DE3876503T2 - Gasmischvorrichtung und ihre verwendung in einem gasanalysegeraet. - Google Patents

Gasmischvorrichtung und ihre verwendung in einem gasanalysegeraet.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gasmischvorrichtung, die in der Lage ist, eine Gasmischung von vorbestimmtem Mischungsverhältnis zu bilden, wie sie beispielsweise in einem Gasanalysengerät benutzt wird.
  • US-A-3 464 434 offenbart eine Vorrichtung, die in der Lage ist, kontinuierlich zwei oder mehr Gase zu mischen. Dieser bekannte Stand der Technik benutzt längliche Rohre als Durchfluß-Widerstandsdurchgänge. Zwei oder mehrere verschiedene Gase werden durch die jeweiligen länglichen Rohre eingeführt und zum Zusammenfließen in der Weise veranlaßt, daß sie eine Gasmischung bilden. Auf der anderen Seite werden auf dem Gebiet der Analysengeräte zur Messung von Gasen im Blut eine Vielzahl von Gase enthaltenden Standardflüssigkeiten oder eine Vielzahl von Standardgasen zum Zwecke der Kalibrierung einer Kalibrierkurve benutzt. Die Vorbereitung von gasförmigen Standards wird durch die Extraktion von Kohlendioxyd, Sauerstoff und Stickstoffgasen aus den jeweiligen Flaschen durchgeführt, wobei diese Gase zusammenfließen und dann die so gebildete Mischung durch eine wäßrige Lösung hindurchperlen kann. Dieser im Stand der Technik bekannte Typ ist beispielsweise in der US-A-4 696 183 offenbart. Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben versucht, Gebrauch zu machen von dem in der US-A-3 464 434 offenbarten Verfahren zur Vorbereitung von Standardfluids für Blut-Gasanalysengeräte. Bei diesem Vorhaben wurden längliche Rohre aus rostfreiem Stahl als Durchflußwiderstandsrohre benutzt. Jedoch ist es unglücklicherweise schwierig, über die gesamte Länge der rostfreien Stahlrohre einen konstanten Innendurchmesser zu erhalten. Dies macht es schwierig, den Widerstandswert innerhalb einer vorbestimmten Fehlerbandbreite vorzugeben. Daher ist die Arbeit praktisch so durchgeführt worden, daß ein Stahlrohr in einer Länge abgeschnitten wurde, die größer als die berechnete Länger war, wobei der Durchflußwiderstand gemessen wurde, das Stahlrohr wieder abgeschnitten und der Durchflußwiderstand wieder gemessen wurde, und dieser Vorgang so lange wiederholt wurde, bis ein vorbestimmter Widerstandswert erreicht ist. Die Gasmischvorrichtung, die auf diese Weise gebildet wurde, hat eine große Abmessung und ein hohes Gewicht.
  • Von der EP-A-107 631 ist ein Mikrokanalsystem bekannt, in dem Gase abgemessen und diskontinuierlich gemischt werden. Das System umfaßt eine erste Platte, in deren eine Oberfläche Kanäle geformt sind, und eine zweite Platte, die auf diese eine Oberfläche mit Hilfe eines Klebers gebondet ist.
  • Dementsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Gasmischvorrichtung zu schaffen, die eine kompakte Konstruktion mit einer reduzierten Anzahl von Einzelteilen aufweist und eine Vielzahl von Gasen exakt in einem gewünschten Verhältnis mischen kann.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Gasmischvorrichtung, wie sie in Anspruch 1 definiert ist. Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden in den Unteransprüchen 2 bis 4 genannt. Weiterhin wird in Anspruch 5 die Verwendung einer erfindungsgemäßen Gasmischvorrichtung in einer Vorrichtung zur Analyse einer Fluidprobe in Bezug auf spezifische Gaskomponenten beansprucht.
