18 im Querschnitt in einer Ebene parallel zur Erstreckungsrichtung der Elektroden ist;
  • die Fig. 20, 21 bzw. 22 Ansichten sind, die drei Modifikationen des distalen Endabschnitts von Fig. 19 zeigen;
  • die Fig. 23 bis 26 erklärende Aufrisse bekannter Aufzeichnungsköpfe im Querschnitt in einer Ebene parallel zur Erstreckungsrichtung der Elektroden sind; und
  • Fig. 27 eine Aufrißquerschnittansicht des Aufzeichnungskopfs von Fig. 26 ist, dessen distaler Endabschnitt abgenutzt ist.
  • Zunächst auf die Fig. 1-3 und 17 bezugnehmend werden vier verschiedene Formen des gemäß vorliegender Erfindung konstruierten Aufzeichnungskopfs gezeigt, die einen Laminar- oder Mehrschichtaufbau haben. Jeder dieser Aufzeichnungsköpfe der Fig. 1-3 und 17 umfaßt eine Substratanordnung 1, eine Gruppierung bzw. Reihe von Aufzeichnungselektroden 2, eine Gruppierung bzw. Reihe von Rückleitelektroden 3, eine elektrisch isolierende Schicht 4 und zwei Schichten eines Klebers 5,5. Die Substratanordnung besteht aus zwei Substraten 1,1, von denen jedes gegenüberliegende Hauptfläcnen aufweist. Die Aufzeichnungselektrodengruppierung bzw. -reihe 2 ist auf einer der gegenüberliegenden Hauptflächen eines der beiden Substrate 1 ausgebildet, während die Rückleitelektrodengruppierung bzw. -reihe 3 auf einer der gegenüberliegenden Hauptflächen des anderen Substrats 1 ausgebildet ist, die der Hauptfläche des ooengenanten einen Substrats 1 zugewandt ist, auf der die Aufzeichnungselekrodenreihe 2 ausgebildet ist. Die elektrisch isolierende Schicht 4 trennt die beiden Elektrodenreihen 2, 3 in Richtung der Dicke davon, und die Kleberschichten 5,5 sind zwischen den Elektrodenreihen 2, 3 und der Isolationsschicht 4 angeordnet, sodaß die Elektrodenreihen 2, 3 (Substrat 1) durch die dazwischenliegenden Kleberschichten 5, 5 an die Isolationsschicht 4 gebunden sind.
  • Als nächstes auf die Fig. 4-6 bezugnehmend werden verschiedene Formen des Aufzeichnungskopfs gezeigt, bei denen die Substratanordnung aus einem einzelnen Substrat 1 besteht, das eine Aufzeichnungselektrodenanordnung bzw. -reihe 2 trägt, die auf einer einer Hauptfläche davon ausgebildet ist. Bei diesen Aufzeichnungsköpfen ist die Aufzeichnungselektrodenreihe 2 mit einer Deckschicht 7 bedeckt, die aus einem relativ weichen elektrisch isolierenden Material besteht, wie einem Kunstharz, einem Keramikmaterial oder einem Glasmaterial. Das Kunstharz kann Epoxyharz oder Polyimid sein, und das Keramikmaterial kann Bornitrid oder Silika oder Tonerde sein. Das isolierende Material muß weich genug sein, um ein wesentliches Problem hinsichtlich des Kontakts der Aufzeichnungselektrodenreihe 2 mit einem Aufzeichnungsmedium oder einen Zwischenelement, das zwischen dem Aufzeichnungskopf und dem Aufzeichnungsmedium eingelegt ist, zu vermeiden.
  • Bei jedem der in Fig. 1-6 und 17 gezeigten Aufzeichnungsköpfe weist jedes Substrat 1 einen proximalen Abschnitt (oberer Abschnitt, wie in den Figuren zu sehen), der während des Betriebs des Kopfes entfernt vom Aufzeichnungsmedium angeordnet ist, und einen dünnwandigen distalen Endabschnitt 6 (unterer Abschnitt, wie in den Figuren zu sehen) auf, der sich vom proximalen Abschnitt um eine geeignete Länge oder Distanz (in den Figuren mit L bezeichnet) in die Richtung zum Aufzeichnungsmedium hin erstreckt. Der distale Endabschnitt 6 hat eine Dicke "d" (Fig. 1 und 4), die geringer ist als jene des proximalen Abschnitts betrachtet in einer Richtung, die sich senkrecht zur Erstreckungsrichtung des Abschnitts 6 erstreckt. Dieser dünnwandige distale Endabschnitt 6 ist so ausgebildet, daß die im Einsatz befindliche Endfläche, in der die Elektroden 2, 3 (2) freiliegen, die elektrische Widerstandsschicht berührt, die auf dem Aufzeichnungsmedium oder Druckfarbenband vorgesehen ist (das als das planare Zwischenträgerelement vorgesehen ist).
  • Der dünnwandige distale Endabschnitt 2 wird gebildet, indem das Substrat 1 mit einer Scnulterfläche 1a, 1b, 1c versehen wird, die angrenzend an das proximale Ende des distalen Endabschnitts 6 ausgebildet ist, wie in den Figuren 1-6 und 17 gezeigt. Wie in Fig. 1 bei "A" angegeben, endet die Schulterfläche 1a, 1b, 1c im proximalen Ende des distalen Endabschnitts 6. Beim Aufzeichnungskopf von Fig. 1 weist jedes der beiden Substrate 1 der Substratanordnung die Scnulterfläche 1a auf, die senkrecht zur Erstreckungsrichtung des distalen Endabschnitts 6, d.h. parallel zur Richtung der Dicke d" des distalen Endabschntits 6 verläuft. Beim Aufzeichnungskopf von Fig. 4 ist die Schulterfläche 1a des einzelnen Substrats 1 ähnlich jener von Fig. 1.
  • Die Schulterfläche muß nicht im rechten Winkel zur Erstreckungsrichtung des dünnwandigen Endabschnitts 6 stehen. Beim Aufzeichnungskopf von Fig. 2 weist jedes der beiden Substrate 1 eine Schulterfläche 1b auf, die eine Ausrundung mit einem geeigneten Krümmungsradius ist und in der Oberfläche des distalen Endabschnitts 6 parallel zur Erstreckungsrichtung endet. Beim Aufzeichnungskopf von Fig. 5 ist die Schulterfläche 1b für das einzelne Substrat 1 vorgesehen.
  • Beim Aufzeichnungskopf von Fig. 3 weist jedes der beiden Substrate 1 eine geneigte Schulterfläche 1c auf, die einen stumfpen Winkel bezogen auf die Oberfläche des distalen Endabschnitts 6 bildet, die parallel zur Erstreckungsrichtung verläuft. Beim Aufzeichnungskopf von Fig. 6 ist die geneigte Schulterfläche 1c des einzelnen Substrats 1 ähnlich jener von Fig. 3. Fig. 7 zeigt den distalen Endabschnitt 6 des Aufzeichnungskopfs von Fig. 4, der aufgrund von Abnutzung eine verringerte Länge aufweist. Beim Aufzeichnungskopf von Fig. 17 weist nur eines der beiden Substrate 1 die geneigte Schulterfläche 1c auf.
  • Auf die Fig. 9 und 10 bezugnehmend werden zwei weitere unterschiedliche Aufzeichnungskopfformen gezeigt. Bei diesen Aufzeichnungköpfen weist ein einzelnes Substat 1 gegenüberliegende Hauptflächen auf, auf denen die Gruppierungen bzw. Reihen aus Aufzeichnungselektroden bzw. Rückleitelektroden 2,3 ausgebildet sind. Beim Aufzeichnungskopf von Fig. 9 ist die geneigte Schulterfläche 1c angrenzend an den dünnwandigen distalen Endabschnitt 6 ausgebildet. Beim Aufzeichnungskopf von Fig. 10 sind die beiden geneigten Schulterfläcnen 1c angrenzend an den dünnwandigen distalen Endabschnitt 6 ausgebildet, sodaß die distalen Enden der beiden geneigten Schulterflächen 1c die Dicke "d" des Endabschnitts 6 definieren.
  • Die Dicke "d" des dünnwandigen distalen Endabschnitts 6 des Substrats 1 und die Länge "L" des distalen Endabschnitts 6 (die verkürzt wird, wenn der Endabschnitt 6 sich abnutzt) sind durch die Materialien der Substratanrodnung 1, Elektroden 2,3 und durch die erforderlichen Eigenschaften oder Merkmale bestimmt, die der distale Endabschnitt 6 während eines Aufzeichnungsvorgangs aufzuweisen hat, und sind weiters durch die gewünschte Stärke eines elektriscnen Kontakts zwischen den Elektroden 2,3 und der Widerstandsschicht des Aufzeichnungsmediums oder Druckfarbenbands bestimmt. Im allgemeinen beträgt die Dicke "d" wünschenswert 700 um oder weniger und liegt vorzugsweise innerhalb eines Bereichs von 30-400 um und mehr bevorzugt innerhalb eines Bereichs von 30-100 um. Die Länge "L des distalen Endabschnitts 6 wird wünschenswert innerhalb eines Bereichs von 50-4000 um, vorzugsweise innerhalb eines Bereichs von 100-1000 um, gehalten. Daß es wünschenswert ist, die Dicke und Länge innerhalb der obengenannten Bereiche zu halten, wurde durch Versuche bestätigt, bei denen der Abnutzungszustand von Probe-Aufzeichnungsköpfen beobachtet wurde.
  • Der dünnwandige distale Endabschnitt 6 ist für jedes der beiden Substrate 1,1 vorgesehen, wie in Fig. 1-3 gezeigt, oder für nur eines der beiden Substrate 1,1, wie in Fig. 17 gezeigt. Beim Beispiel von Fig. 17 ist das andere Substrat 1, das die Rückleitelektroden 3 trägt, nicht mit einem dünnwandigen distalen Endabschnitt versehen. Tatsächlich hat der distale Abschnitt des Substrats 1 mit den Elektroden 3 die gleiche Dicke wie der proximale Abschnitt.
  • Es ist wünschenswert, daß das Material für die Substratanordnung 1 ein elektrisch isolierendes Material mit einer vergleichswiese geringen Verschleißfestigkeit ist und eine mechanische Festigkeit aufweist, die ausreicht, um die Elektroden 2, 3 zu tragen, und das leicht bearbeitet werden kann, um den distalen Endabschnitt 6 mit hoher Präzision zu formen. Das für die Substratanordnung 1 verwendete elektrisch isolierende Material besteht vorzugswise aus einem Keramikmaterial mit geringerem Härtegrad und geringerer Verschleißfestigkeit als das der Elektroden 2,3. Zwecks einfachem Formen des distalen Endabschnitts 6 und ausreichender mechanischer Festigkeit ist es besonders wünschenswert, die Substratanordnung 1 aus einem Material zu bilden, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die besteht aus: gutbearbeitbarer Glaskeramik, die Mika enthält; Bormnitrid; gut bearbeitbarer Keramik, die Bornitrid enthält; gut bearbeitbarer Keramik, die Aluminiumnitrid und Bornitrid enthält. Insbesondere wird bevorzugt die Mika enthaltende bearbeitbare Glaskeramik verwendet.
  • Die Gestalt der Substratanordnung 1 zum Ausbilden des dünnen distalen Endabschnitts 6 kann gebildet werden, bevor die Elektroden (Aufzeichnungselektroden 2 und/oder Rückleitelektroden 3) auf der Substratanordnung ausgebildet werden. Wenn ein Substrat 1 die Elektroden 2 oder 3 auf einer der gegenüberliegenden Hauptflächen ausgebildet aufweist, kann der distale Endabschnitt 6 durch Schleifen, Abstechen oder einen anderen geeigneten Bearbeitungsvorgang gebildet werden, nachdem eine Laminaranordnung, wie in den Fig. 23 und 26 dargestellt, hergestellt worden ist. Wenn ein Substrat 1 die Aufzeichnungs- und Rückleitelektroden 2 und 3 auf den jeweiligen gegenüberliegenden Hauptflächen davon aufweist, wie in den Fig. 9 und 10 dargestellt, ist es üblich, dar das Substrat 1 zuerst dem geeigneten Formungsvorgang unterworfen wird, um den distalen Endabschnitt 6 zu bilden, und die Elektroden 2,3 dann auf dem geformten Substrat 1 ausgebildet werden.
  • Auf die perspektivische Ansicht von Fig. 8 bezugnehmend weist das einzelne Substrat 1 die Aufzeichnungselektrodengruppierung bzw. -reihe 2 auf einer inrer Hauptfläcnen und die Rücklaufelektrodengruppierung bzw. -reihe 3 auf der anderen Hauptfläche auf. Der distale Endabschnitt dieses Aufzeichnungskopfs von Fig. 8, der den distalen Endabschnitt 6 des Substrats 1 umfaßt, wird in Fig. 9 gezeigt, die eine Querschnittansicht in einer Ebene parallel zur Erstreckungsrichtung der Elektroden 2, 3 und senkrecht zur Ebene des Substrats 1 ist. Die Dicke "d" des distalen Endabschnitts 6 beträgt 70 um, und seine Länge "L" beträgt 300 um.
  • Es versteht sich, daß das Substrat 1 des Aufzeichnungskopfs von Fig. 8 und 9 auch als eine Schicht zum elektrischen Isolieren der Aufzeichnungselektroden 2 und der Rückleitelektroden 3 voneinander dient. Somit eliminiert diese Ausführungsform der Fig. 8 und 9 die relativ exklusive elektrisch isolierende Schicht 4, die bei den oben beschriebenen Ausführungsformen der Fig. 1-3 und 17 sowie bei einer weiter unten beschriebenen Ausführungsform von Fig. 11 erforderlich ist. In Abwesenheit der elektrisch isolierenden Schicht 4, die über ihre gesamte Fläche relativ dünn und zwischen den beiden Elektrodenreihen 2, 3 angeordnet ist, ist im Hinblick auf seine einfache Handhabung und mechanische Festigkeit der Aufzeichnungskopf der Fig. 8 und 9 wünschenswert.
  • In Fig. 10 wird ein Aufzeichnungskopf gezeigt, der dem Kopf der Fig. 8 und 9 ähnlich ist und bei dem das Substrat 1 ebenfalls als eine elektrisch isolierende Schicht für die Elektroden 2,3 fungiert. Bei dieser Ausführungsform von Fig. 10 sollten die gegenüberliegenden Hauptfiächen des einzelnen Substrats 1 so geformt sein, daß sie die geneigten Schulterflächen 1c, 1c zur Bildung des distalen Endabschnitts 6 schaffen. In dieser Hinsicht ist der Aufzeichnungskopf der Fig. 8 und 9 gegenüber dem Aufzeichnungskopf von Fig. 10 mit einer geneigten Schulterfläche 1c von Vorteil, da der erstere Kopf leicht mit vergleichsweise hoher Abmessungsgenauigkeit geformt werden kann.
  • Bei den Aufzeichnungsköpfen der Fig. 8-10 kann es vorzuziehen sein, den Kopfaufbau zu verstärken, um den dünnen distalen Endabschnitt 6 zu verbesern, indem das Substrat 1 oder die Elektroden 2,3 mit einer geeigentn Deckschicht zum Abdecken der Oberflächen des Substrats oder der Elektroden versehen wird/werden. Die Deckschicht kann aus einem elektrisch isolierenden Material gebildet sein, wie Epoxyharz, Polyimid oder anderen Kunstharzen, Bornitrid, Silika und anderen Keramikmaterialien oder Glasmaterialien. Die Deckschicht kann durch einen dünnen Film oder eine dünne Folie aus einem gut bearbeitbaren Glaskeramikmaterial, gut bearbeitbarem Keramikmaterial oder Metallmaterial ersetzt werden, das/die an das Substrat 1 oder die Elektrodengruppierungen bzw. -reihen 2,3 gebunden ist. Dieser Film oder diese Folie kann eine mit einem elektrisch isolierenden Material beschichtete Metallfolie sein.
  • Wenn die Aufzeichnungsköpfe der Fig. 8-10, bei denen das Substrat 1 auch als die Isolationsschichten für die Elektroden 2,3 dient, beträchtlicher Ansammlung von Wärme am dünnen distalen Endabschnitt 6 unterliegt, ist es möglich und wünschenswert, eine(n) geeignete(n) Verstärkungsschicht oder -film vorzusehen, der hauptsächlich aus gut wärmeleitfähigem Material, wie Metallmaterial, Bornitrid und Aluminiumnitrid, besteht, sodaß diese Schicht oder dieser Film als eine wärmeabstrahlende bzw. -zerstreuende Schicht dient, wie bei 8 in Fig. 13-16 angegeben. Die verstärkende, wärmeabstrahlende Schicht 8 beeckt die Aufzeichnungselektrodenreihe 2. In diesen Figuren bezeichnet Bezugszahl 5 einen Kleber, während Bezugszahl 7 eine elektrisch isolierende Schicht bezeichnet, die dazu dient, den dünnwandigen distalen Endabschnitt 6 des Substrats 1 zu verstärken. Die Funktion dieser Verstärkungsschicht 7 ist jener der in den weiter unten beschriebenen Figuren 18-22 gezeigten Verstärkungsschichten 17, 17a, 17b ähnlich.
  • Die Aufzeichnungs- und Rückleitelektroden 2, 3 sind aus einem elektrisch leitfähigen Material gebildet, das einen höheren Grad an Verschleißfestigkeit aufweist als die Substratanordnung 1 zum Stützen der Elektroden oder als die elektrisch isolierende Schicht 4. Vorzugsweise ist ein Hauptgehalt des elektrisch leitfähigen Materials für die Elektroden 2,3 aus der Gruppe ausgewählt, die besteht aus: Metalle wie Chrom, Titan, Tantal und Zirkon; Legierungen, die diese Metalle enthalten; und Verbindungen der Metalle. Diese Materialien werden aufgrund ihrer vergleichsweise hohen Verschleißfestigkeit und vergleichsweise geringen Verbrauchsrate aufgrund eines elektrischen Effekts während der Verwendung des Kopfs vorteilhaft verwendet. Insbesondere Chrom und eine Chrom enthaltende Legierung oder Verbindung werden vorzugsweise als ein Hauptbestandteil des elektrisch leitfähigen Materials für die Elektroden verwendet. Mehr bevorzugt bestehen die Elektroden hauptsächlich aus einer Legierung oder Verbindung, die Chrom und Stickstoff enthält.
  • Die Dicke der Aufzeichnungs- und Rückleitelektroden 2, 3 beträgt vorzugsweise zumindest 1 um. Die Elektroden 2, 3 können wie erforderlich, mit Nickel, Zinn, Kupfer, Gold, Zhrom oder anderen geeigneten Metallen überzogen werden. Die Kleberscnichten 5, 5 können aus einem anorganischen Kleber gebildet sein, der Tonerde, Silika oder Bornitrid enthält, aus einem Harzkleber, der Expoxy, Phenol oder Polyimid enthält, oder aus einer Mischung aus den oben beschriebenen anorganischen und Harz-Klebern. Vorzugsweise sind die Kleberschichten 5 aus einem anorganischen Kleber gebildet, der Tonerde, Silika oder Bornitrid enthält.
  • Als nächstes auf Fig. 11 bezugnehmend wird schematisch eine perspektivische Ansicht einer Laminaranordnung des Aufzeichnungskopfs von Fig. 1 gezeigt. Es versteht sich, daß die Querschnittansicht von Fig. 1 in einer Ebene erfolgt, die parallel zur Erstreckungsrichtung der Elektroden 2, 3 und senkrecht zur Ebene der Substrate 1 verläuft. Bei dieser spezifischen Ausführungsform der Fig. 1 und 11 sind die beiden Substrate 1 der Substratanordnung aus einem gut bearbeitbaren Mika enthaltenden Glaskeramikmaterial gebildet, und die Elektrodengruppierungen bzw. -reihen 2,3 werden gebildet, indem zuerst jeweilige Chromschichten durch Sputtern auf die entsprechenden Hauptflächen der jweiligen Substrate 1 aufgebracht werden und die Chromschichten in vorherbestimmten Mustern Photoätzung unterworfen werden, sodaß sich eine Vielzahl von Chromstreifen für jede der beiden Elektrodengruppierungen bzw. -reihen 2,3 parallel zueinander erstrecken und in der Richtung senkrecht zur Erstreckungsrichtung der Chromstreifen im Abstand voneinander angeordnet sind. Dann werden die gebildeten im Abstand voneinander angeordneten Chromstreifen in einer Atmosphäre wärmebehandelt, die ein Stickstoffgas und ein Wasserstoffgas enthält. Die gebildete Gruppierung bzw. Reihe aus den Aufzeichnungselektroden 2 besteht aus 480 Chromstreifen, die in einem Abstand von 170 um angeordnet sind, und jeder der Chromstreifen hat eine Breite von 100 um und eine Dicke von 6 um. Die beiden Substrate 1, 1 mit den Elektrodenreihen 2,3 sind durch die Kleberschichten 5 miteinander verbunden, wobei die elektrisch isolierende Schicht 4 zwischen den beiden Elektrodenreihen 2, 3 (zwei Substraten 1,1) eingelegt ist. Die isolierende Schicht 4 besteht aus einer integrierten oder lamellaren Mikafolie mit einer Dicke von 100 um. Der dünne distale Endabschnitt 6 (Fig. 1) eines jeden Substrats 1 hat eine Dicke "d" von 100 um und eine Länge "L" von 2000 um.
  • Ein Aufzeichnungskopf, der sich im Aufbau von jenem von Fig. 11 unterscheidet, ist schematisch in Fig. 12 und in der Querschnittansicht von Fig. 4 dargestellt. Wie in diesen Fig. 4 und 12 gezeigt, wird bei diesem Aufzeichnungskopf nur ein Substrat 1 verwendet, das aus einer gut bearbeitbaren Glaskeramikfolie besteht. An einer der gegenüberliegenden Hauptflächen dieses Substrats 1 ist die Gruppierung bzw. Reihe aus den Aufzeichnungselektroden 2 auf die gleiche Art ausgebildet, wie bezogen auf die Ausführungsform der Fig. 1 und 11 beschrieben. Der distale Endabschnitt 6 (Fig. 4) weist eine Dicke "d" von 100 um und eine Länge "L" von 500 um auf.
  • Die verschiedenen Formen des Aufzeichnungskopfs, die oben beschrieben worden sind, wurden so in ein Aufzeichnungsgerät eingebaut getestet, daß die Elektroden 2 oder die Elektroden 2 und 3 während wiederholter Druckzyklen in gleitendem Kontakt mit einer elektrischen Widerstandsschicht aus einem Druckfarbenband gehalten wurden. Die Qualtität der von den einzelnen Aufzeichnungsköpfen gedruckten Bilder wurde bewertet. Der Test zeigte, daß von allen getesteten Proben zufriedenstellende Ergebnisse, d.h. ausreichend hohe Dichte und Klarheit oder Härte der gedruckten Bilder und hervorragender Kontaktzustand der Elektroden 2, 3 mit der Widerstandsschicht aus dem Druckfarbenband erhalten wurden. Fig. 7 zeigt den Aufzeichnungskopf von Fig. 4, dessen distaler Endabschnitt 6 abgenutzt worden ist. Wie in Fig. 7 angegeben, bleibt das Verhältnis zwischen der Kontaktfläche des Substrats 1 und jener der Elektrode 2 auch nach dem Abnutzen des distalen Endabschnitts 6 unverändert. Das heißt, der distale Endabschnitt 6 behält den anfänglichen Kontaktzustand für einen langen Verwendungszeitraum bei.
  • Als nächstes auf die Fig. 18 und 19 bezugnehmend, wird eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in der Form eines mehrschichtigen Aufzeichnungskopfs gezeigt, bei dem ein einzelnes Substrat 11 verwendet wird, das eine elektrisch isolierende Eigenschaft hat. Eine Gruppierung bzw. Reihe aus einer Vielzahl von Aufzeichnungselektroden 12 in der Form im Abstand angeordneter paralleler Streifen ist auf einer der gegenüberliegenden Hauptflächen des Substrats 11 ausgebildet. Auf der anderen Hauptfläche des Substrats 11 ist eine Gruppierung bzw. Reihe aus einer Vielzanl von Rückleitelektroden 13 ebenfalls in der Form im Abstand angeordneter paralleler Streifen ausgebildet. Das Substrat 11 kann aus einem Material bestehen, wie oben bezogen auf das in den vorhergehenden Ausführungsformen verwendete Substrat 1 beschrieben. Im speziellen weist das Material fur das Substrat 11 wünschenswert geringere Ausmaße an Verschleißfestigkeit und Härte auf als jene für die Elektroden 12, 13. Weiters ist es wünschenswert, ein Keramikmaterial zu verwenden, das zur Präzisionsbearbeitung geeignet ist.
  • Wie die in den vorhergehenden Ausführungsformen der Fig. 9, 10, 14 und 16 verwendeten Substrate, weist das Substrat 11 eine geneigte Schulterfläche 11c auf, die so ausgebildet ist, dar ein dünnwandiger distaler Endabschnitt 16 über eine Länge "L" geschaffen wird, wie in Fig. 19 angegeben. Die geneigte Schulterfläche 11c ist auf der Seite des Substrats 11 gebildet, auf der die Rückleitelektroden 13 ausgebildet sind, sodaß der distale Endabschnitt 16 eine Dicke "d" aufweist, die geringer als die Dicke des proximalen Abscnnitts des Substrats 11 ist. Mit anderen Worten, das Substrat 11 weist einen ausgeschnittenen oder mit Ausnehmung versehenen Abschnitt auf, der teilweise durch die geneigte Schulterfläche 11c definiert wird, die sich vom proximalen Abschnitt zum dünnwandigen distalen Abschnitt 16 erstreckt, sodaß das vom proximalen Abschnitt entfernte Ende der geneigten Schulterfläche 11c die Dicke "d" des dünnwandigen distalen Endabschnitts 16 definiert.
  • Da die Rückleitelektroden 13 so gebildet sind, daß sie sich über den mit Ausnehmung versehenen Abschnitt erstrecken, der teilweise durch die geneigte Schulterfläche 11c und den dünnwandigen distalen Endabschnitt 16 definiert ist, wird die Distanz zwischen den Aufzeichnungselektroden 12 und den Rückleitelektroden 13, auf der freiliegenden Endfläche des distalen Endabschnitts 16 gemessen, durch die Dicke "d" des distalen Endabschnitts 16 bestimmt. Da das Material des Substrats 11 leicht mit hoher Abmessungsgenauigkeit bearbeitet werden kann, um die geneigte Scnulterfläche 11c und den dünnwandigen distalen Endabschntit 16 zu schaffen, kann die Distanz von Elektrode zu Elektrode präzise auf einen gewünschten Wert eingestellt werden, um hohe Druckqualität zu ermöglichen.
  • Das Substrat 11 mit einer relativ großen Dicke am proximalen Abschnitt und einer relativ geringen Dicke am distalen Endabschnitt 16 dient auch als eine elektrisch isolierende Schicht zur elektrischen Isolierung zwischen den Aufzeichnungselektroden 12 und den Rückleitelektroden 13. Somit erfordert der vorliegende Aufzeichnungskopf keine dünne elektrisch isolierende Schicht, wie beispielsweise bei 24 in Fig. 23 gezeigt, und gewährleistet daher verbesserte mechanische Festigkeit und ermöglicht relativ einfache Installierung auf einem Drucker. Für diese Verbesserung der mechanischen Festigkeit kann gesorgt werden, ohne daß die Distanz von Elektrode zu Elektrode an der im Einsatz befindlichen Endfläche des Aufzeichnungskopfs, die ein Aufzeichnungsmedium oder ein Zwischenträgerelement berührt, wie ein(en) Druckfarbenband oder -film, erhöht werden muß. Der dünnwandige distale Endabschnitt 16 mit einer verringerten Dicke "d" gewährleistet nämlich eine gewünschte relativ geringe Größe ("d") eines vom Kopf gedruckten Punktes, während er einen Kopiereffekt zwischen den Aufzeichnungs- und Rückleitelektroden 12, 13 verhindert. Da der dünnwandige distale Endabschnitt 16 die Dicke "d" über die Länge "L" aufweist, kann die Distanz von Elektrode zu Elektrode während der Abnutzung des distalen Endabschnitts 16 konstant gehalten werden.
  • Die Dicke "d" und Länge "L" des dünnwandigen distalen Endabschnitts 16 des Substrats 11 werden durch die Materialien des Substrats 11 und der Elektroden 12, 13 und durch die erforderlichen Eigenschaften des distalen Endabschnitts 16 bestimmt, die dieser während eines Aufzeichnungsvorgangs aufweisen muß, und werden auch durch die gewünschte Stärke des elektrischen Kontakts der Elektroden 12, 13 mit einer elektrischen Widerstandsschicht des Aufzeichnungsmediums oder Druckfarbenbandes oder anderen Zwischenträgerelements bestimmt. Im allgemeinen beträgt die Dicke "d" wünschenswert 150 um oder weniger und liegt vorzugsweise innerhalb eines Bereichs von 25-100 um, und die Länge "L" wird wünschenswert innerhalb eines Bereichs von 50-4000 um, vorzugsweise innerhalb eines Bereichs von 100-1000 um, gehalten.
  • Das Substrat 11 wird während der Bildung des Substrats 11 nach einem geeigneten Verfahren mit dem dünnwandigen distalen Endabschnitt 16 versehen. Alternativ dazu kann der dünnwandige distale Abschnitt 16 geschaffen werden, indem der teilweise durch die geneigte Schulterfläche 11c definierte mit Ausnehmung versehene Abschnitt durch einen Schleif-, Abstech- oder anderen Präzisionsbearbeitungsvorgang an einer der gegenüberliegenden Hauptflächen des gebildeten Substrats 11 ausgebildet wird. Dann werden die Rückleitelektroden 13 auf einer der Hauptflächen des so bearbeiteten Substrats 11 ausgebildet, auf dem der mit Ausnehmung versehene Abschnitt (geneigte Schulterfläche 11c) vorgesehen ist. Auf der anderen Hauptfläche des Substrats werden die Aufzeichnungselektroden 12 ausgebildet. Die Elektroden 12, 13 werden so ausgebildet, daß sie sich über die gegenüberliegenden Oberflächen des dünnwandigen distalen Endabschnitts 16 erstrecken.
  • Nach einem alternativen Verfahren werden die Aufzeichnungselektroden 12 zuerst auf einer der gegenüberliegenden Hauptflächen des Substrats 11 ausgebildet, und dann wird der entsprechende Endabschnitt des Substrats 11 bearbeitet, um den mit Ausnehmung versehenen Abschnitt (11c) zu bilden und dadurch den dünnwandigen distalen Endabschnitt 16 zu schaffen. Die Rückleitelektroden 13 werden daraufhin auf der anderen Oberfläche des Substrats ausgebildet. Obwohl der distale Endabschnitt 16 bei der Ausführungsform von Fig. 19 teilweise durch die geneigte Schulterfläche 11c definiert ist, die einen stumpfen Winkel bezogen auf die Erstreckungsrichtung (Länge "L") des distalen Endabschnitts 16 bildet, kann das Substrat 11 eine Schulterfläche (wie in Fig. 4 bei 1a gezeigt), die senkrecht zur Erstreckungsrichtung des distalen Endabschnitts 16 verläuft, oder eine Schulterfläche aufweisen, die eine Ausrundung mit einem geeignten Krümmungsradius ist (wie in Fig. 5 bei 1b gezeigt).
  • Wie die Elektroden 2, 3 in den vorherigen Ausführungsformen sind die Elektroden 12, 13 aus einem elektrisch leitfähigen Material gebildet, das ein höheres Ausmaß an Verschleißfestigkeit besitzt als das Material des Substrats 11. Bevorzugte Materialien für die Elektroden 12, 13 sind oben unter Bezugnahme auf die Elektroden 2, 3 beschrieben. Die Elektroden 12, 13 werden nach einem geeigneten Filmbildungsverfahren ausgebildet, wie Sputtern, Bedampfen, Ionplattieren, CVD-Verfahren, Beschichten, Bedrucken oder Plattieren, oder nach einem Ätz- oder Abhebverfahren unter Einsatz einer Photolitographietechnik. Die Elektroden 12, 13 haben vorzugsweise eine Dicke von zumindest 1 um und können wie erforderlich mit Nickel, Zinn, Kupfer, Gold, Chrom oder anderem geeigneten Metall plattiert werden.
  • Die Gruppierung bzw. Reihe aus Rückleitelektroden 13 ist von einer Verstärkungsschicht 17 bedeckt, die eine Innenfläche aufweist, die dem Profil des mit Ausnenmung versehenen Abschnitts (geneigte Schulterfläche 11c) des Substrats 11 folgt. Die Verstärkungsschicht 17 ist durch eine Kleberschicht 15 am Substrat 11 befestigt, die zwischen der Verstärkungsschicht 17 und dem Substrat 11 angeordnet ist, sodaß die Elektroden 13 in der Schicht 15 eingebettet sind. Diese Verstärkungsschicht 17 hat die Aufgabe, den dünnwandigen distalen Endabschnitt 16 des Substrats 11 strukturell zu verstärken, sodaß zumindest ein Abschnitt der Verstärkungsschicht 17 innerhalb der Ausnehmungsabschnitts des Substrats 11 angeordet ist, der durch die geneigte Schulterfläche 11c und den distalen Endabschnitt 16 definiert wird.
  • Andererseits ist die Gruppierung bzw. Reihe aus Aufzeichnungselektroden 12 mit einer wärmeabstrahlenden bzw. -zerstreuenden Schicht 18 bedeckt, die durch eine weitere Kleberschicht 15 am Substrat 11 befestigt ist. Die wärmeabstrahlende Schicht 18 ist aus einem wärmeleitfähigen Material wie Bornitrid oder Aluminiumnitrid gebildet, sodaß die Schicht 18 dazu dient, Wärme vom Aufzeichnungskopf abzustrahlen bzw. abzuführen.
  • Das Vorsehen der Verstärkungsschicht 17 zum Verstärken des dünnwandigen distalen Endabschnitts 16 des Substrats 11 (im Einsatz befindlicher Endabschnitt des Aufzeichnungskopfs) eliminiert eine ansonsten erforderliche Beschichtung, die gebildet wird, um den Arbeitsendabschnitt des Aufzeichnungskopfs zu bedecken, welche Beschichtung während des Betriebs des Aufzeichnungskopfs abgenutzt oder abgeblättert werden kann, während der distale Endabschnitt 16 in Gleitkontakt beispielsweise mit einem Aufzeichnungsmedium oder einem Druckfarbenband gehalten wird. Das Abnutzen oder Abblättern einer solchen Beschichtung kann zu einer Beeinträchtigung der Druckqualität führen, weil das entfernte Material der Beschichtung zwischen den Elektroden 12, 13 und dem Aufzeichnungsmedium oder Druckfarbenband verbleibt. Beim vorliegenden Aufzeichnungskopf mit der Verstärkungsschicht 17 gibt es dieses Problem nicht.
  • Beim Betrieb des vorliegenden Aufzeichnungskopfs wird das Betriebs- oder Arbeitsende des Kopfs in gleitendem Kontakt mit einem wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmedium 19 gehalten, das beispielsweise eine elektrische Widerstandsschicht und eine wärmeempfindlicne Schicht aufweist, wie in Fig. 19 dargestellt. Das Aufzeichnungsmedium 19 wird in die durch die Pfeile in Fig. 19 angegebene Richtung zugeführt, während es von einer Auflageplatte 20 abgestützt bzw. getragen wird. Der Aufzeichnungskopf wird über das Aufzeichnungsmedium 19 gegen die Auflageplatte 20 gedrückt, während Drucken auf dem Medium 19 durchgeführt wird. Da die Aufzeichnungs- und Rückleitelektroden 12, 13 das Aufzeichnungsmedium 19 in einem rechten Winkel bezogen auf die Richtung der Zufuhr des Mediums 19 berühren, können die freiliegenden Endflächen der Elektroden 12, 13 am distalen Endabschnitt 16 glatt auf der Oberfläche des Aufzeichnungsmediums 19 gleiten, ohne daß das Aufzeichnungsmedium 19 verletzt oder beschädigt wird.
  • Die zum Verstärken des mit Ausnehmung versehenen Abschnitts (11c) des Substrats 11 verwendte Verstärkungsschicht 17 besteht aus einem Material,das eine geringere Härte und Verschleißfestigkeit aufweist als das Material der Elektroden 12, 13, vorzugswise aus einer gut bearbeitbaren Glaskeramikfolie, die Mika enthalten oder nicht enthalten kann, einer gut bearbeitbaren Keramikfolie oder einer Metallfolie, deren Oberfläche elektrisch isoliert ist. Die Verstärkungsschicht 17 kann wie die Schicht 18 ebenfalls als eine wärmeabstrahlende bzw. -zerstreuende Schicht fungieren, wenn die Schicht 17 aus einer Folie gebildet ist, deren Hauptbestandteil aus einem wärmeleitfähigen Material wie Bornitrid oder Aluminiumnitrid besteht. Wenn die Verstärkungsschicht 17 aus einem Material mit dem gleichen Wärmeausdehnungskoeffizienten wie das Material des Substrats 11 besteht, können Wärmebeanspruchungen minimiert werden, die an der Verbindungsschnittfläche zwischen dem Substrat 11 und der Verstärkungsschicht 17 auftreten können, und die Verstärkungsschicht 17 wird wirksam vor Trennung vom Substrat 11, Verziehen oder Verwerfung oder Verformung aufgrund von Wärmebeanspruchungen geschützt.
  • Die auf der von der Verstärkungsschicht 17 entfernten Seite des Substrats 11 vorgesehene wärmeabstrahlende Schicht 18 besteht im allgemeinen aus einem Material, das dem der Verstärkungsschicht 17 ähnlich ist, sodaß die Schicht 18 auch die Funktion haben kann, das Substrat 11 zu verstärken sowie Wärme vom Aufzeichnungskopf abzustrahlen bzw. abzuführen. In dem Fall, daß die Verstärkungsschicht 17 auch als eine wärmeabstrahlende Schicht fungiert, kann die Schicht 18 für den alleinigen Zweck der Verstärkung des Substrats 11 vorgesehen sein.
  • Die Kleberschichten 15, 15 zum Verbinden der Verstärkungs- und der wärmeabstrahlenden Schicht 17, 18 kann aus einem anorganischen Kleber, der Tonerde, Silika oder Bornitrid enthält, einem Harzkleber, der Epoxy, Phenol oder Polyimid enthält, oder einer Mischung aus den oben beschriebenen anorganischen und Harzklebern bestehen. Vorzugsweise bestehen die Kleberschichten 15 aus einem anorganischen Kleber, der Tonerde, Silika oder Bornitrid enthält.
  • Die Aufzeichnungskopfanordnung, bei der der dünnwandige distale Abschnitt 16 durch die Verstärkungsschicht 17 verstärkt ist, wie in Fig. 18 und 19 gezeigt, kann modifiziert werden, wie in Fig. 20, 21 und 22 gezeigt.
  • Beim Druckkopf von Fig. 20 weist das Substrat 11 ein Paar geneigter Schulterflächen 11c, 11c auf seinen gegenüberliegenden Seiten auf, sodaß der dünnwandige distale Endabschnitt mit einer Dicke "d" und einer Länge "L" so gebildet ist, daß er sich von der Mitte der Dicke des proximalen Abschnitts des Substrats 11 erstreckt. Die Aufzeichnungs- und Rückleitelektroden 12, 13 sind so ausgebildet, daß sich sich über die mit Ausnehmung versehenen Abschnitte erstrecken, die teilweise von den geneigten Schulterflächen 11c, 11c definiert werden, sodaß die Distanz von Elektrode zu Elektrode am freiliegenden Ende des dünnwandigen distalen Endabschnitts 16 durch die Dicke "d" des distalen Endabschnitts 16 bestimmt wird. Der distale Endabschnitt 16 des Substrats 11 ist durch ein Paar Verstärkungsschichten 17a, 17b verstärkt, die ausgebildet sind, um die Gruppierungen bzw. Reihen der Elektroden 13, 12 über die Kleberschichten 15 zu bedecken. Jede Verstärkungsschicht 17a, 17b weist eine Innenfläche auf, die dem Profil der mit Ausnehmung versehenen Abschnitte des Substrats 11 folgt. Bei der vorliegenden Ausführungsform, bei der die beiden Verstärkungsschichten 17a, 17b vorgesehen sind, ist eine dieser beiden Schichten aus einem wärmeleitfähigen Material gebildet, sodaß sie als wärmeabstrahlende Schicht fungiert.
  • Die Ausführungsformen der Fig. 21 und 22 verwenden das Substrat 11, die Aufzeichnungs- und Rückleitelektroden 12, 13 und die wärmeabstrahlende Schicht 18, die jenen der Ausführungsform der Fig. 18 und 19 ähnlich sind. Jedoch ist die Verstärkungsschicht 17 (Fig. 21) oder 17a (Fig. 22) im wesentlichen vollständig innernalb des mit Ausnehmung versehenen Abschnitts des Substrats 11 angeordnet, der teilweise durch die geneigte Schulterfläche 11c definiert ist. Die Verstärkungsschicht 17, 17a ist durch die Kleberschicht 15 mit dem Substrat verbunden. Beim Aufzeichnungskopf von Fig. 22 ist eine weitere Verstärkungsschicht 17b vorgesehen, sodaß der mit Ausnehmung versehene Abschnitt des Substrats 11 und die Verstärkungsschicht 17a vollständig bedeckt sind.
  • Beispiele für den Aufzeichnungskopf gemäß den Ausführungsformen der Fig. 18-19, Fig. 20, Fig. 21 und Fig. 22 wurden hergestellt und getestet.
  • Bei den Beispielen gemäß den Figuren 18-19, 21 und 22 bestand das Substrat 11 aus gut bearbeitbarem, Mika enthaltendem Glaskeramikmaterial. Die Aufzeichnungs- und Rückleitelektroden 12, 13 wurden gebildet, indem zuerst Chromfilme durch Sputtern auf den gegenüberliegenden Hauptflächen des Substrats 11 ausgebildet wurden, die Chromfilme durch geeignete Ätzmasken Photoätzen unterzogen wurden und die so erhaltenen Gruppierungen bzw. Reihen von im Abstand angeordneten paralleln Chromstreifen dann in einer Stickstoff- und Wasserstoffgase enthaltenden Atmosphäre wärmebehandelt wurden. Jede der gebildeten Gruppierungen bzw. Reihen besteht aus 1000 Chromstreifen, die in einem Abstand von 125 um angeordnet sind, und jeder Chromstreifen hat eine Breite von 70 um und eine Dicke von 6 um. Der distale Endabschnitt 16 hat eine Dicke "d" von 70 um und eine Länge "L" von 1000 um. Die Verstärkungsschichten 17, 17a, 17b wurden aus einem gut bearbeitbaren, Mika enthaltenden Glaskeramikmaterial gebildet, während die wärmeabstrahlende Schicht 18 aus Bornitrid gebildet war. Diese Verstärkungsschichten 17, 17a, 17b wurden durch die Kleberschichten 15, die aus einem Tonerde enthaltenden anorganischen Material bestanden, mit den entsprechenden Oberflächen des Substrats 11 verbunden.
  • Bei dem Beispiel gemäß der Ausführungsform von Fig. 20 wurde das aus einem gut bearbeitbaren Glaskeramikmaterial bestehende Substrat 11 mit einem Paar mit Ausnehmung versehener Abschnitte in den gegenüberliegenden Hauptflächen augebildet, sodaß der dünnwandige distale Endabschnitt 16 eine Dicke "d" von 40 um und eine Länge "L" von 500 /um aufwies. Die Elektroden 12, 13 wurden auf den gegenüberliegenden Hauptflächen des Substrats 11 auf die gleiche Art wie oben beschrieben ausgebildet. Jede Gruppierung bzw. Reihe von Elektroden 12, 13 besteht aus 50 Chromstreifen, die in einem Abstand von 80 um angeordnet sind, und jeder Chromstreifen hat eine Breite von 50 um. Die zum Abdecken eines der mit Ausnehmung versehenen Abschnitte des Substrats 11 gebildete Verstärkungsschicht 17a bestand aus einem gut bearbeitbaren, Mika enthaltenden Glaskeramikmaterial, während die zum Abdecken des anderen mit Ausnehmung versehenen Abschnitts gebildete Verstärkungsschicht 17b aus einem gut bearbeitbaren Keramikmaterial bestand, das Bornitrid und Aluminiumnitrid enthielt. Die Kleberschichten 15 waren aus einem Tonerde enthaltenden anorganischen Kleber gebildet.
  • Die wie oben beschrieben hergestellten Aufzeichnungsköpfe der Fig. 18-22 wurden in einem Drucker so getestet, daß die Elektroden 12, 13 während wiederholter Druckzyklen in gleitendem Kontakt mit der elektrischen Widerstandsschicht des Aufzeichnungsmediums 19 gehalten wurden (Fig. 19). Die Qualität der durch die untersuchten Aufzeichnungsköpfe gedruckten Bilder wurde bewertet. Der Test ergab hervorragende Ergebnisse für alle Proben, d.h. ausreichend hohe Dichte und Klarheit oder Härte der gedruckten Bilder und guten Kontakt der Elektroden 12, 13 mit dem Aufzeichnungsmedium 19.
  • Die vorliegende Erfindung ist zwar im Detail unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen in ihren gegenwärtig bevorzugten Ausführungsformen beschrieben worden, es versteht sich jedoch, daß die Erfindung nicht als auf die Details der dargestellten Ausführungsformen beschränkt zu betrachten ist, sondern daß die Erfindung mit verschiedenen Änderungen, Modifikationen und Verbesserungen ausgeführt werden kann, die Fachleuten einfallen können.
  • Beispielsweise können die in den dargestellten Ausführungsformen verwendeten Gruppierungen bzw. Reihen aus Rückleitelektroden 3, 13 durch eine einzige gemeinsame Elektrode in der Form einer/eines elektrisch leitfähigen Schicht oder Films ersetzt werden.

Claims (17)

1. Aufzeichnungskopf, der betätigbar ist, um einen elektrischen Strom an eine elektrische Widerstandsschicht anzulegen, die entweder auf einem Aufzeichnungsmedium oder einem planaren Zwischenelement vorgesehen ist, das zwischen dem Aufzeichnungsmedium und dem Aufzeichnungskopf eingelegt ist, wobei der genannte Aufzeichnungskopf mit einem elektrisch isolierenden Substrat versehen ist, wenigstens eine Aufzeichnungselektrode auf einer von gegenüberliegenden Hauptflächen des genannten Substrates ausgebildet ist, und wenigstens eine Rücklaufelektrode auf der anderen Hauptfläche dem Substrates ausgebildet ist, der genannte Aufzeichnungskopf ein Betriebsende aufweist, an dem das genannte Substrat und die genannten Elektroden in Kontakt entweder mit dem genannten Aufzeichnungsmedium oder dem planaren Zwischenelement gehalten werden, sodaß der elektrische Strom an die elektrische Widerstandsschicht angelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß
das genannte Substrat (1, 11) aus einem Material hergestellt ist, dessen Verschleißfestigkeit geringer ist als jene der genannten Aufzeichnungs- und Rückleitelektroden (2, 3, 12, 13) und einen proximalen Abschnitt und einen dünnwandigen distalen Endabschnitt (6, 16) umfaßt, der sich vom proximalen Abschnitt um eine vorgegebenen Länge (L) für den Kontakt entweder mit dem genannten (19) Aufzeichnungsmedium oder dem planaren Zwischenelement erstreckt, wobei der distale Endabschnitt eine Dicke (d) aufweist, die geringer ist als jene des proximalen Abschnitts betrachtet in einer Richtung, die sich lotrecht zur Erstreckungsrichtung des distalen Endabschnitts erstreckt;
das genannte Substrat einen mit einer Ausnehmung versehenen Abschnitt aufweist, der in wenigstens einer der genannten gegenüberliegenden Hauptflächen ausgebildet ist, sodaß der genannte, mit der Ausnehmung versehene Abschnitt wenigstens teilweise die genannte Dicke des genannten Endabschnittes definiert; und
eine Verstärkungsschicht (17, 17a, 17b) so zur Verstärkung des genannten dünnwandigen Endabschnittes angeordnet ist, daß wenigstens ein Abschnitt der genannten Verstärkungsschicht in dem mit der Ausnehmung versehenen Abschnitt positioniert ist.
2. Aufzeichnungskopf nach Anspruch 1, worin der genannte mit der Ausnehmung versehene Abschnitt in einer der genannten gegenüberliegenden Hauptflächen des genannten Substrates (1, 11) ausgebildet ist
3. Aufzeichnungskopf nach Anspruch 1, worin der genannte mit der Ausnehmung versehene Abschnitt in beiden der genannten gegenüberliegenden Hauptflächen des genannten Substrates (11) ausgebildet ist und die genannte Verstärkungsschicht (17a, 17b) für den genannten, mit der Ausnehmung versehenen Abschnitt vorgesehen ist, der in jeder der genannten gegenüberliegenden Hauptflächen ausgebildet ist.
4. Aufzeichnungskopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, worin die genannte Verstärkungsschicht (17, 17a, 17b aus einem Material hergestellt ist, dessen Verschleißfestigkeit geringer ist als jene der genannten Aufzeichungs- und Rückleitelektroden (2, 3, 12, 13).
5. Aufzeichnungskopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, worin die genannte wenigstens eine Aufzeichnungselektrode aus einer Reihe von parallel im Abstand in bezug aufeinander angeordneten Streifen (2, 12) aus einem elektrisch leitfähigen Material besteht, die auf der genannten einen Hauptfläche des genannten Substrates (1, 11) ausgebildet sind.
6. Aufzeichnungskopf nach einem der Ansprüche 1 bis 5, worin die genannte wenigstens eine Rückleitelektrode aus einer Reihe von parallel im Abstand in bezug aufeinander angeordneten Streifen (3, 13) aus einem elektrisch leitfähigen Material besteht, die auf der genannten anderen Hauptfläche des genannten Substrates (1, 11) ausgebildet sind.
7. Aufzeichnungskopf nach einem der Ansprüche 1 bis 6, worin das genannte Substrat (1, 11) eine Schulterfläche (1a, 1b, 1c, 11c) aufweist, die angrenzend an den distalen Endabschnitt (6, 16) so ausgebildet ist, daß sie teilweise den genannten mit der Ausnehmung versehenen Abschnitt definiert.
8. Aufzeichnungskopf nach Anspruch 7, worin die Schulterfläche (1c) eine geneigte Fläche (1c, 11c) ist, die einen stumpfen Winkel in bezug auf eine Fläche des distalen Endabschnittes (6, 16) bildet, die parallel zur Erstreckungsrichtung des distalen Endabschnittes verläuft.
9. Aufzeichnungskopf nach einem der Ansprüche 1 bis 8, worin die Dicke (d) des genannten dünnwandigen Endabschnittes (6, 16) 150 um oder weniger beträgt.
10. Aufzeichnungskopf nach einem der Anspruch 1 bis 9, worin die Dicke (d) des genannten distalen Endabschnittes (16) innernalb eines Bereiches von 25 bis 100 um liegt.
11. Aufzeichnungskopf nach einem der Ansprüche 1 bis 10, worin die genannte vorgegebene Länge (L) innerhalb eines Bereiches von 50 bis 4000 um liegt.
12. Aufzeichnungskopf nach Anspruch 11, worin die genannte vorgegebene Länge (L) innerhalb eines Bereiches von 100 bis 1000 um liegt.
13. Aufzeichnungskopf nach einem der Ansprüche 1 bis 12, worin das genannte Substrat (1, 11) aus einem gut bearbeitbaren keramischen Material besteht.
14. Aufzeichnungskopf nach einem der Ansprüche 1 bis 13, worin die genannte wenigstens eine Aufzeichnungselektrode (2, 12) und die genannte wenigstens eine Rückleitelektrode (3, 13) aus einem elektrisch leitfähigen Material hergestellt sind, dessen Hauptbestandteil aus einem Metall, das wenigstens ein Material enthält, das aus der Gruppe gewählt wird, die aus Chrom, Titan, Tantal und Zirkon besteht, oder einer Verbindung derselben besteht.
15. Aufzeichnungskopf nach einem der Ansprüche 1 bis 14, worin die genannte Verstärkungsschicht (17, 17a) im wesentlichen vollständig im genannten mit einer Ausnehmung versehenen Abschnitt des genannten Substrats positioniert ist.
16. Aufzeichnungskopf nach einem der Ansprüche 1 bis 15, worin der genannte mit einer Ausnehmung versehene Abschnitt in einer der genannten gegenüberliegenden Hauptflächen des genannten Substrates (1, 11) ausgebildet ist und der genannte Aufzeichnungskopf weiters eine wärmeabstrahlende Schicht (8, 18) aufweist, die wenigstens einen Abschnitt der anderen Hauptfläche des genannten Substrates bedeckt.
17. Aufzeichnungskopf nach einem der Ansprüche 1 bis 16, worin der genannte mit einer Ausnehmung versehene Abschnitt in einer der genannten gegenüberliegenden Hauptflächen des genannten Substrates (1, 11) ausgebildet ist, auf der die genannte wenigstens eine Rückleitelektrode (3, 13) ausgebildet ist.
DE69005740T 1989-08-21 1990-08-20 Aufzeichnungskopf, bestehend aus einem eine Elektrode tragenden Substrat mit einem dünnwandigen Kontaktendteil, und Schicht zur Verstärkung des Substrats. Expired - Fee Related DE69005740T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1214624A JP2503080B2 (ja) 1988-12-06 1989-08-21 通電方式記録ヘッド
JP25350489A JP2693242B2 (ja) 1989-09-28 1989-09-28 通電方式記録ヘッド

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69005740D1 DE69005740D1 (de) 1994-02-17
DE69005740T2 true DE69005740T2 (de) 1994-06-01

Family

ID=26520421

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69005740T Expired - Fee Related DE69005740T2 (de) 1989-08-21 1990-08-20 Aufzeichnungskopf, bestehend aus einem eine Elektrode tragenden Substrat mit einem dünnwandigen Kontaktendteil, und Schicht zur Verstärkung des Substrats.

Country Status (3)

Country Link
US (1) US5184344A (de)
EP (1) EP0415622B1 (de)
DE (1) DE69005740T2 (de)

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH041948A (ja) * 1990-04-18 1992-01-07 Canon Inc 情報記録装置及び情報再生装置及び情報記録再生装置
JP2780850B2 (ja) * 1990-05-16 1998-07-30 日本碍子株式会社 通電方式記録ヘッド
JP2744346B2 (ja) * 1990-10-19 1998-04-28 キヤノン株式会社 情報記録ユニットと情報記録及び/又は再生装置と情報記録及び/又は再生方法と情報記録媒体
US5666149A (en) * 1991-01-22 1997-09-09 Ngk Insulators, Ltd. End-contact type thermal recording head having heat-generating portion on thin-walled end portion of ceramic substrate
US5422661A (en) * 1991-01-22 1995-06-06 Ngk Insulators, Ltd. End-contact type thermal recording head having heat-generating portion on thin-walled end portion of ceramic substrate
US5909234A (en) * 1991-01-22 1999-06-01 Ngk Insulators, Ltd. End-contact type thermal recording head having heat-generating portion on thin-walled end portion of ceramic substrate
US6025860A (en) * 1997-01-28 2000-02-15 Gsi Lumonics, Inc. Digital decorating system
CA2258304A1 (en) * 1999-01-21 2000-07-21 Michio Miura Fine-pitch electrode, process for producing the same, and fine-pitch electrode unit
KR100329961B1 (ko) * 1999-01-21 2002-03-27 우에시마 세이스케 미세 피치 전극과 그 형성방법 및 미세 피치 전극 유니트
JP2001301224A (ja) * 2000-04-20 2001-10-30 Yamaha Corp 2列電極体及びその製造方法
US6588886B2 (en) 2000-05-23 2003-07-08 Silverbrook Research Pty Ltd Nozzle guard for an ink jet printhead
US6854825B1 (en) * 2000-10-20 2005-02-15 Silverbrook Research Pty Ltd Printed media production
KR100438833B1 (ko) * 2001-12-06 2004-07-05 삼성전자주식회사 전하를 이용한 정보저장장치
TWI353991B (en) 2003-05-06 2011-12-11 Syntonix Pharmaceuticals Inc Immunoglobulin chimeric monomer-dimer hybrids
US20050264933A1 (en) * 2004-05-28 2005-12-01 Ning Shi Magnetic recording head with reduced thermally induced protrusion
JP2006229506A (ja) * 2005-02-16 2006-08-31 Citizen Electronics Co Ltd 平面スピーカ用エキサイタの固定構造

Family Cites Families (43)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3071685A (en) * 1956-09-12 1963-01-01 Burroughs Corp Electrostatic recording head
DE1250141B (de) * 1961-10-16
US3774229A (en) * 1972-10-19 1973-11-20 Eg & G Inc Recorder stylus assembly
DE2348556A1 (de) * 1973-09-27 1975-04-10 Licentia Gmbh Verfahren zum herstellen eines elektroden-druckkopfes
DE2600340A1 (de) * 1976-01-07 1977-08-25 Sachs Elektronik Kg Hugo Kammartige elektrodenanordnung
US4124867A (en) * 1977-03-28 1978-11-07 Rca Corporation Narrowed-electrode pickup stylus for video disc systems
DE2729839C3 (de) * 1977-07-01 1981-03-26 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Trägerfrequentes Nachrichtenübertragungssystem mit Vormodulation
CA1099327A (en) * 1977-12-06 1981-04-14 Pol A.G.J. Gustin Electrostatic write head and method of manufacturing this head
JPS564481A (en) * 1979-06-22 1981-01-17 Tdk Corp Thermal pen tip and preparation thereof
US4297312A (en) * 1980-02-04 1981-10-27 Rca Corporation Method for preparing stylus lapping discs
DE3174108D1 (en) * 1980-12-29 1986-04-17 Matsushita Electric Ind Co Ltd Information signal regenerating stylus and manufacturing method thereof
US4443292A (en) * 1981-05-04 1984-04-17 Honeywell Information Systems Inc. Wear resistant electrode head for electrographic printers
JPS57208269A (en) * 1981-06-19 1982-12-21 Ricoh Co Ltd Recorder
JPS5812790A (ja) * 1981-07-15 1983-01-24 Ricoh Co Ltd 通電転写用記録材料
JPS58104787A (ja) * 1981-12-18 1983-06-22 Ricoh Co Ltd インク媒体
JPS5998336A (ja) * 1982-11-29 1984-06-06 Toshiba Corp 情報信号の記録再生ヘツド
JPS59169871A (ja) * 1983-03-17 1984-09-25 Fujitsu Ltd サ−マルヘツド
JPS59169872A (ja) * 1983-03-17 1984-09-25 Mitsubishi Electric Corp サ−マルヘツド及びその製造方法
GB2147763B (en) * 1983-10-05 1987-03-04 Suwa Seikosha Kk Printing apparatus
JPS6078772A (ja) * 1983-10-05 1985-05-04 Seiko Epson Corp 印写装置
US4539576A (en) * 1983-12-16 1985-09-03 International Business Machines Corporation Electrolytic printing head
US4612433A (en) * 1983-12-28 1986-09-16 Pentel Kabushiki Kaisha Thermal head and manufacturing method thereof
DE3466195D1 (en) * 1984-01-27 1987-10-22 Toshiba Kk Thermal head
JPS60174664A (ja) * 1984-02-21 1985-09-07 Seiko Epson Corp 記録ヘツド
US4684960A (en) * 1984-03-23 1987-08-04 Seiko Epson Kabushiki Kaisha Thermoelectric printing apparatus
JPS60199669A (ja) * 1984-03-23 1985-10-09 Seiko Epson Corp 印写装置
JPS6135972A (ja) * 1984-07-30 1986-02-20 Ricoh Co Ltd 通電転写記録用ヘツド
JPS6137493A (ja) * 1984-07-31 1986-02-22 Ricoh Co Ltd 通電転写記録方法
US4651168A (en) * 1984-10-11 1987-03-17 Yokogawa Hokushin Electric Corporation Thermal print head
JPS61230966A (ja) * 1985-04-05 1986-10-15 Matsushita Electric Ind Co Ltd 通電転写記録方法
US4973982A (en) * 1985-06-11 1990-11-27 Sharp Kabushiki Kaisha Multi-stylus recording head of a printer
JPS6299162A (ja) * 1985-10-25 1987-05-08 Seiko Epson Corp 記録ヘツド
JPS62161555A (ja) * 1986-01-13 1987-07-17 Matsushita Electric Ind Co Ltd 電極ヘツド
US4763136A (en) * 1986-04-08 1988-08-09 Oki Electric Industry Co., Ltd. Planar thermal head and display device incorporating the same
JPS62238767A (ja) * 1986-04-10 1987-10-19 Ngk Insulators Ltd 記録装置
JPS62292461A (ja) * 1986-06-11 1987-12-19 Seiko Epson Corp 通電熱転写方式サ−マルプリンタヘツド機構
JPS6330279A (ja) * 1986-07-25 1988-02-08 Canon Inc 画像記録方法、画像記録用インクおよび画像記録装置
JPS6387264A (ja) * 1986-09-30 1988-04-18 Nec Home Electronics Ltd ラインドツトプリンタ
JPS63160855A (ja) * 1986-12-24 1988-07-04 Tokyo Electric Co Ltd 印刷装置
US4961078A (en) * 1988-05-20 1990-10-02 Ngk Insulators, Ltd. Thermally recording head using integrated mica as the spacer layer
PH25693A (en) * 1988-06-17 1991-09-04 Ngk Insulators Ltd Recording head having spaced-apart electrodes
JPH0274356A (ja) * 1988-09-09 1990-03-14 Ngk Insulators Ltd 通電方式記録ヘッド
US4920363A (en) * 1989-01-04 1990-04-24 Calcomp Inc. Method of manufacturing electrostatic printer heads

Also Published As

Publication number Publication date
EP0415622A1 (de) 1991-03-06
US5184344A (en) 1993-02-02
EP0415622B1 (de) 1994-01-05
DE69005740D1 (de) 1994-02-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69005740T2 (de) Aufzeichnungskopf, bestehend aus einem eine Elektrode tragenden Substrat mit einem dünnwandigen Kontaktendteil, und Schicht zur Verstärkung des Substrats.
DE2333813C3 (de) Ebene Magnetkopfanordnung mit mehreren flachen Magnetkopfstrukturen
DE3416059C2 (de)
DE2801987C3 (de) Thermoschreibkopf für thermoelektrische Schnelldrucker und Verfahren zu seiner Herstellung
DE69005785T2 (de) Elektrischer Widerstand in Chip-Bauweise für Oberflächenbestückung und Verfahren zu seiner Herstellung.
DE3110580C2 (de) Wärmedruckkopf und Verfahren zu seiner Herstellung
DE1590870B2 (de) Elektrischer Präzisionswiderstand
DE2712683A1 (de) Heizkopf fuer einen waermedrucker
DE3536370C2 (de)
DE2903025C2 (de) RC-Netzwerk
DE3644921C2 (de)
DE112018005181T5 (de) Chip-widerstand
DE2537142B2 (de) Dünnfilm-Thermodruckkopf
EP0850489B1 (de) Lotdepotträger
DE68917875T2 (de) Aufzeichnungskopf, bestehend aus einem eine Elektrode tragenden Substrat mit einem dünnwandigen Kontaktendteil.
DE3883750T2 (de) Aufzeichnungs-wiedergabemagnetkopf mit antiverschleissschicht und verfahren zu seiner herstellung.
DE2350026B2 (de) Verfahren zur Herstellung einer mit einem isolierenden Träger verbundenen Vielfach-Elektrodenanordnung
DE69010567T2 (de) Einen Thermokopf verwendendes Thermotransfer-Aufzeichnungssystem.
DE69005014T2 (de) Wärmedruckkopf und Verfahren zu seiner Herstellung.
DE3685983T2 (de) Integrierte halbleiteranordnung.
DE3027911A1 (de) Punktschreibkopf fuer praezisionsdrucker und verfahren zur herstellung desselben
DE69108978T2 (de) Aufzeichnungskopf mit Elektrodenaufzeichnungsfeld und rückleitendem Elektrodenblatt jeweils auf den entgegengesetzten Seiten eines isolierenden Substrates, das ein dünnwandiges Schlusstück enthält.
DE3730619A1 (de) Thermodruckkopf
EP0830915B1 (de) Elektrode zum Widerstands-Punktschweissen von Aluminium-Blechen
DE69017390T2 (de) Thermokopf für Thermo-Aufzeichnungsgerät.

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee