DE387632C - Einrichtung zum Anhaengen von Grubbern und aehnlichen Geraeten an Motorpfluegen o. dgl. - Google Patents

Einrichtung zum Anhaengen von Grubbern und aehnlichen Geraeten an Motorpfluegen o. dgl.

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DE387632C
DE387632C DEST35877D DEST035877D DE387632C DE 387632 C DE387632 C DE 387632C DE ST35877 D DEST35877 D DE ST35877D DE ST035877 D DEST035877 D DE ST035877D DE 387632 C DE387632 C DE 387632C
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Germany
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cultivator
cultivators
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plows
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DEST35877D
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Stock Motorpflung A G
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B59/00Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
    • A01B59/04Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines pulled or pushed by a tractor
    • A01B59/042Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines pulled or pushed by a tractor having pulling means arranged on the rear part of the tractor

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Description

Es ist allgemein bekannt, Grubber oder ähnliche Geräte an Motorpflüge anzuhängen. Insbesondere bei der Verwendung von kleinen Motorpflügen ist es von außerordentlichem Vorteil, die vorhandenen oder handelsüblichen Geräte für Gespannbetrieb in Verbindung mit dem Motorpflug benutzen zu können. Bei den- gebräuchlichen Gespanngrubbern ruht das vordere Rahmenende auf einer Vorderkarre,
ίο die die erheblichen nach unten gerichteten Druckkräfte aufnimmt. Die Anhängung derartiger Grubber gemeinsam mit der Vorderkarre ist insofern nachteilig, als das ganze Gefährt sehr lang und dadurch weniger wende-
*5 fähig wird. Die Wendefähigkeit wird auch dadurch beeinträchtigt, daß beim Anhängen der Grubber mit der Vorderkarre die einzelnen Geräte entweder gegeneinander oder gegen den Rahmen des Motorpfluges stoßen. Ein Rückwärtsfahren des Motorpfluges mit den angehängten Geräten ist nicht möglich, weil infolge des Vorderkarrens keine genügende Starrheit in der Verbindung zu erzielen ist. Es ist auch zu berücksichtigen, daß durch, die stark belasteten Räder der Vorderkarren nicht unerhebliche Fahrverluste entstehen. Zur Beseitigung dieser Übelstände hat man bereits vorgeschlagen, die Grubber unter dem Rahmen des Motorpfluges anzubringen und das vordere Ende des Grubbers nicht mit einer Vorderkarre, sondern unmittelbar mit dem Rahmen des Motorpfluges zu verbinden. Diese Art der Verbindung setzt aber besonders hergestellte, der Höhe des Pflugrahmens usw. angepaßte Grubber voraus. Vorhandene Gespanngrubber ließen sich in dieser Weise nicht mit einera Motorpfluge verbinden.
Durch die vorliegende Erfindung soll die Benutzung der vorhandenen Gespanngrubber in Verbindung mit einem Motorpfluge ermöglicht werden, ohne daß hierbei die geschilderten Übelstände auftreten. Im wesentlichen besteht die Erfindung darin, daß das Stützen des vorderen Rahmenendes des Grubbers o. dgl., anstatt durch eine Vorderkarre, für jeden Grubber 0. dgl. durch einen am Rahmen der Maschine verstellbar und einstellbar befestigten Ausleger erfolgt, mit dem das vordere Rahmen-
ende des Grubbers o. dgl. gelenkig verbunden ist. Durch diese Anordnung wird die Wendefähigkeit -, des Motorpfluges nicht beeinträchtigt, weil es möglich ist, die einzelnen Grubber in solchem Abstande vom Motorpfluge und voneinander anzuhängen, daß die Geräte sich gegenseitig nicht stören. Außerdem ist bei dieser Anordnung ein Rückwärtsfahren möglich, weil der Grubber infolge Fehlens der
ίο Vorderkarre den Bewegungen des Motorpfluges eher folgt.
Auf der Zeichnung ist die Einrichtung nach der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform und in Verbindung mit einem Motortragpfluge veranschaulicht.
Abb. ι zeigt die Anhängung von zwei Grubbern,
Abb. 2 zeigt die Verbindung des Grubbers mit dem Motorpfluge in Seitenansicht.
An dem Längsbalken α des Motorpflugrahmens ist durch Schellen δ ein Rohre festgeklemmt, das als Lager für den senkrechten Bolzen eines Auslegerarmes d dient. Dieser Ausleger wird mittels zweier Ketten e, deren
as eines Ende mit dem Längsbalken α und deren anderes Ende mit dem freien Ende des Auslegers verbunden ist, in der jeweiligen Stellung gesichert. Das freie Ende des Auslegers d umgreift einen Bolzen /, an dem das vordere Rahmenende des Grubbers g angreift.
Bei dem hinteren Ausleger d1 für den zweiten Grubber g1 können die Ketten e wegbleiben, weil der Ausleger d1 beim Geradeausfahren in der Fahrtrichtung liegt und beim Kurvenfa'hren den Grubber in genügender Entfernung vom hinteren Lenkrade h hält, so daß er gegen dieses nicht anstoßen kann.
Die Anordnung nach der Erfindung hat auch den Vorteil, daß durch das Heben und Senken des Pflugrahmens gleichzeitig die vorderen Rahmenenden· der Grubber in der Höhe verstellt werden können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Einrichtung zum Anhängen von Grubbern und ähnlichen Geräten an Motorpflügen o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß das Stützen des vorderen Rahmenendes (des Grubbers o. dgl., anstatt durch eine Vorderkarre, für jedem Grubber o. dgl. durch je einen am Rahmen der Maschine verstellbar und einstellbar befestigten Ausleger erfolgt, mit dem das vordere Rahmenende des Grubbers 0. dgl. gelenkig verbunden ist.
    Abb. i.
DEST35877D 1922-06-17 1922-06-17 Einrichtung zum Anhaengen von Grubbern und aehnlichen Geraeten an Motorpfluegen o. dgl. Expired DE387632C (de)

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