  • Das Gasanalysengerät weist zusätzlich zu der oben erwähnten Gasmischvorrichtung einen eine Flüssigkeit enthaltenden Behälter, durch den die Gasmischung hindurchgeperlen kann, eine Meßeinheit mit Elektroden zur Messung von Gasen, sowie eine Einrichtung zur selektiven Kommunikationsverbindung des Behälters mit der Meßeinheit auf.
  • Eine Vielzahl von Gasmischungen, die erfindungsgemäß auf diese Weise gebildet sind, werden veranlaßt, durch Fluide in entsprechenden Behältern hindurchzuperlen, wodurch standardisierte feuchte Gasgemische oder Standard-Gasfluids erhalten werden, wie sie für die Kalibrierung benötigt werden.
  • Fig. 1 ist eine schematische Darstellung einer Gasmischvorrichtung, die in einer in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform verwendet wird;
  • Fig. 2 ist eine schematische Darstellung des gesamten Teil eines Gasanalysengeräts als eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 3 ist die Draufsicht eines Gasmischplättchens, das in der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform enthalten ist;
  • Fig, 4 ist ein Schnitt entlang der Linie A-B in Fig, 3; und
  • Fig. 5 ist eine Darstellung der Kalibrierkurve.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung haben die Kapillarrillen, die in der Oberfläche des Substrats geformt sind, Breiten und Tiefen, die im allgemeinen nicht größer als 1 mm sind. Die Drücke der Gase in den Gasquellen, von denen die Gase zu dem Gasmischplättchen eingeführt werden, sind zueinander in einem exakten Gleichgewicht eingestellt, so daß das gewünschte Mischungsverhältnis allein auf der Basis des Unterschiedes in den Durchflußwiderständen erhalten werden kann. In einer bevorzugten Ausfühungsform der Erfindung werden Kohlendioxydgas und Sauerstoffgas im Standardgas gemischt. Das Kohlendioxydgas wird in reinem Zustand von einer Gasflasche zugeführt, während das Sauerstoffgas durch einen Luftkompressor geliefert wird. Da Luft eine Mischung von Sauerstoff und Stickstoff ist, wobei Stickstoff ein inertes Gas darstellt, ist der Sauerstoffgehalt in der Gasmischung im allgemeinen nicht extrem hoch.
  • In einer erfindungsgemäßen bevorzugten Ausführungsform wird die Platte mit der flachen, glatten Oberfläche mit Einlaßöffnungen, die mit den jeweiligen Gaseinlaßrillen kommunizieren, sowie mit Auslaßöffnungen versehen, die mit den jeweiligen Gasgemischauslaßrillen kommunizieren. Andererseits können diese Einlaßöffnungen und Auslaßöffnungen auch, statt in der Platte, in dem Substrat vorgesehen sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die eine flache, glatte Oberfläche aufweisende Platte durch eine transparente Glasplatte gebildet, während das Substrat durch eine Siliziumplatte gebildet wird, wobei Platte und Substrat direkt durch ein anodisches Bondungsverfahren ohne Verwendung eines Bondungsmittels gebondet werden. Das Prinzip der anodischen Bondung von Silizium und Glas ist in der Beschreibung des US Patents Nr. 3 397 278 offenbart. Dieses Bondungsveffahren, angewendet auf die vorliegende Erfindung, bietet den Vorteil, daß eine durch ein Bondungsmittel verursachte Kontaminierung vermieden wird. Andererseits schließt die Erfindung die Verwendung eines Bondungsmittels zum Bonden der Platte an das Substrat nicht aus. Die Verwendung einer transparenten Glasplatte als Platte mit einer flachen, glatten Oberfläche ermöglicht es dem Anwender in vorteilhafter Weise, die Durchflußdurchgänge in dem Gasmischplättchen visuell daraufhin zu untersuchen, ob irgendwelche Fremdkörper in die Durchflußdurchgänge gebracht worden sind.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung beschrieben.
  • Fig. 2 zeigt ein Gerät zur Analyse von Blut-Gasen und Elektrolyten als ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • In Fig. 2 hat das generell mit 100 bezeichnete Gasanalysengerät eine Gasmischvorrichtung 29, die zur Versorgung mit Kohlendioxydgas (CO&sub2;) von einer Kohlendioxydgasflasche 1, sowie mit Luft durch einen Luftkompressor 15 ausgelegt ist. In der Gasmischvorrichtung 29 werden Kohlendioxydgas und Luft in unterschiedlichen Mischungsverhältnissen in der Weise gemischt, so daß zwei oder drei Typen von Gaschmischungen gebildet werden, die unterschiedliche Mischungsverhältnisse aufweisen. Eine Gasmischung mit einem verhältnismäßig geringen Kohlendioxydgehalt wird von der zweiten Auslaßöffnung 14 der Gasmischvorrichtung 29 entnommen, während eine Gasmischung mit einem verhältnismäßig hohen Kohlendioxydgehalt von der ersten Auslaßöffnung 10 entnommen wird. Beispielsweise enthält eine zweite Gasmischung, die aus der Auslaßöffnung 14 stammt, 5,6 Vol-% CO&sub2; und 19,82 Vol-% O&sub2;, während die erste Gasmischung, die aus der Auslaßöffnung 10 stammt, 11,2 Vol-% CO&sub2; und 18,64 Vol-% O&sub2; enthält.
  • Mustergas-Fluidtanks 73 und 74 stellen ein Puffer-Fluid zur Verfügung, das 25,0 mM Dinatriumhydrogenphosphat (Na&sub2;HPO&sub4;), 12,0 mM Kaliumdihydrogenphosphat (KH&sub2;PO&sub4;), 7,8 mM Natriumdihydrogenphosphat (NaH&sub2;PO&sub4;), 13,2 mM Natriumhydrogencarbonat NaHCO&sub3;, 34,0 mM Natriumchlorid (NaCl) und 42,0 mM Lithiumchlorid LiCl enthält Das aus der Auslaßöffnung 14 stammende Gas wird in das Fluid im Fluidtank 73 durch den Durchflußdurchgang 75 hindurchgeperlt, während die Gasmischung von der Auslaßöffnung 10 in das Fluid im Fluidtank 74 durch den Durchflußdurchgang 76 hindurchgeperlt wird. Auf diese Weise werden Standardgasmischungen mit vorbestimmten, unterschiedlichen Konzentrationen von Kohlendioxyd und Sauerstoff vorbereitet. Die Mischung von CO&sub2; und Luft in der Mischeinrichtung 29 und das begleitende Hindurchperlen werden kontinuierlich über den Zeitraum des Betriebs des Gasanalysengeräts 100 durchgeführt. Die Fluidtanks 73 und 74 sind zur Versorgung mit zusätzlichen Puffer-Fluids vorgesehen.
  • Das Gasanalysengerät 100 hat einen Probeneinlaß 56, eine Sensoreinheit 50 und eine Steuereinrichtung 58. Der Probeneingang 56 ist normalerweise durch einen Verschluß (nicht dargestellt) abgedeckt und wird zur Einführung der Probe geöffnet. Die Sensoreinheit 50 hat eine Durchflußzelle mit einem Probendurchflußdurchgang, in dem eine Vielzahl von Sensoren angeordnet sind. Diese Sensoren sind: eine pH-Sensor-Elektrode 101, eine Kohlendioxydgas-Sensor-Elektrode 102, eine Sauerstoff-Senor- Elektrode 103, eine Natriumionen-Sensor-Elektrode 104, eine Kaliumionen-Sensor-Elektrode 105 und eine Referenz-Elektrode 106. Die Steuereinrichtung 58 ist ausgelegt zur Steuerung des Betriebs der verschiedenen Elemente in der Weise, daß Magnetventile 51, 52, 53 und 54 und eine Pumpe 60 gesteuert werden, und Spannungs- oder Stromflußsignale von den jeweiligen Sensorelektroden zu behandeln. Die Kohlendioxydgas-Sensor-Elektrode 102 ist eine Elektrode vom Typ Severinghaus, während die Sauerstoff-Sensor-Elektrode 103 eine Elektrode vom Typ Clerk ist
  • Nachfolgend wird die Kalibrierung der Kalibrierkurve in diesem Gasanalysengerät beschrieben. Eine Peristaltikpumpe 60 wird nach der Öffnung des Magnetventils 53 gestartet, das zweite Standardgasfluid im Flüssigkeitstank 73 wird durch den Durchflußdurchgang 77, Magnetventil 53 und Durchflußdurchgang 55 in die Durchflußzelle der Sensoreinheit 50 eingeführt. Das mit der CO&sub2;-Konzentration korrespondierende und von der Meßelektrode 102 abgeleitete elektrische Ausgangssignal und das mit der O&sub2;-Konzentration korrespondierende und aus der Sensor-Elektrode 103 abgeleitete elektrische Ausgangssignal werden gemessen. Zur selben Zeit werden der pH-Wert, die Natriumionenkonzentration und die Kaliumionenkonzentration durch die Messung der elektrischen Ausgangssignale, abgeleitet aus den jeweiligen Sensor-Elektroden, gemessen. Die Meßsignale werden durch die Steuereinrichtung 58 verarbeitet und die Ergebnisse werden in der Steuereinrichtung 58 gespeichert.
  • Nachfolgend wird das Magnetventil 53 geschlossen und die Pumpe 60 gestartet. Danach wird das Magnetventil 54 geöffnet, so daß das erste Standardgasfluid im Flüssigkeitstank 74 durch den Durchflußdurchgang 78, das Magnetventil 54 und den Durchflußdurchgang 55 in die Durchflußzelle der Sensoreinheit 50 eingeführt wird. Auf dieselbe Weise, wie im Falle des zweiten Standardfluids, werden die Konzentrationen der Komponenten des ersten Standardgases durch die entsprechenden Sensorelektroden gemessen und die Ergebnisse der Messungen werden in der Steuereinrichtung 58 gespeichert. Danach berechnet die Steuereinrichtung 58 die Kalibrierkurve, die das Verhältnis zwschen den Konzentrationen der jeweiligen Komponenten und den Niveaus der elektrischen Ausgangssignale darstellt, aus den Daten, die aus dem ersten und dem zweiten Mustergasfluid stammen, und speichert die Kalibrierkurve.
  • Die Kalibrierung wird nach einem vorbestimmten Zeitinterval wiederholt durchgeführt. Beispielsweise führt das Gasanalysengerät die Kalibrierung jede Stunde durch und es wird jederzeit in einem Zustand gehalten, in dem es zur Aufnahme und Messung einer Blutprobe bereit ist. Diese automatische Kalibrierung wird unter der Steuerung durch die Steuereinrichtung 58 durchgeführt.
  • Zum Zwecke der Messung einer zu analysierenden Blutprobe öffnet die Bedienungsperson den Verschluß des Probeneinlasses 56. Verbunden mit dem Vorgang der Verschlußöffnung durch die Bedienungsperson arbeitet ein Schalter (nicht dargestellt) zur Erzeugung eines Signals, das die Einführung einer Probe anzeigt. Dieses Signal wird an die Steuereinrichtung 58 geliefert, so daß die Steuereinrichtung 58 die Öffnung der Magnetventile 51 und 52 bewirkt. Nachfolgend führt die Bedienungsperson die Nadel eines das gesammelte Blut enthaltenden Injektors in den Probeneinlaß und der Kolben des Injektors wird gedrückt, um das Blut dorthinein zu injizieren. Da das Magnetventil 51 geöffnet wurde, während der Abfluß 61 des Durchflußdurchgangs-Systems gegen die Atmosphäre geöffnet war, wird die Durchflußzelle der Sensoreinheit 50 mit dem Blut infolge der Injektion aufgefüllt. In diesem Zustand werden elektrische Signale, die mit den Konzentrationen von CO&sub2;, O&sub2;, Na&spplus; und K&spplus; korrespondieren, sowie der pH-Wert des Blutes von den jeweiligen Sensor-Elektroden entnommen und die Steuereinrichtung 58 berechnet die Konzentration der jeweiligen Komponenten aus den Kalibrierkurven, die mit den jeweiligen Komponenten korrespondieren. Die so errechneten Werte werden auf einem CRT dargestellt und vom Drucker 57 gedruckt.
  • Das in Fig. 2 dargestellte Analysengerät kann den Gehalt oder die Konzentration des Elektrolyten zusätzlich zu den gasförmigen Bestandteilen des Blutes messen. Die Erfindung kann jedoch auch auf ein Analysegerät des Typs angewendet werden, das nur die Gaskomponenten messen kann. Wenn nur die Gehalte oder Konzentrationen der Gaskomponenten zu messen sind, können die Fluidtanks 73, 74 und die Sensoreinheit 50 leicht modifiziert werden. Beispielsweise wird die Sensoreinheit 50 mit einer Gasmeß-Elektrode ausgestattet, während die Elektrode zur Messung des Elektrolyten fehlt.. Die Fluidtanks 73 und 74 erhalten destilliertes Wasser und die End-Öffnungen der Durchflußdurchgänge 77 und 78 sind von der Fluidoberfläche entfernt angeordnet. Daher wird während der Kalibrierung der Kalibrierkurve eine Standard-Gasmischung mit einem Feuchtigkeitsgehalt in die Sensoreinheit eingefährt, aber kein Mustergasfluid. Wenn die gasförmigen Bestandteile des Blutes gemessen werden sollen, müssen die Kallbrierkurven, die durch die Messung einer Vielzahl von Standard-Gasmischungs-Sorten erhalten werden, so umgewandelt werden, daß sie mit den Gasen, die im Blut gelöst sind, korrespondieren. Anderenfalls können die gemessenen Werte anstelle der Gaskalibrierkurven umgewandelt werden.
  • Die Konstruktion der Gasmischungsvorrichtung, die im Analysengerät nach Fig. 2 enthalten ist, wird unter Bezug auf Fig. 1 beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt die Gasmischvorrichtung des Analysengerätes nach Fig. 2. Die Gasmischvorrichtung hat eine Kohlendioxydgasflasche 1, mit der ein Druckreduzierventil 81 verbunden ist. Das Kohlendioxydgas wird durch das Druckreduzierventil auf 2 kgf/cm² atg entspannt und in ein Niederdruckpräzisions-Druckreduzierventil 4, das kein Sicherheitsventil ist, durch ein normalerweise geschlossenes Zweiwegemagnetventil 2 und einen Filter 3 zum Festhalten feiner Partikel eingeführt. An der in Fließrichtung hinteren Seite des Druckreduzierventils 4 wird der Druck des Kohlendioxyds auf konstantem Niveau gehalten, beispielsweise 0,3 kgf/cm², in einer Spanne zwischen 0,2 und 0,4 kgf/cm² am Manometerdruck. Wenn sich an der in Fließrichtung hinteren Seite ein vom Normalen abweichender Druck bildet, bewirkt der Druckschalter 5 die Auslösung eines Alarms. Das auf einen vorbestimmten Druck regulierte Kohlendioxydgas wird in das Gasmischplättchen 90 eingeführt und zwar durch einen Filter 7 und eine Kohlendioxydgas-Einlaßöffnung 11 des Gasmischplättchens 90.
  • Das Gasmischplättchen 90 in der Gasmischvorrichtung 29 kann zwei verschiedene Typen von Gasmischungen mit unterschiedlichen Mischungsverhältnissen vorbereiten. Das durch die Einlaßöffnung 11 eingeführte Kohlendioxydgas wird am Abzweigepunkt 6 in zwei Durchflußwiderstandsdurchgänge abgezweigt. Im einzelnen wird ein Teil des Kohlendioxydgases in einen Kapillar-Durchflußwiderstandsdurchgang 12 eingeleitet und wird durch den Zusammenfließpunkt 9 und die erste Einlaßöffnung 10 in den Durchflußdurchgang 76 der Fig. 2 eingebracht, während der andere Teil des Kohlendioxydgases in den Kapillar-Durchflußwiderstandsdurchgang 8 eingeleitet und durch den Zusammenfließpunkt 13 und die zweite Einlaßöffnung 14 in den Durchflußdurchgang 75 der Fig. 2 eingebracht wird.
  • Der Luftkompressor 15, der als Sauerstoffquelle dient, kann Luft mit einer Fließrate von 100 ml/min und mit einem Lieferdruck von 0,7 kgf/cm² zuführen. Die Luft des Luftkompressors 15 wird in das Niederdruck-Präzisions-Durckreduzierventil 19 durch einen Puffertank 16 und ein normalerweise geschlossenes Zweiwege-Magnetventil 17 nach Entfernung feiner Partikel durch das Filter 18 zugeführt. An der in Fließrichtung hinteren Seite dieses Druckreduzierventils 19 wird der Luftdruck auf einem konstanten Niveau gehalten, beispielsweise 0,3 kgf/cm², in einer Spanne zwischen 0,2 und 0,4 kgf/cm² atg. Der konstante Luftdruck ist gleich dem Druck des Kohlendioxydgases, der auf der in Fließrichtung hinteren Seite des Druckreduzierventils 4 fur das Kohlendioxydgas gebildet wurde. Auf diese Weise haben die Gase, die an der Einlaßseite des Gasmischplättchens im Zustand vor der Mischsung verfügbar sind, identischen Druck. Im Falle irgendeiner Abnormalität im Druck an der in Fließrichtung hinteren Seite des Druckreduzierventils 19 wird ein Druckschalter 20 betätigt, um einen Alarm auszulösen. Die auf einem vorbestimmten Druck gehaltene Luft wird durch einen Filter 24 und eine Lufteinlaßöffnng 22 des Gasmischplättchens 90 in das Gasmischplättchen 90 eingeführt. Die durch die Einlaßöffnung 22 eingeführte Luft wird am Abzweigpunkt 21 in zwei Durchflußwiderstandsdurchgänge abgezweigt. Im einzelnen wird der eine Teil der Luft in einen Kapilar-Durchflußwiderstandsdurchgang 23 eingefährt und veranlaßt, sich am Zusammenfließpunkt 9 mit dem Kohlendioxydgas zu mischen. Die so gebildete Mischung von Luft und Kohlendioxydgas fließt in die erste Auslaßöffnung 10. Der andere Teil der Luft wird veranlaßt, sich am Zusammenfließpunkt 13 mit dem Kohlendioxydgas zu mischen, und zwar durch einen Kapillar-Durchflußwiderstandsdurchgang 25, und die so gebildete Mischung wird in die zweite Anslaßöffnugn 14 eingeführt.
  • Das Niveau der Durchflußwiderstände in den länglichen Kapillar-Durchflußwiderstandsdurchgängen 8 und 12 wird so bestimmt, daß die Durchflußrate von 1,2 ml/min an den Auslaßöffnungen 10 und 14 erhalten wird, wenn das Kohlendioxydgas alleine in die Vorrichtung eingeführt wird, bei einem Umgebungsluftdruck von 760mmHg.
  • Andererseits wird das Niveau des Durchflußwiderstandes in den länglichen Kapillar-Durchflußwiderstandsdurchgängen 23 und 25 so bestimmt, daß die Durchflußraten von Luft von 17,11 ml/min bzw. 16,05 ml/min an den Auslaßöffnungen 10 und 14 erhalten werden, wenn der Umgebungsluftdruck 760 mmHg ist. Die Breite und Höhe (oder Durchmesser) der Rille, die den Kapillar-Durchflußdurchgang darstellt, werden so eingestellt, daß der Fehler des Durchflußwiderstandes nicht größer ist als 2 %.
  • Nachfolgend wird die Konstruktion des Gasmischplättchens 90 der Fig. 1 unter Bezug auf Figs. 3 und 4 beschrieben.
  • Vier Kapillar-Rillen, die Gas-Durchgangsrillen darstellen, werden durch Ätzen auf einer Seite eines einzelnen rechteckigen Siliziumsubstrats 31 gebildet. Die mit 8' bezeichnete Kapillar-Rille, die mit dem Kapillar- Durchflußwiderstandsdurchgang 8 in Fig. 1 korrespondiert, ist so bemessen, daß sie eine Breite, Höhe und Länge von 0,2 mm, 0,2 mm bzw. 3968 mm hat, die mit 12' bezeichnete Kapillar-Rille, die mit dem Kapillar-Durchflußwiderstandsdurchgang 12 in Fig. 1 korrespondiert, ist so bemessen, daß sie eine Breite, Höhe und Länge von 0,35 mm, 0,35 mm bzw. 1902 mm hat. Die mit 23' bezeichnete Kapillar-Rille, die mit dem Kapillar-Durchflußwiderstandsdurchgang 23 in Fig. 1 korrespondiert, ist so bemessen, daß sie eine Breite, Höhe und Länge von 0,2 mm, 0,2 mm bzw. 3968 mm hat. Schließlich ist die mit 25' bezeichnete Kapillar-Rille, die mit dem Kapillar-Durchflußwiderstandsdurchgang 25 in Fig. 1 korrespondiert, so bemessen, daß sie eine Breite, Höhe und Länge von 0,35 mm, 0,35 mm bzw. 3230 mm hat. Auf diese Weise werden die Querschnitte und Längen der jeweiligen Rillen so bestimmt, daß vorbestimmte Niveaus von Durchflußwiderständen in den jeweiligen Durchflußdurchgängen hergestellt werden.
  • Diese auf der Oberfläche des Siliziumsubstrats 31 gebildeten Durchflußwiderstands-Rillen werden mit den Einlaßöffnungen und den Anslaßöffnungen durch Rillen 111, 122, 110 und 114 verbunden, die ebenfalls auf der Oberfläche des Siliziumsubstrats 31 gebildet werden. Die Querschnittsflächen der jeweiligen Verbindungsrillen sind vorzugsweise so bestimmt, daß sie größer als die der Durchflußwiderstandsrillen sind. Die Einlaßrille 111, die mit der Einlaßöffnung 11 für das Kohlendioxydgas korrespondiert, hat einen Abzweigepunkt 6, während die Einlaßrille 122, die zur Lufteingangsöffnung 22 führt, einen Abzweigepunkt 21 hat. Die Auslaßrille 110, die mit der Auslaßöffnung 10 kommuniziert, hat einen Zusammenfließpunkt neben der Auslaßöffnung 10 in Fig. 3, während die Auslaßrille 114, die mit der Auslaßöffnung 14 kommuniziert, einen Zusammenfließpunkt neben der Auslaßöffnung 14 in Fig. 3 hat.
  • Eine transparente Glasplatte 30 mit einer flachen, glatten Oberfläche ist anodisch direkt auf die Seite des Siliziumsubstrats mit den Rillen gebondet. Als ein Ergebnis der anodischen Bondung formen die in das Siliziumsubstrat 31 geformten Rillen Durchfluß-Durchgänge. Einlaßöffnungen 11, 22 und Auslaßöffnungen 10, 14 werden an der Glasplatte 30 angebracht. Wie in Verbindung mit den Figs. 1 und 2 beschrieben, werden, wenn Kohlendioxydgas und Luft zu der Gasmischvorrichtung 29 geliefert werden, zwei Typen von Gasmischungen mit unterschiedlichen Mischungsverhältnissen entsprechend den Durchflußwiderstanden in den jeweiligen Kapillar-Widerstandsdurchgängen, d.h. den Querschnittsflächen und Längen der Durchgänge, von den Auslaßöffnungen 10 und 14 der Gasmischvorrichtungen geliefert. Mehr im einzelnen wird, wenn die Gasmischeinrichtung Rillen mit Abmessungen entsprechend der vorbeschriebenen Spezifikation hat, eine Gasmischung mit 19,82 Vol.-% Sauerstoff und 5,6 Vol.-% Kohlendioxyd von der Auslaßöffnung 14 geliefert, während die Auslaßöffnung 10 eine Gasmischung mit 18,59 Vol.-% Sauerstoff und 11,2 Vol.-% Kohlendioxyd liefert.
  • Fig. 5 zeigt ein Beispiel einer Kalibrierkurve, die im Laufe der mit der in der Fig. 2 dargestellten Ausführungsform durchgeführten Kalibrierung erhalten wurde. Im besonderen zeigt Fig. 5 eine Kalibrierkurve fur Kohlendioxydgas. Andererseits versteht es sich, daß eine ähnliche Kalibrierkurve auch für Sauerstoff aufgestellt werden könnte.
  • Wie bereits beschrieben wurde, könnten erfindungsgemäß zwei Arten von Gasen mit unterschiedlichen Zusammensetzungen an aus einer Kohlendioxydgasflasche zur Verfügung gestelltem Kohlendioxydgas und atmosphärischer Luft vorbereitet werden. Diese beiden Gasarten stellen Standardfluide zur Kalibrierung eines Gasanalysengerätes dar; die langfristig verfügbar sind, z.B. für mehr als 10 Monate. Zusätzlich stellt die Erfindung durch Ätzen eines einzelnen Substrats Kapillar-Durchflußwiderstände mit exakten Durchflußwiderständen in einfacher Weise zur Verfügung. Auf diese Weise stellt die Erfindung eine Gasmischvorrichtung zur Verfügung, die auf einfache Weise in großen Stückzahlen produziert werden kann, ein niedrigeres Gewicht und kleinere Abmessungen aufweist und unempfindlich gegen Temperatureinfluß ist.

Claims (5)

1. Vorrichtung zur kontinuierlichen Mischung einer Vielzahl von Gasen, umfassend
a) ein Substrat (31) aus Silizium, das eine Vielzahl von Einlaßrillen (111, 122) und eine Vielzahl von Auslaßrillen (110, 114) aufweist, die darauf geformt sind, wobei jede der Einlaßrillen (111, 122) zu einer Vielzahl von Gasdurchgangsrillen (8', 12', 23', 25') verzweigt ist und jede der Vielzahl von Auslaßrillen (110, 114) mit wenigstens zwei der Einlaßrillen (111, 122) durch die Gasdurchgangsrillen (8', 12', 23', 25') verbunden ist,
b) eine Platte (30) aus Glas, die eine flache glatte Oberfläche hat und direkt mit der flachen glatten Oberfläche mittels anodischer Bondung auf das Substrat (31) gebondet ist,
c) wobei die Gasdurchgangsrillen (8', 12', 23', 25') Kapillarrillen sind, die Durchfluß-Widerstandsdurchgänge darstellen und vorbestimmte Dimensionen bezüglich Breite und Tiefe von nicht mehr als 1 mm und bezüglich der Länge haben, so daß die von den Einlaßrillen (111, 122) her eingeleiteten Gase in einem vorbestimmten Mischungsverhältnis in jeder der Vielzahl von Auslaßrillen (110, 114) miteinander gemischt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Platte (30) mit Einlaßöffnungen (11), die mit den entsprechenden Einlaßrillen (110) kommunizieren, sowie mit Auslaßöffnungen (14) versehen ist, die mit entsprechenden Auslaßrillen (114) kommunizieren.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, umfassend eine druckregulierende Einrichtung (15, 16, 17, 19; 1, 81, 2, 4) zur Aufrechterhaltung des Drucks einer Vielzahl von Gasen, die den Einlaßöffnungen (111, 122) zugeführt werden, auf im wesentlichen dem gleichen Niveau.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Gase Kohlendioxydgas und Luft einschließen.
5. Verwendung der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 in einer Vorrichtung zur Analyse eines Musterfluids im Hinblick auf spezifische Gaskomponenten.
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