DE3874395T2 - Elektromagnetische steuermittel von schwingungen in elektrischen maschinen. - Google Patents

Elektromagnetische steuermittel von schwingungen in elektrischen maschinen.

Info

Publication number
DE3874395T2
DE3874395T2 DE19883874395 DE3874395T DE3874395T2 DE 3874395 T2 DE3874395 T2 DE 3874395T2 DE 19883874395 DE19883874395 DE 19883874395 DE 3874395 T DE3874395 T DE 3874395T DE 3874395 T2 DE3874395 T2 DE 3874395T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
windings
excitation
supplied
vibrations
machine according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19883874395
Other languages
English (en)
Other versions
DE3874395D1 (de
Inventor
Christophe Cros
Albert Foggia
Jean-Francois Maestre
Jean-Claude Sabonnadiere
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Etat Francais
Original Assignee
Etat Francais
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Etat Francais filed Critical Etat Francais
Publication of DE3874395D1 publication Critical patent/DE3874395D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3874395T2 publication Critical patent/DE3874395T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K33/00Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system
    • H02K33/12Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system with armatures moving in alternate directions by alternate energisation of two coil systems
    • H02K33/14Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system with armatures moving in alternate directions by alternate energisation of two coil systems wherein the alternate energisation and de-energisation of the two coil systems are effected or controlled by movement of the armatures
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/06Means for converting reciprocating motion into rotary motion or vice versa
    • H02K7/061Means for converting reciprocating motion into rotary motion or vice versa using rotary unbalanced masses
    • H02K7/063Means for converting reciprocating motion into rotary motion or vice versa using rotary unbalanced masses integrally combined with motor parts, e.g. motors with eccentric rotors
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/08Structural association with bearings
    • H02K7/09Structural association with bearings with magnetic bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Electric Motors In General (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)
  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)
  • Synchronous Machinery (AREA)

Description

  • Diese Erfindung betrifft den technischen Bereich von synchronen- oder Gleichstrom-Elektromaschinen mit einem Stator und einem Rotor, wobei der eine der gleichstromgespeiste Induktor und der andere der Anker der Maschine ist, oder umgekehrt.
  • Während des Betriebs dieses Maschinentyps tritt an jedem Erregerpol eine Variation des Magnetflusses auf, die Vibrationen elektromagnetischen Ursprungs verursachen. Eine vertiefte Analyse des Vibrationsspektrums zeigt, daß bestimmte Vibrationen von der Maschinenstruktur selbst abhängen und insbesondere von der Unwucht des Rotors und der Passage der Rotorzähne unter den Erregerpolen herrühren.
  • Was die von der Rotorunwucht verursachten Vibrationen anbetrifft, so beschreiben die Patente DE-A-2 114 040 und FR-A-1 186 527 jeweils eine gyroskopische Stabilisierungsvorrichtung des Rotors zur Verringerung oder sogar Aufhebung dieses Vibrationstyps.
  • Eine andere Ursache der Variation von Magnetflüssen ist auf von der äußeren Umgebung und von den Organen, die diesen Elektro-Maschinen zugeordnet sind, erzeugte Belastungen und Vibrationen zurückzuführen.
  • Daraus ergibt sich, daß die Maschinen eines solchen Typs Sitz von Vibrationen elektro-magnetischen Ursprungs sind, die sich im allgemeinen auf ihre Tragstruktur und/oder auf ihre Bestandteile, und insbesondere auf den Rotor übertragen.
  • Die Ausbreitung dieser Vibrationen gestattet es, die Struktur und/oder die zugeordneten Organe leicht zu erkennen, was für bestimmte spezifische Anwendungen dieser Maschinen von großem Nachteil ist.
  • Außerdem erzeugen die Vibrationen unvermeidlich mechanische, den Organen auferlegte Belastungen, wie z. B. Ermüdung.
  • Bei anderen Anwendungen dieser Maschinen kann es wiederum vorteilhaft sein, diese Vibrationen zu verwenden oder sogar zu erhöhen, insbesondere bei Maschinen, die zur Ausrüstung von Extraktions- oder Abzugsanlagen von pulverformigen Produkten in Silos dienen, wo eine Gewölbewirkung auftreten kann.
  • Die Vibrationen dieser Maschinen können an den mit Produkten geladenen Bunker übertragen werden, um ,die Gewölbewirkung abzubrechen.
  • Daraus ergibt sich das allgemeine Problem der beliebigen, vom gewünschten Anwendungstyp abhängigen Kontrolle der Vibrationen elektro-magnetischen Ursprungs dieser Maschinen, für das es bisher noch keine annehmbaren Lösungen gab.
  • Die Erfindung hat gerade das Ziel, dieses Problem zu beheben, indem sie elektro-magnetische Mittel zur beliebigen Kontrolle von Vibrationen elektro-magnetischen Ursprungs dieses Maschinentyps vorschlagt.
  • Außerdem hat die Erfindung das Ziel, durch elektromagnetische Mittel eine Möglichkeit zu schaffen, dem Rotor dieses Maschinentyps eine radiale Belastung aufzuerlegen. Die Erfindung soll insbesondere dazu dienen, diesen Vibrationstyp abzuschwächen oder sogar völlig auszuschalten.
  • Außerdem soll die Erfindung dazu dienen, diesen Vibrationstyp in nicht zu vernachlässigender Weise zu erhöhen.
  • Letztlich soll die Erfindung einfache, leicht anpaßbare und kostengünstige, elektro-magnetische Kontrollmittel schaffen.
  • Zur Erreichung der o.g. Ziele, verfügen die erfindungsgemäßen Elektromaschinen über Mittel, die bei mindestens einem Pol auf die diesem Pol zugeordneten Wicklungen so einwirken, daß das Magnetfeld örtlich geändert und dem Rotor eine zeitweise radiale Belastung auferlegt wird, in Verbindung mit von der Maschine erzeugten Vibrationen elektromagnetischen Ursprungs, wobei diese Mittel - einen Fühler der Rotordrehfrequenz, - einen Fühler der Vibrationen in Amplitude und Phase, mit einem auf die Rotordrehfrequenz zentrierten Nachbandfilter, - die Beaufschlagungsmittel auf die Wicklungen, mit einem auf die Rotordrehfrequenz synchronisierten, alternativen Erregungssignal, - und die Regelmittel der Beaufschlagungsmittel, die in Verbindung mit der Phase und der Amplitude der erfaßten Vibrationen die Phase und das Modul des alternativen Erregungssignals ändern, umfassen.
  • Eine genaue Definition der Erfindung ist in den Patentansprüchen enthalten.
  • Aus der nachstehenden Beschreibung gehen verschiedene andere Kennzeichen hervor, unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, die anhand von unbeschränkten Beispielen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Gegenstands zeigen.
  • Fig. 1 ist ein schematischer gerader Querschnitt einer mit Erregungswicklungen ausgestatteten Maschine.
  • Fig. 2 zeigt das erfindungsgemäße Versorgungsschaltbild der Erregungswicklungen.
  • Fig. 3 ist ein Beispiel für die Zusammenfassung und die Versorgung von Erregungswicklungen einer Maschine mit einer großen Anzahl von Erregerpolen.
  • Fig. 4 veranschaulicht die Form des Versorgungssignals der Erregerwicklungen.
