DE386916C - Schneidwerkzeug - Google Patents

Schneidwerkzeug

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DE386916C
DE386916C DES56656D DES0056656D DE386916C DE 386916 C DE386916 C DE 386916C DE S56656 D DES56656 D DE S56656D DE S0056656 D DES0056656 D DE S0056656D DE 386916 C DE386916 C DE 386916C
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DE
Germany
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cutting tool
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Expired
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DES56656D
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HIGH UTLEY
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F21/00Tools specially adapted for use in machines for manufacturing gear teeth
    • B23F21/04Planing or slotting tools
    • B23F21/08Planing or slotting tools having the same profile as a tooth or teeth of a rack

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling, Broaching, Filing, Reaming, And Others (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Schneidwerkzeug, das zur Herstellung von Stirn- oder Schraubenrädern dient und aus einer Gruppe von einzelnen unterschnittenen Werkzeugen besteht, die mit einer Halteschiene zwecks Bildung eines Stückes verschweißt sind.
Bisher wurden bei der Herstellung solcher Zahnschneidwerkzeuge beide Klemmsohienen, zwischen denen die einzelnen Werkzeuge eingeklemmt sind, mit Rasten oder Nuten versehen, so daß die entsprechend geformten einzelnen Werkzeuge in diesen Rasten oder Nuten dadurch festgehalten wurden, daß die Schienen mittels Schrauben fest aneinandergepreßt werden. Auch ist es bekannt, die Werkzeuge mit dem Halter durch Ausgießen von in deren Berührungsflächen je zur Hälfte vorgesehenen Nuten mit Schmelzmetall zu verbinden.
Gemäß der Erfindung sind Unterschneidungen der Werkzeuge so vorgesehen, daß Längsnuten entstehen, die das Einfließen von Schmelzmetall zwischen den einzelnen Werkzeugen und zwischen diesen und der Haltes5 schiene gestatten. Dadurch wird erreicht, daß eine Schiene genügt, um die Werkzeuge gegen Drehbeanspruchung zu sichern, während die Klemmschiene, die mit ihrer flachen oder ebenen Oberfläche auf die Halteschiene gelegt wird, dazu 'beiträgt, die Werkzeuge in ihrer Stellung festzuhalten und die gesamte Einrichtung in die Haltevorrichtung der Maschine einzuspannen.
In der Zeichnung ist
Abb. ι eine Ansicht einer Gruppe von Werkzeugen, die in ihren Tragschienen eingesetzt sind.
Abb. 2 ist eine Draufsicht auf Abb. 1. Abb. 3 zeigt die in Abb. 2 dargestellten Teile in der Pfeilrichtung α gesehen.
Abb. 4 ist eine Einzeldarstellung der gezahnten Schiene in der Richtung des Pfeiles b der Abb. S gesehen.
Abb. 5 ist eine Draufsicht auf Abb. 4. Die Abb. 6, 7 und 8 stellen in Drauf sioht, Seitenansicht und Stirnansicht ein einzelnes Werkzeug dar.
Die gezahnte Klemmschiene 2, die zur Aufnahme der Werkzeuge 3 dient, wird Vorzugs- j weise aus einem weicheren Stahle als die Werkzeuge 3 hergestellt, und die rückwärtigen Enden 3a der Werkzeuge, die in die Zähnungen d der Schiene 2 eingelegt werden, sind so angeordnet, daß sie, wie in den Abb. 1, 2 und 3 gezeigt, durch ein elektrisches, Sauerstoff-, Azetylen- oder anderes Schweißverfahren in die Schiene 2 eingeschweißt werden können.
In Abb. 2 ist die Schweißung nur so ersichtlich, als ob sie nur von geringer Länge wäre. Abb. 3 zeigt jedoch die fertige und vollständige Verschweißung aller Verbindungsstellen.
Die oberen Seiten der Schneidwerkzeuggruppe 3 sind gerade ausgeführt, wie dies aus Abb. ι zu ersehen ist, so daß eine gerade Verb'indungsschiene oder Werkzeughaltevorrich- 6g tung für die Maschine, in welcher das Werkzeug benutzt werden soll, verwendet werden kann. Bei der Vorbereitung der Schiene 2 und der Werkzeuge 3 zur Aufnahme des Schweißmetalles werden die Kanten/, g und h gebrochen, so daß, wenn die Teile zusammengesetzt sind, Nuten gebildet werden, die das Einfließen des geschmolzenen Metalles gestatten.
Beim Gebrauch von Schneidwerkzeugen der vorstehend beschriebenen Art werden die einzelnen Werkzeuge nicht so leicht verschoben, wie dies sonst der Fall ist, und das Auswechseln des einen oder anderen Werkzeuges 3 zwecks Schärfung oder Ersatz durch ein anderes Werkzeug läßt sich leicht, dadurch ausführen, daß das rückwärtige Ende 3° des Werkzeuges 3 und die Schiene 2 so weit erhitzt werden, daß das Schweißmetall flüssig und dadurch die Verbindung gelöst wird.

Claims (1)

  1. 85 Patent-Anspruch:
    Schneidwerkzeug, bestehend aus einer Gruppe von einzelnen untersohnittenen Werkzeugen, die mit einer Halteschiene zwecks Bildung eines Stückes verschweißt sind, dadurch gekennzeichnet, daß Unterschneidungen der Werkzeuge (3) so vorgesehen sind, daß Längsnuten entstehen, die das Einfließen von Schmelzmetall zwisehen den einzelnen Werkzeugen und zwischen den Werkzeugen und der Halteschiene (2) gestatten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DES56656D Schneidwerkzeug Expired DE386916C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4575285A (en) * 1984-11-19 1986-03-11 The Gleason Works Cutting tool and method of manufacture
US5064317A (en) * 1990-01-23 1991-11-12 Gardner James J Mass produced tools

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