DE2922532A1 - Steuerschaltung fuer synchronmotoren mit thyristor-stromrichtern - Google Patents
Steuerschaltung fuer synchronmotoren mit thyristor-stromrichternInfo
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Description
SCHIFF V. FDNER STREHL SCHOBEL-HOPF EBBINGHAUS FINCK
^" 2S22532
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Steuerschaltung für einen Synchronmotor mit Ankerwicklungen und zueinander senkrecht
angeordneten Feldwicklungen. Die Erfindung betrifft insbesondere einen Synchronmotor, der mit einem Thyristor-Um-
bzw. Stromrichter gesteuert wird, sowie insbesondere auch eine Steuerschaltung mit einem Thyristor, mit der
kollektorlose Motoren gesteuert werden.
In den vergangenen Jahren wurden Thyristor-Motoren oder sogenannte kollektorlose Motoren sehr häufig zum Betreiben
von Maschinen mit hoher Last, beispielsweise von Walzwerken, eingesetzt. Beispielsweise bei Walzwerken müssen die Antriebsmotoren
oft auch dann große Drehmomente erzeugen, wenn sie sich mit sehr geringer Drehzahl oder gar mit
einer Drehzahl von nahezu Null drehen. Darüberhinaus müssen sie auch in diesem Betriebszustand kontinuierlich
steuerbar sein. Da ein dem Anker zugeführter Wechselstrom unter diesen Bedingungen jedoch frequenzmäßig Null oder
nahezu Null ist und über die Thyristoren hinweg kaum kommutiert wird, konzentriert sich der elektrische Strom
auf einen der Thyristoren des Um- bzw. Stromrichters. Dieser Vorgang wird mit "Stromkonzentration" bezeichnet und
ist in der US-PS 4 060 753, die denselben Anmelder wie die vorliegende Erfindung hat, im einzelnen beschrieben. Die
Stromkonzentration führt zu einer Wärmeentwicklung im Halbleiter-übergangszonenbereich des Thyristors, so daß
dieser Bereich schließlich zerstört wird. Um mit dieser Stromkonzentration fertig zu werden, müssen alle Transistorschal
tungen das Vielfache der Kapazität aufweisen. Aufgrunddessen ist es erforderlich, einen Thyristor-Um-
bzw. Stromrichter oder eine Zyklon-Strom- bzw. Umrichterschaltung mit großer Strom- bzw. Wärmekapazität zu verwenden.
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Um die zuvor beschriebenen Nachteile zu umgehen, wurde gemäß der besagten US-PS ein Steuersystem vorgeschlagen,
bei dem zwei Feldwicklungen einander in einem rechten Winkel schneiden,und es werden nicht nur die Ankerwicklungen,
sondern auch die Feldwicklungen mit einem Wechselstrom rotierend erregt. Wenn die Winkelgeschwindigkeit des Felderregungsstroms,
der durch Ausgangssignale S- und S2 eines
Oszillators erzeugt wird, mit O bezeichnet wird, weist die Klemmspannung und der Ankerstrom die Winkelfrequenz
O +Q auf, wobei U die Winkelfrequenz der Drehzahl
S JC jO
des Motors ist. In einem solchen System weist der Ankerstrom die Frequenz D auf, wenn die Drehzahl Null ( 0) = 0)
S Jl
ist. Daher kann die Stromkonzentration vermieden werden.
Wenn das zuvor beschriebene System bei Motoren verwendet wird,die sich in beiden Drehrichtungen drehen sollen,
weist es jedoch den nachfolgend beschriebenen Nachteil auf. Wenn der Motor sich nämlich mit einer Drehzahl -&„, d.h.
mit einer Drehzahl Co in umgekehrter Drehrichtung drehen
soll, wird die Frequenz des Ankerstroms Null. Daher tritt in der Um- bzw. Stromrichterschaltung die Stromkonzentration
auf. Die Stromkonzentration tritt auch auf, wenn sich der Motor mit einer Drehzahl O dreht, wobei der Ankerstrom
mit der Winkelfrequenz Gi - CJ gesteuert wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Steuerschaltung zuiti Steuern eines Thyristor- oder kollektorlosen
Motors zu schaffen, der sich in beiden Drehrichtungen drehen kann,, wobei verhindert werden soll, daß die
zuvor beschriebene Stromkonzentration im Umrichter auftritt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit der im Anspruch 1
angegebenen Steuerschaltung gelöst.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die vorliegende Erfindung schafft also eine Steuerschaltung für einen Synchronmotor, bei dem zwei Feldwicklungen
rotierend durch einen Wechselstrom erregt werden, und bei dem Schaltungseinrichtungen vorgesehen sind, um die Drehrichtung
des sich drehenden Magnetfeldes, das durch die Feldwicklungen erzeugt wird, in Abhängigkeit des Ausgangssignals
eines Drehzahldetektors festzulegen, der die augenblickliche Drehzahl des Synchronmotors feststellt.
Es wird also eine Steuerschaltung für einen Synchronmotor mit Ankerwicklungen und senkrecht zueinander angeordneten
Feldwicklungen geschaffen, die einen Frequenzumsetzer in Form eines Zyklo-Umsetzers aufweist, der die Frequenz
eines Wechselstroms umsetzt und den umgesetzten Wechselstrom den Ankerwicklungen des Synchronmotors bereitstellt.
Auf der Welle des Synchronmotors sind ein Drehzahldetektor, ein Lagedetektor und eine DrehzahlSteuer- bzw.
Angabeschaltung vorgesehen. Der Frequenzumsetzer wird entsprechend
den Ausgangssignalen des Drehzahldetektors, des Lagedetektors und der Drehzahlsteuer- bzw. Angabeschaltung
gesteuert. Die Feldwicklungen werden durch einen Wechselstrom erregt, so daß ein Magnetkraftfeld erzeugt wird,
das sich dreht. Die Drehrichtung des Magnetfeldes wird in Abhängigkeit voi Ausgangssignal des Drehzahldetektors
festgelegt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen beispielsweise
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Schaltungsanordnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung,
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ORIGINAL INSPECTED
_ *7 —·
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Fig. 2 eine schematische Schaltungsanordnung/ die Einzelheiten der Oszillatorschaltung und der Frequenzsteuerschaltung
gemäß Fig. 1 wiedergibt,
Fig. 3(a) und (b) Schwingungsformen von beschriebenen Ausgangssignalen/
um die beiden Ausgangssignale der Oszillatorschaltung darzustellen, die im einzelnen
in Fig. 2 dargestellt ist,
Fig. 4(a) bis (b) Schwingungsformen von Ausgangssignalen
an verschiedenen Punkten der Schaltung, wobei diese Schwingungsformen beschrieben werden, um
die Funktionsweise der in den Fig. 1 und 2 schematisch dargestellten Steuerschaltung der
vorliegenden Erfindung deutlich zu machen,
Fig. 5 eine graphische Darstellung, die die Steuerkennlinien der in den Fig. 1 und 2 dargestellten
Steuerschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung wiedergibt,
Fig. 6 eine Schaltungsanordnung für eine abgewandelte Äusführungsform der in Fig. 1 dargestellten Oszillator
schaltung ,
Fig. 7 Schwingungsformen von Ausgangssignalen eines Zweiphasenoszillators
für variable Frequenzen, der die in Fig. 6 dargestellte Oszillatorschaltung .
bildet,
Fig. 8(a) und (b) Schwingungsformen von Ausgangssignalen
an verschiedenen Schaltungsstellen, um die Funktionsweise der in Fig. 6 dargestellten Oszillatorschaltung
deutlich zu machen,
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Fig. 9 eine abgewandelte Ausführungsform der Frequenzsteuer
schaltung gemäß Fig. 1,
Fig. 10 (a) bis (b) Schwingungsformen von Ausgangssignalen
an verschiedenen Punkten der Schaltung, die der Erläuterung der Funktionsweise der in Fig. 9
dargestellten Frequenzsteuerschaltung dienen,
Fig. 11 Steuerkennlinien einer Steuerschaltung, bei der die in Fig. 6 dargestellte Frequenzsteuerschaltung verwendet
wird,
Fig. 12 eine v/eitere abgewandelte Ausführungsform der Frequenzsteuerschaltung gemäß Fig. 1,
Fig. 13(a) bis (e) Schwingungsformen von Ausgangssignalen
an verschiedenen Stellen der Schaltung, die der Erläuterung der Funktionsweise einer weiteren abgewandelten
Ausführungsform der Frequenzsteuerschaltung gemäß Fig. 12 dienen, und
Fig. 14 Steuerkennlinien einer Steuerschaltung, bei der die Frequenzsteuerschaltung gemäß Fig. 12 verwendet
wird.
Wie Fig. 1 zeigt, gelangt ein Dreiphasen-Wechselstrom von einer Wechselstromversorgungsquelle 1 über einen Zyklo-Strom-
bzw. Umrichter 2 an einen Synchronmotor 3. Bekanntermaßen weist der Zyklostromumrichter 2 drei Gruppen von
Thyristor-Brückenschaltungen auf, die zueinander antiparallel geschaltet sind. Der Zyklostromrichter 2 setzt die
Frequenz des von der Wechselstromversorgungsquelle 1 kommenden Dreiphasen-Wechselstrons in eine gewünschte Frequenz um.
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Der Synchronmotor 3, der vom Zyklostromrichter 2 mit Strom
versorgt wird, besitzt dreiphasige Ankerwicklungen U, V und
W sowie zwei Feldwicklungen S- und S„, die die magnetomotorischen
Kräfte erzeugen und zueinander in einem rechten Winkel angeordnet sind. Auf einer Welle des Synchronmotors
3 sind ein Lagedetektor 4, der drei sinusförmige Signale Py, Pv und Pw, welche untereinander einen Phasenwinkel
von 120° aufweisen, und deren Phasen den Drehwinkeln der Welle entsprechen, sowie ein Drehzahldetektor 5 vorhanden,
der die Drehzahl des Synchronmotors 3 ermittelt. Der Drehzahldetektor 5 ist beispielsweise ein Tachometer-Generator
und erzeugt Spannungssignale SS mit entweder positiver
oder negativer Polarität je nach der Drehrichtung der
Welle.
Eine aus einem Potentiometer bestehende Drehzahl-Angabe-
bzw. Steuerschaltung 6 erzeugt Drehzahlsteuersignale SIS. Am positiven Eingang eines Vergleichers 7 liegt ein von
der Drehzahlangabeschaltung 6 bereitgestelltes Drehzahlsteuersignal SIS und am negativen Eingang des vergleichers
7 liegt ein vom Drehzahldetektor 5 bereitgestelltes Drehzahlsignal SS an. Der Vergleicher 7 erzeugt ein Signal DS,
das der Differenz zwischen den beiden zuvor genannten Signalen entspricht. Das Signal DS gelangt über einen Drehzahldifferenz-Verstärker
8 an eine Multiplizierstufe 9, die die Thyristorbrückenschaltung der Phase U des Zyklostromrichters
2 steuert. Die Addierstufe 7 und der Drehzahldifferenzverstärker
8 bilden eine Drehzahlsteuerschaltung.
Die Multiplizierstufe 9 multipliziert das zuvor genannte Differenzsignal DS mit einem Ausgangssignal D von drei
AusgangsSignalen einer Frequenzaddierstufe 10, die noch
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im weiteren beschrieben werden wird, und erzeugt ein Stromangabesignal CIS , das sinusförmig ist und den Ausgangsstrom
der Phase U des Zyklostromrichters 2 steuert. Das Stromangabesignal CISn der Multiplizierstufe 9 gelangt
an einen positiven Eingang eines Vergleichers 12 und ein Ausgangssignal eines Stromdetektors 11 gelangt an den
negativen Eingang des Vergleichers 12, der ein Signal
entsprechend der Differenz zwischen den beiden Signalen am Ausgang bereitstellt. Dieses Ausgangssignal gelangt
zu einem Stromangabeverstärker 13, der zusammen mit dem Vergleicher 12 eine Stromsteuerschaltung bildet. Bei
Auftreten des Ausgangssignals von der Stromsteuerschaltung
steuert eine automatische Impulsphasenschieberstufe 14
eine Thyristor-Zündphase der Thyristorbrückenschaltung der Phase U des Zyklostromrichters 2, so daß eine Torschaltung
15 abwechselnd Torsignale der Thyristorbrückenschaltung in positiver Richtung und der Impulsschaltung
in negativer Richtung entsprechend der Richtung des Ausgangsstroms in der Phase U des Zyklostromrichters 2 bereitstellt.
In der Fig. 1 ist nur die Steuerschaltung für die Phase U des Zyklostromrichters 2 dargestellt. Für die
anderen Phasen V und W sind ebenfalls die gleichen Steuerschaltungen vorgesehen. Diese werden jedoch nicht nochmals
beschrieben.
Eine Feldwicklungssteuerschaltung erregt die beiden über Kreuz angeordneten Feldwicklungen S1 und S- des Synchronmotors
3. Eine Oszillatorschaltung 16 erzeugt zwei Signale S1 und S2 mit einer Phasendifferenz zueinander von 90 °
bei einer Winkelgeschwindigkeit oder Frequenz Of. Diese
Signale B- und S3 steuern die den Feldwicklungen F1 und F2
zugeführten Feldströme, und die Drehrichtung des mit den Feldwicklungen F1 und F- erzeugten, sich drehenden Magnetfeldes
wird durch das Ausgangssignal einer Frequenzangabe-
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schaltung 17 festgelegt. Wenn sich der Synchronmotor in
Vorwärtsrichtung dreht, erzeugt die Frequenzangabeschaltung 17 eine Frequenzangabe von + GJ f, und wenn sich
der Synchronmotor in umgekehrter Richtung dreht, erzeugt die Frequenzangabeschaltung eine Frequenzangabe - Cj^.
Dies soll im weiteren noch eingehender erläutert werden.
Eine Feldstromangabeschaltung 18 besteht beispielsweise aus einem Potentiometer und erzeugt ein Feldstromangabesignal·
FIS zur Steuerung der Stärke des Feldstroms. Eine Multiplizierstufe 19 multipliziert ein Feldstromangabesignal
FIS mit einem von der Oszillatorschaltung 16 bereitgestellten Signal S- und erzeugt ein sinusförmiges
Ausgangssignal. Dieses Ausgangssignal dient als Strommustersignal
CPS- eines Feldstroms iFi. Ein Stromdetektor
20 stellt die augenblickliche Stärke des den Feldwicklungen bereitgestellten Stroms I1 fest. Ein Vergleicher
21, der zusammen mit einem Verstärker 22 die Stromsteuerschaltung
bildet, erhält das Strommustersignal CPS1 und ein Ausgangssignal des Stromdetektors 20 zugeleitet und
erzeugt ein Ausgangssignal, das der Differenz zwischen
den beiden Signalen entspricht und zu einem automatischen Impulsphasenschieber 23 gelangt. Der automatische Impulsphasenschieber
23 steuert die Thyristorzündphasen der Thyristorbrückenschaltungen 25 und 26 über eine Torschaltung
24, die das Torsignal vom automatischen Impulsphasenschieber 23 an die Thyristorbrückenschaltung 25 oder
an die Thyristorbrückenschaltung 26 je nach der Richtung des Feldstromes x„* führt. Diese Thyristorbrückenschaltungen
25 und 26 sind antiparallel zueinander geschaltet und setzen den von der Wechselstromversorgungsquelle
27 kommenden Dreiphasen-Wechselstrom in einen Wechselstrom um, der der Feldwicklung F- zugeführt werden soll.
Die Thyristorbrückenschaltungen 28 und 29, die den Wech-
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selstrom der anderen Feldwicklung F2 bereitstellt, sind in
der gleichen Weise aufgebaut wie die zuvor beschriebene Thyristorschaltung, lediglich mit dem Unterschied, daß
sie von den von der Oszillatorschaltung 16 kommenden Signalen S2 gesteuert werden. Das heißt, die Thyristorbrückenschaltungen
28 und 29 erzeugen ein Strommustersignal CPS2 bei Auftreten eines von einer Multiplizierschaltung
30 bereitgestellten Feldstromsteuersignals SIS und des Ausgangssignals S_ der Oszillatorschaltung
16. Ein Vergleicher 31 gibt ein Ausgangssignal entsprechend
der Differenz zwischen dem Stromitiustersignal CPS2
und einem Aasgangssignal ab, das von einem Stromdetektor 32 erzeugt wird, welcher einen Feldstrom i„2 feststellt;
das auf diese Weise erzeugte Signal gelangt über einen Verstärker 33 an einen automatischen Impulsphasenschieber
34. Ein Torsignal· vom automatischen Impulsphasen-' schieber 34 gelangt über eine Torschaltung 35 zur Thyristorbrückenschaltung
28 oder 29. Die Thyristorbrückenschaltungen 28 und 29 sind zueinander antiparallel geschaltet
und setzen den von der Wechselstromversorgungsquelle 27 kommenden Dreiphasen-Wechselstrom in einen
Wechselstrom um, der der Feldwicklung F2 bereitgestellt
wird.
Die beiden Signale S. und S2 der Oszillatorschaltung 16
gelangen auch an die Frequenzaddierstufe 10, der Dreiphasen-Lagesignale
P,T, Pv und P voin Lagedetektor 4 bereitgestellt
werden. Die Frequenzaddierstufe 10 erzeugt Ausgangssignaie D und D„ für (nicht dargestellte) Steuerschaltungen
für die Phasen V und W des Zyklostromrichters 2, der den Wechselstrom an die Ankerwicklungen des
Synchronmotors 13 abgibt.
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Wie in Fig. 2 dargestellt ist, umfaßt die Oszillatorschaltung
16 einen Zweiphasenoszillator 161, der zwei Ausgangssignale V1 und ν« erzeugt, die durch folgende Beziehung
gegeben sind:
V1 = A sin (Oft) (1)
V2 = A sin ( 6/ft - Ύ/2) (2)
hierbei ist A die Amplitude der Sinunssignale und eine Frequenz der Feldströme iF1 und Ip2' ä.h. ei
geschwindigkeit des sich drehenden Magnetfelds.
Aus den Gleichungen (1) und (2) ist zu ersehen, daß die Ausgangssignale V1 und v2 zueinander eine Phasendifferenz
von Tf/2 aufweisen.
Ein Ausgangssignal V1 des Zweiphasenoszillators 161 gelangt
an die Eingänge der zwei Analog-Torschaltungen 162 und 163,
und das andere Ausgangssignal V2 gelangt als Signal S2 zu
einer externen Einheit. Diese Analogtorschaltungen 132 und 133 werden in den leitenden Zustand versetzt, wenn
das Steuersignal einen hohen Signalpegel aufweist, und sie werden in den nicht-leitenden Zustand versetzt, wenn
das Steuersignal einen niederen Signalpegel besitzt. *Der Ausgang der analogen Torschaltung 132 ist über einen
Widerstand 164 mit einem Eingang eines Operationsverstärkers (OP-Verstärkers) verbunden. Der Operationsverstärker
165 besitzt einen Rückkoppel-Widerstand 166. Der Ausgang des Operationsverstärkers 165 ist über einen Eingangswiderstand
167 mit einem Operationsverstärker 168 verbunden, der ebenfalls einen Rückkoppelwiderstand 169
aufweist, der zwischen einem Ausgang und einem Eingang des Operationsverstärkers 168 liegt. Der Eingang des
Operationsverstärkers 168 ist über einen Eingangswider-
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stand 170 mit dem Ausgang der analogen Torschaltung 163
verbunden. Das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 168 wird als Signal S~ einer externen Einheit zugeleitet.
Die beiden Operationsverstärker 165 und 168 arbeiten als Inverter.
Ein Ausgangssignal der Frequenzangabeschaltung 17 gelangt
über einen Inverter, der aus einem Operationsverstärker 171, einem Eingangswiderstand 172 für diesen Operationsverstärker
171 und einen Rückkoppelwiderstand 173 besteht, an den Steuereingang der analogen Torschaltung 162,
und das Ausgangssignal der Frequenzangabeschaltung 17 gelangt direkt an den Steuereingang der analogen Torschaltung
163.
Die Frequenzangabeschaltung 17 umfaßt einen einen Hysteresis-Vergleicher
bildenden Operationsverstärker 175 und einen einen Inverter bildenden Operationsverstärker 176. Ein
vom Drehzahldetektor 5 bereitgestelltes Drehzahlsignal SS gelangt über einen Eingangswiderstand 177 an den Eingang
des Operationsverstärkers 175. Zwischen dem Ausgang und dem negativen Eingang des Operationsverstärkers 175 liegen
zwei Zener-Dioden 178 und 179, die in Reihe und zueinander gegensinnig geschaltet sind. Das Ausgangssignal
des Operationsverstärkers 175 gelangt über einen Eingangwiderstand 180 an den negativen Eingang des Operationsverstärkers
176 sowie an Widerstände 181 und 182, die in Reihe geschaltet sind und an Masse liegen. Der Verbindungpunkt
zwischen den Widerständen 181 und 182 ist mit dein
positiven Eingang des Operationsverstärkers 175 verbunden.
Der positive Eingang des Operationsverstärkers 176 liegt über einem Widerstand 183 an Masse. Das Ausgangssignal
des Operationsverstärkers 176 dient als Steuereingangssignal für die beiden analogen Torschaltungen 152 und
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der Oszillatorschaltungen 16 und wird auch über eine Zener-Diode
184 an den negativen Eingang des Operationsverstärkers 176 rückgekoppelt. Die Frequenzangabeschaltung 17 erzeugt
daher ein Steuersignal mit niederem Signalpegel, d.h. eine Frequenzangabe + Of, wenn das Drehzahlsignal SS größer als
ein negativer Schwellwert des Hysteresisvergleichers ist, und andererseits ein Steuersignal mit hohem Signalpegel,
d.h. eine Frequenzangabe - 0> f, wenn das Drehzahlsignal
SS kleiner als ein positiver Schwellwert ist.
Die Schwingungsform der Ausgangssignale der zuvor beschriebenen Oszillatorschaltung 16 werden nachfolgend anhand der
Diagramme (a) und (b) von Fig. 3 beschrieben. Wenn die Drehzahl des Synchronmotors, d.h. das Ausgangssignal SS
des Drehzahldetektors 5 einen positiven Wert aufweist, oder genauer gesagt, wenn das Ausgangssignal SS größer als
der negative Schwellwert -Vth des Hysteresisvergleichers der Frequenzangabeschaltung 17 ist, wird die analoge Torschaltung
162 der Oszillatorschaltung in den leitenden
und die analoge Torschaltung 163 in den nicht-leitenden
Zustand versetzt, so daß zwei Signale S. und S2 erzeugt
werden, die durch folgende Gleichungen gegeben sind:
51 = A sin ( aft) (3)
52 = A sin (GJft - T/2) (4)
Das heißt, das Signal S- eilt dem Signal S2 phasenmäßig
um It/2 vor, so daS die Feldwicklungen F- und F„ mit
einem Wechselstrom einer Frequenz + Wf erregt werden. Mit
anderen Worten dreht sich das sich drehende Magnetfeld mit einer Winkelgeschwindigkeit CJ f in einer Drehrichtung,
die der Drehrichtung des Ankers entgegengesetzt ist.
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Wenn das Drehzahlsignal SS dagegen einen negativen Wert aufweist/ oder genauer ausgedrückt, wenn das Drehzahlsignal
SS kleiner als der positive Schwellwert +Vth des Hysteresisvergleichers ist, wird die analoge Torschaltung
162 in den nicht-leitenden und die analoge Torschaltung
163 in den leitenden Zustand versetzt, so daß zwei Signale
S- und S2 erzeugt werden, die durch folgende Gleichungen
gegeben sind:
51 = A sin (- (uft) = A sind ( CJft - Tf) (5)
52 = A sin (CJ ft - 7Γ/2) (6)
Wie das Diagramm (b) von Fig. 3 zeigt, eilt die Phase des
Signals S1 mit 7Γ/2 der Phase des Signals S2 nach, so daß
die Feldwicklungen F1 und F„ mit einem Wechselstrom einer
Frequenz - Cjf erregt werden. Das heißt, das sich drehende Magnetfeld dreht sich in einer Drehrichtung, die der
Drehrichtung beim zuvor beschriebenen Beispiel entgegengesetzt ist.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Ausführungsform
wird nachstehend anhand von Fig. 4 erläutert. Wie das Diagramm (a) von Fig. 4 zeigt, erzeugt der Drehzahldetektor
5 ein Drehzahlsignal SS, das proportional zur Drehzahl
des Synchronmotor3 ist. Wenn das Drehzahlsignal SS, das
mit abnehmender Drehzahl des Synchronmotors abnimmt, noch größer als der negative Schwellwert des Hysteresisvergleichers
der Prequenzangabeschaltung 17 ist, weist das Ausgangssignal der Frequenzangabeschaltung 17 einen
niederen Signalpegel auf. Wie die Diagramme (b) und (c) in Fig. 4 zeigen, wird daher die analoge Torschaltung 162
der Oszillatorschaltung 16 in den leitenden und die analoge
Torschaltung 163 in den nicht-leitenden Zustand versetzt, so daß die Signale S1 und S2, die durch die zuvor
angegebenen Gleichungen (3) und (4) gegeben sind, erzeugt
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werden. Die Feldströme i .. und ip2/ die an die Feldwicklungen
F1 und F- gelangen/ werden in Abhängigkeit von
diesen Signalen S^ und S2 gesteuert. Die Feldströme χρ1
und ip2 sind daher durch folgende Gleichungen gegeben:
iFi = IF sin (Oft) (7)
iF2 = IF sin (Wft - T/2) (8)
hierbei ist I„ ein größter Stromwert der Feldströme iF-
und ip2/ und das Magnetfeld dreht sich mit einer Winkelgeschwindigkeit
+ Cj f.
In diesem Falle werden die ,Ausgangsströme in, i„ und iw
des Zyklostromrichters 2 so gesteuert, daß sie sinusförmige Ströme werden, die durch die nachfolgenden drei
Gleichungen gegeben sind und an die Phasen U, V und W des Ankers geführt werden.
iD = IM sin (Of + Df)t (9)
iv = IM sin (Of + CJf)t - 2/3 IT (10)
1W = 1M Sln {CJt +L}f)t - 4/31TT (11)
hierbei ist I die größte Amplitude der Ankerströme i,,,
i„ und i„, und C^1 die Drehgeschwindigkeit oder Winkelgeschwindigkeit
des Synchronmotors.
Aus den zuvor angegebenen Gleichungen ist ersichtlich, daß dann, wenn das Feld sich mit einer Winkelgeschwindigkeit
von +CJf dreht, die Anker ströme irT, iTr, ir7 mit einer
UVW
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Winkelgeschwindigkeit {CO γ*+ Qf) gesteuert werden. Infolge-*
dessen wird die Winkelgeschwindigkeit der Ankerwicklungen, d.h. die Ausgangsfrequenz Cue (=(a>^+ CJf) des Zyklostromrichters
auch dann größer als die Winkelgeschwindigkeit Lj f der Feldströme !„.. und iF?/ wenn der Synchronmotor zum
Stillstand kommt (UJA= 0). Dadurch kann verhindert werden,
daß sich der elektrische Strom konzentriert.
Wenn das Drehzahlsignal SS weiter abnimmt und kleiner als der negative Schwellwert -Vth des Hysteresisvergleichers
wird, erzeugt die Frequenzangabeschaltung 17 ein Ausgangssignal mit hohem Signalpegel, so daß die analoge Torschaltung
162 der Oszillatorschaltung 16 in den nicht-leitenden und die analoge Torschaltung 163 in den leitenden Zustand versetzt
wird. Die Oszillatorschaltung 16 erzeugt daher Ausgangssignale
S1 und S^, die durch die zuvor angegebenen
Gleichungen (5) und (6) beschrieben sind, so daß die durch die Signale S- und S~ gesteuerten Feldströme iF1 und i_2
durch folgende Gleichungen gegeben sind:
ip1 = Ip sin (-<υ ft) = Ip sin (6/ft -Tf) (12)
iF2 = IF sin (&ft - 1ΐ*/2) (13)
In diesem Falle werden die Ausgangsströme i„, iv, i„ des
Zyklostromrichters 2 so gesteuert, daß sie sinusförmige
Ströme werden, wie dies aus den nachfolgenden Gleichungen gegeben ist:
["(CuJf- Df) tj (14)
iv = IM sin [ (U>^ - Wf) t - 2/31Tr] (15)
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TrJ
iw = IM sin [(Uf- CJf)t - 4/3TrJ (16)
Da die Winkelgeschwindigkeit CJ^ kleiner als Null (
ist, wird der Absolutwert der Winkelgeschwindigkeit oder die Frequenz CJ e C=CUi*- CJf) des Ausgangssignals des Zyklostromrichters
2 in diesem Moment größer als die Drehzahl Cjf des Feldes, wodurch es möglich ist, die Stromkonzentration
zu verhindern.
Die Frequenzaddierstufe 10, die die Frequenz- oder Winkelgeschwindigkeit
der Ausgangsströme i„, i„ und i„ des Zyklostromrichters
bestimmt, die Ausgangssignale Dn, D„ und D„
der .Frequenzaddierstufe 10, sowie die Arbeitsweise der Schaltung
zur Steuerung des Zyklostromrichters wurden bereits im
einzelnen in der US-PS 4 060 753 beschrieben, so daß eine
Erläuterung hier nicht mehr erforderlich ist.
Fig. 5 zeigt den Zusammenhang zwischen der Winkelgeschwindigkeit Cu %*· des Synchronmotors und der Winkelgeschwindigkeit
CJ e des Ausgangssignals des Zyklostromrichters gemäß der
zuvor beschriebenen Ausführungsform der Erfindung.
Wie aus Fig. 5 zu ersehen ist, wird der Absolutwert der Winkelgeschwindigkeit des Ausgangssignals des Zyklostromrichters
durch umsetzen der Winkelgeschwindigkeit <0 e
des Ausgangssignals des Zyklostromrichters in die Summe
oder Differenz der Winkelgeschwindigkeit O ©des Synchronmotors
und der Winkelgeschwindigkeit OJ f des Drehfeldes in Abhängigkeit von der Winkelgeschwindigkeit Cordes Synchronmotors
größer als der Absolutwert der Winkelgeschwin-, digkeit des Drehfeldes über dem gesamten Drehzahlbereich
des Synchronmotors hinweg ( jcjej ^ j to fj) , so daß die Stromkonzentration verhindert werden kann.
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Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform der Oszillatorschaltung.
In Fig. 6 umfaßt eine Oszillatorschaltung 16' eine Zweiphasenoszillatorschaltung 601 mit fester Frequenz,
die zwei Signale mit festen bzw. konstanten Frequenzen erzeugt, sowie eine Zweiphasenoszillatorschaltung
602 mit veränderlicher Frequenz, die zwei Signale mit veränderlichen Frequenzen erzeugt. Die Ausgangssignale
v.. bis v. von diesen Oszillatorschaltungen sind durch
nachfolgend angegebene Gleichungen gegeben:
V.J = a sin (
= a sin (Cj^t- 1/72)
v_ = b sin (C-^21)
V4 = b sin (CJ2t) - TT72)
Hierbei sind a und b Amplituden der Signale V1, V
v., und CJ1 und CJ2 Winkelgeschwindigkeiten, wobei die
Winkelgeschwindigkeit CJ1 konstant bzw. fest und die Winkelgeschwindigkeit
Cj - veränderlich ist.
Von diesen vier Ausgangssignalen V1 bis V2, die von den
beiden Oszillatorschaltungen 601 und 602 erzeugt werden,
gelangen die Signale V1 und V4 an eine erste Multiplizierstufe
603, die Signale v~ und v_ an eine zweite Multiplizierstufe
604, die Signale V3 und V1 an eine dritte Multiplizierstufe
605 und die Signale V4 und v~ an eine dritte
Multiplizierstufe 606. Das Ausgangssignal der ersten Multiplizierstufe 603 gelangt über einen Eingangswiderstand 607
an einen negativen Eingang eines Operationsverstärkers 608, und das Ausgangssignal der zweiten Multiplizierstufe
(1 | 7) | und |
(1 | 8) | |
(1 | 9) | |
(20) | ||
V3 |
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604 wird über einen Eingangswiderstand 609 einem negativen Eingang eines Operationsverstärkers 610 bereitgestellt.
Der positive Eingang des Operationsverstärkers 610 liegt über einem Widerstand 611 an Masse, ein Rückkoppelwiderstand
612 liegt zwischen dem Ausgang und dem negativen Eingang des Operationsverstärkers 610, und das Ausgangssignal
des Operationsverstärkers 610 gelangt über einen Eingangswiderstand 613 an den negativen Eingang des zuvor
genannten Operationsverstärkers 608. Der positive Eingang des Operationsverstärkers 608 liegt über einem
Widerstand 614 an Masse, ein Rückkoppelwiderstand 615 liegt zwischen dem Ausgang und dem negativen Eingang des
Operationsverstärkers 608, und das Ausgangssignal des
Operationsverstärkers 608 wird als Signal S1 einer externen
Einheit zugeführt.
Die Ausgangssignale der dritten und vierten Multiplizierstufe
605 und 606 gelangen über Eingangswiderstände 616 und 617 an den negativen Eingang des Operationsverstärkers
618. Der positive Eingang des Operationsverstärkers 618 liegt über einen Widerstand 619 an Masse, und ein Rückkoppelwiderstand
520 liegt zwischen dem Ausgang und dem negativen Eingang des Operationsverstärkers 618. Der Operationsverstärker
618 erzeugt ein Signal S3.
In Abhängigkeit von den Steuer- bzw. Angabesignalen einer Angabeschaltung 63 für die variablen Frequenzen verändert
der Zweiphasenosziilator 602 für variable Frequenzen die Frequenzen der Ausgangssignale V3 und V4. Die Angabeschaltung
63 für variable Frequenzen besitzt zwei Spannungseinstelleinrichtungen
631 und 632, die jeweils aus einem Potentiometer bestehen. Die Ausgangssignale der
Spannungseinstelleinrichtungen 631 oder 632 gelangen an die Eingänge von analogen Torschaltungen 633 und 634. Die
ORIGINAL INSPECTED
Ausgänge dieser analogen Torschaltungen 633 und 634 sind über Eingangswiderstände 635 und 636 mit einem negativen
Eingang eines Operationsverstärkers 637 verbunden, der einen Widerstand 638, über den der positive Eingang an
Masse liegt, einen Rückkoppelwiderstand 639 aufweist, der zwischen dem Ausgang und dem negativen Eingang des
Operationsverstärkers 637 liegt und ein Ausgangssignal
als Angabe- bzw. Steuersignal für den Zweiphasenoszillator 602 für variable Frequenzen erzeugt. Dem Steuereingang
der analogen Torschaltung 633 wird ein Ausgangssignal der Frequenzangabeschaltung 17 zugeführt, die bereits im
einzelnen erläutert wurde, und einem Steuereingang der anderen analogen Torschaltung 634 wird ein Ausgangssignal
der Frequenzangabeschaltung 17 über einen Inverter 640 zugeleitet.
Fig. 7 zeigt Ausgangssignale des Zweiphasenoszillators
für variable Frequenzen. Das Diagramm (a) zeigt ein von der Frequenzangabeschaltung 63 kommendes Angabe- bzw. Steuersignal
und die Diagramme (b) und (c) zeigen zwei vom Zweiphasenoszillator 602 für variable Frequenzen bereitgestellte
Ausgangssignale V3 und V4. Die beiden sinusförmigen
Ausgangs signale v., und v. vom Zweiphasenoszillator
602 für variable Frequenzen ändern ihre Frequenzen sofort, wenn ein Angabe- bzw. Steuersignal zu einem vorgegebenen
Zeitpunkt (t = t~) von einem niederen in einen hohen
Signalwert übergehen, und behalten ihren Wert dann bei.
Die Arbeitsweise der Oszillatorschaltung 16' wird nachfolgend
erläutert. Bei Auftreten des Ausgangssignals ν
vom Zweiphasenoszillator 601 für feste Frequenzen und des Ausgangssignals V4 vom Zweiphasenoszillator 602 für variable
Frequenzen führt die Multiplizierstufe 603 folgenden Rechen-
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ORIGINAL INSPECTED
Vorgang durch und erzeugt ein Ausgangssignal k-:
= a sin (C^t) χ b sin ( O2 t ~ 7Γ/2) (21)
Wenn dagegen die Ausgangssignale v„ und v^ auftreten,
führt die Multiplizierstufe 604 den folgenden Rechenvorgang durch und erzeugt ein Ausgangssignal k2:
führt die Multiplizierstufe 604 den folgenden Rechenvorgang durch und erzeugt ein Ausgangssignal k2:
k2 = a sin (O..,t - 7Γ/2) χ b sin ( CJ2t) (22)
Der Operationsverstärker 609 erzeugt daher ein Signal
S-, das durch folgende Gleichung gegeben ist:
S-, das durch folgende Gleichung gegeben ist:
S1 = -k-, + k2 = a-b sin {. ( &-| ~^2)t:J *23*
Das Ausgangssignal I1 der Multiplizierstufe 605, das Ausgangssignal
lo der Multiplizierstufe 606, und das Ausgangssignal
S_ des Operationsverstärkers 618 sind durch folgende Gleichungen gegeben:
11 = a sin ( Ü ^t) χ b sin { Cj 2t) (24)
12 = a sin (O-,t - ΤΤ/2) χ b sin (CJ2t - 1f/2) (25)
S0 S-I1-I, = a-b sin T(O1 -09)t -T/2 (26)
Wenn in diesen Gleichungen die Werte Cj^, CJ2' a un^ ^ so
gewählt sind, daß
1 ' (27)
a-b = A
so ergeben sich folgende Ausgangssignale S1 und S„:
51 = A sin (Oft) (28)
52 = A sin ( Oft - If/2) (29)
Um nämlich die Feldwicklungen F1 und F~ in einer Winkelgeschwindigkeit
+ Of zu erregen, sollte die Frequenz Cj~ der Ausgangssignale V3 und v. des Zweiphasenoszillators
602 für variable Frequenzen in folgender Weise gesteuert werden:
- Of (30)
Um das Drehfeld dagegen bei einer Winkelgeschwindigkeit - Of zu drehen, sollte die Frequenz O2 folgendermaßen
gesteuert werden:
+ CJ f (31)
Die zuvor beschriebene Steuerung wird mit der Angabeschaltung 63 für variable Frequenzen durchgeführt. Das
heißt, wenn das Ausgangssignal der Frequenzangabeschaltung 17 einen hohen Signalpegel aufweist, wird die analoge
Torschaltung 633 in den leitenden und die analoge Torschaltung 634 in den nicht-leitenden Zustand versetzt
(vgl. Diagramm (a) von Fig. 8). Das Ausgangssignal der
Spannungseinstellvorrichtung 631 wird daher über den Produktionsverstärker 637 zum Zweiphasenoszillator 602
für variable Frequenzen geführt, und der Zweiphasenoszillator 602 erzeugt ein Ausgangssignal mit der Frequenz
O2/ wie sie durch die Gleichung (30) gegeben ist.
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Infolgedessen eilt das Signal S1 phasenmäßig um ifT/2 dem
Signal S„ voran, wie dies im Diagramm (b) von Fig. 8 dargestellt
ist.
Wenn das Ausgangssignal der Frequenzangabeschaltung 17
dann einen niederen Signalpegel· einnimmt, wird die analoge Torschaltung 633 in den nicht-leitenden und die analoge
Torschaltung 634 in den leitenden Zustand versetzt. Das Ausgangssignal der Spannungseinstelleinrichtuhg 632
gelangt daher über den Operationsverstärker 637 zum Zweiphasenoszillator 602 für variable Frequenzen. Infolgedessen
eilt das Signal S- phasenmäßig um u/2, nämlich
nahe S„, nach.
Unter Verwendung der zuvor beschriebenen Oszillatorschaltung 161, die Ausgangssignale S1 und S2 erzeugt, welche
sich ständig ändern, werden - wie aus Fig. 8 zu entnehmen ist, die Stromstärken der Erregerströme für die Feldwicklungen
F1 und F2 kontinuierlich, jedoch niemals abrupt
geändert, und zwar auch dann, wenn sich das Ausgangssignal der Frequenzangabeschaltung 17 ändert. Daher erzeugt
der Synchronmotor ein kontinuierliches nicht sich plötzlich änderndes Drehmoment.
Fig. 9 zeigt eine weitere Ausführungsform der Frequenzangabeschaltung
zum Festlegen der Phasen der Ausgangssignale S1 und S- der Oszillatorschaltung 16, d.h.zum Festlegen
der Ströme i .. und iF2,die in Abhängigkeit von den
vom Drehzahldetektor 5 bereitgestellten Drehzahlsignalen SS an die Feldwicklungen F.. und F2 gelangen. Das Drehzahlsignal·
SS gel·angt über Widerstände 801 und 802 an
die negativen Eingänge der Operationsverstärker 803 und 804. Der Operationsverstärker 803 besitzt zwei Zener-
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Dioden 605 und 606, die zwischen dem Ausgang und dem negativen
Eingang des Operationsverstärkers 803 in Reihe, jedoch gegensinnig geschaltet sind. Das Ausgangssignal
des Operationsverstärkers 803 gelangt über einen Innenwiderstand 809 an den negativen Eingang eines Operationsverstärkers
810. Darüberhinaus ist der Ausgang des Operationsverstärkers
803 über zwei in Reihe geschaltete Widerstände 807 und 808 an Masse gelegt. Der Verbindungspunkt zwischen den beiden Widerständen 807 und 808, die
in Reihe geschaltet sind, ist mit dem positiven Eingang des Operationsverstärkers 803 verbunden, so daß dadurch
ein Hysteresisvergleicher gebildet wird. Eine Zener-Diode 811 liegt zwischen dem Ausgang und dem negativen
Eingang des Operationsverstärkers 810, und der positive
Eingang des Oparationsverstärkers 810 liegt über einen
Widerstand 812 an Masse.
Der positive Eingang eines Operationsverstärkers 804 ist über einen Widerstand 813 mit Masse verbunden, und
das Ausgangssignal dieses Operationsverstärkers 804 gelangt über eine Sperrdiode 814 und einen Widerstand
815 an den negativen Eingang eines Operationsverstärkers 816. Zwischen dem Ausgang und dem negativen Eingang
des Operationsverstärkers 804 liegt eine Diode 817 in Vorwärtsrichtung, sowie ein parallel zu den
beiden Dioden 314 und 817 geschalteter Widerstand 818, wobei die beiden Dioden 814 und 817 in Reihe liegen.
Das vorn Drehsahldetektor 5 bereitgestellte Drehzahlsignal
SS gelangt über einen Widerstand 819 an den negativen Eingang des Operationsverstärkers 816, und
der positive Eingang des Operationsverstärkers 816 ist über einen Widerstand 820 mit Masse verbunden.
Zwischen dem Ausgang und dem negativen Eingang des Operationsverstärkers 816 liegt ein Rückkoppelwider-
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stand 821. Diese beiden Operationsverstärker 804 und 816 bilden eine Absolutwertschaltung, die ein Ausgangssignal
erzeugt, das proportional dem Äbsulutwert des Drehzahlsignals SS ist. Hierbei ist der Widerstandswert R.g des
Widerstandes 815 so gewählt, daß er halb so groß ist wie der Widerstandswert der Widerstände 802, 818, 819 und
821 .
Das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 816, der
die Absolutwertschaltung bildet, gelangt über einen Widerstand 822 an den negativen Eingang des Operationsverstärkers
823. Dem negativen Eingang des Operationsverstärkers
823 wird ein Ausgangssignal einer Spannungseinstelleiiirichtung
824 über einen Wider stand 825 zugeleitet. Zwischen dem Ausgang und dem negativen Eingang
des Operationsverstärkers 823 sind zwei Zenerdioden 826 und 827 gelegt, die in Reihe, jedoch zueinander gegensinnig
geschaltet sind. Der Ausgang des Operationsverstärkers 823 liegt über Widerstände 828 und 829 an Masse,
wobei diese beiden Widerstände in Reihe geschaltet sind. Der Verbindungspunkt dieser Widerstände 828 und 829 ist
mit dem positiven Eingang des Operationsverstärkers 823 verbunden, so daS dadurch ein Hysteresisvergleicher geschaffen wird. Das Ausgangssignal des Operationsverstärkers
823 gelangt über einen Eingangswiderstand 830 an den negativen Eingang eines Operationsverstärkers 831.
Eine Sperr-Zenerdiode 832 liegt zwischen dem Ausgang und dem negativen Eingang des Operationsverstärkers 831,
und der positive Eingang des Operationsverstärkers 831 liegt über einen Widerstand 833 an Masse. Mit der auf
diese Weise ausgebildeten Frequenzangabeschaltung wurde die Spannungseinstelleinrichtung 824 so eingestellt, daß
ein Ausgangssignal entsprechend der Drehzahl bzw. der Drehgeschwindigkeit Gj v\j erzeugt wird, und der Hysteresis-
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vergleicher, der aus dem Operationsverstärker 823 gebildet ist, stellt fest, ob das Drehzahlsignal SS größer als
die Drehzahl bzw. die Drehgeschwindigkeit QP* ist oder
nicht.
Das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 810 wird einerseits
direkt dem Eingang eines UND-Glieds 814 und andererseits
dem Eingang eines weiteren UND-Glieds 842 über einen Inverter 842 zugeleitet. Das Ausgangssignal des Operationsverstärkers
831 wird einerseits dem anderen Eingang des UND-Glieds 84 3 direkt und andererseits dem anderen Eingang
des UND-Glieds 840 über einen Inverter 843 zugeleitet. Die Ausgangssignale dieser beiden UND-Glieder 840 und 842 gelangen
über ein ODER-Glied an die Oszillatorschaltung
Die Funktionsweise der so aufgebauten Frequenzangabeschaltung 17' wird nachfolgend anhand von Fig. 10 erläutert.
Wie die Diagramme (a) und (b) von Fig. 10 zeigen, nimmt
das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 810 einen hohen Signalpegel ein, wenn die Drehzahl des Synchronmotors,
d.h. das Drehzahlsignal· SS größer als die Drehzahl Cj^1 (S3
> O^) ist. Zu diesem Zeitpunkt geht das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 831 in den
hohen Signalpegel über, wie dies im Diagramm (c) von Fig. 10 gezaigc ist, und das Ausgangssignal des ODER-Glieds
814 nir.i.cnt der. hohen Signalpegel ein (vgl. das
Diagramm {d) von Fig. 10), so daß das Ausgangssignal
S1 der Oszillacorschaltung dem Signal S~ um "IT/2 voreilt.
Das Feld dreht sich nämlich mit einer Winkelgeschwindigkeit Cj f in derselben Drehrichtung wie die Drehrichtung
des Ankers, und die Frequenz, d.h. die Winkelgeschwindigkeit des Ankerstroms wird so gesteuert, daß sie gleich
der Differenz iO^~ Wf) zwischen einer gewünschten Dreh-
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zahl CJ%K und den Winkelgeschwindigkeit CJf des Drehfeldes
ist.
Wenn das Drehzahlsignal SS kleiner als die zuvor beschriebene
Drehgeschwindigkeit bzw. Drehzahl Cj ^1 ( OJ^ ^>>
SS > 0) wird, geht das Ausgangssignal des Operationsverstärkers
831 vom hohen Signalpegel in den niederen Signalpegel· über. Daher geht das Ausgangssignal des ODER-Glieds 844 vom
niederen in den hohen Signalpegel über, das Ausgangssignal S1 der Oszillatorschaltung 16 eilt dem Signal S2 um 7Γ/2
nach, und die Drehrichtung des Feldes ist entgegengesetzt der Drehrichtung des Ankers. Zu diesem Zeitpunkt wird die
Frequenz, d.h. die Winkelgeschwindigkeit des AnkerStroms, der den Ankerstrom bereitgestellt wird, so kontrolliert,
daß er gleich der Summe ( CJi^+ CJf) einer gewünschten
Winkelgeschwindigkeit CJ ^ und der Winkelgeschwindigkeit O f des sich drehenden Feldes ist.
Wenn das Drehzahlsignal SS unter Null fällt, oder genauer
gesagt, wenn das Drehzahlsignal SS kleiner als der negative Schwellwert -Vth des Hysteresisvergleichers wird (SS <0),
geht das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 810 vom
hohen in den niederen Signalpegel über, und das Ausgangssignal des ODER-Glieds 844 nimmt dann den niederen Signalpegel
ein. Das Signal S1 eilt dann dem Signal S2 um 7}"?'2
voraus. Da der Sn]:er sich in entgegengesetzter Richtung
gedreht hat, stirbt die Drehrichtung des Ankers mit der
Drehrichtung des Feldes überein. Hier wird die Winkelgeschwindigkeit
des Ankerstromes so gesteuert, daß sie gleich der Differenz ( CJ^ - CJf) zwischen einer gewünschten
Winkelgeschwindigkeit tu ^ und der Winkelgeschwindigkeit
D f des sich drehenden Feldes ist. Dieser Zustand bleibt bestehen, bis sich das Drehzahlsignal SS weiter
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verkleinert und kleiner als eine vorgegebene Drehzahl -Oft
wird, bei der das Ausgangssignal des ODER-Glieds 844 einen hohen Signalpegel einnimmt.
Fig. 11 zeigt den Zusammenhang zwischen der Drehzahl Cordes
Synchronmotors, wenn das Ausgangssignal der Frequenzangabeschaltung 17' der Steuerschaltung bereitgestellt wird, und
dem Ausgangssignal des Zyklostromwandlers, d.h. der Winkelgeschwindigkeit We des Ankerstroms. Wie aus Fig. 11 zu
ersehen ist, kann dann, wenn eine Begrenzung (+_ CJ -i ) der Ausgangsfrequenz
Cj e des Zyklostromrichters vorgesehen ist, der steuerbare Drehzahlbereich weiter vergrößert werden
{ ^y--] zu Osf>2>
' in<^em <3-ie Winkelgeschwindigkeit des Ankerstroms,
d.h. die Ausgangsfrequenz C e des Zyklostromrichters so eingestellt wird, daß sie gleich der Summe oder
der Differenz der Drehzahl des Synchronmotors und der Winkelgeschwindigkeit des Feldstromes ist.
Fig. 12 zeigt eine weitere Ausführungsform der Frequenzangabeschaltung.
Das Drehzahlsignal SS gelangt über Eingangswiderstände 901 bzw. 902 an die negativen Eingänge
der Operationsverstärker 903 und 904. Zwei Zener-Dioden 905 und 906, die in Reihe und zueinander gegensinnig geschaltet
sind,- liegen zwischen dem Ausgang und dem negativen Eingang des Operationsverstärkers 903. Das Ausgangssignal
des Operationsverstärkers 903 gelangt über einen Widerstand 907 an den negativen Eingang eines Operationsverstärkers
908. Das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 903 ist über zwei in Reihe geschaltete Widerstände
909 und 910 mit Masse verbunden. Der Verbindungspunkt zwischen den beiden Widerständen ist mit dem positiven
Eingang des Operationsverstärkers 903 verbunden.
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2322532
Eine Zenerdiode 911 mit entgegengesetzter Durchlaßrichtung
liegt zwischen dem Ausgang und dem negativen Eingang des Operationsverstärkers 908, und der positive Eingang des
Operationsverstärkers 908 liegt über einen Widerstand 912 an Masse.
Der positive Eingang des Operationsverstärkers 9 04 ist über einen Widerstand 913 mit Masse verbunden, und das Ausgangssignal
des Operationsverstärkers 9 04 gelangt über eine Sperrdiode 914 und einen Widerstand 915 an den negativen
Eingang eines Operationsverstärkers 916. Zwischen dem Ausgang und dem negativen Eingang des Operationsverstärkers
904 liegt eine Diode 917, und parallel zu den beiden in Reihe geschaltete Dioden 914 und 917 liegt ein Widerstand
918. Das Drehzahlsignal SS vom Drehzahldetektor 5 gelangt
über einen Widerstand 919 an den negativen Eingang des Operationsverstärkers 916. Der positive Eingang des Operationsverstärkers
916 liegt über einen Widerstand 920 an Masse, und ein Rückkoppelwiderstand 921 liegt zwischen
dem Ausgang und dem negativen Eingang des Operationsverstärkers 916. Diese Operationsverstärker bilden eine
Absolutwertschaltung in derselben Weise, wie dies bereits früher erläutert wurde.
Das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 916, der Teil
der Absolutwertschaltung ist, gelangt über Widerstände und 925 an die negativen Eingänge der Operationsverstärker
923 und 923, die Vergleicher bilden. Das Ausgangssignal einer Spannungseinstelleinrichtung 926 wird dem negativen
Eingang eines Operationsverstärkers 922 über einen Widersand 927 zugeführt. Zwei Dioden 928 und 929, die
in Reihe und zueinander gegensinnig geschaltet sind, liegen zwischen dem Ausgang und dem negativen Eingang
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des Operationsverstärkers 922. Das Ausgangssignal des Operationsverstärkers
922 gelangt über einen Widerstand an den negativen Eingang eines Operationsverstärkers 931.
Der Ausgang des Operationsverstärkers 922 liegt über zwei in Reihe geschaltete Widerstände 932 und 933 an Masse.
Der Verbindungspunkt der in Reihe geschal beten Widerstände wird auf den positiven Eingang des Operationsverstärkers
922 rückgekoppelt. Eine Zener-Diode 934 liegt zwischen dem Ausgang und dem negativen Eingang des Operationsverstärkers
931, und der positive Eingang des Operationsverstärkers 931 liegt über den Widerstand 935 an
Masse. Die Spannungseinstelleinrichtung 926 ist so eingestellt, daß ein einer Drehzahl OwvQ1 entsprechendes
Ausgangssignal erzeugt wird.
Dem negativen Eingang des Operationsverstärkers 923 wird weiterhin ein Ausgangssignal einer Spannungseinstelleinrichtung
936 über einen Widerstand 937 zugeleitet, obwohl die beiden Zener-Dioden 938 und 939, die in Reihe jedoch
zueinander gegensinnig geschaltet sind, liegen zwischen dem Ausgang und dem negativen Eingang des Operationsverstärkers
923. Das Ausgangssignal des den Vergleicher bildenden Operationsverstärkers 923 liegt über einen
Widerstand 940 am negativen Eingang eines Operationsverstärkers 941 an. Der Ausgang des Operationsverstärkers
923 ist über zwei in Reihe geschaltete Widerstände 942 und 943 mit Masse verbunden. Der Verbindungspunkt zwischen
den beiden Widerständen 942 und 943 steht in Verbindung mit dem positiven Eingang des Operationsverstärkers 923.
Der positive Eingang des Operationsverstärkers 941 ist über einen Widerstand 944 mit Masse verbunden, und zwischen
dem Ausgang und dem negativen Eingang des Operationsverstärkers 941 liegt eine Zener-Diode 94 5. Die
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Spannungseinstelleinrichtung 936 ist so eingestellt, daß sie ein der Drehzahl ^-IH)2 entsprechendes Ausgangssignal
liefert.
Das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 931 wird dem Eingang eines UND-Gliedes 936 direkt und dem Eingang eines
UND-Glieds 948 über einen Inverter 947 zugeleitet. Das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 941 wird dem
anderen Eingang des UND-Glieds 946 direkt und dem anderen Eingang des UND-Glieds 948 über einen Inverter 949 zugeleitet.
Die Ausgangssignale dieser beiden UND-Glieder und 948 gelangen über ein ODER-Glied 950 an den Eingang
eines UND-Glieds 951, und das Ausgangssignal des Operationsverstärkers
908 gelangt an den anderen Eingang des UND-Gliedes 951. Das Ausgangssignal des Operationsverstärkers
908 gelangt über einen Inverter 952 an einen Eingang eines UND-Gliedes 953. Dem anderen Eingang des
UND-Gliedes 943 wird auch das Ausgangssignal des ODER-Gliedes 950 über einen Inverter 954 zugeleitet. Die Ausgangssignale
der UND-Glieder 951 und 953 werden der Oszillatorschaltung 16 über das ODER-Glied 954 zugeführt.
Die Funktionsweise der in dieser Weise aufgebauten Frequenzangabeschaltung
17' wird nachfolgend anhand von Fig. 13 erläutert. Wenn das Drehzahlsignal SS größer als
eine voreingestallte Drehzahl ^0- (SS
> ^1V1Q2) ist,
weisen die Ausgangssignale der Operationsverstärker 908, 931 und 941 einen hohen Signalpegel auf (vgl. die Diagramme
(a) bis (d) von Fig.13), so daß das Ausgangssignal des ODER-Glieds 954 einen hohen Signalpegel einnimmt (vgl.
das Diagramm (e) von Fig. 13). Das Ausgangssignal S-der
Oszillatorschaltung 16 eilt dann dem Signal S2 phasenmäßig
um "TT/2 nach. Das bedeutet, daß sich das Feld mit einer Winkelgeschwindigkeit in entgegengesetzter Dreh-
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rich hung zur Dr ehr ich bung des Ankers rl rent, und die Winkelgeschwindigkeit
des Ankerstroms wird durch die Summe ( CJj'-+ U)Z)
einer gewünschten Drehzahl -C-J |Λ und der Winkelgeschwindigkeit
C-j f des Feldes gesteuert.
Wenn das Drehzahlsignal SS kleiner als die zuvor eingestellte
Drehgeschwindigkeit (CJJ^7
> SS ^^j^n-i ) wird, geht das
Ausgangssignal des Operationsverstärkers 941 vom hohen in
den niederen Signalpegel über, wie dies das Diagramm (d) von Fig. 13 zeigt. Infolgedessen nimmt das Ausgangssignal
des ODER-Glieds 934 einen niederen Signalpegel ein (vgl. das Diagramm (e) von Fig. 13). Daher eilt das Ausgangssignal
S- der Oszillatorschaltung 16 dem Signal S2 phasenmäßig
um Tt/2 voran. Zu diesem Zeitpunkt wird die Winkelgeschwindigkeit
des Ankerstroms so gesteuert, daß sich leicht die Differenz (Oo »■* - Cj f) zwischen der gewünschten
Drehzahl CJ y\ und der Winkelgeschwindigkeit ίυ-fdes Feldes
ergibt.
Wenn das Drehzahlsignal SS weiter abnimmt und kleiner als die voreingestellte Drehzahl ^^0I ^A1OI '^ ss>°) wird,
geht das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 931 vom hohen in den niederen Signalpegel über, wie dies das
Diagramm (c) von Fig. 13 zeigt, so daß das Ausgangssignal des ODER-Glieds 954 wieder den hohen Signalpegel aufweist
(vgl. das Diagram {e) von Fig. 13). Das Signal S-, das
von der Oszilla-crschaltung 16 bereitgestellt wird, eilt
daher dem Signal S^ phaseninäßig um '~\f/2 nach, und in diesem
Falle wird die Winkelgeschwindigkeit des Ankerstroms so gesteuert, daß sie gleich der Summe ( όν.}'+ L-jf.) der
gewünschten Drehzahl Ci \K und der Winkelgeschwindigkeit
Ojf des Feldes ist.
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2J92253Z
Wenn das Drehzahlsignal SS weiter abnimmt und kleiner als Null wird, oder genauer ausgedrückt, wenn das Drehzahlsignal
SS kleiner als der negative Schwellwert -Vth des Hysteresisvergleichers wird (OJ>SS
>- OK, ) , nimmt das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 908 einen hohen
und das Ausgangssigiial dos ODER-Glieds 954 einen niederen
Signalpegel an. Infolgedessen eilt das Ausgangssignal· S1 der Oszillatorschaltung 16 dem Signal S2 phasenmäßig
um Tr/2 voraus, und die Winkelgeschwindigkeit des Ankerstroms
wird so gesteuert, daß sie gleich der Differenz ( Cy)£■- (jJf.) zwischen der gewünschten Drehzahl O ΪΛ und der
Winkelgeschwindigkeit Cj f des Feldes ist.
Fig. 14 zeigt den Zusammenhang zwischen der Drehzahl Cj ja des
Synchronmotor=, wenn das Ausgangssignal der Frequenzangabeschaltung
17' der Steuerschaltung bereitgestellt wird, und dem Ausgangssignal des Zyklostromumsetzers, d.h. der
Winkelgeschwindigkeit D e des Ankerstroms. Um eine Wechselwirkung bzw. eine Störung zwischen der mechanischen
Resonanzfrequenz ^tf-n des Synchronmotors und der Winkelgeschwindigkeit
UJe des Ausgangs signals des Zyklostromrichters
su vermeiden, wird die Winkelgeschwindigkeit Qe.
des Ausgangssignals des Zyklastromrichters dadurch gesteuert, daß in. Abhängigkeit von der Lauf-Drehzahl des
SynchroniTiOtors entweder die Summe oder die Differenz
von der Drehzahl 1^a'' und der Winkelgeschwindigkeit CJf
des Drehfeldes .-r-^.y.hit wird (vgl. Fig. 14). Daher ist es
möglich, su verringern,, daß die Winkelgeschwindigkeit tje
des Ausgangssignals des Zyklostromrichters mit der mechanischen Resonanzfrequenz CJ Vu in Übereinstimmung kommt.
909849/0921 BAD ORIGINAL
-36-Leerseite
Claims (5)
- RAT rc N TA N W^. L Γ -i.SCHIFi- ν. FUNiR STREHL SCHOBbL-HOPr iZ '"-J 3ΓΝ ti H AU 5 FlNCKFPH-ATi: 2 ΐ ;l, MÖNCHEN OO
POS I'APj-'.-.SSK: PÜ3 i FACH 90 O1 vif), D-B'iOi) MONCIHKf^ 95HITACHI, LTD. 1. Juni 19 79DEA-592 6Steuerschaltung für Synchronmotoren mit
Thyristor-StromrichternPatentansprüche( 1·!steuerschaltung für einen Synchronmotor mit Ankerwicklungen und zueinander senkrecht angeordneten Feldwicklungen, gekennzeichnet durch- einen Frequenzumrichter (2) mit Thyristoren, um die Frequenz eines Wechselstroms in einen den Ankerwicklungen des Synchronmotors (3) zuzuführenden umgesetzten Strom umzuwandeln,- einen die augenblickliche Drehzahl des Synchronmotors (3) feststellenden Detektor,- einen die Lage des Ankers bezüglich des Feldes feststellenden Detektor (4),SÖ9849/09212822532- eine Schaltungsstufe (6), die ein Drehzahlsteuersignal (SIS) erzeugt,- eine Schaltungsstufe (9) , die den Frequenzumrichter (2) entsprechend den Ausgangssignalen des die augenblickliche Drehzahl des Synchronmotors (3) feststellenden Detektors (5) steuert, um den die Lage des Ankers feststellenden Detektor (4) und die Schaltungsstufe (6), die das Drehzahlsteuersignal (SIS) erzeugt, zu steuern,Einrichtungen, die die Feldwicklungen (F1, F ) raittels1 2 eines Wechselstroms rotierend erregen, und- eine Schaltungsanordnung (17), die die Drehrichtung des von den mit dem Wechselstrom beaufschlagten Feldwicklungen (F-, F2) erzeugten, rotierenden Magnetfeldes in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des die augenblickliche Drehzahl des Synchronmotors (3) feststellenden Detektors (5) festlegt. - 2. Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die die Drehrichtung festlegende Schaltungsanordnung (15) Schaltungsstufen (19, 30), die Stremmustersignale (CPS1, CPS2) für den Feldstrom (ip-i / ip2^ erzeugen, sowie Schaltungsstufen (21, 31) umfaßt, die die Phasendifferenzen dieser Mustersignale (CPS-, CPS2) in Abhängigkeit von Ausgangssignalen des die augenblickliche Drehzahl des Synchronmotors (3) feststellenden Detektors (5) festlegen.
- 3. Steuerschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß von der Schaltungsstufe (19, 30), die die Strommustersignale (CPS., , CPS3)909843/0921ORIGINAL INSPECTED2S22532erzeugen, zwei Strommustersignale (CPS-, CPS2) bereitgestellt werden, deren Phasendifferenz zueinander 90° beträgt.
- 4. Steuerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich.net , daß die Schaltungsstufen (21, 31), die die Phasendifferenzen bestimmen, einen Vergleicher umfassen, der das Ausgangssignal des die augenblickliche Drehzahl des Synchronmotors (3) feststellenden Detektors (5) mit Null vergleicht.
- 5. Steuerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die die Phasendifferenzen feststellenden Schaltungsstufen (21, 31) einen zweiten Vergleicher umfassen, der das Ausgangssignal des die augenblickliche Drehzahl des Synchronmotors (3) feststellenden Detektors (5) mit einem vorgegebenen Wert vergleicht.909849/0921ORIGINAL INSPECTED
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