  • Fig. 5A bis 5D veranschaulichen das Beaufschlagungsprinzip des vom Versorgungssignal der Erregerwicklungen gebildeten Magnetfelds.
  • Fig. 6 ist ein schematischer gerader Querschnitt einer Elektromaschine entsprechend einer erfindungsgemäßen Ausführungsvariante.
  • Fig. 7 zeigt das Versorgungsschaltbild der Erregungswicklungen einer Elektromaschine gemäß Fig. 6.
  • Fig. 1 veranschaulicht beispielsweise eine vierpolige Gleichstrom-Elektromaschine 1 mit einem an einem Gestell 3 befestigten Stator 2 und einem koaxial im Stator 2 durch hier nicht dargestellte Lager montierten Rotor 4.
  • Der Stator 2 stellt den Induktor der Elektromaschine dar und verfügt dafür über vier gleichmäßig winklig verteilte Erregerpole P&sub1;-P&sub4;. Jeder der Pole P&sub1;-P&sub4; trägt eine Erregungswicklung E&sub1;-E&sub4;, die jeweils in herkömmlicher Weise mit Gleichstrom versorgt werden, um das Erregungsmagnetfeld zu erzeugen.
  • Der Rotor 4 stellt den Anker der Maschine dar und verfügt an seiner Peripherie über hier nicht dargestellte Ankerwicklungen, die jedoch nach dem bekannten Stand der Technik angeordnet sind. Der Rotor 4 und, genauer ausgedrückt, sein Magnetkreis, kanalisiert den Erregungsmagnetfluß, der einen zwischen jedem Pol und dem Rotor beschränkten Luftspalt 5 durchquert.
  • Der Einfachheit halber wurde eine vierpolige Gleichstrommaschine dargestellt, aber die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf eine Maschine mit im allgemeinen Erregerpolen Pi, die jeweils einer Induktorwicklung Ei zugeordnet sind.
  • Außerdem bezieht sich die Erfindung auch auf synchrone Elektromaschinen, die bekannterweise über einen den Anker bildenden Stator und den Induktor bildenden Rotor verfügen.
  • Die Erregungswicklungen E&sub1;-E&sub4; sind erfindungsgemäß an Steuermittel 6 ihrer Erregerstromversorgung iex, angeschlossen, wie es die Fig. 2 veranschaulicht.
  • Vorzugsweise entsprechen die Steuermittel 6 der Anzahl der Polpaare und versorgen die schräg gegenüberliegenden Polwicklungen, wie z. B. die Wicklungen E&sub1;, E&sub3; entsprechend den Polen P&sub1;, P&sub3;.
  • Bei Maschinen mit einer großen Anzahl von Polen kann jedoch ein einzelnes Steuermittel 6 für jede einem Pol zugeordnete Erregungswicklung vorgesehen werden. Es kann ebenfalls in Betracht gezogen werden, die Erregerwicklungen in Serie zu schalten und somit zwei gegenüberliegende und phasenverschobene Polpaare zu bilden, mit nur einem Einzelsteuermittel 6 für die Wicklungen eines jeden, so gebildeten Polpaares, wie es die Fig. 3 veranschaulicht.
  • Im allgemeinen kann man davon ausgehen, daß die Anzahl der Steuermittel 6 immer mindestens gleich zwei sein muß. Die Steuermittel 6 bestehen aus Beaufschlagungsmitteln 7 des Erregerstroms iex auf die Induktorenwicklungen. Die Beaufschlagungsmittel 7 sind mit der Drehfrequenz des Rotors synchronisiert, die von einem am Rotor 4 montierten Drehzahlgeber 8 erfaßt wird. Die Beaufschlagungsmittel 7 werden von Regelmitteln 9 gesteuert, die wiederum am Eingang durch die Drehfrequenz des Rotors und die vom Vibrationsgeber 10 erfaßten und gefilterten 11 Daten gesteuert werden.
  • Die Beaufschlagungsmittel 7 bestehen zum Beispiel aus einen Transistor-Wechselrichter mit Impulsbreitenmodulation, einer einphasigen oder dreiphasigen Gleichrichterbrücke, oder aus einem Leistungsverstärker.
  • Die Beaufschlagungsmittel 7 liefern einen Erregerstrom iex, der aus einem Dauersignal A besteht, dem ein variables Signal S überlagert ist (Fig. 4).
  • Das Dauersignal A bildet das Erregungsmagnetfeld, das für einen normalen Betrieb der Elektromaschine erforderlich ist.
  • Das alternative und vorzugsweise sinusförmig variable Signal S verändert das Erregungsmagnetfeld, in Verbindung mit den Variationen des Magnetflusses oder des Luftspalts, Vibrationserzeuger elektromagnetischen Ursprungs, im Zusammenhang mit der Maschinenstruktur oder den äußeren Belastungen.
  • Man kann davon ausgehen, daß das Signal S folgende Form hat: V sin (+). Die Frequenz entspricht der Frequenz der Rotordrehung. Die Amplitude V und die Phase des Signals stellen jeweils die Amplitude und die Winkelstellung der Vibrationen gegenüber dem Rotor, und in Erweiterung, der von den Vibrations- 10 und Drehzahlgebern 8 erfaßten Luftspaltvariation dar.
  • Zu diesem Zweck kann der Vibrationsgeber 10 aus einer Hallsonde, einem Beschleunigungsgeber oder einem Näherungsschalter bestehen, die zum Beispiel in der Polgeraden angebracht werden. Die vom Geber 10 erfaßten Informationen werden im Filter 11 vom Typ Nachbandfilter, das auf die Drehfrequenz des Rotors zentriert ist, verarbeitet, um somit die äußeren Störgeräusche des festgelegten Durchlaßbereichs zu beseitigen.
  • Die das Dauersignal A liefernden Regelmittel 9 gestatten es, die Amplitude V und die Phase des Signals S gegenüber dem Rotor beliebig zu verändern. Das Dauersignal A kann jedoch ebenfalls unmittelbar von den Beaufschlagungsmitteln 7 geliefert werden.
  • Gemäß einem ersten Kennzeichen, definieren die Regelmittel 9 die Phase und die Amplitude V, um die Vibrationen elektromagnetischen Ursprungs zu vermindern. Zu diesem Zweck suchen die Mittel 9 durch Errechnung das Minimum der vom Vibrationsgeber gelieferten Daten, das von den Variablen V und abhängig ist. Das Minimum wird zunächst im Verhältnis zu einer dieser beiden Variablen und dann im Verhältnis zur anderen gesucht, bis man das absolute Minimum erhält.
  • Gemäß einem zweiten Kennzeichen, suchen die Regelmittel 9, ebenfalls durch Errechnung, das Maximum der vom Vibrationsgeber 10 gelieferten Daten, um die Vibrationen elektromagnetischen Ursprungs zu erhöhen.
  • Demzufolge liefern die Steuermittel 6 einen ständigen, auf die Drehfrequenz des Rotors eingestellten und beliebig amplituden- und phasenmodulierbaren Erregerstrom iex, mit dem der Rotor der Maschine radial belastet werden kann, um somit die Vibrationen elektromagnetischen Ursprungs entweder zu erhöhen oder zu entfernen.
  • Zu diesem Zweck veranschaulichen die Fig. 5A bis 5D das Aktionsprinzip des vom Erregerstrom erzeugten Magnetstroms auf den Rotor, um zum Beispiel die Kompensierung dieser Vibrationen zu erreichen. Das von den Erregerpolen erzeugte statische Magnetfeld Hs, ist als Strichlinie dargestellt.
  • Man muß davon ausgehen, daß die Steuermittel 6 die Wicklungen mit Erregerströmen versorgen, die untereinander phasenverschoben sind, um ein Gegenfeld zu bilden. Bei einer Maschine mit vier Polen oder vier Polgruppen, die somit zwei Polpaare bilden, liefert das einem Polpaar zugeordnete Steuermittel zum Beispiel einen sinusförmigen Erregerstrom, während das dem anderen Paar zugeordnete Steuermittel einen cosinusförmigen Erregerstrom liefert.
  • Bei einem Betriebszustand der Maschine mit einer gegebenen Drehfrequenz des Rotors und bei erfaßten und bezüglich der Amplitude und der Phase lokalisierten Vibrationen, ist der Erregerstrom gleitend, um ein rücklaufendes Magnetfeld zu definieren, das mit der Drehzahl des Rotors läuft. Das in den Fig. 5 durch einen Strich dargestellte, rücklaufende Gegenfeld Ht' ist durch die Einstellung der Phasenverschiebung so eingestellt, daß es den Vibrationen, genauer gesagt, der Luftspaltvariation, folgt, um sie zu kompensieren.
  • Erfolgt die Flußvariation zum Beispiel am Pol P2', ändert sich der vom Pol P1' erzeugte Erregerfluß, sowie derjenige am P&sub3;, jedoch in ergänzender und entgegengesetzter Weise, um die Unbalanz der Kräfte auszugleichen, die wegen der Luftspaltvariationen auf den Rotor ausgeübt werden.
  • Die Fig. 6 und 7 veranschaulichen eine Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Gegenstands, bei der jeder Erregerpol P&sub1;-P&sub4; der Maschine jeweils mit zusätzlichen, in herkömmlicher Weise montierten Kompensationswicklungen E'&sub1;-E'&sub4; versehen ist.
  • Die Erregerwicklungen E&sub1;-E&sub4; werden vom das zum normalen Betrieb der Maschine erforderliche Erregermagnetfeld erzeugenden Dauersignal A versorgt, während die Kompensationswicklungen E'&sub1;-E'&sub4; vom alternativen Signal S in der oben beschriebenen, allgemeinen Form versorgt werden.
  • Daraus ergibt sich, daß das resultierende Erregermagnetfeld dem vom alternativen Signal S modulierten Gleichstrom A erzeugten Magnetfeld entspricht. Die den Kompensationswicklungen E'&sub1;-E'&sub4; zugeordneten Steuermittel 6' haben die gleiche funktionelle Konfiguration wie die bereits beschriebenen Steuermittel 6.
  • Die Regelmittel 9' gestatten es, die Phase und die Amplitude V des von den Beaufschlagungsmitteln 7', zum Beispiel einem einphasigen Wechselrichter, gelieferten, alternativen Signals S einfach zu ändern.
  • Die Steuermittel 6, 6' gestatten es, die durch die Passage der Rotorkerben unter den Statorpolen entstandenen Vibrationen elektromagnetischen Ursprungs zu kompensieren. Zu diesem Zweck wird die Frequenz der Kerben über den Drehzahlgeber erhalten, dessen Impulsanzahl pro Umdrehung ein Vielfaches der Kerbenanzahl des Rotors ist.
  • Die Steuermittel 6, 6' liefern daher ein angemessenes Erregungssignal S, das der durch jede Passage der Rotorzähne unter einem Erregerpol entstandenden Luftspaltvariation entspricht.
  • In dieser Hinsicht verfügt jede Kompensationswicklung E'&sub1;-E'&sub4; über Einzelsteuermittel 6, 6'.
  • Es ist zu bemerken, daß ein einziger, auf den Rotor montierter Drehzahlgeber 8 die Erfassung der Drehfrequenz des Rotors übernehmen kann.

Claims (10)

1. Synchrone oder Gleichstrom-Elektromaschine mit einem Stator (2) und einem Rotor (1), wobei der eine der Anker ist und der andere (n) Pole (P&sub1;) trägt, die jeweils einer Wicklung zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei mindestens einem Pol die Mittel (6, 6') auf die diesem Pol zugeordneten Wicklungen so einwirken, daß das Magnetfeld örtlich geändert und dem Rotor eine zeitweise radiale Belastung auferlegt wird, in Verbindung mit von der Maschine erzeugten Vibrationen elektromagnetischen Ursprungs, wobei diese Mittel - einen Fühler (8) der Rotordrehfrequenz, - einen Fühler (10) der Vibrationen in Amplitude und Phase, mit einem auf die Rotordrehfrequenz zentrierten Nachbandfilter (11), - die Beaufschlagungsmittel (7, 7') auf die Wicklungen, mit einem auf die Rotordrehfrequenz synchronisierten, alternativen Erregungssignal, - und die Regelmittel (9, 9') der Beaufschlagungsmittel, die in Verbindung mit der Phase und der Amplitude der erfaßten Vibrationen die Phase und das Modul des alternativen Erregungssignal ändern, umfassen.
2. Maschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zugeordneten Wicklungen aus den Erregungswicklungen (Ei) der Maschine bestehen, die von einem Erregungsgleichstrom (A) versorgt werden, der von einem von den durch die Regelmittel (9) gesteuerten Beaufschlagungsmitteln (7) gelieferten alternativen Signal (S) moduliert wird.
3. Maschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zugeordneten Wicklungen aus den mit einem Dauersignal (A) versorgten Erregungswicklungen (Ei) der Maschine und aus mindestens einer Kompensationswicklung (E'i), die von einem von den durch die Regelmittel (9') gesteuerten Beauschlagungsmitteln (7') gelieferten alternativen Signal versorgt wird, bestehen.
4. Maschine gemäß den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das von den Beaufschlagungsmitteln (7, 7') gelieferte alternative Signal (S) sinusförmig ist.
5. Maschine gemäß den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das von den Beaufschlagungsmitteln (7, 7') gelieferte alternative Signal dazu erzeugt wird, um ein Bild der in einem bestimmten Frequenzbereich zu schwächenden oder zu verstärkenden Vibrationen zu sein.
6. Maschine gemäß den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelmittel (9, 9') die Phase und die Amplitude des Erregungssignals ändern, um die erfaßten Vibrationen zu minimieren.
7. Maschine gemäß den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelmittel (9, 9') die Phase und die Amplitude des Erregungssignals ändern, um die erfaßten Vibrationen zu maximieren.
8. Maschine gemäß den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß für die (n) Pole die Wicklungen der schräg gegenüberliegenden Pole gleichzeitig in Phasenopposition durch das von den Beaufschlagungsmitteln (6, 6') gelieferte alternative Erregungssignal versorgt werden.
9. Maschine gemäß den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklungen der (n) Pole so zusammengefaßt sind, daß sie zwei Polpaare bilden, deren zugeordnete Wicklungen von einem um 90º phasenverschobenen Erregungssignal versorgt werden.
10. Maschine gemäß den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel (6') auf jede der den (n) Polen zugeordneten Kompensationswicklungen mit einer Frequenz einwirken, die ein Vielfaches der vom Anker getragenen Kerbenanzahl ist.
DE19883874395 1987-03-26 1988-03-24 Elektromagnetische steuermittel von schwingungen in elektrischen maschinen. Expired - Fee Related DE3874395T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR8704201A FR2613149B1 (fr) 1987-03-26 1987-03-26 Moyens de controle electromagnetique des vibrations dans les machines electriques

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3874395D1 DE3874395D1 (de) 1992-10-15
DE3874395T2 true DE3874395T2 (de) 1993-02-25

Family

ID=9349447

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19883874395 Expired - Fee Related DE3874395T2 (de) 1987-03-26 1988-03-24 Elektromagnetische steuermittel von schwingungen in elektrischen maschinen.

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP0288343B1 (de)
DE (1) DE3874395T2 (de)
ES (1) ES2035330T3 (de)
FR (1) FR2613149B1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011067337A1 (de) * 2009-12-03 2011-06-09 Conti Temic Microelectronic Gmbh Verfahren und vorrichtung zum betrieb eines elektromotors

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH01269722A (ja) * 1988-04-22 1989-10-27 Toshiro Higuchi 磁気制御軸受ユニット
BR9100771A (pt) * 1990-02-27 1991-10-29 Fichtel & Sachs Ag Dispositivo para o amortecimento de vibracoes de torcao em uma linha de acionamento de um veiculo
EP0631685A4 (de) * 1992-03-19 1996-01-17 Noise Cancellation Tech Elektronischer unterdrückung von dc-motorlärm.
WO1995020260A1 (de) * 1994-01-19 1995-07-27 Sulzer Electronics Ag Induktionsmaschine mit spezialwicklung zur kombinierten erzeugung eines drehmoments und einer querkraft in derselben
GB2426127B (en) 2005-05-09 2007-08-22 Sony Comp Entertainment Europe Vibration device
DE102018010149A1 (de) * 2018-01-19 2019-07-25 Frank Wilkening Magnetischen elektrischen Motorenantrieb

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1186527A (fr) * 1957-11-18 1959-08-26 Hispano Suiza Sa Perfectionnements apportés aux paliers pour corps tournants, notamment pour ensembles devant tourner à l'intérieur d'une enceinte étanche
FR1600338A (de) * 1968-01-19 1970-07-20
DE2114040C3 (de) * 1970-03-25 1980-11-13 Karl 5170 Juelich Boden Magnetische Lagerung
DE2338307C3 (de) * 1973-07-27 1981-04-02 M.A.N. Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg AG, 8000 München Elektromagnetische Einrichtung zum Antrieb und zur zentrierenden Lagerung von Drehkörpern
CH585585A5 (en) * 1974-10-18 1977-03-15 Infors Ag Shaking machine for granular material - has table oscillated in circular movement by non-rotating electromagnetic or fluid actuators

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011067337A1 (de) * 2009-12-03 2011-06-09 Conti Temic Microelectronic Gmbh Verfahren und vorrichtung zum betrieb eines elektromotors
US20120306421A1 (en) * 2009-12-03 2012-12-06 Erwin Kessler Method and Device for Operating an Electric Motor
US9048772B2 (en) 2009-12-03 2015-06-02 Conti Temic Microelectronic Gmbh Method and device for operating an electric motor

Also Published As

Publication number Publication date
EP0288343B1 (de) 1992-09-09
EP0288343A1 (de) 1988-10-26
FR2613149B1 (fr) 1994-03-18
ES2035330T3 (es) 1993-04-16
DE3874395D1 (de) 1992-10-15
FR2613149A1 (fr) 1988-09-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0845083B1 (de) Magnetische lagervorrichtung und verfahren zum betrieb derselben
DE69201354T2 (de) Synchronmotor mit zwei dauermagnetischen Läuferteilen.
DE69505720T2 (de) Spindelgerät
DE2823208A1 (de) Elektrische rotationsmaschine
DE2658668A1 (de) Vorrichtung zur kompensation synchroner stoerungseinfluesse bei einem magnetisch gelagerten laeufer
WO1996027940A1 (de) Elektrische maschine
DD294138A5 (de) Ausgleichsstromkreis fuer elektrische generatoren
DE2620935C3 (de) Reluktanzmotor
DE2251292B2 (de) Anordnung zur Drehzahlregelung eines kollektorlosen Gleichstrommotors
DE2934085C2 (de)
DE3874395T2 (de) Elektromagnetische steuermittel von schwingungen in elektrischen maschinen.
DE1908579A1 (de) Buersten- und lagerloser Drehfeldgeber
DE2755544A1 (de) Antriebsvorrichtung fuer einen drehteller
DE2221915A1 (de) Vorrichtung zur Steuerung eines mehrphasigen Wechselstromsynchronmotors
EP0261540B1 (de) Antriebsanordnung mit einem Antriebsmotor
DE69305762T2 (de) Elektromagnetisches Lager
DE69008438T2 (de) Dynamische Messvorrichtung für das Drehmoment eines Asynchronmotors und angehörige Asynchronmotorregelvorrichtung.
DE9112183U1 (de) Elektrische Maschine mit einem magnetisch gelagerten Läufer
DE2406790A1 (de) Radiales aktives magnetisches lager mit drehantrieb
DE3876706T2 (de) Verfahren zur verminderung der elektromagnetischen schwingungen in elektrischen maschinen und maschinen, die mit hilfe eines solchen verfahrens hergestellt sind.
DE2114040C3 (de) Magnetische Lagerung
EP1158648B1 (de) Elektromagnetischer Drehantrieb
DE2452082A1 (de) Kollektorloser gleichstrommotor mit einstraengiger statorwicklung
DE2922532A1 (de) Steuerschaltung fuer synchronmotoren mit thyristor-stromrichtern
WO1998052275A1 (de) Elektronisch kommutierter motor

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee